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   BVerwG, 14.06.2012 - 2 B 13.12   

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https://dejure.org/2012,15439
BVerwG, 14.06.2012 - 2 B 13.12 (https://dejure.org/2012,15439)
BVerwG, Entscheidung vom 14.06.2012 - 2 B 13.12 (https://dejure.org/2012,15439)
BVerwG, Entscheidung vom 14. Juni 2012 - 2 B 13.12 (https://dejure.org/2012,15439)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 11 Abs 3 S 4 SVG vom 04.05.2005
    Übergangsgebührnisse; gesetzesimmanenter Rückforderungsvorbehalt; Überzahlungsrisiko; Rückforderung

  • Wolters Kluwer

    Zahlung von Versorgungsbezügen und Übergangsgebührnissen unter einem gesetzesimmanenten Vorbehalt

  • rewis.io

    Übergangsgebührnisse; gesetzesimmanenter Rückforderungsvorbehalt; Überzahlungsrisiko; Rückforderung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SVG § 11 Abs. 3 S. 4; VwGO § 132 Abs. 2 Nr. 2
    Zahlung von Versorgungsbezügen und Übergangsgebührnissen unter einem gesetzesimmanenten Vorbehalt

  • datenbank.nwb.de

    Übergangsgebührnisse; gesetzesimmanenter Rückforderungsvorbehalt; Überzahlungsrisiko; Rückforderung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 25.11.1985 - 6 C 37.83

    Kein gesetzlicher Vorbehalt der richtigen Anwendung einschlägiger

    Auszug aus BVerwG, 14.06.2012 - 2 B 13.12
    Die Beklagte hält die Rechtssache für rechtsgrundsätzlich bedeutsam, weil das Oberverwaltungsgericht in Bezug auf die Reichweite des gesetzesimmanenten Vorbehalts von der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 25. November 1985 - BVerwG 6 C 37.83 - Buchholz 238.41 § 49 SVG Nr. 4 = NVwZ 1986, 745) und des Oberverwaltungsgerichts Magdeburg (Beschluss vom 17. Februar 2009 - 1 L 2/08 - juris) abgewichen sei.

    In dem Urteil vom 25. November 1985 (a.a.O).

    Dieses Oberverwaltungsgericht hat sich für seine Rechtsauffassung, der gesetzesimmanente Rückforderungsvorbehalt erstrecke sich auf den Fall einer nachträglichen Verschärfung der gesetzlichen Anrechnungsvorschriften, zu Unrecht auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. November 1985 (a.a.O.) berufen.

  • BVerwG, 02.04.1990 - 2 B 182.89

    Versorgungsausgleich unter Mitwirkung des Beklagten bei der Berechnung der

    Auszug aus BVerwG, 14.06.2012 - 2 B 13.12
    Auch er hat entschieden, dass sich der gesetzesimmanente Rückforderungsvorbehalt bei der Gewährung von Bezügen nicht darauf erstreckt, dass die zuständige Behörde die einschlägigen gesetzlichen Vorschriften nicht beachtet oder unzutreffend angewandt hat (Beschluss vom 2. April 1990 - BVerwG 2 B 182.89 - Buchholz 239.1 § 57 BeamtVG Nr. 4).
  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

    Auszug aus BVerwG, 14.06.2012 - 2 B 13.12
    Das Oberverwaltungsgericht hat keinen das Berufungsurteil tragenden abstrakten Rechtssatz aufgestellt, der in Widerspruch zu einem Rechtssatz des Bundesverwaltungsgerichts steht (vgl. zu den Voraussetzungen der Divergenz: Beschluss vom 19. August 1997 - BVerwG 7 B 261.97 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 26).
  • BVerwG, 31.03.2011 - 2 A 3.09

    Feststellungsklage; berechtigtes Interesse; sicherheitsempfindliche Tätigkeit;

    Auszug aus BVerwG, 14.06.2012 - 2 B 13.12
    Das Klagebegehren muss nach beamtenrechtlichen Vorschriften oder Rechtsgrundsätzen zu beurteilen sein (Urteil vom 31. März 2011 - BVerwG 2 A 3.09 - Buchholz 402.8 § 5 SÜG Nr. 24 Rn. 18 = NVwZ-RR 2011, 682).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 17.02.2009 - 1 L 2/08

