Rechtsprechung
   OLG Hamm, 09.03.2016 - 2 UF 226/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,8090
OLG Hamm, 09.03.2016 - 2 UF 226/15 (https://dejure.org/2016,8090)
OLG Hamm, Entscheidung vom 09.03.2016 - 2 UF 226/15 (https://dejure.org/2016,8090)
OLG Hamm, Entscheidung vom 09. März 2016 - 2 UF 226/15 (https://dejure.org/2016,8090)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2016,8090) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2016, 774
  • FamRZ 2016, 1689
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (13)

  • OLG Brandenburg, 18.11.2013 - 3 UF 15/13
    Auszug aus OLG Hamm, 09.03.2016 - 2 UF 226/15
    Eine Wertidentität ist nicht erforderlich, ausreichend ist eine strukturelle Übereinstimmung in den wesentlichen Fragen, z.B. beim Leistungsspektrum, bei der Finanzierungsart, bei der Anpassung von Anrechten und bei den laufenden Versorgungen (vgl. BGH, FamRZ 2013, 1636, 1637 Rn. 13; OLG Brandenburg, FamRZ 2014, 1302, bei juris Langtext Rn. 11; Breuers, in: juirsPK-BGB, Band 4, 7. Auflage 2014, Stand: 04.01.2016, § 18 VersAusglG Rn 44).

    Auf dieser Grundlage werden die Anrechte aus den verschiedenen Zusatzversorgungen des öffentlichen Dienstes regelmäßig als gleichartig angesehen (vgl. OLG Stuttgart, FamRZ 2015, 1502f, bei juris Langtext Rn 11ff; KG, FamRZ 2015, 929f, bei juris Langtext Rn 8ff; OLG Brandenburg, FamRZ 2014, 1302, bei juris Langtext Rn. 11; OLG Schleswig, FamRZ 2014, 789, 790, bei juris Langtext Rn 26; OLG Hamm, Beschluss vom 21.08.2013, AZ: 8 UF 126/13, bei juris Langtext Rn 3; OLG Köln, FamRZ 2012, 1806; Breuers, in: juirsPK-BGB, a.a.O., § 18 VersAusglG Rn 52 m.w.N.; Ruland, NJW 2009, 2781, 2783).

    Denn die Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst stellt eine besondere Form eines Anrechts in der betrieblichen Altersversorgung dar, wobei der Gesetzgeber für die Ermittlung des Ehezeitanteils in § 45 Abs. 3 VersAusglG eine Sondervorschrift geschaffen hat (vgl. hierzu: OLG Brandenburg, FamRZ 2014, 1302, bei juris Langtext Rn. 11; Holzwarth, in: Johannsen/Henrich, Kommentar zum Familienrecht, 6. Auflage 2015, § 45 VersAusglG Rn. 69ff).

    Die Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes ist überwiegend umlagefinanziert (vgl. OLG Brandenburg, FamRZ 2014, 1302, bei juris Langtext Rn. 11; OLG Karlsruhe, FamRZ 2011, 641, 642; Holzwarth, in: Johannsen/Henrich, Kommentar zum Familienrecht, 6. Auflage 2015, § 45 VersAusglG Rn. 92).

    Bei der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes werden Versorgungspunkte erworben, zu deren Ermittlung das individuelle Entgelt des Versicherten zum Durchschnittsentgelt aller Versicherten mittels eines festgesetzten statischen Referenzentgelts ins Verhältnis gesetzt und sodann mit einem Altersfaktor multipliziert wird (vgl. OLG Brandenburg, FamRZ 2014, 1302, bei juris Langtext Rn. 11; OLG Karlsruhe, FamRZ 2011, 641, 642).

    Zwischen den Satzungen der einzelnen Versorgungsträger besteht weitgehend Übereinstimmung (vgl. OLG Brandenburg, FamRZ 2014, 1302, bei juris Langtext Rn. 11).

  • BGH, 09.01.2013 - XII ZB 550/11

    Versorgungsausgleichsverfahren: Beschwerdeberechtigung des Versorgungsträgers bei

    Auszug aus OLG Hamm, 09.03.2016 - 2 UF 226/15
    Zwar wird in der obergerichtlichen Rechtsprechung und in der Literatur die Frage, inwieweit der Versorgungsträger mit einem Rechtsmittel eine in der Handhabung des § 18 VersAusglG durch das Familiengericht liegende Beschwer bekämpfen kann, im Einzelfall nicht einheitlich beantwortet (vgl. BGH, FamRZ 2013, 612, 613 Rn. 13ff).

    Allgemein anerkannt ist jedoch, dass der Versorgungsträger durch die Entscheidung des Familiengerichts, den Wertausgleich durchzuführen, obwohl die Anwendungsvoraussetzungen des § 18 Abs. 1 oder Abs. 2 VersAusglG vorgelegen hätten, in seinen eigenen Rechten betroffen ist (vgl. BGH, FamRZ 2013, 612, 613 Rn. 14 m.w.N.; OLG Bamberg FamRZ 2011, 1232).

    Diese Betroffenheit erschließt sich bereits aus dem Regelungszweck dieser Vorschrift, der mit der in § 18 VersAusglG eröffneten Möglichkeit zum Ausschluss eines Bagatellausgleiches vornehmlich Belange der Verwaltungseffizienz auf Seiten der Versorgungsträger in den Blick genommen hat (vgl. BGH, FamRZ 2013, 612, 613 Rn. 14 m.w.N.).

    In Versorgungsausgleichssachen kennt das Gesetz zudem keine Mindestbeschwer (vgl. §§ 61 Abs. 1, 228 FamFG; dazu auch: BGH, FamRZ 2013, 612ff, bei juris Langtext Rn 11).

