Weitere Entscheidung unten: OLG Koblenz, 25.01.1994

Rechtsprechung
   VGH Hessen, 19.11.1993 - 9 TP 2075/93   

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https://dejure.org/1993,2136
VGH Hessen, 19.11.1993 - 9 TP 2075/93 (https://dejure.org/1993,2136)
VGH Hessen, Entscheidung vom 19.11.1993 - 9 TP 2075/93 (https://dejure.org/1993,2136)
VGH Hessen, Entscheidung vom 19. November 1993 - 9 TP 2075/93 (https://dejure.org/1993,2136)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 60 Abs 1 VwGO, § 74 VwGO, § 166 VwGO, § 173 VwGO, § 85 Abs 2 ZPO
    Keine Wiedereinsetzung nach Versäumung der Klagefrist aufgrund der Nichtbescheidung des Prozeßkostenhilfeantrages in gerichtskostenfreien Verfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 44, 233 (Ls.)
  • MDR 1994, 1147
  • NVwZ-RR 1994, 367 (Ls.)
  • DVBl 1994, 822
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 17.02.1989 - 5 ER 612.89

    Prozeßkostenhilfe - Rechtsanwalt - Mangelnde Beiordnung - Klageerhebung -

    Auszug aus VGH Hessen, 19.11.1993 - 9 TP 2075/93
    Ein mittelloser Rechtssuchender kann deshalb statt einen Antrag auf Bewilligung von Prozeßkostenhilfe ohne gleichzeitige Beiordnung eines Anwalts zu stellen, unmittelbar Klage erheben, da er nicht befürchten muß im Fall seines Unterliegens, außer mit seinen eigenen Aufwendungen und denjenigen seines Prozeßgegners mit zusätzlichen Kosten belastet zu werden, die sonst in den nicht von § 188 Satz 1 VwGO erfaßten Verfahren anfallen (Bundesverwaltungsgericht, Beschluß vom 17. Februar 1989 - 5 ER 612.89 - Buchholz 310, Nr. 161 zu § 60 VwGO = NVwZ-RR 1989, 665).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.01.1986 - 7 S 2303/85

    Ausbildungsförderung; Auslandsstudium; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand;

    Auszug aus VGH Hessen, 19.11.1993 - 9 TP 2075/93
    Auch in diesem Fall wird die Rechtsverfolgung ohne eine vorherige Bewilligung von Prozeßkostenhilfe nicht unverhältnismäßig erschwert (VGH Baden- Württemberg, Urteil vom 20. Januar 1986 - 7 S 2302/85 - NJW 1986, 2270 = FamRZ 1986, 838; OVG Bremen, Beschluß vom 9. Juli 1987 - 2 B 44/87 - ZfSH/SGB 1988, 150; a. A., OVG Münster, Urteil vom 13. Dezember 1982 - 8 A 1344/82 - NJW 1983, 2046).
  • OVG Bremen, 09.07.1987 - 2 B 44/87

    Voraussetzungen für eine Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Nachranggrundsatz

    Auszug aus VGH Hessen, 19.11.1993 - 9 TP 2075/93
    Auch in diesem Fall wird die Rechtsverfolgung ohne eine vorherige Bewilligung von Prozeßkostenhilfe nicht unverhältnismäßig erschwert (VGH Baden- Württemberg, Urteil vom 20. Januar 1986 - 7 S 2302/85 - NJW 1986, 2270 = FamRZ 1986, 838; OVG Bremen, Beschluß vom 9. Juli 1987 - 2 B 44/87 - ZfSH/SGB 1988, 150; a. A., OVG Münster, Urteil vom 13. Dezember 1982 - 8 A 1344/82 - NJW 1983, 2046).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.12.1982 - 8 A 1344/82
    Auszug aus VGH Hessen, 19.11.1993 - 9 TP 2075/93
    Auch in diesem Fall wird die Rechtsverfolgung ohne eine vorherige Bewilligung von Prozeßkostenhilfe nicht unverhältnismäßig erschwert (VGH Baden- Württemberg, Urteil vom 20. Januar 1986 - 7 S 2302/85 - NJW 1986, 2270 = FamRZ 1986, 838; OVG Bremen, Beschluß vom 9. Juli 1987 - 2 B 44/87 - ZfSH/SGB 1988, 150; a. A., OVG Münster, Urteil vom 13. Dezember 1982 - 8 A 1344/82 - NJW 1983, 2046).
  • VGH Hessen, 25.10.2004 - 5 TP 2880/04

