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   OLG Nürnberg, 09.07.2008 - 12 U 690/07   

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OLG Nürnberg, 09.07.2008 - 12 U 690/07 (https://dejure.org/2008,6202)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 09.07.2008 - 12 U 690/07 (https://dejure.org/2008,6202)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 09. Juli 2008 - 12 U 690/07 (https://dejure.org/2008,6202)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    GmbH: Anfechtbarkeit von Ergebnisverwendungsbeschlüssen der Gesellschafter; Abwägung der gegenseitigen Interessen; gerichtliche Überprüfung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anfechtbarkeit von Ergebnisverwendungsbeschlüssen der Gesellschafter einer GmbH; Maßstab bei der Abwägung im Vorfeld der Entscheidung über die Ergebnisverwendung ; Geltung der gerichtlichen Überprüfung einer Abwägung hinsichtlich der Ergebnisverwendung; Ungeteilte ...

  • Judicialis

    GmbHG § 29 Abs. 2; ; GmbHG § 42a Abs. 2; ; GmbHG § 46 Nr. 1; ; HGB § 266 Abs. 3 Position A III; ; HGB § 266 Abs. 3 Position A IV

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zu den Ergebnisverwendungsbeschlüssen der Gesellschafter einer GmbH - Zum Umfang der gerichtlichen Überprüfung der Abwägung der Gesellschafter über einen Ergebnisverwendungsbeschluss - Zur Treuwidrigkeit der Entscheidung eines Mehrheitsgesellschafters zur Bildung einer ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Anfechtung der Beschlüsse der Gesellschafterversammlung zur Gewinnverwendung und Bildung einer Gewinnrücklage durch Minderheitsgesellschafter ? Klage auf Feststellung eines neuen Gewinnverwendungsbeschlusses

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Allgemeine Feststellungsklage, Anfechtungsklage im Sinne der §§ 243 ff AktG, Aufgabenkreis der Gesellschafter, Auflösung, Aushungern des Gesellschafters, Beschlussfassung, Einstellung in Rücklagen, Ergebnisverwendung, Ergebnisverwendungsbeschluss, Gewinnausschüttung, ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DB 2008, 2415
  • NZG 2008, 948 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (22)

  • BGH, 12.12.2005 - II ZR 253/03

    Bestätigung eines fehlerhaft in der Hauptversammlung gefaßten Beschlusses

    Auszug aus OLG Nürnberg, 09.07.2008 - 12 U 690/07
    Legitime Domäne der Bestätigung sind vielmehr Verfahrensfehler (BGH, Urteil vom 12. Dezember 2005 - II ZR 253/03, ZIP 2006, 227; Baumbach/Hueck/Zöllner a.a.O. Anh zu § 47 Rn. 132).

    Eine wirksame Bestätigung kommt deshalb - selbst bei Unterstellung eines Bestätigungsbeschlusses - nicht in Betracht (BGH, Urteil vom 12. Dezember 2005 - II ZR 253/03, ZIP 2006, 227).

    Gleichwohl könnte ein derartiger Beschluss nach der insoweit eindeutigen höchstrichterlichen Rechtsprechung keine Bestätigungswirkung entfalten (BGH, Urteil vom 12. Dezember 2005 - II ZR 253/03, ZIP 2006, 227).

  • OLG Düsseldorf, 29.06.2001 - 17 U 200/00

    Herbeiführung eines Gewinnverwendungsbeschlusses durch einen Gesellschafter

    Auszug aus OLG Nürnberg, 09.07.2008 - 12 U 690/07
    Während die höchstrichterliche Rechtsprechung die Frage bislang nicht entschieden bzw. ausdrücklich offen gelassen hat, billigt die herrschende Meinung in der Literatur jedem Gesellschafter einen klagbaren Anspruch gegen die Gesellschaft auf Beschlussfassung zu (vgl. die Nachweise bei OLG Düsseldorf NZG 2001, 1085).