  • OLG Karlsruhe, 23.12.2010 - 18 UF 251/10

    Begriff der Gleichartigkeit von Anrechten i.S. von § 18 Abs. 1 VersAusglG

    Auszug aus OLG Hamm, 09.03.2016 - 2 UF 226/15
    Die Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes ist überwiegend umlagefinanziert (vgl. OLG Brandenburg, FamRZ 2014, 1302, bei juris Langtext Rn. 11; OLG Karlsruhe, FamRZ 2011, 641, 642; Holzwarth, in: Johannsen/Henrich, Kommentar zum Familienrecht, 6. Auflage 2015, § 45 VersAusglG Rn. 92).

    Bei der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes werden Versorgungspunkte erworben, zu deren Ermittlung das individuelle Entgelt des Versicherten zum Durchschnittsentgelt aller Versicherten mittels eines festgesetzten statischen Referenzentgelts ins Verhältnis gesetzt und sodann mit einem Altersfaktor multipliziert wird (vgl. OLG Brandenburg, FamRZ 2014, 1302, bei juris Langtext Rn. 11; OLG Karlsruhe, FamRZ 2011, 641, 642).

  • BGH, 02.09.2015 - XII ZB 33/13

    Versorgungsausgleich: Ausübungskriterien für das richterliche Ermessen

    Auszug aus OLG Hamm, 09.03.2016 - 2 UF 226/15
    Insbesondere kann nicht festgestellt werden, dass die ausgleichsberechtigte Antragsgegnerin auf den Ausgleich eines Bagatellbetrages dringend angewiesen ist (vgl. dazu: BGH, FamRZ 2015, 2125ff, bei juris Langtext Rn 25 m.w.N.).
  • BGH, 07.08.2013 - XII ZB 211/13

    Ausschluss des Versorgungsausgleichs wegen Geringfügigkeit: Gleichartigkeit von

    Auszug aus OLG Hamm, 09.03.2016 - 2 UF 226/15
    Eine Wertidentität ist nicht erforderlich, ausreichend ist eine strukturelle Übereinstimmung in den wesentlichen Fragen, z.B. beim Leistungsspektrum, bei der Finanzierungsart, bei der Anpassung von Anrechten und bei den laufenden Versorgungen (vgl. BGH, FamRZ 2013, 1636, 1637 Rn. 13; OLG Brandenburg, FamRZ 2014, 1302, bei juris Langtext Rn. 11; Breuers, in: juirsPK-BGB, Band 4, 7. Auflage 2014, Stand: 04.01.2016, § 18 VersAusglG Rn 44).
  • BGH, 26.01.2011 - XII ZB 504/10

    Interne Teilung nach Versorgungsausgleichsgesetz: Angabe der Fassung oder des

    Auszug aus OLG Hamm, 09.03.2016 - 2 UF 226/15
    Nach der überwiegenden Ansicht in der Rechtsprechung, der der Senat in ständiger Rechtsprechung folgt, ist eine Teilanfechtung einer Entscheidung über den Versorgungsausgleich beschränkt auf die bei einem Versorgungsträger bestehenden Rentenanrechte zulässig (vgl. BGH, FamRZ 2012, 509, 510 Rn 9; BGH, FamRZ 2011, 547; Feskorn, in: Zöller, Kommentar zur ZPO, 30. Auflage 2014, § 65 FamFG Rn 6, § 69 FamFG Rn 2).
  • OLG Hamm, 21.08.2013 - 8 UF 126/13

    Durchführung des Versorgungsausgleichs bei Bestehen von Anrechten eines Ehegatten

    Auszug aus OLG Hamm, 09.03.2016 - 2 UF 226/15
    Auf dieser Grundlage werden die Anrechte aus den verschiedenen Zusatzversorgungen des öffentlichen Dienstes regelmäßig als gleichartig angesehen (vgl. OLG Stuttgart, FamRZ 2015, 1502f, bei juris Langtext Rn 11ff; KG, FamRZ 2015, 929f, bei juris Langtext Rn 8ff; OLG Brandenburg, FamRZ 2014, 1302, bei juris Langtext Rn. 11; OLG Schleswig, FamRZ 2014, 789, 790, bei juris Langtext Rn 26; OLG Hamm, Beschluss vom 21.08.2013, AZ: 8 UF 126/13, bei juris Langtext Rn 3; OLG Köln, FamRZ 2012, 1806; Breuers, in: juirsPK-BGB, a.a.O., § 18 VersAusglG Rn 52 m.w.N.; Ruland, NJW 2009, 2781, 2783).
  • BGH, 18.01.2012 - XII ZB 696/10

    Versorgungsausgleich: Gesamtleistungsbewertung beitragsfreier oder

    Auszug aus OLG Hamm, 09.03.2016 - 2 UF 226/15
    Nach der überwiegenden Ansicht in der Rechtsprechung, der der Senat in ständiger Rechtsprechung folgt, ist eine Teilanfechtung einer Entscheidung über den Versorgungsausgleich beschränkt auf die bei einem Versorgungsträger bestehenden Rentenanrechte zulässig (vgl. BGH, FamRZ 2012, 509, 510 Rn 9; BGH, FamRZ 2011, 547; Feskorn, in: Zöller, Kommentar zur ZPO, 30. Auflage 2014, § 65 FamFG Rn 6, § 69 FamFG Rn 2).
  • OLG Bremen, 08.09.2015 - 5 UF 71/15

    Berücksichtigung der Teilungskosten bei Ermittlung des Ausgleichswerts eines im

    Auszug aus OLG Hamm, 09.03.2016 - 2 UF 226/15
    Danach kann hier dahinstehen, ob für die Geringfügigkeit der Differenz der Ausgleichswerte auf den Ausgleichswert vor Abzug der hälftigen Teilungskosten abzustellen ist (vgl. zum Meinungsstreit: OLG Bremen, FamRB 2016, 50 m.w.N.).
  • OLG Köln, 03.02.2012 - 4 UF 263/11

