Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2009 - 19 B 1362/08, 19 E 1161/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,3190
OVG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2009 - 19 B 1362/08, 19 E 1161/08 (https://dejure.org/2009,3190)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 20.05.2009 - 19 B 1362/08, 19 E 1161/08 (https://dejure.org/2009,3190)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 20. Mai 2009 - 19 B 1362/08, 19 E 1161/08 (https://dejure.org/2009,3190)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,3190) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    SchulG NRW § 43 Abs. 3; ; GG Art. 4 Abs. 1; ; GG Art. 4 Abs. 2; ; GG Art. 6 Abs. 2; ; GG Art. 7 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beschwerde gegen die Ablehnung eines Antrags auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe im Falle einer einstweiligen Anordnung bzgl. der Befreiung einer Schülerin vom koedukativen Schwimmunterricht

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Unterrichtsbefreiung (religiöse Gründe) - Befreiung vom Schwimmunterricht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Keine Befreiung vom Schwimmunterricht für 9-jähriges muslimisches Mädchen

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Muslimisches Mädchen muss am Schwimmunterricht teilnehmen

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Gericht empfiehlt "Burkini" zum Schwimmen - Muslimisches Mädchen wird nicht vom Schwimmunterricht mit Jungs befreit

  • jurawelt.com (Pressemitteilung)

    Keine Befreiung vom Schwimmunterricht für 9-jähriges muslimisches Mädchen

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Befreiung vom Schulunterricht aus religiösen Gründen möglich?

  • 123recht.net (Kurzinformation)

    Muslimisches Mädchen muss am Schwimmunterricht teilnehmen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2009, 923
  • DVBl 2009, 992
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 25.08.1993 - 6 C 8.91

    Muslimin im Sportunterricht - Art. 4 GG, Abwägung mit Art. 7 Abs. 1 GG

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2009 - 19 B 1362/08
    BVerwG, Urteil vom 25.8.1993 - 6 C 8.91 -, juris, Rdn. 25; Urteil vom 25.8.1993 - 6 C 30.92 -, juris, Rdn. 24.
  • BVerwG, 08.05.2008 - 6 B 64.07

    Sexualkunde, Sexualkundeunterricht, Sexualerziehung, Eltern, Schule,

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2009 - 19 B 1362/08
    Außerdem BVerwG, Beschluss vom 8.5.2008 - 6 B 64.07 -, NWVBl.
  • BVerwG, 07.10.2003 - 6 B 41.03
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2009 - 19 B 1362/08
    2009, 12, juris, Rdn. 4; Beschluss vom 7.10.2003 - 6 B 41.03 -, juris, Rdn. 6.
  • VG Düsseldorf, 07.05.2008 - 18 K 301/08

    Klage der Eltern auf Befreiung ihrer Tochter vom Schwimmunterricht abgewiesen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2009 - 19 B 1362/08
    Hierzu auch VG Düsseldorf, Urteil vom 7. Mai 2008 - 18 K 301/08 -, juris, Rdn. 41; Nieland, Schulverwaltung NRW 2008, 282 f.
  • VGH Hessen, 28.09.2012 - 7 A 1590/12

    Glaubensfreiheit und koedukativer Schwimmunterricht

    Soweit es der Klägerin durch Abwenden oder Niederschlagen ihres Blickes nicht möglich ist, den Anblick von Mitschülern in Badehosen zu vermeiden, ist ihr diese visuelle Konfrontation im Hinblick auf den staatlichen Integrationsauftrag zuzumuten (im Rahmen einer einzelfallbezogenen Abwägung gleichfalls gegen eine Befreiung von Schülerinnen vom koedukativen Schwimmunterricht, wenn die Teilnahme daran in einer muslimischen Bekleidungsvorschriften entsprechenden Schwimmbekleidung möglich ist: VG Düsseldorf, Urteil vom 7. Mai 2008 - 18 K 301/08 - juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Mai 2009 - 19 B 1362/08, 19 E 1161/08 - NVwZ-RR 2009, 923; VG Aachen, Beschluss vom 12. Januar 2012 - 9 L 518/10 - juris; OVG Bremen, Beschluss vom 13. Juni 2012 - 1 B 99/12 - NordÖR 2012, 423; für eine Befreiung vom koedukativen Schwimmunterricht: VG Bremen, Beschluss vom 11. Februar 2011 - 1 V 1754/10 - juris; für den vergleichbar gelagerten Fall der Befreiung vom koedukativen Sportunterricht auch BVerwG, Urteil vom 25. August 1993 - BVerwG 6 C 8.91 - BVerwGE 94, 82).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.12.2011 - 19 A 610/10

    Schule musste Schüler vom Besuch des Kinofilms "Krabat" befreien

    OVG NRW, Beschluss vom 20.5.2009 19 B 1362/08 und 19 E 1161/08 , juris, Rdn. 3 f., sowie Urteil vom 5.9.2007 19 A 2705/06 , juris, Rdn. 33 f., jeweils m. w. N.

    vgl. nur BVerfG, Beschluss vom 21.7.2009 1 BvR 1358/09 , a. a. O.; BVerwG, Beschluss vom 8.5.2008 6 B 64.07 , a. a. O., Rdn. 7; OVG NRW, Beschluss vom 20.5.2009 19 B 1362/08 und 19 E 1161/08 , juris, Rdn. 3, jeweils m. w. N.

    OVG NRW, Beschluss vom 20.5.2009 19 B 1362/08 und 19 E 1161/08 , a. a. O., zur Teilnahmepflicht am Schwimmunterricht für eine minderjährige muslimische Schülerin.

  • VG Frankfurt/Main, 26.04.2012 - 5 K 3954/11

    Koedukativer Schwimmunterricht für Musliminnen

    Vielmehr kann davon erst dann ausgegangen werden, wenn der Konflikt zwischen den beiden betroffenen Rechtspositionen mit Verfassungsrang - dem staatlichen Bildungs- und Erziehungsauftrag einerseits und dem Glaubensrecht der Schülerin aus Art. 4 Abs. 1 u. 2 GG andererseits - im konkreten Einzelfall nicht auf andere, der Schülerin zumutbare Weise einem schonenden Ausgleich zugeführt werden kann, der kein völliges Zurücktreten des staatlichen Erziehungsauftrags im Bereich des Schwimmunterrichts zur Folge hat (Grundsatz der praktischen Konkordanz, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 20.05.2009 - 19 B 1362/08, 19 E 1161/08; so grundsätzlich auch BVerwG, Urt. v. 25.08.1993 - 6 C 8/91, Rz. 25 - zitiert nach juris).
  • OVG Bremen, 13.06.2012 - 1 B 99/12

    Befreiung vom Schwimmunterricht aus religiösen Gründen - Schwimmunterricht;

    Seit einigen Jahren existieren solche den ganzen Körper bis auf Hände, Füße und Gesicht bedeckenden Badeanzüge, die aus einem Material hergestellt sind, das auch im nassen Zustand ein enges Anhaften an der Haut und ein Abzeichnen der Körperkonturen verhindert (vgl. OVG Münster, B. v. 20.05.2009 - 19 B 1362/08, NVwZ-RR 2009, 923 m.w.N.).
  • VG Köln, 20.11.2012 - 10 L 1400/12

    Schulsport: Muslim muss mit Mädchen schwimmen

    vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteile vom 25.08.1993 - 6 C 8/91 - und - 6 C 30/92 -, Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschluss vom 20.05.2009 - 19 B 1362/08, 19 E 1161/08 -, jeweils in juris.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 20.05.2009 - 19 B 1362/08, 19 E 1161/08 -, juris.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 20.05.2009 - 19 B 1362/08, 19 E 1161/08 - , juris.

  • OVG Sachsen-Anhalt, 19.03.2024 - 3 M 35/24

    Pädagogische Maßnahmen im Schwimmunterricht - hier: Ordnungsregelung zur

    Die Antragsteller begehren nicht die Befreiung des Antragstellers zu 1. von der Teilnahme am Schulunterricht (vgl. zur Befreiung von der Teilnahme am koedukativen Schwimmunterricht: BVerwG, Urteil vom 11. September 2013 - 6 C 25.12 - juris; OVG Brem, Beschluss vom 13. Juni 2012 - 1 B 99/12 - juris; OVG NRW, Beschluss vom 20. Mai 2009 - 19 B 1362/08, 19 E 1161/08 - juris).
  • VG Düsseldorf, 26.05.2009 - 18 L 695/09

    Anspruch auf Befreiung einer muslimischen Schülerin vom koedukativ erteilten

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 20. Mai 2009 - 19 B 1362/08 -.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 20. Mai 2009 - 19 B 1362/08 -.

  • VG Aachen, 12.01.2011 - 9 L 518/10

    Keine Befreiung vom Schwimmunterricht für moslemische Schülerin

    So schon: Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 16. Oktober 1979 - 1 BvR 647/70 -, BVerfGE 52, 223 ff. (zur Zulässigkeit eines Schulgebets außerhalb des Religionsunterrichts); Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 25. August 1993 - 6 C 8/91 -, BVerwGE 94, 82 ff. (zur Befreiung einer Schülerin islamischen Glaubens vom koedukativen Sportunterricht); Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschluss vom 20. Mai 2009 - 19 B 1362/08 -, NRWE (zur Befreiung muslimischer Mädchen im Grundschulalter vom Schwimmunterricht).

    vgl. www.wikipedia.org/wiki/Burkini sowie OVG NRW, Beschluss vom 20. Mai 2009 - 19 B 1362/08 -, NRWE, m.w.N.

