Weitere Entscheidung unten: BGH, 12.02.1976

Rechtsprechung
   BGH, 21.01.1976 - IV ZR 123/74   

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https://dejure.org/1976,551
BGH, 21.01.1976 - IV ZR 123/74 (https://dejure.org/1976,551)
BGH, Entscheidung vom 21.01.1976 - IV ZR 123/74 (https://dejure.org/1976,551)
BGH, Entscheidung vom 21. Januar 1976 - IV ZR 123/74 (https://dejure.org/1976,551)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Befreiung von der Urteilssumme und den zugunsten des Geschädigten festgesetzten Kosten - Einklagung des Deckungsanspruchs auf Grund eines Pfändungsbeschlusses und Überweisungsbeschlusses - Voraussetzungen zur Geltendmachung eines Versicherungsanspruchs

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG § 5; VVG § 12; VVG § 156 Abs. 1; ZPO § 4 Abs. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • MDR 1976, 649
  • VersR 1976, 477
  • DB 1976, 1220
 
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Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 20.01.1971 - IV ZR 1134/68

    Inanspruchnahme des Kfz-Haftpflichtversicherers bei Verjährung des Anspruchs des

    Auszug aus BGH, 21.01.1976 - IV ZR 123/74
    Wie schon aus dem Gesetz (§§ 149, 150 VVG) hervorgeht, handelt es sich hierbei um eine der beiden Hauptleistungen des Versicherers aus dem Haftpflichtversicherungsvertrag; die Rechtsschutzgewährungspflicht steht gleichrangig neben der Pflicht, den Versicherungsnehmer von begründeten Schadensersatzansprüchen des Geschädigten freizuhalten (vgl. BGH VersR 1971, 333; Prölss/Martin, VVG 20. Aufl., § 149 Anm. 1 b).

    Die Verjährung des Deckungsanspruchs in der Haftpflichtversicherung beginnt frühestens in dem Zeitpunkt, in dem der Haftpflichtanspruch gegenüber dem Versicherungsnehmer erstmals geltend gemacht wird (BGH LM AHaftpflichtVB § 2 Nr. 3, BGH VersR 1971, 333).

  • BAG, 08.06.1967 - 5 AZR 461/66

    Arbeitnehmerbegriff

    Auszug aus BGH, 21.01.1976 - IV ZR 123/74
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts liegt ein Arbeitsverhältnis vor, wenn die Leistung in persönlicher Abhängigkeit erbracht wird; eine wirtschaftliche Abhängigkeit ist weder erforderlich noch ausreichend (BAGE 19, 324, 330 = NJW 1967, 1982).
  • BGH, 25.09.1975 - VII ZR 179/73

    Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

    Auszug aus BGH, 21.01.1976 - IV ZR 123/74
    Das Revisionsgericht ist daher berechtigt, die Auslegung selbst vorzunehmen (BGHZ 16, 04, 11; BGH LM BGB § 133 [A] Nr. 2; BGH WN 1970, 877, 878; jetzt auch der VII. Senat im Urteil vom 25. September 1975 - VII ZR 179/73 - unter Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung - WM 1975, 470).
  • BGH, 23.09.1965 - II ZR 144/63

    Klage gegen die Kfz-Haftpflichtversicherung auf Versicherungsschutz; Ausschluss

    Auszug aus BGH, 21.01.1976 - IV ZR 123/74
    Der Beginn der Verjährung werde maßgeblich durch den Zeitpunkt bestimmt, bis zu dem der geschädigte Dritte ohne schuldhaftes Zögern die Voraussetzungen für seine Berechtigung habe schaffen können (BGH VersR 1965, 1167, 1168 f; 1968, 361, 362 f; 1969, 127, 128).
  • BGH, 15.02.1968 - II ZR 101/65