    Nach dieser (Gegen-)Auffassung kann dem Gesellschafter in einem Fall wie dem vorliegenden unter Umständen zwar ein klagbarer und gegebenenfalls nach § 888 ZPO vollstreckbarer Anspruch gegen die Gesellschaft zustehen, der aber nur auf die Herbeiführung eines Gewinnverwendungsbeschlusses gerichtet sein kann, ohne dessen Inhalt festzulegen (OLG Düsseldorf NZG 2001, 1085 m.w.N.).

  • BGH, 15.01.2007 - II ZR 245/05

    OTTO

    Auszug aus OLG Nürnberg, 09.07.2008 - 12 U 690/07
    Bei der Entscheidung über die Gewinnverwendung sind die berechtigten Interessen der einzelnen Gesellschafter an einer hohen Ausschüttung gegenüber dem Interesse der Gesellschaft an einer Rücklagenbildung, den Bedürfnissen der Selbstfinanzierung und Zukunftssicherung der Gesellschaft abzuwägen (BGH, Urteil vom 29. März 1996 - II ZR 263/94, BGHZ 132, 263; OLG Hamm GmbHR 1992, 458; OLG Frankfurt OLGR 2002, 154; OLG Düsseldorf NZG 2005, 633; OLG Stuttgart DB 2007, 2587; Roth/Altmeppen, GmbHG 5. Aufl. § 29 Rn. 20f.; Baumbach/Hueck/Fastrich a.a.O. § 29 Rn. 29ff.; Rowedder/Schmidt-Leithoff/Pentz, GmbHG 4. Aufl. § 13 Rn. 35ff., 40, 61, § 29 Rn. 17, S3ff.; Scholz/Emmerich, GmbHG 10. Aufl. § 29 Rn. 6, 58ff., 70ff.; Scholz/Karsten Schmidt, GmbHG 10. Aufl. § 46 Rn. 26ff., 28, 31, 33; Lutter/Hommelhoff, GmbHG 16. Aufl. § 29 Rn. 25ff., 27; vgl. BGH, Urteil vom 17. Februar 1997 - II ZR 41/96, BGHZ 134, 364; Urteil vom 15. Januar 2007 - II ZR 245/05, BGHZ 170, 283 "OTTO").
  • BGH, 29.03.1996 - II ZR 263/94

    Aufstellung der Jahresbilanz in einer KG; Abgrenzung der Verantwortlichkeit der

    Auszug aus OLG Nürnberg, 09.07.2008 - 12 U 690/07
    Bei der Entscheidung über die Gewinnverwendung sind die berechtigten Interessen der einzelnen Gesellschafter an einer hohen Ausschüttung gegenüber dem Interesse der Gesellschaft an einer Rücklagenbildung, den Bedürfnissen der Selbstfinanzierung und Zukunftssicherung der Gesellschaft abzuwägen (BGH, Urteil vom 29. März 1996 - II ZR 263/94, BGHZ 132, 263; OLG Hamm GmbHR 1992, 458; OLG Frankfurt OLGR 2002, 154; OLG Düsseldorf NZG 2005, 633; OLG Stuttgart DB 2007, 2587; Roth/Altmeppen, GmbHG 5. Aufl. § 29 Rn. 20f.; Baumbach/Hueck/Fastrich a.a.O. § 29 Rn. 29ff.; Rowedder/Schmidt-Leithoff/Pentz, GmbHG 4. Aufl. § 13 Rn. 35ff., 40, 61, § 29 Rn. 17, S3ff.; Scholz/Emmerich, GmbHG 10. Aufl. § 29 Rn. 6, 58ff., 70ff.; Scholz/Karsten Schmidt, GmbHG 10. Aufl. § 46 Rn. 26ff., 28, 31, 33; Lutter/Hommelhoff, GmbHG 16. Aufl. § 29 Rn. 25ff., 27; vgl. BGH, Urteil vom 17. Februar 1997 - II ZR 41/96, BGHZ 134, 364; Urteil vom 15. Januar 2007 - II ZR 245/05, BGHZ 170, 283 "OTTO").
  • BGH, 09.03.2005 - VIII ZR 266/03

