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   BGH, 13.12.1956 - VII ZR 22/56   

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https://dejure.org/1956,1133
BGH, 13.12.1956 - VII ZR 22/56 (https://dejure.org/1956,1133)
BGH, Entscheidung vom 13.12.1956 - VII ZR 22/56 (https://dejure.org/1956,1133)
BGH, Entscheidung vom 13. Dezember 1956 - VII ZR 22/56 (https://dejure.org/1956,1133)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 22, 343
  • NJW 1957, 587
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 25.06.1952 - II ZR 104/51

    Nachprüfung eines Schiedsgutachtens

    Auszug aus BGH, 13.12.1956 - VII ZR 22/56
    Daraus folgt, dass es sich um einen Schiedsgutachtervertrag handelte, der nach den Grundsätzen der § § 317 ff BGB zu beurteilen ist (RGZ 96, 57; BGHZ 6, 335).

    Als Schiedsgutachter haftete der Beklagte gemäss den § § 675, 611, 276 BGB für die ordnungsmässige Erfüllung der ihm übertragenen Aufgaben, ohne sich, wie ein Schiedsrichter (BGHZ 15, 12), auf die Vergünstigung des § 839 Abs. 2 BGB berufen zu können (RG JW 1933, 217; vgl. ferner BGHZ 6, 335 [341]).

  • BGH, 23.10.1951 - I ZR 31/51

    Schleusenpersonal - § 823 BGB, Schadenszurechnung, Theorie von der adäquaten

    Auszug aus BGH, 13.12.1956 - VII ZR 22/56
    Nach der von dem Reichsgericht und dem Bundesgerichtshof für das Zivilrecht vertretenen Lehre von der adäquaten Verursachung ist allerdings dem Urheber ein Erfolg dann nicht anzurechnen, wenn er nur durch das Hinzutreten besonders eigenartiger, ganz unwahrscheinlicher und nach dem regelmässigen Verlauf der Dinge ausser Betracht zu lassender Umstände herbeigeführt worden ist (vgl. u.a. BGHZ 3, 261).
  • BGH, 11.05.1951 - I ZR 106/50

    Adäquater Kausalzusammenhang

    Auszug aus BGH, 13.12.1956 - VII ZR 22/56
    Das würde grundsätzlich auch dann gelten, wenn das Zweitereignis auf dem freien Willensentschluss eines Dritten oder des Geschädigten beruhen würde, sofern nur festgestellt werden könnte, dass dieser Entschluss nicht ohne das schädigende Ereignis gefasst worden wäre (vgl. RGZ 73, 289; BGHZ 2, 138; 12, 206 [211]).
  • RG, 23.05.1919 - II 22/19

    1. Unterschied zwischen Beweisvertrag, Schiedsrichtervertrag und

    Auszug aus BGH, 13.12.1956 - VII ZR 22/56
    Daraus folgt, dass es sich um einen Schiedsgutachtervertrag handelte, der nach den Grundsätzen der § § 317 ff BGB zu beurteilen ist (RGZ 96, 57; BGHZ 6, 335).
  • BGH, 06.10.1954 - II ZR 149/53

    Haftung des Schiedsrichters

    Auszug aus BGH, 13.12.1956 - VII ZR 22/56
    Als Schiedsgutachter haftete der Beklagte gemäss den § § 675, 611, 276 BGB für die ordnungsmässige Erfüllung der ihm übertragenen Aufgaben, ohne sich, wie ein Schiedsrichter (BGHZ 15, 12), auf die Vergünstigung des § 839 Abs. 2 BGB berufen zu können (RG JW 1933, 217; vgl. ferner BGHZ 6, 335 [341]).
  • BGH, 01.02.1954 - III ZR 299/52

    Polizei. Rücksichtnahme auf Dritte

    Auszug aus BGH, 13.12.1956 - VII ZR 22/56
    Das würde grundsätzlich auch dann gelten, wenn das Zweitereignis auf dem freien Willensentschluss eines Dritten oder des Geschädigten beruhen würde, sofern nur festgestellt werden könnte, dass dieser Entschluss nicht ohne das schädigende Ereignis gefasst worden wäre (vgl. RGZ 73, 289; BGHZ 2, 138; 12, 206 [211]).
  • RG, 30.10.1928 - II 28/28