    Anrechnung von Leistungen aus der privaten Unfallversicherung auf Ansprüche

    Auszug aus BGH, 21.01.1976 - IV ZR 123/74
    Der Beginn der Verjährung werde maßgeblich durch den Zeitpunkt bestimmt, bis zu dem der geschädigte Dritte ohne schuldhaftes Zögern die Voraussetzungen für seine Berechtigung habe schaffen können (BGH VersR 1965, 1167, 1168 f; 1968, 361, 362 f; 1969, 127, 128).
  • BGH, 26.01.1961 - II ZR 218/58
    Auszug aus BGH, 21.01.1976 - IV ZR 123/74
    Die Sachschadenhaftpflichtversicherung für Architekten umfaßt daher auch die Haftpflichtansprüche wegen solcher Schäden am Bauwerk, die während der Herstellung durch einen Konstruktionsfehler oder durch ungenügende Bauaufsicht des Architekten verursacht worden sind (BGH VersR 1960, 1074; 1961, 265; Prölss/Martin, VVG, 20. Aufl., § 1 AHB Anm. 3).
  • BGH, 06.10.1960 - VII ZR 42/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.01.1976 - IV ZR 123/74
    Dieses Ergebnis steht nicht im Widerspruch zum Beschluß des VII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 6. Oktober 1960 (VII ZR 42/59 - NJW 1960, 2336 = VersR 1960, 1049); dort ist entschieden worden, daß bei einem Anspruch auf Befreiung von einer Hauptschuld nebst Zinsen die Zinsen bei der Wertberechnung gemäß § 4 ZPO unberücksichtigt bleiben.
  • RG, 14.05.1929 - VII 63/29

    Über den Umfang der Vorschußpflicht des Versicherers nach § 150 des Gesetzes über

    Auszug aus BGH, 21.01.1976 - IV ZR 123/74
    Die Kostenerstattungspflicht des Versicherers (§§ 150 Abs. 1, 154 Abs. 1 Satz 2 VVG) ist eine Folge seiner Rechtsschutzgewährungspflicht (vgl. RGZ 124, 235, 237).
  • BGH, 22.06.2016 - IV ZR 431/14

    Berufsunfähigkeitszusatzversicherung: Abweichung des Inhalts des

    Sie berücksichtigt nicht hinreichend, dass es sich bei Absatz 2 des § 5 VVG um eine Schutzvorschrift für den Versicherungsnehmer handelt und deshalb kein Grund ersichtlich ist, weshalb ein Versicherer aus der Verletzung dieser Schutzvorschrift sollte Rechte herleiten können (Senatsurteil vom 21. Januar 1976 - IV ZR 123/74, VersR 1976, 477 unter II 1, juris Rn. 41); daran hat sich durch die Neufassung von § 5 Abs. 3 VVG im Zuge der VVG-Reform nichts geändert (so auch Johannsen in Beckmann/Matusche-Beckmann, Versicherungsrechts-Handbuch 3. Aufl. § 8 Rn. 59).

    Mit ihr soll sichergestellt werden, dass alle Bedingungen eines Versicherungsvertrages in einer einheitlichen Urkunde niedergelegt werden und damit im Streitfall leicht beweisbar sind (Senatsurteil vom 21. Januar 1976 - IV ZR 123/74, VersR 1976, 477 unter II 1, juris Rn. 41).

  • BGH, 07.02.2007 - IV ZR 149/03

    Rechtstellung des Haftpflichtversicherers; Pflicht zur Abwehr unberechtigter

    Die Abwehr unberechtigter Ansprüche (Rechtsschutzverpflichtung) ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ebenso wie die Befriedigung begründeter Haftpflichtansprüche eine mit dieser gleichrangige Hauptleistungspflicht des Versicherers und nicht nur eine untergeordnete Nebenpflicht (BGHZ 119, 276, 281; Urteile vom 21. Januar 1976 - IV ZR 123/74 - VersR 1976, 477 unter I und vom 20. Februar 1956 - II ZR 6/55 - VersR 1956, 186 unter 2).
  • BGH, 13.02.2007 - VI ZB 39/06

