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   OLG Karlsruhe, 20.07.2006 - 14 Wx 19/06   

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OLG Karlsruhe, 20.07.2006 - 14 Wx 19/06 (https://dejure.org/2006,2948)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 20.07.2006 - 14 Wx 19/06 (https://dejure.org/2006,2948)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 20. Juli 2006 - 14 Wx 19/06 (https://dejure.org/2006,2948)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Kostenfestsetzungsverfahren in der freiwilligen Gerichtsbarkeit: Vorlage an den BGH zur Frage der Entscheidungskompetenz bei zugelassener sofortiger weiterer Beschwerde

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kostenfestsetzungsverfahren in der freiwilligen Gerichtsbarkeit; Entscheidungskompetenz bei zugelassener sofortiger weiterer Beschwerde

  • Judicialis

    FGG § 13 a Abs. 3; ; FGG § 28; ; ZPO § 103; ; ZPO § 104; ; ZPO § 105; ; ZPO § 106; ; ZPO § 107; ; ZPO § 574 Abs. 1 Nr. 2; ; GVG § 133

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kostenfestsetzungsverfahren in der freiwilligen Gerichtsbarkeit: Vorlage an den BGH zur Frage der Entscheidungskompetenz bei zugelassener sofortiger weiterer Beschwerde

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Zuständigkeit des OLG für weitere Beschwerde im FGG-Verfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FGPrax 2006, 205
  • FGPrax 2006, 251 (Ls.)
  • ZMR 2006, 710
  • FamRZ 2006, 1620 (Ls.)
  • Rpfleger 2007, 49
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 30.09.2004 - V ZB 16/04

    Gerichtliche Zuständigkeit für die Entscheidung über eine sofortige weitere

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 20.07.2006 - 14 Wx 19/06
    Zur Entscheidung über eine im Kostenfestsetzungsverfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit zugelassene weitere Beschwerde ist nicht der BGH, sondern das Oberlandesgericht berufen (Anschluß BGH, 30.09.2004, V ZB 16/04 = NJW 2004, s. 3412).

    Dabei bezieht sich der Verweis auch auf die Regelung zur Statthaftigkeit von Rechtsmitteln und damit auf das Zulassungserfordernis nach § 574 Abs. 1 Nr. 2 ZPO (BGH, NJW 2004, S. 3412 f., 3413; OLG Karlsruhe, FGPrax 2003, S. 214 - jeweils m.w.N.).

    Demgemäß hat der BGH (NJW 2004, S. 3412, 3413) unter teilweiser Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung (NJW 2003, S. 3133) entschieden, daß es auch für die Rechtsmittel im Kostenfestsetzungsverfahren bei den eigenen und abschließenden Zuständigkeitsregelungen für die freiwillige Gerichtsbarkeit verbleibt.

    Die darin liegende Abweichung von BGH, NJW 2004, S. 3412 f. wird dabei nicht angesprochen.

    Der Senat hält die in BGH, NJW 2004, S. 3412 f., zum Ausdruck gekommene Auffassung - die auch in der Literatur allgemein vertreten wird (vgl. nur Wenzel, in: Staudinger, BGB, 13. Bearb. 2005, Rdn. 35 zu § 47 WEG; Weitnauer/Mansel, WEG, 9. Aufl. 2005, Rdn. 5 zu § 47 m.Rdn. 28 nach § 43; Zimmermann, in: Keidel/Kuntze/Winkler, a.a.O., Rdn. 68 a zu § 13 a), für richtig und möchte deshalb von BGH, RPfleger 2006, S. 438 f.) abweichen.

  • BGH, 09.03.2006 - V ZB 164/05

    Erfallen der Terminsgebühr in Wohnungseigentumssachen bei Entscheidung ohne

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 20.07.2006 - 14 Wx 19/06
    Die Sache wird wegen Abweichung von BGH, 09.03.2006, V ZB 164/05 = RPfleger 2006, S. 438) dem Bundesgerichtshof vorgelegt.

    Er möchte sie sachlich verbescheiden, sieht sich daran aber durch den Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 09.03.2006 - V ZB 164/05 - (RPfleger 2006, S. 438 f.) gehindert.

    Demgegenüber liegt dem Beschluß des BGH vom 09.03.2006 (RPfleger 2006, S. 438 f.) die auf § 574 Abs. 1 Nr. 2 ZPO gestützte Auffassung zugrunde, daß über eine im Kostenfestsetzungsverfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit zugelassene sofortige weitere Beschwerde der Bundesgerichtshof zu entscheiden hat.

    Der Senat hält die in BGH, NJW 2004, S. 3412 f., zum Ausdruck gekommene Auffassung - die auch in der Literatur allgemein vertreten wird (vgl. nur Wenzel, in: Staudinger, BGB, 13. Bearb. 2005, Rdn. 35 zu § 47 WEG; Weitnauer/Mansel, WEG, 9. Aufl. 2005, Rdn. 5 zu § 47 m.Rdn. 28 nach § 43; Zimmermann, in: Keidel/Kuntze/Winkler, a.a.O., Rdn. 68 a zu § 13 a), für richtig und möchte deshalb von BGH, RPfleger 2006, S. 438 f.) abweichen.

