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   OVG Berlin-Brandenburg, 28.07.2006 - 1 L 59.06   

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OVG Berlin-Brandenburg, 28.07.2006 - 1 L 59.06 (https://dejure.org/2006,2599)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 28.07.2006 - 1 L 59.06 (https://dejure.org/2006,2599)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 28. Juli 2006 - 1 L 59.06 (https://dejure.org/2006,2599)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestimmung des Rechtswegs für die Überprüfung einer durch Abschluss eines zivilrechtlichen Vertrages getroffenen Vergabeentscheidung; Abgrenzung einer öffentlich-rechtlichen von einer zivilrechtlichen Entscheidung; Öffentlich-rechtliche Einordnung eines Gesamtvorganges ...

  • oeffentliche-auftraege.de PDF

    Primärrechtsschutz: für Aufträge unterhalb der Schwellenwerte bzw. für die Ausnahmen nach § 100 Abs. 2 GWB über den Verwaltungsrechtsweg (abgelehnt)

  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Judicialis

    GWB §§ 97 ff.; ; GWB § 116 Abs. 3; ; VwGO § 40 Abs. 1 Satz 1; ; VwGO § 173; ; GVG § 17a; ; LKrO § 63

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Vergabeentscheidung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Rechtsschutz unterhalb der Schwellenwerte: Zivilgerichte zuständig! (IBR 2006, 1413)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Kein Rechtsschutz in Vergabesachen unterhalb der Schwellenwerte vor den Verwaltungsgerichten! (IBR 2006, 576)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZBau 2006, 668
  • DVBl 2006, 1250
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (14)

  • OVG Sachsen, 13.04.2006 - 2 E 270/05

    Vergaberechtsschutz auch unterhalb der Schwellenwerte!

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.07.2006 - 1 L 59.06
    Zwar wird in Rechtsprechung und Literatur angenommen, dass das Vergabeverfahren durch zwei Stufen gekennzeichnet sei; dem Abschluss des zivilrechtlichen Vertrages auf der zweiten Stufe gehe eine erste Stufe in Form eines eigenständigen Verwaltungsverfahrens voraus (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 25. Mai 2005 - 7 B 10356/05 -, DVBl 2005, 988; OVG Sachsen, Beschluss vom 13. April 2006 - 2 E 270/05 -, zit. nach juris; Kopp/Schenke, VwGO, 14. Auflage 2005, § 40 Rdn. 25a; für das OVG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 20. September 2005 - 15 E 1188/05 -, NVwZ-RR 2006, 223 und vom 4. Mai 2006 - 15 B 692/05 -, NVwZ 2006, 848 [849] war die Frage letztlich nicht entscheidungserheblich).

    Soweit die Antragstellerin die Eröffnung des Verwaltungsrechtsweges vorrangig mit dem sich aus Art. 19 Abs. 4 GG ergebenden verfassungsrechtlichen Gebot effektiven Rechtsschutzes begründet (vgl. dazu auch: OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 25. Mai 2005 - 7 B 10356/05 -, a.a.O.; OVG Sachsen, Beschluss vom 13. April 2006 - 2 E 270/05 -, a.a.O.; Pünder, a.a.O. [56 f.]), ist dieses Anliegen vor dem Hintergrund der Erlangung eines möglichst wirksamen Primärrechtsschutzes für sie durchaus nachvollziehbar und verständlich.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.05.2005 - 7 B 10356/05

    Anwendung des § 17a GVG im vorläufigen Rechtsschutzverfahren - Rechtsweg bei

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.07.2006 - 1 L 59.06
    Zwar wird in Rechtsprechung und Literatur angenommen, dass das Vergabeverfahren durch zwei Stufen gekennzeichnet sei; dem Abschluss des zivilrechtlichen Vertrages auf der zweiten Stufe gehe eine erste Stufe in Form eines eigenständigen Verwaltungsverfahrens voraus (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 25. Mai 2005 - 7 B 10356/05 -, DVBl 2005, 988; OVG Sachsen, Beschluss vom 13. April 2006 - 2 E 270/05 -, zit. nach juris; Kopp/Schenke, VwGO, 14. Auflage 2005, § 40 Rdn. 25a; für das OVG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 20. September 2005 - 15 E 1188/05 -, NVwZ-RR 2006, 223 und vom 4. Mai 2006 - 15 B 692/05 -, NVwZ 2006, 848 [849] war die Frage letztlich nicht entscheidungserheblich).

