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   BGH, 07.07.1960 - III ZR 116/59   

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BGH, 07.07.1960 - III ZR 116/59 (https://dejure.org/1960,1628)
BGH, Entscheidung vom 07.07.1960 - III ZR 116/59 (https://dejure.org/1960,1628)
BGH, Entscheidung vom 07. Juli 1960 - III ZR 116/59 (https://dejure.org/1960,1628)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1960, 1995
  • MDR 1960, 910
  • DVBl 1960, 944
  • DB 1960, 950
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 20.12.1971 - III ZR 79/69

    Enteignender Charakter einer Gewerbebeeinträchtigung infolge U-Bahn-Baus;

    BGHZ 8, 273 - Flensburger Hafermarkt 13; 23, 157; 23, 235; 30, 241; 45, 150 - Elbe-Leitdamm; 48, 58 - Rheinuferstraße; 48, 65; 55, 261 - Soldatengaststätte; ferner: BGH, Urteil vom 24. April 1958 - III ZR 230/56 - Rathausneubau in Stuttgart = LM Art. 14 GG Anhang Nr. 76; Urteil vom 7. Juli 1960 - III ZR 116/59, = Warn 1959/60 Nr. 456 = NJW 1960, 1995; Urteil vom 11. Juli 1963 - III ZR 26/62, WM 1963, 1100; Urteil vom 31. Januar 1963 - III ZR 88/62, Warn 1963 Nr. 28 = MDR 1963, 478; Urteil vom 30. April 1964 - III ZR 125/63 - Bärenbaude = Warn 1964 Nr. 122 = MDR 1964, 656; Urteil vom 2. Oktober 1967 - III ZR 89/65, Warn 1967 Nr. 258; Urteil vom 8. Januar 1968 - III ZR 110/67, Warn 1968 Nr. 6.
  • BVerwG, 25.09.1968 - IV C 195.65

    Verhältnis zwischen Bundesrecht und Landesrecht - Bundeseinheitliche Regelung des

    Was andererseits die Beziehung zwischen der Eigentumsgewährleistung und insbesondere dem Anliegergebrauch anlangt, findet die oben wiedergegebene Auffassung eine hinreichende Bestätigung in der umfangreichen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Anliegernutzung von Gewerbebetrieben, die im Sinne des "Kontaktes nach außen" (z.B. Urteile vom 29. Mai 1967 - III ZR 126/66 - in NJW 1967, 1749 [1750], - III ZR 143/66 - [NJW 1967, 752] und vom 8. Januar 1968 - - III ZR 110/67 - [DVBl. 1968, 212]) das Verhältnis zwischen dem Gewerbebetrieb und der Straße dem Rechtsgut des eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetriebes und damit dem Schutz des Art. 14 Abs. 1 GG unterstellt (vgl. dazu aus der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs insbesondere die Urteile vom 22. Dezember 1952 - III ZR 139/50 in BGHZ 8, 273 [275 f.], vom 28. Januar 1957 - III ZR 141/55 - in BGHZ 23, 157 [161 ff.], vom 15. Mai 1957 - V ZR 143/56 - in NJW 1957, 1396 [1397] sowie vom 7. Juli 1960 - III ZR 116/59 - [NJW 1960, 1995] und dazu ferner OVG Münster, Urteil vom 18. Januar 1961 [DVBl. 1961, 890 f.]).
  • BGH, 29.05.1967 - III ZR 143/66

    Anfahrtverschlechterung als Enteignung (Rheinuferstraße)

    Ebenso sind nachteilige Folgen einer hoheitlichen Maßnahme für einen Gewerbetrieb unter dem Gesichtspunkt der Enteignung nicht entschädigungspflichtig, die sich auf bloße Chancen dieses Betriebes ungünstig auswirken, aber noch nicht in die Substanz des Betriebes, in konkrete Betriebsbestandteile auswirken (vgl. BGHZ 8, 273; 23, 157 [BGH 24.01.1957 - II ZR 208/55] ; 23, 235 [BGH 31.01.1957 - VII ZR 33/56] und 45, 150; NJW 1960, 1995, Urt. v. 11. Juli 1963 - III ZR 26/62 = WM 1963, 1100; Urt. v. 31. Januar 1963 - III ZR 88/62 = BGHWarn 1963 Nr. 28 = MDR 1963, 478).

