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Rechtsprechung
   VerfG Brandenburg, 17.02.2023 - VfGBbg 10/21   

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VerfG Brandenburg, 17.02.2023 - VfGBbg 10/21 (https://dejure.org/2023,3131)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 17.02.2023 - VfGBbg 10/21 (https://dejure.org/2023,3131)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 17. Februar 2023 - VfGBbg 10/21 (https://dejure.org/2023,3131)
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Volltextveröffentlichung

  • Verfassungsgericht Brandenburg

    LV, Art. 2 Abs. 1; LV, Art. 2 Abs. 4; LV, Art. 80 Satz 2; LV, Art. 113 Nr. 2; VerfGGBbg, § 20 Abs. 1 Satz 2; VerfGGBbg, § 32 Abs. 7 Satz 2; VerfGGBbg, § 39 Nr. 1; VerfGGBbg, § 41 S... atz 1; BbgKomNotG, § 2
    Abstrakte Normenkontrolle, begründet; Begründungsanforderungen; Bestimmtheit; Bestimmtheitsanforderungen; Gesetzesändernde Rechtsverordnung; Gewaltenteilung; Corona; COVID-19; Delegation; Demokratieprinzip; kommunale Selbstverwaltung; Kommunalverfassung, ...

Kurzfassungen/Presse (2)

  • tagesspiegel.de (Pressemeldung, 24.02.2023)

    Corona-Notlagegesetz für Brandenburger Kommunen verstößt gegen Verfassung

  • brandenburg.de (Pressemitteilung)

    Brandenburgisches kommunales Notlagegesetz verfassungswidrig

Verfahrensgang

Corona: Rechtsprechungsübersichten

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (39)

  • BVerfG, 19.09.2018 - 2 BvF 1/15

    Vorschriften über den Zensus 2011 verfassungsgemäß

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 17.02.2023 - VfGBbg 10/21
    Zum anderen ist der Gesetzgeber zur eigenhändigen Regelung jener Fragen verpflichtet, die für Staat und Gesellschaft von erheblicher Bedeutung sind (vgl. BVerfG, Urteil vom 19. September 2018 ‌- 2 BvF 1/15 -‌, BVerfGE 150, 1-163, Rn. 194, www.bverfg.de).

    Verfassungsrechtliche Anhaltspunkte sind dabei die tragenden Grundsätze der Verfassung, zu denen neben der Wahrung der Grundrechte (Art. 2 Abs. 3 LV) insbesondere die Staatsstrukturprinzipien (Art. 2 Abs. 1, 2 und 4 LV) gehören (vgl. BVerfG, Urteil vom 19. September 2018 ‌- 2 BvF 1/15 -‌, BVerfGE 150, 1-163, Rn. 193, Beschlüsse vom 21. April 2015 ‌- 2 BvR 1322/12 -‌, BVerfGE 139, 19-64, Rn. 52, vom 1. April 2014 ‌- 2 BvF 1/12 -‌, BVerfGE 136, 69-119, Rn. 102, und Urteil vom 14. Juli 1998 ‌- 1 BvR 1640/97 -‌, BVerfGE 98, 218-264, Rn. 136, www.bverfg.de).

    § 2 BbgKomNotG genügte zudem nicht den Bestimmtheitsanforderungen des Art. 80 Satz 2 LV, der die Anforderungen der Wesentlichkeitslehre näher konkretisiert (vgl. entsprechend zu Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG: BVerfG, Urteil vom 19. September 2018 ‌- 2 BvF 1/15 -‌, BVerfGE 150, 1-163, Rn. 190, 198, www.bverfg.de).

    Sie sind daher nicht als isoliert nachprüfbare Anforderungen zu verstehen, sondern in ihrer Gesamtheit als Gebot hinreichender Bestimmtheit (vgl. BVerfG, Urteil vom 19. September 2018 ‌- 2 BvF 1/15 -‌, BVerfGE 150, 1-163, Rn. 201, www.bverfg.de).

    Schließlich soll bereits aufgrund der Ermächtigung vorhersehbar sein, in welchen Fällen und mit welcher Tendenz von ihr Gebrauch gemacht werden wird und welchen Inhalt die aufgrund der Ermächtigung erlassenen Verordnungen haben können, so dass sich die Normunterworfenen mit ihrem Verhalten darauf einstellen können (vgl. BVerfG, Beschluss vom 21. April 2015 ‌- 2 BvR 1322/12 -‌, BVerfGE 139, 19-64, Rn. 55, und Urteil vom 19. September 2018 ‌- 2 BvF 1/15 -‌, BVerfGE 150, 1-163, Rn. 202, www.bverfg.de).