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OVG Rheinland-Pfalz, 15.05.2009 - 2 A 10036/09.OVG   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,3202
OVG Rheinland-Pfalz, 15.05.2009 - 2 A 10036/09.OVG (https://dejure.org/2009,3202)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 15.05.2009 - 2 A 10036/09.OVG (https://dejure.org/2009,3202)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 15. Mai 2009 - 2 A 10036/09.OVG (https://dejure.org/2009,3202)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,3202) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Zuweisung einer unter dem Down-Syndrom (Trisomie 21) leidenden Schülerin an Grundschule ihres Wohnorts; Verfassungsrechtlichkeit des Konzepts zur Ermöglichung der Teilnahme von behinderten Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf an ...

  • Judicialis

    GG Art. 3; ; GG Art. 3 Abs. 3; ; GG Art. 3 Abs. 3 Satz 2; ; LV Art. 64; ; SchulG § 3; ; SchulG § 3 Abs. 5; ; SchulG § 3 Abs. 5 Satz 1; ; SchulG § 59; ; SchulG § 59 Abs. 4; ; SchulG § 59 Abs. 4 Satz 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    Schulrecht: Schüler; sonderpädagogischer Förderbedarf; Förderschule; integrativer Unterricht; Schwerpunktschule; Förderschullehrkräfte; pädagogische Fachkräfte; Förderbedarf

  • Wolters Kluwer

    Integrative Beschulung Behinderter - Zuweisung an eine Schwerpunktschule

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Schwerpunktschule für behinderte Kinder

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Behindertes Kind muss Schwerpunktschule besuchen

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Behindertes Kind muss Schwerpunktschule besuchen

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Behindertes Kind muss Schwerpunktschule besuchen - Spezielle Förderung kann nur an einer Schule mit entsprechenden Fachkräften geleistet werden

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2009, 992
  • DÖV 2009, 723
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerfG, 08.10.1997 - 1 BvR 9/97

    Integrative Beschulung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.05.2009 - 2 A 10036/09
    Voraussetzung dafür ist, dass die verbleibenden Möglichkeiten einer integrativen Erziehung und Unterrichtung den Belangen behinderter Schülerinnen und Schüler ausreichend Rechnung tragen (vgl. BVerfGE 96, 288 [305 f.]).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   VGH Hessen, 30.04.2009 - 3 A 1284/08.Z   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,4297
VGH Hessen, 30.04.2009 - 3 A 1284/08.Z (https://dejure.org/2009,4297)
VGH Hessen, Entscheidung vom 30.04.2009 - 3 A 1284/08.Z (https://dejure.org/2009,4297)
VGH Hessen, Entscheidung vom 30. April 2009 - 3 A 1284/08.Z (https://dejure.org/2009,4297)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,4297) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit des Vorliegens einer bauplanungsrechtlich relevanten Nutzungsänderung i.S.v. § 29 Baugesetzbuch (BauGB) bei Darstellung der beabsichtigten Nutzung als kerngebietstypische Nutzung; Umnutzung einer ehemaligen Diskothek in einen bordellartigen Betrieb als ...

  • Judicialis

    BauGB § 29; ; BauNVO § 4a; ; BauNVO § 6; ; BauNVO § 7

  • rechtsportal.de

    BauGB § 29; BauNVO § 4a; BauNVO § 6; BauNVO § 7
    Nutzungsänderung einer Diskothek in einen bordellartigen Betrieb: Bauvoranfrage; bordellartiger Betrieb; Nutzungsänderung; städtebauliche Relefanz

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bauplanungsrechtliche Relevanz einer Nutzungsänderung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2009, 992
  • DÖV 2009, 726
  • BauR 2009, 1632
  • ZfBR 2009, 596 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 11.11.1988 - 4 C 50.87

    Gesamtschau bezüglich Gebäude und beabsichtigter Nutzung bei Nutzungsänderung

    Auszug aus VGH Hessen, 30.04.2009 - 3 A 1284/08
    Bei Änderungen der tatsächlichen Nutzung kommt es darauf an, ob damit die jeder Art von Nutzung eigene Variationsbreite verlassen wird und durch die Aufnahme der veränderten Nutzung bodenrechtliche Belange neu berührt werden, so dass sich die Genehmigungsfrage neu stellt (vgl. Schrödter, BauGB, Kommentar, 7. Aufl., München 2006, § 29 Rdnr. 17 unter Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 11.11.1988 - 4 C 50/87 - in juris online).

    Der Umstand, dass sowohl die bisherige als auch die neue Nutzung zu den in dem betreffenden Baugebiet allgemein zulässigen Nutzungen zählt, steht der Annahme dieser Voraussetzungen nicht entgegen (vgl. Schrödter, a.a.O., § 29 Rdnr. 17 unter Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 11.11.1988, a.a.O.).

    Eine Nutzungsänderung hat das Bundesverwaltungsgericht zum Beispiel in folgenden Fällen bejaht: Umwandlung einer Pension in ein Kurheim (Urteil vom 11.11.1988, a.a.O.), eines Kinos in eine Spielhalle (Beschluss vom 01.03.1989 - 4 B 24/89 - in juris online), eines Kinderheims in ein Altenheim (Beschluss vom 03.08.1995 - 4 B 155/95 - in juris online), einer Gastwirtschaft mit Tanzsaal in eine Diskothek (Beschluss vom 11.07.2001 - 4 B 36/01 - in juris online), des Lagerplatzes eines Bauunternehmens in eine Verkaufsstätte für gebrauchte Maschinen, Kraftfahrzeuge und Fahrzeugteile (Beschluss vom 14.04.2000 - 4 B 28/00 - in juris online), einer Diskothek in eine Spielhalle (Urteil vom 18.05.1990 - 4 C 49/89 - in juris online).

  • BVerwG, 06.11.2002 - 6 C 16.02

    Gaststätte; Erlaubnis; Unzuverlässigkeit; Zuverlässigkeit; Swinger-Club;

    Auszug aus VGH Hessen, 30.04.2009 - 3 A 1284/08
    Dabei mag den Klägern zuzugestehen sein, dass sich der Gesetzgeber bei Beschlussfassung über das Prostitutionsgesetz von der Erwägung hat leiten lassen, dass (selbst) bei entgeltlichen sexuellen Handlungen nicht mehr "automatisch" von der Unsittlichkeit ausgegangen werden kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 06.11.2002, 6 C 16.02 in juris-online unter Hinweis auf Bundesdrucksache 14/5958 S. 6).
  • BVerwG, 18.05.1990 - 4 C 49.89

    Genehmigung von Spielhallen

    Auszug aus VGH Hessen, 30.04.2009 - 3 A 1284/08
    Eine Nutzungsänderung hat das Bundesverwaltungsgericht zum Beispiel in folgenden Fällen bejaht: Umwandlung einer Pension in ein Kurheim (Urteil vom 11.11.1988, a.a.O.), eines Kinos in eine Spielhalle (Beschluss vom 01.03.1989 - 4 B 24/89 - in juris online), eines Kinderheims in ein Altenheim (Beschluss vom 03.08.1995 - 4 B 155/95 - in juris online), einer Gastwirtschaft mit Tanzsaal in eine Diskothek (Beschluss vom 11.07.2001 - 4 B 36/01 - in juris online), des Lagerplatzes eines Bauunternehmens in eine Verkaufsstätte für gebrauchte Maschinen, Kraftfahrzeuge und Fahrzeugteile (Beschluss vom 14.04.2000 - 4 B 28/00 - in juris online), einer Diskothek in eine Spielhalle (Urteil vom 18.05.1990 - 4 C 49/89 - in juris online).
  • BVerwG, 14.04.2000 - 4 B 28.00

    Ende des Bestandsschutzes infolge einer Nutzungsänderung

    Auszug aus VGH Hessen, 30.04.2009 - 3 A 1284/08
    Eine Nutzungsänderung hat das Bundesverwaltungsgericht zum Beispiel in folgenden Fällen bejaht: Umwandlung einer Pension in ein Kurheim (Urteil vom 11.11.1988, a.a.O.), eines Kinos in eine Spielhalle (Beschluss vom 01.03.1989 - 4 B 24/89 - in juris online), eines Kinderheims in ein Altenheim (Beschluss vom 03.08.1995 - 4 B 155/95 - in juris online), einer Gastwirtschaft mit Tanzsaal in eine Diskothek (Beschluss vom 11.07.2001 - 4 B 36/01 - in juris online), des Lagerplatzes eines Bauunternehmens in eine Verkaufsstätte für gebrauchte Maschinen, Kraftfahrzeuge und Fahrzeugteile (Beschluss vom 14.04.2000 - 4 B 28/00 - in juris online), einer Diskothek in eine Spielhalle (Urteil vom 18.05.1990 - 4 C 49/89 - in juris online).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.01.1998 - 5 S 2053/97

    Nachbarklage gegen Baugenehmigung: Veräußerung des streitbefangenen Grundstücks

    Auszug aus VGH Hessen, 30.04.2009 - 3 A 1284/08
    Nicht klärungsbedürftig ist jedoch eine Frage, deren Beantwortung sich ohne Weiteres aus dem Gesetz ergibt (vgl. Kopp/Schenke, VwGO Kommentar, a.a.O., § 124 Rdnr. 10 unter Verweis auf VGH Mannheim, Beschluss vom 23.01.1989 - 5 S 2053/97 - in NVwZ 1998, S. 977).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.01.1998 - 10 B 3025/97

    Bauaufsichtliche Ordnungsverfügung; Anordnung der sofortigen Vollziehung;

    Auszug aus VGH Hessen, 30.04.2009 - 3 A 1284/08
    Nicht klärungsbedürftig ist jedoch eine Frage, deren Beantwortung sich ohne Weiteres aus dem Gesetz ergibt (vgl. Kopp/Schenke, VwGO Kommentar, a.a.O., § 124 Rdnr. 10 unter Verweis auf VGH Mannheim, Beschluss vom 23.01.1989 - 5 S 2053/97 - in NVwZ 1998, S. 977).
  • BVerfG, 25.05.2000 - 1 BvR 860/00
    Auszug aus VGH Hessen, 30.04.2009 - 3 A 1284/08
    Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit einer verwaltungsgerichtlichen Entscheidung bestehen, wenn der die Zulassung des Rechtsmittels begehrende Beteiligte einen die angegriffene Entscheidung tragenden Rechtssatz oder erhebliche Tatsachenfeststellungen des Verwaltungsgerichts mit schlüssigen Argumenten in Frage stellt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 23.05.2000 - 1 BvR 860/00 -).
  • BVerwG, 02.11.2015 - 4 B 32.15

    Bordell; Gewerbebetrieb; Vergnügungsstätte.