    Soweit die Antragstellerin die Eröffnung des Verwaltungsrechtsweges vorrangig mit dem sich aus Art. 19 Abs. 4 GG ergebenden verfassungsrechtlichen Gebot effektiven Rechtsschutzes begründet (vgl. dazu auch: OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 25. Mai 2005 - 7 B 10356/05 -, a.a.O.; OVG Sachsen, Beschluss vom 13. April 2006 - 2 E 270/05 -, a.a.O.; Pünder, a.a.O. [56 f.]), ist dieses Anliegen vor dem Hintergrund der Erlangung eines möglichst wirksamen Primärrechtsschutzes für sie durchaus nachvollziehbar und verständlich.

  • OVG Schleswig-Holstein, 25.08.1999 - 2 L 153/98

    Rechtsweg für Überprüfung des Zuschlags in einem Vergabeverfahren

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.07.2006 - 1 L 59.06
    § 25 a GemHV bindet daher die Gemeinden und Landkreise nur im Innenverhältnis; subjektive Rechte können daraus nicht entstehen (vgl. zu den entsprechenden jeweiligen landesrechtlichen Vorschriften VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 29. Juni 1998 - 1 S 1580/96 -, NVwZ-RR 1999, 264 m.w.N. und OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 25. August 1999 - 2 L 153/98 -, zit. nach juris).
  • BVerwG, 30.05.2006 - 3 B 78.05

    Verwaltungsrechtsweg; ordentlicher Rechtsweg; Subventionsvergabe; verlorener

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.07.2006 - 1 L 59.06
    Entscheidend ist dabei, ob der Sachverhalt Rechtssätzen unterworfen ist, die für jedermann gelten, oder einem Sonderrecht des Staates oder sonstiger Träger öffentlicher Aufgaben, das sich zumindest auf einer Seite nur an Hoheitsträger wendet (BVerwG, Beschluss vom 30. Mai 2006 - 3 B 78.05 -, zit. nach juris m.w.N.).
  • BVerwG, 18.10.1993 - 5 B 26.93

    Sozialhilfeträger - Mietgarantie - Erklärungen zivilrechtlicher Natur

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.07.2006 - 1 L 59.06
    Entscheidend ist vielmehr, ob sich das öffentliche Recht auch der Ausführung der Verwaltungsaufgabe angenommen hat, also den Verwaltungsvollzug ausschlaggebend prägt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 15. November 2000 - 3 B 10/00 -, a.a.O.; Urteil vom 19. April 1994 - 5 C 33.91 -, BVerwGE 96, 71 [73 f.]; Beschluss vom 18. Oktober 1993 - 5 B 26.93 -, BVerwGE 94, 229 [231 f.] jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 19.05.1994 - 5 C 33.91

    Rechtsweg - Mietübernahmeerklärung - Sozialhilfe - Zahlungsanspruch -

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.07.2006 - 1 L 59.06
    Entscheidend ist vielmehr, ob sich das öffentliche Recht auch der Ausführung der Verwaltungsaufgabe angenommen hat, also den Verwaltungsvollzug ausschlaggebend prägt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 15. November 2000 - 3 B 10/00 -, a.a.O.; Urteil vom 19. April 1994 - 5 C 33.91 -, BVerwGE 96, 71 [73 f.]; Beschluss vom 18. Oktober 1993 - 5 B 26.93 -, BVerwGE 94, 229 [231 f.] jeweils m.w.N.).
  • BAG, 20.09.1995 - 5 AZB 1/95

    Rechtswegzuständigkeit - Vorstandsmitglied

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.07.2006 - 1 L 59.06
    Gegenstand der Beschwerde ist lediglich die Frage des zulässigen Rechtsweges, nicht hingegen die Frage, ob an ein anderes Gericht des zulässigen Rechtsweges hätte verwiesen werden müssen (vgl. BAG, Beschluss vom 20. September 1995 - 5 AZB 1/95 -, NJW 1996, 742).
  • BVerwG, 06.03.1990 - 7 B 120.89

