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Rechtsprechung
   BGH, 12.01.1977 - VIII ZR 142/75   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1977,1669
BGH, 12.01.1977 - VIII ZR 142/75 (https://dejure.org/1977,1669)
BGH, Entscheidung vom 12.01.1977 - VIII ZR 142/75 (https://dejure.org/1977,1669)
BGH, Entscheidung vom 12. Januar 1977 - VIII ZR 142/75 (https://dejure.org/1977,1669)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Ankaufsrecht - Brandversicherungsentschädigung - Gebäudeversicherung

Papierfundstellen

  • MDR 1977, 660
  • VersR 1977, 526
  • WM 1977, 400
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 13.12.1991 - LwZR 5/91

    Wiederaufbau durch Brand zerstörter Gebäuden bei verpachtetem Anwesen

    Nichts anderes gilt im Falle der Teilunmöglichkeit, wie der Bundesgerichtshof für einen vergleichbaren Fall bereits entschieden hat (vgl. BGH, Urt. v. 12. Januar 1977, VIII ZR 142/75, WM 1977, 400, 401), weil § 275 Abs. 1 BGB auch die teilweise Unmöglichkeit erfaßt.

    Diese Voraussetzung hat auch der VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes als das entscheidende Kriterium für eine Teilunmöglichkeit angesehen (BGH, WM 1977, 400, 401).

    Im allgemeinen ist in der Zahlung solcher Beiträge nicht mehr zu sehen als die Entrichtung eines Teils des Pachtzinses (BGH, Urt. v. 12. Januar 1977, VIII ZR 142/75, WM 1977, 400, 401).

  • BGH, 26.09.1990 - VIII ZR 205/89

    Beschädigung der Mietsache ohne Verschulden des Mieters

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats, daß die Verpflichtung des Vermieters zur Wiederherstellung der Mietsache dort endet, wo der dazu erforderliche Aufwand die "Opfergrenze" übersteigt (BGH Urteile vom 26. Februar 1957 - VIII ZR 41/56 = LM § 536 BGB Nr. 4; vom 12. Januar 1977 - VIII ZR 142/75 = WM 1977, 400, 401 unter 3 a).
  • OLG Hamburg, 06.09.2000 - 4 U 15/00

    Mietvertrag - Mangelbeseitigung - treuwidriges Verlangen - krasses Missverhältnis

    Liegt kein Fall einer Unmöglichkeit vor, so kann sich ein Überschreiten der dem Vermieter zumutbaren Opfergrenze aus einer an Treu und Glauben (§ 242 BGB) orientierten Gesamtwürdigung ergeben, die den Vermieter im Ergebnis ebenfalls von der ihm gem. § 536 BGB obliegenden Wiederherstellungspflicht befreit (BGH, WM 1977, 400 unter 3 a; BGH; NJW 1957, 826 sowie WuM 1977, 5; Bub-Treier-Kraemer, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete 3. Aufl., III Rdn. 1192; Wolf/Eckart, Handbuch des gewerblichen Miet-, Pacht- und Leasingrechts, 7. Aufl., Rdn. 258).
  • BGH, 30.01.1987 - V ZR 32/86

    Herausgabe einer Feuerversicherungssumme and en

    Die Entscheidung des VIII. Zivilsenats vom 12. Januar 1977 (VIII ZR 142/75, LM Nr. 5 zu § 281 BGB) steht dem nicht entgegen.
  • OLG Hamburg, 30.08.2000 - 4 U 15/00

    Verpflichtung des Vermieters zur Wiederherstellung der vermieteten Sache;

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  • OLG Oldenburg, 06.12.1995 - 2 U 162/95

    Mieter; Gebäudefeuerversicherung; Wegnahmerecht; Mietverhältnis; Schadensfall

    Denn danach bestünde ein Anspruch der Beklagten an der Versicherungssumme nur, wenn und soweit diese Ersatz für die vom Kläger geschuldete Gebrauchsüberlassung wäre (BGHZ 25, 1, 8; BGH VersR 1977, 526, 527).
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Rechtsprechung
   BGH, 02.02.1977 - VIII ZR 155/75   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1977,1217
BGH, 02.02.1977 - VIII ZR 155/75 (https://dejure.org/1977,1217)
BGH, Entscheidung vom 02.02.1977 - VIII ZR 155/75 (https://dejure.org/1977,1217)
BGH, Entscheidung vom 02. Februar 1977 - VIII ZR 155/75 (https://dejure.org/1977,1217)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1977, 801
  • MDR 1977, 660
  • WM 1977, 413
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 04.06.1975 - VIII ZR 243/72