    Die Beschwerdeführerin zeigt mit ihrem nicht weiter ausgeführten Hinweis auf abweichende Rechtsprechung (VGH Kassel, Beschluss vom 30. April 2009 - 3 A 1284/08 - BRS 74 Nr. 58 = juris Rn. 8; OVG Saarlouis, Beschlüsse vom 30. Juni 2009 - 2 B 367/09 - juris Rn. 13 und vom 8. Januar 2014 - 2 A 437/13 - juris Rn. 16) und Literatur (Stühler, BauR 2010, 1013 ; ders., NVwZ 1997, 861 ; Schlichter/Friedrich, WiVerw 1988, 199 ; Ziegler, in: Brügelmann, BauGB, Stand: Februar 2015, § 4a BauNVO Rn. 74; Knaup/Stange, BauNVO, 8. Aufl. 1997, § 4a Rn. 51), welche den Beschluss des Senats vom 5. Juni 2014 - 4 BN 8.14 - (a.a.O.) noch nicht berücksichtigen konnte, keinen Klärungsbedarf auf.
  • VGH Baden-Württemberg, 05.03.2012 - 5 S 3239/11

    Bordell im Gewerbegebiet

    88, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, § 8 RdNr. 24; Roesner, in: König/Roesner/Stock, BauNVO, 2. Aufl., § 7 RdNr. 16; a.A.: VGH Bad.-Württ., Urt. v. 17.10.1996 - 8 S 2136/96 - Hess.VGH, Beschl. v. 30.04.2009 - 3 A 1284/08.Z -, UPR 2010, 104; OVG Saarlouis, Beschl. v. 30.06.2009 - 2 P 367/09 -, juris; Ziegler, in: Brügelmann, BauGB, 67. Lfg.
  • OVG Hamburg, 13.08.2009 - 2 Bs 102/09

    Bordell in der Angerburger Straße (Hamburg-Wandsbek) darf vorläufig nicht gebaut

    Zwar ist nicht zu verkennen, dass diese Rechtsprechung auf nicht nur vereinzelte Kritik gestoßen ist und Bordellbetriebe nach anderer Auffassung jedenfalls seit der Neuregelung der Zulässigkeit von Vergnügungsstätten durch die Baunutzungsverordnung 1990 abschließend dieser Nutzungsart zugeordnet werden (vgl. z.B. OVG Saarlouis, Beschl. v. 30.6.2009, 2 B 367/09, juris; VGH Kassel, Beschl. v. 30.4.2009, DVBl 2009, 992, nur LS; Ziegler in: Brügelmann, BauGB, Bd. VI, Stand April 2009, § 4a BauNVO, Rn. 74, m.w.N.; Stühler, Prostitution und öffentliches Recht (unter besonderer Berücksichtigung des Baurechts), NVwZ 1997, 861, 866 f., m.w.N).
  • VGH Bayern, 19.10.2015 - 1 B 15.886

    Bordellbetriebe, Industriegebiet, Gewerbebetrieb, Vergnügungsstätte,

    Wenn man Bordellbetriebe der hier vorliegenden Art den Vergnügungsstätten zuordnen wollte (hierfür OVG Saarl" B.v. 30.6.2009 - 2 B 367/09 - juris; HessVGH" B.v. 30.4.2009 - 3 A 1284/08 - UPR 2010" 104; Ziegler in: Brügelmann" BauGB" Stand Juli 2015" § 4a Rn. 74)" so wäre der Betrieb des Klägers von vornherein unzulässig" weil Vergnügungsstätten nach dem Nutzungskatalog des § 9 BauNVO (1977) weder allgemein noch ausnahmsweise zulässig sind.
  • VGH Bayern, 10.06.2010 - 1 ZB 09.1971

    Berufungszulassung (abgelehnt)

    aa) In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und der Oberverwaltungsgerichte ist anerkannt, dass es sich bei Bordellen und bordellartigen Betrieben wegen ihrer Auswirkungen auf die Nachbarschaft ("milieubedingte Unruhe") typischerweise um Gewerbebetriebe handelt, die das Wohnen mehr als nur nicht wesentlich stören und die deshalb in einem Mischgebiet regelmäßig unzulässig sind (BVerwG vom 28.6.1995 und vom 29.10.1997 jeweils a.a.O.; vom 25.3.2004 BRS 67 Nr. 70; BayVGH vom 19.5.1999 BayVBl 2000, 280; vom 16.5.2008 BayVBl 2009, 509; OVG NRW vom 9.2.2010 a.a.O.; HessVGH vom 30.4.2009 UPR 2010, 104; OVG RhPf vom 9.2.2007 BRS 71 Nr. 191; OVG Berlin vom 9.4.2003 UPR 2003, 394; VGH BW vom 24.7.2002 GewArch 2003, 496; a.A. VG Sigmaringen vom 23.4.2009 Az. 6 K 2729/07 ; VG Berlin vom 6.5.2009 GewArch 2009, 322).
  • VG Würzburg, 20.01.2016 - W 4 S 15.1466

    Unzulässige Nutzungsänderung eines Wohn- und Bürogebäudes in einen bordellartigen

    Diese Nutzung verträgt sich aus Gründen des Jugendschutzes, aber auch wegen der mit derartigen Einrichtungen zu befürchtenden Belästigungen und des zu befürchtenden Trading-Down-Effekts grundsätzlich nicht mit der im Mischgebiet ebenfalls zulässigen Wohnnutzung (HessVGH, B.v. 30.4.2009 -3 A 1284/08 - juris).
  • VGH Bayern, 14.05.2014 - 1 ZB 13.886

    Faktisches Gewerbegebiet; Bordell bzw. bordellartiger Betrieb;

    Der Senat kann die - nach wie vor umstrittene Frage - offen lassen, ob Bordelle bzw. bordellartige Betriebe als Gewerbebetriebe i.S.d. § 8 Abs. 2 Nr. 1 BauNVO oder als Vergnügungsstätten i.S.d. § 8 Abs. 3 Nr. 3 BauNVO anzusehen sind (offen gelassen BVerwG, U.v. 12.9.2013 - 4 C 8/12 - NVwZ 2014, 69; grundlegend BVerwG, U.v. 25.11.1983 - 4 C 21.83 - BVerwGE 68, 213; für das Vorliegen eines Gewerbebetriebs: BayVGH, U.v. 12.12.2013 - 15 N 12.1020 - juris Rn. 23 ff.; BayVGH, B.v. 13.2.2008 - 15 ZB 07.2200 - juris Rn. 5/6; VGH BW, B.v. 5.3.2012 - 5 S 3239/11 - juris Rn. 5 f.; zusammenfassend Stock in König/Roeser/Stock, BauNVO, 3. Aufl. 2014, § 8 Rn. 22 mit Darstellung der unterschiedlichen Auffassungen; a.A. HessVGH, B.v. 30.4.2009 - 3 A 1284/08.Z - UPR 2010, 104; OVG Saarlouis, B.v. 30.6.2009 - 2 P 367/09 - juris Rn. 13; Stühler NVwZ 1997, 861/867 und NVwZ 2000, 990/993).
  • VG Würzburg, 10.11.2015 - W 4 K 14.1300

    Nutzungsuntersagung gegen Bordell wegen formeller Rechtswidrigkeit

    Diese Nutzung verträgt sich aus Gründen des Jugendschutzes, aber auch wegen der mit derartigen Einrichtungen zu befürchtenden Belästigungen und des zu befürchtenden Trading-Down-Effekts grundsätzlich nicht mit der im Mischgebiet ebenfalls zulässigen Wohnnutzung (HessVGH, B.v. 30.04.2009, Az. 3 A 1284/08 - juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2009 - 13 A 2002/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,5672
OVG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2009 - 13 A 2002/07 (https://dejure.org/2009,5672)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 20.05.2009 - 13 A 2002/07 (https://dejure.org/2009,5672)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 20. Mai 2009 - 13 A 2002/07 (https://dejure.org/2009,5672)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,5672) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Vorliegen mehrerer Regelungselemente eines die Aufnahme in den Krankenhausplan feststellenden Bescheides; Vorliegen einer drittschützenden Wirkung des § 12 Abs. 2 S. 2 Krankenhausgestaltungsgesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen (KHGG NRW)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2009, 992
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (11)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.01.2009 - 13 A 2578/08

    Geltung des Zwei-Stufen-Modells auch im Hinblick auf die sog.

