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   OLG Braunschweig, 03.09.2003 - 3 U 231/02, 3 U 252/02   

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https://dejure.org/2003,1771
OLG Braunschweig, 03.09.2003 - 3 U 231/02, 3 U 252/02 (https://dejure.org/2003,1771)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 03.09.2003 - 3 U 231/02, 3 U 252/02 (https://dejure.org/2003,1771)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 03. September 2003 - 3 U 231/02, 3 U 252/02 (https://dejure.org/2003,1771)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 235 Abs. 1 HGB ; § 123 BGB ; § 293 Abs. 3 AktG; § 291 AktG; § 128 BGB; § 125 Abs. 1 BGB ; § 126 Abs. 2 S. 1 BGB ; Art. 1 §1 RBerG; § 134 BGB ; Art. 1 § 5 Nr. 1 RBerG
    Anspruch auf Rückzahlung von Gesellschaftseinlagen; Beteiligung als stiller Gesellschafter; Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft; Schutz durch das Haustürwiderrufsgesetz; Fehlerhafte Beratung über die Risiken der Anlage ; Grobe Sittenwidrigkeit der begründeten ...

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Rückzahlung von Gesellschaftseinlagen; Beteiligung als stiller Gesellschafter; Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft; Schutz durch das Haustürwiderrufsgesetz; Fehlerhafte Beratung über die Risiken der Anlage ; Grobe Sittenwidrigkeit der begründeten ...

  • Judicialis

    HGB § 235 I; ; BGB § 123; ; BGB § 723 I 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 235 Abs. 1; BGB § 123; BGB § 723 Abs. 1 S. 2
    Anwendung der Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft auf die atypische stille Gesellschaft grundsätzlich auch im Falle der Sittenwidrigkeit der Beteiligung oder einer Täuschung beim Vertragsabschluss

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Fehlerhafte Gesellschaft, Gesellschaftsrecht, Jahresabschluss, Kündigung, stille Gesellschaft, überprüfbares Ermessen, Vorstand

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Stille Gesellschaft, fehlerhafte Gesellschaft, Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft, fehlerhafte Beratung, Haustürgeschäft, Schneeballsystem, sittenwidriges Schneeballsystem, Teilgewinnabführungsvertrag, Schriftform, Rechtsberatung, Einlagengeschäft, Kündigungsrecht ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2004, 28
  • NZI (Beilage) 2004, 44
  • NZG 2003, 1156
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (26)

  • OLG Stuttgart, 06.11.2002 - 14 U 21/02

    Kapitalanlage durch Beteiligung als atypischer stiller Gesellschafter: Behandlung

    Auszug aus OLG Braunschweig, 03.09.2003 - 3 U 231/02
    Dieses ist nach der Rechtsprechung des BGH, die im Schrifttum nicht unumstritten ist, von der abzuweichen jedoch kein Grund besteht, auch bei einer atypischen stillen Gesellschaft der Fall (BGHZ 8, 157, 167; BGH, NJW 1993, Seite 2107 (2107); ferner OLG Hamm, NJW-RR 1999, Seite 1415 (1416) und aus neuerer Zeit OLG Stuttgart, ZIP 2003, Seite 763 (764) sowie Thüringer OLG, DB 2003, Seite 766 (766)).

    Liegt ein solcher Fehler vor, besteht ein Kündigungsrecht mit der Folge einer gesellschaftsrechtlichen Auseinandersetzung (BGH, NJW 1992, Seite 2696 (2698); OLG Karlsruhe, ZIP 2003, Seite 203 (205); OLG Dresden, BB 2002, Seite 1776 (1776); OLG Stuttgart, ZIP 2003, Seite 763 (764)).

    Dieses gilt grundsätzlich auch im Fall einer Sittenwidrigkeit der Beteiligung (BGHZ 55, 5, 8) sowie einer Täuschung beim Vertragsabschluss (BGHZ 26, 330, 335; BGH, NJW 2001, Seite 2718 (2820); BGH, JZ 2002, Seite 247 (249); OLG Stuttgart, ZIP 2003, Seite 763 (764); OLG Hamm, BB 2003, Seite 653 (654)).

    Dabei ist es unerheblich, ob der getäuschte Anleger den Weg der Anfechtung nach § 123 BGB wählt oder aber Schadenersatz wegen eines Verschuldens beim Vertragsschluss bzw. einer positiven Vertragsverletzung verlangt (BGH, JZ 2002, Seite 247 (249); OLG Stuttgart, ZIP 2003, Seite 763 (764, 766); OLG Hamm, BB 2003, Seite 653 (654, 655); OLG Dresden, BB 2002 Seite 1776 (1777); OLG München, NJW-RR 2000, Seite 624 (625)).