    Erhöhung eines Mietzinses infolge eines sachverständigen Schiedsgutachtens -

    Auszug aus BGH, 02.02.1977 - VIII ZR 155/75
    Das Ergebnis ist sogar dann allein maßgebend, wenn die Parteien einen Leistungsbestimmungsmaßstab vereinbart haben, und der Sachverständige auf einem "falschen" Wege zu einem diesem Maßstab gerechtwerdenden Ergebnis gelangt ist (Senatsurteil vom 14. Februar 1968 - VIII ZR 189/65 = WM 1968, 617 und vom 4. Juni 1975 - VIII ZR 243/72 = WM 1975, 772).

    Die besonderen Wert- und Äquivalenzvorstellungen der Parteien bei Vertragsschluß sind dagegen grundsätzlich nur bei einer späteren Anpassung des Miet- oder Pachtzinses an veränderte wirtschaftliche Verhältnisse zu berücksichtigen (vgl. zu dem Unterschied zwischen Anpassung und Neufestsetzung Senatsurteile vom 13. Mai 1974 - VIII ZR 38/73 = BGHZ 62, 314, 316, 317 = WM 1974, 569 und vom 4. Juni 1975 - VIII ZR 243/72 = WM 1975, 772, 773).

  • BGH, 13.05.1974 - VIII ZR 38/73

    Mietzinsanpassungsklausel

    Auszug aus BGH, 02.02.1977 - VIII ZR 155/75
    Die besonderen Wert- und Äquivalenzvorstellungen der Parteien bei Vertragsschluß sind dagegen grundsätzlich nur bei einer späteren Anpassung des Miet- oder Pachtzinses an veränderte wirtschaftliche Verhältnisse zu berücksichtigen (vgl. zu dem Unterschied zwischen Anpassung und Neufestsetzung Senatsurteile vom 13. Mai 1974 - VIII ZR 38/73 = BGHZ 62, 314, 316, 317 = WM 1974, 569 und vom 4. Juni 1975 - VIII ZR 243/72 = WM 1975, 772, 773).
  • BGH, 21.05.1975 - VIII ZR 161/73

    Klage eines Vermieters auf Zahlug eines höheren Mietzinses - Erhöhung des

    Auszug aus BGH, 02.02.1977 - VIII ZR 155/75
    Die Berechnungen, die der Sachverständige durchgeführt hat, sind nämlich rein theoretischer Natur und jedenfalls dann praktisch unbrauchbar, wenn der Markt die danach ermittelten Miet- oder Pachtzinsen nicht hergibt (vgl. Senatsurteil vom 21. Mai 1975 - VIII ZR 161/73 = WM 1975, 770).
  • BGH, 14.02.1968 - VIII ZR 189/65

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus BGH, 02.02.1977 - VIII ZR 155/75
    Das Ergebnis ist sogar dann allein maßgebend, wenn die Parteien einen Leistungsbestimmungsmaßstab vereinbart haben, und der Sachverständige auf einem "falschen" Wege zu einem diesem Maßstab gerechtwerdenden Ergebnis gelangt ist (Senatsurteil vom 14. Februar 1968 - VIII ZR 189/65 = WM 1968, 617 und vom 4. Juni 1975 - VIII ZR 243/72 = WM 1975, 772).
  • BGH, 26.04.1991 - V ZR 61/90

    Offenbare Unbilligkeit einer von einem Schiedsgutachter festgesetzten

    Hinzu kommen muß, daß sich das Schiedsgutachten in seinem Ergebnis - der festgesetzten Erbbauzinserhöhung - als offenbar unbillig in dem hier aufgezeigten Sinn dieses Kriteriums erweist (BGHZ 6, 335, 341; 9, 195, 198; BGH, Urt. v. 2. Februar 1977, VIII ZR 155/75, NJW 1977, 801).
  • OLG Brandenburg, 27.06.2023 - 3 U 88/22

    Kombination einer Staffelmiete mit einer Indexklausel wirksam?