    Ausschluss des Versorgungsausgleichs hinsichtlich einzelner Anrechte wegen

    Auszug aus OLG Hamm, 09.03.2016 - 2 UF 226/15
    Auf dieser Grundlage werden die Anrechte aus den verschiedenen Zusatzversorgungen des öffentlichen Dienstes regelmäßig als gleichartig angesehen (vgl. OLG Stuttgart, FamRZ 2015, 1502f, bei juris Langtext Rn 11ff; KG, FamRZ 2015, 929f, bei juris Langtext Rn 8ff; OLG Brandenburg, FamRZ 2014, 1302, bei juris Langtext Rn. 11; OLG Schleswig, FamRZ 2014, 789, 790, bei juris Langtext Rn 26; OLG Hamm, Beschluss vom 21.08.2013, AZ: 8 UF 126/13, bei juris Langtext Rn 3; OLG Köln, FamRZ 2012, 1806; Breuers, in: juirsPK-BGB, a.a.O., § 18 VersAusglG Rn 52 m.w.N.; Ruland, NJW 2009, 2781, 2783).
  • OLG Schleswig, 26.09.2013 - 15 UF 80/13

    Versorgungsausgleichsverfahren: Unterschriftserfordernis bei familienrechtlichen

  • KG, 27.11.2014 - 18 UF 63/14
  • OLG Bamberg, 20.12.2010 - 2 UF 245/10

    Versorgungsausgleichsverfahren: Beschwerde eines Versicherungsträgers wegen

  • BGH, 22.06.2016 - XII ZB 664/14

    Versorgungsausgleich: Heranziehung des BilMoG-Zinssatzes als

    Da offensichtlich sowohl das Anrecht des Ehemannes bei der VBL als auch das Anrecht der Ehefrau bei der ZVK auf einer Pflichtversicherung beruht, hätte Veranlassung zu der Prüfung bestanden, ob es sich bei den wechselseitigen Anrechten der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes um gleichartige Anrechte im Sinne von § 18 Abs. 1 VersAusglG handelt (vgl. dazu OLG Hamm Beschluss vom 9. März 2016 - 2 UF 226/15 - juris Rn. 17; OLG Stuttgart FamRZ 2015, 1502, 1503; OLG Brandenburg Beschluss vom 12. November 2013 - 3 UF 100/12 - juris Rn. 8).
  • OLG Frankfurt, 02.07.2019 - 6 UF 238/17

    Satzungsmäßige Regelung der EZVK zum Versorgungsausgleich nichtig

    In der Rechtsprechung besteht - soweit ersichtlich - Einigkeit, dass die Anrechte in den Zusatzversorgungseinrichtungen des öffentlichen und des kirchlichen Diensts gleichartig i.S.v. § 18 Abs. 1 VersAusglG sind ( OLG Frankfurt, Beschluss vom 11.8.2014, 5 UF 156/14 , Rn. 7 - juris; OLG Hamm, Beschluss vom 9.3.2016, 2 UF 226/15, Rn. 13 - juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 27.3.2015, 15 UF 48/15, Rn. 9 - juris; OLG Brandenburg, Beschluss vom 12.11.2013, 3 UF 100/12, Rn. 7 - juris; juris-PK Breuers, Rn 59 zu § 18 VersAusglG m.w.N. aus der Rspr.; Erman-Norpoth/Sasse, 15. Aufl., Rn. 6 zu § 10 VersAusglG m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 18.01.2022 - 6 UF 238/17

    Versorgungsausgleich: Gleichartigkeit von Anrechten aus Zusatzversorgung des

    Anrechte aus der Pflichtversicherung der Zusatzversorgungskassen des öffentlichen und des kirchlichen Dienstes wurden in der Vergangenheit durchweg als gleichartig angesehen, und zwar in der Regel ohne nähere Betrachtung der Finanzierungsart, obwohl sie sich bei vielen Zusatzversorgungskassen unterschiedlich darstellen, je nachdem ob die Versicherten vor bzw. nach dem 24.9.2003 Mitglieder der Kassen geworden sind (OLG Köln, Beschluss vom 3.2.2012, 4 UF 263/12, Rn. 5 - juris; OLG Schleswig, Beschluss vom 26.9.2013, 15 UF 80/13, Rn. 26 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 11.8.2014, 5 UF 156/14 , Rn. 7 - juris; OLG Hamm, Beschluss vom 9.3.2016, 2 UF 226/15, Rn. 13 - juris; OLG Hamm, Beschluss vom 9.3.2016, 2 UF 226/15, Rn. 13 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 6.4.2017, 7 UF 127/17, Rn. 23 - juris; OLG Bamberg, Beschluss vom 20.8.2019, 2 UF 140/9, Rn. 13 - juris; JHA-Holzwarth, 7. Aufl., Rn. 5 zu § 18 VersAusglG; Götsche/Rehbein/ Breuers, 3. Aufl., Rn. 31 zu § 10 VersAusglG; Wick, Versorgungausgleich, 4. Aufl., Rn. 420).
  • OLG Saarbrücken, 19.01.2018 - 6 UF 120/17

    Versorgungsausgleichsverfahren: Beschwerdebefugnis der Kirchlichen

    Denn der bestehende Zusammenhang beider in Rede stehenden Anrechte, welche - was zwischen den Beteiligten auch außer Streit steht - gleicher Art im Sinne von § 18 Abs. 1 VersAusglG sind (vgl. dazu Senatsbeschluss vom 13. Juli 2017 - 6 UF 38/17 - OLG Hamm NJW-RR 2016, 774; OLG Schleswig FamRZ 2014, 789), gebietet zwingend die Einbeziehung dieser Anrechte gleicher Art in die zweitinstanzliche Versorgungsausgleichsentscheidung (vgl. dazu BGH FamRZ 2016, 794 und 1062; Senatsbeschlüsse vom 13. Juli 2017 - 6 UF 38/17 - und vom 11. Juli 2017 - 6 UF 56/17 - Beschluss des 9. Zivilsenats des Saarländischen Oberlandesgerichts vom 27. Dezember 2017 - 9 UF 38/17 -).
  • OLG Bamberg, 20.08.2019 - 2 UF 140/19

