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   FG Niedersachsen, 16.03.2005 - 2 K 835/01   

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https://dejure.org/2005,5126
FG Niedersachsen, 16.03.2005 - 2 K 835/01 (https://dejure.org/2005,5126)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 16.03.2005 - 2 K 835/01 (https://dejure.org/2005,5126)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 16. März 2005 - 2 K 835/01 (https://dejure.org/2005,5126)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Keine gewerbliche Prägung durch ausländische Kapitalgesellschaft

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 10d Abs. 3 EStG; § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG; § 8 Abs. 2 KStG; § 11 EStG
    Anwendbarkeit des § 15 Abs. 3 Nr. 2 Einkommensteurrgesetz (EStG) bei Beteiligung ausländischer Kapitalgesellschaften an Personengesellschaften; Bestimmung der Art der Einkünfte durch die Tätigkeit der Personengesellschaft; Notwendigkeit der Vergleichbarkeit mit einer ...

  • IWW
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 15 Abs. 3
    Gewerbliche Prägung; Ausländische Kapitalgesellschaft - Keine gewerbliche Prägung durch ausländische Kapitalgesellschaft?

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Keine gewerbliche Prägung durch ausländische Kapitalgesellschaft?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anwendbarkeit des § 15 Abs. 3 Nr. 2 Einkommensteurrgesetz (EStG) bei Beteiligung ausländischer Kapitalgesellschaften an Personengesellschaften; Bestimmung der Art der Einkünfte durch die Tätigkeit der Personengesellschaft; Notwendigkeit der Vergleichbarkeit mit einer ...

Besprechungen u.ä. (2)

  • IWW (Entscheidungsanmerkung)

    Keine gewerbliche Prägung durch ausländische Kapitalgesellschaft

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Keine gewerbliche Prägung durch Beteiligung einer ausländischen Kapitalgesellschaft

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2005, 1035
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 17.12.1997 - I R 34/97

    USA: "Gewerbliche Gewinne" nach Art. III DBA-USA 1954/65

    Auszug aus FG Niedersachsen, 16.03.2005 - 2 K 835/01
    Dies werde auch durch das BFH-Urteil vom 17. Dezember 1997 (BStBl. II 1998, 296) bestätigt, zumal der Wortlaut des § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG lediglich die Beteiligung von "Kapitalgesellschaften" voraussetze, ohne Differenzierung nach dem Ort des Gründungsstaates.

    Die Vorschrift des § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG ist allerdings nicht, wie von einer Auffassung vertreten wird (Schmidt, § 15 Rn. 216, Farnschlader/Kahl, IWB 1998, 983 - 986; Piltz in Mössner u.a., Steuerrecht international tätiger Unternehmen, 2. Aufl. 1998, Rn. F 9; wohl auch, allerdings ohne Begründung BFH v. 17.12.1997, I R 34/97, BStBl. II 1998, 296), bei einer Beteiligung ausländischer Kapitalgesellschaften an Personengesellschaften anwendbar.

    Der I. BFH-Senat jedenfalls scheint unter den Begriff "Kapitalgesellschaften" auch ausländische Gesellschaften fassen zu wollen, da er im Urteil vom 17.12.1997 als "Kapitalgesellschaft" i.S.v. § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG eine nach dem Recht des US-Staates Georgia errichtete Gesellschaft ansah (Urteil vom 17.12.1997, I R 34/97, BStBl. II 1998, 296).

    In der Entscheidung vom 17. Dezember 1997 (I R 34/97, BStBl. II 1998, 296) hat sich der BFH nicht mit den hierzu vertretenen Auffassungen auseinandergesetzt, zumal die Ausführungen zu § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG im dortigen Streitfall nicht entscheidungserheblich waren.