    Das Ergebnis ist sogar dann allein maßgebend, wenn die Parteien einen Leistungsbestimmungsmaßstab vereinbart haben, und der Sachverständige auf einem "falschen" Wege zu einem diesem Maßstab gerecht werdenden Ergebnis gelangt ist (BGH - Urteil vom 02.02.1977 - VIII ZR 155/75, NJW 1977, 801 f; BGH, Urteil vom 14. Februar 1968 - VIII ZR 189/65 = WM 1968, 617 und vom 4. Juni 1975 - VIII ZR 243/72 = WM 1975, 772).
  • BGH, 25.01.1979 - X ZR 40/77

    Rechtsverbindlichkeit eines Schiedsgutachtens; Maßstab für die Überprüfung eines

    Führen schon in dem Gutachten ausdrücklich niedergelegte Erwägungen, die von einem Fachmann auf den ersten Blick als unrichtig erkannt werden, zu der Feststellung, daß das Gutachten unverbindlich ist, dann gilt dies erst recht, wenn die Ausführungen des Gutachtens so lückenhaft sind, daß der Fachmann das Ergebnis aus dem Gesamtzusammenhang des Schiedsgutachtens überhaupt nicht überprüfen kann (BGH NJW 1977, 801, 802).
  • OLG Rostock, 26.05.2004 - 6 U 13/00

    Verkehrswertermittlung für sogenannte ALV-Anlage

    Diese betreffen etwa Lücken in der Bewertung des Gutachtens, so wenn die Annahme einer offenbaren Unrichtigkeit schon deshalb gezogen werden muss, weil der Sachverständige zwingend zu berücksichtigende Beurteilungsfaktoren unbeachtet gelassen hat (vgl. BGH, NJW 1975, 1556 [1557]; 1977, 801; 1991, 228; 1991, 2698).

    Eine offenbare Unbilligkeit wird ferner damit begründet, dass die getroffene Bestimmung mangels Angabe einer wesentlichen Grundlage nicht überprüft werden kann (vgl. BGH, NJW 1975, 1556 [1557]; 1977, 801 [802]; 1979; 1885; NJW-RR 1988, 506; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2000, 279; Palandt/Heinrichs, a.a.O., § 319 BGB Rn. 5a; Gehrlein, VersR 1994, 1009 [1012]), so etwa, wenn bei der Bewertung von Grundstücken und Ertragswerten Vergleichsobjekte und Vergleichspreise nicht berücksichtigt oder nicht benannt werden (vgl. BGH, NJW 1991, 2698; Palandt/Heinrichs, a.a.O., § 319 BGB Rn. 5a).

  • BGH, 16.11.1987 - II ZR 111/87

    Anforderungen an die offensichtliche Unrichtigkeit eines Schiedsgutachtens -

    Das ist nicht nur der Fall, wenn sich einem sachkundigen und unbefangenen Beobachter - sei es auch erst nach eingehender Prüfung - offensichtliche Fehler der Leistungsbestimmung aufdrängen, die das Gesamtergebnis verfälschen (vgl. hierzu BGHZ 43, 374, 376 [BGH 22.04.1965 - VII ZR 15/65]; 81, 229, 237), [BGH 09.07.1981 - VII ZR 139/80]sondern auch dann, wenn die Ausführungen des Sachverständigen so lückenhaft sind, daß selbst der Fachmann das Ergebnis aus dem Zusammenhang des Gutachtens nicht überprüfen kann (vgl. BGHZ 62, 314, 319 [BGH 13.05.1974 - VIII ZR 38/73]; BGH, Urt. v. 21.05.1975 - VIII ZR 161/73, WM 1975, 770, 772;v. 20.11.1975 - III ZR 112/73, WM 1976, 251, 253;v. 02.02.1977 - VIII ZR 155/75, WM 1977, 413, 415;v. 25.01.1979 - X ZR 40/77, LM BGB § 319 Nr. 23;v. 23.11.1984 - V ZR 120/83, WM 1985, 174).
  • BGH, 01.10.1997 - XII ZR 269/95

    Vereinbarung einer Mietpreisvorbehaltsklausel - Offenbare Unbilligkeit eines

    Ein in seinem Gesamtergebnis nicht nachprüfbares Gutachten ist demgemäß, weil sich sein materieller Gehalt einer Bewertung entzieht, wegen offenbarer Unrichtigkeit zugleich als offenbar unbillig anzusehen (vgl. BGH Urteile vom 2. Februar 1977 - VIII ZR 155/75 = NJW 1977, 801, 802; vom 23. November 1984 - V ZR 120/83 = WM 1985, 174; vom 15. April 1994 - V ZR 286/92 = NJW 1994, 2899 [BGH 15.04.1994 - V ZR 286/92] = WM 1994, 1344, 1345, jeweils m.w.N.).
  • BAG, 16.03.1982 - 3 AZR 1124/79