  • BVerfG, 21.04.2015 - 2 BvR 1322/12

    Altershöchstgrenzen für die Einstellung in den öffentlichen Dienst in

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 17.02.2023 - VfGBbg 10/21
    Verfassungsrechtliche Anhaltspunkte sind dabei die tragenden Grundsätze der Verfassung, zu denen neben der Wahrung der Grundrechte (Art. 2 Abs. 3 LV) insbesondere die Staatsstrukturprinzipien (Art. 2 Abs. 1, 2 und 4 LV) gehören (vgl. BVerfG, Urteil vom 19. September 2018 ‌- 2 BvF 1/15 -‌, BVerfGE 150, 1-163, Rn. 193, Beschlüsse vom 21. April 2015 ‌- 2 BvR 1322/12 -‌, BVerfGE 139, 19-64, Rn. 52, vom 1. April 2014 ‌- 2 BvF 1/12 -‌, BVerfGE 136, 69-119, Rn. 102, und Urteil vom 14. Juli 1998 ‌- 1 BvR 1640/97 -‌, BVerfGE 98, 218-264, Rn. 136, www.bverfg.de).

    Schließlich soll bereits aufgrund der Ermächtigung vorhersehbar sein, in welchen Fällen und mit welcher Tendenz von ihr Gebrauch gemacht werden wird und welchen Inhalt die aufgrund der Ermächtigung erlassenen Verordnungen haben können, so dass sich die Normunterworfenen mit ihrem Verhalten darauf einstellen können (vgl. BVerfG, Beschluss vom 21. April 2015 ‌- 2 BvR 1322/12 -‌, BVerfGE 139, 19-64, Rn. 55, und Urteil vom 19. September 2018 ‌- 2 BvF 1/15 -‌, BVerfGE 150, 1-163, Rn. 202, www.bverfg.de).

    Eine Ermächtigung darf daher nicht so unbestimmt sein, dass nicht mehr vorausgesehen werden kann, in welchen Fällen und mit welcher Tendenz von ihr Gebrauch gemacht werden wird und welchen Inhalt die auf Grund der Ermächtigung erlassenen Verordnungen haben können (BVerfG, Beschluss vom 21. April 2015 ‌- 2 BvR 1322/12 -‌, BVerfGE 139, 19-64, Rn. 55, juris).

    Aus der Ermächtigung selbst war nicht erkennbar und vorhersehbar, was zulässig sein sollte (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 18. Juli 2005 - 2 BvF 2/01 -, Rn. 276, vom 21. April 2015 ‌- 2 BvR 1322/12 -‌, Rn. 55, und vom 21. September 2016 ‌- 2 BvL 1/15 -‌, Rn. 54, www.bverfg.de).

  • BVerfG, 18.07.2005 - 2 BvF 2/01

    Regelungen des Risikostrukturausgleichs verfassungsgemäß

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 17.02.2023 - VfGBbg 10/21
    Im Falle von Verordnungsermächtigungen wäre dies nur der Fall, wenn die Exekutive von der Verordnungsermächtigung gar keinen Gebrauch gemacht hätte und in Zukunft auch keinen Gebrauch mehr machen könnte (vgl. BVerfG, Beschluss vom 18. Juli 2005 ‌- 2 BvF 2/01 -‌, BVerfGE 113, 167, Rn. 77, www.bverfg.de).

    Aus der Ermächtigung selbst war nicht erkennbar und vorhersehbar, was zulässig sein sollte (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 18. Juli 2005 - 2 BvF 2/01 -, Rn. 276, vom 21. April 2015 ‌- 2 BvR 1322/12 -‌, Rn. 55, und vom 21. September 2016 ‌- 2 BvL 1/15 -‌, Rn. 54, www.bverfg.de).

  • BVerfG, 04.05.1997 - 2 BvR 509/96

    Erfolglose Verfassungsbeschwerden gegen Verurteilung wegen Handels mit

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 17.02.2023 - VfGBbg 10/21
    Der Vorrang des formellen Gesetzes steht solchen gesetzesändernden oder gesetzesergänzenden Rechtsverordnungen nur dann nicht entgegen, wenn die gesetzesverdrängende Wirkung auf einem ausdrücklich zugunsten der Rechtsverordnung reduzierten - subsidiären - Geltungsanspruch des Gesetzes beruht, die Rechtsverordnung also nur eine ihr aufgrund der gesetzlichen Ermächtigung gestattete Möglichkeit zur Gesetzesausführung nutzt, und wenn dafür sachliche Gründe bestehen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 4. Mai 1997 ‌- 2 BvR 509/96 -‌, Rn. 16 f., juris).

    Dabei lässt sich der Grad rechtsstaatlich gebotener Bestimmtheit nicht allgemein festlegen (BVerfG, Beschluss vom 4. Mai 1997 ‌- 2 BvR 509/96 -‌, Rn. 15, juris).