    Denn bei den vom Landgericht erwähnten Fällen handelte es sich um Ansprüche wegen rechtswidriger, enteignungsgleicher Eingriffe, bei denen die Behörde nicht die nötige Rücksicht auf die Interessen der Anlieger bei Planung und Durchführung der Arbeiten genommen hatte, während die Anlieger bei sachgemäßer Durchführung derartiger vorübergehender Maßnahmen die daraus sich ergebenden Beschränkungen zumindest grundsätzlich entschädigungslos hätten hinnehmen müssen (vgl. BGH Urt. v. 7. Juli 1960 - III ZR 116/59 - NJW 1960, 1995; Urt. v. 30. April 1964 - III ZR 125/63 - BGHWarn 1964 Nr. 122: Bärenbaude; Urt. v. 5. Juli 1965 - III ZR 173/65 - BGHWarn 1965 Nr. 168: Buschkrugbrücke).

  • BGH, 15.03.1962 - III ZR 211/60

    Entschädigungsanspruch nach Enteignungsgrundsätzen bei durch militärische

    Wie das Berufungsgericht jedoch schon zutreffend ausgeführt hat, genügt es für die Annahme eines "Eingriffs" im enteignungsrechtlichen Sinne in jedem Falle, dass eine hoheitliche Maßnahme "unmittelbar" - nicht nur mittelbar mit Ausnahme der rechtsähnlichen Fälle der §§ 844, 845 BGB (vgl. BGHZ 18, 286; 20, 82) - Auswirkungen auf das Eigentum im Sinne des Enteignungsrechts, mithin auf das Eigentum in allen seinen Ausstrahlungen hat (vgl. BGHZ 6, 270, 278; 23, 157, 164, 169; 28, 310, 313; 30, 241, 243, 245, 248; BGH, MDR 1960, 910 = NJW 1960, 1995).
  • OLG Saarbrücken, 01.06.2004 - 4 U 5/04

    Überspielen eines öffentlichen Weges mit Golfbällen; Protest gegen Spielbetrieb

    Insbesondere haben die Anlieger kraft ihres Eigentums einen Anspruch auf Zugang zu der öffentlichen Straße und einen Anspruch darauf, dass der Kontakt nach außen nicht auf unzumutbare Weise unmöglich gemacht oder erschwert wird (vgl. BGHZ 30, 241; BGH, NJW 1960, 1995; NJW 1972, 243; Kodal/Krämer-Grote, aaO., Kap. 25, Rdnr. 18, 21.2 u. 32), was auch die geschäftliche Kommunikation einschließt (vgl. Kodal/Krämer-Grote, aaO., Kap. 25, Rdnr. 21.2).
  • BGH, 29.05.1967 - III ZR 126/66

    Anfahrtverschlechterung als Enteignung (Ackerland)

    In den Rahmen der danach entschädigungslos hinzunehmenden Maßnahmen können insbesondere auch solche fallen, die eine Straße den weitergehenden Bedürfnissen des Verkehrs anpassen wollen (Urt. v. 7. Juli 1960 III ZR 116/59 = LM Art. 14 Cf Nr. 16, 31. Januar 1963 III ZR 88/62 S. 13 = LM GG Art. 14 Ea Nr. 32, 31. Januar 1966 III ZR 110/64 S. 14 = BGHZ 45, 150, 159) [BGH 31.01.1966 - III ZR 110/64].
  • BGH, 30.04.1964 - III ZR 125/63

    Bärenbaude - Straßenarbeiten, Enteignungsgleicher Eingriff, eingerichteter und

    .Das alles entspricht einer gefestigten Rechtsprechung (BGHZ 8, 273; BGHZ 22, 395; BGHZ 23, 157; Urteil vom 4. Mai 1959 III ZR 215/57; BGHZ 30, 241; Urteil vom 7. Juli I960 III ZR 116/59 = RJW 1960, 1995; Urteil vom 25. Juni 1962 113 ZR 62/61 = NJW 1962, 1816; Urteil vom 31. Januar 1963 III ZR 88/62 = BGH Warn 1963 Nr. 28; Urteil vom 11. Juli 1963 III ZR 26/62= WM 1963, 1100; Urteil vom 10. Oktober 1963 III ZR 161/62 NJW 1964, 198 ).
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Rechtsprechung
   BGH, 07.07.1960 - VII ZR 103/59   

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https://dejure.org/1960,4080
BGH, 07.07.1960 - VII ZR 103/59 (https://dejure.org/1960,4080)
BGH, Entscheidung vom 07.07.1960 - VII ZR 103/59 (https://dejure.org/1960,4080)
BGH, Entscheidung vom 07. Juli 1960 - VII ZR 103/59 (https://dejure.org/1960,4080)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1960, 1995
  • MDR 1960, 1006
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 20.06.1951 - GSZ 1/51

    Aufrechnung gegen das Reich

    Auszug aus BGH, 07.07.1960 - VII ZR 103/59
    Nach dem § 587 BGB ist eine Aufrechnung nur zu lässig, wenn die geschuldeten Leistungen ihrem Gegenstand nach gleichartig sind oder sich wenigstens in der Vergangenheit einmal gleichartig gegenübergestanden haben (BGHZ 2, 300).

