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   OLG Frankfurt, 11.07.1997 - 20 W 254/95   

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OLG Frankfurt, 11.07.1997 - 20 W 254/95 (https://dejure.org/1997,1864)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 11.07.1997 - 20 W 254/95 (https://dejure.org/1997,1864)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 11. Juli 1997 - 20 W 254/95 (https://dejure.org/1997,1864)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

Besprechungen u.ä.

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Ausschluß des Ehegattenerbrechts bei Rücknahme des Scheidungsantrages nach Eintritt des Gesamthirntodes des Erblassers Ausschluß des Ehegattenerbrechts bei Rücknahme des Scheidungsantrages nach Eintritt des Gesamthirntodes des Erblassers

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 3099
  • FamRZ 1998, 190
  • Rpfleger 1997, 478
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 06.06.1990 - IV ZR 88/89

    Ausschluß des Ehegattenerbrechts

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.07.1997 - 20 W 254/95
    Nach § 1933 S. 1 BGB, der als Ausnahmevorschrift eng auszulegen ist (BGH, NJW 1990, 2382 = WM 1990, 1791 = FamRZ 1990, 1109; BayObLG, FamRZ 1975, 514; OLG Düsseldorf, FamRZ 1991, 1107) und in seiner für den Streitfall maßgeblichen zweiten Alternative verfassungsrechtlich unbedenklich ist (BVerfG, NJW-RR 1995, 769 = FamRZ 1995, 536; Palandt/Edenhofer, BGB, 56. Aufl., § 1933 Rdnr. 1), ist das Erbrecht des überlebenden Ehegatten ausgeschlossen, wenn zur Zeit des Todes des Erblassers die Voraussetzungen für die Scheidung der Ehe gegeben waren und der Erblasser die Scheidung beantragt oder ihr zugestimmt hatte.
  • OLG Hamm, 12.06.1995 - 15 W 120/95

    Umfang und Grenzen der Ermittlungspflicht des Nachlaßgerichts

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.07.1997 - 20 W 254/95
    Rdnr. 18; s. auch OLG Hamm, NJW-RR 1996, 70 = FamRZ 1995, 1606 = Rpfleger 1996, 28; Lange/Kuchinke, ErbR, 4. Aufl. (1995), § 4 II 1).
  • OLG Köln, 24.02.1992 - 2 Wx 41/91

    Todeszeitpunkt; gleichzeitiger Tod (Doppelmord); Erbstatut

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.07.1997 - 20 W 254/95
    Nach heute weithin herrschender Auffassung ist im Erbrecht in Übereinstimmung mit der medizinischen Wissenschaft und der Beurteilung in anderen Rechtsgebieten als Todeszeitpunkt der Eintritt des Gesamthirntodes zu verstehen (OLG Köln, NJW-RR 1992, 1480 = FamRZ 1992, 860 = DNotZ 1993, 171; AG Hersbruck, NJW 1992, 3245 = FamRZ 1992, 1471 mit Anm. Schwab; Gitter, in: MünchKomm, 3. Aufl., § 1 Rdnr. 16; Palandt/Heinrichs, § 1 Rdnr. 3; Palandt/Edenhofer, § 1922 Rdnr. 2; Soergel/Stein, § 1922 Rdnr. 3; Coester-Waltjen, in: Festschr.
  • AG Hersbruck, 16.10.1992 - XVII 1556/92

    Voraussetzungen Betreuung; Schwangere hirntote Frau; Künstliche Lebenserhaltung;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.07.1997 - 20 W 254/95
    Nach heute weithin herrschender Auffassung ist im Erbrecht in Übereinstimmung mit der medizinischen Wissenschaft und der Beurteilung in anderen Rechtsgebieten als Todeszeitpunkt der Eintritt des Gesamthirntodes zu verstehen (OLG Köln, NJW-RR 1992, 1480 = FamRZ 1992, 860 = DNotZ 1993, 171; AG Hersbruck, NJW 1992, 3245 = FamRZ 1992, 1471 mit Anm. Schwab; Gitter, in: MünchKomm, 3. Aufl., § 1 Rdnr. 16; Palandt/Heinrichs, § 1 Rdnr. 3; Palandt/Edenhofer, § 1922 Rdnr. 2; Soergel/Stein, § 1922 Rdnr. 3; Coester-Waltjen, in: Festschr.
  • BVerfG, 15.02.1995 - 1 BvR 71/93

    Verfassungsmäßigkeit des Ausschlusses des Ehegattenerbrechts bei Tod eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.07.1997 - 20 W 254/95
    Nach § 1933 S. 1 BGB, der als Ausnahmevorschrift eng auszulegen ist (BGH, NJW 1990, 2382 = WM 1990, 1791 = FamRZ 1990, 1109; BayObLG, FamRZ 1975, 514; OLG Düsseldorf, FamRZ 1991, 1107) und in seiner für den Streitfall maßgeblichen zweiten Alternative verfassungsrechtlich unbedenklich ist (BVerfG, NJW-RR 1995, 769 = FamRZ 1995, 536; Palandt/Edenhofer, BGB, 56. Aufl., § 1933 Rdnr. 1), ist das Erbrecht des überlebenden Ehegatten ausgeschlossen, wenn zur Zeit des Todes des Erblassers die Voraussetzungen für die Scheidung der Ehe gegeben waren und der Erblasser die Scheidung beantragt oder ihr zugestimmt hatte.
  • OLG Frankfurt, 06.04.1989 - 12 U 143/88

    Ausschluss eines Ehegattenerbrechts wegen Vorliegens der Voraussetzungen für

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.07.1997 - 20 W 254/95
    zu 1 beantragten Scheidung zugestimmt hatte, zumal die Zustimmung zur Scheidung (§ 630 II ZPO) durch einen Schriftsatz des bevollmächtigten Rechtsanwalts erklärt werden kann (BayObLG, FamRZ 1983, 96; OLG Frankfurt a.M., NJW-RR 1990, 136 = OLGZ 1990, 215 = FamRZ 1990, 210; OLG Saarbrücken, FamRZ 1992, 109; OLG Stuttgart, OLGZ 1993, 263; OLG Zweibrücken, NJW 1995, 601 = FamRZ 1995, 570; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 55. Aufl., § 630 Rdnr. 5; Zöller/Philippi, ZPO, 20. Aufl., § 630 Rdnr. und es nicht von entscheidender Bedeutung ist, ob die Zustimmungserklärung grammatikalisch in der Gegenwarts- oder in der Zukunftsform ("wird sich damit einverstanden erklären") formuliert ist (OLG Stuttgart, OLGZ 1993, 263).
  • BayObLG, 18.12.1995 - 1Z BR 111/95

    Bindungswirkung eines Erbvertrages bei Vorhersehbarkeit der Scheidung; Auslegung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.07.1997 - 20 W 254/95
    Es ist durchaus möglich, daß der damalige Prozeßbevollmächtigte des Erblassers die Formulierung "wird" deshalb gebraucht hat, weil er davon ausging, daß die Zustimmungserklärung in der mündlichen Verhandlung abzugeben sei (vgl. BayObLG, NJW-RR 1996, 650 = FamRZ 1996, 760).
  • OLG Stuttgart, 03.12.1992 - 8 W 185/92

    Möglichkeit der Scheidung einer Ehe nach Tod eines Eheteils

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.07.1997 - 20 W 254/95
    zu 1 beantragten Scheidung zugestimmt hatte, zumal die Zustimmung zur Scheidung (§ 630 II ZPO) durch einen Schriftsatz des bevollmächtigten Rechtsanwalts erklärt werden kann (BayObLG, FamRZ 1983, 96; OLG Frankfurt a.M., NJW-RR 1990, 136 = OLGZ 1990, 215 = FamRZ 1990, 210; OLG Saarbrücken, FamRZ 1992, 109; OLG Stuttgart, OLGZ 1993, 263; OLG Zweibrücken, NJW 1995, 601 = FamRZ 1995, 570; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 55. Aufl., § 630 Rdnr. 5; Zöller/Philippi, ZPO, 20. Aufl., § 630 Rdnr. und es nicht von entscheidender Bedeutung ist, ob die Zustimmungserklärung grammatikalisch in der Gegenwarts- oder in der Zukunftsform ("wird sich damit einverstanden erklären") formuliert ist (OLG Stuttgart, OLGZ 1993, 263).
  • OLG Saarbrücken, 18.07.1991 - 5 W 16/91

    Wirksamkeit einer vertragsmäßigen Zuwendung an den Ehegatten des Erblassers im

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.07.1997 - 20 W 254/95
    zu 1 beantragten Scheidung zugestimmt hatte, zumal die Zustimmung zur Scheidung (§ 630 II ZPO) durch einen Schriftsatz des bevollmächtigten Rechtsanwalts erklärt werden kann (BayObLG, FamRZ 1983, 96; OLG Frankfurt a.M., NJW-RR 1990, 136 = OLGZ 1990, 215 = FamRZ 1990, 210; OLG Saarbrücken, FamRZ 1992, 109; OLG Stuttgart, OLGZ 1993, 263; OLG Zweibrücken, NJW 1995, 601 = FamRZ 1995, 570; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 55. Aufl., § 630 Rdnr. 5; Zöller/Philippi, ZPO, 20. Aufl., § 630 Rdnr. und es nicht von entscheidender Bedeutung ist, ob die Zustimmungserklärung grammatikalisch in der Gegenwarts- oder in der Zukunftsform ("wird sich damit einverstanden erklären") formuliert ist (OLG Stuttgart, OLGZ 1993, 263).
  • OLG Zweibrücken, 25.11.1994 - 3 W 165/94

    Folgen der Zustimmung des Erblassers zur Scheidung im

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.07.1997 - 20 W 254/95
    zu 1 beantragten Scheidung zugestimmt hatte, zumal die Zustimmung zur Scheidung (§ 630 II ZPO) durch einen Schriftsatz des bevollmächtigten Rechtsanwalts erklärt werden kann (BayObLG, FamRZ 1983, 96; OLG Frankfurt a.M., NJW-RR 1990, 136 = OLGZ 1990, 215 = FamRZ 1990, 210; OLG Saarbrücken, FamRZ 1992, 109; OLG Stuttgart, OLGZ 1993, 263; OLG Zweibrücken, NJW 1995, 601 = FamRZ 1995, 570; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 55. Aufl., § 630 Rdnr. 5; Zöller/Philippi, ZPO, 20. Aufl., § 630 Rdnr. und es nicht von entscheidender Bedeutung ist, ob die Zustimmungserklärung grammatikalisch in der Gegenwarts- oder in der Zukunftsform ("wird sich damit einverstanden erklären") formuliert ist (OLG Stuttgart, OLGZ 1993, 263).
  • OLG Celle, 02.01.1975 - 7 U 70/74

    Vorlage eines Bestandverzeichnisses durch die Parteien i.R.d. Geltendmachung

  • OLG Düsseldorf, 18.12.1990 - 7 U 7/89
  • LG Tübingen, 08.06.1984 - 5 T 257/83
  • OLG Naumburg, 30.03.2015 - 2 Wx 55/14

    Nachlasssache: Ehegattenerbrecht bei nach dem Erbfall erklärter und wirksam

    Entgegen der Auffassung der Antragstellerin ändert die erst nach dem Erbfall vom 03.05.2014 von der Antragstellerin am 26.05.2014 erklärte und mit der - nach § 113 Abs. 1 FamFG i.V.m. § 269 Abs. 1 ZPO erforderlichen - Zustimmung namens und im Auftrag des Erblassers vom 10.06.2014 wirksam gewordene Rücknahme des Ehescheidungsantrags nichts mehr am zuvor bereits kraft Gesetzes eingetretenen Ausschluss des Ehegattenerbrechts der Antragstellerin (so auch OLG Frankfurt, Beschluss v. 11.07.1997, 20 W 254/95, FamRZ 1998, 190; OLG Stuttgart, Beschluss v. 11.08.2006, 8 W 52/06, FamRZ 2007, 502).
  • OLG Saarbrücken, 24.08.2010 - 5 W 185/10

    Ausschluss des Ehegattenerbrechts: Nichtbetreiben des Ehescheidungsverfahrens

    Als solche ist nämlich das Nichtbetreiben des Scheidungsverfahrens über die Dauer von 21 Jahren - vom Scheidungsantrag im Jahr 1988 bis zum Erbfall im Jahr 2009 - zu werten, das nach den Umständen des Streitfalls Ausdruck der endgültigen Aufgabe des Scheidungswillens des Erblassers ist (vgl. OLG Düsseldorf, FamRZ 1991, 1107; zustimmend Staudinger/Werner (2008), § 1933 BGB, Rdn. 5; M. Schmidt in jurisPK-BGB, 4. Aufl. 2008, § 1933, Rdn. 9; anders bei schlichtem Nichtbetreiben des Verfahrens für die Dauer von lediglich 7 Jahren BGH, Beschl. 24.3.1993 - XII ARZ 3/93 - NJW-RR 1993, 898: beendet die Rechtshängigkeit der Ehesache nicht; die von der weiteren Beteiligten zu 1) in Bezug genommenen Entscheidungen des OLG Stuttgart, FamRZ 2007, 502 und des OLG Frankfurt, FamRZ 1998, 190 betreffen den hiervon zu unterscheidenden Fall einer nicht auf dem eigenen Willen des Erblassers beruhenden Rücknahme des Scheidungsantrags).
  • OLG Stuttgart, 11.08.2006 - 8 W 52/06

    Erbscheinerteilungsverfahren: Ausschluss des Ehegattenerbrechts bei Rücknahme des

    Die erst spätere Rücknahme des Scheidungsantrags, die nicht mehr auf dem eigenen Willen des Erblassers (hier: Tod des Erblassers) beruht, bleibt demgegenüber unerheblich (so auch OLG Frankfurt NJW 1997, 3099).

    Den diesbezüglichen Ausführungen des Oberlandesgerichts Frankfurt (NJW 97, 3099) tritt auch der Senat bei (so auch Soergel / Stein, 13. Aufl., RN 4 zu § 1933 BGB unter Berufung auf OLG Frankfurt).

  • BayObLG, 15.01.1999 - 1Z BR 110/98

    Nachweis des Überlebens eines Verschollenen

    Der Mensch ist tot, wenn eine Reanimation ausgeschlossen ist und wegen eines vollständigen und irreversiblen Funktionsverlustes des Gehirns dauernd keine Gehirnkurven mehr geschrieben werden können (vgl. OLG Frankfurt NJW 1997, 3099 /3100 m.w.N.; OLG Köln NJW-RR 1992, 1480 /1481 = FamRZ 1992, 860/862 = DNotZ 1993, 171/173; MünchKomm/Leipold BGB 3. Aufl. Rn. 12a, Palandt/Edenhofer BGB 58. Aufl. Rn. 2,.
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 10.07.1996 - 5 U 149/94   

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OLG Köln, 10.07.1996 - 5 U 149/94 (https://dejure.org/1996,3636)
OLG Köln, Entscheidung vom 10.07.1996 - 5 U 149/94 (https://dejure.org/1996,3636)
OLG Köln, Entscheidung vom 10. Juli 1996 - 5 U 149/94 (https://dejure.org/1996,3636)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Geltendmachung von vor dem Tod eines Ehemannes rechtshängig gemachten Schadensersatzansprüchen wegen einer ärztlichen Fehlbehandlung; Zusammensetzung eines Schadensersatzanspruchs aus geltendgemachtem Schmerzensgeld, Erstattung von Beerdigungskosten sowie dem Begehren ...

  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    BGB §§ 823 847
    Verzinsung des an den Erben zu zahlenden Schmerzensgeldes; 50.000 DM Schmerzensgeld bei ärztlichem Kunstfehler; Ungenügende Diagnostik einer Abszeßbildung im Anschluß an urologische Operation

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 3099
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 20.12.1994 - VI ZR 338/93

    Anspruch auf Schmerzensgeld wegen fehlerhafter ärztlicher Behandlung bei einer

    Auszug aus OLG Köln, 10.07.1996 - 5 U 149/94
    Demzufolge hat sich auch der Bundesgerichtshof auf den Standpunkt gestellt, daß größere Schmerzensgeldbeträge im allgemeinen im Rahmen bankmäßig bestehender Anlagemöglichkeiten zinsbringend angelegt zu werden pflegen und der bei verspäteter Zahlung des Schädigers insoweit entgehende Zinsgewinn von diesem unter Verzugsgesichtspunkten zu ersetzen ist (s. zuletzt BGH NJW 1995, 733 m.w.N.).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 16.12.1996 - 5 U 256/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,3751
OLG Köln, 16.12.1996 - 5 U 256/94 (https://dejure.org/1996,3751)
OLG Köln, Entscheidung vom 16.12.1996 - 5 U 256/94 (https://dejure.org/1996,3751)
OLG Köln, Entscheidung vom 16. Dezember 1996 - 5 U 256/94 (https://dejure.org/1996,3751)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rewis.io
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 611; BGB § 276; BGB § 847; BGB § 254 Abs. 1 S. 2
    Mitverschulden des Patienten wegen fortgesetzten Rauchens

  • rechtsportal.de

    BGB §§ 611, 276, 847, § 254 Abs. 1 S. 2
    Mitverschulden des Patienten wegen fortgesetzten Rauchens, Arzthaftung, Nikotinabusus, Amputation, Gangrän

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 3099 (Ls.)
  • VersR 1997, 1102
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 04.10.1994 - VI ZR 205/93

    Haftung des Arztes wegen Nichterhebung von Befunden; Begriff des groben

    Auszug aus OLG Köln, 16.12.1996 - 5 U 256/94
    Nach gesicherter Rechtsprechung (vgl. etwa BGH VersR 1995, 46) kommen dem Geschädigten Beweiserleichterungen bis zur Kausalitätsvermutung zugute, wenn ein grober Behandlungsfehler festgestellt wird mit der Folge, daß sich die Arztseite zu entlasten hat.
  • OLG Köln, 10.04.1991 - 27 U 35/90

    Haftung Gemeinschaftspraxis

    Auszug aus OLG Köln, 16.12.1996 - 5 U 256/94
    Das gereicht ihm zum Nachteil, weil die Nichtdokumentation einer aufzeichnungspflichtigen Maßnahme deren Unterbleiben indiziert (BGH in ständiger Rechtsprechung, vgl. zuletzt VersR 1992, 1231).
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