    Zusatzversorgungskasse der bayerischen Gemeinden

    Anrechte bei anderen Zusatzversorgungskassen des öffentlichen Dienstes werden in der Rechtsprechung regelmäßig als gleichartig angesehen (vgl. etwa Kammergericht FamRZ 2015, 925, OLG Schleswig FamRZ 2014, 789 und OLG Hamm NJW-RR 2016, 774 ff.).
  • OLG Brandenburg, 26.08.2021 - 13 UF 94/21

    Beschwerde gegen einen Beschluss zum Versorgungsausgleich Geringfügigkeit der

    In diesem Sinne sind die Zusatzversorgungen des öffentlichen und kirchlichen Dienstes miteinander vergleichbar, die auf tarifvertraglicher Grundlage ähnlich ausgestaltet sind (OLG Frankfurt, Beschluss vom 11. August 2014 - 5 UF 156/14 -, Rn. 7, juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 02. Juli 2019 - 6 UF 238/17 -, Rn. 16, juris; OLG Hamm, Beschluss vom 9.3.2016, 2 UF 226/15, Rn. 13 - juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 27.3.2015, 15 UF 48/15, Rn. 9 - juris; OLG Brandenburg, Beschluss vom 12.11.2013, 3 UF 100/12, Rn. 7 - juris).
  • OLG Frankfurt, 02.07.2019 - 6 UF 238/17A
    In der Rechtsprechung besteht - soweit ersichtlich - Einigkeit, dass die Anrechte in den Zusatzversorgungseinrichtungen des öffentlichen und des kirchlichen Diensts gleichartig i.S.v. § 18 Abs. 1 VersAusglG sind (OLG Frankfurt, Beschluss vom 11.8.2014, 5 UF 156/14, Rn. 7 - juris; OLG Hamm, Beschluss vom 9.3.2016, 2 UF 226/15, Rn. 13 - juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 27.3.2015, 15 UF 48/15, Rn. 9 - juris; OLG Brandenburg, Beschluss vom 12.11.2013, 3 UF 100/12, Rn. 7 - juris; juris-PK Breuers, Rn 59 zu § 18 VersAusglG m.w.N. aus der Rspr.; Erman-Norpoth/Sasse, 15. Aufl., Rn. 6 zu § 10 VersAusglG m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 02.07.2019 - 6 UF 238/19

    VersAusglG

    In der Rechtsprechung besteht - soweit ersichtlich - Einigkeit, dass die Anrechte in den Zusatzversorgungseinrichtungen des öffentlichen und des kirchlichen Diensts gleichartig i.S.v. § 18 Abs. 1 VersAusglG sind (OLG Frankfurt, Beschluss vom 11.8.2014, 5 UF 156/14, Rn. 7 - juris; OLG Hamm, Beschluss vom 9.3.2016, 2 UF 226/15, Rn. 13 - juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 27.3.2015, 15 UF 48/15, Rn. 9 - juris; OLG Brandenburg, Beschluss vom 12.11.2013, 3 UF 100/12, Rn. 7 - juris; juris-PK Breuers, Rn 59 zu § 18 VersAusglG m.w.N. aus der Rspr.; Erman-Norpoth/Sasse, 15. Aufl., Rn. 6 zu § 10 VersAusglG m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 18.01.2022 - 6 UF 238/17B
    Anrechte aus der Pflichtversicherung der Zusatzversorgungskassen des öffentlichen und des kirchlichen Dienstes wurden in der Vergangenheit durchweg als gleichartig angesehen, und zwar in der Regel ohne nähere Betrachtung der Finanzierungsart, obwohl sie sich bei vielen Zusatzversorgungskassen unterschiedlich darstellen, je nachdem ob die Versicherten vor bzw. nach dem 24.9.2003 Mitglieder der Kassen geworden sind (OLG Köln, Beschluss vom 3.2.2012, 4 UF 263/12, Rn. 5 - juris; OLG Schleswig, Beschluss vom 26.9.2013, 15 UF 80/13, Rn. 26 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 11.8.2014, 5 UF 156/14, Rn. 7 - juris; OLG Hamm, Beschluss vom 9.3.2016, 2 UF 226/15, Rn. 13 - juris; OLG Hamm, Beschluss vom 9.3.2016, 2 UF 226/15, Rn. 13 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 6.4.2017, 7 UF 127/17, Rn. 23 - juris; OLG Bamberg, Beschluss vom 20.8.2019, 2 UF 140/9, Rn. 13 - juris; JHA-Holzwarth, 7. Aufl., Rn. 5 zu § 18 VersAusglG; Götsche/Rehbein/ Breuers, 3. Aufl., Rn. 31 zu § 10 VersAusglG; Wick, Versorgungausgleich, 4. Aufl., Rn. 420).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 15.01.2016 - 6 UF 126/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,8431
OLG Frankfurt, 15.01.2016 - 6 UF 126/15 (https://dejure.org/2016,8431)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 15.01.2016 - 6 UF 126/15 (https://dejure.org/2016,8431)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 15. Januar 2016 - 6 UF 126/15 (https://dejure.org/2016,8431)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2016,8431) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2016, 1689
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 30.11.2011 - XII ZB 344/10

    Versorgungsausgleichsverfahren: Behandlung von in den alten Bundesländern

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.01.2016 - 6 UF 126/15
    Die Anwendungsbereiche der Absätze 1 und 2 des § 18 VersAusglG schließen sich nicht gegenseitig aus (entgegen BGH FamRZ 2012, 192).