    Prozesskostenhilfe; Nichtbescheidung; Klagefristversäumung; Wiedereinsetzung

    Die Nichtbescheidung eines innerhalb der Klagefrist eingereichten Prozesskostenhilfeantrages vor Ablauf dieser Frist stellt in gerichtskostenfreien Verfahren nach § 188 VwGO auch dann kein der Klageerhebung entgegenstehendes Hindernis im Sinne des § 60 Abs. 1 VwGO dar, wenn der Antrag von einem Rechtsanwalt gestellt oder die Beiordnung eines Rechtsanwalts beantragt wird (Fortführung der Rechtsprechung des 9. Senats des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs, vgl. Beschluss vom 19. November 1993 - 9 TP 2075/93 -, HessVGRspr. 1994, 33 = AnwBl. 1994, 431; Urteil vom 24. Oktober 1995 - 9 UE 1050/94 -).

    Das gilt nach der Rechtsprechung des Senats (Beschluss vom 19. November 1993 - 9 TP 2075/93 -, DVBl. 1994, 822 - Ls -) und anderer Oberverwaltungsgerichte (VGH Mannheim, Urteil vom 20. Januar 1986 - 7 S 2303/85 -, NJW 1986, 2270; OVG Bremen, Beschluss vom 9. Juli 1987 - 2 B 44/87 -, ZfSH/SGB 1988, 150 = NJW 1988, 842 - Ls - und OVG Berlin, Beschluss vom 17. Januar 1994 - 6 B 62.93 -, DVBl. 1994, 805; a. A. OVG Münster, Urteil vom 13. Dezember 1982 - 8 A 1344/82 -, NJW 1983, 2046) auch dann, wenn ein Antragsteller bereits anwaltlich vertreten ist und/oder mit dem Antrag auf Prozesskostenhilfe die Beiordnung eines Anwalts beantragt wird.

    Die Beantragung und die Bescheidung dieses Antrags vor Klageerhebung ist in den von § 188 Satz 2 VwGO erfassten Verfahren jedenfalls zur Gewährleistung einer Gleichstellung von bemittelten und unbemittelten Beteiligten bei der Rechtsverfolgung nicht erforderlich (Beschluss des Senats vom 19. November 1993, a. a. O.).".

  • VGH Hessen, 24.10.1995 - 9 UE 1050/94

    Keine Wiedereinsetzung bei Klagefristversäumung in einem gerichtskostenfreien

    Das gilt nach der Rechtsprechung des Senats (Beschluß vom 19. November 1993 - 9 TP 2075/93 -, DVBl. 1994, 822 - Ls -) und anderer Oberverwaltungsgerichte (VGH Mannheim, Urteil vom 20. Januar 1986 - 7 S 2303/85 -, NJW 1986, 2270; OVG Bremen, Beschluß vom 9. Juli 1987 - 2 B 44/87 -, ZfSH/ SGB 1988, 150 = NJW 1988, 842 - Ls - und OVG Berlin, Beschluß vom 17. Januar 1994 - 6 B 62.93 -, DVBl. 1994, 805; a. A. OVG Münster, Urteil vom 13. Dezember 1982 - 8 A 1344/82 -, NJW 1983, 2046) auch dann, wenn ein Antragsteller bereits anwaltlich vertreten ist und/oder mit dem Antrag auf Prozeßkostenhilfe die Beiordnung eines Rechtsanwalts beantragt wird.

    Die Beantragung und die Bescheidung dieses Antrags vor Klageerhebung ist in den von § 188 Satz 2 VwGO erfaßten Verfahren jedenfalls zur Gewährleistung einer Gleichstellung von bemittelten und unbemittelten Beteiligten bei der Rechtsverfolgung nicht erforderlich (Beschluß des Senats vom 19. November 1993, a. a. O.).

    Der Senat hat in seinem Beschluß vom 19. November 1993 (a. a. O.) ausgeführt, daß die Beantragung von Prozeßkostenhilfe innerhalb der Klagefrist und die Nichtbescheidung des Antrags vor Ablauf dieser Frist in Verfahren nach § 188 Satz 2 VwGO auch dann kein der Klageerhebung entgegenstehendes Hindernis ist, wenn der Antrag von einem Rechtsanwalt gestellt oder die Beiordnung eines Rechtsanwalts beantragt wird.

