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   BVerfG, 03.07.2001 - 2 BvR 1008/01   

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BVerfG, 03.07.2001 - 2 BvR 1008/01 (https://dejure.org/2001,4905)
BVerfG, Entscheidung vom 03.07.2001 - 2 BvR 1008/01 (https://dejure.org/2001,4905)
BVerfG, Entscheidung vom 03. Juli 2001 - 2 BvR 1008/01 (https://dejure.org/2001,4905)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Rechtliches Gehör - Verwerfungsbeschluss - Begründungserfordernis - Berufungsbegründung - Bindungswirkung

  • Judicialis

    BVerfGG § 93b; ; BVerfGG § 93a; ; BVerfGG § 23 Abs. 1 Satz 2; ; BVerfGG § 92; ; ZPO § 519 Abs. 1; ; ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2; ; ZPO § 520 Abs. 1 Satz 1; ; ZPO § 318; ; GG Art. 103 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 103 Abs. 2; ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2
    Anforderungen an Berufungsbegründung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 135
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 25.11.1994 - 2 BvR 852/93

    Überspannung der Anforderungen an die Gewährung von Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus BVerfG, 03.07.2001 - 2 BvR 1008/01
    103 Abs. 1 GG und das Rechtsstaatsprinzip (in Verbindung mit Art. 2 Abs. 1 GG) gewährleisten in zivilrechtlichen Rechtsstreitigkeiten ein Ausmaß an rechtlichem Gehör, das dem Erfordernis eines wirkungsvollen Rechtsschutzes gerecht wird (BVerfGE 74, 220 ; 228 ; Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 25. November 1994 - 2 BvR 852/93 -, NJW 1995, S. 711 f.).

    Die Rechtsschutzgewährung durch die Gerichte bedarf allerdings einer normativen Ausgestaltung durch die jeweilige Verfahrensordnung; dabei kann der Gesetzgeber auch Regelungen treffen, die besondere formelle Voraussetzungen aufstellen und sich für den Rechtssuchenden einschränkend auswirken (BVerfGE 60, 253 ; 69, 381 ; 74, 228 ; 77, 275 ; Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 25. November 1994 - 2 BvR 852/93 -, NJW 1995, S. 711 f.).

  • BVerfG, 20.04.1982 - 2 BvL 26/81

    Anwaltsverschulden

    Auszug aus BVerfG, 03.07.2001 - 2 BvR 1008/01
    Die Rechtsschutzgewährung durch die Gerichte bedarf allerdings einer normativen Ausgestaltung durch die jeweilige Verfahrensordnung; dabei kann der Gesetzgeber auch Regelungen treffen, die besondere formelle Voraussetzungen aufstellen und sich für den Rechtssuchenden einschränkend auswirken (BVerfGE 60, 253 ; 69, 381 ; 74, 228 ; 77, 275 ; Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 25. November 1994 - 2 BvR 852/93 -, NJW 1995, S. 711 f.).
  • BVerfG, 02.12.1987 - 1 BvR 1291/85

    Effektivität des Rechtsschutzes und Gewährung von Wiedereinsetzung in den vorigen

    Auszug aus BVerfG, 03.07.2001 - 2 BvR 1008/01
    Die Rechtsschutzgewährung durch die Gerichte bedarf allerdings einer normativen Ausgestaltung durch die jeweilige Verfahrensordnung; dabei kann der Gesetzgeber auch Regelungen treffen, die besondere formelle Voraussetzungen aufstellen und sich für den Rechtssuchenden einschränkend auswirken (BVerfGE 60, 253 ; 69, 381 ; 74, 228 ; 77, 275 ; Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 25. November 1994 - 2 BvR 852/93 -, NJW 1995, S. 711 f.).
  • BVerfG, 11.02.1987 - 1 BvR 475/85

    Effektivität des Rechtsschutzes im Zusammenhang mit dem Zugang zu den Gerichten -

    Auszug aus BVerfG, 03.07.2001 - 2 BvR 1008/01
    Die Rechtsschutzgewährung durch die Gerichte bedarf allerdings einer normativen Ausgestaltung durch die jeweilige Verfahrensordnung; dabei kann der Gesetzgeber auch Regelungen treffen, die besondere formelle Voraussetzungen aufstellen und sich für den Rechtssuchenden einschränkend auswirken (BVerfGE 60, 253 ; 69, 381 ; 74, 228 ; 77, 275 ; Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 25. November 1994 - 2 BvR 852/93 -, NJW 1995, S. 711 f.).
  • BVerfG, 14.05.1985 - 1 BvR 370/84

    Verfassungsrechtlich unzumutbare Erschwerung des Zugangs zu Gericht

    Auszug aus BVerfG, 03.07.2001 - 2 BvR 1008/01
    Die Rechtsschutzgewährung durch die Gerichte bedarf allerdings einer normativen Ausgestaltung durch die jeweilige Verfahrensordnung; dabei kann der Gesetzgeber auch Regelungen treffen, die besondere formelle Voraussetzungen aufstellen und sich für den Rechtssuchenden einschränkend auswirken (BVerfGE 60, 253 ; 69, 381 ; 74, 228 ; 77, 275 ; Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 25. November 1994 - 2 BvR 852/93 -, NJW 1995, S. 711 f.).
  • BGH, 24.01.2000 - II ZR 172/98

    Notwendiger Inhalt einer Berufungsbegründung

    Auszug aus BVerfG, 03.07.2001 - 2 BvR 1008/01
    Das Landgericht hat hierfür in Übereinstimmung mit der einhelligen Auffassung in Rechtsprechung (vgl. BGH, Beschluss vom 10. Juli 1990 - XI ZB 5/90 -, NJW 1990, S. 2628 f.; Urteil vom 9. März 1995 - IX ZR 143/94 -, NJW 1995, S. 1560 f.; Urteil vom 24. Januar 2000 - II ZR 172/98 -, NJW 2000, S. 1576 f.) und Literatur (vgl. nur Zöller/Greger, 22. Aufl., § 519, Rn. 27, 33 f., 36) die blosse Wiederholung des erstinstanzlichen Vortrags nebst Beweisantritt nicht genügen lassen.
  • BVerfG, 10.02.1987 - 2 BvR 314/86

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Versagung einer angemessenen

    Auszug aus BVerfG, 03.07.2001 - 2 BvR 1008/01
    103 Abs. 1 GG und das Rechtsstaatsprinzip (in Verbindung mit Art. 2 Abs. 1 GG) gewährleisten in zivilrechtlichen Rechtsstreitigkeiten ein Ausmaß an rechtlichem Gehör, das dem Erfordernis eines wirkungsvollen Rechtsschutzes gerecht wird (BVerfGE 74, 220 ; 228 ; Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 25. November 1994 - 2 BvR 852/93 -, NJW 1995, S. 711 f.).
  • BGH, 09.03.1995 - IX ZR 143/94

    Anforderungen an die Berufungsbegründung

    Auszug aus BVerfG, 03.07.2001 - 2 BvR 1008/01
    Das Landgericht hat hierfür in Übereinstimmung mit der einhelligen Auffassung in Rechtsprechung (vgl. BGH, Beschluss vom 10. Juli 1990 - XI ZB 5/90 -, NJW 1990, S. 2628 f.; Urteil vom 9. März 1995 - IX ZR 143/94 -, NJW 1995, S. 1560 f.; Urteil vom 24. Januar 2000 - II ZR 172/98 -, NJW 2000, S. 1576 f.) und Literatur (vgl. nur Zöller/Greger, 22. Aufl., § 519, Rn. 27, 33 f., 36) die blosse Wiederholung des erstinstanzlichen Vortrags nebst Beweisantritt nicht genügen lassen.
  • BGH, 10.07.1990 - XI ZB 5/90

    Anforderungen an den Inhalt der Berufungsbegründung

    Auszug aus BVerfG, 03.07.2001 - 2 BvR 1008/01
    Das Landgericht hat hierfür in Übereinstimmung mit der einhelligen Auffassung in Rechtsprechung (vgl. BGH, Beschluss vom 10. Juli 1990 - XI ZB 5/90 -, NJW 1990, S. 2628 f.; Urteil vom 9. März 1995 - IX ZR 143/94 -, NJW 1995, S. 1560 f.; Urteil vom 24. Januar 2000 - II ZR 172/98 -, NJW 2000, S. 1576 f.) und Literatur (vgl. nur Zöller/Greger, 22. Aufl., § 519, Rn. 27, 33 f., 36) die blosse Wiederholung des erstinstanzlichen Vortrags nebst Beweisantritt nicht genügen lassen.
  • BGH, 23.10.2012 - XI ZB 25/11

    Berufungsverfahren: Inhaltliche Anforderungen an eine ordnungsgemäße

    Dies stellt eine anwaltlich vertretene Partei - wie hier die Klägerin - vor keine erheblichen oder gar unzumutbaren Anforderungen (vgl. BVerfG, NJW-RR 2002, 135 f. zu der Vorgängerregelung § 519 Abs. 3 Nr. 2 ZPO).
  • BGH, 02.12.2015 - VII ZB 48/13

    Berufungsverfahren: Rüge der Zugrundelegung eines falschen Tatbestandes;

    Dies stellt eine anwaltlich vertretene Partei, wie hier die Klägerin, vor keine erheblichen oder gar unzumutbaren Anforderungen (BGH, Beschluss vom 23. Oktober 2012 - XI ZB 25/11, NZBau 2013, 34 Rn. 18; vgl. BVerfG, NJW-RR 2002, 135 f., juris Rn. 4).
  • BGH, 11.01.2018 - III ZB 81/17

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Versäumung der Berufungsbegründungsfrist

    Das in § 520 Abs. 3 ZPO bestimmte Erfordernis einer Berufungsbegründung bezweckt die Zusammenfassung und Beschleunigung des Verfahrens im zweiten Rechtszug und dient damit der Verfahrenskonzentration (vgl. BGH, Urteil vom 23. Juni 2015 - II ZR 166/14, NJW 2015, 3040 Rn. 11; Beschlüsse vom 29. November 2017 - XII ZB 414/17, juris Rn. 9 und vom 23. Oktober 2012 - XI ZB 25/11, NJW 2013, 174 Rn. 18; BVerfG, NJW-RR 2002, 135, 136).
  • BGH, 11.10.2016 - XI ZB 32/15

    Berufungsbegründung: Notwendiger Inhalt bei erstinstanzlicher Klageabweisung aus

    Dies stellt anwaltlich vertretene Parteien  wie hier die Kläger  vor keine erheblichen oder gar unzumutbaren Anforderungen (vgl. BVerfG, NJW-RR 2002, 135 f. zu der Vorgängerregelung § 519 Abs. 3 Nr. 2 ZPO; Senatsbeschluss vom 23. Oktober 2012  XI ZB 25/11, NJW 2013, 174 Rn. 18).
  • VerfGH Bayern, 24.03.2014 - 87-VI-12

    Verfassungsbeschwerde gegen zivilgerichtliche Entscheidungen zu einer

    Zu diesen Prozessvorschriften gehört etwa der gesetzliche Begründungszwang für zivilrechtliche Berufungen (§ 520 Abs. 3 ZPO), welcher eine Zusammenfassung und Klarstellung des Streitstoffs im Sinn der Verfahrenskonzentration bezweckt (vgl. BVerfG vom 3.7.2001 NJW-RR 2002, 135 zu § 519 Abs. 3 Nr. 2 ZPO a. F.; BGH vom 5.12.2006 NJW-RR 2007, 414 Rn. 10 zu § 520 Abs. 3 Nrn. 2 - 4 ZPO n. F.).

    Deshalb bleibt die Beurteilung der durch Bundesrecht geregelten Voraussetzungen, unter denen Berufungsvortrag als ausreichend oder aber als ungenügende bloße Formalbegründung zu beurteilen ist (vgl. BVerfG NJW-RR 2002, 135; Reichold in Thomas/Putzo, ZPO, 34. Aufl. 2013, § 520 Rn. 27), grundsätzlich den Fachgerichten vorbehalten.

  • OLG Frankfurt, 28.06.2006 - 7 U 9/05

    Private Krankenversicherung: Leistungsausschluss für Heilbehandlungen in

    Hierfür genügte weder eine globale Bezugnahme auf das erstinstanzliche Vorbringen noch die bloße Wiederholung (vgl. auch Bundesverfassungsgericht NJW 1992, 495; BGH NJW-RR 2002, 135; BGH NJW-RR 1998, 354; BGH VersR 2001, 1303).
  • BGH, 11.01.2018 - III ZB 84/17

    Gewährung von Wiedereinsetzung wegen der Versäumung der Frist zur

    Das in § 520 Abs. 3 ZPO bestimmte Erfordernis einer Berufungsbegründung bezweckt die Zusammenfassung und Beschleunigung des Verfahrens im zweiten Rechtszug und dient damit der Verfahrenskonzentration (vgl. BGH, Urteil vom 23. Juni 2015 - II ZR 166/14, NJW 2015, 3040 Rn. 11; Beschlüsse vom 29. November 2017 - XII ZB 414/17, juris Rn. 9 und vom 23. Oktober 2012 - XI ZB 25/11, NJW 2013, 174 Rn. 18; BVerfG, NJW-RR 2002, 135, 136).
  • BGH, 25.09.2018 - XI ZB 7/17

    Rückzahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung nach dem Widerruf der auf den

    Dies stellt anwaltlich vertretene Parteien, wie hier den Kläger, vor keine erheblichen oder gar unzumutbaren Anforderungen (vgl. BVerfG, NJW-RR 2002, 135 f. zu der Vorgängerregelung des § 519 Abs. 3 Nr. 2 ZPO; Senatsbeschlüsse vom 23. Oktober 2012 - XI ZB 25/11, NJW 2013, 174 Rn. 18 und vom 11. Oktober 2016 - XI ZB 32/15, NJW-RR 2017, 365 Rn. 19).
  • BGH, 11.01.2018 - III ZB 82/17

    Gewährung der Wiedereinsetzung wegen der Versäumung der Frist zur Begründung der

    Das in § 520 Abs. 3 ZPO bestimmte Erfordernis einer Berufungsbegründung bezweckt die Zusammenfassung und Beschleunigung des Verfahrens im zweiten Rechtszug und dient damit der Verfahrenskonzentration (vgl. BGH, Urteil vom 23. Juni 2015 - II ZR 166/14, NJW 2015, 3040 Rn. 11; Beschlüsse vom 29. November 2017 - XII ZB 414/17, juris Rn. 9 und vom 23. Oktober 2012 - XI ZB 25/11, NJW 2013, 174 Rn. 18; BVerfG, NJW-RR 2002, 135, 136).
  • BGH, 11.01.2018 - III ZB 85/17

    Gewährung der Wiedereinsetzung wegen der Versäumung der Frist zur

    Das in § 520 Abs. 3 ZPO bestimmte Erfordernis einer Berufungsbegründung bezweckt die Zusammenfassung und Beschleunigung des Verfahrens im zweiten Rechtszug und dient damit der Verfahrenskonzentration (vgl. BGH, Urteil vom 23. Juni 2015 - II ZR 166/14, NJW 2015, 3040 Rn. 11; Beschlüsse vom 29. November 2017 - XII ZB 414/17, juris Rn. 9 und vom 23. Oktober 2012 - XI ZB 25/11, NJW 2013, 174 Rn. 18; BVerfG, NJW-RR 2002, 135, 136).
  • LAG Hamm, 25.01.2016 - 14 Ta 486/15

    Versagung der Prozesskostenhilfe wegen Nichtbenutzung des vorgeschriebenen

  • LAG Berlin-Brandenburg, 19.02.2015 - 10 Ta 228/15

    Prozesskostenhilfe - neuer Vortrag im Beschwerdeverfahren - Vordruckpflicht

  • OLG München, 04.07.2012 - 3 U 470/12

    Rückforderung einer im Rahmen eines sog. Schenkkreises erfolgten Zahlung:

  • OLG München, 28.03.2012 - 3 U 4678/10

    Bankenhaftung bei kreditfinanzierter Kapitalanlage: Abgrenzung zwischen

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