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   BayObLG, 22.10.2003 - 3Z BR 197/03   

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https://dejure.org/2003,5482
BayObLG, 22.10.2003 - 3Z BR 197/03 (https://dejure.org/2003,5482)
BayObLG, Entscheidung vom 22.10.2003 - 3Z BR 197/03 (https://dejure.org/2003,5482)
BayObLG, Entscheidung vom 22. Oktober 2003 - 3Z BR 197/03 (https://dejure.org/2003,5482)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Deutsches Notarinstitut

    GmbHG § 66 Abs. 5; FGG § 22
    Registergericht muss Nachtragsliquidator bestellen, wenn

  • Judicialis

    FGG § 22; ; GmbHG § 66 Abs. 5

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GmbHG § 66 Abs. 5; FGG § 22
    Rechtsmittel gegen Entscheidungen des Registergerichts im Rahmen des § 66 Abs. 5 GmbHG - Wiedereinsetzung für Rechtsanwalt bei umstrittener Rechtsfrage - Bestellung eines Nachtragsliquidators; Handelsregister, Nachtragsliquidator, sofortige Beschwerde, Wiedereinsetzung in ...

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Bestellung eines Nachtragsliquidators für gelöschte GmbH zwecks Führung eines Aktivprozesses zur Feststellung und Realisierung von vorhandenem Gesellschaftsvermögen?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Rechtsmittel gegen die Ablehnung der Bestellung eines Nachtragsliquidators; Liquidation von Gesellschaften; Auflösung durch Löschung wegen Vermögenslosigkeit ; Nichtentscheidung über Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ; Vorhandensein von ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FGPrax 2004, 43
  • DB 2004, 179
  • GmbHR 2004, 367
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • BayObLG, 23.09.1993 - 3Z BR 172/93

    Voraussetzungen der Bestellung eines Nachtragsliquidators

    Auszug aus BayObLG, 22.10.2003 - 3Z BR 197/03
    bb) Der Senat hat in mehreren Entscheidungen zu § 2 Abs. 3 LöschG a.F. bisher offen gelassen, ob die statthafte Beschwerde eine befristete oder unbefristete ist (BayObLGZ 1983, 130/133; 1993, 332/333; FGPrax 1995, 244).

    Wenn für die Sachentscheidung die Bestellung eines Nachtragsliquidators erforderlich ist, so hat das zuständige Gericht, sofern die Kosten für den Nachtragsliquidator sichergestellt sind, regelmäßig einen Nachtragsliquidator zu bestellen (BayObLGZ 1993, 332/334).

  • BGH, 18.01.1994 - XI ZR 95/93

    Vertretung einer gelöschten, aber parteifähigen GmbH

    Auszug aus BayObLG, 22.10.2003 - 3Z BR 197/03
    Die Bestellung eines Nachtragsliquidators wäre aber wohl dann nicht erforderlich, wenn dem Beteiligten zu 1 vor dem Erlöschen der Gesellschaft wirksam Prozessvollmacht für den Rechtsstreit vor dem Landgericht München II erteilt worden wäre und diese nach § 86 ZPO fortbestehen würde (vgl. BGH NJW-RR 1994, 542; Musielak/Weth ZPO 3. Aufl. § 86 Rn. 9; Zöller/Vollkommer ZPO 23. Aufl. § 86 Rn. 9).
  • BGH, 18.10.1978 - IV ZB 43/78

    Beginn der Beschwerdefrist bei ohne Zustellung erfolgter, lediglich formloser

    Auszug aus BayObLG, 22.10.2003 - 3Z BR 197/03
    Letzteres war bereits vor Behebung des Hindernisses eingelegt worden (vgl. BGH NJW 1979, 109/110).
  • BayObLG, 02.12.1999 - 2Z BR 161/99

    Pflicht der Rechtsmittelbelehrung im Wohnungseigentumsverfahren

    Auszug aus BayObLG, 22.10.2003 - 3Z BR 197/03
    Zwar ist in der Regel mangelnde Vertrautheit mit den Vorschriften über Form und Frist der Rechtsmittel nicht unverschuldet, denn grundsätzlich ist jeder, der ein Rechtsmittel einlegen will, für die Einhaltung der Förmlichkeiten selbst verantwortlich (BayObLG NJW-RR 2000, 606; Bassenge § 22 Rn. 18; Keidel/Sternal § 22 Rn. 63).
  • OLG Schleswig, 23.12.1999 - 2 W 136/99

    Einlegung eines Rechtsmittel durch Telefax; Funktionelle Zuständigkeit für die

    Auszug aus BayObLG, 22.10.2003 - 3Z BR 197/03
    aa) Zu § 66 Abs. 5 GmbHG hat das Oberlandesgericht Schleswig gegen den Beschluss der Bestellung einer Liquidatorin die Statthaftigkeit der sofortigen Beschwerde angenommen (NJW-RR 2000, 769/770 mit Nachweisen aus Literatur und Rechtsprechung).
  • OLG Hamm, 26.11.1986 - 14 W 78/85