  • BVerfG, 12.10.2010 - 2 BvF 1/07

    Legehennenhaltung

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 17.02.2023 - VfGBbg 10/21
    Dies gilt auch, wenn die zum Prüfungsgegenstand erhobene Norm außer Kraft getreten oder auf andere Weise gegenstandslos geworden ist (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 12. Oktober 2010 ‌- 2 BvF 1/07 -‌, BVerfGE 127, 293, Rn. 100, vom 15. Januar 2008 ‌- 2 BvF 4/05 ‌, BVerfGE 119, 394, Rn. 48, und vom 28. Januar 1998 ‌- 2 BvF 3/92 -‌, Rn. 78, BVerfGE 97, 198, www.bverfg.de).

    Das objektive Klarstellungsinteresse entfällt lediglich, wenn von der zur Überprüfung gestellten Norm unter keinem denkbaren Gesichtspunkt mehr Rechtswirkungen ausgehen können (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Oktober 2010 ‌- 2 BvF 1/07 -‌, Rn. 100, BVerfGE 127, 293, www.bverfg.de).

  • BVerfG, 17.07.1996 - 2 BvF 2/93

    Südumfahrung Stendal

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 17.02.2023 - VfGBbg 10/21
    Die Teilung der Gewalten zielt auch darauf ab, dass staatliche Entscheidungen möglichst richtig, das heißt von den Organen getroffen werden, die dafür nach ihrer Organisation, Zusammensetzung, Funktion und Verfahrensweise über die besten Voraussetzungen verfügen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 17. Juli 1996 ‌- 2 BvF 2/93 -‌, BVerfGE 95, 1-27, Rn. 42, und Urteil vom 18. Dezember 1984 ‌- 2 BvE 13/83 -‌, BVerfGE 68, 1-132, Rn. 137, juris).

    Der Exekutive obliegt die Regierung und die Verwaltung; dazu gehört primär die Vollziehung von Gesetzen im Einzelfall (vgl. BVerfG, Beschluss vom 17. Juli 1996 ‌- 2 BvF 2/93 -‌, BVerfGE 95, 1-27, Rn. 43 ff., juris).

  • VerfG Brandenburg, 20.01.2000 - VfGBbg 53/98

    Rückwirkende Heilung von Gründungsmängeln bei Abwasserzweckverbänden durch

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 17.02.2023 - VfGBbg 10/21
    Die kommunale Selbstverwaltung ist ein Grundprinzip des demokratischen Gemeinwesens, dessen einfachgesetzliche Ausgestaltung durch die Brandenburgische Kommunalverfassung wiederum von verschiedenen Verfassungsgrundsätzen und -prinzipien getragen wird, vor allem durch das Demokratieprinzip (vgl. Urteil vom 20. Januar 2000 ‌- VfGBbg 53/98 -‌, https://verfassungsgericht.brandenburg.de), welches das Bild der Selbstverwaltung maßgeblich prägt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 26. Oktober 1994 ‌- 2 BvR 445/91 -‌, BVerfGE 91, 228-245, Rn. 45, juris).

    Es findet für die kommunale Ebene seine Verankerung in Art. 28 Abs. 1 Satz 2 GG bzw. Art. 22 Abs. 1 LV, wonach die Gemeinden eine gewählte Vertretung haben (Urteil vom 20. Januar 2000 ‌- VfGBbg 53/98 -‌, https://verfassungsgericht.brandenburg.de).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.10.2020 - 15 A 2750/18

    Öffentlichkeit Ratssitzung Kapazitätsknappheit Zugangsmöglichkeit Fehlerfolge

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 17.02.2023 - VfGBbg 10/21
    Diese ist Bestandteil des kommunalen Öffentlichkeitsgrundsatzes, der Ausfluss des Demokratieprinzips ist (dahingehend OVG Münster, Urteil vom 7. Oktober 2020 ‌- 15 A 2750/18 -‌, Rn. 50, juris; vgl. auch Krebs, Der kommunale Öffentlichkeitsgrundsatz, 2016, S. 45).
  • BVerfG, 23.11.1988 - 2 BvR 1619/83

    Rastede - Übertragung der Abfallbeseitigung von kreisangehörigen Gemeinden auf

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 17.02.2023 - VfGBbg 10/21
    Gemeinden sind im Sinne eines Aufbaus der Demokratie von unten nach oben Keimzellen der Demokratie (vgl. BVerfG, Beschluss vom 23. November 1988 ‌- 2 BvR 1619/83 -‌, BVerfGE 79, 127-161, Rn. 55, juris).
  • BVerfG, 07.03.2017 - 1 BvR 1314/12