    Soweit ersichtlich, ist die Anwendung der Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft bei Publikumsgesellschaften allgemein wie auch bei atypischen stillen Gesellschaften in der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte nach wie vor weitgehend anerkannt (vgl. OLG Stuttgart, ZIP 2002, Seite 1885 und ZIP 2003, Seite 763 (764); OLG Hamm, BB 2003, S. 653; OLG Karlsruhe, ZIP 2003, Seite 202 (203); OLG Dresden, ZIP 2002, S. 1293)).

  • BGH, 02.07.2001 - II ZR 304/00

    Beteiligung an einer Publikums- BGB -Gesellschaft; Frist und Adressat für den

    Auszug aus OLG Braunschweig, 03.09.2003 - 3 U 231/02
    Dieses gilt grundsätzlich auch im Fall einer Sittenwidrigkeit der Beteiligung (BGHZ 55, 5, 8) sowie einer Täuschung beim Vertragsabschluss (BGHZ 26, 330, 335; BGH, NJW 2001, Seite 2718 (2820); BGH, JZ 2002, Seite 247 (249); OLG Stuttgart, ZIP 2003, Seite 763 (764); OLG Hamm, BB 2003, Seite 653 (654)).

    Er weist bereits selbst darauf hin, dass seine entsprechende Einschätzung in einem Widerspruch zu der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGH, NJW 2001, Seite 2718 (2719)) steht.

    Dabei ist es unerheblich, ob der getäuschte Anleger den Weg der Anfechtung nach § 123 BGB wählt oder aber Schadenersatz wegen eines Verschuldens beim Vertragsschluss bzw. einer positiven Vertragsverletzung verlangt (BGH, JZ 2002, Seite 247 (249); OLG Stuttgart, ZIP 2003, Seite 763 (764, 766); OLG Hamm, BB 2003, Seite 653 (654, 655); OLG Dresden, BB 2002 Seite 1776 (1777); OLG München, NJW-RR 2000, Seite 624 (625)).

    Davon abgesehen führt eine fehlerhafte Widerrufsbelehrung im Fall eines Widerrufes nicht zur Auflösung der stillen Gesellschaft ex tunc, sondern nach den Grundsätzen über die fehlerhafte Gesellschaft lediglich zur Beendigung der Gesellschaft ex tunc (BGH NJW 2001, Seite 2718, 2719), so dass der Kläger selbst im Fall einer fehlerhaften Widerrufsbelehrung nicht die Rückzahlung der Einlagen, sondern lediglich eine Auszahlung eines etwaigen Auseinandersetzungsguthabens verlangen könnte.

  • OLG Dresden, 19.06.2002 - 8 U 630/02

    Bankenhaftung; Kapitalanlage

    Auszug aus OLG Braunschweig, 03.09.2003 - 3 U 231/02
    Liegt ein solcher Fehler vor, besteht ein Kündigungsrecht mit der Folge einer gesellschaftsrechtlichen Auseinandersetzung (BGH, NJW 1992, Seite 2696 (2698); OLG Karlsruhe, ZIP 2003, Seite 203 (205); OLG Dresden, BB 2002, Seite 1776 (1776); OLG Stuttgart, ZIP 2003, Seite 763 (764)).

    b) Die rechtliche Anerkennung der fehlerhaften Gesellschaft findet nur dort ihre Grenze, wo gewichtige Interessen der Allgemeinheit oder einzelner Personen entgegenstehen (BGH, BB 2003, Seite 217 (219); OLG Dresden, BB 2002, Seite 1776 (1777); OLG Hamm, NJW-RR 1999, Seite 1415 (1417); OLG Stuttgart, OLG-Report Karlsruhe/Stuttgart 2001, Seite 332 (337)).

    Dabei ist es unerheblich, ob der getäuschte Anleger den Weg der Anfechtung nach § 123 BGB wählt oder aber Schadenersatz wegen eines Verschuldens beim Vertragsschluss bzw. einer positiven Vertragsverletzung verlangt (BGH, JZ 2002, Seite 247 (249); OLG Stuttgart, ZIP 2003, Seite 763 (764, 766); OLG Hamm, BB 2003, Seite 653 (654, 655); OLG Dresden, BB 2002 Seite 1776 (1777); OLG München, NJW-RR 2000, Seite 624 (625)).

