Weitere Entscheidung unten: OLG Karlsruhe, 11.01.2002

Rechtsprechung
   OLG Hamm, 06.02.2002 - 3 U 64/01   

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https://dejure.org/2002,6053
OLG Hamm, 06.02.2002 - 3 U 64/01 (https://dejure.org/2002,6053)
OLG Hamm, Entscheidung vom 06.02.2002 - 3 U 64/01 (https://dejure.org/2002,6053)
OLG Hamm, Entscheidung vom 06. Februar 2002 - 3 U 64/01 (https://dejure.org/2002,6053)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ansprüche wegen Behandlungsfehler ; Durchtrennung des Ductus choledochus (Hauptgallengang) im Rahmen der Cholezystektomie (Gallenblasenentfernung); Unzulängliches Präparieren ; Notwendigkeit der rechtzeitigen Beendigung des endoskopischen Eingriffs; Aufwendungen in Folge ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2003, 374
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Brandenburg, 29.09.1999 - 3 U 9/99
    Auszug aus OLG Hamm, 06.02.2002 - 3 U 64/01
    Der Senat hat bereits entschieden, daß die Durchtrennung des Ductus choledochus im Rahmen der Cholezystektomie einen Behandlungsfehler darstellt (Urteil vom 15.03.2000 - 3 U 9/99).
  • OLG Schleswig, 29.05.2009 - 4 U 38/08

    laparoskopische Gallenblasenentfernung - Arzthaftung: Anforderungen der

    Der Senat verkennt nicht, dass in der Vergangenheit das sachverständig beratene Oberlandesgericht Hamm - ebenso wie der Mitarbeiter Dr. M. der Klägerin in seinen Ausführungen vom 18. Februar 2008 (Bl. 180 ff d.A.) - für die sichere Identifikation des Ductus cysticus eine vollständige operative Darstellung des Ductus cysticus von der Mündungsstelle in den Ductus choledochus bis zum Infundibulum der Gallenblase verlangt und gemeint hat, eine irrtümliche Durchtrennung des Hauptgallenganges könne durch sorgfältige Präparation vermieden werden (vgl. OLG Hamm, VersR 2001, 65 f, etwas einschränkend OLG Hamm, VersR 2003, 374).
  • OLG Bremen, 10.11.2005 - 2 Sch 2/05

    Beweiszulassung von Überwachungsaufnahmen der Arbeitsleistung mit einer am

    Während z.B. das Oberlandesgericht Hamburg die Auffassung vertreten hat, eine Schieds(gerichts)vereinbarung wirke nur zwischen den Parteien und ihren Rechtsnachfolgern und binde deshalb nicht den Bürgen, den Schuldübernehmer oder den Garanten (Beschluss vom 8. November 2001 - 6 Sch 401 - OLGR 2002, 305 [dort Leitsatz 1]), hat das Oberlandesgericht München zuvor den gegenteiligen Standpunkt eingenommen (Beschluss vom 13. Februar 1997 - 29 U 4891/96 - NJW 1998, 198, 199).
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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 11.01.2002 - 13 W 178/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,36413
OLG Karlsruhe, 11.01.2002 - 13 W 178/01 (https://dejure.org/2002,36413)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 11.01.2002 - 13 W 178/01 (https://dejure.org/2002,36413)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 11. Januar 2002 - 13 W 178/01 (https://dejure.org/2002,36413)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)

    ZPO § 485
    Zulässigkeit des selbstständigen Beweisverfahrens in Zahnarzthaftungssachen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 2003, 374
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Stuttgart, 06.10.1998 - 14 W 7/98

    Begründetheit eines Antrag auf Durchführung eines selbstständigen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 11.01.2002 - 13 W 178/01
    Die Gefahr, dass ein Sachverständiger auf ungesicherter tatsächlicher Grundlage ein Gutachten erstattet, besteht nicht nur in Arzthaftungssachen, sie kann vielmehr auch in anderen Rechtsstreitigkeiten, wie beispielsweise in Bausachen, bestehen (vgl. zur wohl inzwischen herrschenden obergerichtlichen Rechtsprechung OLG Karlsruhe [7. Senat] MDR 1999, 496; OLG Naumburg OLGR 2001, 321; OLG Stuttgart NJW 1999, 874 = VersR 1999, 1018 L; OLG Schleswig OLGR 2001, 279; OLG Düsseldorf NJW 2000, 3438; a. A. OLG Köln VersR 1998, 1420 = NJW 1999, 875; vgl. auch Zöller/Herget, ZPO 22. Aufl. 2001 § 485 Rdnr. 9 ).
  • OLG Schleswig, 19.12.2000 - 16 W 292/00