    Einbeziehung der Kosten eines vorprozessual eingeholten

    Dabei kommt es auf dasjenige materielle Recht an, das für den jeweiligen Streitgegenstand maßgeblich ist (vgl. BGH, Urteil vom 21. Januar 1976 - IV ZR 123/74 - VersR 1976, 477, 478; Beschluss vom 25. März 1998 - VIII ZR 298/97 - NJW 1998, 2060, 2061; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 22. Aufl., § 4 Rn. 17).
  • BGH, 22.02.1995 - IV ZR 58/94

    Anfechtung eines Versicherungsvertrages

    Die Ausführungen des Berufungsgerichts zu § 5 VVG entsprechen der ständigen Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 9. Mai 1990 - IV ZR 51/89 - VersR 1990, 887 unter I 2; vom 11. Januar 1989 - IVa ZR 245/87 - VersR 1989, 395 unter I 1; vom 21. Januar 1976 - IV ZR 123/74 - VersR 1976, 477 unter II 1).
  • BGH, 14.04.1999 - IV ZR 197/98

    Verjährung der Ansprüche auf Versicherungsschutz in der Rechtsschutzversicherung

    Demgegenüber sind in der Haftpflichtversicherung die Ansprüche auf Abwehr unbegründeter und Erfüllung begründeter Haftpflichtansprüche (§ 3 II 1 Abs. 1 AHB) gleichrangige Hauptleistungen des Versicherers (BGH, Urteile vom 21. Januar 1976 - IV ZR 123/74 - VersR 1976, 477 unter I und vom 3. Oktober 1979 - IV ZR 45/78 - VersR 1979, 1117 unter II 1, jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 25.03.1998 - VIII ZR 298/97

    Berücksichtigung von Vorfälligkeitszinsen bei der Wertberechnung

    Die vom Kläger geforderten Zinsen in Höhe von insgesamt 18.615 DM sind eine "Nebenforderung" der Kaufpreisforderung als Hauptforderung, denn sie sind nicht ohne weiteres kraft Gesetzes in der Hauptforderung enthalten, sondern haben einen eigenen Entstehungsgrund (hier: Parteivereinbarung) und sind unselbständig, d.h. in ihrer Entstehung vom Bestand der Hauptforderung abhängig (BGH, Urteil vom 21. Januar 1976 - IV ZR 123/74 = DB 1976, 1220 - VersR 1976, 477 = MDR 1976, 649; vgl. auch Stein/Jonas/Roth aaO § 4 Rdnr. 17; Hillach/Rohs aaO § 18 A I = S. 84).
  • BGH, 19.03.2003 - IV ZR 233/01

    Rückwirkende Anwendbarkeit des Ausschlussgrundes der wissentlichen

    a) Die Revision verkennt nicht, daß in einer Pflichtversicherung gemäß §§ 158b VVG bei einem gestörten Versicherungsverhältnis dem Geschädigten die Verjährung des Deckungsanspruchs des Versicherungsnehmers in analoger Anwendung von § 158c Abs. 1 VVG nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht entgegengehalten werden kann, vielmehr für den zugunsten des Geschädigten fingierten Deckungsanspruch ein eigener Verjährungsbeginn maßgeblich ist (Urteile vom 20. Januar 1971 - IV ZR 1134/68 - VersR 1971, 333 f. = NJW 1971, 657; vom 21. Januar 1976 - IV ZR 123/74 - VersR 1976, 477 unter III 4; vom 27. November 1968 - IV ZR 501/68 - VersR 1969, 127 unter II und III; vom 15. Februar 1968 - II ZR 101/65 - VersR 1968, 361 unter III; vom 23. September 1965 - II ZR 144/63 - VersR 1965, 1167 unter III, insoweit in BGHZ 44, 166 nicht abgedruckt).
  • BGH, 24.06.2015 - IV ZR 248/14

    Deckungsprozess gegen eine Berufshaftpflichtversicherung nach Haftpflichtprozess

    Macht der Geschädigte seinen Anspruch nach rechtskräftigem Urteil im Haftpflichtprozess aufgrund eines Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses gegen den Haftpflichtversicherer des Schädigers geltend, so sind zugleich geltend gemachte Kosten des Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses dem Streitwert nicht hinzuzurechnen; sie bleiben als Nebenforderung außer Betracht (Fortführung des Senatsurteils vom 21. Januar 1976, IV ZR 123/74, VersR 1976, 477).