    Soweit ersichtlich, ist die Anwendung der Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft bei Publikumsgesellschaften allgemein wie auch bei atypischen stillen Gesellschaften in der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte nach wie vor weitgehend anerkannt (vgl. OLG Stuttgart, ZIP 2002, Seite 1885 und ZIP 2003, Seite 763 (764); OLG Hamm, BB 2003, S. 653; OLG Karlsruhe, ZIP 2003, Seite 202 (203); OLG Dresden, ZIP 2002, S. 1293)).

  • BGH, 29.06.1970 - II ZR 158/69

    Anwendung der Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft auf typische stille

    Auszug aus OLG Braunschweig, 03.09.2003 - 3 U 231/02
    Dieses gilt grundsätzlich auch im Fall einer Sittenwidrigkeit der Beteiligung (BGHZ 55, 5, 8) sowie einer Täuschung beim Vertragsabschluss (BGHZ 26, 330, 335; BGH, NJW 2001, Seite 2718 (2820); BGH, JZ 2002, Seite 247 (249); OLG Stuttgart, ZIP 2003, Seite 763 (764); OLG Hamm, BB 2003, Seite 653 (654)).

    Fälle diese Art bilden der Gesetzesverstoß (BGHZ 62, 234, 241), eine besonders grobe Sittenwidrigkeit (BGHZ 55, 5, 8) sowie der Umstand, dass sich ein Gesellschafter durch Drohung oder Täuschung einen besonders günstigen Gewinn- und Liquidationsanteil zugestehen lässt (BGHZ 55, 5, 9).

    Soweit sich der Kläger in diesem Zusammenhang auf eine Entscheidung des BGH beruft (BGHZ 55, 5, 10), stellt der BGH in dieser Entscheidung auf das Kriterium eines "genügenden Ausgleichs" nur im Zusammenhang mit der weiteren Voraussetzung ab, dass sich ein Gesellschafter einen überaus günstigen Gewinn- und Liquidationsanteil verschafft, der seinerseits durch Drohung oder Täuschung erlangt worden ist.

  • OLG Hamm, 26.11.2002 - 27 U 66/02

    Anwendung der Grundsätze zur fehlerhaften Gesellschaft auf den Beitritt als

    Auszug aus OLG Braunschweig, 03.09.2003 - 3 U 231/02
    Dieses gilt grundsätzlich auch im Fall einer Sittenwidrigkeit der Beteiligung (BGHZ 55, 5, 8) sowie einer Täuschung beim Vertragsabschluss (BGHZ 26, 330, 335; BGH, NJW 2001, Seite 2718 (2820); BGH, JZ 2002, Seite 247 (249); OLG Stuttgart, ZIP 2003, Seite 763 (764); OLG Hamm, BB 2003, Seite 653 (654)).

    Dabei ist es unerheblich, ob der getäuschte Anleger den Weg der Anfechtung nach § 123 BGB wählt oder aber Schadenersatz wegen eines Verschuldens beim Vertragsschluss bzw. einer positiven Vertragsverletzung verlangt (BGH, JZ 2002, Seite 247 (249); OLG Stuttgart, ZIP 2003, Seite 763 (764, 766); OLG Hamm, BB 2003, Seite 653 (654, 655); OLG Dresden, BB 2002 Seite 1776 (1777); OLG München, NJW-RR 2000, Seite 624 (625)).

    Soweit ersichtlich, ist die Anwendung der Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft bei Publikumsgesellschaften allgemein wie auch bei atypischen stillen Gesellschaften in der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte nach wie vor weitgehend anerkannt (vgl. OLG Stuttgart, ZIP 2002, Seite 1885 und ZIP 2003, Seite 763 (764); OLG Hamm, BB 2003, S. 653; OLG Karlsruhe, ZIP 2003, Seite 202 (203); OLG Dresden, ZIP 2002, S. 1293)).

  • OLG Hamm, 02.03.1999 - 27 U 257/98

    Anfechtung der Einlagerückzahlung an stillen Gesellschafter durch den

    Auszug aus OLG Braunschweig, 03.09.2003 - 3 U 231/02
    Dieses ist nach der Rechtsprechung des BGH, die im Schrifttum nicht unumstritten ist, von der abzuweichen jedoch kein Grund besteht, auch bei einer atypischen stillen Gesellschaft der Fall (BGHZ 8, 157, 167; BGH, NJW 1993, Seite 2107 (2107); ferner OLG Hamm, NJW-RR 1999, Seite 1415 (1416) und aus neuerer Zeit OLG Stuttgart, ZIP 2003, Seite 763 (764) sowie Thüringer OLG, DB 2003, Seite 766 (766)).