    Rückforderung überzahlter Übergangsgebührnisse

    Auszug aus BVerwG, 14.06.2012 - 2 B 13.12
    Die Beklagte hält die Rechtssache für rechtsgrundsätzlich bedeutsam, weil das Oberverwaltungsgericht in Bezug auf die Reichweite des gesetzesimmanenten Vorbehalts von der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 25. November 1985 - BVerwG 6 C 37.83 - Buchholz 238.41 § 49 SVG Nr. 4 = NVwZ 1986, 745) und des Oberverwaltungsgerichts Magdeburg (Beschluss vom 17. Februar 2009 - 1 L 2/08 - juris) abgewichen sei.
  • BVerwG, 09.09.2021 - 2 C 4.20

    Doppelte Anrechnung von Zeiten einer besonderen Auslandsverwendung bei

    Dieser Grundsatz entspricht der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ( BVerfG, Beschluss vom 23. Mai 2017 - 2 BvL 10/11 u.a. - BVerfGE 145, 249 Rn. 8) ebenso wie der ständigen höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechung im Versorgungsrecht der Soldaten und Beamten (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. April 1996 - 2 B 86.95 - juris Rn. 8, Urteile vom 12. November 2009 - 2 C 29.08 - Buchholz 239.1 § 14a BeamtVG Nr. 5 Rn. 9 und vom 25. August 2011 - 2 C 22.10 - Buchholz 239.1 § 5 BeamtVG Nr. 20 Rn. 8, Beschluss vom 14. Juni 2012 - 2 B 13.12 - juris Rn. 9 und Urteil vom 7. Oktober 2020 - 2 C 1.19 - BVerwGE 169, 336 Rn. 24 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. Juni 2012 - 4 B 2.10 - juris Rn. 21 f.; VGH Mannheim, Urteil vom 22. März 2017 - 4 S 791/16 - DGVZ 2018, 188 Rn. 13; VGH München, Beschluss vom 19. September 2017 - 3 ZB 15.2632 - juris Rn. 9; OVG Schleswig, Urteil vom 10. März 2016 - 2 LB 17/15 - juris Rn. 26; OVG Koblenz, Urteil vom 9. Dezember 2014 - 2 A 10965/13 - juris Rn. 22).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.02.2015 - 7 B 16.14

    Beamtenversorgungsrecht; Versorgungsbezüge; Rückforderungsbescheid;

    Andererseits muss sich der Versorgungsempfänger darauf einstellen, dass die Höhe der ausgezahlten Versorgungsbezüge von seinen anrechenbaren Einkünften abhängt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 14. Juni 2012 - 2 B 13.12 - juris Rn. 6).

    In jenen Fällen ist eine etwaige fehlerhafte Rechtsanwendung ausschließlich dem Verantwortungsbereich der Behörde zuzuordnen (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. November 1985, a.a.O., Rn. 22 und Beschluss vom 14. Juni 2012, a.a.O., Rn. 7).

  • OVG Saarland, 17.04.2019 - 1 A 28/18

    Voraussetzungen eines gesetzesimmanenten Rückforderungsvorbehalts im Besoldungs-

    Der Behörde sind die maßgebenden tatsächlichen Umstände bekannt, so dass die Richtigkeit der Entscheidung nur von einer richtigen Rechtsanwendung abhängt.(BVerwG, Beschluss vom 2.4.1990 - 2 B 182/89 -, juris Rdnr. 3) Rechtsanwendungsfehler der Versorgungsbehörde gehören nicht zum Risikobereich des Versorgungsempfängers.(BVerwG, Beschluss vom 14.6.2012 - 2 B 13/12 -, juris Rdnrn. 7 f.).