    Erfolglose Verfassungsbeschwerden gegen landesrechtliche Einschränkungen für

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 17.02.2023 - VfGBbg 10/21
    Das im konkreten Fall erforderliche Maß an Bestimmtheit, d. h., wie weit der Gesetzgeber die für den jeweils geschützten Lebensbereich wesentlichen Leitlinien selbst bestimmen muss, lässt sich dabei nur mit Blick auf den Sachbereich und die Eigenart des Regelungsgegenstandes beurteilen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 7. März 2017 ‌- 1 BvR 1314/12 -‌, BVerfGE 145, 20-105, Rn. 182, www.bverfg.de).
  • BVerfG, 21.09.2016 - 2 BvL 1/15

    Strafvorschrift im Rindfleischetikettierungsgesetz ist verfassungswidrig

  • BVerfG, 19.09.2007 - 2 BvF 3/02

    Antragslose Teilzeitbeschäftigung von Beamten verfassungswidrig

  • BVerfG, 31.05.2006 - 2 BvR 1673/04

    Jugendstrafvollzug

  • BVerfG, 19.07.1966 - 2 BvF 1/65

    Parteienfinanzierung I

  • BVerfG, 27.03.2012 - 2 BvR 2258/09

    Ausschluss der Anrechnung von Maßregelvollzugszeiten auf verfahrensfremde

  • BVerwG, 27.09.2021 - 8 C 31.20

    Öffentlichkeit von Ratssitzungen

  • VGH Baden-Württemberg, 13.09.2018 - 3 S 1465/18

    Entscheidung über Nichtöffentlichkeit Gemeinderatssitzung gerichtlich

  • VerfG Brandenburg, 23.10.2020 - VfGBbg 9/19

    Paritätsgesetz verletzt Parteienrechte

  • BVerfG, 15.02.1978 - 2 BvR 134/76

    Gemeindeparlamente

  • VerfGH Bayern, 29.08.1997 - 8-VII-96

    Kommunaler Bürgerentscheid

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 30.06.2020 - VerfGH 63/20

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen den Termin für die Kommunalwahlen 2020 und

  • BVerfG, 25.02.1988 - 2 BvL 26/84

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

  • VerfG Brandenburg, 16.11.2000 - VfGBbg 31/00

    Verletzung des Fragerechts einer Landtagsabgeordneten wegen Verweigerung

  • VerfGH Bayern, 10.06.2021 - 25-VII-21

    Einsetzung des Ferienausschusses als "Notparlament"

  • BVerfG, 27.07.1964 - 2 BvR 230/64

    Keine einstweilige Anordnung gegen Versagung von Parteienfinanzierung

  • VerfGH Bayern, 15.07.1999 - 103-VI-97
  • OVG Thüringen, 14.06.2021 - 3 ZKO 434/17

    Gemeinderat: Unterbliebener Ausschluss der Öffentlichkeit

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.09.1993 - 15 A 1811/91

    Rat; Geheime Abstimmungen; Erhöhung des gesetzlichen Quorums ; Geschäftsordnung

  • BVerfG, 09.05.1972 - 1 BvR 518/62

    Facharzt

  • BVerfG, 14.07.1998 - 1 BvR 1640/97

    Rechtschreibreform

  • BVerfG, 01.04.2014 - 2 BvF 1/12

    Normenkontrollanträge gegen die Rechtsverordnung zur Erprobung von "Gigalinern"

  • BVerfG, 18.12.1984 - 2 BvE 13/83

    Atomwaffenstationierung

  • BVerfG, 26.10.1994 - 2 BvR 445/91

    Gleichstellungsbeauftragte

  • BVerfG, 28.01.1998 - 2 BvF 3/92

    Bundesgrenzschutz

  • BVerfG, 15.01.2008 - 2 BvF 4/05

    Kein Anspruch Berlins auf Neuregelung der Rückübertragung von Grundstücken

  • BVerfG, 06.05.1958 - 2 BvL 37/56

    Lastenausgleich

  • VerfG Brandenburg, 24.04.2012 - VfGBbg 47/11

    Religionsfreiheit; religionsverfassungsrechtliche Grundsätze;

  • VerfG Brandenburg, 25.05.2016 - VfGBbg 51/15

    Die institutionelle Garantie der Hochschulselbstverwaltung in der

  • VerfG Brandenburg, 21.03.1996 - VfGBbg 18/95

    Neugliederungsvertragsgesetz zur Vereinigung der Länder Brandenburg und Berlin zu

  • VerfG Brandenburg, 15.03.2024 - VfGBbg 36/20

    Volksinitiative; Prüfungsmaßstab des Verfassungsgerichts; vorbeugende abstrakte

    § 20 Abs. 1 Satz 2 VerfGGBbg beansprucht als allgemeine Verfahrensvorschrift auch im Verfahren nach § 11 VAGBbg Geltung (vgl. für die abstrakte Normenkontrolle: Beschluss vom 17. Februar 2023 ‌- VfGBbg 10/21 -,‌ Rn. 35, und Urteil vom 25. Mai 2016 ‌- VfGBbg 51/15 -,‌ https://verfassungsgericht.‌brandenburg.de; BVerfG, Urteil vom 24. November 2010 ‌- 1 BvF 2/05 -,‌ BVerfGE 128, 1, 32, Rn. 116, www.bverfg.de).