    Denn insoweit kommt es nach dem eindeutigen Wortlaut und Sinn des § 273 BGB nur auf die gegenwärtigej Rechtslage an" Zwar hat der Große Senat für Zivilsachen des Bundesgerichtshofs in dem bereits erwähnten Beschluß BGHZ 2, 300 in einem vergleichbaren Pall die Aufrechnung für zulässig erklärt, wenn sich die Forderungen zu irgend einem Zeitpunkt aufrechenbar gegenübergestanden haben.

  • BVerfG, 21.05.1957 - 2 BvL 6/56

    Berlin-Vorbehalt I

    Auszug aus BGH, 07.07.1960 - VII ZR 103/59
    Einer dahingehenden Prüfung stehen weder der Art. 100 Abs. 1 GG noch die §§ 549, 562 ZPO im Wege (BGHZ 20, 112, 116 ff; BVerfGE 3, 368, 376; 4, 45, 48; 7, 1, 16).
  • BGH, 28.11.1955 - II ZR 19/55

    Kostenentscheidung nach Teilurteil

    Auszug aus BGH, 07.07.1960 - VII ZR 103/59
    Aus der -erufungsschrift, die zugleich die Begründung enthält, ist eindeutig zu entnehmen, daß sich das Rechtsmittel nur gegen die Kostenentscheidung und nicht auch gegen die Abweisung des sich auf die Forderung gegen die Hermes beziehenden Hauptantrags richten sollte; diese auf die Kostenentscheidung beschränkte Berufung war zulässig (BGHZ 19, 172, 174; 20, 255)«.
  • BVerfG, 28.04.1954 - 1 BvL 85/53

    Besatzungsrecht

    Auszug aus BGH, 07.07.1960 - VII ZR 103/59
    Einer dahingehenden Prüfung stehen weder der Art. 100 Abs. 1 GG noch die §§ 549, 562 ZPO im Wege (BGHZ 20, 112, 116 ff; BVerfGE 3, 368, 376; 4, 45, 48; 7, 1, 16).
  • BGH, 18.04.1956 - IV ZB 18/56

    Vorbescheid im Erbscheinverfahren - §§ 2353, 2359 BGB, § 19 FGG

    Auszug aus BGH, 07.07.1960 - VII ZR 103/59
    Aus der -erufungsschrift, die zugleich die Begründung enthält, ist eindeutig zu entnehmen, daß sich das Rechtsmittel nur gegen die Kostenentscheidung und nicht auch gegen die Abweisung des sich auf die Forderung gegen die Hermes beziehenden Hauptantrags richten sollte; diese auf die Kostenentscheidung beschränkte Berufung war zulässig (BGHZ 19, 172, 174; 20, 255)«.
  • BVerfG, 15.09.1954 - 1 BvL 1/54

    D-Markbilanzgesetz

    Auszug aus BGH, 07.07.1960 - VII ZR 103/59
    Einer dahingehenden Prüfung stehen weder der Art. 100 Abs. 1 GG noch die §§ 549, 562 ZPO im Wege (BGHZ 20, 112, 116 ff; BVerfGE 3, 368, 376; 4, 45, 48; 7, 1, 16).
  • BGH, 27.02.1956 - III ZR 194/54

    Rechtsweg für Ansrüche nach Reichsseuchengesetz

    Auszug aus BGH, 07.07.1960 - VII ZR 103/59
    Einer dahingehenden Prüfung stehen weder der Art. 100 Abs. 1 GG noch die §§ 549, 562 ZPO im Wege (BGHZ 20, 112, 116 ff; BVerfGE 3, 368, 376; 4, 45, 48; 7, 1, 16).
  • BGH, 21.11.1957 - VII ZR 17/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.07.1960 - VII ZR 103/59
    Die bedingte Anschlußrevision ist zulässig (Urt. des Senats vom 21. November 1957 VII ZR 17/57; LM BGB § 826 Ge Nr. 2).
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