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Rechtsprechung
   BGH, 17.03.1994 - III ZR 15/93   

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https://dejure.org/1994,439
BGH, 17.03.1994 - III ZR 15/93 (https://dejure.org/1994,439)
BGH, Entscheidung vom 17.03.1994 - III ZR 15/93 (https://dejure.org/1994,439)
BGH, Entscheidung vom 17. März 1994 - III ZR 15/93 (https://dejure.org/1994,439)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bindungswirkung - Amtshaftungsprozeß - Rechtswidigkeit einer staatsanwaltlichen Pressemitteilung - Ermittlung gegen Notar - Namentliche Nennung - Persönlichkeitsrecht - Schmerzensgeld

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Presseerklärung der Staatsanwaltschaft

    Art. 1 Abs. 1, 2 Abs. 1, 5 Abs. 1 GG

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823; BGB § 839; BGB § 847; EGGVG § 23; EGGVG § 28 Abs. 1 S. 4
    Rechtswidrigkeit einer Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bindung einer im Verfahren nach §§ 23 ff EGGVG ergangenen Entscheidung des Oberlandesgerichts für den Amtshaftungsprozeß; Verletzung des Persönlichkeitsrechts eines Rechtsanwalts und Notars durch Pressemitteilungen der Staatsanwaltschaft

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    150 Polizisten bei Durchsuchung

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 1950
  • MDR 1994, 733
  • MDR 1994, 773
  • VersR 1994, 979
  • WM 1994, 992
  • afp 1994, 142
 
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Wird zitiert von ... (95)Neu Zitiert selbst (29)

  • BGH, 25.09.1980 - III ZR 74/78

    Ordentlicher Rechtsweg

    Auszug aus BGH, 17.03.1994 - III ZR 15/93
    Zu den unter § 823 Abs. 1 BGB fallenden sonstigen Rechten gehört auch das allgemeine Persönlichkeitsrecht (Senat BGHZ 78, 274, 279) [BGH 25.09.1980 - III ZR 74/78].

    Diese haben, wenn sie vor der Frage stehen, ob die Presse über amtliche Vorgänge informiert werden soll, in der gleichen Weise wie die Staatsanwaltschaft in ihrem Bereich die erforderliche Abwägung zwischen dem Informationsrecht der Presse und dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht (Geheimhaltungsinteresse) des jeweils Betroffenen (Art. 5 Abs. 1 GG einerseits, Art. 1 Abs. 1, 2 Abs. 1 GG andererseits; (hier:) § 4 Abs. 1 und 2 Nr. 3 RhPfPrG; BVerfGE 35, 202, 221; BGH Urteil vom 15. April 1980 - VI ZR 76/79 - NJW 1980, 1790, 1791; vgl. auch Senat BGHZ 78, 274, 285, 286 [BGH 25.09.1980 - III ZR 74/78]; BGH Urteile vom 13. November 1990 - VI ZR 104/90 - NJW 1991, 1532, 1533; 12. Oktober 1993 - VI ZR 23/93 - VersR 1994, 57) vorzunehmen.

    a) Es ist anerkannt, daß ein Amtshaftungsanspruch wegen Verletzung des Persönlichkeitsrechts auch die Zahlung einer Entschädigung in Geld für immaterielle Nachteile zum Gegenstand haben kann (Senat BGHZ 78, 274, 280 [BGH 25.09.1980 - III ZR 74/78] m.w.N.).

  • BGH, 15.04.1980 - VI ZR 76/79

    Eingriff in das Persönlichkeitsrecht durch Presseberichterstattung; Betroffenheit

    Auszug aus BGH, 17.03.1994 - III ZR 15/93
    Diese haben, wenn sie vor der Frage stehen, ob die Presse über amtliche Vorgänge informiert werden soll, in der gleichen Weise wie die Staatsanwaltschaft in ihrem Bereich die erforderliche Abwägung zwischen dem Informationsrecht der Presse und dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht (Geheimhaltungsinteresse) des jeweils Betroffenen (Art. 5 Abs. 1 GG einerseits, Art. 1 Abs. 1, 2 Abs. 1 GG andererseits; (hier:) § 4 Abs. 1 und 2 Nr. 3 RhPfPrG; BVerfGE 35, 202, 221; BGH Urteil vom 15. April 1980 - VI ZR 76/79 - NJW 1980, 1790, 1791; vgl. auch Senat BGHZ 78, 274, 285, 286 [BGH 25.09.1980 - III ZR 74/78]; BGH Urteile vom 13. November 1990 - VI ZR 104/90 - NJW 1991, 1532, 1533; 12. Oktober 1993 - VI ZR 23/93 - VersR 1994, 57) vorzunehmen.