    Zwar sind nach der Rechtsprechung des Senats die Kosten des Haftpflichtprozesses im Deckungsprozess gegen den Haftpflichtversicherer wertmäßig zu berücksichtigen, weil der Anspruch des Versicherungsnehmers gegen seinen Haftpflichtversicherer, ihn von seiner Verpflichtung zur Zahlung der nach verlorenem Haftpflichtprozess festgesetzten Kosten zu befreien oder ihm diese zu ersetzen, sofern er sie selbst schon entrichtet hat, keine Nebenforderung zum Versicherungsschutzanspruch, sondern ein wesentlicher, hauptsächlicher Bestandteil dieses Anspruchs selbst ist (Senatsurteil vom 21. Januar 1976 - IV ZR 123/74, VersR 1976, 477 unter I; juris Rn. 34).

  • BGH, 25.09.2007 - VI ZB 22/07

    Erhöhung des Streitwerts bei Geltendmachung von Anwaltskosten

    Anderes mag gelten, wenn die Zinsen einen Berechnungsfaktor für die Hauptforderung darstellen, wie das bei Hinterlegungszinsen oder bei einem auszukehrenden Sparkonto der Fall ist (vgl. BGH, Urteil vom 21. Januar 1976 - IV ZR 123/74 - VersR 1976, 477, 478; Beschluss vom 3. Dezember 1997 - IV ZR 133/97 - NJW-RR 1998, 1284), oder wenn vorprozessuale Kosten aus einem ersten Schadensfall im Rechtsstreit über einen zweiten Schadensfall geltend gemacht werden.
  • OLG Braunschweig, 11.11.2016 - 3 W 21/16

    Streitwert einer Klage auf Rückzahlung einer Kapitalanlage nebst entgangenen

    Um eine materiell-rechtliche Nebenforderung handelt es sich, wenn sie nach Maßgabe des für den jeweiligen Streitgegenstand geltenden Rechts von der Hauptforderung sachlich-rechtlich abhängig und nicht mit ihr gleichrangig ist (vgl. BGH, Urteil vom 21.01.1976 - IV ZR 123/74, juris-Rn. 33; Beschluss vom 13.02.2007 - VI ZB 39/06, juris-Rn. 9 jeweils mit weiteren Nachweisen und Beschluss vom 15.03.1998 - VIII ZR 298/97).
  • OLG Koblenz, 20.03.2012 - 5 U 76/12

    Rechtsstellung des privaten Haftpflichtversicherers im Haftpflichtprozess gegen

  • OLG Stuttgart, 12.05.2011 - 7 U 144/10

    Fondsgebundene Lebensversicherung: Verpflichtung des Versicherers zur Einhaltung

  • BGH, 10.03.2021 - IV ZR 29/20

    Nichtzulassung der Revision aufgrund nicht erreichter Beschwer

  • OLG Stuttgart, 18.07.2011 - 7 U 146/10

    Kreditfinanzierte Lebensversicherung im Rahmen des Anlagemodells "EuroPlan":

  • BGH, 21.12.1989 - VII ZR 152/88

    Streitwert einer Klage auf Freistellung von einer Verbindlichkeit entspricht

  • OLG Stuttgart, 08.04.2013 - 7 U 52/12

    €žWealthmaster"-Lebensversicherung: Darlegungs- und Beweislast für ein

  • OLG Stuttgart, 25.07.2011 - 7 U 152/10

    Kreditfinanzierte Lebensversicherung im Rahmen des Anlagemodells "EuroPlan":