    Selbständiges Beweisverfahren in Arzthaftungssachen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 11.01.2002 - 13 W 178/01
    Die Gefahr, dass ein Sachverständiger auf ungesicherter tatsächlicher Grundlage ein Gutachten erstattet, besteht nicht nur in Arzthaftungssachen, sie kann vielmehr auch in anderen Rechtsstreitigkeiten, wie beispielsweise in Bausachen, bestehen (vgl. zur wohl inzwischen herrschenden obergerichtlichen Rechtsprechung OLG Karlsruhe [7. Senat] MDR 1999, 496; OLG Naumburg OLGR 2001, 321; OLG Stuttgart NJW 1999, 874 = VersR 1999, 1018 L; OLG Schleswig OLGR 2001, 279; OLG Düsseldorf NJW 2000, 3438; a. A. OLG Köln VersR 1998, 1420 = NJW 1999, 875; vgl. auch Zöller/Herget, ZPO 22. Aufl. 2001 § 485 Rdnr. 9 ).
  • OLG Köln, 21.08.1997 - 5 W 57/97

    Zulässigkeit des selbständigen Beweisverfahrens in Arzthaftungssachen;

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 11.01.2002 - 13 W 178/01
    Die Gefahr, dass ein Sachverständiger auf ungesicherter tatsächlicher Grundlage ein Gutachten erstattet, besteht nicht nur in Arzthaftungssachen, sie kann vielmehr auch in anderen Rechtsstreitigkeiten, wie beispielsweise in Bausachen, bestehen (vgl. zur wohl inzwischen herrschenden obergerichtlichen Rechtsprechung OLG Karlsruhe [7. Senat] MDR 1999, 496; OLG Naumburg OLGR 2001, 321; OLG Stuttgart NJW 1999, 874 = VersR 1999, 1018 L; OLG Schleswig OLGR 2001, 279; OLG Düsseldorf NJW 2000, 3438; a. A. OLG Köln VersR 1998, 1420 = NJW 1999, 875; vgl. auch Zöller/Herget, ZPO 22. Aufl. 2001 § 485 Rdnr. 9 ).
  • OLG Düsseldorf, 12.01.2000 - 8 W 53/99

    Zulässigkeit eines selbständigen Beweisverfahrens im Arzthaftungsprozess

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 11.01.2002 - 13 W 178/01
    Die Gefahr, dass ein Sachverständiger auf ungesicherter tatsächlicher Grundlage ein Gutachten erstattet, besteht nicht nur in Arzthaftungssachen, sie kann vielmehr auch in anderen Rechtsstreitigkeiten, wie beispielsweise in Bausachen, bestehen (vgl. zur wohl inzwischen herrschenden obergerichtlichen Rechtsprechung OLG Karlsruhe [7. Senat] MDR 1999, 496; OLG Naumburg OLGR 2001, 321; OLG Stuttgart NJW 1999, 874 = VersR 1999, 1018 L; OLG Schleswig OLGR 2001, 279; OLG Düsseldorf NJW 2000, 3438; a. A. OLG Köln VersR 1998, 1420 = NJW 1999, 875; vgl. auch Zöller/Herget, ZPO 22. Aufl. 2001 § 485 Rdnr. 9 ).
  • OLG Nürnberg, 29.05.2008 - 5 W 506/08

    Selbstständiges Beweisverfahren in Arzthaftungssachen bezüglich einer fehlerhaft

    Auch in Arzthaftungssachen können Anträge auf Durchführung eines selbständigen Beweisverfahrens daher nur abgelehnt werden, wenn sie ein nicht in § 485 Abs. 2 ZPO genanntes Beweisthema betreffen, wenn das Beweisthema einer schriftlichen Begutachtung durch Sachverständige nicht zugänglich ist, weil etwa Anknüpfungstatsachen fehlen (OLG Karlsruhe VersR 2003, 374/375; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 22. Auflage, § 485 Rn. 24) oder wenn ausnahmsweise das rechtliche Interesse an der gewünschten Feststellung fehlt.

    Im Übrigen kann entgegen der Auffassung des Erstgerichts auch das Vorliegen oder Nichtvorliegen eines Behandlungsfehlers Gegenstand eines selbständigen Beweisverfahrens sein (OLG Koblenz MedR 2007, 252; OLG Köln r+s 2003, 528; OLG Karlsruhe VersR 03, 374; Stein/Jonas/Leipold, a. a. O., Rn. 24; Bockey, a. a. O.; Martis/Winkhart, Arzthaftungsrecht, 2. Aufl., S.396 je m. w. N.).

  • OLG Karlsruhe, 23.11.2010 - 7 W 27/10

    Arzthaftungsprozess: Zulässigkeit eines selbstständigen Beweisverfahrens

    Der Senat hat sich deshalb mit Beschluss vom 3. November 2010 (7 W 25/10, zur Veröffentlichung vorgesehen) der ganz herrschenden Meinung angeschlossen, die ein selbständiges Beweisverfahren auch dann für zulässig erachtet, wenn es auf die Feststellung eines ärztlichen Behandlungsfehlers gerichtet ist (OLG Brandenburg, Beschl. v. 12. November 2009, 12 W 33/09, Juris Tz. 3; OLG Düsseldorf, VersR 2010, 1056, 1057; OLG Hamm, GesR 2010, 254; OLG Koblenz, OLGR 2005, 639; OLG Jena, Beschl. v. 19. Dezember 2005, Juris Tz. 50 f.; OLG Karlsruhe [13. Zivilsenat], VersR 2003, 374; OLG Köln, RuS 2003, 528; OLG Nürnberg, VersR 2009, 803, 804; OLG Oldenburg, GesR 2008, 421 f.; VersR 2009, 805, 806; 2010, 927 f.; OLG Schleswig, OLGR 2009, 593 f.).
  • OLG Karlsruhe, 03.11.2010 - 7 W 25/10

    Zulässigkeit eines selbständigen Beweisverfahrens mit dem Ziel der Feststellung

    Der Senat folgt deshalb der ganz herrschenden Meinung, die ein selbständiges Beweisverfahren auch dann für zulässig erachtet, wenn es auf die Feststellung eines ärztlichen Behandlungsfehlers gerichtet ist (OLG Brandenburg, Beschl. v. 12. November 2009, 12 W 33/09, Juris Tz. 3; OLG Düsseldorf, VersR 2010, 1056, 1057; OLG Hamm, GesR 2010, 254; OLG Koblenz, OLGR 2005, 639; OLG Jena, Beschl. v. 19. Dezember 2005, Juris Tz. 50 f.; OLG Karlsruhe [13. Zivilsenat], VersR 2003, 374 ; OLG Köln, RuS 2003, 528; OLG Nürnberg, VersR 2009, 803, 804; OLG Oldenburg, GesR 2008, 421 f.; VersR 2009, 805, 806; 2010, 927 f.; OLG Schleswig, OLGR 2009, 593 f.).
  • OLG Naumburg, 11.12.2013 - 1 W 41/13

    Selbständiges Beweisverfahren: Rechtliches Interesse an der Beweissicherung in

    Es lässt sich feststellen, ob ein Behandlungsfehler vorliegt, insbesondere ob eine fehlerhafte prothetische Versorgung auf eine standardwidrige Behandlung zurückzuführen ist (BGH a.a.O.; OLG Köln VersR 2003, 375; OLG Karlsruhe VersR 2003, 374; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 22. Aufl., § 485 Rdn. 24).
  • LG Marburg, 01.10.2008 - 1 OH 14/08

    Berufsunfähigkeitsversicherung: Selbstständiges Beweisverfahren bei unklarem

    Das rechtliche Interesse für eine Begutachtung im selbständigen Beweisverfahren ist dann nicht gegeben, wenn zur Ermittlung der Anknüpfungstatsachen der Hauptsacheprozess weitgehend vorweg genommen werden müsste, wenn also die Anknüpfungstatsachen schon nach dem kursorischen Vortrag des Antragstellers derartig streitig sind, dass von einem Gutachten nicht die Vermeidung eines Hauptsacheprozesses erwartet werden kann (vgl. OLG Karlsruhe, VersR 2003, 374; OLG Nürnberg, MDR 1997, 501).
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