Weitere Entscheidung unten: BGH, 09.10.1978

Rechtsprechung
   BGH, 20.11.1978 - VIII ZR 243/77   

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https://dejure.org/1978,1428
BGH, 20.11.1978 - VIII ZR 243/77 (https://dejure.org/1978,1428)
BGH, Entscheidung vom 20.11.1978 - VIII ZR 243/77 (https://dejure.org/1978,1428)
BGH, Entscheidung vom 20. November 1978 - VIII ZR 243/77 (https://dejure.org/1978,1428)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für das wirksame Zustandekommen eines Bürgschaftsvertrages - Anforderungen an das Vorliegen einer Bürgschaft auf Zeit - Wegfall der Veranlassung zur Sicherheitsleistung in einem Prozess

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 417
  • MDR 1979, 308
  • WM 1979, 15
  • DB 1979, 498
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (10)

  • RG, 16.11.1937 - II 96/37

    1. Ist das Verfahren nach § 109 ZPO. auch zulässig, wenn die Sicherheit durch

    Auszug aus BGH, 20.11.1978 - VIII ZR 243/77
    § 109 ZPO war schon in seiner bisherigen Fassung - entsprechend - auf eine Sicherheitsleistung durch Bürgschaft anwendbar (RGZ 156, 164, 166; Senatsurteil vom 3. Februar 1971 - VIII ZR 94/69 = WM 1971, 346).

    Dieses soll die Rückgabe der Sicherheit erleichtern und beschleunigen, nicht aber die Verfolgung des Rückgabeanspruchs erschweren (RGZ 156, 164, 167).

    Nach der Rechtsprechung kann die sicherheitleistende Partei ohne weiteres die Einwilligung des Prozeßgegners in die Rückgabe im Klagewege verlangen, wenn nach dem Verhalten des Gegners anzunehmen ist, daß dieser es auf eine Entscheidung durch Urteil ankommen lassen will (RGZ 156, 164, 168; Senatsurteil vom 3. Februar 1971 a.a.O.).

  • BGH, 28.09.1977 - VIII ZR 51/77

    Prozeßbürgschaft für Wechselvorbehaltsurteile

    Auszug aus BGH, 20.11.1978 - VIII ZR 243/77
    Zutreffend ist der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts, daß Inhalt und Umfang einer Prozeßbürgschaft sich - soweit es an ausdrücklichen Erklärungen fehlt - wesentlich nach dem Zweck der Sicherheitsleistung richten (RGZ 141, 194, 196; Senatsurteile vom 25. Januar 1967 - VIII ZR 173/64 = WM 1967, 226, vom 19. März 1975 - VIII ZR 250/73 = WM 1975, 424, 425 und vom 28. September 1977 - VIII ZR 51/77 = BGHZ 69, 270 271).

    Der Zweck der Bürgschaft der Beklagten in dem Vorprozeß war der, die Klägerin ebenso sicherzustellen, wie wenn die Sicherheit durch Hinterlegung von Geld oder von Wertpapieren geleistet worden wäre (BGHZ 69, 270, 273).

  • BGH, 25.01.1967 - VIII ZR 173/64
    Auszug aus BGH, 20.11.1978 - VIII ZR 243/77
    Zutreffend ist der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts, daß Inhalt und Umfang einer Prozeßbürgschaft sich - soweit es an ausdrücklichen Erklärungen fehlt - wesentlich nach dem Zweck der Sicherheitsleistung richten (RGZ 141, 194, 196; Senatsurteile vom 25. Januar 1967 - VIII ZR 173/64 = WM 1967, 226, vom 19. März 1975 - VIII ZR 250/73 = WM 1975, 424, 425 und vom 28. September 1977 - VIII ZR 51/77 = BGHZ 69, 270 271).

    Entgegen den von der Beklagten in der Berufungsinstanz erhobenen, vom Berufungsgericht offen gelassenen Bedenken wurde die Bürgschaftsverpflichtung mit der von den Schuldnern veranlaßten Zustellung einer beglaubigten Abschrift der Bürgschaftserklärung im Prozeß von Anwalt zu Anwalt an die Klägerin wirksam (§§ 170 Abs. 1, 198 Abs. 1 ZPO; vgl. Senatsurteil vom 25. Januar 1967 a.a.O.).

  • BGH, 03.02.1971 - VIII ZR 94/69

    Rückgabe der Pfänder nach Erlöschen des Pfandrechts - Anforderungen an das

    Auszug aus BGH, 20.11.1978 - VIII ZR 243/77
    § 109 ZPO war schon in seiner bisherigen Fassung - entsprechend - auf eine Sicherheitsleistung durch Bürgschaft anwendbar (RGZ 156, 164, 166; Senatsurteil vom 3. Februar 1971 - VIII ZR 94/69 = WM 1971, 346).

    Nach der Rechtsprechung kann die sicherheitleistende Partei ohne weiteres die Einwilligung des Prozeßgegners in die Rückgabe im Klagewege verlangen, wenn nach dem Verhalten des Gegners anzunehmen ist, daß dieser es auf eine Entscheidung durch Urteil ankommen lassen will (RGZ 156, 164, 168; Senatsurteil vom 3. Februar 1971 a.a.O.).

  • RG, 19.06.1933 - IV 116/33

    Wofür haftet die Sicherheit -- im Falle einer Bürgschaft der Bürge --, wenn sie

    Auszug aus BGH, 20.11.1978 - VIII ZR 243/77
    Zutreffend ist der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts, daß Inhalt und Umfang einer Prozeßbürgschaft sich - soweit es an ausdrücklichen Erklärungen fehlt - wesentlich nach dem Zweck der Sicherheitsleistung richten (RGZ 141, 194, 196; Senatsurteile vom 25. Januar 1967 - VIII ZR 173/64 = WM 1967, 226, vom 19. März 1975 - VIII ZR 250/73 = WM 1975, 424, 425 und vom 28. September 1977 - VIII ZR 51/77 = BGHZ 69, 270 271).

    Wenn eine Sicherheitsleistung zur Abwendung der Zwangsvollstreckung aus einem erstinstanzlichen Zahlungsurteil hinterlegt wird, soll sie nämlich die spätere Zwangsvollstreckung aus dem Urteil des Berufungsgerichts sicherstellen, soweit es die erstinstanzliche Verurteilung des Schuldners bestätigt (RGZ 141, 194, 197).

  • BGH, 19.03.1975 - VIII ZR 250/73

    Kauf von Straßendeckenfertigern - Übergang vom Urkundenprozess zum ordentlichen

    Auszug aus BGH, 20.11.1978 - VIII ZR 243/77
    Zutreffend ist der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts, daß Inhalt und Umfang einer Prozeßbürgschaft sich - soweit es an ausdrücklichen Erklärungen fehlt - wesentlich nach dem Zweck der Sicherheitsleistung richten (RGZ 141, 194, 196; Senatsurteile vom 25. Januar 1967 - VIII ZR 173/64 = WM 1967, 226, vom 19. März 1975 - VIII ZR 250/73 = WM 1975, 424, 425 und vom 28. September 1977 - VIII ZR 51/77 = BGHZ 69, 270 271).
  • BGH, 03.03.1976 - VIII ZR 209/74

    Unterschieben der Bürgschaftserklärung unter einen Darlehensvertrag -

    Auszug aus BGH, 20.11.1978 - VIII ZR 243/77
    Daß die Schuldner später das bei ihnen verbliebene Original der Bürgschaftsurkunde an die Klägerin zurückgaben, änderte an dem Fortbestand der Bürgschaftsverpflichtung der Beklagten gegenüber der Klägerin nichts (vgl. Senatsurteil vom 3. März 1976 - VIII ZR 209/74 = WM 1976, 422, 423).
  • BGH, 29.04.1974 - VIII ZR 35/73

    Abgrenzung einer Zeitbürgschaft von einer gegenständlich begrenzten Bürgschaft -

    Auszug aus BGH, 20.11.1978 - VIII ZR 243/77
    Sie kann aber auch die Verbindlichkeit, für die der Bürge sich verbürgt, dahin näher bestimmen, daß der Bürge nur für die innerhalb einer bestimmten Zeit begründeten Verbindlichkeiten - für diese aber unbefristet - einstehen soll (vgl. Senatsurteile vom 12. Januar 1966 - VIII ZR 3/64 = WM 1966, 275, 276 und vom 29. April 1974 - VIII ZR 35/73 = WM 1974, 478, 479).
  • BGH, 12.01.1966 - VIII ZR 3/64

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus BGH, 20.11.1978 - VIII ZR 243/77
    Sie kann aber auch die Verbindlichkeit, für die der Bürge sich verbürgt, dahin näher bestimmen, daß der Bürge nur für die innerhalb einer bestimmten Zeit begründeten Verbindlichkeiten - für diese aber unbefristet - einstehen soll (vgl. Senatsurteile vom 12. Januar 1966 - VIII ZR 3/64 = WM 1966, 275, 276 und vom 29. April 1974 - VIII ZR 35/73 = WM 1974, 478, 479).
  • OLG Celle, 28.04.1975 - 5 U 131/74

    Kraftfahrzeug; Autobahn; Unfall; Halter; Unfallstelle

    Auszug aus BGH, 20.11.1978 - VIII ZR 243/77
    "Die Zwangsvollstreckung aus dem Urteil wurde mit Beschluß des Oberlandesgerichts vom 15.10.1974 - 5 U 131/74 - gegen Leistung einer Sicherheit in Höhe von 42.000 DM durch die Beklagten eingestellt.
  • BGH, 26.10.2006 - IX ZR 147/04

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs wegen unberechtigter vorläufiger

    Der Umfang der Haftung des Prozessbürgen richtet sich grundsätzlich nach dem Zweck der Sicherheitsleistung, der in der Regel der gerichtlichen Anordnung entnommen werden kann (BGHZ 69, 270, 272; 158, 286, 294; BGH, Urt. v. 20. November 1978 - VIII ZR 243/77, WM 1979, 15, 16; v. 20. Oktober 1988 - IX ZR 47/87, WM 1988, 1883, 1885).
  • BGH, 03.07.1997 - IX ZR 122/96

    Inanspruchnahme des Prozeßbürgen

    Das Berufungsgericht ist zu Recht davon ausgegangen, daß die Prozeßbürgschaft der Beklagten einen Schadensersatzanspruch der Klägerin gegen die Streithelferin (Hauptschuldnerin) aus § 717 Abs. 2 ZPO betrifft (§ 765 BGB; vgl. BGH, Urt. v. 20. November 1978 - VIII ZR 243/77, NJW 1979, 417 [BGH 20.11.1978 - VIII ZR 243/77]).
  • BGH, 30.01.1997 - IX ZR 133/96

    Behandlung eines teilweise formunwirksamen Bürgschaftsvertrages

    Welche Bedeutung der Abrede zukommt, ist durch Auslegung zu ermitteln (BGH, Urt. v. 29. April 1974 - VIII ZR 35/73, WM 1974, 478, 479; v. 20. November 1978 - VIII ZR 243/77, WM 1979, 15, 16; v. 17. Dezember 1987 - IX ZR 93/87, ZIP 1988, 221).
  • BGH, 16.03.2004 - XI ZR 335/02

    Ansprüche des Vollstreckungsgläubigers bei Stellung einer Prozessbürgschaft zur

    Der Umfang der Haftung des Prozeßbürgen richtet sich grundsätzlich nach dem Zweck der Sicherheitsleistung und kann im konkreten Einzelfall häufig der gerichtlichen Anordnung entnommen werden (vgl. RGZ 141, 194, 196; BGHZ 69, 270, 272 m.w.Nachw.; vgl. ferner BGH, Urteile vom 20. November 1978 - VIII ZR 243/77, WM 1979, 15, 16 und vom 20. Oktober 1988 - IX ZR 47/87, WM 1988, 1883, 1885).
  • BGH, 29.04.1993 - III ZR 115/91

    Verjährungsunterbrechung bei einstweiliger Einstellung der Zwangsvollstreckung

    BGH Urteile vom 19. März 1975 - VIII ZR 250/73 = BGHWarn 1975 Nr. 59 = NJW 1975, 1119, 1120 f.; BGHZ 69, 270 [BGH 28.09.1977 - VIII ZR 51/77] und vom 20. November 1978 - VIII ZR 243/77 = BGHWarn 1978 Nr. 287 = NJW 1979, 417 f. [BGH 20.11.1978 - VIII ZR 243/77]) sind die Voraussetzungen einer Verjährungsunterbrechung gemäß § 209 Abs. 2 Nr. 5 BGB als erfüllt anzusehen.
  • OLG Nürnberg, 05.03.2024 - 3 U 764/23

    Wegfall des Sicherungszwecks einer zur Vollstreckungsabwehr erbrachten

    Die sicherheitsleistende Partei kann jedoch ohne weiteres die Einwilligung des Prozessgegners in die Rückgabe im Klagewege verlangen, wenn nach dem Verhalten des Gegners anzunehmen ist, dass dieser es auf eine Entscheidung durch Urteil ankommen lassen will (BGH, Urteil vom 20.11.1978 - VIII ZR 243/77, NJW 1979, 417, juris-Rn. 11).
  • BGH, 26.09.1985 - IX ZR 180/84

    Zweckbestimmung einer Leistung

    Durch den Besitz der Bürgschaftsurkunde wird der Fortbestand der Bürgschaft, wenn nicht ausdrücklich anderes vereinbart ist, nicht berührt (vgl. BGH Urt. v. 3. März 1976 - VIII ZR 209/74, WM 1976, 422; Urt. v. 30. November 1977 - VIII ZR 69/76, WM 1978, 266, 267; Urt. v. 20. November 1978 - VIII ZR 243/77, WM 1979, 15, 17).
  • KG, 09.01.2014 - 8 W 85/13

    Wegfall der Veranlassung für eine prozessuale Sicherheitsleistung

    Zusätzlich kommt eine Haftung der Sicherheit für die Verzögerung, d.h. dafür in Betracht, daß die Zwangsvollstreckung nicht schon zur Zeit des Einstellungsbeschlusses erfolgen konnte (RG aaO, OLG Düsseldorf JW 1932, 2896; BGH, NJW 1979, 417).
  • OLG Stuttgart, 18.06.2010 - 12 W 28/10

    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung: Rückgabe der vom Schuldner

    Es kann offen bleiben, ob die Prozessbürgschaft auch den Zweck hatte, die Forderung als solche zu sichern (so BGH NJW 1979, 417, 418, offen lassend BGH MDR 1982, 310; anderer Ansicht etwa OLG München WM 2004, 2071 m.w.N.).
  • BGH, 22.03.1990 - IX ZR 128/89

    Beratungspflichten eines Rechtsanwalts bei Sicherheitsleistung der vertretenen

    Der Bundesgerichtshof (Urt. v. 20. November 1978 - VIII ZR 243/77, NJW 1979, 417, 418) [BGH 20.11.1978 - VIII ZR 243/77] hat für den Fall, daß dem Gläubiger die Möglichkeit, aus einem vorläufig vollstreckbaren Urteil Vollstreckungshandlungen vorzunehmen, durch die Anordnung der einstweiligen Einstellung der Zwangsvollstreckung völlig genommen wird, im Anschluß an das Reichsgericht (RGZ 141, 194, 196 f) die Auffassung vertreten, daß sich die Haftung nicht auf den Schaden beschränke, der dem Gläubiger dadurch erwachse, daß er infolge des Einstellungsbeschlusses nicht alsbald vollstrecken könne (Verzögerungsschaden), sondern sich auch auf die Urteilssumme selbst erstrecke (so auch Stein/Jonas/Münzberg, ZPO 20. Aufl. § 707 Rdnr. 8; offengelassen von BGH, Beschl. v. 14. Oktober 1981 - V ZR 113/8O, NJW 1982, 1397).
  • BGH, 17.12.1987 - IX ZR 93/87

    Zeitliche Begrenzung einer Bürgschaft

  • OLG München, 06.07.2018 - 34 Wx 185/18

    Eintragung einer Zwangssicherungshypothek

  • OLG Saarbrücken, 19.06.2013 - 1 U 210/12

    Zivilverfahren: Hinweis- und Aufklärungspflicht des Gerichts hinsichtlich der

  • OLG Köln, 03.05.1985 - 20 U 206/84

    Bürgschaft für Gewährleistung nach § 13 Verdingungsordnung für Bauleistungen Teil

  • KG, 02.04.2020 - 1 W 37/20

    Grundbuchlöschung einer Sicherungshypothek: Ersetzung der Löschungsbewilligung

  • BGH, 14.10.1981 - V ZR 113/80

    Revisionsverfahren - Einstellung der Zwangsvollstreckung - Sicherheitsleistung -

  • OLG Jena, 08.05.2001 - 5 U 1400/00

    Auslegung eines Prozessbürgschaft

  • KG, 02.04.2020 - 1 W 38/20

    Entbehrlichkeit der Löschungsbewilligung bei gerichtlicher Anordnung

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Rechtsprechung
   BGH, 09.10.1978 - VIII ZR 176/77   

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https://dejure.org/1978,753
BGH, 09.10.1978 - VIII ZR 176/77 (https://dejure.org/1978,753)
BGH, Entscheidung vom 09.10.1978 - VIII ZR 176/77 (https://dejure.org/1978,753)
BGH, Entscheidung vom 09. Oktober 1978 - VIII ZR 176/77 (https://dejure.org/1978,753)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Eintragung einer Kommanditgesellschaft im Handelsregister - Widerspruchsrecht einer Kommanditgesellschaft gegen die Pfändung einer Forderung - Wirkung der Bekanntmachung der Eintragung im Handelsregister - Wirkung der Eintragung im Handelsregister - Begründung eigener ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    HGB § 15 Abs. 1
    Publizität des Handelsregisters im Rahmen einer Pfändung

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 42
  • MDR 1979, 308
  • DB 1979, 497
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 08.07.1918 - VI 94/18

    Rollfuhrwerke - § 15 HGB, nicht anwendbar bei unerlaubter Handlung

    Auszug aus BGH, 09.10.1978 - VIII ZR 176/77
    Das Reichsgericht hatte in seinem Urteil vom 8. Juli 1918 - RGZ 93, 238, 244 - die Frage, ob § 15 Abs. 1 HGB auch den sog. "Prozeßverkehr" betrifft, noch ausdrücklich offen gelassen.
  • RG, 13.01.1930 - VI 242/29

    Auflösung vor Eintragung - § 15 HGB

    Auszug aus BGH, 09.10.1978 - VIII ZR 176/77
    Im Urteil vom 13. Januar 1930 - RGZ 127, 98, 99 - hatte es sodann die Anwendbarkeit des § 15 Abs. 1 HGB auf einen Fall bejaht, in dem es um die Wirksamkeit einer prozessualen Zustellung ging.
  • BGH, 16.10.2003 - IX ZR 55/02

    Besitzverhältnisse an einem im unmittelbaren Besitz des Geschäftsführers einer

    Die Klägerin trifft nach allgemeinen Regeln die Beweislast für das die Veräußerung hindernde Recht (vgl. BGH, Urt. v. 9. Oktober 1978 - VIII ZR 176/77, NJW 1979, 42).
  • BGH, 12.06.2002 - VIII ZR 187/01

    Verjährung von Ansprüchen bei Übertragung auf einen neuen Rechtsträger

    Eine Einsichtnahme in das Handelsregister, aus der die veränderten Verhältnisse ersichtlich waren (vgl. hierzu Senatsurteil vom 9. Oktober 1978 - VIII ZR 176/77, NJW 1979, 42), konnte von ihm schon deshalb nicht erwartet werden, weil er aufgrund der genannten Gegebenheiten auf den Fortbestand der bisherigen Verhältnisse vertrauen durfte (BGHZ 62, 216, 223).
  • OLG Naumburg, 29.07.2008 - 9 U 5/08

    Anwendung des § 15 Abs. 3 HGB im Rahmen von § 51 ZPO

    Zum Geschäftsverkehr gehört indes entgegen der Auffassung der Beklagten auch der Prozessverkehr (BGH, NJW 1979, 42 f.; Baumbach/Hopt, HGB, 33. Aufl., § 15 Rn. 22; Krebs, in: Münchener Kommentar zum HGB, 2. Auflage, § 15 Rn. 23 f.).

    Hier hat er freie Wahl, sich so oder anders zu verhalten oder von Maßnahmen, die er erwogen hat, Abstand zu nehme (BGH, NJW 1979, 42 f.).

    Insbesondere folgt der Senat in der Frage des durch das Handelsregister begründeten Gutglaubensschutzes der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 09.10.1978 (NJW 1979, 42 f.); es ist auch nicht ersichtlich, dass aufgrund einer auch hinsichtlich der Zahl der veröffentlichten Entscheidungen erheblichen Divergenz in der Rechtsprechung der Obergerichte eine Entscheidung des Revisionsgerichts erforderlich wäre.

  • KG, 09.03.2006 - 8 U 172/05

    Eingetragener Verein: Umfang und Dauer der Vertretungsmacht des Vorstandes bei

    Die danach bestehende negative Publizität des Registers, also der Schutz des gutgläubigen Verkehrs auf den Fortbestand des Eingetragenen, gilt zwar nicht nur für den Geschäftsverkehr, sondern - entsprechend dem zu § 15 Abs. 1 HGB anerkannten Grundsatz- auch für den Prozessverkehr (vgl. OLG Frankfurt RPfl. 1978, 134 für die Zustellung an den eingetragenen Vorstand; zu § 15 HGB vgl. BGH NJW 1979, 42; Baumbach/Hopt, HGB, 30. Aufl., § 15 Rn 8).
  • FG Münster, 15.12.2023 - 12 K 3001/21

    Verfahren - Zur Inanspruchnahme als Duldungsverpflichteter bei

    Es kann offenbleiben, inwieweit für das behördliche Vollstreckungsverfahren (§§ 249 ff. AO) etwas anderes gelten könnte (in diesem Sinne offenbar BGH-Urteil vom 09.10.1978 VIII ZR 176/77; anschließend z.B. Merkt in: Hopt, § 15 HGB Rn. 8).
  • OLG Brandenburg, 31.03.2009 - 6 U 48/08

    Prozessfähigkeit: (Un-)Zulässigkeit einer Klage gegen eine GmbH in Liquidation

    Er schützt auch noch den Prozessverkehr, soweit es die Wirksamkeit einer Pfändungsverfügung oder von Zustellungen angeht (BGH NJW 79, 42, zitiert nach Juris).
  • OLG Dresden, 05.11.2002 - 2 U 1433/02

    Keine erhöhten persönlichen Anforderungen an die Bestellung eines

    Da § 15 Abs. 1 HGB nicht im Zusammenhang mit den durch das Gericht von Amts wegen zu prüfenden Sachurteilsvoraussetzungen gilt, ist die Klägerin auch nicht wegen der unterbliebenen Eintragung des Geschäftsführerwechsels so zu behandeln, als ob sie prozessunfähig sei (vgl. zur Abgrenzung: BGH MDR 1979, 308 [309]).
  • OLG Brandenburg, 24.03.2010 - 3 U 146/09

    Räumungspflicht von Haupt- und Untermieter nach Kündigungserklärung,

    Die negative Publizitätswirkung nach § 15 Abs. 1 HGB, die den Unternehmer dazu veranlassen soll, eintragungspflichtige Tatsachen registerkundig zu machen, erstreckt sich keineswegs allein auf den Geschäftsverkehr, sondern umfasst auch den so genannten Prozessverkehr einschließlich Zustellungen (vgl. RGZ 127, 98, 99; BGH, Urt. v. 09.10.1978 - VIII ZR 176/77, NJW 1979, 42 = WM 1978, 1272, juris-Rdn. 14 f.; ferner Baumbach/Hopt, HGB, 33. Aufl., § 15 Rdn. 8).
  • BFH, 28.01.1999 - V B 149/98

    Eintragungen im Handelsregister

    Solange können diese eintragungspflichtigen Tatsachen (vgl. dazu Scholz, Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung, 8. Aufl., § 39 Rz. 3) von H nicht geltend gemacht werden (§ 15 Abs. 1 des Handelsgesetzbuches; vgl. zur Geltung dieser Vorschrift im Prozeßverkehr Urteil des Bundesgerichtshofs vom 9. Oktober 1978 VIII ZR 176/77, Neue Juristische Wochenschrift 1979, 42; K. Schmidt, Handelsrecht, 4. Aufl, § 14 II. 3.; Ruß in Heidelberger Kommentar zum Handelsgesetzbuch, 4. Aufl., § 15 Rz. 79).
  • OLG Koblenz, 25.02.2003 - 3 U 771/02

    Entgegenstehende Rechtshängigkeit bei Klage gegen Rechtsnachfolger; Unterbrechung

    Rspr. findet die Bestimmung des § 15 HGB auf alle Rechtshandlungen Anwendung, bei denen der Handelnde die Möglichkeit hat, sein Verhalten auf seine Kenntnis von bestimmten Tatsachen einzurichten (BGH NJW 1979, S. 42), somit auch auf eine Klageerhebung und die dadurch veranlasste Zustellung (vgl. RGZ 127, S. 98, 99 f.; vgl. Baumbach/Hopt, HGB, 30. Aufl., § 15 Rdnr. 8).
  • AG Heidelberg, 09.05.2006 - 1 M 45/05
  • OLG Stuttgart, 22.02.1979 - 15 WF 15/79

    Rechtliche Ausgestaltung der Prozesskostenvorschusspflicht unter geschiedenen

  • LG Hamburg, 01.12.2015 - 328 O 75/15

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  • LG Köln, 28.06.2007 - 37 O 388/07

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  • FG Rheinland-Pfalz, 08.02.2000 - 2 K 1047/99

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