    Andererseits darf sich die Antragstellerin auch im objektiven Verfahren nach § 11 VAGBbg nicht darauf zurückziehen, dass die Verantwortung für die zu treffende rechtliche Beurteilung des Prozessstoffs beim Gericht liegt (vgl. für das Wahlprüfungsverfahren: Beschluss vom 20. Mai 2021 ‌- VfGBbg 37/20 -,‌ Rn. 10, https://verfassungsgericht.‌brandenburg.de; für die abstrakte Normenkontrolle: Beschluss vom 17. Februar 2023 ‌- VfGBbg 10/21 -,‌ Rn. 35, und Urteil vom 25. Mai 2016 ‌- VfGBbg 51/15 -,‌ https://verfassungsgericht.‌brandenburg.de).

  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 15.06.2023 - VGH N 32/21

    Antrag im Verfahren der abstrakten Normenkontrolle bzgl einer

    Dies wäre hier aber deshalb erforderlich gewesen, weil in der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung einhellig anerkannt ist, dass Normenkontrollanträgen bezogen auf Regelungen, von denen unter keinem denkbaren Gesichtspunkt mehr Rechtswirkungen ausgehen können, das objektive Klarstellungsinteresse fehlt (BVerfG, Beschluss vom 18. Juli 2005 - 2 BvF 2/01 -, BVerfGE 113, 167 [193]; Beschluss vom 15. Januar 2008 - 2 BvF 4/05 -, BVerfGE 119, 394 [410]; Beschluss vom 12. Oktober 2010 - 2 BvF 1/07 -, BVerfGE 127, 293 [319]; VerfGH RP, Urteil vom 1. April 2022 - VGH N 7/21 -, AS 49, 31 [45] m.w.N.; Urteil vom 22. Februar 2017 - VGH N 2/15 -, AS 45, 232 [242 f.]; ThürVerfGH, Urteil vom 1. März 2021 - 18/20 -, juris Rn. 398; Beschluss vom 14. Dezember 2021 - 117/20 -, juris Rn. 197; LVerfG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 8. Dezember 2020 - LVG 25/20 -, juris Rn. 38; VerfG Brandenburg, Beschluss vom 17. Februar 2023 - 10/21 -, juris Rn. 39; ähnlich bereits BVerfG, Beschluss vom 28. Januar 1998 - 2 BvF 3/92 -, BVerfGE 97, 198 [213 f.]; Beschluss vom 2. März 1999 - 2 BvF 1/94 -, BVerfGE 100, 249 [257]; Beschluss vom 3. März 2004 - 1 BvF 3/92 -, BVerfGE 110, 33 [45]; vgl. auch Jutzi, in: Brocker/Droege/Jutzi [Hrsg.], Verfassung für Rheinland-Pfalz, 2. Aufl. 2022, Art. 130 Rn. 58; Bier, in: Grimm/Caesar [Hrsg.], Verfassung für Rheinland-Pfalz, 2001, Art. 130 Rn. 5), wobei in zeitlicher Hinsicht auf die Verhältnisse zum Zeitpunkt der Sachentscheidung abzustellen ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 18. Juli 2005 - 2 BvF 2/01 -, BVerfGE 113, 167 [193] m.w.N.).
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Rechtsprechung
   BGH, 24.03.2021 - VI ZB 9 + 10/21, VI ZB 9/21, VI ZB 10/21   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2021,7337
BGH, 24.03.2021 - VI ZB 9 + 10/21, VI ZB 9/21, VI ZB 10/21 (https://dejure.org/2021,7337)
BGH, Entscheidung vom 24.03.2021 - VI ZB 9 + 10/21, VI ZB 9/21, VI ZB 10/21 (https://dejure.org/2021,7337)
BGH, Entscheidung vom 24. März 2021 - VI ZB 9 + 10/21, VI ZB 9/21, VI ZB 10/21 (https://dejure.org/2021,7337)
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Volltextveröffentlichungen (7)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 10.02.2021 - VI ZB 66/20

    Ablehnung der Richter wegen Besorgnis der Befangenheit durch Zweifel an der

    Auszug aus BGH, 24.03.2021 - VI ZB 9/21
    Weder eine vom Antragsteller den abgelehnten Richterinnen und Richtern unterstellte unzureichende juristische Qualifikation noch deren vom Antragsteller als falsch erachteten Rechtsansichten kommen als Ablehnungsgrund im Sinne von § 42 Abs. 2 ZPO in Betracht (vgl. Senatsbeschluss vom 10. Februar 2021 - VI ZB 66/20, VI ZB 67/20).