    Überprüfung der Tätigkeit einer privaten Stiftung durch die Verwaltungsgerichte

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.07.2006 - 1 L 59.06
    Die Grundrechtsbindung kann nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts jedoch nicht als rechtswegbestimmend angesehen werden (vgl. dazu BVerwG, Beschlüsse vom 29. Mai 1990 - 7 B 30/90 -, NVwZ 1991, 59, und vom 6. März 1990 - 7 B 120/89 -, NVwZ 1990, 754 zu Fällen sog. Verwaltungsprivatrechts).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.09.2005 - 15 E 1188/05

    Rechtsweg für Vergabestreitigkeiten unterhalb der Schwellenwerte

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.07.2006 - 1 L 59.06
    Zwar wird in Rechtsprechung und Literatur angenommen, dass das Vergabeverfahren durch zwei Stufen gekennzeichnet sei; dem Abschluss des zivilrechtlichen Vertrages auf der zweiten Stufe gehe eine erste Stufe in Form eines eigenständigen Verwaltungsverfahrens voraus (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 25. Mai 2005 - 7 B 10356/05 -, DVBl 2005, 988; OVG Sachsen, Beschluss vom 13. April 2006 - 2 E 270/05 -, zit. nach juris; Kopp/Schenke, VwGO, 14. Auflage 2005, § 40 Rdn. 25a; für das OVG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 20. September 2005 - 15 E 1188/05 -, NVwZ-RR 2006, 223 und vom 4. Mai 2006 - 15 B 692/05 -, NVwZ 2006, 848 [849] war die Frage letztlich nicht entscheidungserheblich).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.06.1998 - 1 S 1580/96

    Vergabe öffentlicher Aufträge - kein subjektives Recht mittelständischer

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.07.2006 - 1 L 59.06
    § 25 a GemHV bindet daher die Gemeinden und Landkreise nur im Innenverhältnis; subjektive Rechte können daraus nicht entstehen (vgl. zu den entsprechenden jeweiligen landesrechtlichen Vorschriften VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 29. Juni 1998 - 1 S 1580/96 -, NVwZ-RR 1999, 264 m.w.N. und OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 25. August 1999 - 2 L 153/98 -, zit. nach juris).
  • BVerwG, 29.05.1990 - 7 B 30.90

    Rechtsweg - Verpflichtungsklage - Juristische Person des Privatrechts -

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.05.2006 - 15 B 692/06

    Unter Schwellenwert: Beschränkte Nachprüfung im Verwaltungsverfahren

  • BVerwG, 06.07.2005 - 3 B 77.05

    Rechtsweg; Vorabentscheidung; Zwischenverfahren; Beschwerde; weitere Beschwerde;

  • OLG Brandenburg, 03.08.1999 - 6 Verg 1/99

    Leistung nicht eindeutig beschrieben: Auftraggeber muss nachbessern!

  • BVerwG, 02.05.2007 - 6 B 10.07

    Beschwerde; weitere Beschwerde; sofortige weitere Beschwerde; "unterschwelliges"

