Weitere Entscheidung unten: EuG, 18.09.2015

Rechtsprechung
   EuG, 12.04.2013 - T-442/08 u.a.   

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https://dejure.org/2013,6394
EuG, 12.04.2013 - T-442/08 u.a. (https://dejure.org/2013,6394)
EuG, Entscheidung vom 12.04.2013 - T-442/08 u.a. (https://dejure.org/2013,6394)
EuG, Entscheidung vom 12. April 2013 - T-442/08 u.a. (https://dejure.org/2013,6394)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com

    Wettbewerb - Kartelle - Urheberrechte in Bezug auf die öffentliche Aufführung von Musikwerken über Internet und Satellit sowie mittels Kabelweitersendung - Entscheidung, mit der eine Zuwiderhandlung gegen Art. 81 EG festgestellt wird - Aufteilung des räumlichen Marktes - ...

  • Europäischer Gerichtshof

    CISAC / Kommission

    Wettbewerb - Kartelle - Urheberrechte in Bezug auf die öffentliche Aufführung von Musikwerken über Internet und Satellit sowie mittels Kabelweitersendung - Entscheidung, mit der eine Zuwiderhandlung gegen Art. 81 EG festgestellt wird - Aufteilung des räumlichen Marktes - ...

  • EU-Kommission

    CISAC / Kommission

    Wettbewerb - Kartelle - Urheberrechte in Bezug auf die öffentliche Aufführung von Musikwerken über Internet und Satellit sowie mittels Kabelweitersendung - Entscheidung, mit der eine Zuwiderhandlung gegen Art. 81 EG festgestellt wird - Aufteilung des räumlichen Marktes - ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit einer Entscheidung der Europäischen Kommission zu Wettbewerbsverstößen nationaler Verwertungsgesellschaften für Urheberrechte im Bereich Musik bei unzureichendem Nachweis abgestimmter Verhaltensweisen; Zulässigkeit einer Nichtigkeitsklage bei individuellem ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Teilnichtige Entscheidung der Europäischen Kommission zu Wettbewerbsverstößen nationaler Verwertungsgesellschaften für Urheberrechte im Bereich Musik bei unzureichendem Nachweis abgestimmter Verhaltensweisen; Zulässigkeit der Nichtigkeitsklage bei individuellem ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Europäischer Gerichtshof PDF (Pressemitteilung)

    Wettbewerb - Das Gericht erklärt die Entscheidung der Kommission, mit der eine Kartellabsprache zwischen den Urheberrechtsverwertungsgesellschaften festgestellt wird, teilweise für nichtig

  • urheberrecht.org (Kurzinformation)

    CISAC-Entscheidung der EU-Kommission teilweise für nichtig erklärt

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Entscheidung der Kommission zu Kartellabsprachen zwischen den Urheberrechtsverwertungsgesellschaften

Sonstiges (2)

 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (29)

  • EuG, 27.09.2006 - T-44/02

    DAS GERICHT ERHÄLT DIE NICHTIGERKLÄRUNG DER ENTSCHEIDUNG AUFRECHT, MIT DER DIE

    Auszug aus EuG, 12.04.2013 - T-442/08
    Das Gericht kann daher nicht darauf schließen, dass die Kommission das Vorliegen der betreffenden Zuwiderhandlung rechtlich hinreichend nachgewiesen hat, wenn bei ihm daran noch Zweifel bestehen; dies gilt insbesondere dann, wenn es sich um eine Klage auf Nichtigerklärung einer Entscheidung zur Verhängung einer Geldbuße handelt (Urteile des Gerichts vom 27. September 2006, Dresdner Bank u. a./Kommission, T-44/02 OP, T-54/02 OP, T-56/02 OP, T-60/02 OP und T-61/02 OP, Slg. 2006, II-3567, Randnr. 60, und vom 5. Oktober 2011, Romana Tabacchi/Kommission, T-11/06, Slg. 2011, I-6681 , Randnr. 129).

    Daher ist es erforderlich, dass die Kommission aussagekräftige und übereinstimmende Beweise beibringt, um das Vorliegen der Zuwiderhandlung nachzuweisen (Urteil Dresdner Bank u. a./Kommission, Randnr. 62) und die feste Überzeugung zu begründen, dass die behaupteten Verstöße eine Einschränkung des Wettbewerbs im Sinne von Art. 81 Abs. 1 EG darstellen (Urteile des Gerichts vom 21. Januar 1999, Riviera Auto Service u. a./Kommission, T-185/96, T-189/96 und T-190/96, Slg. 1999, II-93, Randnr. 47, und Romana Tabacchi/Kommission, Randnr. 129).

    Es genügt, wenn ein von der Kommission angeführtes Bündel von Indizien im Ganzen betrachtet dem genannten Erfordernis entspricht (Urteile Dresdner Bank u. a./Kommission, Randnr. 63, und Romana Tabacchi/Kommission, Randnr. 130).

    Ergibt sich nämlich aus dem Kontext, in dem die Zusammenkünfte der Unternehmen, denen Wettbewerbsverstöße vorgeworfen werden, stattgefunden haben, dass diese Zusammenkünfte erforderlich waren, um gemeinsam Fragen zu besprechen, die keinen Bezug zu Wettbewerbsverstößen aufweisen, kann die Kommission nicht davon ausgehen, dass mit diesen Zusammenkünften bezweckt wurde, wettbewerbswidrige Verhaltensweisen abzustimmen (vgl. in diesem Sinne Urteil Dresdner Bank u. a./Kommission, Randnrn.

  • EuG, 05.10.2011 - T-11/06

    Romana Tabacchi / Kommission

    Auszug aus EuG, 12.04.2013 - T-442/08
    Das Gericht kann daher nicht darauf schließen, dass die Kommission das Vorliegen der betreffenden Zuwiderhandlung rechtlich hinreichend nachgewiesen hat, wenn bei ihm daran noch Zweifel bestehen; dies gilt insbesondere dann, wenn es sich um eine Klage auf Nichtigerklärung einer Entscheidung zur Verhängung einer Geldbuße handelt (Urteile des Gerichts vom 27. September 2006, Dresdner Bank u. a./Kommission, T-44/02 OP, T-54/02 OP, T-56/02 OP, T-60/02 OP und T-61/02 OP, Slg. 2006, II-3567, Randnr. 60, und vom 5. Oktober 2011, Romana Tabacchi/Kommission, T-11/06, Slg. 2011, I-6681 , Randnr. 129).

    175 und 176; vgl. auch Urteil Romana Tabacchi/Kommission, Randnr. 129).

    Daher ist es erforderlich, dass die Kommission aussagekräftige und übereinstimmende Beweise beibringt, um das Vorliegen der Zuwiderhandlung nachzuweisen (Urteil Dresdner Bank u. a./Kommission, Randnr. 62) und die feste Überzeugung zu begründen, dass die behaupteten Verstöße eine Einschränkung des Wettbewerbs im Sinne von Art. 81 Abs. 1 EG darstellen (Urteile des Gerichts vom 21. Januar 1999, Riviera Auto Service u. a./Kommission, T-185/96, T-189/96 und T-190/96, Slg. 1999, II-93, Randnr. 47, und Romana Tabacchi/Kommission, Randnr. 129).

    Es genügt, wenn ein von der Kommission angeführtes Bündel von Indizien im Ganzen betrachtet dem genannten Erfordernis entspricht (Urteile Dresdner Bank u. a./Kommission, Randnr. 63, und Romana Tabacchi/Kommission, Randnr. 130).

  • EuGH, 01.07.2010 - C-407/08

    Der Gerichtshof erhält die gegen die Knauf Gips KG wegen ihres

    Auszug aus EuG, 12.04.2013 - T-442/08
    In den meisten Fällen muss eine wettbewerbswidrige Verhaltensweise oder Vereinbarung aus einer Reihe von Koinzidenzen und Indizien abgeleitet werden, die bei einer Gesamtbetrachtung mangels einer anderen schlüssigen Erklärung den Beweis für eine Verletzung der Wettbewerbsregeln darstellen können (vgl. Urteil des Gerichtshofs vom 1. Juli 2010, Knauf Gips/Kommission, C-407/08 P, Slg. 2010, I-6375, Randnrn.

    Auch wenn die Beweislast nach diesen Grundsätzen entweder der Kommission oder dem betreffenden Unternehmen bzw. Unternehmensverband obliegt, können die tatsächlichen Gesichtspunkte, auf die sich eine Partei beruft, die andere Partei zu einer Erläuterung oder Rechtfertigung zwingen, ohne die der Schluss zulässig ist, dass der Beweislast Genüge getan wurde (vgl. Urteil Knauf Gips/Kommission, Randnr. 80 und die dort angeführte Rechtsprechung).

  • EuGH, 13.07.1989 - 395/87

    Strafverfahren gegen Tournier

    Auszug aus EuG, 12.04.2013 - T-442/08
    Der Gerichtshof hat sich in seinen Urteilen vom 13. Juli 1989, Tournier (395/87, Slg. 1989, 2521) und Lucazeau u. a. (110/88, 241/88 und 242/88, Slg. 1989, 2811), mit zur Vorabentscheidung vorgelegten Fragen französischer Gerichte auseinandergesetzt, die die Vereinbarkeit mit den Wettbewerbsregeln in einer Situation betrafen, in der bei herkömmlichen Formen der Offline-Verwertung von Urheberrechten die Verwertungsgesellschaft B sich weigerte, das Repertoire B im Gebiet A zu lizenzieren, wodurch die Nutzer im Land A gezwungen waren, sich an die Verwertungsgesellschaft A zu wenden, die höhere Tarife verlangte.

    Die Beurteilung der Frage, ob eine nach den Wettbewerbsregeln verbotene Abstimmung tatsächlich stattgefunden hat, wurde den nationalen Gerichten, die die Vorabentscheidungsersuchen eingereicht hatten, überlassen (Urteile Tournier, Randnrn.

  • EuGH, 27.09.1988 - 89/85

    Ahlström / Kommission

    Auszug aus EuG, 12.04.2013 - T-442/08
    Unter diesen Umständen können sich die Kläger nicht darauf beschränken, eine vermeintlich andere Erklärung für den von der Kommission festgestellten Sachverhalt zu geben, sondern müssen diese Tatsachen, die durch die von der Kommission vorgelegten Schriftstücke nachgewiesen sind, entkräften (Urteil PVC II, Randnrn. 725 bis 728; vgl. in diesem Sinne auch Urteile des Gerichtshofs vom 28. März 1984, Compagnie royale asturienne des mines und Rheinzink/Kommission, 29/83 und 30/83, Slg. 1984, 1679, Randnr. 16, und vom 31. März 1993, Ahlström Osakeyhtiö u. a./Kommission, C-89/85, C-104/85, C-114/85, C-116/85, C-117/85 und C-125/85 bis C-129/85, Slg. 1993, I-1307, Randnrn.
  • EuGH, 31.03.1993 - 89/85

    Ahlström / Kommission

    Auszug aus EuG, 12.04.2013 - T-442/08
    Unter diesen Umständen können sich die Kläger nicht darauf beschränken, eine vermeintlich andere Erklärung für den von der Kommission festgestellten Sachverhalt zu geben, sondern müssen diese Tatsachen, die durch die von der Kommission vorgelegten Schriftstücke nachgewiesen sind, entkräften (Urteil PVC II, Randnrn. 725 bis 728; vgl. in diesem Sinne auch Urteile des Gerichtshofs vom 28. März 1984, Compagnie royale asturienne des mines und Rheinzink/Kommission, 29/83 und 30/83, Slg. 1984, 1679, Randnr. 16, und vom 31. März 1993, Ahlström Osakeyhtiö u. a./Kommission, C-89/85, C-104/85, C-114/85, C-116/85, C-117/85 und C-125/85 bis C-129/85, Slg. 1993, I-1307, Randnrn.
  • EuGH, 28.03.1984 - 29/83

    CRAM / Kommission

    Auszug aus EuG, 12.04.2013 - T-442/08
    Unter diesen Umständen können sich die Kläger nicht darauf beschränken, eine vermeintlich andere Erklärung für den von der Kommission festgestellten Sachverhalt zu geben, sondern müssen diese Tatsachen, die durch die von der Kommission vorgelegten Schriftstücke nachgewiesen sind, entkräften (Urteil PVC II, Randnrn. 725 bis 728; vgl. in diesem Sinne auch Urteile des Gerichtshofs vom 28. März 1984, Compagnie royale asturienne des mines und Rheinzink/Kommission, 29/83 und 30/83, Slg. 1984, 1679, Randnr. 16, und vom 31. März 1993, Ahlström Osakeyhtiö u. a./Kommission, C-89/85, C-104/85, C-114/85, C-116/85, C-117/85 und C-125/85 bis C-129/85, Slg. 1993, I-1307, Randnrn.
  • EuGH, 08.07.1999 - C-199/92

    Hüls / Kommission

    Auszug aus EuG, 12.04.2013 - T-442/08
    Angesichts der Art der fraglichen Zuwiderhandlungen sowie der Art und der Schwere der Sanktionen, die ihretwegen verhängt werden können, gilt die Unschuldsvermutung auch in Verfahren wegen Verletzung der für Unternehmen geltenden Wettbewerbsregeln, in denen Geldbußen oder Zwangsgelder verhängt werden können (vgl. in diesem Sinne Urteile des Gerichtshofs vom 8. Juli 1999, Hüls/Kommission, C-199/92 P, Slg. 1999, I-4287, Randnrn.
  • EuGH, 08.07.1999 - C-235/92

    Montecatini / Kommission

    Auszug aus EuG, 12.04.2013 - T-442/08
    149 und 150, und Montecatini/Kommission, C-235/92 P, Slg. 1999, I-4539, Randnrn.
  • EuGH, 03.07.1985 - 243/83

    Binon / AMP

    Auszug aus EuG, 12.04.2013 - T-442/08
    Soweit die Kommission vor dem Gericht geltend macht, dass es sich bei den Gebietsbeschränkungen auf das Inland nur um eine Fortsetzung der Ausschließlichkeit nach der Streichung der entsprechenden Klausel aus den Gegenseitigkeitsvereinbarungen handele, ist schließlich festzustellen, dass Art. 81 EG nach der Rechtsprechung durchaus anwendbar ist, wenn ein Parallelverhalten nach dem Außerkrafttreten einer alten Vereinbarung, ohne dass eine neue erfolgt, fortgesetzt wird, weil es bei außer Kraft getretenen Kartellen für die Anwendbarkeit dieser Bestimmung ausreicht, dass ihre Wirkungen über ihr formales Außerkrafttreten hinaus fortbestehen (Urteil des Gerichtshofs vom 3. Juli 1985, Binon, 243/83, Slg. 1985, 2015, Randnr. 17; vgl. in diesem Sinne auch Urteil des Gerichts vom 11. Dezember 2003, Ventouris/Kommission, T-59/99, Slg. 2003, II-5257, Randnr. 182).
  • EuGH, 13.07.1989 - 110/88

    Lucazeau u.a. / SACEM u.a.

  • EuGH, 27.09.1988 - 114/85
  • EuGH, 27.09.1988 - 116/85
  • EuGH, 27.09.1988 - 129/85
  • EuGH, 27.09.1988 - 125/85
  • EuGH, 28.03.1984 - 30/83

    Verstoß gegen Wettbewerbsvorschriften ; Abstimmung von Verhaltensweisen auf dem

  • EuG, 11.12.2003 - T-59/99

    Ventouris / Kommission

  • EuG, 21.01.1999 - T-185/96

    Riviera Auto Service / Kommission

  • EFTA-Gerichtshof, 18.04.2012 - E-15/10

    Posten Norge AS v EFTA Surveillance Authority - Action for annulment of a

  • EuGH, 08.07.1999 - C-49/92

    Kommission / Anic Partecipazioni

  • EuGH, 17.12.1998 - C-185/95

    DER GERICHTSHOF STELLT DIE ÜBERSCHREITUNG EINER "ANGEMESSENEN VERFAHRENSDAUER"

  • EuG, 20.04.1999 - T-305/94

    DAS GERICHT BESTÄTIGT IM GROSSEN UND GANZEN DIE ENTSCHEIDUNG DER KOMMISSION, MIT

  • EuGH, 05.05.1998 - C-386/96

    Dreyfus / Kommission

  • EuGH, 24.03.1993 - C-313/90

    CIRFS u.a. / Kommission

  • EuGH, 09.07.2009 - C-319/07

    3F / Kommission - Rechtsmittel - Maßnahmen zur Steuerermäßigung, die für Seeleute

  • EuGH, 10.09.2009 - C-445/07

    Kommission / Ente per le Ville vesuviane - Rechtsmittel - Europäischer Fonds für

  • EuGH, 29.06.2004 - C-486/01

    Front national / Parlament

  • EuG, 25.10.2011 - T-348/08

    Das Gericht erklärt die Geldbuße von 9,9 Mio. Euro für nichtig, die gegen

  • EuG, 18.09.2006 - T-350/03

    Wirtschaftskammer Kärnten und best connect Ampere Strompool / Kommission -

  • EuG, 08.09.2016 - T-472/13

    Lundbeck / Kommission

    Thus, where there is a dispute as to the existence of an infringement, it is incumbent on the Commission to prove the infringements which it has found and to adduce evidence capable of demonstrating to the requisite legal standard the existence of circumstances constituting an infringement (see judgment of 12 April 2013 in CISAC v Commission, T-442/08, ECR, EU:T:2013:188, paragraph 91 and the case-law cited).

    The Court cannot therefore conclude that the Commission has established the infringement in question to the requisite legal standard if it still entertains any doubts on that point, in particular in proceedings for annulment of a decision imposing a fine (see judgment in CISAC v Commission, cited in paragraph 105 above, EU:T:2013:188, paragraph 92 and the case-law cited).

    Given the nature of the infringements in question and the nature and degree of severity of the penalties which may ensue, the presumption of innocence applies, inter alia, to the procedures relating to infringements of the competition rules applicable to undertakings that may result in the imposition of fines or periodic penalty payments (see, to that effect, judgment in CISAC v Commission, cited in paragraph 105 above, EU:T:2013:188, paragraph 93 and the case-law cited).

    In addition, account must be taken of the non-negligible stigma attached to a finding of involvement in an infringement of the competition rules for a natural or legal person (see judgment in CISAC v Commission, cited in paragraph 105 above, EU:T:2013:188, paragraph 95 and the case-law cited).

    Thus, the Commission must show precise and consistent evidence in order to establish the existence of the infringement and to support the firm conviction that the alleged infringement constitutes a restriction of competition within the meaning of Article 101(1) TFEU (see judgment in CISAC v Commission, cited in paragraph 105 above, EU:T:2013:188, paragraph 96 and the case-law cited).

    It is sufficient if the set of indicia relied on by the institution, viewed as a whole, meets that requirement (see judgment in CISAC v Commission, cited in paragraph 105 above, EU:T:2013:188, paragraph 97 and the case-law cited).

    In the presence of documentary evidence, the burden is on those undertakings not merely to submit another explanation for the facts found by the Commission but to challenge the existence of those facts established on the basis of the documents produced by the Commission (see, to that effect, judgment in CISAC v Commission, cited in paragraph 105 above, EU:T:2013:188, paragraphs 99 and 102 and the case-law cited).

  • EuG, 12.12.2018 - T-691/14

    Servier u.a. / Kommission

    Nach Art. 2 der Verordnung Nr. 1/2003 und nach ständiger Rechtsprechung hat die Kommission im Bereich des Wettbewerbsrechts bei Streitigkeiten über das Vorliegen von Zuwiderhandlungen die von ihr festgestellten Zuwiderhandlungen zu beweisen und die Beweismittel beizubringen, die das Vorliegen der eine Zuwiderhandlung darstellenden Tatsachen rechtlich hinreichend beweisen (Urteile vom 17. Dezember 1998, Baustahlgewebe/Kommission, C-185/95 P, EU:C:1998:608, Rn. 58, und vom 8. Juli 1999, Kommission/Anic Partecipazioni, C-49/92 P, EU:C:1999:356, Rn. 86; vgl. auch Urteil vom 12. April 2013, CISAC/Kommission, T-442/08, EU:T:2013:188, Rn. 91 und die dort angeführte Rechtsprechung).

    Das Gericht kann daher nicht darauf schließen, dass die Kommission das Vorliegen der betreffenden Zuwiderhandlung rechtlich hinreichend nachgewiesen hat, wenn bei ihm daran noch Zweifel bestehen; dies gilt insbesondere dann, wenn es sich um eine Klage auf Nichtigerklärung eines Beschlusses zur Verhängung einer Geldbuße handelt (vgl. Urteil vom 12. April 2013, CISAC/Kommission, T-442/08, EU:T:2013:188, Rn. 92 und die dort angeführte Rechtsprechung).

    Angesichts der Art der fraglichen Zuwiderhandlungen sowie von Art und Schwere der Sanktionen, die ihretwegen verhängt werden können, gilt die Unschuldsvermutung auch in Verfahren wegen Verletzung der für Unternehmen geltenden Wettbewerbsregeln, in denen Geldbußen oder Zwangsgelder verhängt werden können (vgl. Urteil vom 12. April 2013, CISAC/Kommission, T-442/08, EU:T:2013:188, Rn. 93 und die dort angeführte Rechtsprechung).

    Außerdem ist zu berücksichtigen, dass die Feststellung, dass eine natürliche oder juristische Person an einer Zuwiderhandlung gegen die Wettbewerbsregeln beteiligt gewesen ist, für diese eine nicht unerhebliche Schädigung ihres Rufes darstellt (vgl. Urteil vom12. April 2013, CISAC/Kommission, T-442/08, EU:T:2013:188, Rn. 95 und die dort angeführte Rechtsprechung).