    Der Einholung dienstlicher Äußerungen der abgelehnten Richter gemäß § 44 Abs. 3 ZPO bedurfte es nicht (vgl. Senatsbeschluss vom 10. Februar 2021 - VI ZB 66/20, VI ZB 67/20).

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Rechtsprechung
   RG, 04.10.1922 - 10/21   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1922,734
RG, 04.10.1922 - 10/21 (https://dejure.org/1922,734)
RG, Entscheidung vom 04.10.1922 - 10/21 (https://dejure.org/1922,734)
RG, Entscheidung vom 04. Oktober 1922 - 10/21 (https://dejure.org/1922,734)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Staatsbibliothek Berlin

    Zum Begriff der "richtigen Angabe" im Sinn des § 1 des Gesetzes über Steuernachsicht vom 3. Januar 1920 (RGBl. S. 45).

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGSt 56, 407
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BGH, 02.03.2022 - 5 StR 457/21

    EncroChat-Daten zur Aufklärung schwerer Straftaten verwertbar

    Das von der Revision im Einklang mit großen Teilen des Schrifttums und vereinzelter Rechtsprechung (vgl. Derin/Singelnstein, NStZ 2021, 449; dies., StV 2022, 130; Erhard/Lödden, StraFo 2021, 366; Gebhard/Michalke, NJW 2022, 655; Nadeborn/Albrecht, NZWiSt 2021, 420; Sommer, StV Spezial 2021, 67; Stehr/Rakow, StRR 2021, Heft 4, 6; Strate, HRRS 2022, 15; Theune, NJ 2021, 444; Wahl, ZIS 2021, 452; LG Berlin, Beschluss vom 1. Juli 2021 - (525 KLs) 254 Js 592/20 (10/21), NStZ 2021, 696 m. abl.

    b) Die durch französische Behörden durchgeführte Beweismittelgewinnung verstieß auch nicht gegen wesentliche rechtsstaatliche Grundsätze im Sinne des nationalen oder europäischen ordre public (vgl. Art. 1 Abs. 4 RL EEA, § 91b IRG und § 73 IRG; zu den Kriterien umfassend Gleß/Wahl/Zimmermann in Schomburg/Lagodny, Internationale Rechtshilfe in Strafsachen, 6. Aufl., § 73 IRG Rn. 1 ff.; Ambos/Gronke in Ambos/König/Rackow, Rechtshilferecht in Strafsachen, 2. Aufl., § 73 Rn. 1 ff.; Ronsfeld, Rechtshilfe, Anerkennung, Vertrauen - Die Europäische Ermittlungsanordnung, 2015, S. 169 ff. jeweils mwN; im Ergebnis einen Verstoß gegen den ordre public wie hier ablehnend HansOLG Hamburg, Beschluss vom 29. Januar 2021 - 1 Ws 2/21; Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 16. Dezember 2021 - 2 Ws 197/21; OLG Köln, Beschluss vom 31. März 2021 - 2 Ws 118/21; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 10. November 2021 - 2 Ws 261/21; einen Verstoß annehmend Wahl, ZIS 2021, 452, 457; LG Berlin, Beschluss vom 1. Juli 2021 - (525 KLs) 254 Js 592/20 (10/21), NStZ 2021, 696).

    Entgegen der Auffassung der Revision und einiger Stimmen in der Literatur und der Rechtsprechung (vgl. insbesondere Sommer, StV Spezial 2021, 67; Theune, NJ 2021, 444; LG Berlin, Beschluss vom 1. Juli 2021 - (525 KLs) 254 Js 592/20 (10/21), NStZ 2021, 696) war Gegenstand der Ermittlungen aus Sicht der französischen Ermittlungsbehörden nicht ein ganz normales Geschäftsmodell (Angebot verschlüsselter Handys für jedermann), das sich lediglich einige Kriminelle zunutze gemacht haben, sondern ein von vornherein auf die Unterstützung krimineller Aktivitäten ausgerichtetes und im Verborgenen agierendes Netzwerk.

    Eine "verdachtslose" Überwachung von Kommunikation (vgl. zu deren Unzulässigkeit BVerfG, Urteil vom 27. Februar 2008 - 1 BvR 370/07 und 595/07, BVerfGE 120, 274) fand aufgrund der erheblichen, letztlich jeden Nutzer betreffenden konkreten Verdachtsmomente damit nicht statt (Schleswig-Holsteinisches OLG, Beschluss vom 29. April 2021 - 2 Ws 47/21; OLG Rostock, Beschluss vom 11. Mai 2021 - 20 Ws 121/21, NJ 2021, 372; KG, Beschluss vom 30. August 2021 - 2 Ws 79/21 und 93/21, NStZ-RR 2021, 353; vgl. zur Verhältnismäßigkeit des Umfangs der Maßnahme näher auch OLG Celle, Beschluss vom 12. August 2021 - 2 Ws 250/21, StraFo 2021, 466; aA LG Berlin, Beschluss vom 1. Juli 2021 - (525 KLs) 254 Js 592/20 (10/21), NStZ 2021, 696; Theune, NJ 2021, 444).