    Der den Vorschriften über das Ruhen von Versorgungsbezügen gesetzesimmanente Vorbehalt erstreckt sich - wie bereits erwähnt - nicht darauf, dass die zuständige Behörde die einschlägigen gesetzlichen Vorschriften beachtet und zutreffend angewendet hat.(BVerwG, Beschluss vom 2.4.1990, a.a.O., Rdnr. 3) Rechtsanwendungsfehler der Versorgungsbehörde gehören nicht zum Risikobereich des Versorgungsempfängers.(BVerwG, Beschluss vom 14.6.2012, a.a.O., Rdnr. 6 f.) Demgemäß besteht bei Ruhensberechnungen ein gesetzlicher Vorbehalt der nachträglichen Änderung dann nicht, wenn die Verwaltungsbehörde die Versorgungsbezüge fehlerhaft festgesetzt hat, weil sie eine für die Berechnung der Versorgungsbezüge maßgebende Vorschrift nicht richtig angewendet oder übersehen hat.

  • OVG Sachsen, 26.02.2024 - 2 A 555/22

    Ruhegehaltfähigkeit; Polizeizulage; Versorgungsfallprinzip

    Dieser Grundsatz entspricht der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG, Beschluss vom 23. Mai - 2 BvL 10/11 u.a. - BVerfGE 145, 249 Rn. 8) ebenso wie der ständigen höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechung im Versorgungsrecht der Soldaten und Beamten (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. April 1996 - 2 B 86.95 - juris Rn. 8, Urteile vom 12. November 2009 - 2 C 29.08 - Buchholz 239.1 § 14a BeamtVG Nr. 5 Rn. 9 und vom 25. August 2011 - 2 C 22.10 - Buchholz 239.1 § 5 BeamtVG Nr. 20 Rn. 8, Beschluss vom 14. Juni 2012 - 2 B 13.12 - juris Rn. 9 und Urteil vom 7. Oktober 2020 - 2 C 1.19 - BVerwGE 169, 336 Rn. 24 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. Juni 2012 - 4 B 2.10 - juris Rn. 21 f.; VGH Mannheim, Urteil vom 22. März 2017 - 4 S 791/16 - DGVZ 2018, 188 Rn. 13; VGH München, Beschluss vom 19. September 2017 - 3 ZB 15.2632 - juris Rn. 9; OVG Schleswig, Urteil vom 10. März 2016 - 2 LB 17/15 - juris Rn. 26; OVG Koblenz, Urteil vom 9. Dezember 2014 - 2 A 10965/13 - juris Rn. 22).
  • VG Minden, 12.07.2018 - 4 K 2591/16
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 14. Juni 2012 - 2 B 13.12 -, juris, Rdn. 6; BVerwG, Urteil vom 15. November 2016 - 2 C 9.15 -, juris, Rdn. 22.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 14. Juni 2012 - 2 B 13.12 -, juris, Rdn. 7.

  • VG Ansbach, 22.02.2019 - AN 16 K 16.01664

    Rückforderung überzahlter Ausgleichsbezüge

    Rechtsanwendungsfehler der Versorgungsbehörde würden nicht zum Risikobereich des Versorgungsempfängers gehören (vgl. BVerwG 2 B 182.89 oder 2 B 13/12).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.06.2013 - 1 A 1482/12

    Zulassung der Berufung im Zusammenhang mit einem Streit über die Rückforderung

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 14. Juni 2012 - 2 B 13.12 -, juris, Rn. 6, und Urteil vom 23. November 2005 - 2 A 10.04 -, Buchholz 239.2 § 49 SVG Nr. 5 = juris, Rn. 9 ff.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.01.2023 - 4 N 64.22

    Versorgungsbezüge - Sonderzahlung Dezember - Rechenfehler der Behörde -

    Das Verwaltungsgericht hat in dem angefochtenen Urteil, den Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. Juni 2012 - 2 B 13.12 - (juris Rn. 7) zitierend, ausgeführt, dass der gesetzesimmanente Vorbehalt nicht dazu diene, Rechtsanwendungsfehler der Versorgungsbehörde rückabzuwickeln.
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Rechtsprechung
   OVG Berlin-Brandenburg, 20.11.2014 - 2 B 13.12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,44654
OVG Berlin-Brandenburg, 20.11.2014 - 2 B 13.12 (https://dejure.org/2014,44654)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 20.11.2014 - 2 B 13.12 (https://dejure.org/2014,44654)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 20. November 2014 - 2 B 13.12 (https://dejure.org/2014,44654)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 2 Abs 3 AufenthG 2004, § 5 Abs 1 Nr 1 AufenthG 2004, § 32 Abs 1 AufenthG 2004, § 850a ZPO, § 850c ZPO
    Kindernachzug zu Ausländern; Sicherung des Lebensunterhalts; Unterhaltsverpflichtung; Prognose eines nachhaltigen Einkommens

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 2 Abs 3 AufenthG, § 5 Abs 1 Nr 1 AufenthG, § 32 Abs 1 AufenthG, § 850a ZPO, § 850c ZPO
    Philippinen; Kindernachzug zu Ausländern; Sicherung des Lebensunterhalts; Unterhaltsverpflichtung; Anspruchshöhe bei Aufenthalt des Unterhaltsberechtigten im Ausland; Düsseldorfer Tabelle; Ländergruppeneinteilung des Bundesfinanzministeriums; Altschulden des Ehepartners; ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch eines philippinischen Staatsangehörigen auf ein Visum zum Kindernachzug zu ihrer im Bundesgebiet lebenden Mutter

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AufenthG § 32 Abs. 1, AufenthG § 26 Abs. 1 S. 1 Nr. 1, AufenthG § 5 Abs. 1 Nr. 1, AufenthG § 2 Abs. 3 S. 1
    Kindernachzug, Visum, nationales Visum, Familienzusammenführung, Unterhaltspflicht, im Ausland lebende Kinder, Kinder, Unterhaltsanspruch

  • rechtsportal.de

    Anspruch eines philippinischen Staatsangehörigen auf ein Visum zum Kindernachzug zu ihrer im Bundesgebiet lebenden Mutter

  • rechtsportal.de

    AufenthG § 5 Abs. 1 Nr. 1 ; AufenthG § 32 Abs. 3
    Anspruch eines philippinischen Staatsangehörigen auf ein Visum zum Kindernachzug zu ihrer im Bundesgebiet lebenden Mutter

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Berlin - 1 K 34.11
  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.11.2014 - 2 B 13.12
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 29.11.2012 - 10 C 4.12

    Anerkennung; Anhörung; ausländisches Recht; Ausnahme; Bedarf;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 20.11.2014 - 2 B 13.12
    Dabei richten sich sowohl die Ermittlung des zur Verfügung stehenden Einkommens als auch der Unterhaltsbedarf bei erwerbsfähigen Ausländern und Personen, die mit ihnen in einer Bedarfsgemeinschaft leben, grundsätzlich nach den entsprechenden Bestimmungen des Zweiten Buchs des Sozialgesetzbuchs - SGB II - (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 29. November 2012 - 10 C 4.12 -, juris Rn. 25f. m.w.N.).

    Hinsichtlich der in § 11 Abs. 2 Satz 2 SGB II a.F. pauschaliert erfassten Werbungskosten verlangt das Gebot der individualisierten Prüfung gemäß Art. 17 der Familienzusammenführungsrichtlinie, dass der Ausländer einen geringeren Bedarf als die gesetzlich veranschlagten 100, 00 Euro nachweisen kann (vgl. hierzu ausführlich BVerwG, Urteil vom 29. November 2012 - 10 C 4.12 -, juris Rn. 31f. m.w.N.).

    Von diesem Einkommen sind allerdings die gesetzlichen Unterhaltspflichten der Mutter gegenüber dem damals noch minderjährigen Sohn - und zwar unabhängig von einer Titulierung - in Abzug zu bringen (vgl. hierzu BVerwG, Urteile vom 29. November 2012 - 10 C 4.12 -, juris Rn. 27, und vom 7. April 2009 - 1 C 17.08 -, juris Rn. 33).

    Dementsprechend hat das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 29. November 2012 - 10 C 4.12 - (juris Rn. 27) ausgeführt, Unterhaltspflichten könnten nur in der Höhe in Abzug gebracht werden, in der eine Titulierung auch rechtlich möglich wäre.