    Leistungsprämie - billiges Ermessen

    Es kommt auf das Ergebnis an, nicht auf die Art der Feststellung (BGH WM 1977, 413 (414) = NJW 1977, 801; Bulla, NJW 1978, 397 (399 f.)).
  • BGH, 23.11.1984 - V ZR 120/83

    Geltendmachung eines Anspruchs auf eine weitere Kaufpreisforderung - Festsetzung

    Dies ist der Fall, wenn sich einem sachkundigen und unbefangenen Beobachter Fehler im Gutachten aufdrängen, die das Gesamtergebnis verfälschen (vgl. BGHZ 43, 374, 376; 81, 229, 237; Senatsbeschluß vom 7. Oktober 1983, V ZR 202/82, WM 1984, 64), aber auch dann, wenn die Ausführungen des Sachverständigen so lückenhaft sind, daß selbst der Fachmann das Ergebnis aus dem Zusammenhang des Schiedsgutachtens nicht überprüfen kann (BGH Urteile vom 21. Mai 1975, VIII ZR 161/73, LM BGB § 319 Nr. 18 = NJW 1975, 1556; vom 2. Februar 1977, VIII ZR 155/75, LM BGB § 317 Nr. 18 = NJW 1977, 801; vom 25. Januar 1979, X ZR 40/77, LM BGB § 319 Nr. 23 = NJW 1979, 1885, 1886; MünchKomm/Söllner, BGB 1. Aufl. § 319 Rdn. 19; Staudinger/Mayer-Maly, BGB 12. Aufl. § 319 Rdn. 20).
  • OLG Karlsruhe, 20.07.1982 - 3 REMiet 2/82
    Der hier vertretenen Auffassung stehen die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 21.05.1975 (NJW 1975, 1556) und 02.02.1977 (NJW 1977, 801) nicht entgegen; denn sie betreffen anders gelagerte, nicht vergleichbare Sachverhalte.
  • OLG Köln, 29.11.2000 - 11 U 153/98
    Vereinbaren die Parteien eines Miet- oder Pachtvertrages, dass über die Miete bzw. Pacht nach gewisser Zeit neu verhandelt werden muss, so ist als Ergebnis der Neuverhandlung im Zweifel die ortsübliche Miete oder Pacht als angemessen anzusehen, sofern auch die Ausgangsmiete oder -pacht die ortsübliche war (vgl. BGHZ 62, 314, 316; BGH NJW 1975, 1558; 1977, 801 f.; NJW-RR 1992, 517 f.; Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 3.Aufl. 1999, Rn. III.A 227; Schultz in ZMR 1986, 196 f. - ablehnend zu KG ZMR 1986, 194 ff.; Cassing in ZMR 1992, 536 - ablehnend zu OLG Schleswig ZMR 1992, 534 ff.).
  • OLG Frankfurt, 13.05.1993 - 3 U 39/92

    Verbindlichkeit eines Schiedsgutachtens

  • OLG Hamburg, 22.06.1994 - 4 U 89/93

    Anspruch auf Rückerstattung von unter Vorbehalt geleisteter Mietzinszahlungen;

  • BGH, 11.11.1981 - VIII ZR 239/80

    Festsetzung des zu zahlenden Pachtzinses - Unbilligkeit der Bestimmung des

  • BGH, 07.07.1986 - II ZR 276/85

    Bindung an die Vereinbarung eines Schiedsgutachtens bei offenbarer Unrichtigkeit

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Rechtsprechung
   BGH, 23.02.1977 - VIII ZR 312/75   

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https://dejure.org/1977,1507
BGH, 23.02.1977 - VIII ZR 312/75 (https://dejure.org/1977,1507)
BGH, Entscheidung vom 23.02.1977 - VIII ZR 312/75 (https://dejure.org/1977,1507)
BGH, Entscheidung vom 23. Februar 1977 - VIII ZR 312/75 (https://dejure.org/1977,1507)
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Gemischtes Geschäft, §§ 459 ff BGB <Fassung bis 31.12.01> (vgl. nunmehr § 434 BGB <Fassung seit 1.1.02>), Leasing;