  • OLG Saarbrücken, 08.09.2004 - 5 U 21/04

    Haftpflichtversicherung: Wirksamkeit einer Ausschlussklausel - hier: Risiko von

  • OLG Stuttgart, 27.06.2013 - 7 U 148/12

    Lebensversicherungsvertrag: Beweislast für vom Wortsinn abweichendes

  • BGH, 23.01.2008 - IV ZB 8/07

    Erhöhung des Streitwerts durch Rechtsanwaltskosten

  • BGH, 09.05.1990 - IV ZR 51/89

    Vorschriftwidriger Umgang mit brennbaren und explosiven Stoffen

  • OLG Brandenburg, 21.10.2019 - 11 U 147/18

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines

  • OLG Düsseldorf, 19.10.2018 - 4 U 10/18

    Baustelle in Schottland: Versicherung muss für "breach of contract" einstehen!

  • OLG Stuttgart, 10.11.2011 - 7 U 82/11

    "Wealthmaster Noble"-Lebensversicherung: Herabsetzung der vom Versicherer nach

  • BGH, 04.09.2017 - IV ZR 365/16

    Bestimmung des Streitwerts einer erhobenen Klage gegen den Haftpflichtversicherer

  • BGH, 11.01.2017 - IV ZR 354/15

    Statthaftigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde hinsichtlich Übersteigens des

  • OLG Stuttgart, 12.05.2011 - 7 U 133/10

    Fondsgebundene Lebensversicherung: Schadensersatzanspruch des

  • BGH, 11.01.1989 - IVa ZR 245/87

    Anforderungen an die Auskunftspflicht des Versicherungsnehmers bei behaupteten

  • OLG Düsseldorf, 21.07.2011 - 6 U 87/10

    Anforderungen an die Risikoaufklärung bei Vermittlung einer Kapitalanlage in

  • KG, 13.01.2023 - 6 U 191/21

    Deckungszusage aus Berufshaftpflichtversicherung: Verjährungshemmung durch

  • LG Köln, 21.01.2016 - 24 O 123/15
  • OLG Düsseldorf, 24.04.2001 - 4 U 137/00

    Gebäudeversicherung - Erstrisikoversicherung - Verzicht auf

  • OLG Stuttgart, 27.10.2011 - 7 U 169/10

    "Wealthmaster Noble"-Lebensversicherung: Feststellung der zum Vertragsende vom

  • OLG Hamburg, 17.09.2007 - 6 W 65/07

    Keine Hinzurechnung der Kosten des Vorprozesses zum Streitwert einer Klage

  • BGH, 06.03.1989 - II ZR 255/87

    Gegenvorstellungen zur Streitwertfestsetzung - Berücksichtigung von als

  • OLG Frankfurt, 10.06.2011 - 19 W 31/11

    Streitwert: Entgangene Zinsen aus Alternativanlage nicht streitwerterhöhend

  • OLG Düsseldorf, 16.03.2012 - 6 U 253/10

    Streitwert einer Schadensersatzklage wegen fehlgeschlagener Kapitalanlage;