    Wirksame Bestellung eines Liquidators; Telefonische Bekanntgabe

    Auszug aus BayObLG, 22.10.2003 - 3Z BR 197/03
    Bei einem Schweigen des Gesetzes sei deshalb die unbefristete Beschwerde statthaft (OLG Hamm Rpfleger 1987, 251/252 m.w.N.; Hachenburg/Hohner GmbHG 8. Aufl. § 74 Rn. 37; Roth/Altmeppen GmbHG 4. Aufl. § 74 Rn. 34).
  • BayObLG, 24.06.1993 - 3Z BR 111/93
    Auszug aus BayObLG, 22.10.2003 - 3Z BR 197/03
    Der Beschwerdeführer ist auch beschwerdeberechtigt, da seine Erstbeschwerde verworfen worden ist (BayObLGZ 1976, 126/128; 1993, 253/255).
  • BayObLG, 02.08.1995 - 3Z BR 143/95

    Gesellschaftsrecht; Beschwerderecht des Gesellschafters einer gelöschten GmbH

    Auszug aus BayObLG, 22.10.2003 - 3Z BR 197/03
    bb) Der Senat hat in mehreren Entscheidungen zu § 2 Abs. 3 LöschG a.F. bisher offen gelassen, ob die statthafte Beschwerde eine befristete oder unbefristete ist (BayObLGZ 1983, 130/133; 1993, 332/333; FGPrax 1995, 244).
  • BayObLG, 02.06.1976 - BReg. 2 Z 84/75
    Auszug aus BayObLG, 22.10.2003 - 3Z BR 197/03
    Der Beschwerdeführer ist auch beschwerdeberechtigt, da seine Erstbeschwerde verworfen worden ist (BayObLGZ 1976, 126/128; 1993, 253/255).
  • BayObLG, 31.05.1983 - BReg. 3 Z 13/83
    Auszug aus BayObLG, 22.10.2003 - 3Z BR 197/03
    bb) Der Senat hat in mehreren Entscheidungen zu § 2 Abs. 3 LöschG a.F. bisher offen gelassen, ob die statthafte Beschwerde eine befristete oder unbefristete ist (BayObLGZ 1983, 130/133; 1993, 332/333; FGPrax 1995, 244).
  • OLG München, 07.05.2008 - 31 Wx 28/08

    Bestellung eines Nachtragsliquidators für eine GmbH: Statthaftigkeit der

    a) Der Senat hat bislang die Auffassung vertreten, dass mangels ausdrücklicher anderer gesetzlicher Regelung die einfache, unbefristete Beschwerde als das regelmäßige Rechtsmittel im Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit statthaft sei (vgl. OLG München GmbHR 2005, 1433 zu § 66 Abs. 5 GmbHG; ebenso OLG Hamm Rpfleger 1987, 251/252; Roth/Altmeppen GmbHG 5. Aufl. § 74 Rn. 34; Lutter/ Kleindiek GmbHG 16. Aufl. § 74 Rn. 21; Rowedder/ Rasner GmbHG 4. Aufl. § 74 Rn. 27, der vorsorglich zur sofortigen Beschwerde rät; offen gelassen in BayObLG GmbHR 2004, 367; BayObLGZ 1983, 130/133; KG FGPrax 2007, 185).
  • KG, 13.02.2007 - 1 W 272/06

    GmbH; Nachtragsliquidation: Voraussetzungen für die Anordnung einer

    Ob dieses Rechtsmittel damit auch dann gegeben ist, wenn es um die Anordnung einer Nachtragsliquidation für eine GmbH geht, ist unklar (vgl. BayObLG FGPrax 2004, 43 = DB 2004, 179; bejahend: Baumbach/Hueck/Schulze-Osterloh/Noack, GmbHG, 18. Aufl., § 66 Rn. 39; Keidel/Winkler, Freiwillige Gerichtsbarkeit, 15. Aufl., § 141a Rn. 16; verneinend: Fichtner, BB 1964, 868, 869; Müther, Praxis des Handelsregister, § 15 Rn. 38).

    Jedenfalls in einem solchen Fall kann dem Rechtssuchenden die Unkenntnis der im Übrigen in Bezug auf die Anwendung des § 273 Abs. 5 AktG auch strittigen Rechtslage nicht als verschuldet zugerechnet werden (vgl. BayObLG FGPrax 2004, 43 = DB 2004, 179), so dass - wie vom Landgericht angenommen - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren war.

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 14.06.2012 - 1 L 91/11

    Eisenbahnverkehrsrecht - Beteiligtenfähigkeit und Prozessfähigkeit und

    Wegen des Vorhandenseins eines Prozessbevollmächtigten bedurfte es in Ansehung der Prozessführung noch keiner Bestellung eines Liquidators nach § 66 Abs. 5 Satz 2 GmbhG (vgl. BayObLG, Beschl. v. 21.07.2004 - 3Z BR 130/04 -, DB 2004, 2258; Beschl. v. 22.10.2003 - 3Z BR 197/03 -, DB 2004, 179 - jeweils zitiert nach juris).
  • KG, 14.06.2022 - 22 W 27/22