    Zwischen § 18 Abs. 1 und 2 VersAusglG bestehe kein Stufenverhältnis, sondern die Anwendungsbereiche beider Absätze schlössen sich aus (BGH FamRZ 2012, 192 ff. und 325 f., m. w. N. auch zum früheren Streitstand).

    Das wäre auch vorliegend nach der Rechtsprechung des BGH ohne weiteres möglich, wenn das Anrecht des Antragsgegners in der gesetzlichen Rentenversicherung aus Entgeltpunkten Ost bestünde und somit nicht gleichartig wäre mit dem der Antragstellerin in der gesetzlichen Rentenversicherung (vgl. BGH FamRZ 2012, 192).

  • OLG Frankfurt, 17.01.2011 - 5 UF 278/10

    Versorgungsausgleich: Prüfungsumfang bei § 18 VersAusglG

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.01.2016 - 6 UF 126/15
    Jedoch gibt es nicht selten Fallkonstellationen, in denen sich neben einem den Grenzwert überschreitenden Anrecht eines Beteiligten noch zwei untereinander nicht gleichartige geringfügige Anrechte beider Eheleute gegenüber stehen (vgl. dazu OLG Frankfurt, Beschluss vom 17.01.2011, 5 UF 278/10 bei juris; Schwamb a. a. O., S. 90, 91, dort Beispiele 1 und 2).

    Wie ausgeführt, kann im vorliegenden Einzelfall nach der hier vertretenen Auffassung dem Halbteilungsgrundsatz sogar besser Rechnung getragen werden, wenn die beiderseits geringfügigen Anrechte (hier des Antragsgegners mit einem korrespondierenden Kapitalwert von 594, 24 Euro und der Antragstellerin mit einem Kapitalwert von 612, 75 Euro) beide gemäß § 18 Abs. 2 VersAusglG vom Ausgleich ausgenommen werden (ebenso OLG Frankfurt, Beschluss vom 17.01.2011, 5 UF 278/10 bei juris; Wick a. a. O.; Schwamb a. a. O., S. 90 f., Beispiele 1 und 2).

  • BGH, 07.08.2013 - XII ZB 211/13

    Ausschluss des Versorgungsausgleichs wegen Geringfügigkeit: Gleichartigkeit von

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.01.2016 - 6 UF 126/15
    Zudem wird bei dieser Auslegung vermieden, dass in zahlreichen Einzelfällen zunächst umfangreich geprüft werden muss, ob zwei sich gegenüber stehende Anrechte gleichartig sind, obwohl von vornherein feststeht, dass die übrigen Voraussetzungen des Absatzes 1 nicht gegeben sind, was dem weiteren Ziel des Gesetzgebers, auch das Gerichtsverfahren zu vereinfachen, nicht entspricht (vgl. nur BGH FamRZ 2013, 1636 bis Rn. 30, ehe sich ab Rn. 31 ff. die Prüfung von § 18 Abs. 2 VersAusglG anschließen konnte).
  • OLG München, 01.04.2010 - 4 UF 78/10

    Versorgungsausgleich im Ost-West-Fall: Ausgleich der in den alten und neuen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.01.2016 - 6 UF 126/15
    Soweit der Bundesgerichtshof seine Auffassung über ein Ausschlussverhältnis der beiden Absätze bereits auf den Wortlaut des § 18 VersAusglG stützt, erschließt sich nicht, weshalb ein "gleichartiges" Anrecht im Sinne von Absatz 1 bei Fehlen von dessen weiteren Voraussetzungen nicht auch als "einzelnes" Anrecht im Sinne von Absatz 2 gelten und entsprechend geprüft werden kann (Norpoth a. a. O. Rn. 7; Schwamb a. a. O., S. 90 m. w. N. in Fn. 3 und 5); allein die beiden Worte "gleichartig" und "einzeln" in jeweils unterschiedlichem Zusammenhang gebieten diese Auslegung jedenfalls nicht (vgl. insoweit auch OLG München FamRZ 2010, 1664 und OLG Hamburg FamRZ 2011, 1403, obwohl beide - mit anderer Begründung - ebenfalls ein Ausschlussverhältnis annehmen).
  • BGH, 16.05.2018 - XII ZB 466/16

    Uneingeschränkte Anwendung der Vorschrift über den Tod eines Ehegatten im

    Die Senatsrechtsprechung hat allerdings insoweit Kritik erfahren (vgl. OLG Schleswig [1. Senat für Familiensachen] FamRZ 2016, 822, 823 f. und FamRZ 2015, 757, 758 f.; MünchKommBGB/Dörr 7. Aufl. § 51 VersAusglG Rn. 16; BeckOGK/Siede [Stand: Mai 2018] VersAusglG § 31 Rn. 65 ff.; BeckOK BGB/Gutdeutsch [Stand: November 2017] § 51 VersAusglG Rn. 10a; Borth Versorgungsausgleich 8. Aufl. Kap. 3 Rn. 198 ff.; Götsche FamRB 2016, 303, 304; Bergner NZFam 2015, 539, 544), als der Senat aus der Anwendbarkeit des § 31 Abs. 1 Satz 2 VersAusglG im Verfahren nach § 51 Abs. 1 VersAusglG in einem obiter dictum hergeleitet hat, dass der Überlebende seine Versorgungsanrechte auch dann ungeteilt zurückerhält, wenn es sich bei ihm um den insgesamt ausgleichspflichtigen Ehegatten gehandelt hat, der Versorgungsausgleich nach früherem Recht zu seinen Lasten rechtskräftig durchgeführt worden und der insgesamt ausgleichsberechtigte Ehegatte vor Rechtskraft der Entscheidung über die Abänderung nach § 51 Abs. 1 VersAusglG verstorben war.
  • BGH, 20.06.2018 - XII ZB 624/15