  • OLG Bremen, 23.10.2002 - 3 U 94/01

    Streitwert für Freistellungsanspruch

  • OLG Saarbrücken, 18.12.1996 - 5 U 800/95

    Anforderungen an die Versicherteneigenschaft im Hinblick auf eine

  • BGH, 18.05.1982 - IVa ZR 162/80

    Maßstab für die Ermittlung des Kostenstreitwerts eines Versicherungsanspruchs -

  • BGH, 12.10.1989 - VII ZR 245/89
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Rechtsprechung
   BGH, 12.02.1976 - III ZR 42/74   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1976,1608
BGH, 12.02.1976 - III ZR 42/74 (https://dejure.org/1976,1608)
BGH, Entscheidung vom 12.02.1976 - III ZR 42/74 (https://dejure.org/1976,1608)
BGH, Entscheidung vom 12. Februar 1976 - III ZR 42/74 (https://dejure.org/1976,1608)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Bezahlung der gelieferten Ware - Nichterscheinen zum Verhandlungstermin der Antragsgegnerin trotz ordnungsgemäßer rechtzeitiger Ladung - Einrede der Unzuständigkeit des Schiedsgerichts - Geltungsbereich der Vorschriften des Vereinte Nationen (UN) ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1976, 1591
  • MDR 1976, 649
  • WM 1976, 435
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 26.06.1969 - VII ZR 32/67

    Vollstreckbarerklärung eines jugoslawisehen Schiedsspruchs

    Auszug aus BGH, 12.02.1976 - III ZR 42/74
    Denn nach der Meistbegünstigungsregel in Art. VII Abs. 1 des UN-Übereinkommens steht es der Antragstellerin frei, sich auf die originär inländischen Vorschriften als "zweiten Anerkennungsweg" zu berufen (vgl. Schlosser, Das Recht der internationalen privaten Schiedsgerichtsbarkeit, Bd I Rdn 122 ff; für das Genfer Abkommen vgl. BGH LM § 1044 ZPO Nr. 4; BGHZ 52, 184, 186 f; 55, 163, 167).

    Für die Rechtsunwirksamkeit eines ausländischen Schiedsspruchs reicht es aus, wenn der Schiedsspruch nach dem für das Schiedsverfahren maßgeblichen Recht vernichtbar ist, also Gründe für seine Aufhebung vorliegen (vgl. BGHZ 52, 184, 188).

    Im übrigen hat das Berufungsgericht nicht in der gebotenen Weise geklärt, ob ein Zuständigkeitsmangel der von ihm angenommenen Art die Aufhebungsklage rechtfertigen könnte und ob eine Frist für die Erhebung der Aufhebungsklage besteht, die die Antragsgegnerin hätte nutzen müssen (vgl. BGHZ 55, 162, 168 ff; 52, 184, 189 ff; Schlosser a.a.O. Rdn 682, 683).

  • BGH, 07.01.1971 - VII ZR 160/69

    Ausländischer Schiedsspruch

    Auszug aus BGH, 12.02.1976 - III ZR 42/74
    Im übrigen hat das Berufungsgericht nicht in der gebotenen Weise geklärt, ob ein Zuständigkeitsmangel der von ihm angenommenen Art die Aufhebungsklage rechtfertigen könnte und ob eine Frist für die Erhebung der Aufhebungsklage besteht, die die Antragsgegnerin hätte nutzen müssen (vgl. BGHZ 55, 162, 168 ff; 52, 184, 189 ff; Schlosser a.a.O. Rdn 682, 683).
  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 12.02.1976 - III ZR 42/74
    Die Revision führt, weil eine gesetzliche Säumnisfolge in dem zur Entscheidung stehenden Fall nicht eingreift, zu der Sachprüfung, ob der Revisionsantrag nach dem vom Berufungsgericht bindend festgestellten Sachverhalt und nach den von der Revision in zulässiger Weise erhobenen Rügen gerechtfertigt ist (vgl. BGHZ 37, 79, 81 ff).
  • BGH, 22.09.1971 - VIII ZR 259/69

    Internationale Zuständigkeit

    Auszug aus BGH, 12.02.1976 - III ZR 42/74
    Es ist jedoch verpflichtet, diese Rechtsnormen von Amts wegen zu ermitteln, und darf sich dabei der Mithilfe der Parteien versichern (vgl. BGHZ 57, 72, 78).
  • BGH, 03.10.1956 - V ZR 32/55