    Daher muss die Kommission aussagekräftige und übereinstimmende Beweise beibringen, um das Vorliegen der Zuwiderhandlung nachzuweisen und die feste Überzeugung zu begründen, dass die behaupteten Verstöße eine Beschränkung des Wettbewerbs im Sinne von Art. 101 Abs. 1 AEUV darstellen (vgl. Urteil vom 12. April 2013, CISAC/Kommission, T-442/08, EU:T:2013:188, Rn. 96 und die dort angeführte Rechtsprechung).

    Es reicht aus, dass das von der Kommission angeführte Bündel von Indizien bei einer Gesamtwürdigung dieser Anforderung genügt (vgl. Urteil vom 12. April 2013, CISAC/Kommission, T-442/08, EU:T:2013:188, Rn. 97 und die dort angeführte Rechtsprechung).

  • EuG, 18.09.2015 - T-414/08

    Autortiesibu un komunicēsanās konsultāciju aģentura/Latvijas

    Par requêtes déposées au greffe du Tribunal les 29 septembre et 3 octobre 2008, 1'Autortiesibu un komunicesanas konsultaciju agent?«ra/Latvijas Autoru apvieniba, l'Irish Music Rights Organisation Ltd, l'Eesti Autorite Ühing, la Sociedade Portuguesa de Autores CRL, l'Ochranný svaz autorský pro práva k díl?¯m hudebním o.s. (OSA), la Lietuvos autori?³ teisi?³ gynimo asociacijos agent?«ra (LATGA-A), la Zdru?¾enje skladateljev, avtorjev in zalo?¾nikov za zascito avtorskih pravic Slovenije (SAZAS) et l'International Confederation of Societies of Authors and Composers (CISAC) (ci-après les « requérantes ") ont introduit huit recours, inscrits au greffe du Tribunal, respectivement, sous les numéros T-414/08, T-415/08, T-416/08, T-417/08, T-418/08, T-419/08, T-420/08 et T-442/08 (ci-après les « affaires au principal "), visant à l'annulation partielle de la décision C (2008) 3435 final de la Commission, du 16 juillet 2008, relative à une procédure d'application de l'article [101 TFUE] et de l'article 53 de l'accord EEE (Affaire COMP/C2/38.698 - CISAC) (ci-après la « décision attaquée " ou la « décision C (2008) 3435 final ").

    Par arrêts du 12 avril 2013, Autortiesibu un komunicesanas konsultaciju agent?«ra/Latvijas Autoru apvieniba/Commission (T-414/08, EU:T:2013:174), Irish Music Rights Organisation/Commission (T-415/08, EU:T:2013:175), Eesti Autorite Ühing/Commission (T-416/08, EU:T:2013:176), Sociedade Portuguesa de Autores/Commission (T-417/08, EU:T:2013:177), OSA/Commission (T-418/08, EU:T:2013:178), LATGA-A/Commission (T-419/08, EU:T:2013:179), SAZAS/Commission (T-420/08, EU:T:2013:180) et CISAC/Commission (T-442/08, Rec, EU:T:2013:188), le Tribunal (sixième chambre) a accueilli les recours des requérantes et, partant, a annulé l'article 3 de la décision attaquée en ce qu'il les concerne.

    Par huit requêtes déposées au greffe du Tribunal le 20 août 2014, 1'intervenante a formé, sur le fondement de l'article 92, paragraphe 1, du règlement de procédure du 2 mai 1991, huit demandes de taxation des dépens par lesquelles elle a invité le Tribunal à fixer les dépens récupérables, dont le remboursement incombe à la Commission, aux montants suivants : 16 058, 70 euros (comprenant 15 903, 26 euros pour les honoraires d'avocat et 155, 44 euros pour les débours) dans l'affaire T-442/08 ; 14 058, 70 euros (comprenant 13 903, 26 euros pour les honoraires d'avocat et 155, 44 pour les débours) dans chacune des affaires T-414/08 à T-420/08.

    Par ordonnance du président de la première chambre du Tribunal du 29 juin 2015, 1es parties entendues, les affaires T-414/08 DEP à T-420/08 DEP et T-442/08 DEP ont été jointes aux fins de la présente ordonnance, en raison de leur connexité, conformément à l'article 50 du règlement de procédure du 2 mai 1991.

    L'intervenante indique que le montant des honoraires dont elle réclame le remboursement correspond à un nombre total de 256 heures de travail, à savoir environ 36 heures de travail dans l'affaire T-442/08 et 31, 5 heures de travail dans chacune des sept autres affaires au principal.

    L'intervenante explique que ce montant couvre, notamment, le travail suivant : l'examen de la décision attaquée ; la préparation et l'introduction de huit demandes en intervention, ainsi que celles de huit mémoires en intervention ; la préparation et la présentation d'observations concernant l'exception d'irrecevabilité de la partie défenderesse dans l'affaire T-442/08 ; l'examen du mémoire en défense de la Commission et des observations sur les mémoires en intervention ; les réponses aux questions du Tribunal dans les affaires T-414/08 à T-420/08 ; la préparation et la participation à trois audiences ; l'examen et l'analyse des arrêts du 12 avril 2013 afin d'examiner l'intérêt d'un pourvoi.

    Par conséquent, elle propose de diviser par huit le montant total des honoraires et des débours facturés par ses avocats, sauf les dépens exposés pour la présentation du mémoire en intervention relatif à l'exception d'irrecevabilité (correspondant à 2 000 euros pour cinq heures de travail) qui restent propres à l'affaire T-442/08.

    Toutefois, à son avis, cette étape supplémentaire ne doit pas donner lieu à des dépens récupérables, puisque il n'était pas nécessaire pour l'intervenante de présenter des observations sur la recevabilité du recours de la CISAC dans l'affaire T-442/08, étant donné que les sept autres affaires au principal étaient manifestement recevables.

    En l'espèce, s'agissant des honoraires d'avocat, l'intervenante a précisé que ceux-ci correspondent à un nombre total de 256 heures consacrées au traitement des huit affaires au principal, soit environ 36 heures de travail dans l'affaire T-442/08 et 31, 5 heures de travail dans chacune des sept autres affaires au principal.

    Il convient également d'observer que, d'une part, dans l'affaire T-442/08, l'intervenante a été représentée par deux avocats à l'audience de plaidoiries du 19 octobre 2011 et par un avocat à l'audience du 4 juin 2012.

    Dès lors, le Tribunal estime qu'il sera fait une juste appréciation de l'ensemble des honoraires récupérables par l'intervenante en considérant, aux fins du calcul des honoraires indispensables exposés par l'intervenante pour les huit affaires au principal, que les litiges ont nécessité un travail de 129 heures, soit 24 heures dans l'affaire T-442/08 et 15 heures dans chacune des affaires T-414/08 à T-420/08, dont la rémunération, en application du taux horaire de 300 euros que le Tribunal estime approprié en l'espèce, doit être évaluée à 38 700 euros pour l'ensemble des huit affaires au principal, soit 7 200 euros dans l'affaire T-442/08 et 4 500 euros dans chacune des affaires T-414/08 à T-420/08.

    À cet égard, il y a lieu de relever, d'une part, que, outre le fait qu'une demande de taxation des dépens présente un caractère plutôt standardisé (ordonnance du 10 octobre 2013, 0CVV/Schräder, C-38/09 P-DEP, EU:C:2013:679, point 42 et jurisprudence citée), et se caractérise, en principe, par l'absence de toute difficulté, les demandes de taxation des dépens introduites par l'intervenante dans les huit affaires jointes sont strictement identiques, sauf pour la référence, dans l'affaire T-442/08 DEP, au mémoire en réponse aux objections de la Commission relatives à la question de la recevabilité.

  • EuG, 12.12.2018 - T-677/14

    Das Gericht erklärt den Beschluss der Europäischen Kommission, mit dem Kartelle

    Nach Art. 2 der Verordnung Nr. 1/2003 und ständiger Rechtsprechung hat die Kommission im Bereich des Wettbewerbsrechts bei Streitigkeiten über das Vorliegen einer Zuwiderhandlung die von ihr festgestellten Zuwiderhandlungen zu beweisen und die Beweismittel beizubringen, die das Vorliegen der eine Zuwiderhandlung darstellenden Tatsachen rechtlich hinreichend belegen (Urteile vom 17. Dezember 1998, Baustahlgewebe/Kommission, C-185/95 P, EU:C:1998:608, Rn. 58, und vom 8. Juli 1999, Kommission/Anic Partecipazioni, C-49/92 P, EU:C:1999:356, Rn. 86; vgl. auch Urteil vom 12. April 2013, CISAC/Kommission, T-442/08, EU:T:2013:188, Rn. 91 und die dort angeführte Rechtsprechung).

    Das Gericht kann daher nicht darauf schließen, dass die Kommission das Vorliegen der betreffenden Zuwiderhandlung rechtlich hinreichend nachgewiesen hat, wenn bei ihm daran noch Zweifel bestehen; dies gilt insbesondere dann, wenn es sich um eine Klage auf Nichtigerklärung einer Entscheidung zur Verhängung einer Geldbuße handelt (vgl. Urteil vom 12. April 2013, CISAC/Kommission, T-442/08, EU:T:2013:188, Rn. 92 und die dort angeführte Rechtsprechung).

    Angesichts der Art der fraglichen Zuwiderhandlungen sowie der Art und der Schwere der Sanktionen, die ihretwegen verhängt werden können, gilt die Unschuldsvermutung auch in Verfahren wegen Verletzung der für Unternehmen geltenden Wettbewerbsregeln, in denen Geldbußen oder Zwangsgelder verhängt werden können (vgl. Urteil vom 12. April 2013, CISAC/Kommission, T-442/08, EU:T:2013:188, Rn. 93 und die dort angeführte Rechtsprechung).

    Außerdem ist zu berücksichtigen, dass die Feststellung, dass eine natürliche oder juristische Person an einer Zuwiderhandlung gegen die Wettbewerbsregeln beteiligt gewesen ist, für diese eine nicht unerhebliche Schädigung ihres Rufes darstellt (vgl. Urteil vom 12. April 2013, CISAC/Kommission, T-442/08, EU:T:2013:188, Rn. 95 und die dort angeführte Rechtsprechung).

    Daher ist es erforderlich, dass die Kommission aussagekräftige und übereinstimmende Beweise beibringt, um das Vorliegen der Zuwiderhandlung nachzuweisen und die feste Überzeugung zu begründen, dass die behaupteten Verstöße eine Einschränkung des Wettbewerbs im Sinne von Art. 101 Abs. 1 AEUV darstellen (vgl. Urteil vom 12. April 2013, CISAC/Kommission, T-442/08, EU:T:2013:188, Rn. 96 und die dort angeführte Rechtsprechung).

    Ein von der Kommission angeführtes Bündel von Indizien kann im Ganzen betrachtet dem genannten Erfordernis entsprechen (vgl. Urteil vom 12. April 2013, CISAC/Kommission, T-442/08, EU:T:2013:188, Rn. 97 und die dort angeführte Rechtsprechung).

  • EuG, 08.09.2016 - T-460/13

    Das Gericht der EU bestätigt die Geldbußen von nahezu 150 Millionen Euro, die im

    Il ressort de l'article 2 du règlement n° 1/2003 ainsi que d'une jurisprudence constante que, dans le domaine du droit de la concurrence, en cas de litige sur l'existence d'une infraction, il appartient à la Commission de rapporter la preuve des infractions qu'elle constate et d'établir les éléments de preuve propres à démontrer, à suffisance de droit, l'existence des faits constitutifs d'une infraction (voir arrêt du 12 avril 2013, CISAC/Commission, T-442/08, Rec, EU:T:2013:188, point 91 et jurisprudence citée).

    Le juge ne saurait donc conclure que la Commission a établi l'existence de l'infraction en cause à suffisance de droit si un doute subsiste encore dans son esprit sur cette question, notamment dans le cadre d'un recours tendant à l'annulation d'une décision infligeant une amende (voir arrêt CISAC/Commission, point 65 supra, EU:T:2013:188, point 92 et jurisprudence citée).

    Eu égard à la nature des infractions en cause ainsi qu'à la nature et au degré de sévérité des sanctions qui peuvent s'y rattacher, la présomption d'innocence s'applique notamment aux procédures relatives à des violations des règles de concurrence applicables aux entreprises susceptibles d'aboutir à l'imposition d'amendes ou d'astreintes (voir, en ce sens, arrêt CISAC/Commission, point 65 supra, EU:T:2013:188, point 93 et jurisprudence citée).

    En outre, il convient de tenir compte de l'atteinte non négligeable à la réputation que représente, pour une personne physique ou morale, la constatation qu'elle a été impliquée dans une infraction aux règles de concurrence (voir arrêt CISAC/Commission, point 65 supra, EU:T:2013:188, point 95 et jurisprudence citée).

    Ainsi, il est nécessaire que la Commission fasse état de preuves précises et concordantes pour établir l'existence de l'infraction et pour fonder la ferme conviction que les infractions alléguées constituent des restrictions de la concurrence au sens de l'article 101, paragraphe 1, TFUE (voir arrêt CISAC/Commission, point 65 supra, EU:T:2013:188, point 96 et jurisprudence citée).

    Il suffit que le faisceau d'indices invoqué par l'institution, apprécié globalement, réponde à cette exigence (voir arrêt CISAC/Commission, point 65 supra, EU:T:2013:188, point 97 et jurisprudence citée).

    En effet, en présence de preuves documentaires, il incombe auxdites entreprises non pas simplement de présenter une prétendue autre explication des faits constatés par la Commission, mais bien de contester l'existence de ces faits établis au vu des pièces produites par la Commission (voir, en ce sens, arrêt CISAC/Commission, point 65 supra, EU:T:2013:188, point 99 et jurisprudence citée).

  • EuG, 08.09.2016 - T-470/13

    Merck / Kommission

    Ainsi, en cas de litige sur l'existence d'une infraction, il appartient à la Commission de rapporter la preuve des infractions qu'elle constate et d'établir les éléments de preuve propres à démontrer, à suffisance de droit, l'existence des faits constitutifs d'une infraction (voir arrêt du 12 avril 2013, CISAC/Commission, T-442/08, Rec, EU:T:2013:188, point 91 et jurisprudence citée).

    Le juge ne saurait donc conclure que la Commission a établi l'existence de l'infraction en cause à suffisance de droit si un doute subsiste encore dans son esprit sur cette question, notamment dans le cadre d'un recours tendant à l'annulation d'une décision infligeant une amende (voir arrêt CISAC/Commission, point 88 supra, EU:T:2013:188, point 92 et jurisprudence citée).

    Eu égard à la nature des infractions en cause ainsi qu'à la nature et au degré de sévérité des sanctions qui peuvent s'y rattacher, la présomption d'innocence s'applique notamment aux procédures relatives à des violations des règles de concurrence applicables aux entreprises susceptibles d'aboutir à l'imposition d'amendes ou d'astreintes (voir, en ce sens, arrêt CISAC/Commission, point 88 supra, EU:T:2013:188, point 93 et jurisprudence citée).

    En outre, il convient de tenir compte de l'atteinte non négligeable à la réputation que représente, pour une personne physique ou morale, la constatation qu'elle a été impliquée dans une infraction aux règles de concurrence (voir arrêt CISAC/Commission, point 88 supra, EU:T:2013:188, point 95 et jurisprudence citée).

    Ainsi, il est nécessaire que la Commission fasse état de preuves précises et concordantes pour établir l'existence de l'infraction et pour fonder la ferme conviction que les infractions alléguées constituent des restrictions de la concurrence au sens de l'article 101, paragraphe 1, TFUE (voir arrêt CISAC/Commission, point 88 supra, EU:T:2013:188, point 96 et jurisprudence citée).

    Il suffit que le faisceau d'indices invoqué par l'institution, apprécié globalement, réponde à cette exigence (voir arrêt CISAC/Commission, point 88 supra, EU:T:2013:188, point 97 et jurisprudence citée).

    En effet, en présence de preuves documentaires, il incombe auxdites entreprises non pas simplement de présenter une prétendue autre explication des faits constatés par la Commission, mais bien de contester l'existence de ces faits établis au vu des pièces produites par la Commission (voir, en ce sens, arrêt CISAC/Commission, point 88 supra, EU:T:2013:188, point 99 et jurisprudence citée).

  • EuG, 08.09.2016 - T-469/13

    Generics (UK) / Kommission

    Ainsi, en cas de litige sur l'existence d'une infraction, il appartient à la Commission de rapporter la preuve des infractions qu'elle constate et d'établir les éléments de preuve propres à démontrer, à suffisance de droit, l'existence des faits constitutifs d'une infraction (voir arrêt du 12 avril 2013, CISAC/Commission, T-442/08, Rec, EU:T:2013:188, point 91 et jurisprudence citée).

    Le juge ne saurait donc conclure que la Commission a établi l'existence de l'infraction en cause à suffisance de droit si un doute subsiste encore dans son esprit sur cette question, notamment dans le cadre d'un recours tendant à l'annulation d'une décision infligeant une amende (voir arrêt CISAC/Commission, point 76 supra, EU:T:2013:188, point 92 et jurisprudence citée).

    Eu égard à la nature des infractions en cause ainsi qu'à la nature et au degré de sévérité des sanctions qui peuvent s'y rattacher, la présomption d'innocence s'applique notamment aux procédures relatives à des violations des règles de concurrence applicables aux entreprises susceptibles d'aboutir à l'imposition d'amendes ou d'astreintes (voir, en ce sens, arrêt CISAC/Commission, point 76 supra, EU:T:2013:188, point 93 et jurisprudence citée).

    En outre, il convient de tenir compte de l'atteinte non négligeable à la réputation que représente, pour une personne physique ou morale, la constatation qu'elle a été impliquée dans une infraction aux règles de concurrence (voir arrêt CISAC/Commission, point 76 supra, EU:T:2013:188, point 95 et jurisprudence citée).

    Ainsi, il est nécessaire que la Commission fasse état de preuves précises et concordantes pour établir l'existence de l'infraction et pour fonder la ferme conviction que les infractions alléguées constituent des restrictions de la concurrence au sens de l'article 101, paragraphe 1, TFUE (voir arrêt CISAC/Commission, point 76 supra, EU:T:2013:188, point 96 et jurisprudence citée).

    Il suffit que le faisceau d'indices invoqué par l'institution, apprécié globalement, réponde à cette exigence (voir arrêt CISAC/Commission, point 76 supra, EU:T:2013:188, point 97 et jurisprudence citée).

    En effet, en présence de preuves documentaires, il incombe auxdites entreprises non pas simplement de présenter une prétendue autre explication des faits constatés par la Commission, mais bien de contester l'existence de ces faits établis au vu des pièces produites par la Commission (voir, en ce sens, arrêt CISAC/Commission, point 76 supra, EU:T:2013:188, points 99 et 102 et jurisprudence citée).

  • EuG, 08.09.2016 - T-471/13

    Xellia Pharmaceuticals und Alpharma / Kommission

    Il ressort de l'article 2 du règlement n° 1/2003 ainsi que d'une jurisprudence constante que, dans le domaine du droit de la concurrence, en cas de litige sur l'existence d'une infraction, il appartient à la Commission de rapporter la preuve des infractions qu'elle constate et d'établir les éléments de preuve propres à démontrer, à suffisance de droit, l'existence des faits constitutifs d'une infraction (voir arrêt du 12 avril 2013, CISAC/Commission, T-442/08, Rec, EU:T:2013:188, point 91 et jurisprudence citée).

    Le juge ne saurait donc conclure que la Commission a établi l'existence de l'infraction en cause à suffisance de droit si un doute subsiste encore dans son esprit sur cette question, notamment dans le cadre d'un recours tendant à l'annulation d'une décision infligeant une amende (voir arrêt CISAC/Commission, point 66 supra, EU:T:2013:188, point 92 et jurisprudence citée).

    Eu égard à la nature des infractions en cause ainsi qu'à la nature et au degré de sévérité des sanctions qui peuvent s'y rattacher, la présomption d'innocence s'applique notamment aux procédures relatives à des violations des règles de concurrence applicables aux entreprises susceptibles d'aboutir à l'imposition d'amendes ou d'astreintes (voir, en ce sens, arrêt CISAC/Commission, point 66 supra, EU:T:2013:188, point 93 et jurisprudence citée).

    En outre, il convient de tenir compte de l'atteinte non négligeable à la réputation que représente, pour une personne physique ou morale, la constatation qu'elle a été impliquée dans une infraction aux règles de concurrence (voir arrêt CISAC/Commission, point 66 supra, EU:T:2013:188, point 95 et jurisprudence citée).

    Ainsi, il est nécessaire que la Commission fasse état de preuves précises et concordantes pour établir l'existence de l'infraction et pour fonder la ferme conviction que les infractions alléguées constituent des restrictions de la concurrence au sens de l'article 101, paragraphe 1, TFUE (voir arrêt CISAC/Commission, point 66 supra, EU:T:2013:188, point 96 et jurisprudence citée).

    Il suffit que le faisceau d'indices invoqué par l'institution, apprécié globalement, réponde à cette exigence (voir arrêt CISAC/Commission, point 66 supra, EU:T:2013:188, point 97 et jurisprudence citée).

    En effet, en présence de preuves documentaires, il incombe auxdites entreprises non pas simplement de présenter une prétendue autre explication des faits constatés par la Commission, mais bien de contester l'existence de ces faits établis au vu des pièces produites par la Commission (voir, en ce sens, arrêt CISAC/Commission, point 66 supra, EU:T:2013:188, point 99 et jurisprudence citée).

  • EuG, 08.09.2016 - T-467/13

    Arrow Group und Arrow Generics / Kommission

    Il ressort de l'article 2 du règlement n° 1/2003 ainsi que d'une jurisprudence constante que, dans le domaine du droit de la concurrence, en cas de litige sur l'existence d'une infraction, il appartient à la Commission de rapporter la preuve des infractions qu'elle constate et d'établir les éléments de preuve propres à démontrer, à suffisance de droit, l'existence des faits constitutifs d'une infraction (voir arrêt du 12 avril 2013, CISAC/Commission, T-442/08, Rec, EU:T:2013:188, point 91 et jurisprudence citée).

    Le juge ne saurait donc conclure que la Commission a établi l'existence de l'infraction en cause à suffisance de droit si un doute subsiste encore dans son esprit sur cette question, notamment dans le cadre d'un recours tendant à l'annulation d'une décision infligeant une amende (voir arrêt CISAC/Commission, point 69 supra, EU:T:2013:188, point 92 et jurisprudence citée).

    Eu égard à la nature des infractions en cause ainsi qu'à la nature et au degré de sévérité des sanctions qui peuvent s'y rattacher, la présomption d'innocence s'applique notamment aux procédures relatives à des violations des règles de concurrence applicables aux entreprises susceptibles d'aboutir à l'imposition d'amendes ou d'astreintes (voir, en ce sens, arrêt CISAC/Commission, point 69 supra, EU:T:2013:188, point 93 et jurisprudence citée).

    En outre, il convient de tenir compte de l'atteinte non négligeable à la réputation que représente, pour une personne physique ou morale, la constatation qu'elle a été impliquée dans une infraction aux règles de concurrence (voir arrêt CISAC/Commission, point 69 supra, EU:T:2013:188, point 95 et jurisprudence citée).

    Ainsi, il est nécessaire que la Commission fasse état de preuves précises et concordantes pour établir l'existence de l'infraction et pour fonder la ferme conviction que les infractions alléguées constituent des restrictions de la concurrence au sens de l'article 101, paragraphe 1, TFUE (voir arrêt CISAC/Commission, point 69 supra, EU:T:2013:188, point 96 et jurisprudence citée).

    Il suffit que le faisceau d'indices invoqué par l'institution, apprécié globalement, réponde à cette exigence (voir arrêt CISAC/Commission, point 69 supra, EU:T:2013:188, point 97 et jurisprudence citée).

    En effet, en présence de preuves documentaires, il incombe auxdites entreprises non pas simplement de présenter une prétendue autre explication des faits constatés par la Commission, mais bien de contester l'existence de ces faits établis au vu des pièces produites par la Commission (voir, en ce sens, arrêt CISAC/Commission, point 69 supra, EU:T:2013:188, point 99 et jurisprudence citée).

  • EuG, 12.12.2018 - T-684/14

    Krka / Kommission - Wettbewerb - Kartelle - Markt für das

    Il ressort de l'article 2 du règlement n o 1/2003 ainsi que d'une jurisprudence constante que, dans le domaine du droit de la concurrence, en cas de litige sur l'existence d'une infraction, il appartient à la Commission de rapporter la preuve des infractions qu'elle constate et d'établir les éléments de preuve propres à démontrer, à suffisance de droit, l'existence des faits constitutifs d'une infraction (arrêts du 17 décembre 1998, Baustahlgewebe/Commission, C-185/95 P, EU:C:1998:608, point 58, et du 8 juillet 1999, Commission/Anic Partecipazioni, C-49/92 P, EU:C:1999:356, point 86 ; voir, également, arrêt du 12 avril 2013, CISAC/Commission, T-442/08, EU:T:2013:188, point 91 et jurisprudence citée).

    Le juge ne saurait donc conclure que la Commission a établi l'existence de l'infraction en cause à suffisance de droit si un doute subsiste encore dans son esprit sur cette question, notamment dans le cadre d'un recours tendant à l'annulation d'une décision infligeant une amende (voir arrêt du 12 avril 2013, CISAC/Commission, T-442/08, EU:T:2013:188, point 92 et jurisprudence citée).

    Eu égard à la nature des infractions en cause ainsi qu'à la nature et au degré de sévérité des sanctions qui peuvent s'y rattacher, la présomption d'innocence s'applique notamment aux procédures relatives à des violations des règles de concurrence applicables aux entreprises susceptibles d'aboutir à l'imposition d'amendes ou d'astreintes (voir arrêt du 12 avril 2013, CISAC/Commission, T-442/08, EU:T:2013:188, point 93 et jurisprudence citée).

    En outre, il convient de tenir compte de l'atteinte non négligeable à la réputation que représente, pour une personne physique ou morale, la constatation qu'elle a été impliquée dans une infraction aux règles de concurrence (voir arrêt du 12 avril 2013, CISAC/Commission, T-442/08, EU:T:2013:188, point 95 et jurisprudence citée).

    Ainsi, il est nécessaire que la Commission fasse état de preuves précises et concordantes pour établir l'existence de l'infraction et pour fonder la ferme conviction que les infractions alléguées constituent des restrictions de concurrence au sens de l'article 101, paragraphe 1, TFUE (voir arrêt du 12 avril 2013, CISAC/Commission, T-442/08, EU:T:2013:188, point 96 et jurisprudence citée).

    En effet, le faisceau d'indices invoqué par l'institution, apprécié globalement, peut répondre à cette exigence (voir arrêt du 12 avril 2013, CISAC/Commission, T-442/08, EU:T:2013:188, point 97 et jurisprudence citée).

  • EuG, 12.12.2018 - T-680/14

    Lupin / Kommission - Wettbewerb - Kartelle - Markt für das

  • EuG, 28.03.2019 - T-433/16

    Pometon / Kommission - Wettbewerb - Kartelle - Europäischer Markt für

  • EuG, 25.09.2019 - T-689/13

    Bilbaína de Alquitranes u.a./ Kommission

  • Generalanwalt beim EuGH, 14.11.2013 - C-351/12

    OSA - Urheberrecht und verwandte Schutzrechte in der Informationsgesellschaft -

  • EuG, 26.01.2017 - T-181/14

    Nürburgring / EUIPO - Biedermann (Nordschleife) - Verfahren - Kostenfestsetzung

  • EuG, 29.05.2018 - T-801/16

    Fedtke / EWSA - Öffentlicher Dienst - Beamte - Versetzung in den Ruhestand -

  • EuG, 03.08.2023 - T-578/17

    a&o hostel and hotel Berlin/ Kommission - Verfahren - Kostenfestsetzung

  • EuG, 14.07.2020 - T-108/15

    Bundesverband Glasindustrie u.a. / Kommission - Verfahren - Kostenfestsetzung

  • Generalanwalt beim EuGH, 25.05.2023 - C-10/22

    LEA - Vorlage zur Vorabentscheidung - Richtlinie 2014/26/EU - Kollektive

  • EuG, 13.12.2022 - T-227/20

    Biovene Cosmetics/ EUIPO - Eugène Perma France (BIOVÈNE BARCELONA)

  • EuG, 12.10.2017 - T-896/16

    Puma / EUIPO - Senator (TRINOMIC) - Unionsmarke - Erledigung - Kostenfestsetzung

  • EuG, 17.11.2016 - T-157/16

    Fedtke / EWSA

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Rechtsprechung
   EuG, 18.09.2015 - T-414/08 DEP, T-420/08 DEP, T-442/08 DEP   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,26993
EuG, 18.09.2015 - T-414/08 DEP, T-420/08 DEP, T-442/08 DEP (https://dejure.org/2015,26993)
EuG, Entscheidung vom 18.09.2015 - T-414/08 DEP, T-420/08 DEP, T-442/08 DEP (https://dejure.org/2015,26993)
EuG, Entscheidung vom 18. September 2015 - T-414/08 DEP, T-420/08 DEP, T-442/08 DEP (https://dejure.org/2015,26993)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Europäischer Gerichtshof

    Autortiesibu un komunicēsanās konsultāciju aģentura/Latvijas Autoru apvieniba / Kommission

    (fremdsprachig)

  • Europäischer Gerichtshof

    Autortiesibu un komunicēsanās konsultāciju aģentura/Latvijas Autoru apvieniba / Kommission

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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (24)

  • EuG, 12.04.2013 - T-442/08

    Das Gericht erklärt die Entscheidung der Kommission, mit der eine

    Auszug aus EuG, 18.09.2015 - T-414/08
    Par requêtes déposées au greffe du Tribunal les 29 septembre et 3 octobre 2008, 1'Autortiesibu un komunicesanas konsultaciju agent?«ra/Latvijas Autoru apvieniba, l'Irish Music Rights Organisation Ltd, l'Eesti Autorite Ühing, la Sociedade Portuguesa de Autores CRL, l'Ochranný svaz autorský pro práva k díl?¯m hudebním o.s. (OSA), la Lietuvos autori?³ teisi?³ gynimo asociacijos agent?«ra (LATGA-A), la Zdru?¾enje skladateljev, avtorjev in zalo?¾nikov za zascito avtorskih pravic Slovenije (SAZAS) et l'International Confederation of Societies of Authors and Composers (CISAC) (ci-après les « requérantes ") ont introduit huit recours, inscrits au greffe du Tribunal, respectivement, sous les numéros T-414/08, T-415/08, T-416/08, T-417/08, T-418/08, T-419/08, T-420/08 et T-442/08 (ci-après les « affaires au principal "), visant à l'annulation partielle de la décision C (2008) 3435 final de la Commission, du 16 juillet 2008, relative à une procédure d'application de l'article [101 TFUE] et de l'article 53 de l'accord EEE (Affaire COMP/C2/38.698 - CISAC) (ci-après la « décision attaquée " ou la « décision C (2008) 3435 final ").

    Par arrêts du 12 avril 2013, Autortiesibu un komunicesanas konsultaciju agent?«ra/Latvijas Autoru apvieniba/Commission (T-414/08, EU:T:2013:174), Irish Music Rights Organisation/Commission (T-415/08, EU:T:2013:175), Eesti Autorite Ühing/Commission (T-416/08, EU:T:2013:176), Sociedade Portuguesa de Autores/Commission (T-417/08, EU:T:2013:177), OSA/Commission (T-418/08, EU:T:2013:178), LATGA-A/Commission (T-419/08, EU:T:2013:179), SAZAS/Commission (T-420/08, EU:T:2013:180) et CISAC/Commission (T-442/08, Rec, EU:T:2013:188), le Tribunal (sixième chambre) a accueilli les recours des requérantes et, partant, a annulé l'article 3 de la décision attaquée en ce qu'il les concerne.

    Par huit requêtes déposées au greffe du Tribunal le 20 août 2014, 1'intervenante a formé, sur le fondement de l'article 92, paragraphe 1, du règlement de procédure du 2 mai 1991, huit demandes de taxation des dépens par lesquelles elle a invité le Tribunal à fixer les dépens récupérables, dont le remboursement incombe à la Commission, aux montants suivants : 16 058, 70 euros (comprenant 15 903, 26 euros pour les honoraires d'avocat et 155, 44 euros pour les débours) dans l'affaire T-442/08 ; 14 058, 70 euros (comprenant 13 903, 26 euros pour les honoraires d'avocat et 155, 44 pour les débours) dans chacune des affaires T-414/08 à T-420/08.

    Par ordonnance du président de la première chambre du Tribunal du 29 juin 2015, 1es parties entendues, les affaires T-414/08 DEP à T-420/08 DEP et T-442/08 DEP ont été jointes aux fins de la présente ordonnance, en raison de leur connexité, conformément à l'article 50 du règlement de procédure du 2 mai 1991.

    L'intervenante indique que le montant des honoraires dont elle réclame le remboursement correspond à un nombre total de 256 heures de travail, à savoir environ 36 heures de travail dans l'affaire T-442/08 et 31, 5 heures de travail dans chacune des sept autres affaires au principal.

    L'intervenante explique que ce montant couvre, notamment, le travail suivant : l'examen de la décision attaquée ; la préparation et l'introduction de huit demandes en intervention, ainsi que celles de huit mémoires en intervention ; la préparation et la présentation d'observations concernant l'exception d'irrecevabilité de la partie défenderesse dans l'affaire T-442/08 ; l'examen du mémoire en défense de la Commission et des observations sur les mémoires en intervention ; les réponses aux questions du Tribunal dans les affaires T-414/08 à T-420/08 ; la préparation et la participation à trois audiences ; l'examen et l'analyse des arrêts du 12 avril 2013 afin d'examiner l'intérêt d'un pourvoi.

    Par conséquent, elle propose de diviser par huit le montant total des honoraires et des débours facturés par ses avocats, sauf les dépens exposés pour la présentation du mémoire en intervention relatif à l'exception d'irrecevabilité (correspondant à 2 000 euros pour cinq heures de travail) qui restent propres à l'affaire T-442/08.

    Toutefois, à son avis, cette étape supplémentaire ne doit pas donner lieu à des dépens récupérables, puisque il n'était pas nécessaire pour l'intervenante de présenter des observations sur la recevabilité du recours de la CISAC dans l'affaire T-442/08, étant donné que les sept autres affaires au principal étaient manifestement recevables.

    En l'espèce, s'agissant des honoraires d'avocat, l'intervenante a précisé que ceux-ci correspondent à un nombre total de 256 heures consacrées au traitement des huit affaires au principal, soit environ 36 heures de travail dans l'affaire T-442/08 et 31, 5 heures de travail dans chacune des sept autres affaires au principal.

    Il convient également d'observer que, d'une part, dans l'affaire T-442/08, l'intervenante a été représentée par deux avocats à l'audience de plaidoiries du 19 octobre 2011 et par un avocat à l'audience du 4 juin 2012.

    Dès lors, le Tribunal estime qu'il sera fait une juste appréciation de l'ensemble des honoraires récupérables par l'intervenante en considérant, aux fins du calcul des honoraires indispensables exposés par l'intervenante pour les huit affaires au principal, que les litiges ont nécessité un travail de 129 heures, soit 24 heures dans l'affaire T-442/08 et 15 heures dans chacune des affaires T-414/08 à T-420/08, dont la rémunération, en application du taux horaire de 300 euros que le Tribunal estime approprié en l'espèce, doit être évaluée à 38 700 euros pour l'ensemble des huit affaires au principal, soit 7 200 euros dans l'affaire T-442/08 et 4 500 euros dans chacune des affaires T-414/08 à T-420/08.

    À cet égard, il y a lieu de relever, d'une part, que, outre le fait qu'une demande de taxation des dépens présente un caractère plutôt standardisé (ordonnance du 10 octobre 2013, 0CVV/Schräder, C-38/09 P-DEP, EU:C:2013:679, point 42 et jurisprudence citée), et se caractérise, en principe, par l'absence de toute difficulté, les demandes de taxation des dépens introduites par l'intervenante dans les huit affaires jointes sont strictement identiques, sauf pour la référence, dans l'affaire T-442/08 DEP, au mémoire en réponse aux objections de la Commission relatives à la question de la recevabilité.

  • EuG, 12.04.2013 - T-420/08

    SAZAS / Kommission

    Auszug aus EuG, 18.09.2015 - T-414/08
    Par requêtes déposées au greffe du Tribunal les 29 septembre et 3 octobre 2008, 1'Autortiesibu un komunicesanas konsultaciju agent?«ra/Latvijas Autoru apvieniba, l'Irish Music Rights Organisation Ltd, l'Eesti Autorite Ühing, la Sociedade Portuguesa de Autores CRL, l'Ochranný svaz autorský pro práva k díl?¯m hudebním o.s. (OSA), la Lietuvos autori?³ teisi?³ gynimo asociacijos agent?«ra (LATGA-A), la Zdru?¾enje skladateljev, avtorjev in zalo?¾nikov za zascito avtorskih pravic Slovenije (SAZAS) et l'International Confederation of Societies of Authors and Composers (CISAC) (ci-après les « requérantes ") ont introduit huit recours, inscrits au greffe du Tribunal, respectivement, sous les numéros T-414/08, T-415/08, T-416/08, T-417/08, T-418/08, T-419/08, T-420/08 et T-442/08 (ci-après les « affaires au principal "), visant à l'annulation partielle de la décision C (2008) 3435 final de la Commission, du 16 juillet 2008, relative à une procédure d'application de l'article [101 TFUE] et de l'article 53 de l'accord EEE (Affaire COMP/C2/38.698 - CISAC) (ci-après la « décision attaquée " ou la « décision C (2008) 3435 final ").

    Par ordonnance du président de la sixième chambre du Tribunal du 11 octobre 2011, 1es affaires T-414/08 à T-420/08 ont été jointes aux fins de la phase orale de la procédure.

    Par arrêts du 12 avril 2013, Autortiesibu un komunicesanas konsultaciju agent?«ra/Latvijas Autoru apvieniba/Commission (T-414/08, EU:T:2013:174), Irish Music Rights Organisation/Commission (T-415/08, EU:T:2013:175), Eesti Autorite Ühing/Commission (T-416/08, EU:T:2013:176), Sociedade Portuguesa de Autores/Commission (T-417/08, EU:T:2013:177), OSA/Commission (T-418/08, EU:T:2013:178), LATGA-A/Commission (T-419/08, EU:T:2013:179), SAZAS/Commission (T-420/08, EU:T:2013:180) et CISAC/Commission (T-442/08, Rec, EU:T:2013:188), le Tribunal (sixième chambre) a accueilli les recours des requérantes et, partant, a annulé l'article 3 de la décision attaquée en ce qu'il les concerne.

    Dans les affaires T-414/08 à T-420/08, le Tribunal a rejeté pour le surplus les recours des requérantes.

    Par huit requêtes déposées au greffe du Tribunal le 20 août 2014, 1'intervenante a formé, sur le fondement de l'article 92, paragraphe 1, du règlement de procédure du 2 mai 1991, huit demandes de taxation des dépens par lesquelles elle a invité le Tribunal à fixer les dépens récupérables, dont le remboursement incombe à la Commission, aux montants suivants : 16 058, 70 euros (comprenant 15 903, 26 euros pour les honoraires d'avocat et 155, 44 euros pour les débours) dans l'affaire T-442/08 ; 14 058, 70 euros (comprenant 13 903, 26 euros pour les honoraires d'avocat et 155, 44 pour les débours) dans chacune des affaires T-414/08 à T-420/08.

    Par ordonnance du président de la première chambre du Tribunal du 29 juin 2015, 1es parties entendues, les affaires T-414/08 DEP à T-420/08 DEP et T-442/08 DEP ont été jointes aux fins de la présente ordonnance, en raison de leur connexité, conformément à l'article 50 du règlement de procédure du 2 mai 1991.

    L'intervenante explique que ce montant couvre, notamment, le travail suivant : l'examen de la décision attaquée ; la préparation et l'introduction de huit demandes en intervention, ainsi que celles de huit mémoires en intervention ; la préparation et la présentation d'observations concernant l'exception d'irrecevabilité de la partie défenderesse dans l'affaire T-442/08 ; l'examen du mémoire en défense de la Commission et des observations sur les mémoires en intervention ; les réponses aux questions du Tribunal dans les affaires T-414/08 à T-420/08 ; la préparation et la participation à trois audiences ; l'examen et l'analyse des arrêts du 12 avril 2013 afin d'examiner l'intérêt d'un pourvoi.

    Il en va de même pour le travail accompli à la suite de la jonction des affaires T-414/08 à T-420/08 aux fins de la phase orale de la procédure, qui a permis à l'intervenante de présenter une seule réponse aux questions écrites du Tribunal et a certainement facilité la préparation et la participation aux audiences de ses avocats.

    D'autre part, dans les affaires T-414/08 à T-420/08, l'intervenante a participé à l'audience commune du 4 juin 2012 en étant représentée par un avocat et elle n'a pas participé à l'audience du 20 octobre 2011.

    Dès lors, le Tribunal estime qu'il sera fait une juste appréciation de l'ensemble des honoraires récupérables par l'intervenante en considérant, aux fins du calcul des honoraires indispensables exposés par l'intervenante pour les huit affaires au principal, que les litiges ont nécessité un travail de 129 heures, soit 24 heures dans l'affaire T-442/08 et 15 heures dans chacune des affaires T-414/08 à T-420/08, dont la rémunération, en application du taux horaire de 300 euros que le Tribunal estime approprié en l'espèce, doit être évaluée à 38 700 euros pour l'ensemble des huit affaires au principal, soit 7 200 euros dans l'affaire T-442/08 et 4 500 euros dans chacune des affaires T-414/08 à T-420/08.

  • EuG, 28.06.2004 - T-342/99

    Airtours / Kommission - Kostenfestsetzung - Honorar der Solicitors und Barristers

    Auszug aus EuG, 18.09.2015 - T-414/08
    Il découle de cette disposition que les dépens récupérables sont limités, d'une part, à ceux exposés aux fins de la procédure devant le Tribunal et, d'autre part, à ceux qui ont été indispensables à ces fins (ordonnance du 28 juin 2004, Airtours/Commission, T-342/99 DEP, Rec, EU:T:2004:192, point 13 et jurisprudence citée).

    En statuant sur la demande de taxation des dépens, le Tribunal n'a pas à prendre en considération un tarif national fixant les honoraires des avocats, ni un éventuel accord conclu à cet égard entre la partie intéressée et ses agents ou ses conseils (ordonnance Airtours/Commission, point 32 supra, EU:T:2004:192, point 17 et jurisprudence citée).

    Il est également de jurisprudence constante que, à défaut de dispositions de droit de l'Union de nature tarifaire, le Tribunal doit apprécier librement les données de la cause, en tenant compte de l'objet et de la nature du litige, de son importance sous l'angle du droit de l'Union ainsi que des difficultés de la cause, de l'ampleur du travail que la procédure contentieuse a pu causer aux agents ou aux conseils intervenus et des intérêts économiques que le litige a représentés pour les parties (ordonnance Airtours/Commission, point 32 supra, EU:T:2004:192, point 18 et jurisprudence citée).

    À cet égard, la possibilité pour le juge de l'Union d'apprécier la valeur du travail effectué dépend de la précision des informations fournies (ordonnance Airtours/Commission, point 32 supra, EU:T:2004:192, point 30 et jurisprudence citée).

  • EuG, 12.04.2013 - T-419/08

    LATGA-A / Kommission

    Auszug aus EuG, 18.09.2015 - T-414/08
    Par requêtes déposées au greffe du Tribunal les 29 septembre et 3 octobre 2008, 1'Autortiesibu un komunicesanas konsultaciju agent?«ra/Latvijas Autoru apvieniba, l'Irish Music Rights Organisation Ltd, l'Eesti Autorite Ühing, la Sociedade Portuguesa de Autores CRL, l'Ochranný svaz autorský pro práva k díl?¯m hudebním o.s. (OSA), la Lietuvos autori?³ teisi?³ gynimo asociacijos agent?«ra (LATGA-A), la Zdru?¾enje skladateljev, avtorjev in zalo?¾nikov za zascito avtorskih pravic Slovenije (SAZAS) et l'International Confederation of Societies of Authors and Composers (CISAC) (ci-après les « requérantes ") ont introduit huit recours, inscrits au greffe du Tribunal, respectivement, sous les numéros T-414/08, T-415/08, T-416/08, T-417/08, T-418/08, T-419/08, T-420/08 et T-442/08 (ci-après les « affaires au principal "), visant à l'annulation partielle de la décision C (2008) 3435 final de la Commission, du 16 juillet 2008, relative à une procédure d'application de l'article [101 TFUE] et de l'article 53 de l'accord EEE (Affaire COMP/C2/38.698 - CISAC) (ci-après la « décision attaquée " ou la « décision C (2008) 3435 final ").

    Par arrêts du 12 avril 2013, Autortiesibu un komunicesanas konsultaciju agent?«ra/Latvijas Autoru apvieniba/Commission (T-414/08, EU:T:2013:174), Irish Music Rights Organisation/Commission (T-415/08, EU:T:2013:175), Eesti Autorite Ühing/Commission (T-416/08, EU:T:2013:176), Sociedade Portuguesa de Autores/Commission (T-417/08, EU:T:2013:177), OSA/Commission (T-418/08, EU:T:2013:178), LATGA-A/Commission (T-419/08, EU:T:2013:179), SAZAS/Commission (T-420/08, EU:T:2013:180) et CISAC/Commission (T-442/08, Rec, EU:T:2013:188), le Tribunal (sixième chambre) a accueilli les recours des requérantes et, partant, a annulé l'article 3 de la décision attaquée en ce qu'il les concerne.

  • EuG, 12.04.2013 - T-418/08

    OSA / Kommission

    Auszug aus EuG, 18.09.2015 - T-414/08
    Par requêtes déposées au greffe du Tribunal les 29 septembre et 3 octobre 2008, 1'Autortiesibu un komunicesanas konsultaciju agent?«ra/Latvijas Autoru apvieniba, l'Irish Music Rights Organisation Ltd, l'Eesti Autorite Ühing, la Sociedade Portuguesa de Autores CRL, l'Ochranný svaz autorský pro práva k díl?¯m hudebním o.s. (OSA), la Lietuvos autori?³ teisi?³ gynimo asociacijos agent?«ra (LATGA-A), la Zdru?¾enje skladateljev, avtorjev in zalo?¾nikov za zascito avtorskih pravic Slovenije (SAZAS) et l'International Confederation of Societies of Authors and Composers (CISAC) (ci-après les « requérantes ") ont introduit huit recours, inscrits au greffe du Tribunal, respectivement, sous les numéros T-414/08, T-415/08, T-416/08, T-417/08, T-418/08, T-419/08, T-420/08 et T-442/08 (ci-après les « affaires au principal "), visant à l'annulation partielle de la décision C (2008) 3435 final de la Commission, du 16 juillet 2008, relative à une procédure d'application de l'article [101 TFUE] et de l'article 53 de l'accord EEE (Affaire COMP/C2/38.698 - CISAC) (ci-après la « décision attaquée " ou la « décision C (2008) 3435 final ").

    Par arrêts du 12 avril 2013, Autortiesibu un komunicesanas konsultaciju agent?«ra/Latvijas Autoru apvieniba/Commission (T-414/08, EU:T:2013:174), Irish Music Rights Organisation/Commission (T-415/08, EU:T:2013:175), Eesti Autorite Ühing/Commission (T-416/08, EU:T:2013:176), Sociedade Portuguesa de Autores/Commission (T-417/08, EU:T:2013:177), OSA/Commission (T-418/08, EU:T:2013:178), LATGA-A/Commission (T-419/08, EU:T:2013:179), SAZAS/Commission (T-420/08, EU:T:2013:180) et CISAC/Commission (T-442/08, Rec, EU:T:2013:188), le Tribunal (sixième chambre) a accueilli les recours des requérantes et, partant, a annulé l'article 3 de la décision attaquée en ce qu'il les concerne.

  • EuG, 12.04.2013 - T-417/08

    Sociedade Portuguesa de Autores / Kommission

    Auszug aus EuG, 18.09.2015 - T-414/08
    Par requêtes déposées au greffe du Tribunal les 29 septembre et 3 octobre 2008, 1'Autortiesibu un komunicesanas konsultaciju agent?«ra/Latvijas Autoru apvieniba, l'Irish Music Rights Organisation Ltd, l'Eesti Autorite Ühing, la Sociedade Portuguesa de Autores CRL, l'Ochranný svaz autorský pro práva k díl?¯m hudebním o.s. (OSA), la Lietuvos autori?³ teisi?³ gynimo asociacijos agent?«ra (LATGA-A), la Zdru?¾enje skladateljev, avtorjev in zalo?¾nikov za zascito avtorskih pravic Slovenije (SAZAS) et l'International Confederation of Societies of Authors and Composers (CISAC) (ci-après les « requérantes ") ont introduit huit recours, inscrits au greffe du Tribunal, respectivement, sous les numéros T-414/08, T-415/08, T-416/08, T-417/08, T-418/08, T-419/08, T-420/08 et T-442/08 (ci-après les « affaires au principal "), visant à l'annulation partielle de la décision C (2008) 3435 final de la Commission, du 16 juillet 2008, relative à une procédure d'application de l'article [101 TFUE] et de l'article 53 de l'accord EEE (Affaire COMP/C2/38.698 - CISAC) (ci-après la « décision attaquée " ou la « décision C (2008) 3435 final ").

    Par arrêts du 12 avril 2013, Autortiesibu un komunicesanas konsultaciju agent?«ra/Latvijas Autoru apvieniba/Commission (T-414/08, EU:T:2013:174), Irish Music Rights Organisation/Commission (T-415/08, EU:T:2013:175), Eesti Autorite Ühing/Commission (T-416/08, EU:T:2013:176), Sociedade Portuguesa de Autores/Commission (T-417/08, EU:T:2013:177), OSA/Commission (T-418/08, EU:T:2013:178), LATGA-A/Commission (T-419/08, EU:T:2013:179), SAZAS/Commission (T-420/08, EU:T:2013:180) et CISAC/Commission (T-442/08, Rec, EU:T:2013:188), le Tribunal (sixième chambre) a accueilli les recours des requérantes et, partant, a annulé l'article 3 de la décision attaquée en ce qu'il les concerne.

  • EuG, 12.04.2013 - T-415/08

    Irish Music Rights Organisation / Kommission

    Auszug aus EuG, 18.09.2015 - T-414/08
    Par requêtes déposées au greffe du Tribunal les 29 septembre et 3 octobre 2008, 1'Autortiesibu un komunicesanas konsultaciju agent?«ra/Latvijas Autoru apvieniba, l'Irish Music Rights Organisation Ltd, l'Eesti Autorite Ühing, la Sociedade Portuguesa de Autores CRL, l'Ochranný svaz autorský pro práva k díl?¯m hudebním o.s. (OSA), la Lietuvos autori?³ teisi?³ gynimo asociacijos agent?«ra (LATGA-A), la Zdru?¾enje skladateljev, avtorjev in zalo?¾nikov za zascito avtorskih pravic Slovenije (SAZAS) et l'International Confederation of Societies of Authors and Composers (CISAC) (ci-après les « requérantes ") ont introduit huit recours, inscrits au greffe du Tribunal, respectivement, sous les numéros T-414/08, T-415/08, T-416/08, T-417/08, T-418/08, T-419/08, T-420/08 et T-442/08 (ci-après les « affaires au principal "), visant à l'annulation partielle de la décision C (2008) 3435 final de la Commission, du 16 juillet 2008, relative à une procédure d'application de l'article [101 TFUE] et de l'article 53 de l'accord EEE (Affaire COMP/C2/38.698 - CISAC) (ci-après la « décision attaquée " ou la « décision C (2008) 3435 final ").

    Par arrêts du 12 avril 2013, Autortiesibu un komunicesanas konsultaciju agent?«ra/Latvijas Autoru apvieniba/Commission (T-414/08, EU:T:2013:174), Irish Music Rights Organisation/Commission (T-415/08, EU:T:2013:175), Eesti Autorite Ühing/Commission (T-416/08, EU:T:2013:176), Sociedade Portuguesa de Autores/Commission (T-417/08, EU:T:2013:177), OSA/Commission (T-418/08, EU:T:2013:178), LATGA-A/Commission (T-419/08, EU:T:2013:179), SAZAS/Commission (T-420/08, EU:T:2013:180) et CISAC/Commission (T-442/08, Rec, EU:T:2013:188), le Tribunal (sixième chambre) a accueilli les recours des requérantes et, partant, a annulé l'article 3 de la décision attaquée en ce qu'il les concerne.

  • EuG, 12.04.2013 - T-416/08

    Eesti Autorite Ühing / Kommission

    Auszug aus EuG, 18.09.2015 - T-414/08
    Par requêtes déposées au greffe du Tribunal les 29 septembre et 3 octobre 2008, 1'Autortiesibu un komunicesanas konsultaciju agent?«ra/Latvijas Autoru apvieniba, l'Irish Music Rights Organisation Ltd, l'Eesti Autorite Ühing, la Sociedade Portuguesa de Autores CRL, l'Ochranný svaz autorský pro práva k díl?¯m hudebním o.s. (OSA), la Lietuvos autori?³ teisi?³ gynimo asociacijos agent?«ra (LATGA-A), la Zdru?¾enje skladateljev, avtorjev in zalo?¾nikov za zascito avtorskih pravic Slovenije (SAZAS) et l'International Confederation of Societies of Authors and Composers (CISAC) (ci-après les « requérantes ") ont introduit huit recours, inscrits au greffe du Tribunal, respectivement, sous les numéros T-414/08, T-415/08, T-416/08, T-417/08, T-418/08, T-419/08, T-420/08 et T-442/08 (ci-après les « affaires au principal "), visant à l'annulation partielle de la décision C (2008) 3435 final de la Commission, du 16 juillet 2008, relative à une procédure d'application de l'article [101 TFUE] et de l'article 53 de l'accord EEE (Affaire COMP/C2/38.698 - CISAC) (ci-après la « décision attaquée " ou la « décision C (2008) 3435 final ").

    Par arrêts du 12 avril 2013, Autortiesibu un komunicesanas konsultaciju agent?«ra/Latvijas Autoru apvieniba/Commission (T-414/08, EU:T:2013:174), Irish Music Rights Organisation/Commission (T-415/08, EU:T:2013:175), Eesti Autorite Ühing/Commission (T-416/08, EU:T:2013:176), Sociedade Portuguesa de Autores/Commission (T-417/08, EU:T:2013:177), OSA/Commission (T-418/08, EU:T:2013:178), LATGA-A/Commission (T-419/08, EU:T:2013:179), SAZAS/Commission (T-420/08, EU:T:2013:180) et CISAC/Commission (T-442/08, Rec, EU:T:2013:188), le Tribunal (sixième chambre) a accueilli les recours des requérantes et, partant, a annulé l'article 3 de la décision attaquée en ce qu'il les concerne.

  • EuGH, 06.01.2004 - C-104/89

    Mulder u.a. / Rat und Kommission

    Auszug aus EuG, 18.09.2015 - T-414/08
    Ce travail de coordination ne saurait dès lors être pris en compte dans l'estimation des heures de travail objectivement indispensables aux fins de la procédure (ordonnance du 6 janvier 2004, Mulder e.a./Conseil et Commission, C-104/89 DEP, Rec, EU:C:2004:1, point 64 et jurisprudence citée).
  • EuGH, 10.10.2013 - C-38/09

    CPVO / Schräder - Kostenfestsetzung

    Auszug aus EuG, 18.09.2015 - T-414/08
    À cet égard, il y a lieu de relever, d'une part, que, outre le fait qu'une demande de taxation des dépens présente un caractère plutôt standardisé (ordonnance du 10 octobre 2013, 0CVV/Schräder, C-38/09 P-DEP, EU:C:2013:679, point 42 et jurisprudence citée), et se caractérise, en principe, par l'absence de toute difficulté, les demandes de taxation des dépens introduites par l'intervenante dans les huit affaires jointes sont strictement identiques, sauf pour la référence, dans l'affaire T-442/08 DEP, au mémoire en réponse aux objections de la Commission relatives à la question de la recevabilité.
  • EuGH, 04.07.2013 - C-75/05

    Kronofrance / Deutschland u.a. - Kostenfestsetzung

  • EuG, 08.11.2001 - T-65/96

    Kish Glass / Kommission

  • EuG, 24.01.2002 - T-38/95

    Groupe Origny / Kommission

  • EuG, 06.03.2003 - T-226/00

    Nan Ya Plastics / Rat

  • EuG, 31.03.2011 - T-5/02

    Tetra Laval v Commission

  • EuG, 30.09.2003 - T-346/02

    Cableuropa u.a. / Kommission

  • EuG, 06.10.2011 - T-388/02

    Kronoply und Kronotex / Kommission - Verfahren - Kostenfestsetzung

  • EuG, 20.11.2012 - T-121/09

    Al Shanfari / Rat und Kommission

  • EuG, 23.10.2013 - T-589/11

    Phonebook of the World / OHMI - Seat Pagine Gialle (PAGINE GIALLE)

  • EuG, 01.02.2006 - T-206/04

    Rodrigues Carvalhais / OHMI - Profilpas (PERFIX)

  • EuG, 05.09.2012 - T-581/08

    Perusahaan Otomobil Nasional / OHMI - Proton Motor Fuel Cell (PM PROTON MOTOR)

  • EuG, 06.06.2013 - T-486/07

    Ford Motor / OHMI - Alkar Automotive (CA)

  • EuG, 20.01.2014 - T-88/12

    Charron Inox und Almet / Rat

  • EuG, 12.04.2013 - T-414/08

    Autortiesibu un komunicēsanās konsultāciju aģentura/Latvijas

  • EuG, 25.09.2019 - T-689/13

    Bilbaína de Alquitranes u.a./ Kommission

    Deuxièmement, en règle générale, la tâche procédurale d'une partie intervenante est sensiblement facilitée par le travail de la partie au soutien de laquelle elle est intervenue (ordonnance du 18 septembre 2015, Autortiesibu un komunicesanas konsultaciju agent?«ra/Latvijas Autoru apvieniba e.a./Commission, T-414/08 DEP à T-420/08 DEP et T-442/08 DEP, non publiée, EU:T:2015:726, point 54).

    Partant, la prise en compte d'une rémunération de ce niveau doit avoir pour contrepartie une évaluation nécessairement stricte du nombre total d'heures de travail indispensables aux fins de la procédure contentieuse (voir ordonnance du 18 septembre 2015, Autortiesibu un komunicesanas konsultaciju agent?«ra/Latvijas Autoru apvieniba e.a./Commission, T-414/08 DEP à T-420/08 DEP et T-442/08 DEP, non publiée, EU:T:2015:726, point 51 et jurisprudence citée).

  • EuG, 26.01.2017 - T-181/14

    Nürburgring / EUIPO - Biedermann (Nordschleife) - Verfahren - Kostenfestsetzung

    Die Berücksichtigung einer so hohen Vergütung muss im Übrigen mit einer zwingend strikten Beurteilung der Gesamtzahl der für das streitige Verfahren notwendigen Arbeitsstunden einhergehen (vgl. in diesem Sinne Beschluss vom 18. September 2015, Autortiesibu un komunicesanas konsultaciju agent?«ra/Latvijas Autoru apvieniba u. a./Kommission, T-414/08 DEP bis T-420/08 DEP und T-442/08 DEP, nicht veröffentlicht, EU:T:2015:726, Rn. 51 und die dort angeführte Rechtsprechung).
  • EuG, 27.11.2020 - T-103/15

    Flabeg Deutschland / Kommission - Verfahren - Kostenfestsetzung

    Dies folgt insbesondere aus Art. 139 der Verfahrensordnung, wo vom "Verfahren vor dem Gericht" die Rede ist (Beschluss vom 6. Januar 2004, Mulder u. a./Rat und Kommission, C-104/89 DEP, EU:C:2004:1, Rn. 45, vgl. Beschluss vom 18. September 2015, Autortiesibu un komunicesanas konsultaciju agent?«ra/Latvijas Autoru apvieniba/Kommission, verbundene Rechtssachen T-414/08 DEP bis T-420/08 DEP und T-442/08 DEP, EU:T:2015:726, Rn. 41 sowie die dort angeführte Rechtsprechung).
  • EuG, 03.08.2023 - T-578/17

    a&o hostel and hotel Berlin/ Kommission - Verfahren - Kostenfestsetzung

    Die Anwaltshonorare, die sich auf einen Zeitraum nach dem mündlichen Verfahren beziehen, können nämlich nicht als für das Verfahren notwendige Aufwendungen eingestuft werden (Beschluss vom 18. September 2015, Autortiesibu un komunicesanas konsultaciju agentura/Latvijas Autoru apvieniba u. a./Kommission, verbundene Rechtssachen T-414/08 DEP bis T-420/08 DEP und T-442/08 DEP, nicht veröffentlicht, EU:T:2015:726, Rn. 43 und die dort angeführte Rechtsprechung).
  • EuG, 14.07.2020 - T-108/15

    Bundesverband Glasindustrie u.a. / Kommission - Verfahren - Kostenfestsetzung

    Dies folgt insbesondere aus Art. 139 der Verfahrensordnung, wo vom "Verfahren vor dem Gericht" die Rede ist (Beschluss vom 6. Januar 2004, Mulder u. a./Rat und Kommission, C-104/89 DEP, EU:C:2004:1, Rn. 45; vgl. Beschluss vom 18. September 2015, Autortiesibu un komunicesanas konsultaciju agent?«ra/Latvijas Autoru apvieniba/Kommission, verbundene Rechtssachen T-414/08 DEP bis T 420/08 DEP und T-442/08 DEP, EU:T:2015:726, Rn. 41 und die dort angeführte Rechtsprechung).
  • EuG, 13.12.2022 - T-227/20

    Biovene Cosmetics/ EUIPO - Eugène Perma France (BIOVÈNE BARCELONA)

    Dans ces conditions, une appréciation stricte des honoraires récupérables s'impose nécessairement (voir ordonnance du 18 septembre 2015, Autortiesibu un komunicesanas konsultaciju agent?«ra/Latvijas Autoru apvieniba e.a./Commission, T-414/08 DEP à T-420/08 DEP et T-442/08 DEP, non publiée, EU:T:2015:726, point 50 et jurisprudence citée).
  • EuG, 09.04.2018 - T-580/13

    Real Express/ EUIPO - MIP Metro (real)

    Ainsi, ne sauraient constituer des dépens récupérables les frais et honoraires exposés par une partie pour l'élaboration, par son conseil, des consultations sur les chances de succès et de l'action qu'elle envisage (voir, en ce sens, ordonnances du 14 mars 1997, Arbeitsgemeinschaft Deutscher Luftfahrt-Unternehmen et Hapag-Lloyd/Commission, T-25/96, EU:T:1997:34, point 34 ; du 10 avril 2014, Éditions Odile Jacob/Commission, T-279/04 DEP, non publiée, EU:T:2014:233, point 39, et du 18 septembre 2015, Autortiesibu un komunicesanas konsultaciju agent?«ra/Latvijas Autoru apvieniba e.a./Commission, T-414/08 DEP à T-420/08 DEP et T 442/08 DEP, non publiée, EU:T:2015:726, points 41 et 42).
  • EuG, 12.10.2017 - T-896/16

    Puma / EUIPO - Senator (TRINOMIC) - Unionsmarke - Erledigung - Kostenfestsetzung

    Die Berücksichtigung einer so hohen Vergütung muss im Übrigen mit einer zwingend strikten Beurteilung der Gesamtzahl der für das streitige Verfahren notwendigen Arbeitsstunden einhergehen (vgl. in diesem Sinne Beschluss vom 18. September 2015, Autortiesibu un komunicesanas konsultaciju agent?«ra/Latvijas Autoru apvieniba u. a./Kommission, T-414/08 DEP bis T-420/08 DEP und T-442/08 DEP, nicht veröffentlicht, EU:T:2015:726, Rn. 51 und die dort angeführte Rechtsprechung).
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