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   BGH, 30.06.1994 - VII ZR 116/93   

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https://dejure.org/1994,335
BGH, 30.06.1994 - VII ZR 116/93 (https://dejure.org/1994,335)
BGH, Entscheidung vom 30.06.1994 - VII ZR 116/93 (https://dejure.org/1994,335)
BGH, Entscheidung vom 30. Juni 1994 - VII ZR 116/93 (https://dejure.org/1994,335)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Bauvertrag - Baubetreuer - Architekt - Mangelhafte Planungsprüfung - Schadenersatzanspruch - Kostenbemessung - Sorgfaltspflichten - Baubetreuungsvertrag - Treuhänder - Geschäftsführer - Allgemeine Geschäftsbedingungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 1 Abs. 1; BGB §§ 675, 635, 249
    Rechte und Pflichten eines Baubetreuers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Haftung des Baubetreuers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (4)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Treuhänder/Baubetreuer als AGB-Verwender; Prüfungs- und Überwachungspflicht des Baubetreuers; "Sowieso-Kosten" als Schaden

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Festpreisgarantie: Keine "Sowieso-Kosten"! (IBR 1995, 2)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Welche Haftungsrisiken hat Baubetreuer? (IBR 1995, 3)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Treuhänder gestaltet Baubetreuungsvertrag: AGB? (IBR 1995, 48)

Papierfundstellen

  • BGHZ 126, 326
  • NJW 1994, 2825
  • ZIP 1994, 1540
  • MDR 1995, 254
  • WM 1994, 2291
  • BB 1994, 1888
  • DB 1994, 2022
  • JR 1995, 414
  • BauR 1994, 776
  • ZfBR 1994, 273
 
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Wird zitiert von ... (42)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 20.03.1985 - IVa ZR 223/83

    Begriff des Verwendens von AGB; Formularmäßige Vereinbarung eines

    Auszug aus BGH, 30.06.1994 - VII ZR 116/93
    Sind die Bedingungen von einem Dritten formuliert, ist entscheidend, ob eine der Vertragsparteien sie sich als von ihr gestellt zurechnen lassen muß (Wolf/Lindacher/Horn, AGB-Gesetz, 3. Aufl. § 1 Rdn. 24; Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Gesetz, 7. Aufl. § 1 Rdn. 27; Soergel/Stein, BGB, 12. Aufl. § 1 AGBG Rdn. 14; Roth, BB Beil. 4 zu Heft 6/1992 S. 8; vgl. BGH, Urteil vom 20. März 1985 - IVa ZR 223/83 = NJW 1985, 2477).

    Wie das Berufungsgericht festgestellt hat, wurde der Vertrag zu einem Zeitpunkt entworfen, als die späteren Bauherren die TVB noch nicht als ihre Treuhänderin beauftragt hatten (für den Fall, daß der Treuhänder das Vertragswerk im Auftrag des Bauträgers ausgearbeitet hat, vgl. BGH, Urteil vom 20. März 1985 - IVa ZR 223/83 = NJW 1985, 2477).

  • BGH, 25.02.1988 - VII ZR 152/87

    Anrechnung steuerlicher Vorteile auf den Schadensersatzanspruch im Rahmen eines

    Auszug aus BGH, 30.06.1994 - VII ZR 116/93
    (1) Grundsätzlich können vom Geschädigten infolge der Schädigung ersparte Steuern im Wege der Vorteilsausgleichung zu berücksichtigen sein (Senat, Urteil vom 11. Mai 1989 - VII ZR 12/88 = ZfBR 1989, 207, 209 = BauR 1989, 623, 626; Urteil vom 25. Februar 1988 - VII ZR 152/87 = ZfBR 1988, 135, 136 = BauR 1988, 347, 348).

    Die Grundsätze der Vorteilsausgleichung greifen nicht ein, wenn der Geschädigte die Ersatzleistung wiederum versteuern muß und der darin liegende Nachteil den Vorteil in etwa ausgleicht (BGH, Urteile vom 6. November 1989 - II ZR 235/88 = NJW 1990, 571; vom 11. Mai 1989 aaO.; vom 25. Februar 1988 aaO.).

  • BGH, 11.05.1989 - VII ZR 12/88

    Pflichten eines Mittelverwendungstreuhänders innehralb eines Bauherrenmodells

    Auszug aus BGH, 30.06.1994 - VII ZR 116/93
    (1) Grundsätzlich können vom Geschädigten infolge der Schädigung ersparte Steuern im Wege der Vorteilsausgleichung zu berücksichtigen sein (Senat, Urteil vom 11. Mai 1989 - VII ZR 12/88 = ZfBR 1989, 207, 209 = BauR 1989, 623, 626; Urteil vom 25. Februar 1988 - VII ZR 152/87 = ZfBR 1988, 135, 136 = BauR 1988, 347, 348).

    Die Grundsätze der Vorteilsausgleichung greifen nicht ein, wenn der Geschädigte die Ersatzleistung wiederum versteuern muß und der darin liegende Nachteil den Vorteil in etwa ausgleicht (BGH, Urteile vom 6. November 1989 - II ZR 235/88 = NJW 1990, 571; vom 11. Mai 1989 aaO.; vom 25. Februar 1988 aaO.).