    Bindung des Berufungsgerichts an erstinstanzliche Tatsachenfeststellungen

    Auszug aus OLG Nürnberg, 09.07.2008 - 12 U 690/07
    Eine Partei kann dann nicht in zulässiger Weise ihre eigene Würdigung an die Stelle derjenigen des Erstgerichts setzen (vgl. BGH, Urteil vom 9. März 2005 - VIII ZR 266/03, BGHZ 162, 313).
  • BGH, 17.02.1997 - II ZR 41/96

    Nichtigkeit von Beschlüssen der Gesellschafterversammlung; Rechtsschutzziel der

    Auszug aus OLG Nürnberg, 09.07.2008 - 12 U 690/07
    Bei der Entscheidung über die Gewinnverwendung sind die berechtigten Interessen der einzelnen Gesellschafter an einer hohen Ausschüttung gegenüber dem Interesse der Gesellschaft an einer Rücklagenbildung, den Bedürfnissen der Selbstfinanzierung und Zukunftssicherung der Gesellschaft abzuwägen (BGH, Urteil vom 29. März 1996 - II ZR 263/94, BGHZ 132, 263; OLG Hamm GmbHR 1992, 458; OLG Frankfurt OLGR 2002, 154; OLG Düsseldorf NZG 2005, 633; OLG Stuttgart DB 2007, 2587; Roth/Altmeppen, GmbHG 5. Aufl. § 29 Rn. 20f.; Baumbach/Hueck/Fastrich a.a.O. § 29 Rn. 29ff.; Rowedder/Schmidt-Leithoff/Pentz, GmbHG 4. Aufl. § 13 Rn. 35ff., 40, 61, § 29 Rn. 17, S3ff.; Scholz/Emmerich, GmbHG 10. Aufl. § 29 Rn. 6, 58ff., 70ff.; Scholz/Karsten Schmidt, GmbHG 10. Aufl. § 46 Rn. 26ff., 28, 31, 33; Lutter/Hommelhoff, GmbHG 16. Aufl. § 29 Rn. 25ff., 27; vgl. BGH, Urteil vom 17. Februar 1997 - II ZR 41/96, BGHZ 134, 364; Urteil vom 15. Januar 2007 - II ZR 245/05, BGHZ 170, 283 "OTTO").
  • BGH, 15.12.2003 - II ZR 194/01

    Rechtswirkungen eines Bestätigungsbeschlusses nach § 244 Satz 1 AktG;

    Auszug aus OLG Nürnberg, 09.07.2008 - 12 U 690/07
    Aus dem von der Beklagten zitierten Urteil des BGH vom 15. Dezember 2003 (II ZR 194/01, BGHZ 157, 206) ergibt sich nichts Gegenteiliges.
  • BGH, 05.07.1995 - KZR 15/94

    "Sesamstraße-Aufnäher"; Beurteilung der Schlüssigkeit der Klage im Hinblick auf

    Auszug aus OLG Nürnberg, 09.07.2008 - 12 U 690/07
    Es trifft zwar zu, dass in zeitlicher Hinsicht als Urteilsgrundlage der Prozessstoff des Schlusses der (letzten) mündlichen Verhandlung maßgebend ist (BGH, Urteil vom 5. Juli 1995 - KZR 15/94 - Sesamstraße-Aufnäher, WM 1995, 1775; Zöller, ZPO 26. Aufl. § 300 Rn. 3).
  • BGH, 06.04.1981 - II ZR 186/80

    Verjährung des gesellschaftsvertraglichen Gewinnanspruchs

    Auszug aus OLG Nürnberg, 09.07.2008 - 12 U 690/07
    Er unterliegt der regelmäßigen Verjährungsfrist (BGH, Urteil vom 6. April 1981 - II ZR 186/80, BGHZ 80, 357; vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 18. Oktober 2007 - I-9 U 18/07, in juris veröffentlicht), die nach § 195 BGB seit Inkrafttreten des Gesetzes zur Modernisierung des Schuldrechts vom 26. November 2001 nur noch 3 Jahre beträgt.
  • BGH, 27.09.1956 - II ZR 144/55