    Vergleich; Stille Gesellschaft; Auseinandersetzung; Aufwertung

    Auszug aus BGH, 13.12.1956 - VII ZR 22/56
    Das Oberlandesgericht bezeichnet es selbst nur als sehr wahrscheinlich, dass die Voraussetzungen des § 779 BGB gegeben wären, wobei es sie übrigens zu Unrecht mit dem sog. Wegfall der Geschäftsgrundlage gleichsetzt (vgl. u.a. RGZ 122, 200 [203]; 152, 403).
  • RG, 10.03.1910 - VI 211/09

    Wissentlich falsche Auskunftserteilung.

    Auszug aus BGH, 13.12.1956 - VII ZR 22/56
    Das würde grundsätzlich auch dann gelten, wenn das Zweitereignis auf dem freien Willensentschluss eines Dritten oder des Geschädigten beruhen würde, sofern nur festgestellt werden könnte, dass dieser Entschluss nicht ohne das schädigende Ereignis gefasst worden wäre (vgl. RGZ 73, 289; BGHZ 2, 138; 12, 206 [211]).
  • RG, 01.12.1936 - VII 107/36

    Kann der Einwand unrichtiger Rechtsausübung gegenüber dem Festhalten an einem

    Auszug aus BGH, 13.12.1956 - VII ZR 22/56
    Das Oberlandesgericht bezeichnet es selbst nur als sehr wahrscheinlich, dass die Voraussetzungen des § 779 BGB gegeben wären, wobei es sie übrigens zu Unrecht mit dem sog. Wegfall der Geschäftsgrundlage gleichsetzt (vgl. u.a. RGZ 122, 200 [203]; 152, 403).
  • BGH, 17.01.2013 - III ZR 10/12

    Schiedsgutachtervertrag: Werkvertragliche Schadensersatzansprüche der nicht am

    bb) Ist ein Schiedsgutachten offenbar unrichtig, so können sich hieraus (werk-)vertragliche Schadensersatzansprüche ergeben (vgl. BGH, Urteil vom 22. April 1965 aaO), ohne dass sich der Gutachter wie ein Richter oder Schiedsrichter auf die Vergünstigung des § 839 Abs. 2 BGB berufen kann (vgl. BGH, Urteil vom 13. Dezember 1956 - VII ZR 22/56, BGHZ 22, 343, 345).
  • BGH, 17.01.2013 - III ZR 11/12

    Offenbar unrichtiges Schiedsgutachten: Schadensersatzanspruch der an der

    bb) Ist ein Schiedsgutachten offenbar unrichtig, so können sich hieraus (werk-)vertragliche Schadensersatzansprüche ergeben (vgl. BGH, Urteil vom 22. April 1965 aaO), ohne dass sich der Gutachter wie ein Richter oder Schiedsrichter auf die Vergünstigung des § 839 Abs. 2 BGB berufen kann (vgl. BGH, Urteil vom 13. Dezember 1956 - VII ZR 22/56, BGHZ 22, 343, 345).
  • BGH, 22.06.1961 - VII ZR 104/60

    Rechtsmittel

    Der Sachverhalt ergibt sich aus dem in dieser Sache ergangenen Urteil des Senats vom 13. Dezember 1956 (VII ZR 22/56), auf das verwiesen wird.

    Das hätte den Beklagten aber nicht von seiner Verpflichtung entbunden, den Obmannverweser auf die offenbare Unrichtigkeit der Schätzung hinzuweisen (vgl. das erste Urteil des Senats, BGHZ 22, 343, 346 f) [BGH 13.12.1956 - VII ZR 22/56].

  • BGH, 15.12.1959 - VIII ZR 197/58

    Rechtsmittel

    Eine offenbar unbillige Entscheidung stellt eine grobe Pflichtverletzung dar (BGHZ 22, 343, 345).
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