    (2) Unabhängig davon würde ein Beweisverwertungsverbot sogar bei Annahme eines insoweit auch individualschützenden Charakters der Benachrichtigungspflicht nach der gebotenen Abwägung ausscheiden (vgl. Antragsschrift des Generalbundesanwalts; HansOLG Bremen, Beschluss vom 18. Dezember 2020 - 1 Ws 166/20, NStZ-RR 2021, 158; HansOLG Hamburg, Beschluss vom 29. Januar 2021 - 1 Ws 2/21 Rn. 103 ff.; Schleswig-Holsteinisches OLG, Beschluss vom 29. April 2021 - 2 Ws 47/21; OLG Celle, Beschluss vom 12. August 2021 - 2 Ws 250/21, StraFo 2021, 466; KG, Beschluss vom 30. August 2021 - 2 Ws 79/21 und 93/21, NStZ-RR 2021, 353; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 10. November 2021 - 2 Ws 261/21; aA Erhard/Lödden, StraFo 2021, 366, 368; LG Berlin, Beschluss vom 1. Juli 2021 - (525 KLs) 254 Js 592/20 (10/21), NStZ 2021, 696).

    Sind danach Beweismittel verwertbar, tragen zusätzlich der Grundsatz der freien Beweiswürdigung aus § 261 StPO und der für das deutsche Strafverfahren geltende Grundsatz "Im Zweifel für den Angeklagten" den Vorgaben aus Absatz 7 Rechnung." Da es nicht um die Anordnung einer eigenen Ermittlungsmaßnahme geht, die erst noch von einem Mitgliedstaat im Ausland vollstreckt werden soll, sondern nur um den Transfer bereits vorliegender Beweismittel, hängt die Zulässigkeit einer Europäischen Ermittlungsanordnung deshalb in Fällen wie dem vorliegenden nicht davon ab, ob die zugrunde liegende Ermittlungsmaßnahme nach deutschem Recht (etwa §§ 100a, 100b StPO) rechtmäßig hätte ergehen können (vgl. auch BGH, Beschluss vom 21. November 2012 - 1 StR 310/12, BGHSt 58, 32 53 Rn. 36; anders Roth, GSZ 2021, 238, 248, der allerdings die Voraussetzungen des § 100b StPO bejaht; die Rechtmäßigkeit der Maßnahme - wie der Generalbundesanwalt - entsprechend § 100b StPO (bzw. in Kombination mit § 100a StPO) annehmend: HansOLG Hamburg, Beschluss vom 29. Januar 2021 - 1 Ws 2/21 Rn. 93 ff.; Schleswig-Holsteinisches OLG, Beschluss vom 29. April 2021 - 2 Ws 47/21; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 10. November 2021 - 2 Ws 261/21; anders Sommer, StV Spezial 2021, 67, 69; Strate, HRRS 2022, 15, 16; Derin/Singelnstein, NStZ 2021, 449, 451 f.; dies., StV 2022, 130, 131; LG Berlin, Beschluss vom 1. Juli 2021 - (525 KLs) 254 Js 592/20 (10/21), NStZ 2021, 696).

    Insoweit kommt es nicht auf die Rekonstruktion der Verdachtslage im Anordnungszeitpunkt, sondern auf die Informationslage im Verwendungszeitpunkt an (vgl. BGH, Urteil vom 16. Juni 1983 69 70 - 2 StR 837/82, BGHSt 32, 10, 15; HansOLG Hamburg, Beschluss vom 29. Januar 2021 - 1 Ws 2/21; KG, Beschluss vom 30. August 2021 - 2 Ws 79/21 und 93/21, NStZ-RR 2021, 353; Köhler in Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 64. Aufl., § 479 Rn. 3; KKStPO/Bruns, 8. Aufl., § 100a Rn. 54; aA LG Berlin, Beschluss vom 1. Juli 2021 - (525 KLs) 254 Js 592/20 (10/21), NStZ 2021, 696).

  • BVerwG, 04.01.2024 - 20 F 3.22

    Geheimhaltung von Prüfervoten

    Im Übrigen trennte es den Antrag der Beigeladenen zu 1 auf Abgabe einer Sperrerklärung hinsichtlich ihres Prüfervotums vom vorliegenden Zwischenverfahren ab und führte es unter dem Aktenzeichen 9 AS 10/21 (BVerwG 20 F 4.22 ) fort.
  • VG Lüneburg, 01.12.2023 - 5 B 168/23

    Syrien: Dublin: Keine systemischen Mängel in Italien

    Seite 10/21 sondern haben nur Zugang zu SAI bei verfügbaren Plätzen und für sechs Monate (AIDA, Country Report Italy, Update 2022 v. 31.5.2023, S. 223).
  • Generalanwalt beim EuGH, 11.01.2024 - C-563/22

    Zamestnik-predsedatel na Darzhavna agentsia za bezhantsite (Statut de réfugié -

    7 A/RES/ES-10/21 abrufbar auf https://digitallibrary.un.org/record/4025940?ln=de.
  • VG Oldenburg, 21.11.2022 - 15 A 2679/17

    Irak: Kein Flüchtlingsschutz für schiitischen Mann aus Bagdad; vorgeblich

    Seite 10/21 Irak Kenntnis erlangen und dann noch einen solchen Aufwand noch betreiben sollten, um ihm einen Schaden zuzufügen.
  • OLG Brandenburg, 04.08.2021 - 1 Ws 80/21

    Beweiserheblichkeit von EncroChat-Daten; Fortdauer der Untersuchungshaft aufgrund

    Der Senat teilt die hierzu in der obergerichtlichen Rechtsprechung, auch vom 2. Strafsenat des Brandenburgischen Oberlandesgerichts (Beschluss vom 26. Juli 2021, 2 Ws 94/21; Beschluss vom 02. August 2021, 2 Ws (HeS) 102/21) vertretene Rechtsauffassung (vgl. Hierzu OLG Bremen, Beschluss vom 18. Dezember 2020, 1 Ws 166/20; OLG Hamburg, Beschluss vom 29. Januar 2021, 1 Ws 2/21; OLG Rostock, Beschluss vom 23. März 2021, 20 Ws 70/21; OLG Schleswig, Beschluss vom 29. April 2021, 2 Ws 47/21; ebenso LG Flensburg, Beschluss vom 11. Juni 2021, V Qs 26/21; zit. jeweils nach juris) und folgt insoweit nicht der entgegenstehenden, vereinzelt gebliebenen und nicht rechtskräftigen Entscheidung des Landgerichts B... (Beschluss vom 1. Juli 2021, (525 KLs) 254 Js 592/20 (10/21), zit. n. juris; ein Verwertungsverbot ebenfalls bejahend Wahl ZIS 2021, 452ff.; Derin/Singelnstein NStZ 2021, 449ff.).
  • VG Oldenburg, 29.08.2022 - 3 A 4215/16

    Afghanistan: Flüchtlingseigenschaft bei identitätsprägender Verwestlichung

    Seite 10/21 - einschließlich rechtlicher Vertretung, medizinischer Behandlung und psychosozialer Unterstützung - zusammen.
  • VG Berlin, 13.06.2018 - 25 K 359.17

    Zuerkennung subsidiären Schutzes für einen Asylsuchenden aus der Region Kirkuk

    Soweit man hier die Erhebungen (Mindestzahlen) der United Nations Iraq (UNAMI) für die vergangenen letzten 12 Monate zugrunde legt (UN Casualty Figures for Iraq), gelangt man auf die Gesamtzahl der Toten/Verletzten von 179 (Juni 2017: - Juli 2017: - August 2017: - September 2017: - Oktober 2017: 18/33; November 2017: 12/28; Dezember 2017: 15/6; Januar 2018: -, Februar 2018: - März 2018: - April 2018: 10/21; Mai 2018: 20/16).
  • VG Stade, 07.07.2021 - 6 A 3758/17

    Kolumbien: Hinreichender staatlicher und interner Schutz gegen FARC vorhanden

    Seite 10/21 Nach § 4 Absatz 3 in Verbindung mit § 3c AsylG muss der drohende ernsthafte Schaden ausgehen von dem Staat (Nummer 1), Parteien oder Organisationen, die den Staat oder einen wesentlichen Teil des Staatsgebiets beherrschen (Nummer 2), oder nichtstaatlichen Akteuren, sofern die in den Nummern 1 und 2 genannten Akteure einschließlich internationaler Organisationen erwiesenermaßen nicht in der Lage oder nicht willens sind, im Sinne des § 3d AsylG Schutz vor ernsthaftem Schaden zu bieten (Nummer 3).
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Rechtsprechung
   KAG Mainz, 27.10.2021 - M 10/21 Tr   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2021,59726
KAG Mainz, 27.10.2021 - M 10/21 Tr (https://dejure.org/2021,59726)
KAG Mainz, Entscheidung vom 27.10.2021 - M 10/21 Tr (https://dejure.org/2021,59726)
KAG Mainz, Entscheidung vom 27. Oktober 2021 - M 10/21 Tr (https://dejure.org/2021,59726)
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