  • BGH, 14.05.1992 - VII ZR 204/90

    Vollstreckungsgegenklage bei notariell beurkundeter Unterwerfungserklärung -

    Auszug aus BGH, 30.06.1994 - VII ZR 116/93
    Es kommt nicht darauf an, wer die Geschäftsbedingungen entworfen hat (BGH, Urteil vom 2. November 1983 - IVa ZR 86/82 = BGHZ 88, 368, 370; vgl. Senat, Urteil vom 14. Mai 1992 - VII ZR 204/90 = BGHZ 118, 229, 239).
  • BGH, 17.05.1984 - VII ZR 169/82

    Begriff des Fehlers beim Werkvertrag; Vorteilsausgleich bei verzögerter

    Auszug aus BGH, 30.06.1994 - VII ZR 116/93
    Hat der Auftragnehmer einen bestimmten Erfolg zu einem bestimmten Preis versprochen, so bleibt er an seine Zusage selbst dann gebunden, wenn sich die beabsichtigte Ausführungsart nachträglich als unzureichend erweist und aufwendigere Maßnahmen erforderlich werden (Senat, Urteile vom 12. Oktober 1989 - VII ZR 140/88 = ZfBR 1990, 16, 17 = BauR 1990, 84, 85 [BGH 12.10.1989 - VII ZR 140/88]; vom 17. Mai 1984 - VII ZR 169/82 = BGHZ 91, 206, 211).
  • BGH, 22.10.1981 - VII ZR 310/79

    Bauführung des Architekten: Werkvertrag

    Auszug aus BGH, 30.06.1994 - VII ZR 116/93
    Entsprechend den Grundsätzen zum Architektenvertrag (vgl. dazu: Senat, Urteile vom 29. September 1988 - VII ZR 182/87 = ZfBR 1989, 24, 25 = BauR 1989, 97, 100 und vom 22. Oktober 1981 - VII ZR 310/79 = ZfBR 1982, 15, 17 = BauR 1982, 79, 81) haftet der Baubetreuer deshalb nur, wenn seine Leistung mangelhaft ist und dieser Mangel zu einem Fehler des Bauwerks führt (vgl. Locher/Koeble, Baubetreuungs- und Bauträgerrecht, 4. Aufl. Rdn. 184; Krebs in: Reithmann/Meichsner/von Heymann, Kauf vom Bauträger, 6. Aufl. I Rdn. 41; Staudinger/Peters, BGB, 12. Aufl. Vorbem. zu § 631 ff. Rdn. 133; MünchKomm/Soergel, 2. Aufl. § 635 Rdn. 96; zu Überwachungs- und Beratungsaufgaben: Senat, Urteil vom 25. Oktober 1990 aaO. = ZfBR 1991, 23, 24 = BauR 1991, 88, 90).
  • BGH, 29.09.1988 - VII ZR 182/87

    Haftung des bauüberwachenden Architekten

    Auszug aus BGH, 30.06.1994 - VII ZR 116/93
    Entsprechend den Grundsätzen zum Architektenvertrag (vgl. dazu: Senat, Urteile vom 29. September 1988 - VII ZR 182/87 = ZfBR 1989, 24, 25 = BauR 1989, 97, 100 und vom 22. Oktober 1981 - VII ZR 310/79 = ZfBR 1982, 15, 17 = BauR 1982, 79, 81) haftet der Baubetreuer deshalb nur, wenn seine Leistung mangelhaft ist und dieser Mangel zu einem Fehler des Bauwerks führt (vgl. Locher/Koeble, Baubetreuungs- und Bauträgerrecht, 4. Aufl. Rdn. 184; Krebs in: Reithmann/Meichsner/von Heymann, Kauf vom Bauträger, 6. Aufl. I Rdn. 41; Staudinger/Peters, BGB, 12. Aufl. Vorbem. zu § 631 ff. Rdn. 133; MünchKomm/Soergel, 2. Aufl. § 635 Rdn. 96; zu Überwachungs- und Beratungsaufgaben: Senat, Urteil vom 25. Oktober 1990 aaO. = ZfBR 1991, 23, 24 = BauR 1991, 88, 90).
  • BGH, 08.07.1993 - VII ZR 176/91

    "Sowieso-Kosten" bei vollständiger Neuherstellung

    Auszug aus BGH, 30.06.1994 - VII ZR 116/93
    Nach gefestigter Senatsrechtsprechung sind Schadensersatzansprüche des Auftraggebers um diejenigen Mehrkosten zu kürzen, um die das Werk bei ordnungsgemäßer Ausführung von vornherein teurer geworden wäre ("Sowieso-Kosten", zuletzt: Urteile vom 8. Juli 1993 - VII ZR 176/91 = ZfBR 1994, 12 = BauR 1994, 722, 723; vom 18. Januar 1990 - VII ZR 171/88 = ZfBR 1990, 171 = BauR 1990, 360, 361).
  • BGH, 04.12.1986 - VII ZR 354/85