  • BVerwG, 07.04.2009 - 1 C 17.08

    Visum; Familienzusammenführung; Kindernachzug; Altersgrenze; getrennt lebende

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 20.11.2014 - 2 B 13.12
    Von diesem Einkommen sind allerdings die gesetzlichen Unterhaltspflichten der Mutter gegenüber dem damals noch minderjährigen Sohn - und zwar unabhängig von einer Titulierung - in Abzug zu bringen (vgl. hierzu BVerwG, Urteile vom 29. November 2012 - 10 C 4.12 -, juris Rn. 27, und vom 7. April 2009 - 1 C 17.08 -, juris Rn. 33).

    Dabei kommt zwar bei im Ausland lebenden Kindern der Höhe des ihnen tatsächlich gezahlten Unterhalts regelmäßig eine nicht unerhebliche Indizwirkung zu (vgl. BVerwG, Urteil vom 7. April 2009 - 1 C 17.08 -, juris Rn. 36).

  • BVerwG, 01.12.2009 - 1 C 32.08

    Anspruch eines sechzehnjährigen mazedonischen Kindes auf Erteilung von Visa zum

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 20.11.2014 - 2 B 13.12
    Dies gilt auch für den altersgebundenen Nachzugsanspruch von Kindern (vgl. BVerwG, Urteile vom 13. Juni 2013 - 10 C 16.12 -, juris Rn. 8, und vom 1. Dezember 2009 - 1 C 32.08 -, juris Rn. 12; ferner Urteil des Senats vom 27. Februar 2014 - 2 B 14.11 -, juris Rn. 18f. - jeweils m.w.N.).

    Insoweit bedarf es bei Anspruchsgrundlagen mit einer Höchstaltersgrenze, die der Betroffene - wie hier die Klägerin - im maßgeblichen Zeitpunkt der gerichtlichen Verhandlung oder Entscheidung überschritten hat, einer auf zwei unterschiedliche Zeitpunkte bezogenen Doppelprüfung (vgl. BVerwG, Urteile vom 29. November 2012 - 10 C 11.12 -, juris Rn. 14, und vom 1. Dezember 2009 - 1 C 32.08 -, juris Rn. 12 - jeweils m.w.N.).

  • BVerwG, 11.11.1993 - 3 C 45.91

    Heilpraktiker - Untersagung - Heilmagnetisieren

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 20.11.2014 - 2 B 13.12
    Die Kostenentscheidung folgt aus § 154 Abs. 2 und 3 VwGO (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 11. November 1993 - 3 C 45.91 -, juris Rn. 45 m.w.N.).
  • BVerwG, 18.04.2013 - 10 C 10.12

    Ausländer; Basistarif; Bedarf; Bonität; Einkommen; familiäre Lebenshilfe;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 20.11.2014 - 2 B 13.12
    Für die Berechnung des pfändbaren Arbeitseinkommens wird das jeweilige Nettogehalt des Stiefvaters der Klägerin aus den Monaten September 2013 bis August 2014 zugrunde gelegt und davon gemäß § 850e Nr. 1 Satz 1 ZPO in Verbindung mit § 850a Nr. 3 und 4 ZPO der gewährte Verpflegungszuschlag und die Zulage sowie im Dezember 2013 die Weihnachtsvergütung (in Höhe von 162, 00 Euro) als unpfändbare Teile abgezogen (zur Berechnungsmethode vgl. ausführlich Urteil des Senats vom 25. Januar 2012 - 2 B 10.11 -, juris Rn. 47; ferner BVerwG, Urteil vom 18. April 2013 - 10 C 10.12 -, juris Rn. 34f.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 25.03.2010 - 3 B 9.08

    Visa; Visum; Ehegattennachzug; Kindernachzug; Kamerun; Abschiebungshindernis

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 20.11.2014 - 2 B 13.12
    Da § 2 Abs. 4 AufenthG einen gerichtlich nur eingeschränkt überprüfbaren Beurteilungsspielraum einräumt, ist letztlich entscheidend darauf abzustellen, in welcher Weise die jeweilige Verwaltungspraxis diesen Spielraum ausschöpft (vgl. hierzu ausführlich OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 25. März 2010 - 3 B 9.08 -, juris Rn. 27).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 25.01.2012 - 2 B 10.11

    Außergewöhnliche Härte; Sicherung des Lebensunterhalts; Bedarfsgemeinschaft;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 20.11.2014 - 2 B 13.12
    Für die Berechnung des pfändbaren Arbeitseinkommens wird das jeweilige Nettogehalt des Stiefvaters der Klägerin aus den Monaten September 2013 bis August 2014 zugrunde gelegt und davon gemäß § 850e Nr. 1 Satz 1 ZPO in Verbindung mit § 850a Nr. 3 und 4 ZPO der gewährte Verpflegungszuschlag und die Zulage sowie im Dezember 2013 die Weihnachtsvergütung (in Höhe von 162, 00 Euro) als unpfändbare Teile abgezogen (zur Berechnungsmethode vgl. ausführlich Urteil des Senats vom 25. Januar 2012 - 2 B 10.11 -, juris Rn. 47; ferner BVerwG, Urteil vom 18. April 2013 - 10 C 10.12 -, juris Rn. 34f.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.04.2006 - 11 N 9.06

    Anspruch eines türkischen Staatsangehörigen auf Erteilung von Visa zum Zwecke der

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 20.11.2014 - 2 B 13.12
    Sie setzt vielmehr eine Abschätzung auch aufgrund rückschauender Betrachtung voraus, ob ohne unvorhergesehene Ereignisse in Zukunft gewährleistet erscheint, dass der Ausländer den Lebensunterhalt dauerhaft ohne Inanspruchnahme öffentlicher Mittel aufbringen kann (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 6. Juli 2011 - 3 S 43.11 -, Bl. 2 BA, und vom 28. April 2006 - 11 N 9.06 -, juris Rn. 11).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.02.2014 - 2 B 14.11

    Familiennachzug: Anwendung der Neufassung des § 32 Abs. 3 AufenthG 2004 auf

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 20.11.2014 - 2 B 13.12
    Dies gilt auch für den altersgebundenen Nachzugsanspruch von Kindern (vgl. BVerwG, Urteile vom 13. Juni 2013 - 10 C 16.12 -, juris Rn. 8, und vom 1. Dezember 2009 - 1 C 32.08 -, juris Rn. 12; ferner Urteil des Senats vom 27. Februar 2014 - 2 B 14.11 -, juris Rn. 18f. - jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 13.06.2013 - 10 C 16.12

    Visum; Gambia; Aufenthaltsrecht; Familienzusammenführung; Kindernachzug;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 20.11.2014 - 2 B 13.12
    Dies gilt auch für den altersgebundenen Nachzugsanspruch von Kindern (vgl. BVerwG, Urteile vom 13. Juni 2013 - 10 C 16.12 -, juris Rn. 8, und vom 1. Dezember 2009 - 1 C 32.08 -, juris Rn. 12; ferner Urteil des Senats vom 27. Februar 2014 - 2 B 14.11 -, juris Rn. 18f. - jeweils m.w.N.).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.12.2023 - L 4 AS 844/20

    Leistungsausschluss - Unionsbürger - unverheiratete Kindesmutter -

    Eine Unterschreitung dieser Wohnungsgröße um etwa 10 Prozent ist unschädlich (Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20. November 2014, 2 B 13.12, Rn. 34-35; Urteil vom 25. März 2010, 3 B 9.08, Rn. 27).
  • VG Berlin, 13.01.2020 - 34 K 304.18

    Erteilung eines Visums zum Nachzug zum ausländischen Ehegatten

    Dabei richten sich sowohl die Ermittlung des zur Verfügung stehenden Einkommens als auch der Unterhaltsbedarf bei erwerbsfähigen Ausländern und Personen, die mit ihnen in einer Bedarfsgemeinschaft leben, grundsätzlich nach den entsprechenden Bestimmungen des Sozialgesetzbuchs Zweites Buch (SGB II; vgl. nur BVerwG, Urteil vom 29. November 2012 - BVerwG 10 C 4.12 -, NVwZ 2013, 947 ; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20. November 2014 - OVG 2 B 13.12 -, juris Rn. 20).
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