  • VG Frankfurt/Main, 06.07.2001 - 10 E 4101/98
    Die Beantragung und die Bescheidung dieses Antrags vor Ablauf der Klagefrist ist in den vom § 188 Satz 2 VwGO erfassten Verfahren jedenfalls zur Gewährleistung einer Gleichstellung von bemittelten und unbemittelten Beteiligten bei der Rechtsverfolgung nicht erforderlich (HessVGH v. 19.11.1993 - 9 TP 2075 -, HessVGRspr. 1994, 33 = NVwZ-RR 1994, 367 = AnwBl 1994, 431 = MDR 1994, 1147).

    Die Beantragung und die Bescheidung dieses Antrags vor Ablauf der Klagefrist ist in den vom § 188 Satz 2 VwGO erfassten Verfahren jedenfalls zur Gewährleistung einer Gleichstellung von bemittelten und unbemittelten Beteiligten bei der Rechtsverfolgung nicht erforderlich (HessVGH vom 19.11.1993 - 9 TP 2075/93 - , HessVGRspr. 1994, 33 = NVwZ-RR 1994, 367 = AnwBl. 1994, 431 = MDR 1994, 1147).

    Dieses Verschulden ihrer Bevollmächtigten ist der Klägerin zuzurechnen (§ 173 VwGO in Verbindung mit § 85 Abs. 2 ZPO; HessVGH vom 19.11.1993 -9 TP 2075/93 -, HessVG Rspr. 1994, 33 = MDR 1994 =1197 = AnwBl. 1994, 431, jeweils Leitsatz mit Gründen = ESVGH 44, 233 = NVwZ-RR 1994, 367 = BWVPr.

  • VGH Hessen, 20.05.2005 - 10 TP 980/05

    Prozesskostenhilfe; Nichtbescheidung; Wiedereinsetzung

    Ein innerhalb der Klagefrist gestellter und vor Ablauf dieser Frist noch nicht beschiedener Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe stellt in gerichtskostenfreien Verfahren auch dann kein der Klageerhebung entgegenstehendes Hindernis im Sinne von § 60 Abs. 1 VwGO dar, wenn der Antrag von einem Rechtsanwalt gestellt oder die Beiordnung eines Rechtsanwalts beantragt wird (Bestätigung der Rechtsprechung des 10. Senats, vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 13. August 2004 - 10 TP 1928/04 - und des 5. Senats, Beschluss vom 25. Oktober 2004 - 5 TP 2880/04 - DÖV 2005, 307 (Leitsatz); sowie Fortführung der Rechtsprechung des 9. Senats, vgl. Beschluss vom 19. November 1993 - 9 TP 2075/93 - in: HessVGRspr.

    Was das Bundesverwaltungsgericht in der genannten Entscheidung für gerichtskostenfreie Verfahren nach § 188 Satz 1 VwGO entschieden hat, die ohne Inanspruchnahme und ohne einen Antrag auf Beiordnung eines Rechtsanwalts betrieben werden, gilt aber gleichermaßen für gerichtskostenfreie Verfahren, wenn ein Antragsteller bereits anwaltlich vertreten ist und/oder mit dem Antrag auf Prozesskostenhilfe gleichzeitig die Beiordnung eines Rechtsanwalts beantragt (vgl. grundlegend Hess. VGH, Beschluss vom 19. November 1993 - 9 TP 2075/93 - in Hess. VGRspr 1994, 33; MDR 1994 1147).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 08.09.2004 - 1 O 280/04

    Ausbildungsförderung; BAföG; Prozesskostenhilfe; Wiedereinsetzung

    Ob der Rechtsauffassung zu folgen ist, wonach der mittellose Rechtssuchende selbst dann nicht an einer Klageerhebung gehindert sei, wenn eine anwaltliche Vertretung im Sinne des § 121 Abs. 2 Satz 1 ZPO erforderlich erscheine, und er somit zunächst ohne rechtsanwaltlichen Beistand Klage erheben müsse (so z.B. VGH Kassel, Beschluss vom 19. November 1993 - 9 TP 2075/93 -, MDR 1994, 1147) und somit kein Wiedereinsetzungsgrund vorliege (vgl. z.B. VGH Mannheim, Beschluss vom 02. Mai 1996 - 7 S 297/95 -, VBlBW 1996, 339; ferner OVG Berlin, Beschluss 17. Januar 1994 - 6 B 62/93 -, DVBl. 1994, 805), erscheint zweifelhaft, kann letztlich aber offen bleiben.
  • LSG Baden-Württemberg, 17.11.2008 - L 7 AS 2588/08 PKH-B