    Der Bundesgerichtshof hat mehrfach betont, daß insoweit mit "besonderer Sorgfalt abzuwägen" (vgl. BGH Urteil vom 15. April 1980 - VI ZR 76/79 - NJW 1980, 1790, 1791) bzw. "ganz besondere Vorsicht" am Platze sei, weil ein Ermittlungsverfahren bereits auf Verdacht eröffnet werde, andererseits aber juristisch nicht vorgebildete Laien allzu leicht geneigt seien, die Eröffnung eines Ermittlungsverfahrens beinahe mit dem Nachweis der zur Last gelegten Tat gleichzusetzen (Senat BGHZ 27, 338, 342).

  • OLG Koblenz, 25.06.1987 - 2 VAs 28/87
    Auszug aus BGH, 17.03.1994 - III ZR 15/93
    Schließlich ergibt sich zur Rechtskraft und Bindungswirkung der im Verfahren nach §§ 23, 28 EGGVG ergangenen Entscheidung des Oberlandesgerichts K. auch nicht deshalb eine andere Beurteilung, weil neuerdings der 3. Senat des Bundesverwaltungsgerichts - entgegen der bisherigen Rechtsprechung (vgl. VGH Mannheim NJW 1969, 1319; Justiz 1981, 250; OVG Münster NJW 1977, 1790; OLG Hamm NJW 1981, 1356; OLG Koblenz StV 1987, 430; OLG Karlsruhe Justiz 1980, 450) - den Standpunkt vertritt, gegen Presseverlautbarungen der Staatsanwaltschaft über ein von ihr geführtes Ermittlungsverfahren sei nicht das Verfahren nach §§ 23 ff EGGVG, sondern der Verwaltungsrechtsweg eröffnet (BVerwG NStZ 1988, 513 m. abl. Anm. Wachsmuth NStZ 1990, 138).

    Ganz überwiegend bringen Rechtsprechung und Schrifttum - wenn auch unter Anlegung teilweise unterschiedlich strenger Maßstäbe - zum Ausdruck, daß eine Veröffentlichung mit namentlicher Identifizierung des Verdächtigen im Ermittlungsstadium nur ausnahmsweise zu rechtfertigen ist (vgl. OLG Braunschweig AfP 1975, 913, 914; OLG Braunschweig NJW 1975, 651 [OLG Braunschweig 24.10.1974 - 1 U 55/73]; OLG Frankfurt NJW 1971, 47; OLG Frankfurt NJW-RR 1990, 989, 990; OLG München AfP 1975, 93, 94; OLG Koblenz wistra 1987, 359, 360; OLG Stuttgart JZ 1960, 126 [OLG Stuttgart 19.12.1958 - 1 Ss 732/58]; OLG Hamm OLGZ 1990, 203, 204; Bornkamm NStZ 1983, 102, 105, 106; Lampe NJW 1973, 219; Lenckner in Schönke/Schröder StGB 23. Aufl. § 203 Rn. 53 c; Löffler, Presserecht 3. Aufl. § 4 LPG Rn. 109, § 6 LPG Rn. 51; Marxen GA 1980, 365 ff; Ostendorf GA 1980, 445, 460, 461; Wente, StV 1988, 216, 218; Wenzel, Das Recht der Wort- und Bildberichterstattung 3. Aufl. Rn. 1.131 ff).

  • AG Brandenburg, 26.05.2016 - 34 C 40/15

    Strafanzeige, falsche Verdächtigung, Erstattung Verteidigerkosten, Schmerzensgeld

    Nach der herrschenden Rechtsprechung können zwar durch schuldhafte Pflichtverletzungen verursachte Beeinträchtigungen des Persönlichkeitsrechts auch einen Anspruch auf Geldentschädigung in Form von Schmerzensgeld begründen ( BGH , Urteil vom 23.10.2003, Az.: III ZR 9/03, u.a. in: NJW 2003, Seiten 3693 ff.; BGH , NJW 1994, Seiten 1950 ff.; BGH , NJW 1981, Seite 675; BGH , VersR 1972, Seiten 368 f. ).