Abtretung, Prozeßstandschaft, § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO, Streitgegenstand

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Umfang von Rechten und Verpflichtungen zwischen Leasinggeber, Leasingnehmer und Lieferanten beim Geltendmachen von Gewährleistungsrechten - Voraussetzungen einer zulässigen gewillkürten Prozessstandschaft im Zusammenhang mit der Geltendmachung von Ansprüchen aus einem ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1977, 847
  • MDR 1977, 660
  • WM 1977, 390
  • WM 1977, 447
  • DB 1977, 1136
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 30.05.1972 - I ZR 75/71

    Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung durch einen Nichtberechtigten

    Auszug aus BGH, 23.02.1977 - VIII ZR 312/75
    Die Klarstellung der Rechtsposition des Klägers ist erforderlich, um dem Gegner eine sachgemäße Prozeßführung zu ermöglichen und den Umfang der Rechtskraft zu bestimmen (BGH, Urteil vom 30. Mai 1972 - I ZR 75/71 = LM ZPO § 50 Nr. 26 = NJW 1972, 1580 = MDR 1972, 842 m.w.N.).
  • BGH, 08.10.1975 - VIII ZR 81/74

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines Mietvertrages - Anforderungen an ein

    Auszug aus BGH, 23.02.1977 - VIII ZR 312/75
    Ergeben sich in diesem Verhältnis unangemessene Zwänge oder unzumutbare Benachteiligungen, bietet sich ein Lösungsweg durch Vertragsauslegung oder etwa durch Ersetzung nichtiger Einzelbestimmungen in allgemeinen Geschäftsbedingungen an (vgl. Senatsurteil vom 8. Oktober 1975 - VIII ZR 81/74 = MDR 1976, 216 = WM 1975, 1203 = NJW 1977, 195).
  • BGH, 06.11.1969 - VII ZR 159/67

    Unterbrechung der Verjährung durch Anbringung eines Beweissicherungsantrages bei

    Auszug aus BGH, 23.02.1977 - VIII ZR 312/75
    Geht man von einem Beginn der Verjährungsfrist am 10. Mai 1971 (Beendigung der ersten Teilprogrammierung) oder mit dem Berufungsgericht ab Anfang September 1971 aus und sieht man in dem Beweissicherungsverfahren eine Unterbrechung der Frist (§ 477 Abs. 2 BGB), so begann die Verjährungsfrist nach Übersendung des Sachverständigengutachtens spätestens am 10. April 1972 neu zu laufen (BGHZ 53, 43 [44, 47]).
  • BGH, 26.11.1957 - VIII ZR 70/57
    Auszug aus BGH, 23.02.1977 - VIII ZR 312/75
    Inwieweit sich daraus rückwirkend eine Genehmigung der bisherigen Prozeßführung ergab - wie das Berufungsgericht annimmt (vgl. dazu aber auch Senatsurteil vom 26. November 1957 - VIII ZR 70/57 = NJW 1958, 338 f = LM BGB § 185 Nr. 8 = MDR 1958, 231 m. zust. Anm. Bülow S. 421 = JZ 1958, 245 m. abl. Anm. Baur) - kann auf sich beruhen, weil das Berufungsgericht mit Recht Verjährung der Gewährleistungsrechte angenommen hat.
  • BGH, 04.06.1959 - VII ZR 217/58

    Erstattung von Versorgungsrenten

    Auszug aus BGH, 23.02.1977 - VIII ZR 312/75
    Ohne Rechtsirrtum und von der Revision auch nicht beanstandet hat das Berufungsgericht die Voraussetzungen für eine gewillkürte Prozeßstandschaft (vgl. BGHZ 30, 162) bejaht: die Klägerin hat schon wegen der Gestaltung des Mietvertrages ein schutzwürdiges Interesse an der Geltendmachung eines ihr aus mangelnder Kapazität des Computers entstehenden Schadens; die Ausübung eines kaufrechtlichen Gewährleistungsanspruchs ist grundsätzlich abtretbar.
  • BGH, 05.03.1975 - VIII ZR 230/73

