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   OLG Köln, 03.09.2008 - I-5 U 51/08   

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https://dejure.org/2008,1938
OLG Köln, 03.09.2008 - I-5 U 51/08 (https://dejure.org/2008,1938)
OLG Köln, Entscheidung vom 03.09.2008 - I-5 U 51/08 (https://dejure.org/2008,1938)
OLG Köln, Entscheidung vom 03. September 2008 - I-5 U 51/08 (https://dejure.org/2008,1938)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Schmerzensgeld wegen der operativen Entnahme weiblicher Geschlechtsorgane; Pflicht des Arztes zur erneuten Aufklärung bei intraoperativ vorgefundenen kompletten weiblichen Geschlechtsorganen statt eines Testovars; Annahme einer hypothetischen Einwilligung in ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Uterusentfernung ohne Einwilligung - Schadensersatz

  • anwalt-recht-und-gesetz.de
  • Judicialis

    ZPO § 286; ; ZPO § 522 Abs. 2 Satz 1; ; ZPO § 522 Abs. 2 Satz 2; ; ZPO § 529; ; ZPO § 538 Abs. 2; ; ZPO § 538 Abs. 2 Nr. 1

  • rewis.io
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 280; BGB § 611; BGB § 823
    Grenzen des Vertrauens eines Chirurgen auf korrekte Aufklärung bei horizontaler Arbeitsteilung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 280 Abs. 1 § 611 § 823 Abs. 1
    Arztrecht - Schmerzensgeld bei Entnahme weiblicher Geschlechtsorgane ohne Einwilligung - Abbruch der Operation bei Bedenken gegen diagnostisches oder therapeutisches Vorgehen des überweisenden Arztes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • nrw.de PDF (Pressemitteilung)

    Kölner "Zwitterprozess": Krankenpflegerin obsiegt auch in 2. Instanz

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Kölner "Zwitterprozess”: Krankenpflegerin obsiegt auch in 2. Instanz

  • aerztezeitung.de (Pressebericht)

    "Zwitterprozess": Chirurg muss Krankenpflegerin entschädigen

  • krankenkassen.de (Kurzinformation)

    «Zwitterprozess»: Krankenpflegerin siegt erneut gegen Chirurgen - Hebamme hatte Geschlecht falsch bestimmt

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    "Zwitterprozess": Chirurg muss wegen neuem Befund nach OP-Beginn aufklären

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Kölner "Zwitterprozess": Arzt muss 100.000 € Schmerzensgeld zahlen - Entfernung der inneren weiblichen Geschlechtsorgane war ein rechtswidriger Eingriff

  • 123recht.net (Pressemeldung, 4.9.2008)

    Intersexuelle setzt auch in zweiter Instanz Klage gegen Arzt durch // OLG Köln: OP bei vermeintlichem Jungen war rechtswidrig

Besprechungen u.ä.

  • nomos.de PDF (Entscheidungsbesprechung)

    Intersexualität und operative Geschlechtszuweisung (Angela Kolbe; NJ 2009, 271-281)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2009, 960
  • VersR 2009, 1670
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • LG Köln, 06.02.2008 - 25 O 179/07

    Schadensersatz wegen einer vorsätzlichen und schuldhaften Gesundheitsverletzung

    Auszug aus OLG Köln, 03.09.2008 - 5 U 51/08
    Die Berufung des Beklagten gegen das Grundurteil der 25. Zivilkammer des Landgerichts Köln vom 06.02.2008 - 25 O 179/07 - wird zurückgewiesen.
  • BGH, 23.10.1979 - VI ZR 197/78

    Aufklärungspflicht eines Arztes im Vorfeld einer Blinddarmoperation - Umfang der

    Auszug aus OLG Köln, 03.09.2008 - 5 U 51/08
    Es spricht nichts dafür, dass er sich "ohne näheren Anhalt" auf die Erfüllung der Aufklärungspflicht verlassen hätte (vgl. dazu BGH NJW 1980, 633).
  • LG Nürnberg-Fürth, 17.12.2015 - 4 O 7000/11

    Klage einer Intersexuellen hat Erfolg

    Durch diesen Kontakt habe sie allerdings im Jahr 2008 durch einen Zufall von einem Urteil des OLG Köln vom 03.09.2008, Az. 5 U 51/08, erfahren und dadurch Hinweise erhalten, dass auch bei ihr eine fehlerhafte und rechtswidrige Behandlung vorgelegen haben könnte.

