Weitere Entscheidung unten: OVG Hamburg, 09.05.2003

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   BVerwG, 11.12.2003 - 6 B 60.03   

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BVerwG, 11.12.2003 - 6 B 60.03 (https://dejure.org/2003,1163)
BVerwG, Entscheidung vom 11.12.2003 - 6 B 60.03 (https://dejure.org/2003,1163)
BVerwG, Entscheidung vom 11. Dezember 2003 - 6 B 60.03 (https://dejure.org/2003,1163)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    GG Art. 3 Abs. 1, Art. 14 Abs. 1; MarkenG § 14 Abs. 2; TKG § 43 Abs. 2; VwGO § 91 Abs. 1, § 130 a
    Telekommunikationsrecht, Vergabe von so genannten "Vanity-Nummern"; Markenschutz; Eigentumsgarantie.

  • Bundesverwaltungsgericht

    GG Art. 3 Abs. 1, Art. 14 Abs. 1
    Eigentumsgarantie; Markenschutz; Telekommunikationsrecht, Vergabe von so genannten "Vanity-Nummern"

  • Wolters Kluwer

    Revisionszulassung wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache/ Verfahrensfehler; Erfüllung der Darlegungserfordernisse; Vorläufige Regeln für die Zuteilung von Rufnummern für entgeltfreie Mehrwertdienste; Bedürfnis für die Durchführung eines Revisionsverfahrens; ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2004, 2177 (Ls.)
  • NVwZ 2004, 623
  • MMR 2004, 345
  • ZUM 2004, 408
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (19)

  • BVerwG, 12.03.1999 - 4 B 112.98

    Mündliche Verhandlung, Beweisaufnahme, Entscheidung ohne mündliche Verhandlung;

    Auszug aus BVerwG, 11.12.2003 - 6 B 60.03
    Dazu gehört auch die rechtliche oder tatsächliche Komplexität des Streitfalles (vgl. Beschluss vom 12. März 1999 - BVerwG 4 B 112.98 - Buchholz 310 § 130 a VwGO Nr. 35 S. 5).

    Liegen die in § 130 a Satz 1 VwGO genannten Voraussetzungen vor und entscheidet sich das Berufungsgericht für eine Entscheidung im vereinfachten Berufungsverfahren durch Beschluss ohne mündliche Verhandlung, ist das Revisionsgericht auf die Prüfung beschränkt, ob das Oberverwaltungsgericht von seinem Ermessen fehlerhaft Gebrauch gemacht hat (vgl. Beschluss vom 12. März 1999, a.a.O., S. 5 m.w.N.).

  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

    Auszug aus BVerwG, 11.12.2003 - 6 B 60.03
    Das Darlegungserfordernis des § 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO setzt insoweit die Formulierung einer bestimmten, höchstrichterlich noch ungeklärten und für die Revisionsentscheidung erheblichen Rechtsfrage des revisiblen Rechts und außerdem die Angaben voraus, worin die allgemeine, über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung bestehen soll (vgl. Beschluss vom 19. August 1997 - BVerwG 7 B 261.97 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 26 S. 14).

    Dies kann nicht zur Zulassung der Revision führen (vgl. Beschluss vom 19. August 1997, a.a.O., S. 15).

  • BVerwG, 10.04.1992 - 9 B 142.91

    Vereinfachtes Verfahren - Entscheidung ohne mündliche Verhandlung -

    Auszug aus BVerwG, 11.12.2003 - 6 B 60.03
    Das Gericht ist in derartigen Fällen nicht verpflichtet, vorab die Gründe für die beabsichtigte Nichtberücksichtigung des angekündigten Beweismittels mitzuteilen (vgl. Beschluss vom 19. April 1999 - BVerwG 8 B 150.98 - Buchholz 310 § 130 a VwGO Nr. 37 S. 12; Beschluss vom 10. April 1992 - BVerwG 9 B 142.91 - Buchholz 310 § 130 a VwGO Nr. 5 S. 6).
  • BVerwG, 03.02.1999 - 4 B 4.99
    Auszug aus BVerwG, 11.12.2003 - 6 B 60.03
    Das Ermessen des Oberverwaltungsgerichts, eine Entscheidung nach § 130 a Satz 1 VwGO zu treffen, ist nur auf sachfremde Erwägungen und grobe Fehleinschätzung überprüfbar (vgl. Beschluss vom 3. Februar 1999 - BVerwG 4 B 4.99 - Buchholz 310 § 130 a VwGO Nr. 33 m.w.N.).
  • BVerwG, 11.12.1990 - 6 C 33.88

    Beamtenrecht: Widerruf der Bewilligung von Trennungsgeld

    Auszug aus BVerwG, 11.12.2003 - 6 B 60.03
    Das Revisionsgericht darf nur prüfen, ob das Tatsachengericht den Rechtsbegriff der Sachdienlichkeit verkannt und damit die Grenzen seines Ermessens überschritten hat (vgl. Urteil vom 11. Dezember 1990 - BVerwG 6 C 33.88 - Buchholz 264 LUmzugskostenR Nr. 3 S. 8; Beschluss vom 13. Mai 1996 - BVerwG 6 B 89.95 - Buchholz 310 § 91 VwGO Nr. 25 S. 19).
  • BVerwG, 07.11.2001 - 6 B 55.01

    Anforderungen an die Geltendmachung einer Rechtssache grundsätzlicher Bedeutung -

    Auszug aus BVerwG, 11.12.2003 - 6 B 60.03
    Eine für die Entscheidung des Berufungsgerichts nicht maßgebliche Rechtsfrage vermag die Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung regelmäßig nicht zu rechtfertigen (vgl. Beschluss vom 7. November 2001 - BVerwG 6 B 55.01 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 1 VwGO Nr. 23 S. 6).
  • BVerwG, 10.07.1996 - 6 B 8.95

    Prüfungsrecht: Kein der deutschen Ersten Juristischen Staatsprüfung

    Auszug aus BVerwG, 11.12.2003 - 6 B 60.03
    Die Klägerin kann sich für ihre gegenteilige Auffassung nicht mit Erfolg auf den Beschluss des Senats vom 10. Juli 1996 (- BVerwG 6 B 8.95 - JZ 1997, 464 ) berufen.
  • BVerwG, 13.05.1996 - 6 B 89.95

    Verwaltungsprozeßrecht: Nichtzulassung einer Klageänderung als sachdienlich

    Auszug aus BVerwG, 11.12.2003 - 6 B 60.03
    Das Revisionsgericht darf nur prüfen, ob das Tatsachengericht den Rechtsbegriff der Sachdienlichkeit verkannt und damit die Grenzen seines Ermessens überschritten hat (vgl. Urteil vom 11. Dezember 1990 - BVerwG 6 C 33.88 - Buchholz 264 LUmzugskostenR Nr. 3 S. 8; Beschluss vom 13. Mai 1996 - BVerwG 6 B 89.95 - Buchholz 310 § 91 VwGO Nr. 25 S. 19).
  • BVerwG, 19.04.1999 - 8 B 150.98
    Auszug aus BVerwG, 11.12.2003 - 6 B 60.03
    Das Gericht ist in derartigen Fällen nicht verpflichtet, vorab die Gründe für die beabsichtigte Nichtberücksichtigung des angekündigten Beweismittels mitzuteilen (vgl. Beschluss vom 19. April 1999 - BVerwG 8 B 150.98 - Buchholz 310 § 130 a VwGO Nr. 37 S. 12; Beschluss vom 10. April 1992 - BVerwG 9 B 142.91 - Buchholz 310 § 130 a VwGO Nr. 5 S. 6).
  • LG Aachen, 29.12.2000 - 11 O 457/00
    Auszug aus BVerwG, 11.12.2003 - 6 B 60.03
    Der Markenschutz erstreckt sich mithin nicht auf die streitige Rufnummer (vgl. LG Aachen, Urteil vom 29. Dezember 2000 - 11 O 457/00 - MMR 2001, 178).
  • BVerwG, 18.07.2002 - 3 C 54.01

    Maßgeblicher Zeitpunkt für Klage auf Subventionsgewährung; verfassungswidrige

  • BGH, 06.12.2001 - I ZR 136/99

    "Festspielhaus"; Benutzung eines Zeichens

  • BGH, 06.07.2000 - I ZR 21/98

    Reichweite des Markenschutzes für die drei Streifen von Adidas

  • BGH, 05.04.2001 - I ZR 168/98

    Marlboro-Dach; Beurteilung des Gesamteindrucks bei Überlagerung eines verwendeten

  • BGH, 20.12.2001 - I ZR 135/99

    "FRÜHSTÜCKS-DRINK II"; Benutzung einer Bezeichnung als Marke

  • BGH, 20.12.2001 - I ZR 60/99

    "FRÜHSTÜCKS-DRINK I"; Markenverletzung durch Ausstattung eines Produkts

  • BVerwG, 11.10.2000 - 6 B 47.00

    Fehlende Vornahme einer Zwischenberatung nach informatorischer Anhörung und vor

  • BVerwG, 10.06.1994 - 1 B 89.94

    Bedeutung einer Rechtssache bei Aufwerfen einer erhebliches und revisibles Recht

  • BVerwG, 18.08.1992 - 3 B 76.92

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Grundsätzliche Bedeutung

  • BVerwG, 18.08.2005 - 4 C 13.04

    Flächennutzungsplan, Grundzüge; Nutzungsbeschränkung; Grenzwerte;

    Das Revisionsgericht darf nur prüfen, ob das Tatsachengericht den Rechtsbegriff der Sachdienlichkeit verkannt und damit die Grenze seines Ermessens überschritten hat (vgl. BVerwG, Beschluss vom 11. Dezember 2003 - BVerwG 6 B 60.03 - NVwZ 2004, 623; Urteil vom 11. Dezember 1990 - BVerwG 6 C 33.88 - Buchholz 264 LUmzugskostenR Nr. 3).
  • BVerwG, 30.06.2004 - 6 C 28.03

    Regulierung im Postbereich; gesetzliche Exklusivlizenz; Erteilung einer Lizenz

    Das Revisionsgericht kann die Entscheidung für die Durchführung des vereinfachten Berufungsverfahrens nur darauf überprüfen, ob das Oberverwaltungsgericht von seinem Ermessen fehlerfrei Gebrauch gemacht hat (vgl. Beschluss vom 12. März 1999 - BVerwG 4 B 112.98 - Buchholz 310 § 130 a VwGO Nr. 35 S. 5 m.w.N.; Beschluss vom 25. September 2003 - BVerwG 4 B 68.03 - NVwZ 2004, 108 ; Beschluss vom 11. Dezember 2003 - BVerwG 6 B 60.03 - Umdruck S. 10).

    Der Verzicht auf die mündliche Verhandlung ist nur zu beanstanden, wenn er auf sachfremden Erwägungen oder auf grober Fehleinschätzung beruht (vgl. Beschluss vom 3. Februar 1999 - BVerwG 4 B 4.99 - Buchholz 310 § 130 a VwGO Nr. 33 S. 2 m.w.N.; Beschluss vom 11. Dezember 2003, a.a.O. Umdruck S. 12 f.).

    Die Komplexität des Streitfalles in rechtlicher oder tatsächlicher Hinsicht ist ein in die Ermessensabwägung einzustellender Gesichtspunkt (vgl. Beschluss vom 11. Dezember 2003, a.a.O., Umdruck S. 10; Beschluss vom 12. März 1999, a.a.O., S. 5).

    Der Umstand, dass das Oberverwaltungsgericht die Berufung wegen besonderer tatsächlicher oder rechtlicher Schwierigkeiten i.S. von § 124 Abs. 2 Nr. 2 VwGO zugelassen hat, kann ein in diesem Zusammenhang zu berücksichtigender Gesichtspunkt sein, hindert jedoch nicht stets eine Entscheidung im Verfahren nach § 130 a VwGO (vgl. Beschluss vom 11. Dezember 2003, a.a.O., Umdruck S. 10 m.w.N.).

  • BVerwG, 10.06.2008 - 3 B 107.07

    Überprüfbarkeit der Entscheidung eines Oberverwaltungsgerichts für die

    Das Bundesverwaltungsgericht kann die Entscheidung für die Durchführung des vereinfachten Berufungsverfahrens nur darauf überprüfen, ob das Oberverwaltungsgericht von seinem Ermessen fehlerfrei Gebrauch gemacht hat (vgl. Beschluss vom 12. März 1999 BVerwG 4 B 112.98 - Buchholz 310 § 130a VwGO Nr. 35 S. 5 m.w.N.; Beschluss vom 25. September 2003 BVerwG 4 B 68.03 - NVwZ 2004, 108 ; Beschluss vom 11. Dezember 2003 BVerwG 6 B 60.03 - ZUM 2004, 408 , insoweit nicht abgedruckt in Buchholz 442.066 § 43 TKG Nr. 3).

    Der Verzicht auf die mündliche Verhandlung ist nur zu beanstanden, wenn er auf sachfremden Erwägungen oder auf grober Fehleinschätzung beruht (vgl. Beschluss vom 3. Februar 1999 BVerwG 4 B 4.99 - Buchholz 310 § 130a VwGO Nr. 33 S. 2; Beschluss vom 11. Dezember 2003 a.a.O.).

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Rechtsprechung
   OVG Hamburg, 09.05.2003 - 4 Bs 134/03   

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https://dejure.org/2003,3354
OVG Hamburg, 09.05.2003 - 4 Bs 134/03 (https://dejure.org/2003,3354)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 09.05.2003 - 4 Bs 134/03 (https://dejure.org/2003,3354)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 09. Mai 2003 - 4 Bs 134/03 (https://dejure.org/2003,3354)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gewährung von Leistungen nach dem Gesetz über eine bedarfsorientierte Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung; Gewährung von Leistungen für Unterkunft und Heizung; Leistung "bedarfsorientierter" Grundsicherung; Prinzip der Kostendeckung

  • Judicialis

    GSiG § 3 Abs. 1 Nr. 2; ; VwGO § 188 Satz 2

  • rechtsportal.de

    GSiG § 3 Abs. 1 Nr. 2; VwGO § 188 Satz 2
    Leistungen der Grundsicherung nach § 3 Abs. 1 Nr. 2 Grundsicherungsgesetz ( GSiG )

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2004, 2177
  • FamRZ 2004, 1520 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 30.05.1996 - 5 C 14.95

    Sozialhilferecht: Unterkunftskosten einer unangemessen teuren Wohnung

    Auszug aus OVG Hamburg, 09.05.2003 - 4 Bs 134/03
    Sie entspricht allein der Systematik des § 3 Abs. 1 Satz 1 RegelsatzVO, wonach im Bereich der laufenden Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Bundessozialhilfegesetz Leistungen für die Unterkunft nur gewährt werden, wenn die tatsächlichen Unterkunftskosten auch angemessen sind (st. Rspr. d. BVerwG, vgl. Urt. v. 21.1.1993, BVerwGE 92 S. 1 ff.; Urt. v. 30.5.1996, BVerwGE 101, S. 194 ff.).
  • BVerwG, 21.01.1993 - 5 C 3.91

    Sozialhilfe - Lebensunterhalt - Angemessene Unterkunft - Teilweise Übernahme der

    Auszug aus OVG Hamburg, 09.05.2003 - 4 Bs 134/03
    Sie entspricht allein der Systematik des § 3 Abs. 1 Satz 1 RegelsatzVO, wonach im Bereich der laufenden Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Bundessozialhilfegesetz Leistungen für die Unterkunft nur gewährt werden, wenn die tatsächlichen Unterkunftskosten auch angemessen sind (st. Rspr. d. BVerwG, vgl. Urt. v. 21.1.1993, BVerwGE 92 S. 1 ff.; Urt. v. 30.5.1996, BVerwGE 101, S. 194 ff.).
  • OVG Hamburg, 10.09.1982 - Bf I 87/81
    Auszug aus OVG Hamburg, 09.05.2003 - 4 Bs 134/03
    Dieser Begriff ist in einem umfassenden Sinne zu verstehen und erfasst alle zur allgemeinen Verwaltungsgerichtsbarkeit gehörenden Sachgebiete, die Fürsorgemaßnahmen i.w.S. zum Gegenstand haben und nicht schon unter einen der übrigen in § 188 Satz 1 VwGO ausdrücklich genannten Bereich fallen (OVG Hamburg, Urt. v. 10.9.1982, NJW 1983 S. 1748 f.; Kopp/Schenke, VwGO, Komm., 13. Aufl., § 188 Rdnr. 2 m.w.N.).
  • BVerwG, 03.12.2004 - 5 B 57.04

    Gerichtskosten.

    Aber diese Grundsicherung ist sowohl bedarfsorientiert als auch abhängig von nicht ausreichendem Einkommen und Vermögen und gehört damit unter dem für die Gerichtskostenfreiheit maßgebenden Gesichtspunkt der Fürsorge zum Sachgebiet der Sozialhilfe im weiten Sinne des § 188 VwGO (ebenso; OVG Koblenz, Beschluss vom 4. April 2003 - 12 B 10469/03 - ; OVG Hamburg, Beschluss vom 9. Mai 2003 - 4 Bs 134/03 - ; a.A. VGH München, Beschluss vom 4. November 2003 - 12 ZB 03/2223 - ; VGH Mannheim, Beschluss vom 2. Juni 2004 - 7 S 2101.03 - ).
  • BVerwG, 10.12.2004 - 5 B 47.04

    Grundsätzliche Klärungsbedürftigkeit der Frage nach der Einordnung des einem

    Aber diese Grundsicherung ist sowohl bedarfsorientiert als auch abhängig von nicht ausreichendem Einkommen und Vermögen und gehört damit unter dem für die Gerichtskostenfreiheit maßgebenden Gesichtspunkt der Fürsorge zum Sachgebiet der Sozialhilfe im weiten Sinne des § 188 VwGO (ebenso OVG Koblenz, Beschluss vom 4. April 2003 12 B 10469/03 ; OVG Hamburg, Beschluss vom 9. Mai 2003 4 Bs 134/03 ; a.A. VGH München, Beschluss vom 4. November 2003 12 ZB 03/2223 ; VGH Mannheim, Beschluss vom 2. Juni 2004 7 S 2101.03 ).
  • OVG Hamburg, 04.10.2011 - 4 So 82/11

    Vertretungszwang in Streitwert- und Kostenbeschwerden; Gerichtskostenfreiheit von

    Damit erfasst § 188 Satz 2 VwGO insbesondere Sachgebiete, in denen Leistungen mit primär fürsorgerischer Zwecksetzung vorgesehen sind (vgl. BVerwG, Beschl. v. 20.4.2011, NVwZ-RR 2011, 622 f., juris Rn. 3, dort zur Befreiung von der Rundfunkgebühr; Beschl. v. 10.12.2004, RdLH 2005, 29, zu Grundsicherungsleistungen; vgl. auch OVG Hamburg, Beschl. v. 14.2.2011, NVwZ-RR 2011, 416 [LS], juris Rn. 8, 9, zum Anspruch auf Unterbringung in einer öffentlichen Wohnunterkunft; OVG Hamburg, Beschl. v. 9.5.2003, NJW 2004, 2177 f., zur Grundsicherung; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 18.3.2009, 5 PKH 1/09, juris; OVG Lüneburg, Beschl. v. 3.8.2007, NVwZ-RR 2008, 68 f., dort - jeweils verneinend - zum Wohngeld).
  • OVG Hamburg, 14.02.2011 - 4 Bs 11/11

    Gerichtskostenfreiheit einer Klage auf Unterbringung in einer Wohnunterkunft

    Darunter fallen insbesondere finanzielle, wirtschaftliche oder gesundheitliche Leistungen, die dem Hilfsbedürftigen ein Leben ermöglichen, das der Menschenwürde entspricht (vgl. BT-Drucks. 15/3867 S. 4; siehe auch BVerwG, Beschl. v. 10.12.2004, RdLH 2005, 29, zu Grundsicherungsleistungen; OVG Hamburg, Beschl. v. 9.5.2003, NJW 2004, 2177 f., ebenfalls zur Grundsicherung; OVG Lüneburg, Beschl. v. 3.8.2007, NVwZ-RR 2008, 68 f., dort - verneinend - zum Wohngeld).
  • OVG Saarland, 26.09.2008 - 3 A 30/08

    Anerkennung von Wohnkosten im Rahmen der Grundsicherung bei Unterkunftsgewährung

    zur Gerichtskostenfreiheit etwa OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 18.8.2005 - 2 LA 143/04 - BayVGH, Urteil vom 5.2.2004 - 12 BV 03.3282 - OVG Hamburg, Beschluss vom 9.5.2003 - 4 Bs 134/03 -, jeweils zitiert nach Juris.
  • VG Frankfurt/Main, 28.07.2004 - 3 G 3268/04

    Angemessenheit; Grundsicherung; Miete; Sozialhilfe; Unterkunftskosten;

    Das OVG Hamburg hat dies in einem Beschluss vom 09.05.2003 (4 BS 134/03, NJW 2004, 2177 f) wie folgt - auch im Blick auf die Behandlung des Unterkunftsbedarfs - herausgearbeitet:.
  • VG Minden, 20.07.2004 - 6 K 7419/03

    Gewährung von Grundsicherungsleistungen für einen Schwerbehinderten unter

    vgl. OVG Koblenz, Beschluss vom 04.04.2003 - 12 B 10469/03 -, FEVS 54, 544 = NVwZ-RR 2003, 657; OVG Hamburg, Beschluss vom 09.05.2003 - 4 Bs 134/03 -, NJW 2004, 2177; VG Minden, z. B. Urteil vom 10.11.2003 - 6 K 4441/03 - Deibel, Einführung in das Grundsicherungsgesetz, NWVBl. 2003, 44 (53).
  • VG Düsseldorf, 22.10.2004 - 13 K 2456/04
    Da es sich bei der Grundsicherung um eine Maßnahme der allgemeinen öffentlichen Fürsorge handelt die verschämte Armut im Alter und bei dauerhafter Erwerbsminderung verhindern und Leistungen nach dem BSHG ersetzen soll, ist das entsprechende gerichtliche Verfahren gerichtskostenfrei, vgl. OVG Rheinland-Pfalz, a. a. 0.; im Ergebnis ebenso: OVG NRW, Beschluss vom 2. April 2004 -12 B 1577/03 - OVG Hamburg, Beschluss vom 9. Mai 2003 - 4 Bs 134/03 -, Juris; OVG Schleswig, Beschluss vom 8. Januar 2004 - 2 MB 168/03 -, Juris.
  • VG Düsseldorf, 22.10.2004 - 13 K 8413/03

    Voraussetzungen des sozialrechtlichen Anspruchs auf Gewährung weiterer

    Da es sich bei der Grundsicherung um eine Maßnahme der allgemeinen öffentlichen Fürsorge handelt, die verschämte Armut im Alter und bei dauerhafter Erwerbsminderung verhindern und Leistungen nach dem BSHG ersetzen soll, ist das entsprechende gerichtliche Verfahren gerichtskostenfrei, vgl. OVG Rheinland-Pfalz, a. a. O.; im Ergebnis ebenso: OVG NRW, Beschluss vom 2. April 2004 - 12 B 1577/03 - ; OVG Hamburg, Beschluss vom 9. Mai 2003 - 4 Bs 134/03 -, Juris; OVG Schleswig, Beschluss vom 8. Januar 2004 - 2 MB 168/03 -, Juris.
  • VG Düsseldorf, 22.10.2004 - 13 K 2054/04

    Ausgestaltung der Leistungsgewährung i.S.d. Gesetzes über eine bedarfsorientierte

    Da es sich bei der Grundsicherung um eine Maßnahme der allgemeinen öffentlichen Fürsorge handelt, die verschämte Armut im Alter und bei dauerhafter Erwerbsminderung verhindern und Leistungen nach dem BSHG ersetzen soll, ist das entsprechende gerichtliche Verfahren gerichtskostenfrei, vgl. OVG Rheinland-Pfalz, a. a. O.; im Ergebnis ebenso: OVG NRW, Beschluss vom 2. April 2004 - 12 B 1577/03 - OVG Hamburg, Beschluss vom 9. Mai 2003 - 4 Bs 134/03 -, Juris; OVG Schleswig, Beschluss vom 8. Januar 2004 - 2 MB 168/03 -, Juris.
  • VG Minden, 20.07.2004 - 6 K 7672/03

    Ausgestaltung der Differenzierung von Sozialhilfe und Grundsicherung;

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