    Die stillen Gesellschaften sind durch die Zahlungen des Klägers in Vollzug gesetzt worden (BGH, NJW 2000, Seite 3558 (3560); OLG Hamm, NJW-RR 1999, Seite 1415 (1416)).

    b) Die rechtliche Anerkennung der fehlerhaften Gesellschaft findet nur dort ihre Grenze, wo gewichtige Interessen der Allgemeinheit oder einzelner Personen entgegenstehen (BGH, BB 2003, Seite 217 (219); OLG Dresden, BB 2002, Seite 1776 (1777); OLG Hamm, NJW-RR 1999, Seite 1415 (1417); OLG Stuttgart, OLG-Report Karlsruhe/Stuttgart 2001, Seite 332 (337)).

  • BGH, 25.03.1974 - II ZR 63/72

    Stille Gesellschaft und Rechtsberatungsgesetz

    Auszug aus OLG Braunschweig, 03.09.2003 - 3 U 231/02
    Fälle diese Art bilden der Gesetzesverstoß (BGHZ 62, 234, 241), eine besonders grobe Sittenwidrigkeit (BGHZ 55, 5, 8) sowie der Umstand, dass sich ein Gesellschafter durch Drohung oder Täuschung einen besonders günstigen Gewinn- und Liquidationsanteil zugestehen lässt (BGHZ 55, 5, 9).

    Ein Verstoß gegen Art. 1 § 1 RechtsberatungsG, der gem. § 134 BGB zur Nichtigkeit des Vertrages führen kann (BGH, NJW 1974, Seite 1201), liegt nicht vor.

  • BGH, 04.07.2002 - V ZB 16/02

    Zulässigkeit einer Rechtsbeschwerde zur Fortbildung des Rechts und zur Sicherung

    Auszug aus OLG Braunschweig, 03.09.2003 - 3 U 231/02
    Eine Sache, die eine entscheidungserhebliche, klärungsbedürftige und klärungsfähige Rechtsfrage aufwirft, welche sich in einer unbestimmten Vielzahl von Fällen stellen kann, hat grundsätzliche Bedeutung (BGH, WM 2002, S. 1896).
  • BGH, 26.09.1991 - VII ZR 376/89

    Verjährung von Prospekthaftungsansprüchen im Bauherrenmodell

    Auszug aus OLG Braunschweig, 03.09.2003 - 3 U 231/02
    Ein Ursachenzusammenhang zwischen etwaigen Prospektmängeln und der Entscheidung des Anlegers zum Beitritt liegt aber nur vor, wenn dieser Beitritt zumindestens auch von den unrichtigen bzw. unvollständigen Prospektangaben mitbestimmt worden ist (BGHZ 115, 213, 223).
  • BGH, 12.03.2003 - VIII ZR 2/02

    Kündigung der Bezugsvereinbarung einer Zeitschrift für Mitglieder eines

    Auszug aus OLG Braunschweig, 03.09.2003 - 3 U 231/02
    Ein derartiges Vorgehen ist jedoch regelmäßig erforderlich, bevor in einem Dauerschuldverhältnis eine Befugnis zur Vertragsbeendigung besteht (BGH NJW-RR 2003, 928, 929).
  • OLG Köln, 14.05.1999 - 11 W 3/99

    Streitwert Klage

  • EuGH, 13.12.2001 - C-481/99

    EIN VERBRAUCHER, DER EINEN KREDITVERTRAG IM RAHMEN EINES HAUSTÜRGESCHÄFTS

  • BGH, 06.04.1995 - IX ZR 61/94

    Anfechtung der Tilgung einer Schuld in der Gesamtvollstreckung; Sittenwidrigkeit

  • BGH, 16.12.2002 - II ZR 109/01

    Wirksamkeit von Treuhandverträgen und dem Treuhänder erteilter Vollmachten im

  • BGH, 27.06.2000 - XI ZR 174/99

    Aufklärungspflicht der finanzierenden Bank bei Beitritt zu einem geschlossenen

  • BGH, 06.02.1958 - II ZR 210/56

    synthetische Diamanten - Grundsätze der "faktischen Gesellschaft", Ausschluß auch

  • BGH, 29.06.1992 - II ZR 284/91

    Abgrenzung der atypischen stillen Gesellschaft von sonstigen Rechtsverhältnissen

  • BGH, 08.04.1997 - X ZR 62/95

    Ansprüche aus Servicevertrag und Wartungsvertrag - Vorliegen sittenwidriger

  • BGH, 24.05.1993 - II ZR 136/92

    Aufklärungspflichten gegenüber Arbeitnehmer bei vermögenswirksamen

  • BGH, 26.04.1995 - VIII ZR 124/94

    Vertraglicher Ausschluß der ordentlichen Kündigung eines

  • BGH, 12.05.1954 - II ZR 167/53

    nicht mehr angemeldete GmbH - "faktische Gesellschaft", Ausschluß grundsätzlich

  • OLG Karlsruhe, 28.08.2002 - 6 U 14/02

    Finanzierter Beitritt zu einer Fonds-Gesellschaft: Widerruflichkeit des

  • BGH, 29.11.1952 - II ZR 15/52

    Anspruch auf Auseinandersetzung einer Gesellschaft; Beteiligung eines weiteren

  • OLG Stuttgart, 29.07.2002 - 6 U 40/02

    Finanzierung einer Beteiligung an einer Immobilienfonds-GbR durch Bankdarlehen:

  • OLG Jena, 26.02.2003 - 4 U 786/02

    Rückabwicklung einer stillen Gesellschaft nach Widerruf der Beitrittserklärung

  • OLG München, 21.12.1999 - 25 U 3744/99

    Schadenersatzansprüche eines Anlegers wegen des Erwerbs einer

  • OLG Düsseldorf, 17.09.2004 - 16 U 204/03
    Jede Chance beinhaltet zugleich auch das Risiko, dass sie sich letztlich wirtschaftlich nicht realisieren lässt (vgl. OLG Braunschweig, ZIP 2004, 28, 30).

    Soweit sich die Kläger in erster Instanz auf die lange Laufzeit des Vertrages berufen haben, vermag eine lange Laufzeit allein eine Sittenwidrigkeit der Beteiligung nicht zu begründen (vgl. hierzu OLG Braunschweig, ZIP 2004, 28, 30).

    Hinzu kommt, dass es vorliegend - wie das Landgericht zutreffend ausgeführt hat - um einen langfristigen Aufbau einer Kapitalanlage ging, was bereits naturgemäß eine gewisse Laufzeit erfordert (vgl. OLG Braunschweig, ZIP 2004, 28, 30).

    Ein solches Vorgehen ist jedoch regelmäßig erforderlich, bevor in einem Dauerschuldverhältnis eine Befugnis zur Vertragsbeendigung besteht (vgl. OLG Braunschweig ZIP 2004, 28, 31).

    Unter diesen Umständen ist jedenfalls ein grob fahrlässiges Fehlverhalten der Beklagten im Sinne des § 723 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 BGB, welches eine außerordentliche Kündigung hätte rechtfertigen können, nicht erkennbar (vgl. a. OLG Braunschweig ZIP 2004, 28, 31).

    Soweit es durch die Verzögerung der Jahresabschlüsse zu einer Verzögerung bei den steuerlichen Verlustzuweisungen gekommen sein sollte, führt dies schließlich grundsätzlich zu keinem Schaden für die Anleger, weil die entsprechenden Steuerbescheide nach § 175 Abs. 1 Nr. 1 AO von Amts wegen geändert werden können, sobald das Betriebsfinanzamt Göttingen den Anteil der Klägerin am Verlust an das zuständige Wohnsitzfinanzamt weitermeldet (vgl. OLG Braunschweig ZIP 2004, 28, 31).

  • OLG Düsseldorf, 18.03.2005 - 16 U 114/04
    Jede Chance beinhaltet zugleich auch das Risiko, dass sie sich letztlich wirtschaftlich nicht realisieren lässt (vgl. OLG Braunschweig, ZIP 2004, 28, 30).

    Außerdem vermag eine lange Laufzeit allein eine Sittenwidrigkeit der Beteiligung ohnehin nicht zu begründen (vgl. hierzu OLG Braunschweig, ZIP 2004, 28, 30).

    Hinzu kommt, dass es vorliegend um einen langfristigen Aufbau einer Kapitalanlage ging, was bereits naturgemäß eine gewisse Laufzeit erfordert (vgl. OLG Braunschweig, ZIP 2004, 28, 30).

  • OLG Hamm, 30.08.2004 - 8 U 15/04

    Anwendbarkeit des Haustürwiderrufsgesetzes auf Beitritt zu Immobilienfonds

    Der Widerruf führt zur Anwendung der Regeln über den fehlerhaften Beitritt mit der Folge einer gesellschaftsrechtlichen Auseinandersetzung; dem Kläger steht das Auseinandersetzungsguthaben zu (BGH NJW 2001, 2718, 2720; NJW 2003, 2821, 2823; OLG Dresden, ZIP 2002, 1292, 1293; OLG Braunschweig, ZIP 2004, 28 f.; OLG Frankfurt, ZIP 2004, 32, 35; Senat, Urteil vom 20.11.2002, 8 U 68/02, OLGR 2003, 100, 103 - jeweils m.w.N. -).
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