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   OLG Karlsruhe, 29.02.1996 - 3 Ws 42/96   

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OLG Karlsruhe, 29.02.1996 - 3 Ws 42/96 (https://dejure.org/1996,3846)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 29.02.1996 - 3 Ws 42/96 (https://dejure.org/1996,3846)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 29. Februar 1996 - 3 Ws 42/96 (https://dejure.org/1996,3846)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • MDR 1996, 517
  • NStZ-RR 1996, 309 (Ls.)
  • StV 1997, 69
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Koblenz, 20.07.1994 - 2 Ws 464/94

    Freispruch; Beantragung; Sitzungsvertreter der Staatsanwaltschaft

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 29.02.1996 - 3 Ws 42/96
    Dies gilt jedoch nur dann, wenn tatsächlich ein Fall des § 313 Abs. 1 StPO gegeben ist (OLG Koblenz NStZ 1994, 601 ; PfzOLG Zweibrücken NStZ 1994, 601, 602; Kleinknecht/Meyer-Goßner a.a.O. § 322 a Rdnr. 8; Pfeiffer/Fischer StPO § 322 a Rdnr. 2).
  • RG, 09.11.1909 - V 906/09

    1. Was ist im Sinne des § 347 St.P.O. unter Entscheidungen des erkennenden

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 29.02.1996 - 3 Ws 42/96
    Die Verwerfung einer unzulässigen Beschwerde ist vielmehr dem Beschwerdegericht vorbehalten (vgl. RGSt 43, 179; Kleinknecht/Meyer-Goßner a.a.O. § 306 Rdnr. 12 m.w.N.).
  • KG, 29.02.2024 - 4 Ws 7/24

    Keine Annahmeberufung bei Absehen von Strafe

    Der Gesetzgeber wollte mit § 322a Satz 2 StPO lediglich die sachliche Prüfung nach § 313 Abs. 2 StPO einer weiteren gerichtlichen Kontrolle entziehen (vgl. BR-Drs. 12/1217, Seite 40); eine Auslegung des § 322a Satz 2 StPO dahingehend, auch die vorgelagerte, nach formalen Erwägungen zu treffende Entscheidung darüber, dass ein Bagatellfall im Sinne des § 313 Abs. 1 StPO vorliege, vom Anwendungsbereich des § 322 Abs. 2 StPO auszunehmen, wäre mit dieser Intention, dem Charakter der Norm als rechtswegbeschränkende Ausnahmevorschrift (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 27. Januar 2006 - 4 Ws 18/2006 -, juris Rn. 5) und ihrem Wortlaut unvereinbar, der nicht auf "den Beschluss nach § 313 Abs. 2", sondern auf die Entscheidung über die Annahme der Berufung abstellt (im Ergebnis ebenso: OLG Stuttgart, aaO; Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 26. Oktober 2000 - 1 Ws 451/00 -, juris Rn. 3; OLG Hamburg, Beschluss vom 17. September 1998 - 2 Ws 246/98 -, juris Rn. 4; OLG Hamm, Beschluss vom 7. Juli 1998 - 4 Ws 311/98 -, juris Rn. 7; OLG Köln, NStZ 1996, 150, 151; OLG Koblenz, NStZ 1994, 601; Gössel aaO Rn. 10; für eine analoge Anwendung des § 322 Abs. 2 StPO: OLG Dresden, Beschluss vom 6. November 2020 - 2 Ws 456/20 -, juris Rn. 6; OLG Hamm, Beschluss vom 2. Februar 2006 - 2 Ws 7/06 -, juris Rn. 18 f.; KG, aaO; ohne Festlegung auf ein bestimmtes Rechtsmittel: OLG Jena, Beschluss vom 16. Dezember 1999 - 1 Ws 371/99 -, juris Rn. 2; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 29. Februar 1996 - 3 Ws 42/96 -, juris Rn. 3; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 13. Juni 1994 - 1 Ws 280-281/94 -, juris).
  • StGH Hessen, 26.01.2022 - P.St. 2867

    Beschluss über eine Grundrechtsklage gegen eine Entscheidung des unzuständigen

    - RG, Urteil vom 09.11.1909 - V 906/09 -, RGSt 43, 179 [180]; RG, Urteil vom 21.09.1933 - II 662/33 -, RGSt 67, 310 [313]; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 29.02.1996 - 3 Ws 42/96 -, juris Rn. 4; Zabeck , in: Karlsruher Kommentar zur StPO, 8. Aufl. 2019, § 306 Rn. 16; Cirener , in: BeckOK StPO, 41. Ed., Stand 01.10.2021, § 306 Rn. 15; Schmitt , in: Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 64. Aufl. 2021, § 306, Rn. 12 -.