    Einbau einer Heizungsanlage - Abtretung einer Kaufpreisforderung für Heizkessel

    Auszug aus BGH, 23.02.1977 - VIII ZR 312/75
    Denn das behauptete Verschulden des Beklagten läge gerade in der mangelnden Aufklärung über das Fehlen der zugesicherten Eigenschaft; es wäre damit so eng mit dem Fehlen der Eigenschaft verknüpft, daß auch der daraus entstehende Schaden unmittelbar mit dem Sachmangel zusammenhinge (Senatsurteile vom 27. Januar 1971 - VIII ZR 180/69 = LM BGB § 477 Nr. 14 = NJW 1971, 654 = MDR 1971, 386 = WM 1971, 506 und vom 5. März 1975 - VIII ZR 230/73 = WM 1975, 559).
  • BGH, 27.01.1971 - VIII ZR 180/69

    Folgen der Gewährleistung für Sachmängel durch Vereinbarung, die anders als im

    Auszug aus BGH, 23.02.1977 - VIII ZR 312/75
    Denn das behauptete Verschulden des Beklagten läge gerade in der mangelnden Aufklärung über das Fehlen der zugesicherten Eigenschaft; es wäre damit so eng mit dem Fehlen der Eigenschaft verknüpft, daß auch der daraus entstehende Schaden unmittelbar mit dem Sachmangel zusammenhinge (Senatsurteile vom 27. Januar 1971 - VIII ZR 180/69 = LM BGB § 477 Nr. 14 = NJW 1971, 654 = MDR 1971, 386 = WM 1971, 506 und vom 5. März 1975 - VIII ZR 230/73 = WM 1975, 559).
  • BGH, 04.11.1987 - VIII ZR 314/86

    Umfang des Wandelungsrechts beim Erwerb von Hard- und Software

    So hat er im Urteil vom 11. Februar 1971 (VII ZR 170/69 = WM 1971, 615) die Verpflichtung zur Herstellung eines den speziellen Bedürfnissen des Anwenders entsprechenden Programms nach werkvertraglichen Regeln beurteilt (im Grundsatz ebenso Senatsurteil vom 23. Februar 1977 - VIII ZR 312/75 = WM 1977, 390).

    Auch in seinen Urteilen vom 23. Februar 1977 (VIII ZR 312/75 = WM 1977, 390 unter II 2), vom 23. März 1983 (VIII ZR 335/81 = WM 1983, 685 unter III 1) und vom 20. Juni 1984 (VIII ZR 131/83 = WM 1984, 1089 unter I 2 a bb) ist der erkennende Senat vom Vorliegen eines einheitlichen Vertrages über Hard- und Software ausgegangen.

  • BGH, 24.02.2022 - VII ZR 13/20

    Hemmung der Verjährung durch Klageerhebung: Begriff der "Berechtigung"; Hemmung

    Die Verjährung könne nur unterbrochen werden, wenn der Kläger sich im Rechtsstreit auf die ihm erteilte Ermächtigung auch berufe und zum Ausdruck bringe, wessen Recht er geltend mache (BGH, Urteil vom 30. Mai 1972 - I ZR 75/71, NJW 1972, 1580 juris Rn. 15; dem folgend BGH, Urteil vom 23. Februar 1977 - VIII ZR 312/75, NJW 1977, 847, juris Rn. 34; siehe ebenfalls BGH, Urteil vom 11. Dezember 2003 - IX ZR 109/00, NJW 2004, 1043, juris Rn. 21; Beschluss vom 8. Februar 2006 - XII ZR 86/03 Rn. 12, 20, GuT 2007, 37; Urteil vom 12. Dezember 2013 - III ZR 102/12 Rn. 36, ZLR 2014, 162).
  • BGH, 11.03.2014 - VIII ZR 31/13

    Leasingvertrag über Fitnessgeräte eines Fitnessstudios: Wegfall der Ermächtigung

    bb) Es entspricht gängiger, durch die Rechtsprechung des Senats gebilligter Praxis, dass ein Leasingnehmer im Rahmen der leasingtypischen Abtretungskonstruktion vom Leasinggeber wirksam ermächtigt werden kann, kaufrechtliche Gewährleistungsansprüche aus dem Beschaffungsvertrag, soweit sie ihm nicht abgetreten sind, im Wege einer gewillkürten Prozessstandschaft im eigenen Namen mit dem Ziel einer Leistung an den Leasinggeber geltend zu machen (vgl. Senatsurteile vom 23. Februar 1977 - VIII ZR 312/75, WM 1977, 390 unter II 4; vom 24. Juni 1992 - VIII ZR 188/91, WM 1992, 1609 unter II 2 a bb).
  • BGH, 07.03.1990 - VIII ZR 56/89