    Voraussetzungen einer Bestellung eines Nachtragsliquidators bei einer

    b) Besteht ein rechtliches Bedürfnis für eine Nachtragsliquidation, so hat das Registergericht nur noch ein Ermessen in Bezug auf die Auswahl des Liquidators (BayObLG, Beschluss vom 22.10.2003 - 3Z BR 197/03 - Rn. 23, zitiert nach juris; KG, Beschluss vom 09.01.2001 - 1 W 2002/00 -, Rn. 9, zitiert nach juris; Krafka, Registerrecht, 11. A. Rn. 1153; Müller, in: MüKoGmbHG, 4. Aufl., GmbHG § 66 Rn. 86; Eller, a.a.O., Rn. 166).
  • KG, 19.05.2022 - 22 W 27/22

    1) Ist zu Gunsten einer wegen Vermögenslosigkeit gelöschten GmbH Geld hinterlegt,

    b) Besteht ein rechtliches Bedürfnis für eine Nachtragsliquidation, so hat das Registergericht nur noch ein Ermessen in Bezug auf die Auswahl des Liquidators (BayObLG, Beschluss vom 22.10.2003 - 3Z BR 197/03 - Rn. 23, zitiert nach juris; KG, Beschluss vom 09.01.2001 - 1 W 2002/00 -, Rn. 9, zitiert nach juris; Krafka, Registerrecht, 11. A. Rn. 1153; Müller, in: MüKoGmbHG, 4. Aufl., GmbHG § 66 Rn. 86; Eller, a.a.O., Rn. 166).
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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 10.02.2004 - 14 W 103/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,9553
OLG Koblenz, 10.02.2004 - 14 W 103/04 (https://dejure.org/2004,9553)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 10.02.2004 - 14 W 103/04 (https://dejure.org/2004,9553)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 10. Februar 2004 - 14 W 103/04 (https://dejure.org/2004,9553)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der Behandlung einer aufgelösten Gesellschaft als existent für das Kostenfestsetzungsverfahren ; Auflösung einer GmbH durch die Löschung wegen Vermögenslosigkeit ; Beendigung des Gesellschaftsverhältnisses nach Auflösung ; Rechtsfähigkeit und Parteifähigkeit ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 50; ZPO § 91; ZPO § 104; GmbHG § 60
    Parteifähigkeit einer gelöschten GmbH L

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    ZPO § 5; GmbHG § 60 Abs. 1 Nr. 7
    Parteifähigkeit einer aufgelösten GmbH

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2004, 3350 (Ls.)
  • NJW-RR 2004, 1222
  • VersR 2004, 883 (Ls.)
  • GmbHR 2004, 367
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Koblenz, 14.03.2016 - 14 W 115/16

    Kostenfestsetzungsverfahren: Parteifähigkeit einer aus dem Handelsregister

    An der Rechts- und Parteifähigkeit ändert die Auflösung nichts (vgl. BGH NJW-RR 1986, 394 und NJW-RR 1986, 836; BGH WM 1964, 152; BGHZ 1, 325 OLG Koblenz JurBüro 2004, 321).

    Der Senat hält insoweit an seiner bisherigen Sicht der Dinge (JurBüro 2004, 321) fest (zustimmend auch Herget, in: Zöller, ZPO, 31. Auflage § 104 Rn. 21 - Parteifähigkeit).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.11.2023 - 10 A 1016/21

    Wegen; Vermögenslosigkeit; gelöschte GmbH; Beteiligtenfähigkeit;

    vgl. BSG, Beschluss vom 13. Dezember 2022 - B 12 BA 23/22 B -, juris Rn. 8; BGH, Beschluss vom 20. Mai 2015 - VII ZB 53/13 -, juris Rn. 19, m. w. N.; BAG, Urteil vom 19. März 2002 - 9 AZR 752/00 -, juris Rn. 18, m. w. N.; Bay. VGH, Urteil vom 14. März 2023 - 8 BV 21.1145 -, juris, Rn. 19; Sächs. OVG, Urteil vom 29. Juli 2020 - 5 A 1014/17 -, juris Rn. 16; VGH B.-W., Urteil vom 7. November 2014 - 2 S 1529/11 -, juris Rn. 25; für steuerrechtliche Ansprüche: BFH, Beschluss vom 15. Februar 2006 - I B 38/05 -, juris Rn. 16, m. w. N.; für das Kostenfestsetzungsverfahren: Sächs. OVG, Beschluss vom 26. April 2010 - 1 E 49/10 -, juris Rn. 3; OLG Koblenz, Beschluss vom 10. Februar 2004 - 14 W 103/04 -, juris Rn. 3 ff.
  • OVG Sachsen, 26.04.2010 - 1 E 49/10

    Kostenfestsetzungsbeschluss, GmbH, Liquidation, Parteifähigkeit

    Die GmbH wird vielmehr zu einer Liquidationsgesellschaft (vgl. § 66 Abs. 1 GmbH-G), die an die Stelle der GmbH tritt und grundsätzlich sowohl rechts- als auch parteifähig ist (vgl. OLG Koblenz, Beschl. v. 10.2.2004, NJW-RR 2004, 1222, m. w. N.; vgl. auch SächsOVG, Beschl. v. 12.3.2007, - 1 B 330/07 -).
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