    Die Pflicht zur vollständigen und richtigen Aufklärung trifft den Arzt daher nur für sein Fachgebiet, d. h. der Operateur muss über die Operationsrisiken aufklären, in der Regel aber nicht über die Indikation für die Operation und mögliche Therapiealternativen (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil v. 02.11.2002, Az. 8 U 31/02; OLG Köln, Beschluss v. 03.09.2008, Az. 5 U 51/08 - zit. nach juris).

  • OLG Köln, 17.03.2010 - 5 U 51/09

    Umfang der ärztlichen Aufklärungspflicht bei prophylaktischer Mastektomie

    Zwar gilt im Bereich horizontaler Arbeitsteilung nach völlig herrschender Auffassung ein allgemeiner Vertrauensgrundsatz, wonach etwa ein nur für die Durchführung einer Operation hinzugezogener Chirurg sich auf die Indikation und auch auf die ausreichende und ordnungsgemäße Aufklärung seitens der überweisenden Ärzte, die die Operation erbeten haben, verlassen darf (so ausdrücklich auch der erkennende Senat, zuletzt Beschluss vom 3.9.2008 [5 U 51/08], VersR 2009, 1670, 1671; vgl. ferner etwa Steffen/Pauge, Arzthaftungsrecht, 10. Aufl. 2006, Rn. 236; Geiss/Greiner, Arzthaftungsrecht 6. Aufl. 2009, Rn. 128 ff.; jeweils mit zahlreichen weiteren Nachweisen, auch zu den Grenzen dieses Grundsatzes).
  • OLG Hamm, 24.02.2010 - 3 U 7/09

    Schmerzensgeld auf Grund eines Behandlungsfehlers anlässlich einer stationären

    Eine Fallgestaltung, wonach der Chefarzt der Beklagten von der niedergelassenen Kollegin Qs im Wege horizontaler ärztlicher Arbeitsteilung lediglich zu einer bestimmten Operation hinzugezogen worden wäre und deshalb womöglich entschuldigt von einer ordnungsgemäßen Darstellung aller ernsthaften Behandlungsalternativen durch den ärztlichen Zuweiser hätte ausgehen können (vgl. etwa: OLG Köln, MedR 2009, 343), lag hier ersichtlich nicht vor.
  • LAG Köln, 27.08.2010 - 11 Sa 235/10

    Aufwendungsersatzanspruch des Facharztes gegen ehemalige Arbeitgeberin bei

    Die hiergegen vom Kläger eingelegte Berufung wurde am 03.09.2008 vom Oberlandesgericht Köln - 5 U 51/08 - zurückgewiesen.
  • OLG Köln, 19.01.2009 - 5 U 22/03

    Schmerzensgeld wegen einer verspäteten Diagnose eines Tumors im Bereich der

    a) Der mit einer bestimmten Operation beauftragte Chirurg darf grundsätzlich darauf vertrauen, dass der zuweisende Arzt (hier der Beklagte zu 2) als Endokrinologe) die Operationsindikation zutreffend gestellt und der Patient nach gehöriger Aufklärung über die Sinnhaftigkeit des Eingriffs eingewilligt hat (vgl. Senatsbeschluss vom 3.9.2008 - 5 U 51/08).
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OLG Köln, Entscheidung vom 02. Juli 2008 - 5 U 51/08 (https://dejure.org/2008,115763)
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