    c) Nach diesen Grundsätzen ist (auch) für Streitigkeiten in Vergabeverfahren, die nicht in den Anwendungsbereich der §§ 97 ff. GWB fallen, weil sie Aufträge unterhalb der Schwellenwerte betreffen, der Rechtsweg zu den ordentlichen Gerichten eröffnet (so zu Recht OVG Schleswig, Beschlüsse vom 25. August 1999 - 2 L 153/98 - NordÖR 1999, 512 und vom 8. September 2006 - 3 O 24/06 - juris; OVG Lüneburg, Beschlüsse vom 19. Januar 2006 - 7 OA 168/05 - NVwZ-RR 2006, 845 und vom 14. Juli 2006 - 7 OB 105/06 - NVwZ-RR 2006, 843; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Juli 2006 - 1 L 59.06 - DVBl 2006, 1250; VGH Mannheim, Beschluss vom 30. Oktober 2006 - 6 S 1522/06 - juris; VG Leipzig, Beschluss vom 6. September 2005 - 5 K 1018/05 - SächsVBl 2005, 301; VG Potsdam, Beschluss vom 20. September 2005 - 3 L 627/05 - WuW 2006, 218; VG Osnabrück, Beschluss vom 21. April 2006 - 1 B 26/06 - n.v.; VG Karlsruhe, Beschluss vom 14. Juni 2006 - 8 K 1437/06 - WuW 2006, 862; Dabringhausen, VergabeR 2006, 462 ; Dörr, DÖV 2001, 1014 ; Gröning, ZWeR 2005, 276 ; Heilshorn/Tanneberger, BWGZ 2006, 813 ; Irmer, VergabeR 2006, 159 ; Jaeger, ZWeR 2006, 366 ; Kanther, HGZ 2007, 9 ; Köster, NZBau 2006, 540 ; Losch, VergabeR 2006, 298 ; Pietzcker, NVwZ 1983, 121 ; ders., NJW 2005, 2881 ; ders., ZfBR 2007, 131 ; Ruthig, NZBau 2005, 497 ; Schneider/Häfner, AbfallR 2005, 181 ; dies., DVBl 2005, 989 ; Tomerius/Kiser, VergabeR 2005, 551 ; Wilke, NordÖR 2006, 481 ).

    Andernfalls wäre nahezu jedes Rechtsverhältnis zwischen der öffentlichen Verwaltung und dem Bürger angesichts der umfassenden Bindung an Art. 3 Abs. 1 GG als öffentlich-rechtlich anzusehen; für die Annahme privatrechtlichen Handelns der öffentlichen Hand bliebe letztlich kein Raum mehr (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Juli 2006 a.a.O. S. 1252; Dörr, a.a.O. S. 1024).

  • VGH Baden-Württemberg, 30.10.2006 - 6 S 1522/06

    Rechtsweg bei Vergabe öffentlicher Aufträge, die unterhalb des Schwellenwertes

    Im Hinblick hierauf verbietet sich - entgegen der Auffassung eines Teils der jüngeren Literatur und Rechtsprechung (Sächsisches OVG, Beschluss vom 13.04.2006, ZfBR 2006, 511; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 14.09.2006 - 2 B 11024/06 - und Beschluss vom 25.05.2005, DVBl. 2005, 988; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 04.05.2006, NVwZ 2006, 1083 und Beschluss vom 11.08.2006 - 15 E 880/06 -, offen gelassen noch im Beschluss vom 20.09.2005, NVwZ-RR 2006, 223; Eyermann/Rennert, VwGO, 12. Aufl. 2006, § 40 Rdnr. 49) - insbesondere die Heranziehung der "Zwei-Stufen-Theorie"; abgesehen davon, dass es sich hierbei lediglich um eine juristische Konstruktion ohne normative Kraft handelt, stellt sie sich im vorliegenden Zusammenhang nicht nur als gekünstelt dar, sondern verfehlt grundlegend die Eigenart des konkreten Lebenssachverhalts (ebenso OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28.07.2006, DVBl 2006, 1250; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 19.01.2006, GewArch 2006, 299; vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 30.05.2006, NJW 2006, 2568; Bayerischer VGH, Beschluss vom 30.09.2003, GewArch 2004).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.01.2010 - L 1 AR 11/09

    Rechtsweg; öffentlich-rechtliche Streitigkeit; Ummeldung; Arbeitgeber

    Zwar kann im Wege der Beschwerde nach § 17a Abs. 4 GVG im Regelfall nicht die Zuständigkeit eines weiteren Gerichtes begehrt werden (hierzu unlängst B. des Senats vom 5.01.2010 -L 1 KR 318/09 B- zur begehrten Verweisung an ein örtlich anderes Gericht mit Bezugnahme auf Bundesarbeitsgericht -BAG-, B. v. 20.09.1995 - 5 AZB 1/95-NJW 1996, 112; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, B. v. 28.07.2006 -1 L 59/06- Juris - Rdnr. 12).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 05.01.2010 - L 1 KR 318/09