    Wiederholung mangelhafter Hauptversammlungsbeschlüsse

    Auszug aus OLG Nürnberg, 09.07.2008 - 12 U 690/07
    c) Insoweit kann deshalb dahinstehen, ob der Grundsatz der Bilanzkontinuität bei inhaltsgleichen Beschlüssen nicht die jeweilige Anfechtung der Bilanzen der Folgejahre erfordert, diese vielmehr im Falle eines Erfolgs der Anfechtungsklage einfach zu berichtigen sind (so BGH, Urteil vom 27. September 1956 - II ZR 144/55, BGHZ 21, 354; vgl. Scholz/Karsten Schmidt, GmbHG 10. Aufl. § 45 Rn. 175), oder ob sich diese Ansicht als Folge der Einführung des § 244 AktG im Jahr 1965 nicht mehr vertreten lässt.
  • OLG Düsseldorf, 18.05.2005 - 15 U 202/04

    Verfügungsklage wegen des Vorwurfs der fehlerhaften Gewinnausschüttung infolge

  • OLG Stuttgart, 13.06.2007 - 14 U 19/06

    Zulässigkeit einer Zuweisung der Entscheidungskompetenz zur Bildung offener

  • BGH, 09.10.1991 - XII ZR 81/91

    Revision gegen die Höhe der Beschwer; Maßgeblichkeit für die Höhe der Beschwer

  • BGH, 26.09.1988 - II ZR 34/88

    Geltung der Übergangsregelung für Altgesellschaften; Anforderungen an die

  • BGH, 23.09.1970 - V ZR 4/70

    Festsetzung des Streitwertes bei einer negativen Feststellungsklage

  • OLG Düsseldorf, 08.10.2007 - 9 U 18/07

    Missbrauch einer gesellschaftsvertraglichen Verzinsungsregelung für

  • OLG Frankfurt, 30.01.2002 - 13 U 99/98

    GmbH-Jahresabschluß: Maßgebliches Recht für Beschlußanfechtungsklage; Verletzung

  • BGH, 30.11.1999 - VI ZR 219/98

    Schadensminderungspflicht bei Veräußerung eines Unfallfahrzeugs mit Totalschaden

  • BGH, 11.02.2008 - II ZR 187/06

    Allgemeine Feststellungsklage gegen den Abberufungsbeschluss einer

  • BGH, 06.12.2004 - II ZR 394/02

    Zulässigkeit einer erstmals im Berufungsrechtszug erhobenen Widerklage

  • BGH, 28.09.2006 - VII ZR 247/05

    Zulässigkeit einer Zwischenfeststellungsklage auf Feststellung des Nichtbestehens

  • BGH, 27.11.1969 - X ZR 22/67

    Handstrickapparat

  • OLG Jena, 10.08.2016 - 2 U 500/14

    Wirksamkeit von Beschlüssen einer KG-Gesellschafterversammlung: Einberufung einer

    Dies hat zur Folge, dass die von der Gesellschafterversammlung getroffene Entscheidung nur äußerst restriktiv daraufhin überprüft werden darf, ob sie gegen gesetzliche Schranken (§§ 138, 226, 242, 826 BGB) verstößt oder ob sich das Abstimmungsverhalten einzelner Gesellschafter bei Abwägung der einzustellenden Interessen - die zu dem angefochtenen Ergebnis geführt hat - als Verstoß gegen die Treuepflicht der Gesellschafter erweist (OLG Nürnberg, Urteil vom 09. Juli 2008 - 12 U 690/07 -, Rn. 124ff., juris).
  • OLG Koblenz, 15.10.2013 - 3 U 635/13

    Nachrang der Forderung des Alleingesellschafters auf Ausschüttung eines

    OLG Nürnberg, Urteil vom 9.7.2008 - 12 U 690/07 DB 2008 S. 2415 = juris.
  • OLG Jena, 10.08.2016 - 2 U 506/14