    Statthaftigkeit der Beschwerde gegen Versagung der Prozesskostenhilfe bei nicht

    Denn wegen der Gerichtskostenfreiheit (vgl. hierzu auch § 197a Abs. 1 Satz 1 SGG) entstehen dem PKH beantragenden Leistungsempfänger Kosten der Prozessführung (§ 114 ZPO) in der Regel nur in Form der Anwaltskosten (§ 1 des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes); eigene Aufwendungen (Allgemeinkosten) - wie Porto, Telefon, Schreibauslagen - werden von der PKH dagegen nicht erfasst (vgl. § 122 Abs. 1 Nr. 1 ZPO; hierzu Bundesverwaltungsgericht Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 161; Hessischer VGH, Beschluss vom 19. November 1993 - 9 TP 2075/93 - MDR 1994, 1147; Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, a.a.O., Rdnr. 621).
  • VG Minden, 21.04.2010 - 6 K 831/10

    Erforderlichkeit einer Beantragung von Prozesskostenhilfe und Bescheidung dieses

    vgl. VGH Kassel, Beschluss vom 19.11.1993 - 9 TP 2075/93 -, MDR 1994, 1147.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.04.2023 - 6 M 25.23

    Isolierter PKH-Antrag in gerichtskostenfreien Verfahren; Versäumung der

    Das gilt auch dann, wenn der Antragsteller bereits anwaltlich vertreten ist und/oder mit dem Antrag auf Prozesskostenhilfe die Beiordnung eines Rechtsanwalts beantragt wird (VGH Mannheim, Beschluss vom 22. Mai 2001 - 7 S 646/01 -, NVwZ-RR 2001, 802 ff., juris Rn. 7; OVG Koblenz, Beschluss vom 26. März 1999 - 12 E 12427/98 -, juris Rn. 4 ff.; OVG Bremen, Beschluss vom 9. Juli 1987 - 2 B 44/87 -, ZfSH/SGB 1988, 150 f., juris; VGH Kassel, Beschluss vom 19. November 1993 - 9 TP 2075/93 -, HessVGRspr.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.1999 - 16 E 138/99

    Bewilligung von Prozeßkostenhilfe für ein erstinstanzliches Klageverfahren

    vgl. BVerwG, Beschluß vom 17. Februar 1989 - 5 ER 612/89 -, NVwZ-RR 1989, 665; OVG Berlin, Beschluß vom 17. Januar 1994 - 6 B 62.93 -, DVBl 1994, 805 = NVwZ-RR 1994, 475; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 20. Januar 1986 - 7 S 2303/85 -, NJW 1986, 2270, Beschluß vom 2. Mai 1996 - 7 S 297/95 -, FEVS 47, 173 = NVwZ-RR 1997, 502; HessVGH, Beschluß vom 19. November 1993 - 9 TP 2075/93 -, MDR 1994, 1147, Beschluß vom 24. Oktober 1995 - 9 UE 1050/94 -, Juris Dok Nr. 435931; OVG Hamburg, Beschluß vom 5. Februar 1998 - Bs IV 171/97 -, FEVS 49, 15 = NJW 1998, 2547 (unter Annahme einer verschuldeten Fristversäumnis allerdings erst für die Zeit nach Veröffentlichung der Entscheidung); Jörg Schmidt in: Eyermann, VwGO, 10. Aufl. 1998, § 60 Rn. 5; Bier in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: September 1998, § 60 Rn. 17.
  • VGH Hessen, 16.05.2017 - 10 D 2877/16

    Ablehnung des isolierten Antrages auf Prozesskostenhilfe aufgrund mangelnder

    Dies gilt nach der Rechtsprechung des Senats auch dann, wenn der Prozesskostenhilfe beantragende Bürger bereits anwaltlich vertreten ist und/oder die Beiordnung eines Rechtsanwalts beantragt, da zur Erhebung der Klage die Zuziehung eines Rechtsanwaltes grundsätzlich nicht erforderlich ist ( vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 20. Mai 2005 - 10 TP 980/05 -, juris Rn. 2, 3 unter Hinweis auf die Grundsätze in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, BVerwG , Beschluss vom 17. Februar 1989 - 5 ER 612/89 -, NVwZ-RR 1989, 655, und unter Bezugnahme auf Rechtsprechung verschiedener Senate des Verwaltungsgerichtshofs, wie Hess. VGH, Beschluss vom 19. November 1993 - 9 TP 2075/93 -, Hess. VGRspr 1994, 33, Beschluss vom 13. August 2004 - 10 TP 1928/04 -, Beschluss vom 25. Oktober 2004 - 5 TP 2880/04 - vgl. auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10. Dezember 2009 - 12 E 1027/09 -, juris Rn. 7 ff. ; Niedersächsisches OVG , Beschluss vom 15. Februar 2013 - 4 PA 25/13 -, juris Rn. 4).
  • VG Gießen, 07.01.2015 - 7 K 12/15

    Isolierter Prozesskostenhilfeantrag

  • OVG Niedersachsen, 29.07.1998 - 4 O 3284/98

    Anspruch auf Wiedereinsetzung bei Versäumung

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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 25.01.1994 - 5 W 43/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,8593
OLG Koblenz, 25.01.1994 - 5 W 43/94 (https://dejure.org/1994,8593)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 25.01.1994 - 5 W 43/94 (https://dejure.org/1994,8593)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 25. Januar 1994 - 5 W 43/94 (https://dejure.org/1994,8593)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Sachverständiger; Ablehnungsantrag; Ablehnungsgrund

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 493

Papierfundstellen

  • MDR 1994, 1147
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • OLG Stuttgart, 15.04.2004 - 20 W 5/04

    Sachverständigenablehnung im aktienrechtlichen Spruchverfahren: Statthaftigkeit

    Wenn ein Beteiligter erst später als zwei Wochen nach Bestellung eines Sachverständigen vom Ablehnungsgrund erfährt und so verhindert ist, den Ablehnungsgrund früher geltend zu machen, muss er ihn unverzüglich (OLG München NJW 1964, 1576; OLG Frankfurt MDR 1989, 744) bzw. in angemessener Überlegungszeit (OLG Köln MDR 1983, 412; OLG Koblenz MDR 1994, 1147) geltend machen.
  • OLG Brandenburg, 14.11.2000 - 9 UF 267/00

    Zur Ablehnung eines Sachverständigen

    Allerdings ist streitig, ob in den Fällen des § 406 Abs. 2 S. 2 ZPO das Ablehnungsgesuch unverzüglich, d. h. analog § 121 Abs. 1 S. 1 BGB ohne schuldhaftes Zögern (so BayObLG MDR 1995, 412, 413; Zöller-Greger, ZPO, 22. Aufl., 2001 § 406 Rn. 11), innerhalb angemessener Überlegungsfrist (so OLG Koblenz MDR 1994, 1147; MünchKomm-Dammrau, ZPO, 2. Aufl., 2000 § 406 Rn. 7) oder unverzüglich innerhalb angemessener Überlegungsfrist (OLG Koblenz NJW-RR 1999, 72, 73) anzubringen ist.
  • OLG Köln, 01.03.1999 - 15 W 6/99

    Frist zur Geltendmachung nachträglich bekannt werdender Ablehnungsgründe gegen

    Eine angemessene Prüfungs- und Überlegungsfrist ist jedoch einzuräumen (vgl. Baumbach-Lauterbach, Rdnr. 23 zu § 406 ZPO; Zöller-Greger, Rdnr. 10 zu § 406 ZPO; MüKo-Dammrau, Rdnr. 7 zu § 406 ZPO; OLG Koblenz in NJW-RR 1992, 1470 und in MDR 1994, 1147).
  • OLG Naumburg, 18.12.2000 - 10 W 40/00

    Sachverständigenbeweis - Ablehnung des Gutachters - Antragstellung - Prüfungs-

    In diesen Fällen hat die Partei, wenn sie nicht ihr Ablehnungsrecht verlieren will, den Ablehnungsantrag unverzüglich nach erlangter Kenntnis vom Ablehnungsgrund anzubringen, bei einem schriftlichen Gutachten somit unverzüglich nach Kenntnis des Gutachtens, wobei der Begriff "unverzüglich", d. h. ohne schuldhaftes Zögern (§ 121 Abs. 1 Satz 1 BGB), so verstanden wird, dass der Partei eine den Umständen des Falles (Umfang oder besondere Schwierigkeit eines Fachgutachtens) angepasste Prüfungs- und Überlegungsfrist einzuräumen ist, innerhalb derer das Ablehnungsgesuch gestellt werden muss (BT-Drucksache 11/3621, S. 74; OLG Koblenz NJW-RR 1999, 72, 73; OLG Düsseldorf NJW-RR 1998, 933, 934; OLG Koblenz MDR 1994, 1147; OLG Koblenz NJW-RR 1992, 1470, 1471; BayObLG …
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