    Ein solcher Anspruch kommt allerdings nur dann in Betracht, wenn es sich um einen schwerwiegenden Eingriff in das Persönlichkeitsrecht handelt ( BGH , Urteil vom 23.10.2003, Az.: III ZR 9/03, u.a. in: NJW 2003, Seiten 3693 ff.; BGH , NJW 1994, Seiten 1950 ff.; BGH , NJW 1981, Seite 675; BGH , VersR 1972, Seiten 368 f. ).

    Ob eine schwerwiegende Verletzung des Persönlichkeitsrechts vorliegt, die die Zahlung einer Geldentschädigung erfordert, ist insofern aufgrund der gesamten Umstände des Einzelfalls zu beurteilen und hängt insbesondere von der Bedeutung und der Tragweite des Eingriffs, ferner von Anlass und Beweggrund der Handelnden sowie von dem Grad des Verschuldens ab ( BGH , Urteil vom 23.10.2003, Az.: III ZR 9/03, u.a. in: NJW 2003, Seiten 3693 ff.; BGH , NJW 1994, Seiten 1950 ff. ).

  • BGH, 17.12.2013 - VI ZR 211/12

    Persönlichkeitsrechtsverletzung durch Internetveröffentlichung: Zurechnung bei

    Dies beruht auf der Erwägung, dass Behörden in ihrer Informationspolitik unmittelbar an die Grundrechte gebunden sind und Amtsträger, wenn sie vor der Frage stehen, ob die Presse über amtliche Vorgänge informiert werden soll, die erforderliche Abwägung zwischen dem Informationsrecht der Presse und dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht vorzunehmen haben (vgl. Senatsurteil vom 11. Dezember 2012 - VI ZR 314/10, AfP 2013, 57 Rn. 30; BGH, Urteil vom 17. März 1994 - III ZR 15/93, NJW 1994, 1950, 1951; BVerfG, NJW-RR 2010, 1195 Rn. 35; BeckOK GG/Huster/Rux, Art. 20 GG Rn. 169 ff. [Stand: 1. November 2013]).

    Verletzen sie ihre Amtspflichten, kann ein Schadensersatzanspruch des Betroffenen wegen einer Verletzung seines allgemeinen Persönlichkeitsrechts gegen die zuständige Gebietskörperschaft als Träger der Behörde gegeben sein (vgl. BGH, Urteile vom 17. März 1994 - III ZR 15/93, aaO S. 1951 f.; vom 23. Oktober 2003 - III ZR 9/03, NJW 2003, 3693, 3697; OLG Hamburg, Ufita 70 (1974), 305, 309 ff.; Wenzel/Burkhardt, Das Recht der Wort- und Bildberichterstattung, 5. Aufl., Kap. 6 Rn. 136; Soehring in Soehring/Hoene, Presserecht, 5. Aufl., § 19 Rn. 38).

  • BGH, 16.02.2016 - VI ZR 367/15

    Rechtmäßigkeit der Abrufbarkeit von Altmeldungen im Online-Archiv einer

    Verletzen sie ihre Amtspflichten, kann ein Schadensersatzanspruch des Betroffenen wegen einer Verletzung seines allgemeinen Persönlichkeitsrechts gegen die zuständige Gebietskörperschaft als Träger der Behörde gegeben sein (Senatsurteil vom 17. Dezember 2013 - VI ZR 211/12, aaO mwN; vgl. auch BGH, Urteile vom 17. März 1994 - III ZR 15/93, NJW 1994, 1950, 1951 ff.; vom 23. Oktober 2003 - III ZR 9/03, NJW 2003, 3693, 3697).
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Rechtsprechung
   BGH, 14.03.1994 - AnwZ (B) 75/93   

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https://dejure.org/1994,2656
BGH, 14.03.1994 - AnwZ (B) 75/93 (https://dejure.org/1994,2656)
BGH, Entscheidung vom 14.03.1994 - AnwZ (B) 75/93 (https://dejure.org/1994,2656)
BGH, Entscheidung vom 14. März 1994 - AnwZ (B) 75/93 (https://dejure.org/1994,2656)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Auszüge)