    Einbau einer Ballenpresse zur Errichtung einer Papierentsorgungsanlage in einem

    Auszug aus BGH, 30.06.1994 - VII ZR 116/93
    a) Das Berufungsgericht ist rechtsfehlerfrei davon ausgegangen, daß allein die Benachteiligung des Vertragspartners des Verwenders zur Unwirksamkeit von Vertragsbestimmungen nach dem AGB-Gesetz führen kann (vgl. Senat, Urteil vom 4. Dezember 1986 - VII ZR 354/85 = BGHZ 99, 160, 161) [BGH 04.12.1986 - VII ZR 354/85].
  • BGH, 24.05.1973 - VII ZR 92/71

    Beratungspflicht des Architekten bei eigener Sachkunde des Bauherrn oder

    Auszug aus BGH, 30.06.1994 - VII ZR 116/93
    Die Bauherren sind nicht verpflichtet, die Schadensersatzleistung zur Mängelbeseitigung zu verwenden (dazu allgemein: Senat, Urteil vom 24. Mai 1973 - VII ZR 92/71 = BGHZ 61, 28, 31).
  • BGH, 19.09.1990 - VIII ZR 239/89

    Darlegungs- und Beweislast bei einer Unterlassungsklage; Abgrenzung ausländischer

  • BGH, 18.01.1990 - VII ZR 171/88

    Sog. "Sowiesokosten"

  • BGH, 06.11.1989 - II ZR 235/88

    Vorteilsausgleich bei Schadensersatzanspruch aus Prospekthaftung

  • BGH, 02.11.1983 - IVa ZR 86/82

    Zuziehungsklausel in AGB eines Finanzierungsmaklers

  • BGH, 19.05.1988 - I ZR 147/86

    Formularmäßige Abkürzung der Verjährungsfrist für Vergütungsansprüche des

  • BGH, 12.02.1986 - IVa ZR 76/84

    Stillschweigender Abschluss eines Beratungsvertrages - Haftung nach den

  • BGH, 12.10.1989 - VII ZR 140/88

    Schadensersatzanspruch des Generalunternehmers gegen Subunternehmer: Anrechnung

  • BGH, 25.10.1990 - VII ZR 230/88

    Haftung des Baubetreuers; Erwerb einer vom Prospekt abweichenden Fläche

  • BGH, 11.06.1976 - I ZR 55/75

    Wettbewerbswidrigkeit des Handelns eines Baubetreuers; Wahrnehmung fremder

  • BGH, 07.12.1983 - IVa ZR 52/82

    Grundsatz des Vorrangs des Vertragsinhalts gegenüber dem Inhalt der

  • BGH, 13.02.1975 - VII ZR 78/73

    Abgrenzung: Bauwerkvertrag - Geschäftsbesorgung (Baubetreuung)

  • BGH, 20.01.2016 - VIII ZR 26/15

    Vertrag über die Lieferung von Arzneimitteln: Stellen von Vertragsbedingungen bei

    Entscheidend ist, ob eine der Vertragsparteien sie sich als von ihr gestellt zurechnen lassen muss (BGH, Urteile vom 1. März 2013 - V ZR 31/12, NJW-RR 2013, 1028 Rn. 17; vom 17. Februar 2010 - VIII ZR 67/09, aaO Rn. 10; vom 30. Juni 1994 - VII ZR 116/93, BGHZ 126, 326, 332).
  • BGH, 17.02.2010 - VIII ZR 67/09

    Zur Anwendbarkeit der Vorschriften über Allgemeine Geschäftsbedingungen beim Kauf

    Sind die Bedingungen wie hier von einem Dritten formuliert, ist für die Anwendbarkeit der §§ 305 ff. BGB maßgebend, ob eine der Vertragsparteien sich die Bedingungen als von ihr gestellt zurechnen lassen muss (BGHZ 126, 326, 332 m.w.N.).

    Erforderlich ist vielmehr, dass er - wenn er schon auf die inhaltliche Gestaltung des vorgeschlagenen Formulartextes keinen Einfluss nehmen konnte (vgl. BGHZ 126, 326, 333) - in der Auswahl der in Betracht kommenden Vertragstexte frei ist und insbesondere Gelegenheit erhält, alternativ eigene Textvorschläge mit der effektiven Möglichkeit ihrer Durchsetzung in die Verhandlungen einzubringen (vgl. BGH, Urteile vom 3. Dezember 1991 - XI ZR 77/91, WM 1992, 50, unter II 3 a; vom 7. Februar 1996 - IV ZR 16/95, WM 1996, 483, unter I 2 a; ferner BGHZ 141, 108, 110).

  • BGH, 29.11.2002 - V ZR 105/02

    Zulässigkeit sog. "Einheimischenmodelle"

    Der Schutzzweck des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen stellt nämlich nicht auf das Geschäftsziel ab, sondern ist für die Zeit vor Einfügung des - im vorliegenden Fall noch nicht anwendbaren - § 24a AGBG in erster Linie darauf gerichtet, die einseitige Ausnutzung der Vertragsgestaltungsfreiheit durch eine Vertragspartei zu verhindern (vgl. BGHZ 126, 326, 332).
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