    Kommanditgesellschaft: Klage des ehemaligen Kommanditisten auf Feststellung der

    Dies hat zur Folge, dass die von der Gesellschafterversammlung getroffene Entscheidung nur äußerst restriktiv daraufhin überprüft werden darf, ob sie gegen gesetzliche Schranken (§§ 138, 226, 242, 826 BGB) verstößt oder ob sich das Abstimmungsverhalten einzelner Gesellschafter bei Abwägung der einzustellenden Interessen - die zu dem angefochtenen Ergebnis geführt hat - als Verstoß gegen die Treuepflicht der Gesellschafter erweist (OLG Nürnberg, Urteil vom 09. Juli 2008 - 12 U 690/07 -, Rn. 124ff., juris).
  • OLG Zweibrücken, 28.05.2019 - 5 U 89/18

    Anspruch eines GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführers auf Gewinnauszahlung:

    Wird sein Vorschlag abgelehnt, kann er den Beschluss anfechten und zugleich im Wege der "positiven Beschlussfeststellungsklage" das Zustandekommen des Ausschüttungsbeschlusses feststellen lassen, wenn die Ablehnung treuwidrig war (vgl. OLG Nürnberg, NZG 2008, S. 948).

    Eine zweite, und zwar die in der Rechtsprechung vorherrschend vertretene Meinung hält nur einen Anspruch gegen die Gesellschaft auf Herbeiführung (irgend)eines rechtmäßigen Gewinnverwendungsbeschlusses für begründbar, ohne dass dessen Inhalt festgelegt werden könnte (OLG Düsseldorf, NZG 2001, S. 1085; OLG Nürnberg, NZG 2008, 948 offengelassen in BGHZ 139, 299.) Für die Zwangsvollstreckung soll dann § 888 ZPO (nicht vertretbare Handlung) gelten.

  • OLG Nürnberg, 08.03.2010 - 12 U 2235/09

    Beschlussanfechtung in einer Familien-GmbH: Miterbenvereinbarungen und ihre

    a) Der Umstand, dass in früheren Verfahren zwischen denselben Parteien (insbesondere dem vor dem Senat geführten Rechtsstreit LG Amberg 41 HKO 1019/05/OLG Nürnberg 12 U 690/07/BGH II ZR 196/08) jeweils über Klagen der Kläger in der Sache entschieden wurde und diese Klagen nicht als unzulässig behandelt wurden, ist für die Frage der Prozessführungsbefugnis irrelevant.
  • FG Köln, 11.04.2019 - 10 K 2842/17

    Körperschaftsteuer: Vorliegen eines den gesellschaftsvertraglichen Vorschriften

    Die Gesellschafter könnten Ausweisungen von zu thesaurierenden Beträgen schon bei der Aufstellung des Jahresabschlusses berücksichtigen, indem darin von vorneherein entsprechende Positionen angelegt oder erhöht würden (Hinweis auf OLG Nürnberg vom 09.07.2008 - 12 U 690/07).

    Entgegen der Auffassung der Klägerin könne bereits die Feststellung des Jahresabschlusses Ergebnisverwendungscharakter haben (Hinweis auf OLG Nürnberg v. 9.7.2008 - 12 U 690/07, DB 2008, 2415).

  • BGH, 05.10.2009 - II ZR 196/08
    OLG Nürnberg - Az. 12 U 690/07 vom 09.07.2008;.
  • OLG Koblenz, 01.02.2018 - 6 U 442/17
    Dem liegt zum einen die Erwägung zugrunde, dass eine Nichtigerklärung von Beschlüssen wegen Verstoßes gegen die gesellschafterliche Treuepflicht nur in eindeutigen Fällen in Betracht kommt, um eine Verletzung der unternehmerischen Entscheidungsfreiheit durch gerichtliche Entscheidungen zu verhindern und eine gerichtliche Einmischung in die Abwägungs- und Entscheidungsprozesse innerhalb einer Gesellschaft auf das erforderliche Maß zu beschränken (in diesem Sinne auch OLG Nürnberg, Urteil vom 09.07.2008 - 12 U 690/07 - juris Rz. 137; zur Beschränkung der Stimmrechtsausübungsfreiheit durch die Treuepflicht vgl. auch BGH, Urteil vom 12.04.2006 - II ZR 275/14 - juris Rz. 13 ff. betreffend Maßnahmen der Geschäftsführung).
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