    BRAO § 42a; RAFachBezG §§ 2, 10
    Nachweis besonderer Kenntnisse in einem Fachgebiet; Berücksichtigung des Ergebnisses eines Fachgesprächs

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1994, 1080
  • MDR 1994, 733
  • BB 1994, 2209
  • AnwBl 1994, 415
  • AnwBl 1994, 416
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 18.03.1982 - 7 C 69.81

    Entziehung der Fahrerlaubnis - Verkehrsvorschriften - Befähigung -

    Auszug aus BGH, 14.03.1994 - AnwZ (B) 75/93
    Damit hatte sich eine neue zusätzliche Beurteilungsgrundlage ergeben, die ungeachtet der Berechtigung der Ladung zum Fachgespräch verwertbar war (vgl. zu einer ähnlichen Fallgestaltung BVerwG, Urteil vom 18. März 1982 - 7 C 69/81, NJW 1982, 2885, 2887).
  • BGH, 14.05.1990 - AnwZ (B) 4/90

    Unzulässigkeit der Verleihung einer Fachanwaltsbezeichnung durch die

    Auszug aus BGH, 14.03.1994 - AnwZ (B) 75/93
    Die im Hinblick auf die Entscheidung des Senats vom 14. Mai 1990 (AnwZ (B) 4/90 = NJW 1990, 1719 [BGH 14.05.1990 - AnwZ B 4/90]) ausgesetzte Bearbeitung des Antrages wurde nach Inkrafttreten des Gesetzes über Fachanwaltsbezeichnungen nach der Bundesrechtsanwaltsordnung (BFachBezG) vom 27. Februar 1992 (BGBl. I 369) wieder aufgenommen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.11.2023 - 19 D 269/21

    Privatschulgewährleistung; Ersatzschule; eigener Art; Lehrer;

    BGH, Beschlüsse vom 18. November 1996 - AnwZ (B) 29/96 -, NJW 1997, 1307, juris, Rn. 17, vom 24. Oktober 1994 - AnwZ (B) 23/94 -, BRAK-Mitt. 1995, 75, vom 11. Juli 1994 - AnwZ (B) 3/94 -, BRAK-Mitt. 1995, 241, und vom 14. März 1994 - AnwZ (B) 75/93 -, BRAK-Mitt. 1994, 104; dazu Quaas in: Gaier/Wolf/Göcken, Anwaltliches Berufsrecht, 3. Aufl. 2020, § 7 FAO, Rn. 37 bis 44.
  • BGH, 21.06.1999 - AnwZ (B) 91/98

    Nachweis der besonderen Kenntnisse als Fachanwalt für Steuerrecht nach Abschluß

    Der Senat hat allerdings bisher die Einbeziehung eines für den Bewerber ungünstig ausgegangenen Fachgesprächs in die Beurteilung auch dann gebilligt, wenn es zu Unrecht durchgeführt worden war (Senatsbeschl. v. 14. Februar 1994 - AnwZ (B) 75/93, BRAK-Mitt. 1994, 104 = NJW-RR 1994, 1080, 1081; v. 24. Oktober 1994 - AnwZ (B) 23/94, BRAK-Mitt. 1995, 75 = NJW-RR 1995, 1146; v. 26. Januar 1998, aaO).
  • BGH, 24.10.1994 - AnwZ (B) 23/94

    Fachanwaltsbezeichnung - Fachgespräch - Kenntnisnachweis

    Die sachliche Berechtigung und damit auch Glaubwürdigkeit eines Fachhinweises, mit dem sich der Anwalt werbend an das rechtsuchende Publikum wendet, sind nur gewährleistet, wenn die Rechtskenntnisse des Anwalts in allen Bereichen des Fachgebietes wirklich überdurchschnittlich sind, die im Gesetz über Fachanwaltsbezeichnungen (§§ 3 bis 6) im einzelnen benannt sind (vgl. Senatsbeschluß vom 14. März 1994 - AnwZ (B) 75/93 - AnwBl 1994, 416 sowie hierzu Meier AnwBl 1994, 406 f.).

    Das hat der Senat bereits entschieden (Senatsbeschluß vom 14. März 1994 a.a.O.), daran hält er auch im vorliegenden Falle fest.