  • BGH, 24.07.2003 - V ZB 12/03

    Anwaltsgebühren in Wohnungseigentumssachen bei Absehen von mündlicher Verhandlung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 20.07.2006 - 14 Wx 19/06
    Demgemäß hat der BGH (NJW 2004, S. 3412, 3413) unter teilweiser Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung (NJW 2003, S. 3133) entschieden, daß es auch für die Rechtsmittel im Kostenfestsetzungsverfahren bei den eigenen und abschließenden Zuständigkeitsregelungen für die freiwillige Gerichtsbarkeit verbleibt.
  • OLG Karlsruhe, 01.07.2003 - 14 Wx 56/03

    Richterablehnung im Wohnungseigentumsverfahren: Statthaftigkeit der sofortigen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 20.07.2006 - 14 Wx 19/06
    Dabei bezieht sich der Verweis auch auf die Regelung zur Statthaftigkeit von Rechtsmitteln und damit auf das Zulassungserfordernis nach § 574 Abs. 1 Nr. 2 ZPO (BGH, NJW 2004, S. 3412 f., 3413; OLG Karlsruhe, FGPrax 2003, S. 214 - jeweils m.w.N.).
  • BGH, 15.02.1978 - IV ZB 76/77

    Scheidung einer Ehe wegen Ehebruchs - Zuständigkeit eines Gerichts - Entscheidung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 20.07.2006 - 14 Wx 19/06
    Die Vorlagepflicht nach § 28 Abs. 2 FGG besteht auch bei unterschiedlichen Auffassungen zur Auslegung dem Verfahrensrecht angehörender Vorschriften und damit auch zur Frage, welches Gericht zur Entscheidung über eine Rechtsbeschwerde berufen ist (vgl. BGH, NJW 1978, S. 1260 f.; BayObLG, NJW 1978, S. 392; Jansen, FGG, 2. Aufl. 1969 Rdn. 6 zu § 28; Meyer-Holz, in: Keidel/Kuntze/Winkler, FGG, 15. Aufl.2003, Rdn. 11 zu § 28; Bassenge/Herbst, FGG, 10. Aufl. 2004, Rdn. 6 zu § 28; Bumiller/Winkler, FGG, 8. Aufl. 2005, Rdn. 6 zu § 28).
  • BFH, 09.03.1977 - I R 165/76

    Verfahren über die Aussetzung der Vollziehung eines Verwaltungsaktes - Ablehnende

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 20.07.2006 - 14 Wx 19/06
    Die Vorlagepflicht nach § 28 Abs. 2 FGG besteht auch bei unterschiedlichen Auffassungen zur Auslegung dem Verfahrensrecht angehörender Vorschriften und damit auch zur Frage, welches Gericht zur Entscheidung über eine Rechtsbeschwerde berufen ist (vgl. BGH, NJW 1978, S. 1260 f.; BayObLG, NJW 1978, S. 392; Jansen, FGG, 2. Aufl. 1969 Rdn. 6 zu § 28; Meyer-Holz, in: Keidel/Kuntze/Winkler, FGG, 15. Aufl.2003, Rdn. 11 zu § 28; Bassenge/Herbst, FGG, 10. Aufl. 2004, Rdn. 6 zu § 28; Bumiller/Winkler, FGG, 8. Aufl. 2005, Rdn. 6 zu § 28).
  • OLG München, 25.10.2006 - 32 Wx 145/06

    Zuständigkeit des Oberlandesgerichts für zugelassene weitere Beschwerde im

    Die Sache wird wegen Abweichung von BGH Rpfleger 2006, 438 dem Bundesgerichtshof vorgelegt (in Anschluss an OLG Karlsruhe ZMR 2006, 710 f.).

    Die Vorlage an den BGH ist auch nicht wegen der bereits erfolgten Vorlage durch das OLG Karlsruhe (ZMR 2006, 710 f.) entbehrlich, da nicht von der Entscheidung eines anderen OLG, sondern des BGH abgewichen werden soll (vgl. Keidel/Meyer-Holz FGG aaO § 28 Rn. 21, 24).

  • OLG Köln, 10.04.2007 - 2 Wx 17/07

    Wiedereinsetzung bei Fristversäumung aufgrund uneinheitlicher Rechtsprechung zum

    Dies ist in der aktuellen Rechtssprechung, auch des Bundesgerichtshofs, anerkannt (vgl. BGH NJW-RR 2004, 726; BGH NJW 2004, 1077; BGH NJW 2004, 3412; BGH NJW 2007, 158 unter Aufgabe der abweichenden Entscheidungen BGH NJW 2003, 3133 und BGH Rpfleger 2006, 438; so auch schon BayObLG Rpfleger 2003, 43; OLG Hamm, FGPrax 2002, 227; OLG Karlsruhe, FGPrax 2006, 205; OLG Köln, FGPrax 2002, 230; Demharter, FGPrax 2006, 251; Zimmermann in: Keidel/Kuntze/Winkler, FGG, 15. Auflage, 2003, § 13 a Rdn. 68a).

    Im Hinblick auf diese mehrfachen Änderungen der Rechtssprechung (vgl. hierzu auch die Anmerkung von Demharter, FGPrax 2006, 251 f.) kann die Einlegung des Rechtsmittels beim Bundesgerichtshof nicht als sorgfaltswidrig angesehen werden.

  • OLG München, 12.03.2012 - 34 Wx 245/11

    Oberlandesgerichtliche Entscheidungen in Grundbuchsachen: Bindungswirkung bei

    Bei mehrfachem Rechtsübergang außerhalb des Grundbuchs ist nicht (auch) der (frühere) Berechtigte, sondern (nur) der aktuell Berechtigte einzutragen (Bauer in Bauer/von Oefele § 39 Rn. 42; Demharter § 39 Rn. 12; ders. FGPrax 2006, 251/254 f.; Lautner MittBayNot 2006, 497/500).
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