    Abänderung einer Altentscheidung zum Versorgungsausgleich im Wege einer

    Die Senatsrechtsprechung hat allerdings insoweit Kritik erfahren (vgl. OLG Schleswig [1. Senat für Familiensachen] FamRZ 2016, 822, 823 f. und FamRZ 2015, 757, 758 f.; MünchKommBGB/Dörr 7. Aufl. § 51 VersAusglG Rn. 16; BeckOGK/Siede [Stand: Februar 2018] VersAusglG § 31 Rn. 65 ff.; BeckOK BGB/Gutdeutsch [Stand: November 2017] § 51 VersAusglG Rn. 10a; Borth Versorgungsausgleich 8. Aufl. Kap. 3 Rn. 198 ff.; Götsche FamRB 2016, 303, 304; Bergner NZFam 2015, 539, 544), als der Senat aus der Anwendbarkeit des § 31 Abs. 1 Satz 2 VersAusglG im Verfahren nach § 51 Abs. 1 VersAusglG in einem obiter dictum hergeleitet hat, dass der Überlebende seine Versorgungsanrechte auch dann ungeteilt zurückerhält, wenn es sich bei ihm um den insgesamt ausgleichspflichtigen Ehegatten gehandelt hat, der Versorgungsausgleich nach früherem Recht zu seinen Lasten rechtskräftig durchgeführt worden und der insgesamt ausgleichsberechtigte Ehegatte vor Rechtskraft der Entscheidung über die Abänderung nach § 51 Abs. 1 VersAusglG verstorben war.
  • OLG Saarbrücken, 23.02.2021 - 6 UF 160/20

    1. Das Vertretungsrecht nach § 1629 Abs. 2 S. 2 BGB umfasst zwar nicht die

    Ist ein Unterhaltsjahr abgeschlossen und vollständig dokumentiert, so ist auf der Grundlage dieser belegten Zahlen - und nicht auf der Basis derjenigen des Vor- oder Folgejahres - zu rechnen, während für ein laufendes, im Entscheidungszeitpunkt nicht abgeschlossenes Unterhaltsjahr - vorbehaltlich dargelegter Änderungen - das Vorjahresdurchschnittseinkommen fortgeschrieben werden kann (vgl. BGH FamRZ 2013, 935; Senatsbeschlüsse vom 31. Januar 2019 - 6 UF 76/18 -, NJW-Spezial 2019, 356, vom 12. Mai 2016 - 6 UF 12/16 - und vom 21. April 2016 - 6 UF 126/15).

    Hat der Unterhaltsschuldner dies nicht dargelegt, kommt ein fiktiver Abzug für eine zusätzliche Altersversorgung nicht in Betracht (BGH FamRZ 2020, 21; 2016, 887; 2012, 956; 2009, 1207 und 1391; 2007, 793; Senatsbeschlüsse vom 21. April 2016 - 6 UF 126/15 bzw. 6 UF 84/15 -).

  • OLG Frankfurt, 02.07.2019 - 6 UF 238/17

    Satzungsmäßige Regelung der EZVK zum Versorgungsausgleich nichtig

    An seiner bisher gegenteiligen Rechtsprechung ( OLG Frankfurt, Beschluss vom 15.1.2016, 6 UF 126/15 ) hält der Senat im Hinblick auf die Entscheidung des BGH vom 22.6.2016 nicht mehr fest.
  • OLG Saarbrücken, 16.02.2021 - 6 UF 160/20

    Anspruch auf Kindesunterhalt Rückübertragung von Unterhaltsansprüchen vom

    Ist ein Unterhaltsjahr abgeschlossen und vollständig dokumentiert, so ist auf der Grundlage dieser belegten Zahlen - und nicht auf der Basis derjenigen des Vor- oder Folgejahres - zu rechnen, während für ein laufendes, im Entscheidungszeitpunkt nicht abgeschlossenes Unterhaltsjahr - vorbehaltlich dargelegter Änderungen - das Vorjahresdurchschnittseinkommen fortgeschrieben werden kann (vgl. BGH FamRZ 2013, 935 ; Senatsbeschlüsse vom 31. Januar 2019 - 6 UF 76/18 -, NJW-Spezial 2019, 356 , vom 12. Mai 2016 - 6 UF 12/16 - und vom 21. April 2016 - 6 UF 126/15).

    Hat der Unterhaltsschuldner dies nicht dargelegt, kommt ein fiktiver Abzug für eine zusätzliche Altersversorgung nicht in Betracht (BGH FamRZ 2020, 21 ; 2016, 887 ; 2012, 956; 2009, 1207 und 1391; 2007, 793; Senatsbeschlüsse vom 21. April 2016 - 6 UF 126/15 bzw. 6 UF 84/15 -).

  • OLG Frankfurt, 28.07.2021 - 3 UF 55/21

    Anwendbarkeit von § 31 Abs. 1 S. 2 VersAusglG im Verfahren nach § 51 VersAusglG

    Trotz der vielfachen kritischen Stimmen insbesondere aus der Literatur (MünchKommBGB/Dörr 7. A., § 51 VersAusglG Rn. 16; BeckOGK/Siede - Stand Mai 2018 - VersAusglG § 31 Rn. 65; Borth, Versorgungsausgleich, 8. A. Kap. 3 Rn. 198 ff; Götsche FamRB 2016, 303, 304) hat der Bundesgerichtshof "auch nach erneuter Überprüfung und unter Berücksichtigung der an seiner Rechtsprechung geäußerten Kritik" in zwei nachfolgenden Entscheidungen (BGH, FamRZ 2018, 1238 ff, Rn. 17; BGH FamRZ 2018, 1496 ff, Rn. 13 - jeweils zitiert nach juris) an dieser Auffassung festgehalten und sich dabei eingehend mit den vorgebrachten einzelnen Einwendungen auseinandergesetzt.
  • OLG Frankfurt, 02.07.2019 - 6 UF 238/17A
    An seiner bisher gegenteiligen Rechtsprechung (OLG Frankfurt, Beschluss vom 15.1. 2016, 6 UF 126/15) hält der Senat im Hinblick auf die Entscheidung des BGH vom 22.6.2016 nicht mehr fest.
  • OLG Frankfurt, 02.07.2019 - 6 UF 238/19