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2009 - 13 A 2002/07
    BVerwG, Urteil vom 25.9.2008 - 3 C 35.07 -, a. a. O.; OVG NRW, Beschluss vom 22.1.2009 - 13 A 2578/08 -, juris.

    BVerwG, Urteile vom 26.3.1981 - 3 C 134.79 -, BVerwGE 62, 86, und vom 18.12.1986 - 3 C 67.85 -, NJW 1987, 2318; OVG NRW, Beschluss vom 22.1.2009 - 13 A 2578/08 -, a. a. O. .

    BVerwG, Urteil vom 25.9.2008 - 3 C 35.07 -, a. a. O.; OVG NRW, Beschluss vom 22.1.2009 - 13 A 2578/08 -, a. a. O.

    OVG NRW, Beschluss vom 22.1.2009 - 13 A 2578/08 -, a. a. O.

  • BVerwG, 25.09.2008 - 3 C 35.07

    Klagebefugnis; Rechtsschutzbedürfnis; Rechtsschutzinteresse; Konkurrentenklage;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2009 - 13 A 2002/07
    BVerwG, Urteil vom 25.9.2008 - 3 C 35.07 -, DVBl. 2009, 44.

    BVerwG, Urteil vom 25.9.2008 - 3 C 35.07 -, a. a. O.; OVG NRW, Beschluss vom 22.1.2009 - 13 A 2578/08 -, juris.

    BVerwG, Urteil vom 25.9.2008 - 3 C 35.07 -, a. a. O.; OVG NRW, Beschluss vom 22.1.2009 - 13 A 2578/08 -, a. a. O.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.12.2008 - 13 A 1570/07
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2009 - 13 A 2002/07
    Es bestehen demnach durchgreifende Zweifel, ob die Beklagte materiell ihren Ermessensspielraum überhaupt ausgeübt hat, so dass der Senat auch auf sein vergleichbar liegendes und ebenfalls krankenhausrechtliche Feststellungsbescheide der Beklagten betreffendes Urteil vom 9.12.2008 - 13 A 1570/07 -, juris, das den Beteiligten bekannt ist, verweisen kann.

    Einer Heilung des Begründungsdefizits hätte im Hinblick auf den Bescheid vom 7.1.2009 allerdings die zeitliche Grenze des § 45 Abs. 2 i. V. m. Abs. 1 Nr. 2 VwVfG NRW nicht entgegengestanden, vgl. hierzu OVG NRW, Urteil vom 9.12.2008 - 13 A 1570/07 -, a. a. O., da er nicht Gegenstand einer Überprüfung im Verfahren vor dem VG gewesen ist.

  • BVerfG, 04.03.2004 - 1 BvR 88/00

    Zur Versagung der Aufnahme eines privaten Krankenhauses in den "Krankenhausplan

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2009 - 13 A 2002/07
    BVerfG, Beschluss vom 4.3.2004 - 1 BvR 88/00 -, NVwZ 2004, 1648; BVerwG, Urteil vom 18.12.1986 - 3 C 67.85 -, a. a. O.

    BVerfG, Beschluss vom 4.3.2004 - 1 BvR 88/00 -, a. a. O.

  • BVerwG, 18.12.1986 - 3 C 67.85

    Anforderungen an den Antrag auf Verpflichtung zur Feststellung der Aufnahme eines

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2009 - 13 A 2002/07
    BVerwG, Urteile vom 26.3.1981 - 3 C 134.79 -, BVerwGE 62, 86, und vom 18.12.1986 - 3 C 67.85 -, NJW 1987, 2318; OVG NRW, Beschluss vom 22.1.2009 - 13 A 2578/08 -, a. a. O. .

    BVerfG, Beschluss vom 4.3.2004 - 1 BvR 88/00 -, NVwZ 2004, 1648; BVerwG, Urteil vom 18.12.1986 - 3 C 67.85 -, a. a. O.

  • BVerwG, 16.06.1997 - 3 C 22.96

    Recht der Subventionen - Widerruf von Ermessensentscheidungen wegen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2009 - 13 A 2002/07
    BVerwG, Urteil vom 16.6.1997 - 3 C 22.96 -, BVerwGE 105, 55 = NJW 1998, 2233.
  • BVerwG, 05.05.1998 - 1 C 17.97

    Abschiebung, Abschiebung in den Heimatstaat, Ausweisungszwecke, Ausweisung,

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2009 - 13 A 2002/07
    Vorliegend wären aber nicht Ermessenserwägungen zu ergänzen, vgl. BVerwG, Urteil vom 5.5.1998 - 1 C 17.97 -, a. a. O., sondern es müsste das Ermessen erstmals ausgeübt werden, was die Ersetzung des alten durch einen neuen Verwaltungsakt bedeuten würde.
  • BVerfG, 14.01.2004 - 1 BvR 506/03

    Zum Rechtsschutz des Konkurrenten bei der Aufnahme in den Krankenhausplan

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2009 - 13 A 2002/07
    BVerfG, Beschluss vom 14.1.2004 - 1 BvR 506/03 - Steiner, NVwZ 2009, 486, 487.
  • BVerwG, 05.02.1993 - 7 B 107.92

    Verfahrensfehler - Heilung - Begründung eines Verwaltungsaktes

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2009 - 13 A 2002/07
    Das Nachschieben von Gründen darf deshalb nicht zu einer Wesensveränderung des Verwaltungsakts führen, vgl. BVerwG, Beschluss vom 5.2.1993 - 7 B 107.92 -, NVwZ 1993, 976, 977; Sachs, in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 7. Aufl. 2008, § 45 Rn. 48, und den Betroffenen nicht in seiner Rechtsverteidigung beeinträchtigen.
  • BVerwG, 26.03.1981 - 3 C 134.79

    Krankenhausbedarfsplan - Bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2009 - 13 A 2002/07
    BVerwG, Urteile vom 26.3.1981 - 3 C 134.79 -, BVerwGE 62, 86, und vom 18.12.1986 - 3 C 67.85 -, NJW 1987, 2318; OVG NRW, Beschluss vom 22.1.2009 - 13 A 2578/08 -, a. a. O. .
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.11.2005 - 13 B 1626/05

    Ausgestaltung der Rechtsschutzmöglichkeiten eines Krankenhauses gegen eine

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.12.2009 - 13 A 3109/08

    Geltendmachung eines Planaufnahmebegehrens bei der Behörde zur Aufnahme eines

    Sie kann sich nicht darauf berufen, nach der drittschützenden Norm des § 8 Abs. 2 Satz 2 KHG, vgl. BVerwG, Urteil vom 25. September 2008 - 3 C 35.07 -, BVerwGE 132, 64 = NVwZ 2009, 525; OVG NRW, Urteil vom 20. Mai 2009 13 A 2002/07 , GesR 2009, 417, einen Anspruch auf ermessensfehlerfreie Auswahl unter mehreren gleichermaßen qualifizierten Krankenhäusern zu haben.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 20. Mai 2009 13 A 2002/07 , a. a. O.; Wahl/Schütz, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, Loseblatt-Kommentar, VwGO, Stand: Oktober 2008, § 42 Abs. 2 Rn. 289, m. w. N.; vgl. auch OVG S.-A., Urteil vom 22. Februar 1995 - 4 L 382/94 -, NVwZ 1996, 815.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 20. Mai 2009 13 A 2002/07 , a. a. O.; Beschluss vom 25. November 2005 13 B 1626/05 , NVwZ 2006, 481.

    Der Senat bejaht allerdings das Rechtsschutzbedürfnis für die allein erhobene Drittanfechtungsklage bei einem geltend gemachten Konkurrentenverdrängungsanspruch im Krankenhausplanungsrecht (z.B. Urteil vom 20. Mai 2009 - 13 A 2002/07 -, a. a. O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.11.2012 - 13 A 2379/11

    Berücksichtigungsfähigkeit von Leistungen der geriatrischen frührehabilitativen

    Da allein dem an den betroffenen Krankenhausträger gerichteten Feststellungsbescheid Außenwirkung zukommt, vgl. dazu OVG NRW, Urteil vom 20. Mai 2009 13 A 2002/07 -, GesR 2009, 417, m. w. N., beurteilt sich der Versorgungsauftrag zunächst nach seinem Inhalt.

    Ob Betten für die Frührehabilitation als "Davon-Betten" etwa der Allgemeinen Inneren Medizin im Feststellungsbescheid ausgewiesen werden können, vgl. zu einem solchen Fall OVG NRW, Urteil vom 20. Mai 2009 - 13 A 2002/07 -, GesR 2009, 417, kann hier offen bleiben.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.07.2009 - 13 A 2603/08

    Aufnahme eines Krankenhauses in den Krankenhausplan des Lands

    vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 25. September 2008 - 3 C 35.07 -, DVBl. 2009, 44, m. w. N.; OVG NRW, Urteil vom 20. Mai 2009 - 13 A 2002/07 -, juris.

    vgl. BVerfG, 2. Kammer des Ersten Senats, Beschluss vom 4. März 2004 - 1 BvR 88/00 -, NVwZ 2004, 1648; OVG NRW, Urteil vom 20. Mai 2009 - 13 A 2002/07 -, a. a. O.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 20. Mai 2009 - 13 A 2002/07 -, a. a. O.