  • BFH, 23.06.1992 - IX R 182/87

    Körperschaftssteuerpflicht ausländischer Kapitalgesellschaften

    Auszug aus FG Niedersachsen, 16.03.2005 - 2 K 835/01
    Ausländische Körperschaften sind lediglich körperschaftsteuerpflichtig, wenn sie eine - deutschen Körperschaften vergleichbare - körperschaftliche Struktur aufweisen (sog. Typenvergleichsrechtsprechung, vgl. BFH-Urteil vom 23. Juni 1992, IX R 182/87, BStBl II 1992, 972, vgl. auch § 3 KStG).
  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus FG Niedersachsen, 16.03.2005 - 2 K 835/01
    Der Große Senat gab mit Beschluss vom 25.06.1984 (GrS 4/82, BStBl. II 1984, 751) diese sog. Gepräge-Rechtsprechung auf und entschied, bei einer GmbH & Co KG, deren alleiniger persönlich haftender und geschäftsführender Gesellschafter eine GmbH ist, seien nicht allein wegen dieser Rechtsform alle Einkünfte i.S. des § 2 Abs. 3 (a.F.) EStG mit Wirkung für alle Gesellschafter (Mitunternehmer) als Einkünfte aus Gewerbebetrieb zu qualifizieren.
  • EuGH, 05.11.2002 - C-208/00

    Überseering - Sitztheorie und Niederlassungsfreiheit

    Auszug aus FG Niedersachsen, 16.03.2005 - 2 K 835/01
    Der EuGH in seiner "Überseering-Entscheidung" (EuGH v. 5. November 2002, C-208/00, GmbHR 2002, 1137) festgestellt, dass einer nach dem Recht eines EU-Mitgliedstaats gegründeten Gesellschaft innerhalb aller anderen EU-Mitgliedstaaten dieselbe Rechtsfähigkeit zuerkannt werden muss, die sie in ihrem Gründungsstaat besitzt.
  • BFH, 21.09.2000 - IV R 77/99

    Einkünftefeststellung bei Zebragesellschaft

    Auszug aus FG Niedersachsen, 16.03.2005 - 2 K 835/01
    Bestehen unterschiedliche Einkunftsermittlungsmethoden wie z.B. bei sog. Zebragesellschaften (vgl. BFH v. 21. September 2000, IV R 77/99, DStR 2001, 21ff.), kann eine doppelte Ermittlung der Einkünfte erforderlich werden.
  • EuGH, 30.09.2003 - C-167/01

    Inspire Art

    Auszug aus FG Niedersachsen, 16.03.2005 - 2 K 835/01
    In dem darauf folgenden "Inspire Art-Urteil" (EuGH v. 30. September 2003, C-167/01, GmbHR 2003, 1260) hat der EuGH diese Rechtsprechung bestätigt und zudem ausgeführt, dass u.a. die Anforderung eines Mindeststammkapitals bei einer Limited gegen die Niederlassungsfreiheit verstößt.
  • BFH, 28.07.1982 - I R 196/79

    Kapitalgesellschaften i. S. des § 2 Abs. 2 Nr. 2 GewStG auch ausländische

    Auszug aus FG Niedersachsen, 16.03.2005 - 2 K 835/01
    Allerdings hat der BFH durch Urteil vom 28.07.1982 - I R 196/79 entschieden, dass Unternehmen, die ihrem Wesen nach den inländischen Kapitalgesellschaften entsprechen, kraft Rechtsform gewerbesteuerpflichtig sind.
  • BFH, 18.02.1976 - I R 116/75

    OHG - GmbH - Verwaltung von Grundbesitz - Beteiligung einer natürlichen Person -

    Auszug aus FG Niedersachsen, 16.03.2005 - 2 K 835/01
    Die Rechtsprechung nahm ursprünglich, vor Geltung des sog. Geprägegesetzes, bei der Tätigkeit einer GmbH & Co. KG gewerbliche Einkünfte an, wenn eine geschäftsführende GmbH alleiniger Komplementär einer KG war (vgl. BFH v. 17. März 1966, IV 233 - 234/65, BStBl III 66, 171; BFH v. 18. Februar 1976, I R 116/75, BStBl II 76, 480 m.w.N.).
  • BFH, 14.03.2007 - XI R 15/05

    Gewerbliche Prägung durch ausländische Kapitalgesellschaft

    Das Urteil des FG ist in Entscheidungen der Finanzgerichte 2005, 1035 veröffentlicht.
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