    VersAusglG

    An seiner bisher gegenteiligen Rechtsprechung (OLG Frankfurt, Beschluss vom 15.1.2016, 6 UF 126/15) hält der Senat im Hinblick auf die Entscheidung des BGH vom 22.6.2016 nicht mehr fest.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 18.02.2016 - 11 UF 230/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,33824
OLG Stuttgart, 18.02.2016 - 11 UF 230/15 (https://dejure.org/2016,33824)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 18.02.2016 - 11 UF 230/15 (https://dejure.org/2016,33824)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 18. Februar 2016 - 11 UF 230/15 (https://dejure.org/2016,33824)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2016,33824) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 10 Abs 1 VersAusglG, § 11 Abs 1 S 2 Nr 2 VersAusglG, § 138 Abs 1 BGB, § 306 Abs 1 BGB
    Versorgungsausgleich von betrieblichen Anwartschaften: Teilnichtigkeit der Teilungsordnung einer Pensionskasse

  • rechtsportal.de

    Durchführung der internen Teilung eines Anrechts in der betrieblichen Altersversorgung

  • rechtsportal.de

    VersAusglG § 10 ; VersAusglG § 11 Abs. 1
    Durchführung der internen Teilung eines Anrechts in der betrieblichen Altersversorgung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2016, 1689
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Saarbrücken, 30.09.2013 - 6 UF 148/13

    Versorgungsausgleich: Gleichartigkeit der Anrechte aus der allgemeinen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.02.2016 - 11 UF 230/15
    Eine derartige Anknüpfung an die aktuellen Rechnungsgrundlagen widerspricht dem Halbteilungsgrundsatz und verstößt somit gegen § 11 VersAusglG (so auch bereits OLG Nürnberg, Beschluss vom 19.11.2015, 11 UF 1032/15 - juris - OLG Stuttgart FamRZ 2015, 584; OLG Schleswig FamRZ 2014, 1113), da die Wertentwicklung eines Anrechts insbesondere durch den dem Anrecht zugrundeliegenden Garantiezins bestimmt wird.
  • OLG Stuttgart, 31.10.2014 - 15 UF 113/14

    Versorgungsausgleich: Nichtigkeit einer Teilungsordnung des Versorgungsträgers

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.02.2016 - 11 UF 230/15
    Eine derartige Anknüpfung an die aktuellen Rechnungsgrundlagen widerspricht dem Halbteilungsgrundsatz und verstößt somit gegen § 11 VersAusglG (so auch bereits OLG Nürnberg, Beschluss vom 19.11.2015, 11 UF 1032/15 - juris - OLG Stuttgart FamRZ 2015, 584; OLG Schleswig FamRZ 2014, 1113), da die Wertentwicklung eines Anrechts insbesondere durch den dem Anrecht zugrundeliegenden Garantiezins bestimmt wird.
  • BGH, 19.08.2015 - XII ZB 443/14

    Versorgungsausgleich: Teilhabe an der Wertentwicklung bei interner Teilung eines

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.02.2016 - 11 UF 230/15
    Als Konsequenz der Teilnichtigkeit der Teilungsordnung, welche rechtlich eine allgemeine Versicherungsbedingung darstellt, ist in Anwendung des § 306 Abs. 1 BGB die interne Teilung grundsätzlich nach der Teilungsordnung der Beschwerdeführerin durchzuführen, der Teilnichtigkeit jedoch insoweit Rechnung zu tragen, dass entgegen Ziffer 7, 2. Spiegelstrich für das zu begründende Anrecht der Antragsgegnerin nicht der aktuelle Rechnungszins zur Anwendung kommt, sondern der Rechnungszins von 3, 25 %, der dem auszugleichenden Anrecht des Antragstellers zugrunde liegt (zum Vorrang der teilweisen Anpassung gegenüber der Gesamtunwirksamkeit BGH FamRZ 2015, 1869).
  • BGH, 25.06.2014 - XII ZB 568/10

    Betriebliche Anwartschaften im Versorgungsausgleich: Beschlussfassung bei

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.02.2016 - 11 UF 230/15
    Soweit die Beschwerdeführerin darauf hinweist, dass Ihre Teilungsordnung bereits Gegenstand einer höchstrichterlichen Überprüfung gewesen sei und von ihrem Inhalt her unbeanstandet geblieben ist (BGH FamRZ 2014, 1534), widerspricht dies der Rechtsauffassung des Senats nicht, da Gegenstand der Überprüfung durch den Bundesgerichtshof die Teilungsanordnung vom 15.09.2009, nicht jedoch, wie vorliegend, diejenige vom 22.04.2011, war und sich ausweislich der Gründe der höchstrichterlichen Entscheidung diese sich gerade nicht zur Frage der unterschiedlichen Zugrundelegung von Rechnungszinssätzen verhält.
  • OLG Nürnberg, 19.11.2015 - 11 UF 1032/15