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   VG Freiburg, 25.03.2009 - 2 K 1638/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,3391
VG Freiburg, 25.03.2009 - 2 K 1638/08 (https://dejure.org/2009,3391)
VG Freiburg, Entscheidung vom 25.03.2009 - 2 K 1638/08 (https://dejure.org/2009,3391)
VG Freiburg, Entscheidung vom 25. März 2009 - 2 K 1638/08 (https://dejure.org/2009,3391)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,3391) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Erweiterung der Ersatzschulgenehmigung einer Freien Waldorfschule um das Recht zur integrativen Beschulung von sonderschulpflichtigen Kindern

  • Wolters Kluwer

    Anwendbarkeit der Regelungen des Privatschulgestzes des Landes Baden- Württemberg zur Genehmigung von Ersatzschulen auf behinderte Kinder beschulende freie Waldorfschulen; Möglichkeit eines zieldifferenten integrativen Unterricht im öffentlichen Schulsystem; ...

  • ra.de
  • Wolters Kluwer

    Ersatzschulen (Genehmigung) - Integrative Beschulung an einer Waldorfschule

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • justiz-bw.de (Pressemitteilung)

    Land zu Erteilung einer Ersatzschulgenehmigung für die Freie Waldorfschule Emmendingen zum Zweck der integrativen Beschulung verpflichtet

  • justiz-bw.de (Pressemitteilung)

    Urteil zur Klage auf Erteilung einer Ersatzschulgenehmigung für die Freie Waldorfschule Emmendingen zum Zweck der integrativen Beschulung

  • justiz-bw.de (Pressemitteilung)

    Land zu Erteilung einer Ersatzschulgenehmigung für die Freie Waldorfschule Emmendingen zum Zweck der integrativen Beschulung verpflichtet

  • justiz-bw.de (Pressemitteilung)

    Urteil zur Klage auf Erteilung einer Ersatzschulgenehmigung für die Freie Waldorfschule Emmendingen zum Zweck der integrativen Beschulung

  • justiz-bw.de (Pressemitteilung - vor Ergehen der Entscheidung)

    Terminsankündigung: Klage des Fördervereins Integrative Waldorfschulen Emmendingen e.V.

  • justiz-bw.de (Pressemitteilung - vor Ergehen der Entscheidung)

    Terminsankündigung: Klage des Fördervereins Integrative Waldorfschulen Emmendingen e.V.

Besprechungen u.ä. (4)

Papierfundstellen

  • DVBl 2009, 992
  • DÖV 2009, 683
  • DÖV 2009, 683 DVBl 2009, 992
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (30)

  • BVerfG, 16.12.1992 - 1 BvR 167/87

    Private Grundschule

    Auszug aus VG Freiburg, 25.03.2009 - 2 K 1638/08
    Insoweit wirkt Art. 3 Abs. 3 Satz 2 GG nicht als Anspruchsgrundlage zur Ausgestaltung eines besonderen öffentlichen Schulsystems, sondern prägt - ebenso wie etwa auch das Recht der Eltern nach Art. 6 Abs. 2 GG auf Pflege und Erziehung ihrer Kinder sowie das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit in Art. 2 Abs. 1 GG oder das Recht auf Religions- und Gewissensfreiheit in Art. 4 GG (hierzu BVerfG, Beschl. v. 16.12.1992 - 1 BvR 167/87 -, BVerfGE 88, 40, 46 f; Beschl. v. 9.3.1994 - 1 BvR 712/88 -, BVerfGE 90, 107, 116; BVerwG, Urt. v. 19.2.1992 - 6 C 5/91 -, BVerwGE 89, 368, 369) - als Ausdruck einer verfassungsrechtlichen Wertentscheidung die konkrete Reichweite der Privatschulfreiheit nach Art. 7 Abs. 4 GG mit (vgl. BVerfG, Beschl. v. 8.10.1997 - 1 BvR 1997 -, BVerfGE 96, 288, 304).

    Dabei kann dahin gestellt bleiben, ob ein solches besonderes pädagogisches Interesse an dieser Schulform tatsächlich bereits deshalb besteht, weil die im Rahmen eines solchen Schulmodells gesammelten Erfahrungen der Entwicklung des gesamten Schulsystems hin zu einer stärkeren Integration auch von behinderten Schülern zugute kommen kann (vgl. insoweit BVerfG, Beschl. v. 16.12.1992 - 1 BvR 167/87 -, BVerfGE 88, 40) oder ob es - wie der Beklagte meint - erforderlich ist, dass die integrative Beschulung für die Ausbildung und Erziehung der behinderten Schüler einen Mehrwert mit sich bringt und ob ein solcher Mehrwert konkret gegeben ist.

    Weiterhin kann offen gelassen werden, inwieweit die Anerkennung eines solchen besonderen pädagogischen Interesses durch die Unterrichtsverwaltung trotz der hiermit unmittelbar vom Grundgesetz vorgegebenen Kompetenzverteilung im Rahmen dieses Verfahrens inzident durch das Gericht ersetzt werden könnte (zur Problematik vgl. BVerfG, Beschl. v. 16.12.1992, a.a.O.).

    Die Notwendigkeit der Anerkennung eines besonderen pädagogischen Interesses durch die Unterrichtsverwaltung in Art. 7 Abs. 5 GG und die hiermit verbundene Einschränkung der in Art. 7 Abs. 4 Satz 2 und 3 GG für den Bereich der Ersatzschulen verbürgten Privatschulfreiheit ist in der Entscheidung des Grundgesetzgebers begründet, ebenso wie unter der Geltung des Art. 147 Abs. 2 der Weimarer Reichsverfassung aus sozialstaatlich und egalitär-demokratischen Gründen wenigstens in den ersten Schuljahren alle Schüler und Schülerinnen in einer Volksschule zusammenzuführen und eine Sonderung von spezifischen Schülergruppen aus der Allgemeinheit nur noch dort zuzulassen, wo dies durch ein besonderes pädagogisches Interesse gerechtfertigt ist (hierzu ausführlich BVerfG, Urt. v. 8.4.1987 - 1 BvL 8/84 -, BVerfGE 75, 40, 56 ff; Beschl. v. 16.12.1992 - 1 BvR 167/87 -, a.a.O.; Vogel, Zur Errichtung von Grundschulen in freier Trägerschaft, DÖV 1995, 587, Badura, a.a.O., Rn. 122 ff.; Schmitt-Kammler, in Sachs, Grundgesetz Kommentar, 4. Aufl. 2007, Art. 7 Rn. 72; Niehues/Rux, a.a.O., Rn. 982 ff; ).

  • BVerwG, 13.12.2000 - 6 C 5.00

    Klageart bei Widerrufsvorbehalt; Gleichwertigkeit einer Ersatzschule in

    Auszug aus VG Freiburg, 25.03.2009 - 2 K 1638/08
    Denn auch wenn Schulen in freier Trägerschaft bereits aufgrund ihrer Privatschulfreiheit im stärkeren Maße in der Lage sind, pädagogische und organisatorische Konzepte zu erproben, als dies im Bereich des öffentlichen Schulwesens der Fall ist (vgl. BVerfG, Beschl. v. 9.3.1994 - 1 BvR 1369/90 -, BVerfGE 90, 128 140; BVerwG, Urt. v. 13.12.2000 - 6 C 5.00 -, BVerwGE 112, 263, 268 f.), bestand hier die Besonderheit, dass die privatschulrechtliche Genehmigungsfähigkeit der vom Kläger begehrten integrativen Beschulung von der Schulverwaltung bereits dem Grunde nach bestritten wurde, zugleich aber über den Schulversuch eine - aus der Sicht der Schulverwaltung auch für den Fall des Klägers notwendige - politische Entscheidung zur Änderung des öffentlichen Schulwesens vorbereitet werden sollte.

    Denn die in Art. 7 Abs. 4 GG verbürgte Privatschulfreiheit wird hinreichend dadurch gewährleistet, dass dem freien Schulträger bei Vorliegen der dort genannten Voraussetzungen ein Anspruch auf Genehmigung der Errichtung und des Betriebs einer Ersatzschule unmittelbar über Art. 7 Abs. 4 Satz 2 und 3 GG eingeräumt ist (vgl. BVerfG, Beschl. v. 14.11.1969 - 1 BvL 24/64 -, BVerfGE 27, 195, 200; BVerwG, Urt. v. 13.12.2000 - 6 C 5.00 -, BVerwGE 112, 263, 266; Beschl. v. 10.9.1990 - 7 B 119.90 -, Buchholz 11 Art. 7 Abs. 4 GG Nr. 34 S. 27; Badura in Maunz/Dürig, Kommentar zum Grundgesetz, (Stand Oktober 2008), Art. 7 Rn. 111; Niehues/Rux, Schul- und Prüfungsrecht, Bd. 1 Schulrecht, 4. Aufl. 2006, S. 254 Rn. 952 f.).

    Maßgeblich ist vielmehr, dass die Privatschule "nach dem mit ihrer Errichtung verfolgten Gesamtzweck als Ersatz für eine in dem Land vorhandene oder grundsätzlich vorgesehene öffentliche Schule dienen soll" (BVerfG, Beschl. v. 14.11.1969, a.a.O.; Beschl. v. 9.3.1994, - 1 BvR 1369/90 -, BVerfGE 90, 128, 139; BVerwG, Urt. v. 13.12.2000, a.a.O., 266 f.).

    Dabei ist maßgeblich auf die angestrebten Bildungsabschlüsse und die vom Landesgesetzgeber vorgegebene pädagogische Gesamtkonzeption abzustellen, die hinter der Struktur des öffentlichen Schulwesens im Lande steht (hierzu BVerwG, Urt. v. 13.12.2000, a.a.O., 266 f.; BVerwG, Urt. v. 18.12.1996 - 6 C 6.95 -, BVerwGE 104, 1, 7 ff; zustimmend Badura, a.a.O., Rn. 115; Niehues/Rux, a.a.O., Rn. 946; Vogel, Zur Genehmigung von Ersatzschulen, DÖV 2008, 895, 898).

  • BVerfG, 09.03.1994 - 1 BvR 1369/90

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen eine Änderung der Privatschulförderung

    Auszug aus VG Freiburg, 25.03.2009 - 2 K 1638/08
    Denn auch wenn Schulen in freier Trägerschaft bereits aufgrund ihrer Privatschulfreiheit im stärkeren Maße in der Lage sind, pädagogische und organisatorische Konzepte zu erproben, als dies im Bereich des öffentlichen Schulwesens der Fall ist (vgl. BVerfG, Beschl. v. 9.3.1994 - 1 BvR 1369/90 -, BVerfGE 90, 128 140; BVerwG, Urt. v. 13.12.2000 - 6 C 5.00 -, BVerwGE 112, 263, 268 f.), bestand hier die Besonderheit, dass die privatschulrechtliche Genehmigungsfähigkeit der vom Kläger begehrten integrativen Beschulung von der Schulverwaltung bereits dem Grunde nach bestritten wurde, zugleich aber über den Schulversuch eine - aus der Sicht der Schulverwaltung auch für den Fall des Klägers notwendige - politische Entscheidung zur Änderung des öffentlichen Schulwesens vorbereitet werden sollte.

    Dies ergibt sich nicht nur aus dem Klammerzusatz zur Überschrift der Rechtsverordnung (Einheitliche Volks- und Höhere Schulen), sondern auch aus dem Verständnis der Landesregierung zum Ersatzschulcharakter der Freien Waldorfschulen, wie es in ihrer Einlassung in dem Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht zu den Schulbaukosten (1 BvR 1369/90, vgl. BVerfG, Beschl. v. 9.3.1994, BVerfGE 90, 128, 135) zu Tage tritt und nach dem Freie Waldorfschulen aufgrund ihrer Verschiedenartigkeit zu den öffentlichen Schulen allein durch die Erklärung in der Rechtsverordnung, nicht jedoch aus eigenem Recht zu Ersatzschulen werden.

    Maßgeblich ist vielmehr, dass die Privatschule "nach dem mit ihrer Errichtung verfolgten Gesamtzweck als Ersatz für eine in dem Land vorhandene oder grundsätzlich vorgesehene öffentliche Schule dienen soll" (BVerfG, Beschl. v. 14.11.1969, a.a.O.; Beschl. v. 9.3.1994, - 1 BvR 1369/90 -, BVerfGE 90, 128, 139; BVerwG, Urt. v. 13.12.2000, a.a.O., 266 f.).

    Dies gilt umso mehr, als die Verfassung vom Staat keine volle Übernahme der mit der Errichtung und dem Betrieb einer Privatschule verbundenen Kosten fordert, sondern der grundrechtliche Anspruch auf staatliche Förderung lediglich auf eine der gesetzlichen Ausgestaltung bedürftige Beteiligung des Staates an den anerkannt hohen Kosten des Privatschulträgers beschränkt ist, die aus der Erfüllung der verfassungsrechtlichen Genehmigungsanforderungen resultieren (BVerfG, Urt. v. 8.4.1987 - 1 BvL 8/84 -, BVerfGE 75, 40, 68; Beschl. v. 9.3.1994 - 1 BvR 682/88 - sowie - 1 BvR 1369/90 -, jeweils a.a.O.).

  • BVerfG, 09.03.1994 - 1 BvR 682/88

    Waldorfschule/Bayern

    Auszug aus VG Freiburg, 25.03.2009 - 2 K 1638/08
    Insoweit wirkt Art. 3 Abs. 3 Satz 2 GG nicht als Anspruchsgrundlage zur Ausgestaltung eines besonderen öffentlichen Schulsystems, sondern prägt - ebenso wie etwa auch das Recht der Eltern nach Art. 6 Abs. 2 GG auf Pflege und Erziehung ihrer Kinder sowie das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit in Art. 2 Abs. 1 GG oder das Recht auf Religions- und Gewissensfreiheit in Art. 4 GG (hierzu BVerfG, Beschl. v. 16.12.1992 - 1 BvR 167/87 -, BVerfGE 88, 40, 46 f; Beschl. v. 9.3.1994 - 1 BvR 712/88 -, BVerfGE 90, 107, 116; BVerwG, Urt. v. 19.2.1992 - 6 C 5/91 -, BVerwGE 89, 368, 369) - als Ausdruck einer verfassungsrechtlichen Wertentscheidung die konkrete Reichweite der Privatschulfreiheit nach Art. 7 Abs. 4 GG mit (vgl. BVerfG, Beschl. v. 8.10.1997 - 1 BvR 1997 -, BVerfGE 96, 288, 304).

    Zudem ist die Frage der Finanzierung einer Privatschule durch den Staat nicht ein begrenzendes Merkmal der Freiheitsgewährung des Art. 7 Abs. 4 GG, sondern die Folge einer die Freiheitsgewährung schützenden und fördernden zusätzlichen Verantwortung des Staates (vgl. etwa BVerfG, Beschl. v. 9.3.1994 - 1 BvR 682/88 -, a.a.O.).

    Dies gilt umso mehr, als die Verfassung vom Staat keine volle Übernahme der mit der Errichtung und dem Betrieb einer Privatschule verbundenen Kosten fordert, sondern der grundrechtliche Anspruch auf staatliche Förderung lediglich auf eine der gesetzlichen Ausgestaltung bedürftige Beteiligung des Staates an den anerkannt hohen Kosten des Privatschulträgers beschränkt ist, die aus der Erfüllung der verfassungsrechtlichen Genehmigungsanforderungen resultieren (BVerfG, Urt. v. 8.4.1987 - 1 BvL 8/84 -, BVerfGE 75, 40, 68; Beschl. v. 9.3.1994 - 1 BvR 682/88 - sowie - 1 BvR 1369/90 -, jeweils a.a.O.).

  • BVerfG, 08.10.1997 - 1 BvR 9/97

    Integrative Beschulung

    Auszug aus VG Freiburg, 25.03.2009 - 2 K 1638/08
    Insoweit wirkt Art. 3 Abs. 3 Satz 2 GG nicht als Anspruchsgrundlage zur Ausgestaltung eines besonderen öffentlichen Schulsystems, sondern prägt - ebenso wie etwa auch das Recht der Eltern nach Art. 6 Abs. 2 GG auf Pflege und Erziehung ihrer Kinder sowie das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit in Art. 2 Abs. 1 GG oder das Recht auf Religions- und Gewissensfreiheit in Art. 4 GG (hierzu BVerfG, Beschl. v. 16.12.1992 - 1 BvR 167/87 -, BVerfGE 88, 40, 46 f; Beschl. v. 9.3.1994 - 1 BvR 712/88 -, BVerfGE 90, 107, 116; BVerwG, Urt. v. 19.2.1992 - 6 C 5/91 -, BVerwGE 89, 368, 369) - als Ausdruck einer verfassungsrechtlichen Wertentscheidung die konkrete Reichweite der Privatschulfreiheit nach Art. 7 Abs. 4 GG mit (vgl. BVerfG, Beschl. v. 8.10.1997 - 1 BvR 1997 -, BVerfGE 96, 288, 304).

    Verpflichtet dieses Benachteiligungsverbot den Staat im Bereich seines öffentlichen Schulwesens dazu, einen behinderten Schüler an einer allgemeinen Schule zu unterrichten, wenn der hierfür benötigte personelle und sächliche Aufwand mit vorhandenen Personal- und Sachmitteln bestritten werden kann und auch organisatorische Schwierigkeiten und schutzwürdige Belange Dritter der integrativen Beschulung nicht entgegen stehen (BVerfG, Beschl. v. 8.10.1997, a.a.O.), so darf er die Ersatzschuleigenschaft einer Schule in Freier Trägerschaft, an der eine integrative Beschulung von behinderten Kindern erfolgen soll, nicht allein unter Hinweis auf die im öffentlichen Schulsystem nach Art und Maß geringeren Möglichkeiten einer solchen Beschulung verneinen.

  • BVerfG, 08.04.1987 - 1 BvL 8/84

    Privatschulfinanzierung I

    Auszug aus VG Freiburg, 25.03.2009 - 2 K 1638/08
    Dies gilt umso mehr, als die Verfassung vom Staat keine volle Übernahme der mit der Errichtung und dem Betrieb einer Privatschule verbundenen Kosten fordert, sondern der grundrechtliche Anspruch auf staatliche Förderung lediglich auf eine der gesetzlichen Ausgestaltung bedürftige Beteiligung des Staates an den anerkannt hohen Kosten des Privatschulträgers beschränkt ist, die aus der Erfüllung der verfassungsrechtlichen Genehmigungsanforderungen resultieren (BVerfG, Urt. v. 8.4.1987 - 1 BvL 8/84 -, BVerfGE 75, 40, 68; Beschl. v. 9.3.1994 - 1 BvR 682/88 - sowie - 1 BvR 1369/90 -, jeweils a.a.O.).