  • LG Krefeld, 28.07.2005 - 3 S 30/05

    Anwendbarkeit des Rechtsberatungsgesetzes (RBerG) im Falle der Durchführung von

    Gerade die Gestaltung der Abtretungserklärung zeigt, daß der Kunde nicht hinsichtlich der Verfolgung und Durchsetzung seiner Schadensersatzansprüche selbst tätig werden muß (vgl. BGH, NJW-RR 1994, 1080, 1081; BGH, NJW 2003, 1938).
  • BGH, 29.01.1996 - AnwZ (B) 50/95

    Fachanwalt für Arbeitsrecht

    Zwar ist es richtig, daß die von dem Rechtsanwalt nachzuweisenden besonderen Kenntnisse in dem Fachgebiet Arbeitsrecht auch Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich des kollektiven Arbeitsrechts umfassen müssen (Senatsbeschl. v. 14. Februar 1994 - AnwZ (B) 75/93 - BRAK-Mitt. 1994, 104).
  • BGH, 26.01.1998 - AnwZ (B) 55/97

    Kriterien für die Gestattung des Führens der Fachbezeichnung "Fachanwalt für

    Das Ergebnis des Fachgesprächs, dem sich der Rechtsanwalt unterzogen hat, war gleichwohl verwertbar und durfte von der Antragsgegnerin als zusätzliche Beurteilungsgrundlage berücksichtigt werden (vgl. Senatsbeschluß vom 14. März 1994 - AnwZ(B) 75/93 = BRAK-Mitt. 1994, 104).
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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 03.05.1994 - 3 W 31/94   

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https://dejure.org/1994,10382
OLG Karlsruhe, 03.05.1994 - 3 W 31/94 (https://dejure.org/1994,10382)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 03.05.1994 - 3 W 31/94 (https://dejure.org/1994,10382)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 03. Mai 1994 - 3 W 31/94 (https://dejure.org/1994,10382)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1994, 733
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • BGH, 10.10.2003 - IXa ZB 204/03

    Erstattung von Vollstreckungskosten bei Abschluß eines Vergleichs

    Von der Kostenaufhebung gemäß Nr. 4. des Vergleichs werden sie nicht umfaßt, da sie keine Kosten des Rechtsstreits sind (vgl. OLG Düsseldorf NJW-RR 1999, 943; OLG Karlsruhe MDR 1994, 733; Zöller/Stöber, aaO § 788 Rn. 14).
  • OLG Dresden, 29.08.2002 - 14 W 1773/01

    Erstattungsfähigkeit der Kosten der Mitwirkung eines Patentanwaltes im

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  • KG, 10.08.1999 - 1 W 5071/98

    Ausgestaltung der Befugnis einer Zivilkammer eines Landgerichts zur Änderung

    Vielmehr ist der Vergleich ein aufgrund individueller Willensbildung der Parteien zustande gekommener Vertrag, dessen erforderlichenfalls durch Auslegung zu bestimmender Inhalt letztlich dafür maßgebend sein muss, welche Partei die bereits entstandenen Zwangsvollstreckungskosten zu tragen hat (OLG Karlsruhe, 3. ZS, MDR 1994, 733/734 [OLG Karlsruhe 03.05.1994 - 3 W 31/94] ; vgl. auch KG, 19. ZS, JurBüro 1994, 313).
  • OLG Oldenburg, 20.06.1995 - 2 W 63/95

    Erstattungsfähigkeit erstinstanzlicher Vollstreckungskosten bei

    Nach anderer Ansicht hat der Kläger in derartigen Fällen, sofern der Vergleich keine andere Regelung enthält, dagegen keinen Anspruch auf Erstattung der Kosten der Zwangsvollstreckung, weil das Urteil als Vollstreckungstitel durch den Vergleich aufgehoben worden ist (OLG Karlsruhe MDR 1994, 733, 734 [OLG Karlsruhe 03.05.1994 - 3 W 31/94] ; OLG Karlsruhe NJW-RR 1989, 1150 [OLG Karlsruhe 05.06.1989 - 15 W 23/89] ; OLG Hamm MDR 1993, 917 [OLG Hamm 21.09.1992 - 23 W 456/92] ; OLG Celle NdsRpfl 1989, 59; OLG Köln JurBüro 1982, 1085; KG MDR 1979, 408).
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