    Verweisung; örtliche Zuständigkeit

    Eine Korrektur der getroffenen Entscheidung des konkret zuständigen Gerichts innerhalb der ordentlichen Gerichtsbarkeit ist im Wege der Beschwerde nach § 17a Abs. 4 GVG nicht möglich (ebenso Bundesarbeitsgericht -BAG-, B. v. 20.09.1995 - 5 AZB 1/95-NJW 1996, 112; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, B. v. 28.07.2006 -1 L 59/06- Juris - Rdnr. 12).
  • LG Potsdam, 14.11.2007 - 2 O 412/07

    Vergaberecht: Zivilrechtlicher Primärrechtsschutz bei Vergabeverfahren für

    Insbesondere ist für das Begehren der Antragsgegnerin der Zivilrechtsweg eröffnet (BVerwG, Beschluss vom 2. Mai 2007, Az. 6 B 10.07; OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 28.07.2006, Az. 1 L 59.06).
  • LG Potsdam, 20.11.2009 - 4 O 371/09

    Primärrechtsschutz für einen übergangenen Bieter im zivilprozessualen

    Bei dem zu beurteilenden Vergaberechtsstreit handelt es sich (auch) um eine bürgerlich-rechtliche Streitigkeit (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 28. Juli 2006, Az.: 1 L 59.06; auch LG Cottbus, Urteil vom 24.10.2007 - Az.: 5 O 99/07 -, OLG Düsseldorf, IBR 2009, 100).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.01.2007 - 3 S 2946/06

    Verwaltungsrechtsweg bei unterschwelliger Vergabestreitigkeit

    Andere Oberverwaltungsgerichte - unter ihnen jüngst der 6. Senat des beschließenden Gerichtshofs (Beschluss vom 30.10.2006 - 6 S 1522/06 - juris) - begreifen solche unterschwelligen Vergaberechtsstreitigkeiten als einheitliche privatrechtliche Streitigkeiten (OVG Ber-lin-Brandenburg, Beschluss vom 28.07.2006 - 1 L 59.06 -, DVBl. 2006, 1250; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 19.01.2006 - 7 OA 168/05 -, NordÖR 2006, 197; so auch Ehlers, in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO Band 1, § 40 RdNr. 250 m.w.N.). .
  • LSG Berlin-Brandenburg, 02.04.2013 - L 1 AR 2/13
    Eine Korrektur der getroffenen Entscheidung des konkret zuständigen Gerichts innerhalb der ordentlichen Gerichtsbarkeit ist im Wege der Beschwerde nach § 17a Abs. 4 GVG nicht möglich (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. B. v. 05.01.2010 - L 1 KR 318/09 B, juris ebenso Bundesarbeitsgericht -BAG-, B. v. 20.09.1995 - 5 AZB 1/95-NJW 1996, 112; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, B. v. 28.07.2006 -1 L 59/06- Juris -Rdnr. 12).
  • LG Potsdam, 24.11.2011 - 11 O 321/11

    Öffentliche Ausschreibung zum Verkauf eines städtischen Grundstücks: Beachtung

    Auch die Bindung der im Vergabeverfahren vorzunehmenden Auswahl an das Gleichbehandlungsgebot führt nicht dazu, dass das Rechtsverhältnis zwischen dem öffentlichen Auftraggeber und den Bietern als öffentlich-rechtlich anzusehen ist (BVerwG, Beschluss vom 2. Mai 2007, Az. 6 B 10.07; OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 28.07.2006, Az. 1 L 59.06).
  • VG Potsdam, 20.07.2006 - 2 L 430/06

    Rechtsschutz unterhalb der Schwellenwerte: Zivilgerichte zuständig!

    OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28.07.2006 - 1 L 59.06 (Beschwerde zurückgewiesen).
  • VG Gießen, 04.06.2007 - 10 E 1179/07

    Kosten für Rettungstransport; Rechtsweg; Hessen

  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.09.2011 - L 1 SV 5/11
  • VG München, 27.02.2007 - M 16 E 07.664

    Rechtsweg bei Vergabe unterhalb der Schwellenwerte

  • VG Berlin, 26.09.2014 - 1 L 261.14

    Verweisung an das Amtsgericht

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