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   BGH, 10.11.1959 - VI ZR 201/58   

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BGH, 10.11.1959 - VI ZR 201/58 (https://dejure.org/1959,609)
BGH, Entscheidung vom 10.11.1959 - VI ZR 201/58 (https://dejure.org/1959,609)
BGH, Entscheidung vom 10. November 1959 - VI ZR 201/58 (https://dejure.org/1959,609)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1960, 141
  • MDR 1960, 128
  • VersR 1960, 147
  • JZ 1960, 371
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 18.12.1953 - 1 BvL 106/53

    Gleichberechtigung

    Auszug aus BGH, 10.11.1959 - VI ZR 201/58
    Im Zeitpunkt des Todes der Ehefrau des Klägers am 14. Juni 1954 waren nach Ablauf der in Art. 117 Abs. 1 zweiter Halbsatz GG gesetzten Frist die dem Grundsatz der Gleichberechtigung von Mann und Frau (Art. 3 Abs. 2 GG) entgegenstehenden Bestimmungen des bürgerlichen Rechts außer Kraft gesetzt (BVerfGE 3, 225 [BVerfG 18.12.1953 - 1 BvL 106/53]).

    Es geht von der allgemeinen Anschauung aus, daß beide Ehegatten zum Unterhalt der Familie nach ihren Kräften beizutragen haben, in der Regel also der Mann durch Berufstätigkeit und Bereitstellung seiner Einkünfte für den Familienunterhalt, die Frau durch die Führung des Haushalts und Betreuung der Kinder (BVerfGE 3, 225, 245) [BVerfG 18.12.1953 - 1 BvL 106/53].

  • BGH, 03.12.1951 - III ZR 72/51

    Rechtsnatur und Bemessung des Schadensersatzanspruchs wegen entgangener Dienste

    Auszug aus BGH, 10.11.1959 - VI ZR 201/58
    Bei der Bemessung der Geldrente aus § 845 BGB gemäß den in BGHZ 4, 123 und im Urteil des Bundesgerichtshofs vom 9. Oktober 1952 - III ZR 335/51 - (NJW 1953, 97) entwickelten Grundsätzen ist auch dem Gedanken der Zumutbarkeit Rechnung zu tragen.
  • BGH, 09.10.1952 - III ZR 335/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.11.1959 - VI ZR 201/58
    Bei der Bemessung der Geldrente aus § 845 BGB gemäß den in BGHZ 4, 123 und im Urteil des Bundesgerichtshofs vom 9. Oktober 1952 - III ZR 335/51 - (NJW 1953, 97) entwickelten Grundsätzen ist auch dem Gedanken der Zumutbarkeit Rechnung zu tragen.
  • BGH, 16.12.1953 - VI ZR 87/52
    Auszug aus BGH, 10.11.1959 - VI ZR 201/58
    § 1356 Abs. 2 BGB a.F. war mangels einer entsprechenden Bestimmung für den Mann mit dem Grundsatz der Gleichberechtigung nicht vereinbar (Urteil des erkennenden Senats vom 16. Dezember 1953 - VI ZR 87/52 - NJW 1954, 633).
  • BVerfG, 29.07.1959 - 1 BvR 205/58

    Elterliche Gewalt

    Auszug aus BGH, 10.11.1959 - VI ZR 201/58
    Eine Benachteiligung des einen oder anderen Ehegatten liegt nicht vor, wenn entsprechend solcher Aufgabenverteilung in der Regel die Ehefrau durch die Haushaltsführung und der Ehemann durch Erwerbstätigkeit ihre Verpflichtungen zum Familienunterhalt erfüllen (BVerfG Urt. vom 29. Juli 1959 - 1 BvR 205/58 u.a. - NJW 1959, 1483 [BVerfG 29.07.1959 - 1 BvR 205/58]).
  • RG, 12.03.1936 - VI 492/35

    1. Welche Bedeutung hat die Rechtskraft eines Urteils über den Grund des

    Auszug aus BGH, 10.11.1959 - VI ZR 201/58
    Zwar darf eine Vorabentscheidung über den Grund nach § 304 ZPO nur ergehen, wenn feststeht oder doch eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür besteht, daß nach dem gewöhnlichen Verlauf der Dinge das Entstehen eines Schadens aus dem schadenstiftenden Ereignis anzunehmen ist (RGZ 151, 5, 8).
  • LG Rottweil, 17.12.1969 - 2 O 144/69

    Amtshaftung, Klassenaufsicht durch Schüler

    Ansprüche aus Amtspflichtverletzungen des Mitglieds der Klägerin gehen nicht gem. § 1542 RVO auf den Sozialversicherungsträger über, weil die Leistungen, die der Versicherte gegen den Sozialversicherungsträger zu beanspruchen hat, anderweitige Ersatzmöglichkeiten sind und daher dem Verletzten insoweit Ansprüche aus Amtspflichtverletzung nicht zustehen (vgl. BGHZ 31, 148 = NJW 60, 241 ).
  • BSG, 08.10.1998 - B 10 LW 3/97 R

    Alterssicherung der Landwirte - Beitragszuschuß - Anrechnung des

    Die eheliche Lebensgemeinschaft (§ 1353 Bürgerliches Gesetzbuch ) verpflichtet ua zur Mithilfe im gemeinsamen Haushalt (§ 1353 Abs. 1 Satz 2 BGB; BGH vom 10. November 1959 - VI ZR 201/58 -, JZ 1960, 371) sowie auch nach Neufassung des § 1356 Abs. 2 BGB in begründeten Fällen zur Mitarbeit im Betrieb des Ehegatten (§ 1356 Abs. 2 Satz 2 BGB; vgl BGHZ 46, 385, noch zu § 1356 BGB aF).
  • BGH, 13.07.1971 - VI ZR 245/69

    Haftungsverteilung bei Kollision eines vom Fahrbahnrand anfahrenden LKW mit einem

    Demnach kann diese Pflicht, wenn die Ehefrau das zum Familienunterhalt erforderliche Geld verdient, weitgehend dem Mann zufallen (BGH Urt. v. 10. November 1959 - VI ZR 201/58 - VersR 1960, 147 = JZ 1960, 371 [BGH 10.11.1959 - VI ZR 201/58] mit zust. Anm. Müller-Freienfels).
  • BGH, 12.02.1974 - VI ZR 187/72

    Umfang des Anspruchs wegen entgangenen Unterhalts bei Tötung beider Eltern eines

    Die Übertragung dieser Aufgaben auf andere geeignete Personen ist ihr grundsätzlich nicht verwehrt, wenn und soweit dies mit ihren Pflichten in Ehe und Familie vereinbar ist (BGH Urt. v. 10. März 1959 - VI ZR 17/58 = FamRZ 1959, 203 = VersR 1959, 378;Urt. v. 10. November 1959 - VI ZR 201/58 = FamRZ 1960, 21 = VersR 1960, 147).
  • BVerwG, 10.02.1960 - VI C 269.57

    Versorgung eines Witwers einer Beamtin bzw. Ruhestandsbeamtin nach Inkrafttreten

    Daß der Beitrag, den ein Ehegatte (dies kann auch der Mann sein, vgl. BGH Urteil vom 10. November 1959 - NJW 1960 S. 141 [BGH 10.11.1959 - VI ZR 201/58] -) durch Haushaltstätigkeit zum Familienunterhalt leistet, den geldlichen Beiträgen gleichwertig ist und einen realen Vermögenswert darstellt, ergibt sich unmittelbar aus § 1360 BGB n.F., seiner oben dargestellten Entstehungsgeschichte und der Regelung des ehelichen Güterrechts in der Zugewinngemeinschaft, nach der auch der nur Haushaltstätigkeit leistende Ehegatte einen Anspruch auf Ausgleich des Zugewinns hat.
  • BGH, 14.03.1972 - VI ZR 160/70

    Ersatzanspruch des Witwers wegen Entziehung der Haushaltsführung durch die

    Dies folgt aus der in § 1360 BGB zum Ausdruck gekommenen Anschauung, dass beide Ehegatten nach ihren Kräften zum Unterhalt der Familie beizutragen haben, aber auch aus der in § 1353 BGB ausgesprochenen Pflicht zur ehelichen Lebensgemeinschaft (BGH Urt. vom 10. November 1959 - VI ZR 201/58 - LM BGB § 845 Nr. 10; v. 13. Juli 1971 a. a. O.; v. 13. Juli 1971 - VI ZR 245/69 - VersR 1971, 1043 m. w. Nachw.).
  • OLG Hamm, 01.10.2001 - 6 U 223/00

    Tod eines Kindes durch einen Verkehrsunfall wegen überhöhter Geschwindigkeit;

    Hinzuzurechnen ist ferner der den Klägerinnen zukommende Anteil des vom Unterhaltsschuldner durch Beteiligung an der Haushaltsführung zu leistenden Naturalunterhalts (vgl. dazu BGH JZ 60, 371).
  • BVerwG, 12.02.1962 - VI G 269.57

    Umfang des "Unterhaltsanspruchs" i.S.d. § 132 S. 1 Bundesbeamtengesetzes (BBG) -

    Hinzuzurechnen ist diesem geldlichen Familienunterhalt der Wert der - in der Regel von der Ehefrau, vgl. aber auch Urteil des BGH vom 10. November 1959 (NJW 1960 S. 141) - tatsächlich geleisteten Haushaltstätigkeit.
  • BSG, 01.08.1968 - 4 RJ 305/65

    Voraussetzungen des Anspruch auf Rente in Form der Witwerrente - Überwiegendes

    Die Mithilfe des Mannes im Haushalt sei weithin üblich (BSG SozR Nr. 4 zu § 1266 RVO), es werde sogar eine rechtliche Verpflichtung hierzu aus § 1360 BGB hergeleitet (vgl. BGH, NJW 1960, 141).
  • BVerwG, 22.03.1965 - VI C 137.62

    Berücksichtigung der Haushaltstätigkeit von Eheleuten bei der Ermittlung des

    Im vorliegenden Fall habe eine Mithilfepflicht des Klägers bestanden (BGH in NJW 1960 S. 141).
  • BSG, 26.05.1971 - 11 RA 40/70

    Familienunterhalt - Aufwendungen des Ehegatten - Unterhaltsfremde Aufwendungen -

  • LG Essen, 12.02.1976 - 4 O 126/73
  • BGH, 28.11.1967 - VI ZR 84/66

    Anspruch auf Ersatz des Schadens, der Beerdigungskosten und des entgangenen

  • BGH, 11.07.1961 - VI ZR 15/61

    Rechtsmittel

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