    Ausländischer Schiedsspruch

    Auszug aus BGH, 12.02.1976 - III ZR 42/74
    Der Schiedsspruch untersteht rumänischem Recht (zur Maßgeblichkeit des Verfahrensrechts vgl. BGHZ 21, 365 ff; zur Bestimmung des maßgebenden Verfahrensrechts nach dem Parteiwillen vgl. Schlosser in Stein/Jonas, ZPO 19. Aufl. § 1044 Bern. II; Schlosser a.a.O. Rdn 642).
  • BGH, 27.06.1956 - V ZR 216/54

    Bedeutung schwerer Verfahrensverstöße

    Auszug aus BGH, 12.02.1976 - III ZR 42/74
    Die auch in der Revisionsinstanz gebotene Nachprüfung (vgl. hierzu BGHZ 21, 142, 144) ergibt, daß der Widerspruch zulässig ist.
  • BGH, 03.05.2011 - XI ZR 373/08

    Formularmäßiger Schiedsvertrag eines Terminoptionsvermittlers; Auslegung einer

    Die danach im Streitfall zeitlich noch anwendbaren Art. 27 ff. EGBGB aF (BGH, Beschluss vom 21. September 2005 - III ZB 18/05, WM 2005, 2201, 2203) führen aufgrund der Rechtswahl in Nr. 20 des "Cash and Margin Agreements", die mangels gegenteiliger Anhaltspunkte auch für die darin enthaltene Schiedsklausel gilt (vgl. BGH, Urteile vom 28. November 1963 - VII ZR 112/62, BGHZ 40, 320, 322 f. und vom 12. Februar 1976 - III ZR 42/74, WM 1976, 435, 437; Kröll, NJW 2007, 743, 749 mwN), grundsätzlich zur Geltung des Rechts des Staates New York (Art. 27 Abs. 1 EGBGB aF).
  • BGH, 10.05.1984 - III ZR 206/82

    Vollstreckbarerklärung eines ausländischen Schiedsspruchs

    Die Meistbegünstigungsklausel (Art. 7 Abs. 1 UNÜ) des an sich anwendbaren UN-Übereinkommens stellt klar, daß das Abkommen keiner Partei das Recht nimmt, sich auf einen Schiedsspruch nach Maßgabe des innerstaatlichen Rechts des Landes, in dem er geltend gemacht wird, zu berufen (zu Art. 7 Abs. 1, vgl. Senatsurteile vom 12. Februar 1976 - III ZR 42/74 = WM 1976, 435, 436 und vom 9. März 1978 - III ZR 78/76 = NJW 1978, 1744 [BGH 09.03.1978 - III ZR 78/76] - insoweit nicht in BGHZ 71, 131 abgedruckt).

    Nach der zutreffenden Auffassung des Berufungsgerichts setzt § 1044 Abs. 1 ZPO zunächst voraus, daß der ausländische Schiedsspruch nach dem für ihn maßgeblichen Recht verbindlich geworden ist, d.h. daß er nach ausländischem Recht keinem Rechtsmittel oder -behelf an ein Schiedsober- oder Staatsgericht mehr unterliegt (vgl. BGHZ 52, 184, 188; ferner Senatsurteile vom 12. Februar 1976 a.a.O. und vom 9. März 1978 aaO).

    Das für das Schiedsverfahren maßgebende Verfahrensrecht wird durch den Parteiwillen bestimmt (Senatsurteil vom 12. Februar 1976 - III ZR 42/74 = WM 1976, 435, 436; Schlosser a.a.O. Rn. 222 S. 214; Reithmann/von Hoffmann, Internationales Vertragsrecht, 2. Aufl. Rn. 693, 701).

    Das Berufungsgericht ist insoweit zutreffend davon ausgegangen, daß die Form des Art. 2 nur eingehalten wäre, wenn die die Schiedsklausel enthaltenden AGB der Antragstellerinnen dem Auftragsschreiben beigefügt gewesen wären (vgl. auch Senatsurteil vom 12. Februar 1976 a.a.O. unter II 1; ferner Schlosser a.a.O. Nr. 348 S. 341 sowie in Stein/Jonas 19. Aufl. Art. 2 UNÜ Anm. III 3 b), was die Antragsgegnerin bestritten hat.

  • BGH, 25.09.2003 - III ZB 68/02

    Vollstreckbarerklärung eines ausländischen Schiedsspruchs; Anwendung des

    Das deutsche Gericht ist deshalb befugt - auch ohne daß sich die Parteien darauf berufen -, auf das anerkennungsfreundlichere innerstaatliche Recht in toto zurückzugreifen; denn es hat das Recht - völkerrechtliche Verträge ebenso wie (originär-)nationales Recht - von Amts wegen zu beachten (allgemeine Ansicht, vgl. Senatsurteile vom 12. Februar 1976 - III ZR 42/74 - WM 1976, 435 f und vom 10. Mai 1984 - III ZR 206/82 - WM 1984, 1014; BGHZ 52, 184, 187 ; Stein/Jonas/Schlosser, ZPO 22. Aufl. 2002 Anhang § 1061 Rn. 160 f; MünchKommZPO-Gottwald 2. Aufl. 2001 Schlußanhang IZPR Art. VII UNÜ Rn. 4; Bredow in Bülow/Böckstiegel/Geimer/Schütze, Der internationale Rechtsverkehr in Zivil- und Handelssachen Art. VII UNÜ Erl. 1 a.E.; Schwab/Walter, Schiedsgerichtsbarkeit 6. Aufl. 2000 Kap. 42 Rn. 25 f).
  • OLG München, 24.11.2016 - 34 SchH 5/16

    Prüfung des Bestehens einer Schiedsvereinbarung - prima facie Beurteilung

    Ein schiedsfreundlicheres staatsvertragliches Verfahrensregime, das nach Art. X Abs. 7 EuÜ und dem Grundsatz der Meistbegünstigung zu beachten wäre (vgl. BGH WM 1976, 435/436; SchiedsVZ 2003, 281; SchiedsVZ 2005, 306/307; MüKo/Adolphsen EuÜ Art. X Rn. 1 mit UNÜ Art. VII Rn. 4; Schlosser in Stein/Jonas Anhang zu § 1061 Rn. 386; Musielak/Voit § 1061 Rn. 7; Schlosser Das Recht der internationalen privaten Schiedsgerichtsbarkeit Rn. 815; Quinke SchiedsVZ 2011, 169/171 und 173), besteht nicht.
  • BGH, 03.05.2011 - XI ZR 374/08

    Schadensersatzanspruch gegen ein US-amerikanisches Brokerunternehmen wegen

    Die danach im Streitfall zeitlich noch anwendbaren Art. 27 ff. EGBGB aF (BGH, Beschluss vom 21. September 2005 - III ZB 18/05, WM 2005, 2201, 2203) führen aufgrund der Rechtswahl in Nr. 20 des "Cash and Margin Agree37 ments", die mangels gegenteiliger Anhaltspunkte auch für die darin enthaltene Schiedsklausel gilt (vgl. BGH, Urteile vom 28. November 1963 - VII ZR 112/62, BGHZ 40, 320, 322 f. und vom 12. Februar 1976 - III ZR 42/74, WM 1976, 435, 437; Kröll, NJW 2007, 743, 749 mwN), grundsätzlich zur Geltung des Rechts des Staates New York (Art. 27 Abs. 1 EGBGB aF).
  • OLG Frankfurt, 29.06.1989 - 6 U (Kart) 115/88

    Vollstreckbarerklärung eines Schiedsspruchs der Seeschiedskommission der UdSSR

    Es gilt auch zugunsten des nationalen Rechts (hier § 1044 ZPO; BGH WM 1976, 435, 436; WM 1984, 1014).

    Der Parteiwille, auf den es für die Bestimmung des für das Schiedsverfahren maßgebenden Rechts ankommt (BGH WM 1976, 435, 450; WM 1984, 1014, 1015), lässt entgegen der Ansicht der Antragsgegnerin keine andere Deutung zu.

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