    - Vgl. BGH, Beschluss vom 22.12.2010 - 2 ARs 289/10 -, juris Rn. 2; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 29.02.1996 - 3 Ws 42/96 -, juris Rn. 4; Ball , in: Musielak/Voit, ZPO, 18. Aufl. 2021, § 572 Rn. 7 -.

  • KG, 16.01.2017 - 5 Ws 2/17

    Annahmeberufung bei Freispruch auf Antrag der Staatsanwaltschaft

    Rspr. der Oberlandesgerichte; vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 10. April 2013 - 1 Ws 56/13 - juris; OLG Dresden NStZ 2011, 477; HansOLG Hamburg JR 1999, 479; OLG Hamm VRS 95, 382 und NStZ 1996, 455; OLG Köln NStZ 1996, 150, 151; OLG Koblenz NStZ-RR 2000, 306; NStZ 1994, 601; OLG Oldenburg NdsRpfl 1995, 135; OLG Schleswig SchlHA 2000, 256; OLG Stuttgart Justiz 2000, 425; Senat, Beschluss vom 16. August 2016 - 5 Ws 120/16 - KG, Beschluss vom 7. Mai 1997 - 3 Ws 226/97 - juris; Paul in Karlsruher Kommentar, StPO 7. Aufl., § 322a Rdn. 1; Gössel in Löwe/Rosenberg, StPO 26. Aufl., § 322a Rdn. 10 f.; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO 59. Aufl., § 322a Rdn. 8; ferner [ohne Festlegung auf die Art des statthaften Rechtsmittels] OLG Jena StraFo 2000, 92; OLG Karlsruhe MDR 1996, 517).
  • OLG Karlsruhe, 09.03.2005 - 3 Ws 70/05

    Strafverfahren: Statthaftigkeit der sofortigen Beschwerde gegen die Nichtannahme

    Denn die Nachprüfung durch das Beschwerdegericht ist darauf beschränkt, ob das Berufungsgericht die formellen Voraussetzungen des § 313 Abs. 1 StPO - die hier zweifelsfrei gegeben sind - zu Recht angenommen hat, d. h. darauf, ob es sich um einen gesetzlich vorgesehenen Fall der Annahmeberufung nach § 313 Abs. 1 StPO handelt (Senat Die Justiz 1996, 233 = StV 1997, 69 = MDR 1996, 517; OLG Stuttgart Die Justiz 2000, 425; Meyer-Goßner a.a.O. § 322 a Rdnr. 8 m.w.N.).
  • OLG Dresden, 08.12.2010 - 2 Ws 347/10

    Strafprozessrecht; Rechtsmittel

    Der bisher überwiegende Teil der Rechtsprechung hält in einem solchen Fall § 313 Abs. 1 Satz 2 StPO für unanwendbar (OLG Koblenz, NStZ 1994, 601; OLG Celle, NStZ-RR 1996, 43; OLG Köln, NStZ 1996, 150; OLG Karlsruhe StV 1997, 69; OLG Zweibrücken MDR 1996, 732; OLG Oldenburg, Beschluss vom 08. Februar 1005, Az.: 1 Ws 5/95 - juris; KG Berlin, Beschluss vom 07. Mai 1997, Az.: 3 Ws 226/97 - juris; OLG Hamm VRS 95, 382; OLG Jena StraFo 2000, 292; OLG Stuttgart, NStZ-RR 2001, 84; OLG Brandenburg OLG-NL 2005, 45).
  • OLG Stuttgart, 22.08.2000 - 4 Ws 157/00

    Annahmeberufung bei Antrag des Sitzungsvertreters auf Freispruch

    anwendbar ist, in denen der Sitzungsvertreter der Staatsanwaltschaft - wie hier - Freispruch beantragt hatte, ist umstritten (verneinend: OLG Koblenz NStZ 1994, 601, OLG Oldenburg NdsRpfl 1995, 135; OLG Karlsruhe MDR 1996, 517; OLG Köln NStZ 1996, 150; OLG Celle NStZ-RR 1996, 43; OLG Hamm, 4. Strafsenat VRS 95, 382; OLG Stuttgart Beschluss vom 02. Oktober 1996 - 1 Ws 142/96; KK-Ruß a.a.O. § 313 Rdnr. 2 c, Pfeiffer/Fischer a.a.O. § 313 Rdnr. 2, Heidelberger Kommentar StPO 2. Auflage § 313 Rdnr. 6, Tolksdorf in Festschrift für Salger 1995 S. 401; Feuerhelm StV 1997, 99, 100; a.A.: Kleinknecht/MeyerGoßner, a.a.O. § 313 Rdnr. 4 a).
  • OLG Stuttgart, 04.08.1999 - 5 Ws 26/99
    Sind die formellen Voraussetzungen dieser Vorschrift nicht gegeben, dann ist die Entscheidung - wie in den übrigen Fällen, in denen die Berufung durch das Berufungsgericht als unzulässig verworfen wird -mit der Beschwerde anfechtbar (OLG Karlsruhe, Die Justiz 1996, 233 = MDR 1996, 517 [OLG Karlsruhe 29.02.1996 - 3 Ws 42/96] ; OLG Köln, NStZ 1996, 150; OLG Koblenz, NStZ 1994, 601; OLG Stuttgart, Beschluß vom 02. Oktober 1996-1 Ws 142/96 -).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 19.07.1996 - 3 Ss 188/96   

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https://dejure.org/1996,4610
OLG Frankfurt, 19.07.1996 - 3 Ss 188/96 (https://dejure.org/1996,4610)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 19.07.1996 - 3 Ss 188/96 (https://dejure.org/1996,4610)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 19. Juli 1996 - 3 Ss 188/96 (https://dejure.org/1996,4610)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    StGB § 125, § 125a Nr. 2 u. 3; StPO §§ 318, 353

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 1996, 309
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • KG, 04.05.2017 - 121 Ss 42/17

    Revision im Strafverfahren wegen einer Rauschtat: Prüfung einer wirksamen

    Darüber hinaus ist eine solche Beschränkung unwirksam, wenn die Tatsachenfeststellungen und Erwägungen zum Strafmaß so unzulänglich sind, dass sie keine hinreichende Grundlage für die Aussetzungsentscheidung bilden, die Entscheidung über die Strafaussetzung an einem Fehler leidet, der zugleich die Strafzumessung betrifft, der Anfechtende sich gegen die Feststellung oder Nichtfeststellung einer doppelrelevanten Tatsache wendet oder eine unzulässige Verknüpfung von Strafmaß- und Aussetzungsentscheidung besteht (zum Ganzen vgl. BGHSt 47, 32; 29, 359; BGH NStZ 2001, 311; OLG Köln NStZ 1989, 90, 91; VRS 61, 365, 367; OLG Frankfurt am Main VRS 59, 106; NStZ-RR 1996, 309; Senat, Urteil vom 22. Juli 2016 - [5] 161 Ss 52/16 [7/16] m.w.N.).
  • BGH, 15.05.2001 - 4 StR 306/00

    Ablehnung der Strafaussetzung zur Bewährung; Maßregelanordnung; Beschränkung der

    a) Soweit bestimmte Feststellungen doppelrelevant sind (im Vorlegungsfall: die zu den Vorstrafen), ist die Beschränkung des Rechtsmittels dann unwirksam, wenn sich der Beschwerdeführer nach dem erkennbaren Sinn und Ziel seines Rechtsmittels gegen diese Feststellungen wendet (s. BGHSt 29, 359, 368; OLG Frankfurt NStZ-RR 1996, 309; OLG Stuttgart MDR 1997, 382, 383).
  • KG, 06.07.2010 - 1 Ss 462/09

    Landfriedensbruch: Wurf mit einem Klappstuhl als unbenannter besonders schwerer

    Zu einem Schuldspruch auch wegen eines Landfriedensbruchs (in Tateinheit mit versuchter gefährlicher Körperverletzung nach §§ 224, 22, 23 StGB) hätte das Landgericht aufgrund der umfassenden Subsidiaritätsklausel des § 125 Abs. 1 letzter Halbsatz StGB (vgl. zu deren Reichweite BGHSt 43, 237 = BGHR StGB § 125 Subsidiarität 1 Auslegung) nur gelangen können, wenn es die Voraussetzungen eines besonders schweren Falls des Landfriedensbruchs nach § 125a StGB, bei dem es sich um eine Strafzumessungsregel handelt, bejaht hätte (vgl. zu den Zusammenhängen auch OLG Frankfurt am Main NStZ-RR 1996, 309).
  • OLG Koblenz, 03.08.2017 - 1 OLG 4 Ss 105/17

    Revision: Zulässigkeit der Beschränkung des Rechtsmittels auf die Entscheidung

    Es muss insbesondere stets gewährleistet sein, dass das für den Fall der Zurückverweisung stufenweise entstehende Gesamturteil frei von inneren Brüchen bleibt (vgl. BGHSt 29, 359, 365; 47, 32; KG Berlin, [3] 161 Ss 195/15 [107/15] v. 19.10.2015 - juris; OLG Frankfurt am Main NStZ-RR 1996, 309, 310; Franke, a. a. O., Rdn. 41, Brunner, a. a. O. Rdn. 44).

    11 Unter Berücksichtigung dieser Erwägungen ist die Beschränkung der Revision auf die Aussetzungsentscheidung im Einzelfall nur dann unwirksam, wenn die Tatsachenfeststellungen und Erwägungen zum Strafmaß so unzulänglich sind, dass sie keine hinreichende Grundlage für die Aussetzungsentscheidung bilden (vgl. OLG Köln, NStZ 1989, 90, 91; VRS 61, 365, 367; OLG Frankfurt am Main, VRS 59, 106, 107; KG Berlin, [5] 1 Ss 305/06 [49/06] v. 13.12.2006, Rdn. 9 - juris), die Entscheidung über die Strafaussetzung an einem Fehler leidet, der zugleich die Strafzumessung betrifft (vgl. OLG Frankfurt am Main, VRS 59, 106, 110; OLG Köln, VRS 61, 365, 367; KG Berlin, [5] 1 Ss 305/06 [49/06] v. 13.12.2006), der Anfechtende sich gegen die Feststellung oder Nichtfeststellung einer doppelrelevanten Tatsache wendet (vgl. BGHSt 29, 359, 366, 368; BGH NJW 2001, 3134; OLG Frankfurt am Main NStZ-RR 1996, 309; KG Berlin, (5) 1 Ss 13/99 (10/99) v. 27. Juni 2001, (5) 1 Ss 21/96 (21/96) v. 26.06.1996) oder eine unzulässige Verknüpfung von Strafmaß- und Aussetzungsentscheidung besteht (vgl. BGH, NStZ 2001, 311; OLG Frankfurt am Main VRS 59, 106, 109; OLG Köln VRS 61, 365, 367; Senat, Urteil vom 27. Juni 2001 - [5] 1 Ss 13/99 [10/99]).

  • KG, 13.12.2006 - 1 Ss 305/06

    Strafaussetzung zur Bewährung: Begründungsanforderungen bei erneuter Gewährung

    Die Beschränkung der Revision auf die Aussetzungsentscheidung ist jedoch unwirksam, wenn die Tatsachenfeststellungen und Erwägungen zum Strafmaß so unzulänglich sind, daß sie keine hinreichende Grundlage für die Aussetzungsentscheidung bilden (vgl. OLG Köln NStZ 1989, 90, 91; VRS 61, 365, 367; OLG Frankfurt am Main VRS 59, 106, 107; Senat, Urteil vom 12. Mai 2004 - (5) 1 Ss 25/04 (16/04) -), die Entscheidung über die Strafaussetzung an einem Fehler leidet, der zugleich die Strafzumessung betrifft (vgl. OLG Frankfurt am Main VRS 59, 106, 110; OLG Köln VRS 61, 365, 367; Senat, a.a.O.), der Anfechtende sich gegen die Feststellung oder Nichtfeststellung einer doppelrelevanten Tatsache wendet (vgl. BGHSt 29, 359, 366, 368; BGH NJW 2001, 3134; OLG Frankfurt am Main NStZ-RR 1996, 309; Senat, Urteil vom 27. Juni 2001 - (5) 1 Ss 13/99 (10/99) - und Beschluß vom 26. Juni 1996 - (5) 1 Ss 21/96 (21/96) -) oder eine unzulässige Verknüpfung von Strafmaß- und Aussetzungsentscheidung besteht (vgl. BGH NStZ 2001, 311; OLG Frankfurt am Main VRS 59, 106, 109; OLG Köln VRS 61, 365, 367; Senat, Urteil vom 27. Juni 2001 - (5) 1 Ss 13/99 (10/99) -).

    Es muß stets gewährleistet sein, daß das stufenweise entstehende Gesamturteil frei von inneren Widersprüchen bleibt (vgl. BGHSt 29, 359, 365; BGH NJW 2001, 3134; NStZ-RR 1999, 359; OLG Frankfurt am Main NStZ-RR 1996, 309, 310; Senat, a.a.O.; Ruß in KK § 318 StPO Rdn. 8).

  • KG, 12.04.2017 - 3 Ws (B) 31/17

    Beschränkung der Rechtsbeschwerde in Bußgeldsachen auf den Rechtsfolgenausspruch:

    Von der innerprozessualen Bindungswirkung werden schließlich auch die "doppelrelevanten Umstände", die zugleich für die Schuldfrage und die Rechtsfolgenbemessung von Bedeutung sind, erfasst (vgl. BGHSt 24, 274; NJW 1981, 589; KG StraFo 2013, 289; OLG Frankfurt a.M. NStZ-RR 1996, 309).
  • OLG Frankfurt, 29.10.1996 - 3 Ss 310/96

    Einlegung einer Revision mit der Rüge einer Verletzung formellen und sachlichen

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  • KG, 27.06.2001 - 1 Ss 13/99
    der zugleich die Strafzumessung betrifft, beide Teile der Entscheidung an demselben Irrtum leiden oder die ordnungsgemäße Feststellung doppelt relevanter Tatsachen gerügt wird (vgl. BGHSt 29, 359, 368; OLG Frankfurt NStZ-RR 1996, 309; VRS 59, 106, 110; OLG Köln VRS 61, 365, 367; KG, Beschluß vom 26. Juni 1996 - (5) 1 Ss 21/96 (21/96) .-).

    Denn gegen die Richtigkeit dieser Feststellungen wendet sich die Revision gerade nicht (vgl. BGHSt 29, 359, 368; OLG Frankfurt NStZ-RR 1996, 309).

  • KG, 09.12.2003 - 1 Ss 404/03

    Verhängung einer kurzfristigen Freiheitsstrafe wegen Schwarzfahrens in der U-Bahn

    c) Die Bindung des Revisionsgerichts an die Beschränkung entfällt schließlich auch dort, wo sowohl für die Strafzumessung als auch für die Entscheidung über die Strafaussetzung bedeutsame Umstände miteinander verknüpft, also doppelrelevant sind und die Revision sich auch dagegen wendet, daß der Tatrichter einen solchen Umstand angenommen oder nicht angenommen hat (vgl. BGHSt 29, 359, 366; OLG Frankfurt NStZ-RR 1996, 309).
  • KG, 22.07.2016 - 161 Ss 52/16

    Beschränkung der Revision auf den Ausspruch über die Strafaussetzung: Nachprüfung

    4 Die Beschränkung der Revision auf die Aussetzungsentscheidung ist jedoch unwirksam, wenn die Tatsachenfeststellungen und Erwägungen zum Strafmaß so unzulänglich sind, dass sie keine hinreichende Grundlage für die Aussetzungsentscheidung bilden, die Entscheidung über die Strafaussetzung an einem Fehler leidet, der zugleich die Strafzumessung betrifft, der Anfechtende sich gegen die Feststellung oder Nichtfeststellung einer doppelrelevanten Tatsache wendet oder eine unzulässige Verknüpfung von Strafmaß- und Aussetzungsentscheidung besteht (zum Ganzen vgl. BGHSt 47, 32; 29, 359; BGH NStZ 2001, 311; OLG Köln NStZ 1989, 90, 91; VRS 61, 365, 367; OLG Frankfurt am Main VRS 59, 106; NStZ-RR 1996, 309; KG, Urteil vom 13. Dezember 2006 - [5] 1 Ss 305/06 [49/06] - [juris] m.w.N.).
  • KG, 20.12.1999 - 1 Ss 375/99
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