    Interne Teilung von Rentenanrechten im Rahmen des Versorgungsausgleichs

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.02.2016 - 11 UF 230/15
    Eine derartige Anknüpfung an die aktuellen Rechnungsgrundlagen widerspricht dem Halbteilungsgrundsatz und verstößt somit gegen § 11 VersAusglG (so auch bereits OLG Nürnberg, Beschluss vom 19.11.2015, 11 UF 1032/15 - juris - OLG Stuttgart FamRZ 2015, 584; OLG Schleswig FamRZ 2014, 1113), da die Wertentwicklung eines Anrechts insbesondere durch den dem Anrecht zugrundeliegenden Garantiezins bestimmt wird.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   KG, 19.02.2016 - 19 UF 79/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,32757
KG, 19.02.2016 - 19 UF 79/15 (https://dejure.org/2016,32757)
KG, Entscheidung vom 19.02.2016 - 19 UF 79/15 (https://dejure.org/2016,32757)
KG, Entscheidung vom 19. Februar 2016 - 19 UF 79/15 (https://dejure.org/2016,32757)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2016,32757) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 138 Abs 1 BGB, § 1408 Abs 2 BGB, § 8 Abs 1 VersAusglG
    Ehevertrag: Inhaltskontrolle des Ausschlusses des Versorgungsausgleichs bei phasenverschobener Ehe

  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit des Ausschlusses des Versorgungsausgleichs in einer sog. phasenverschobenen Ehe

  • rechtsportal.de

    Wirksamkeit des Ausschlusses des Versorgungsausgleichs in einer sog. phasenverschobenen Ehe

  • rechtsportal.de

    BGB § 1408 Abs. 2 ; VersAusglG § 8 Abs. 1
    Wirksamkeit des Ausschlusses des Versorgungsausgleichs in einer sog. phasenverschobenen Ehe

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2016, 1689
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 06.10.2004 - XII ZB 57/03

    Anpassung des ehevertraglichen Ausschlusses des Versorgungsausgleichs

    Auszug aus KG, 19.02.2016 - 19 UF 79/15
    Einer Auseinandersetzung mit der Frage, ob und in welchem eine Ausübungssperre anzunehmen und der Versorgungsausgleich jedenfalls teilweise durchzuführen sind (hierzu BGH Beschluss vom 6.10.2004 - XII ZB 57/03 - Rn 14 ff. zitiert nach Juris) bedarf es nicht.
  • BGH, 28.03.2007 - XII ZR 130/04

    Wirksamkeit der zeitlichen Beschränkung des Betreuungsunterhalts und des

    Auszug aus KG, 19.02.2016 - 19 UF 79/15
    Das Verdikt der Sittenwidrigkeit kommt in der Regel nur in Betracht, wenn durch den Vertrag Regelungen aus dem Kernbereich des gesetzlichen Scheidungsfolgenrechts ganz oder jedenfalls zu erheblichen Teilen abbedungen werden, ohne dass dieser Nachteil für den anderen Ehegatten durch anderweitige Vorteile gemildert oder durch die besonderen Verhältnisse der Ehegatten, den von ihnen angestrebten oder gelebten Ehetyp oder durch sonstige gewichtige Belange des begünstigten Ehegatten gerechtfertigt wird (BGH Urteil vom 28.3.2007 - XII ZR 130/04 - FamRZ 2007, 1310, 1311; Beschluss vom 18.3.2009, Rn 14 a.a.O., m.w.N., beide zitiert nach Juris).
  • BGH, 17.05.2006 - XII ZB 250/03

    Sittenwidrigkeit eines Ehevertrages

    Auszug aus KG, 19.02.2016 - 19 UF 79/15
    Allein der kompensationslose Totalverzicht führt noch nicht zu der Unwirksamkeit des Vertrages; dies ist aber bei der Gesamtabwägung zu berücksichtigen und zu prüfen, ob dies auf einer Verhandlungsdisparität der Parteien beruht (BGH, Beschluss vom 17.5.2006 - XII ZB 250/03, zitiert nach Juris).
  • BGH, 18.03.2009 - XII ZB 94/06

    Wirksamkeit eines kompensationslos vereinbarten Ausschlusses des

    Auszug aus KG, 19.02.2016 - 19 UF 79/15
    Dabei sind die Gesamtumstände zur Zeit des Vertragsabschlusses zu berücksichtigen, insbesondere die Einkommens- und Vermögensverhältnisse der Eheleute, der beabsichtigte Zuschnitt der Ehe sowie die vorhersehbaren Auswirkungen der Regelungen (vgl. BGH, Urteil vom 2.2.2011 - XII ZR 11/09 -, Rn 14 m.w.N.; Beschluss vom 18.3.2009 - XII ZB 94/06 - Rn 13, jeweils zitiert nach Juris).
  • BGH, 02.02.2011 - XII ZR 11/09

    Ehevertraglicher Verzicht auf nachehelichen Unterhalt: Berücksichtigung der

    Auszug aus KG, 19.02.2016 - 19 UF 79/15
    Dabei sind die Gesamtumstände zur Zeit des Vertragsabschlusses zu berücksichtigen, insbesondere die Einkommens- und Vermögensverhältnisse der Eheleute, der beabsichtigte Zuschnitt der Ehe sowie die vorhersehbaren Auswirkungen der Regelungen (vgl. BGH, Urteil vom 2.2.2011 - XII ZR 11/09 -, Rn 14 m.w.N.; Beschluss vom 18.3.2009 - XII ZB 94/06 - Rn 13, jeweils zitiert nach Juris).
  • OLG Hamm, 08.06.2011 - 5 UF 51/10

    Ehevertrag, Ausschluss des Versorgungsausgleichs, Wirksamkeitskontrolle

    Auszug aus KG, 19.02.2016 - 19 UF 79/15
    Die Sittenwidrigkeit würde auch nicht dadurch begründet, wenn die Antragstellerin - wie der Antragsgegner vorträgt - die Eheschließung von dem Vertragsabschluss abhängig gemacht hätte (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 8.6.2011 - II 5 UF 51/10 - Rn. 54, zitiert nach Juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht