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   OLG Köln, 04.10.2000 - 2 W 198/00   

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OLG Köln, 04.10.2000 - 2 W 198/00 (https://dejure.org/2000,1611)
OLG Köln, Entscheidung vom 04.10.2000 - 2 W 198/00 (https://dejure.org/2000,1611)
OLG Köln, Entscheidung vom 04. Oktober 2000 - 2 W 198/00 (https://dejure.org/2000,1611)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    InsO § 287; ; InsO § ... 287 Abs. 2 Satz 1; ; InsO § 287 Abs. 2; ; InsO § 7 Abs. 3; ; InsO § 7 Abs. 1; ; InsO § 7; ; InsO § 29 Abs. 1 Nr. 1; ; InsO § 289 Abs. 1 Satz 2; ; InsO § 290; ; InsO § 287 Abs. 1; ; InsO § 290 Abs. 1; ; RPflG § 11 Abs. 1; ; RPflG § 18 Abs. 1 Nr. 2; ; RPflG § 18; ; RPflG § 18 Abs. 2 Nr. 1; ; RPflG § 18 Abs. 2 Nr. 2; ; ZPO § 568 Abs. 2 Satz 2

  • rewis.io
  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vorlage der Abtretungserklärung zur Restschuldbefreiung im Insolvenzverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 1507 (Ls.)
  • NJW-RR 2001, 416
  • ZIP 2001
  • ZIP 2001, 252
  • NZI 2000, 587
  • NZI 2001, 59
  • Rpfleger 2001, 41
  • ZInsO 2000, 608
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (22)

  • OLG Köln, 24.05.2000 - 2 W 76/00

    Entscheidung über unzulässigen Restschuldbefreiungsantrag bereits vor dem

    Auszug aus OLG Köln, 04.10.2000 - 2 W 198/00
    Es liegt eine dem Rechtsmittel der weiteren Beschwerde zugängliche Ausgangsentscheidung des Landgerichts im Sinne des § 7 InsO vor (vgl. zu diesem Erfordernis Senat NZI 2000, 367 = ZInsO 2000, 334 = ZIP 2000, 1628 mit zahlr. weit Nachw.).

    Mit der sofortigen Beschwerde kann der Schuldner nicht nur jede Versagung der Restschuldbefreiung angreifen, die auf die Gründe des § 290 InsO gestützt wird, sondern auch die Verwerfung des Antrages auf Restschuldbefreiung als unzulässig (vgl. Senat NZI 2000, 367 = ZInsO 2000, 334 = ZIP 2000, 1628; Ahrens in Frankfurter Kommentar zur InsO, 2. Aufl. 1999, § 289, Rdn. 17).

    § 568 Abs. 2 Satz 2 ZPO ist im Verfahren gemäß § 7 InsO nicht anzuwenden (vgl. BGH NZI 2000, 260; BayObLG NZI 1999, 451; Senat, NJW 2000, 223 = NZI 1999, 494 = ZIP 1999, 1929 [1930]; Senat, NZI 2000, 367 [368] = ZInsO 2000, 334 = ZIP 2000, 1628 [1629]; OLG Braunschweig, NZI 2000, 321; OLG Celle, ZIP 2000, 1675 [1676]; OLG Schleswig, NZI 2000, 165; Kirchhof in Heidelberger Kommentar zur InsO, 1999, § 7 Rdn. 9).

    Vielmehr ist - wie der Senat bereits entschieden hat (vgl. Senat, NZI 2000, 367 [368] = ZInsO 2000, 334 [335] = ZIP 2000, 1628 [1629]; vgl. auch AG Bielefeld, ZIP 1999, 1180 [1181]; AG Köln, InVo 2000, 127 [128] = DZWiR 2000, 170 [171]; Ahrens, EWiR § 305 InsO 3/2000; Wenzel in Kübler/Prütting, InsO, Stand 2000, § 289, Rdn. 3 a) - bei einem unzulässigen Antrag eine Entscheidung des Insolvenzgerichts bereits vor dem Schlußtermin zulässig und in der Regel auch geboten.

  • LG Duisburg, 11.10.1999 - 24 T 210/99
    Auszug aus OLG Köln, 04.10.2000 - 2 W 198/00
    Ein Antrag, der den Erfordernissen des § 287 InsO nicht genügt, ist - gemäß § 289 Abs. 1 Satz 2 InsO - durch Beschluß als unzulässig zurückzuweisen (vgl. LG Duisburg, NZI 2000, 184; Ahrens in Frankfurter Kommentar, a.a.O., § 289, Rdn. 6; Wenzel in Kübler/Prütting, a.a.O., § 289, Rdn. 3 a).

    Der in § 30 Abs. 2 InsO vorgeschriebene Hinweis auf die Möglichkeit der Restschuldbefreiung und ihre Voraussetzungen konnte auch durch Übermittlung eines entsprechenden Merkblatts erteilt werden (vgl. LG Duisburg, NZI 2000, 184).

    Die Frist des § 287 Abs. 1 InsO ist vom Gesetz nicht als Notfrist ausgestaltet, so daß eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei ihrer Versäumung nicht in Betracht kommt (so zutreffend Ahrens in Heidelberger Kommentar, a.a.O., § 287, Rdn. 12; offen gelassen bei LG Duisburg, NZI 2000, 184).

  • LG Münster, 14.09.1999 - 5 T 858/99

    Zuständigkeit für Entscheidungen im Restschuldbefreiungsverfahren

    Auszug aus OLG Köln, 04.10.2000 - 2 W 198/00
    Entgegen einer vom Landgericht Münster vertretenen Auffassung (vgl. LG Münster, Rpfleger 2000, 83 = DZWiR 1999, 474 = ZInsO 1999, 724 [L.]) fordert die Gesetzessystematik nicht, die Entscheidung bis zum Schlußtermin zurückzustellen.

    Es reicht deshalb nicht aus, wenn lediglich der Antrag auf Restschuldbefreiung bis zum Berichtstermin gestellt und die Abtretungserklärung nach diesem Termin nachgereicht wird (vgl. Nerlich/Römermann, a.a.O., § 287, Rdn. 47 und Smid/Krug/Haarmeyer, InsO, 1999, § 287, Rdn. 7, nach denen die Vorlage der Abtretungserklärung [nur] bis zum Ende des Berichtstermins nachgeholt werden kann; vgl. auch Ahrens in Frankfurter Kommentar, a.a.O., § 287, Rdn. 17; a.A. wohl LG Münster, Rpfleger 2000, 83 [84] = DZWiR 1999, 474 [475] = ZInsO 1999, 724 [L.]).

    Er hat damit eine besondere Verfahrensvoraussetzung (vgl. LG Münster, Rpfleger 2000, 83 [84] = DZWiR 1999, 474 [475]; Ahrens in Heidelberger Kommentar, a.a.O., § 287, Rdn. 19) für die Gewährung der Restschuldbefreiung nicht innerhalb der gesetzlich bestimmten Frist erfüllt, so daß sein Antrag - wie geschehen - als unzulässig zurückzuweisen war.

  • OLG Köln, 03.01.2000 - 2 W 270/99

    Beschwerdefrist bei öffentlicher Bekanntmachung

    Auszug aus OLG Köln, 04.10.2000 - 2 W 198/00
    Abgesehen hiervon kann - was die Verfahrensbevollmächtigten des Schuldners übersehen - die weitere Beschwerde im Insolvenzverfahren als Rechtsbeschwerde gemäß den §§ 7 Abs. 1 Satz 2 InsO, 550, 561 ZPO nicht auf den Vortrag neuer Tatsachen gestützt werden; dem Gericht der weiteren Beschwerde ist es verwehrt, eigene tatsächliche Feststellungen zu treffen (vgl. Senat, NZI 2000, 133; Senat NZI 2000, 169 [171] =DZWiR 2000, 114 [117]; Senat, ZInsO 2000, 393 [394]; BayObLG NZI 2000, 4340LG Stuttgart, NZI 2000, 166 [168] = ZInsO 2000, 158 [160]; Kirchhof in Heidelberger Kommentar, a.a.O., § 7, Rdn. 20; Schmerbach in Frankfurter Kommentar, a.a.O., § 7, Rdn. 22).

    Zwar sind die Bestimmungen der §§ 233 ff ZPO gemäß § 4 InsO auch im Insolvenzverfahren anzuwenden (vgl. Senat NZI 1999, 458; Senat, NZI 2000, 134 [135]; Senat, NZI 2000, 169 [170]; Senat, NZI 2000, 435; OLG Celle, InVo 2000, 271; Kirchhof in Heidelberger Kommentar, a.a.O., § 4, Rdn. 10; Nerlich/Römermann/Becker, a.a.O., § 4, Rdn. 23).

  • BVerfG, 14.04.1987 - 1 BvR 162/84

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Anwendung von zivilprozessualen

    Auszug aus OLG Köln, 04.10.2000 - 2 W 198/00
    Der - im Anschluß an Ahrens (in Frankfurter Kommentar, a.a.O., § 287, Rdn. 12) formulierte - Einwand der weiteren Beschwerde, in entsprechender Anwendung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesgerichtshofs zur Zurückweisung verspäteten Vorbringens im Zivilprozeß (BVerfG NJW 1987, 2003 f; BGH NJW 716 f) sei eine Präklusion dann ausgeschlossen, wenn auch dem Gericht ein Versäumnis anzulasten sei, übersieht, daß die Zurückweisung verspäteten Vorbringens im Zivilprozeß gemäß § 296 ZPO - in unterschiedlicher Ausgestaltung im einzelnen - an die Voraussetzungen geknüpft ist, daß die Berücksichtigung des neuen Vorbringens die Entscheidung verzögern würde und daß die Verspätung auf grober Nachlässigkeit beruht (§ 296 Abs. 2 ZPO) oder nicht genügend entschuldigt ist (§ 296 Abs. 1, 3 ZPO).
  • OLG Köln, 03.01.2000 - 2 W 214/99

    Insolvenzantrag gegen eine mangels eines Geschäftsführers nicht prozeßfähige GmbH

    Auszug aus OLG Köln, 04.10.2000 - 2 W 198/00
    Zwar sind die Bestimmungen der §§ 233 ff ZPO gemäß § 4 InsO auch im Insolvenzverfahren anzuwenden (vgl. Senat NZI 1999, 458; Senat, NZI 2000, 134 [135]; Senat, NZI 2000, 169 [170]; Senat, NZI 2000, 435; OLG Celle, InVo 2000, 271; Kirchhof in Heidelberger Kommentar, a.a.O., § 4, Rdn. 10; Nerlich/Römermann/Becker, a.a.O., § 4, Rdn. 23).
  • OLG Köln, 01.10.1999 - 2 W 147/99

    Einlegung der weiteren Beschwerde im Insolvenzverfahren

    Auszug aus OLG Köln, 04.10.2000 - 2 W 198/00
    Zwar sind die Bestimmungen der §§ 233 ff ZPO gemäß § 4 InsO auch im Insolvenzverfahren anzuwenden (vgl. Senat NZI 1999, 458; Senat, NZI 2000, 134 [135]; Senat, NZI 2000, 169 [170]; Senat, NZI 2000, 435; OLG Celle, InVo 2000, 271; Kirchhof in Heidelberger Kommentar, a.a.O., § 4, Rdn. 10; Nerlich/Römermann/Becker, a.a.O., § 4, Rdn. 23).
  • OLG Köln, 03.05.2000 - 2 W 79/00

    Weitere Beschwerde; Beschwerdefrist; Insolvenz; Insolvenzverfahren; Notfrist ;

    Auszug aus OLG Köln, 04.10.2000 - 2 W 198/00
    Zwar sind die Bestimmungen der §§ 233 ff ZPO gemäß § 4 InsO auch im Insolvenzverfahren anzuwenden (vgl. Senat NZI 1999, 458; Senat, NZI 2000, 134 [135]; Senat, NZI 2000, 169 [170]; Senat, NZI 2000, 435; OLG Celle, InVo 2000, 271; Kirchhof in Heidelberger Kommentar, a.a.O., § 4, Rdn. 10; Nerlich/Römermann/Becker, a.a.O., § 4, Rdn. 23).
  • AG Hamburg, 20.06.2000 - 68a IK 25/00

    Zulässigkeit einer sofortigen Beschwerde als schlüssiges Wiedereinsetzungsgesuch

    Auszug aus OLG Köln, 04.10.2000 - 2 W 198/00
    Der Gesetzgeber hat beim Erlaß der Insolvenzordnung die Frage der Anwendbarkeit der §§ 233 ff ZPO auf die in ihr bestimmten Fristen nicht übersehen, sondern hier im Einzelfall eine Frist, nämlich diejenige des § 308 Abs. 1 Satz 1 InsO gerade wegen der dann gegebenen Möglichkeit der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand als Notfrist ausgestaltet (vgl. BT-Drucks. 12/7302, S. 191 f; AG Hamburg, NZI 2000, 446), und er hat mit § 186 InsO die entsprechende Anwendung der Bestimmungen über die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand auf die Versäumung des Schlußtermins durch den Schuldner angeordnet.
  • BGH, 16.03.2000 - IX ZB 2/00

    Anfechtung einer im Insolvenzverfahren ergangenen Prozeßkostenhilfeentscheidung

    Auszug aus OLG Köln, 04.10.2000 - 2 W 198/00
    § 568 Abs. 2 Satz 2 ZPO ist im Verfahren gemäß § 7 InsO nicht anzuwenden (vgl. BGH NZI 2000, 260; BayObLG NZI 1999, 451; Senat, NJW 2000, 223 = NZI 1999, 494 = ZIP 1999, 1929 [1930]; Senat, NZI 2000, 367 [368] = ZInsO 2000, 334 = ZIP 2000, 1628 [1629]; OLG Braunschweig, NZI 2000, 321; OLG Celle, ZIP 2000, 1675 [1676]; OLG Schleswig, NZI 2000, 165; Kirchhof in Heidelberger Kommentar zur InsO, 1999, § 7 Rdn. 9).
  • OLG Köln, 02.11.1999 - 2 W 137/99

    Flexibler Nullplan im Verbraucherinsolvenzverfahren zulässig

  • OLG Köln, 14.06.2000 - 2 W 85/00

    Erforderliche vollständige Sachverhaltsdarstellung in der Beschwerdeentscheidung;

  • OLG Celle, 09.02.2000 - 2 W 101/99

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde;

  • OLG Köln, 19.01.2000 - 2 W 271/99

    Beschwerdeentscheidung im Insolvenzverfahren ohne Sachverhaltsdarstellung ist ein

  • BayObLG, 30.09.1999 - 4Z BR 4/99

    Voraussetzungen der Eröffnung des Verbraucherinsolvenzverfahrens

  • OLG Stuttgart, 14.01.2000 - 8 W 374/99

    Sofortige Beschwerde gegen Festsetzung der Vergütung des Insolvenzverwalters

  • OLG Braunschweig, 22.03.2000 - 2 W 269/99

    Bemessung der Vergütung für den vorläufigen Insolvenzverwalter; Festsetzung der

  • OLG Schleswig, 01.02.2000 - 1 W 51/99

    Anforderungen an den Inhalt einer Bescheinigung

  • AG Göttingen, 19.11.1999 - 74 IK 40/99

    Berücksichtigung von Versagungsgründen nach § 290 Insolvenzordnung (InsO) im

  • AG Köln, 08.02.2000 - 72 IK 69/99
  • AG Bielefeld, 05.07.1999 - 43 IK 67/99

    Zulässigkeit der Restschuldbefreiung

  • AG Köln, 08.02.2000 - 72 JK 69/99
  • BGH, 10.10.2013 - IX ZB 229/11

    Restschuldbefreiungsverfahren: Wiedereinsetzung des Gläubigers in die Frist zur

    (1) Die im Insolvenzverfahren über die Verweisung in § 4 InsO entsprechend anwendbaren Vorschriften über die Wiedereinsetzung (vgl. OLG Köln, ZInsO 2000, 608; LG Dresden, ZInsO 2008, 48, 49; AG Hamburg, NZI 2000, 446; MünchKomm-InsO/Ganter/Lohmann, aaO, § 4 Rn. 51; Pape/Uhländer/Rost, InsO, § 4 Rn. 22; Prütting in Kübler/Prütting/Bork, InsO, 2013, § 4 Rn. 15; Uhlenbruck/I. Pape, aaO, § 4 Rn. 38) dienen dem Zweck, zur Förderung der Einzelfallgerechtigkeit, also der richtigen und billigen Entscheidung der konkreten Sache, eine eng begrenzte und sowohl inhaltliche als auch verfahrensmäßig beschränkte Korrekturmöglichkeit für bestimmte Fallgestaltungen zu eröffnen, in denen die Durchsetzung des Prinzips der Fristenstrenge als nicht erträglich empfunden würde (MünchKomm-ZPO/Gehrlein, 4. Aufl., § 233 Rn. 1).
  • AG Göttingen, 10.12.2001 - 74 IN 10/99

    Rechtsfolge eines unterlassenen Hinweises auf Restschuldbefreiung;

    Die Rechtsprechung bejaht dies teilweise (LG Göttingen NZI 200, 220, 221; AG Duisburg NZI 2000, 184 f; offen gelassen von LG Duisburg NZI 2000, 184; im Ergebnis wohl auch OLG Zweibrücken ZInsO 2001, 811), teilweise werden die Vorschriften über die Wiedereinsetzung für nicht anwendbar erklärt (OLG Köln ZInsO 2000, 608, 610 mit ablehnender Anmerkung Pape EWiR 2001, 127, 128).

    Über den Antrag auf Restschuldbefreiung wird nämlich erst lange nach dem Berichtstermin entschieden, so dass regelmäßig eine Verzögerung des Verfahrens durch die spätere Zulassung nicht eintreten kann (vgl. Pape EWiR 2001, 127, 128).

    Daher ist es im vorliegenden Fall unschädlich, dass die gem. § 287 Abs. 2 Satz 1 InsO erforderliche Abtretungserklärung (vgl. OLG Köln ZInsO 2000, 608, 610) erst am 23.11.2001 bei Gericht einging, während der Restschuldbefreiungsantrag am 01.10.2001 einging.

    Dieser Rechtsauffassung steht die Entscheidung des OLG Köln ZInsO 2000, 608 nicht entgegen.

    Zudem war in dem dort entschiedenen Fall zwar nicht dem Verfahrensbevollmächtigten des Schuldners, aber dem Schuldner selber ein Merkblatt zugestellt worden (OLG Köln ZInsO 2000, 608, 610).

  • LG Göttingen, 14.11.2000 - 10 T 142/00

    Anforderungen an die Durchführung eines Insolvenzverfahrens; Voraussetzungen für

    Wenn - wie hier - nicht über einen solchen Versagungsantrag zu entscheiden ist, sondern der Antrag auf Restschuldbefreiung wegen eines formellen Mangels als unzulässig zurückgewiesen wird, fällt die Entscheidung nach dem Wortlaut der gesetzlichen Regelung in den Zuständigkeitsbereich des Rechtspflegers (OLG Köln, Beschl. v. 4.10.2000 - 2 W 198/00 ; AG Düsseldorf, NZI 2000, 553; Arnold/Meyer-Stolte, RPflG, 5. Aufl., § 18 Rn. 20).

    Diese Entscheidung ist deshalb auch nach dem Sinn des § 18 Abs. 2 Nr. 2 RPflG nicht dem Richter vorbehalten (so auch OLG Köln, Beschl. v. 4.10.2000 - 2 W 198/00 ).

  • OLG Köln, 14.02.2001 - 2 W 249/00

    Vollstreckungsrecht: Versagung der Restschuldbefreiung in § 290 Abs. 1 InsO

    Der Antrag des Schuldners auf Erteilung der Restschuldbefreiung ist rechtzeitig und ordnungsgemäß gestellt worden (vgl. zu diesem Erfordernis: Senat Beschluß vom 22. Januar 2001, 2 W 244/00; Senat, NZI 2000, 587 [588]; Gottwald/Schmidt-Räntsch, Insolvenzrechts-Handbuch, 2. Auflage 2001, § 77 Rdnr. 7).
  • OLG Celle, 04.02.2002 - 2 W 5/02

    Anforderungen an ein Restschuldbefreiungsverfahren

    Kommt der Schuldner diesem Hinweis nicht innerhalb der Frist des § 305 Abs. 3 Satz 1 InsO nach, so gilt sein Antrag gemäß § 305 Abs. 3 Satz 2 InsO als zurückgenommen (s. zur Unverzichtbarkeit der Verbindung von Abtretungserklärung und Restschuldbefreiungsantrag und zu den eingeschränkten Möglichkeiten der Nachreichung der Erklärung Ahrens, in: Frankfurter Kommentar zur Insolvenzordnung, 3. Aufl., § 287 Rn. 21; Fuchs, in: Kölner Schrift zur Insolvenzordnung, 2. Aufl., S. 1679 ff., 1694 Rn. 42; Wenzel, in: Kübler/Prütting, InsO, 11. Lfg. 11/01, § 287 Rn. 7 b; zur Verwerfung des Antrags auf Erteilung der Restschuldbefreiung bei fehlender Abtretungserklärung OLG Köln, ZInsO 2000, 608, 609).
  • LG Dresden, 02.01.2008 - 5 T 681/07

    Voraussetzung einer Beschwerde des Schuldners gegen die Verwerfung seines

    Diese Regelung gilt über die Verweisung des § 4 InsO auch für die einzige in der Insolvenzordnung als Notfrist bezeichnete Frist des § 307 Abs. 1 S. 1 InsO (vgl. OLG Köln, ZInsO 2000, 608, 610 [OLG Köln 02.10.2000 - 2 W 198/00] zu § 287 Abs. 1 Satz 2 InsO aF.; Uhlenbruck/Vallender, InsO, 12. Auflage, § 287 Rn. 19; Münchner Kommentar zur InsO/ Schmahl, 2. A., § 20 Rn 103).

    Neben diesen obiter dicta wird die Analogie von einem Teil der Literatur befürwortet (Pape, EWiR 2001, 127; ders. in Kübler/Prütting, InsO, § 20 Rn. 96 f.; Hess, Insolvenzrecht, § 287 Rn 33).

  • OLG Celle, 04.02.2002 - 12 W 5/02

    Insolvenzverfahren; Forderungsabtretung ; Restschuldbefreiung ;

    Kommt der Schuldner diesem Hinweis nicht innerhalb der Frist des § 305 Abs. 3 Satz 1 InsO nach, so gilt sein Antrag gemäß § 305 Abs. 3 Satz 2 InsO als zurückgenommen (s. zur Unverzichtbarkeit der Verbindung von Abtretungserklärung und Restschuldbefreiungsantrag und zu den eingeschränkten Möglichkeiten der Nachreichung der Erklärung Ahrens, in: Frankfurter Kommentar zur Insolvenzordnung, 3. Aufl., § 287 Rn. 21; Fuchs, in: Kölner Schrift zur Insolvenzordnung, 2. Aufl., S. 1679 ff., 1694 Rn. 42; Wenzel, in: Kübler/Prütting, InsO, 11. Lfg.11/01, § 287 Rn. 7 b; zur Verwerfung des Antrags auf Erteilung der Restschuldbefreiung bei fehlender Abtretungserklärung OLG Köln, ZInsO 2000, 608, 609).
  • OLG Zweibrücken, 30.01.2002 - 3 W 235/01

    Abtretung; Abtretungserklärung; Schuldner; Höchstpersönlich; Restschuldbefreiung;

    Mit der sofortigen Beschwerde kann der Schuldner nicht nur jede Versagung der Restschuldbefreiung angreifen, die auf die Gründe der §§ 290 Abs. 1, 314 Abs. 3 Satz 2 InsO gestützt wird, sondern auch die Verwerfung des Antrages auf Erteilung der Restschuldbefreiung als unzulässig (vgl. OLG Köln Rpfleger 2001, 41; OLG Köln, Beschluss vom 24. Mai 2000 - 2 W 76/00 - m.w.N.).
  • LG Wuppertal, 12.03.2012 - 6 T 60/12

    Grundsätze zur Versagung einer Restschuldbefreiung mangels rechtzeitiger

    Vielmehr lief die Frist zur Antragstellung auch dann nicht später als mit dem Ende des Berichtstermins ab, wenn das Insolvenzgericht den Schuldner nicht vor diesem Termin auf das Antragserfordernis hingewiesen hat (vgl. OLG Köln, NJW-RR 2001, 416).
  • LG Bonn, 20.09.2007 - 6 T 297/07

    Einhaltung der Frist für einen Antrag auf Restschuldbefreiung i.R.e.

    Auch eine entsprechende Anwendung der Wiedereinsetzungsregeln scheidet insoweit aus (vgl. FK-InsO/Ahrens, a.a.O., Rdnr. 12; Uhlenbruck/Vallender, a.a.O., Rdnr. 19; HK-InsO/Landfermann, 3. Aufl., § 287 Rdnr. 2b; OLG Köln ZinsO 2000, 608 [610]. Der Schuldner hat nicht hinreichend dargetan und nicht glaubhaft gemacht, dass ein gerichtliches Fehlverhalten die verspätete Handlung mit verursacht hätte, welches die Antragspräklusion aufgrund einer Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) grundsätzlich ausschließen könnte (vgl. BVerfG NJW 1987, 2003; NJW 1989, 717 [718].
  • LG Hannover, 12.12.2008 - 20 T 153/08
  • LG Hannover, 25.10.2006 - 20 T 130/06

    Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens

  • AG Düsseldorf, 22.06.2009 - 504 IN 47/02

    Beschränkungsmöglichkeit des Gemeinschuldners nach Eröffnung des

  • OLG Köln, 22.01.2001 - 2 W 244/00
  • OLG Köln, 03.08.2001 - 2 W 136/01
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