    Rücktritt vom Vertrag - EDV-Anlage - Teilweise Verzug

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des BGH, daß auf die Überlassung von Standardsoftware gegen einmaliges Entgelt Kaufrecht zumindest entsprechend anzuwenden ist (BGHZ 102, 135 (140 ff., 145) = NJW 1988, 406 = LM § 459 BGB Nr. 88; BGH, NJW 1990, 320 = LM § 1 AbzG Nr. 24 = WM 1989, 1890 (unter II 1 a); BGH, NJW 1990, 1290 = LM § 377 HGB Nr. 33) und daß für die Herstellung von Individualsoftware Werkvertragsrecht gilt (BGHZ 102, 135 (140/141) = NJW 1988, 406 = LM § 459 BGB Nr. 88; BGH, WM 1971, 615 (unter II 1); BGH, NJW 1977, 847 = LM § 459 BGB Nr. 42 = WM 1977, 390 (unter II 2)).
  • BGH, 25.03.1987 - VIII ZR 43/86

    Rückabwicklung eines Software-Überlassungsvertrages; Behandlung zweier Verträge

    Das hat der Bundesgerichtshof teils ausdrücklich ausgesprochen (so für einen Fall mit individuell herzustellender Software Senatsurteil vom 23. Februar 1977 - VIII ZR 312/75 = WM 1977, 390 unter II 2), teils unausgesprochen seinen Entscheidungen zugrunde gelegt (vgl. Senatsurteile vom 5. Oktober 1981 a.a.O., vom 23. März 1983 - VIII ZR 335/81 = NJW 1983, 1903 = WM 1983, 685 unter III 1 und vom 6. Juni 1984 - VIII ZR 83/83 = WM 1984, 1092 unter I).
  • OLG München, 24.01.1990 - 27 U 901/88

    Kaufpreisrückzahlungsanspruch nach Erklärung der Wandlung eines Kaufvertrages

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  • BGH, 24.10.1979 - VIII ZR 235/78

    Voraussetzungen für die Anfechtung eines Leasingvertrages wegen arglistiger

    Daran fehlt es aber, wenn von vornherein die Laufzeit des Vertrages begrenzt ist, dem Leasingnehmer ein Erwerbsrecht nicht eingeräumt ist und der - hinsichtlich der Anwendbarkeit des § 6 AbzG dem Verkäufer gleichzusetzende - Leasinggeber sich die Rücknahme der Sache nach Vertragsende und deren weitere Verwendung vorbehalten hat (Senatsurteil vom 5. April 1978 aaO; vgl. auch Senatsurteile vom 23. Februar 1977 - VIII ZR 124/75 = NJW 1977, 848 [BGH 23.02.1977 - VIII ZR 312/75] = WM 1977, 447, vom 9. März 1977 - VIII ZR 192/75 = NJW 1977, 1058 [BGH 09.03.1977 - VIII ZR 192/75] = WM 1977, 473, vom 5. April 1978 - VIII ZR 42/77 = BGHZ 71, 189 [BGH 05.04.1978 - VIII ZR 42/77] = NJW 1978, 1383 = WM 1978, 510 und Hiddemann, Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Leasingvertrag WM 1978, 834).
  • OLG Koblenz, 18.10.1985 - 2 U 346/84

    Wandlung durch den Leasingnehmer; Leasinggeber als Streitgehilfe des Verkäufers;

    Zeichnet sich - wie hier - der Leasinggeber durch Formularvertrag und Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) von seinen mietrechtlichen Gewährleistungspflichten ( §§ 537 ff BGB ) frei, so kann dieser Gewährleistungsausschluß nur dann noch als rechtswirksam angesehen werden, wenn der Leasinggeber dem Leasingnehmer zum Ausgleich seine kauf rechtlichen Gewährleistungsansprüche einschließlich der Wandlungsbefugnis ( §§ 459 ff BGB ) abtritt, die dem Leasinggeber gegen den Hersteller/Lieferanten der Mietsache zustehen (vgl. BGHZ 68, 118 [BGH 23.02.1977 - VIII ZR 124/75] = WM 1977, 447 = NJW 1977, 848 [BGH 23.02.1977 - VIII ZR 312/75] ; BGHZ 81, 298 = WM 1981, 1219 = BB 1981, 2093 = ZIP 1981, 1215).
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