    Die Notwendigkeit der Anerkennung eines besonderen pädagogischen Interesses durch die Unterrichtsverwaltung in Art. 7 Abs. 5 GG und die hiermit verbundene Einschränkung der in Art. 7 Abs. 4 Satz 2 und 3 GG für den Bereich der Ersatzschulen verbürgten Privatschulfreiheit ist in der Entscheidung des Grundgesetzgebers begründet, ebenso wie unter der Geltung des Art. 147 Abs. 2 der Weimarer Reichsverfassung aus sozialstaatlich und egalitär-demokratischen Gründen wenigstens in den ersten Schuljahren alle Schüler und Schülerinnen in einer Volksschule zusammenzuführen und eine Sonderung von spezifischen Schülergruppen aus der Allgemeinheit nur noch dort zuzulassen, wo dies durch ein besonderes pädagogisches Interesse gerechtfertigt ist (hierzu ausführlich BVerfG, Urt. v. 8.4.1987 - 1 BvL 8/84 -, BVerfGE 75, 40, 56 ff; Beschl. v. 16.12.1992 - 1 BvR 167/87 -, a.a.O.; Vogel, Zur Errichtung von Grundschulen in freier Trägerschaft, DÖV 1995, 587, Badura, a.a.O., Rn. 122 ff.; Schmitt-Kammler, in Sachs, Grundgesetz Kommentar, 4. Aufl. 2007, Art. 7 Rn. 72; Niehues/Rux, a.a.O., Rn. 982 ff; ).

  • BVerwG, 18.12.1996 - 6 C 6.95

    Verfassungsrecht - Privatschulen, Privatvolksschulen, Öffentliche Grundschule bis

    Auszug aus VG Freiburg, 25.03.2009 - 2 K 1638/08
    Dabei ist maßgeblich auf die angestrebten Bildungsabschlüsse und die vom Landesgesetzgeber vorgegebene pädagogische Gesamtkonzeption abzustellen, die hinter der Struktur des öffentlichen Schulwesens im Lande steht (hierzu BVerwG, Urt. v. 13.12.2000, a.a.O., 266 f.; BVerwG, Urt. v. 18.12.1996 - 6 C 6.95 -, BVerwGE 104, 1, 7 ff; zustimmend Badura, a.a.O., Rn. 115; Niehues/Rux, a.a.O., Rn. 946; Vogel, Zur Genehmigung von Ersatzschulen, DÖV 2008, 895, 898).

    Denn für die Frage, ob eine Privatschule auch der "pädagogischen Grundkonzeption" des öffentlichen Schulwesens entspricht, ist nicht erforderlich, dass die jeweiligen Konzeptionen inhaltlich oder gar in der Form ihrer konkreten organisatorischen Umsetzung übereinstimmen; vielmehr ist insoweit ausreichend, dass das Konzept der Privatschule die pädagogische Grundkonzeption des öffentlichen Schulwesens nicht beeinträchtigt (BVerwG, Urt. v. 18.12.1996, a.a.O., S. 8).

  • BVerwG, 28.07.1976 - 8 C 90.75

    Ausstellung von Vertriebenenausweisen - Erstantrag - Örtlich zuständige Behörden

    Auszug aus VG Freiburg, 25.03.2009 - 2 K 1638/08
    v. 17.12.1969 - 2 BvR 23/65 -, BVerfGE 27, 297; BVerwG, Urt. v. 16.12.1971 - I C 31.68 -, BVerwGE 39, 197; Urt. v. 30.1.1974 - VIII C 20.72 -, BVerwGE 44, 333; Urt. v. 28.7.1976 - 8 C 90.75 - Buchholz 412.3 § 16 Nr. 2; Urt. v. 14.12.1977 - 8 C 79.76 - Buchholz 316 § 36 Nr. 1).

    Mit dieser Befugnis korrespondiert ein Anspruch des Betroffenen auf ermessensfehlerfreie Entscheidung über das Wiederaufgreifen des Verfahrens, der sich dann zu einem Anspruch auf den Erlass einer neuen Sachentscheidung verdichtet, wenn im Einzelfall Umstände von einer den in § 51 Abs. 1 Nrn. 1 bis 3 VwVfG geregelten Fällen vergleichbaren Bedeutung und Gewicht vorliegen und die Aufrechterhaltung des Erstbescheides auch unter Berücksichtigung seiner Bestandskraft schlechthin unerträglich wäre (BVerwG, Urt. v. 27.1.1994, 2 C 12.92 -, BVerwGE 95, 86 m.w.N.; vgl. auch - im Hinblick auf § 48 Abs. 1 LVwVfG - BVerwG, Urt. v. 17.1.2007 - 6 C 32/06 -, NVwZ 2007, 709 m.w.N. sowie BVerwG, Urt. v. 28.7.1976 - 8 C 90.75 - Buchholz 412.3 § 16 BVFG Nr. 2).

  • BVerfG, 14.11.1969 - 1 BvL 24/64

    Anerkannte Privatschulen

    Auszug aus VG Freiburg, 25.03.2009 - 2 K 1638/08
    Denn die in Art. 7 Abs. 4 GG verbürgte Privatschulfreiheit wird hinreichend dadurch gewährleistet, dass dem freien Schulträger bei Vorliegen der dort genannten Voraussetzungen ein Anspruch auf Genehmigung der Errichtung und des Betriebs einer Ersatzschule unmittelbar über Art. 7 Abs. 4 Satz 2 und 3 GG eingeräumt ist (vgl. BVerfG, Beschl. v. 14.11.1969 - 1 BvL 24/64 -, BVerfGE 27, 195, 200; BVerwG, Urt. v. 13.12.2000 - 6 C 5.00 -, BVerwGE 112, 263, 266; Beschl. v. 10.9.1990 - 7 B 119.90 -, Buchholz 11 Art. 7 Abs. 4 GG Nr. 34 S. 27; Badura in Maunz/Dürig, Kommentar zum Grundgesetz, (Stand Oktober 2008), Art. 7 Rn. 111; Niehues/Rux, Schul- und Prüfungsrecht, Bd. 1 Schulrecht, 4. Aufl. 2006, S. 254 Rn. 952 f.).

    Maßgeblich ist vielmehr, dass die Privatschule "nach dem mit ihrer Errichtung verfolgten Gesamtzweck als Ersatz für eine in dem Land vorhandene oder grundsätzlich vorgesehene öffentliche Schule dienen soll" (BVerfG, Beschl. v. 14.11.1969, a.a.O.; Beschl. v. 9.3.1994, - 1 BvR 1369/90 -, BVerfGE 90, 128, 139; BVerwG, Urt. v. 13.12.2000, a.a.O., 266 f.).

  • BVerfG, 26.03.1987 - 2 BvR 589/79

    Unschuldsvermutung

    Auszug aus VG Freiburg, 25.03.2009 - 2 K 1638/08
    Auch wenn diese Vorschrift unabhängig von der Problematik der Kompetenz des Bundes oder des Landes zur Transformation des Übereinkommens aus sich heraus ohne weitere normative Ausfüllung keine unmittelbaren individuellen Ansprüche begründet, so spricht aus der Sicht der Kammer jedoch einiges dafür, dass das hier dargelegte Verständnis von Art. 7 Abs. 4 GG über den Grundsatz der völkerrechtsfreundlichen Auslegung des Grundgesetzes (hierzu BVerfG, Beschl. v. 1.3.2004 - 2 BvR 1570/03 -, NVwZ 2004, 852, 853; Beschl. v. 26.3.1987 - 2 BvR 589/79 -, BVerfGE 74, 358, 370) zumindest gestützt wird.
  • BVerwG, 17.01.2007 - 6 C 32.06

    Telekommunikation; Lizenzgebühren; Bestandskraft des Gebührenbescheides;

  • BVerwG, 27.01.1994 - 2 C 12.92

    Wiederaufgreifen des Verfahrens bei Rechtskraft eines klageabweisenden Urteils -

  • BVerwG, 06.06.1975 - IV C 15.73

    Eigentumsgarantie und landesrechtliche Wirkung der Versagung einer

  • BVerwG, 21.09.2000 - 2 C 5.99

    Verfahrensmangel, Darlegungsanforderungen an die Revisionsbegründung; Besetzung

  • BVerwG, 19.02.1992 - 6 C 5.91

    Bestimmung des Streitwertes in Verfahren vor den Gerichten der

  • BVerfG, 01.03.2004 - 2 BvR 1570/03

    Zu den Voraussetzungen, unter denen ein straffälliger Ausländer in seine Heimat

  • BVerwG, 16.12.1971 - I C 31.68

    Verfassungswidrigkeit der Indizierung aufgrund des gesetzlichen Werbeverbots des

  • VGH Baden-Württemberg, 30.04.2008 - 11 S 759/06

    Bestands- bzw. rechtskräftige Ausweisungsverfügung; Wiederaufgreifen bei Änderung

  • BVerwG, 30.01.1974 - VIII C 20.72

    Wehrpflichtigen-Mietzuschuß - § 35 VwVfG, § 51 VwVfG, Zweitbescheid, Anspruch auf

  • BVerfG, 17.12.1969 - 2 BvR 23/65

    Effektivität des Rechtsschutzes im Wiedergutmachungsrecht

  • BVerwG, 23.02.2004 - 5 B 104.03

    Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung - Zulassung der Revision

  • BVerwG, 03.11.1994 - 3 C 30.93

    Rettungsdienstgesetz Sachsen-Anhalt - §§ 88, 121 VwGO, "Streitgegenstand" läßt

  • BVerwG, 29.03.1999 - 1 DB 7.97
  • BVerwG, 03.12.1986 - 6 C 50.85

    Kriegsdienstverweigerung - Gewissensgründe - Wehrpflichtiger - Ersatzdienst -

  • BVerwG, 06.09.1990 - 6 C 4.90

    Wiederaufgreifen eines bestandskräftig abgeschlossenen Anerkennungsverfahrens in

  • BVerwG, 28.10.1966 - VII C 38.66

    Anspruch auf Befreiung vom Wehrdienst als "letzter Sohn" - Anfechtbarkeit eines

  • BVerwG, 14.12.1977 - 8 C 79.76

    Abgeschlossener Verwaltungsverfahren - Wiederaufgreifen im Ermessenswege -

  • BVerfG, 14.05.1985 - 2 BvR 397/82

    Hamburger Bebauungsplangesetze - § 188 Abs. 2 BBauG (jetzt § 246 Abs. 2 BauGB),

  • BVerwG, 10.09.1990 - 7 B 119.90

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde mangels grundsätzlicher Bedeutung der

  • VGH Baden-Württemberg, 15.02.1991 - 9 S 2315/89

    Begrenzung des Zuschusses für Gymnastikschulen

  • VGH Hessen, 12.11.2009 - 7 B 2763/09

    Zuweisung an eine Förderschule nach Inkrafttreten des Übereinkommens über die

    Vielmehr zeichnen sich die in Art. 24 BRK niedergelegten Vereinbarungen dadurch aus, dass sie proklamationsartig soziale Ziele aufstellen, die es durch die von den Vertragsstaaten zu ergreifenden Maßnahmen zu erreichen gilt, nicht aber dadurch, dass in Form von Rechtsregelungen für bestimmte Lebenssachverhalte bestimmte Rechtsfolgen unmittelbar, zwingend und sofort ab Inkrafttreten des Vertrages eintreten sollen (so im Ergebnis auch VG Freiburg, Urteil vom 25.03.2009 - 2 K 1638/08 - zit. nach juris; vgl. zu den Gesichtspunkten bei Auslegung des Sozialpakts: OVG Nordrhein-Westfalen, a. a. O.).
  • VG Karlsruhe, 15.09.2008 - 2 K 1637/08

    Verstoß des staatlichen Sportwettenmonopols in Baden-Württemberg gegen

    Am 03.06.2008 hat der Kläger Antrag auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes (2 K 1638/08) gestellt, über den vor der mündlichen Verhandlung nicht entschieden worden ist.
  • VG Köln, 20.09.2018 - 1 K 8980/17
    Soweit derselbe Verfahrensgegenstand entschieden werden soll, steht grundsätzlich die Bindungswirkung der alten Entscheidung entgegen, vgl. Seibert, Die Bindungswirkung von Verwaltungsakten, S. 509 ff.; Verwaltungsgericht (VG) Freiburg, Urteil vom 25. März 2009, - 2 K 1638/08 -, juris Rn. 68.
  • VGH Hessen, 18.11.2009 - 7 B 2363/09
    Vielmehr zeichnen sich die in Art. 24 BRK niedergelegten Vereinbarungen dadurch aus, dass sie proklamationsartig soziale Ziele aufstellen, die es durch die von den Vertragsstaaten zu ergreifenden Maßnahmen zu erreichen gilt, nicht aber dadurch, dass in Form von Rechtsregelungen für bestimmte Lebenssachverhalte bestimmte Rechtsfolgen unmittelbar, zwingend und sofort ab Inkrafttreten des Vertrages eintreten sollen (so im Ergebnis auch VG Freiburg, Urteil vom 25.03.2009 - 2 K 1638/08 - zit. nach juris; vgl. zu den Gesichtspunkten bei Auslegung des Sozialpakts: OVG Nordrhein-Westfalen, a.a.O.).
  • VG Karlsruhe, 15.09.2008 - 2 K 174/08
    Am 22.01.2008 hat die Klägerin Antrag auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes (2 K 1638/08) gestellt.
  • VG Düsseldorf, 07.10.2009 - 18 L 1144/09

    Sonderpädagogischer Förderbedarf geistige Behinderung Förderort gemeinsamer

    vgl. VG Minden, Beschluss vom 24. August 2009 - 2 L 405/09 - VG Freiburg, Urteil vom 25. März 2009 - 2 K 1638/08 -, juris (Rz. 58).
  • VG Minden, 10.12.2009 - 2 L 519/09

    Bestimmung eines sonderpädagogischen Förderbedarfs eines Schülers anhand des in

    So auch VG Freiburg, Urteil vom 25.03.2009 - 2 K 1638/08 -, in: Juris.
  • VG Minden, 24.08.2009 - 2 L 405/09

    Antrag auf Aufnahme eines lernschwachen, aggressiven und auffälligen Schülers in

    So auch VG Freiburg, Urteil vom 25.03.2009 - 2 K 1638/08 -, in: Juris.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OVG Rheinland-Pfalz, 15.05.2009 - 2 A 11376/08.OVG   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,9248
OVG Rheinland-Pfalz, 15.05.2009 - 2 A 11376/08.OVG (https://dejure.org/2009,9248)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 15.05.2009 - 2 A 11376/08.OVG (https://dejure.org/2009,9248)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 15. Mai 2009 - 2 A 11376/08.OVG (https://dejure.org/2009,9248)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,9248) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Heimarbeitsplatz als Dienststätte i.S.d. § 2 Abs. 4 S. 4 Landesreisekostengesetz (LRKG); Fahrtkosten einer von der Wohnung des Beamten angetretenen und beendeten Dienstreise als in voller Höhe dienstlich veranlasste Mehraufwendungen

  • Judicialis

    LRKG § 2; ; LRKG § 2 Abs. 4; ; LRKG § 2 Abs. 4 Satz 1; ; LRKG § 2 Abs. 4 Satz 4; ; LRKG § 3; ; LRKG § 3 Abs. 1; ; LRKG § 3 Abs. 1 Satz 1; ; LRKG § 5; ; LRKG § 5 Abs. 4; ; LRKG § 6 ... Abs. 1; ; LRKG § 6 Abs. 1 Satz 1; ; LRKG § 6; ; LRKG § 6 Abs. 7; ; LRKG § 6 Abs. 7 Satz 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    Beamtenrecht: Reisekostenrecht; Reiseweg; Wegstrecke; Reisekostenvergütung; Dienstreise; Reise zur dienstlichen Fortbildung; Fahrtkosten; Wegstreckenentschädigung; Dienstvereinbarung; Heimarbeit; Heimarbeitsplatz; Heimarbeitstag; häuslicher Arbeitsplatz; dienstlicher ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2009, 992
  • DÖV 2010, 191
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 24.04.2008 - 2 C 14.07

    Dienstreise; Ausgangs- und Endpunkt; Geschäftsort; Dienstort; Dienststelle;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.05.2009 - 2 A 11376/08
    Besteht am Reisetag nicht ausnahmsweise eine Verpflichtung zur Anwesenheit in der Dienststelle, sind die Fahrtkosten einer von der Wohnung des Beamten angetretenen und beendeten Dienstreise in voller Höhe dienstlich veranlasste Mehraufwendungen (im Anschluss an BVerwG, NVwZ 2008, 1126).

    An festgelegten Heimarbeitstagen eines zur Heim- oder Telearbeit berechtigten Beamten tritt dann der häusliche Arbeitsplatz als Ort der Dienstleistung an die Stelle des Arbeitsplatzes in der Dienststelle (vgl. hierzu im Einzelnen: BVerwG, Urteil vom 24. April 2008, NVwZ 2008, 1126).

    In diesem Fall stellen die gesamten Fahrtkosten der Dienstreise den dienstlich veranlassten Mehraufwand im Sinne von § 3 Abs. 1 Satz 1 LRKG dar und sind daher ungekürzt zu erstatten (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. April 2008, a.a.O.).

  • BVerwG, 21.06.1989 - 6 C 4.87

    Dienstreise - Reisekostenrechtliches Sparsamkeitsgebot - Fürsorgepflicht des

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.05.2009 - 2 A 11376/08
    Denn er brauchte das Finanzamt nicht ausschließlich aus reisekostenrechtlichen Gründen aufzusuchen (vgl. BVerwGE 65, 14 [15 f.], BVerwGE 82, 148 [150 f.]).
  • BVerwG, 03.02.1982 - 6 C 194.80

    Dienstreise - Ausgangspunkt - Endpunkt - Sparsamkeitsgebot - Ende der Dienstreise

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 15.05.2009 - 2 A 11376/08
    Denn er brauchte das Finanzamt nicht ausschließlich aus reisekostenrechtlichen Gründen aufzusuchen (vgl. BVerwGE 65, 14 [15 f.], BVerwGE 82, 148 [150 f.]).
  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 12.07.2010 - VGH B 74/09

    Keine Erstattung der Mehrkosten für Dienstreisen vom Heimarbeitsplatz aus

    Hierfür bieten die Abrechnungszeiträume, die Gegenstand des Verfahrens 2 A 11376/08.OVG vor dem Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz waren, hinreichende Anhaltspunkte.
  • VG Würzburg, 04.02.2011 - W 1 K 10.928

    Anwendbarkeit der Rechtsprechung des BayVGH zur Wegstreckenentschädigung für

    Für eine entsprechende Auslegung spricht auch die Entscheidung des OVG Rheinland-Pfalz (U.v. 15.05.2009, 2 A 11376/08, juris, dort in RdNr. 25).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht