Weitere Entscheidung unten: BGH, 11.10.2001

Rechtsprechung
   BGH, 27.09.2001 - VII ZR 388/00   

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https://dejure.org/2001,158
BGH, 27.09.2001 - VII ZR 388/00 (https://dejure.org/2001,158)
BGH, Entscheidung vom 27.09.2001 - VII ZR 388/00 (https://dejure.org/2001,158)
BGH, Entscheidung vom 27. September 2001 - VII ZR 388/00 (https://dejure.org/2001,158)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    AGBG §§ 1, 9; BGB §§ 320, 641; ZPO § 794 Abs. 1 Nr. 5
    Formularmäßige Zwangsvollstreckungsunterwerfung für

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vertragsbedingungen - Allgemeine Geschäftsbedingungen - Vorformulierung - Verwendungsabsicht - Vielzahl - Dreimal - Notarieller Vertrag - Sofortige Zwangsvollstreckung - Unterwerfung - Nachweise - Ausfertigung - Vollstreckbarkeit - Urkunde - Grundstücksgeschäft

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Unwirksame Unterwerfungsklausel mit Nachweisverzicht; Formularklausel bei dreimaliger Verwendung

  • Judicialis

    AGBG § 1; ; AGBG § 9 Cl; ; BGB § 641; ; BGB § 320

  • ra.de
  • RA Kotz

    AGBG gilt, wenn dreimalige Verwendung des Vertrages beabsichtigt ist!

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG §§ 1 9; BGB §§ 641 320
    Formularmäßige Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung in einem Grundstückskaufvertrag

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Vollstreckungsunterwerfungsklausel und AGB-Gesetz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    AGBG §§ 1, 9; BGB §§ 320, 641; ZPO § 794 Abs. 1 Nr. 5
    Formularmäßige Zwangsvollstreckungsunterwerfung für Werkvertrag auch außerhalb Anwendungsbereich der MaBV unzulässig

  • wgk.eu (Leitsatz und Auszüge)

    Zwangsvollstreckungsklausel ohne Fälligkeitsnachweis

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Vorformulierte Vertragsbedingungen: AGB bei Absicht der dreimaligen Verwendung? (IBR 2002, 19)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Zwangsvollstreckungsunterwerfung: Ist sie formularmäßig im notariellen Bauvertrag möglich? (IBR 2002, 20)

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 138
  • ZIP 2001, 2288
  • MDR 2002, 27
  • DNotZ 2002, 878
  • NZBau 2002, 25
  • NZM 2002, 35
  • WM 2001, 2352
  • BB 2002, 66
  • BauR 2002, 83
  • ZfBR 2002, 63
 
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Wird zitiert von ... (61)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 14.05.1992 - VII ZR 204/90

    Vollstreckungsgegenklage bei notariell beurkundeter Unterwerfungserklärung -

    Auszug aus BGH, 27.09.2001 - VII ZR 388/00
    Eine Entscheidung über die Unwirksamkeit des Titels können die Kläger aber mit einer gesonderten Klage herbeiführen, die mit der Vollstreckungsgegenklage verbunden werden kann (BGH, Urteil vom 14. Mai 1992 - VII ZR 204/90, BGHZ 118, 229, 233 f.).

    b) Die Kläger haben diese besondere Gestaltungsklage, die einen anderen Streitgegenstand als die Vollstreckungsgegenklage hat (BGH, Urteil vom 14. Mai 1992, aaO, 236) in zulässiger Weise erhoben.

    Denn dieser hat im Auftrag des Beklagten und unter einseitiger Berücksichtigung von dessen Interessen das Vertragsformular entwickelt (vgl. BGH, Urteil vom 14. Mai 1992 - VII ZR 204/90, aaO, 239).

    Im Vordergrund steht die materiellrechtliche Bedeutung der bedingungslosen Unterwerfung unter die Zwangsvollstreckung (Kniffka ZfBR 1992, 195, 197).

    Denn dadurch, daß der Notar in dem von den Parteien geschlossenen Vertrag ermächtigt wurde, ohne weiteren Nachweis vollstreckbare Ausfertigungen der Urkunde zu erteilen, soll von vornherein ein Titel geschaffen werden, der gerade nicht von dem Nachweis der Fälligkeit abhängt (Kniffka ZfBR 1992, 195, 197; OLG Hamm DNotZ 1993, 244, 245).

    bb) Für die mit einem Nachweisverzicht verbundene Unterwerfungsklausel besteht kein berechtigtes Interesse (vgl. Kniffka ZfBR 1992, 195, 198; Wolf/Horn/Lindacher, aaO, § 11 Nr. 15 Rdn. 24).

  • BGH, 18.11.1993 - IX ZR 244/92

    Zulässigkeit einer Vollstreckungsgegenklage wegen mangelnder Bestimmtheit eines

    Auszug aus BGH, 27.09.2001 - VII ZR 388/00
    Bei dieser Klage handelt es sich um eine prozessuale Gestaltungsklage in analoger Anwendung des § 767 ZPO (BGH, Urteil vom 18. November 1993 - IX ZR 244/92, BGHZ 124, 164, 170 f.).
  • BGH, 07.06.2001 - VII ZR 420/00

    Formularmäßige Vereinbarung einer Vorleistungspflicht des Erwerbers in einem

    Auszug aus BGH, 27.09.2001 - VII ZR 388/00
    Vielmehr wird der Auftraggeber in die Rolle der Verteidigung seiner Rechte gedrängt, vgl. auch Urteil des Senats vom 7. Juni 2001 - VII ZR 420/00.
  • BGH, 03.04.2001 - XI ZR 120/00

    Beweislast für Hingabe eines Darlehens

    Auszug aus BGH, 27.09.2001 - VII ZR 388/00
    Sie läßt die Beweislastverteilung unberührt (BGH, Urteil vom 3. April 2001 - XI ZR 120/00, NJW 2001, 2096).
  • BGH, 22.10.1998 - VII ZR 99/97

    BGH erklärt Unterwerfung unter die Zwangsvollstreckung in Bauträgerverträgen für

    Auszug aus BGH, 27.09.2001 - VII ZR 388/00
    Da der Unternehmer jederzeit und in beliebiger Höhe das Zwangsvollstreckungsverfahren einleiten kann, läuft der Erwerber Gefahr, Vermögenswerte endgültig zu verlieren, ohne dafür einen entsprechenden Gegenwert am Bauvorhaben erhalten zu haben (vgl. BGH, Urteil vom 22. Oktober 1998 - VII ZR 99/97, BGHZ 139, 387 für den Anwendungsbereich der Makler- und Bauträgerverordnung).
  • BGH, 18.12.1986 - IX ZR 11/86

    Anforderungen an Inhalt der Anfechtungsklage zur Wahrung der Anfechtungsfrist;

    Auszug aus BGH, 27.09.2001 - VII ZR 388/00
    (1) Der prozessuale Charakter der Unterwerfungerklärung steht der Anwendung des AGB-Gesetzes nicht entgegen (vgl. BGH, Urteil vom 18. Dezember 1986 - IX ZR 11/86, BGHZ 99, 274, 282).
  • BGH, 15.04.1998 - VIII ZR 377/96

    Wirksamkeit einer Nachfolgeklausel in einem Bierlieferungsvertrag

    Auszug aus BGH, 27.09.2001 - VII ZR 388/00
    Für die die Anwendung des AGBG erfordernde einseitige Gestaltungsmacht des Verwenders ist es ein hinreichendes Indiz, wenn er den drei von ihm in Aussicht genommenen Verträgen seine vorformulierten Bedingungen zugrundezulegen beabsichtigt (vgl. BGH, Urteil vom 15. April 1998 - VIII ZR 377/96, NJW 1998, 2286, 2287; Wolf/Horn/Lindacher, AGB-Gesetz, 4. Aufl., § 1 Rdn. 14; Ulmer in Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Gesetz, 9. Aufl., § 1 Rdn. 25).
  • BGH, 24.11.1977 - VII ZR 160/76

    Voraussetzungen für die Einlegung einer Anschlussberufung - Anforderungen an die

    Auszug aus BGH, 27.09.2001 - VII ZR 388/00
    Ob hierzu eine Anschlußberufung erforderlich war, kann dahingestellt bleiben (vgl. BGH, Urteil vom 24. November 1977 - VII ZR 160/76, MDR 1978, 398; Urteil vom 24. März 1988 - VII ZR 232/86, BauR 1988, 502, 504 = ZfBR 1988, 185, 186).
  • BGH, 24.03.1988 - VII ZR 232/86

    Haupt- und Hilfsbegründung; Pflichten des Treuhänders

    Auszug aus BGH, 27.09.2001 - VII ZR 388/00
    Ob hierzu eine Anschlußberufung erforderlich war, kann dahingestellt bleiben (vgl. BGH, Urteil vom 24. November 1977 - VII ZR 160/76, MDR 1978, 398; Urteil vom 24. März 1988 - VII ZR 232/86, BauR 1988, 502, 504 = ZfBR 1988, 185, 186).
  • OLG Hamm, 19.02.1991 - 14 W 190/89

    Formularmäßige notarielle Vollstreckungsklausel; Vollstreckbare Ausfertigung ohne

    Auszug aus BGH, 27.09.2001 - VII ZR 388/00
    Denn dadurch, daß der Notar in dem von den Parteien geschlossenen Vertrag ermächtigt wurde, ohne weiteren Nachweis vollstreckbare Ausfertigungen der Urkunde zu erteilen, soll von vornherein ein Titel geschaffen werden, der gerade nicht von dem Nachweis der Fälligkeit abhängt (Kniffka ZfBR 1992, 195, 197; OLG Hamm DNotZ 1993, 244, 245).
  • OLG Düsseldorf, 21.11.2014 - 22 U 37/14

    Urkalkulation nicht vorgelegt: Nachträge werden nicht vergütet!

    Angesichts der mit der Verlängerung eines Personentunnels an einem bestimmten Bahnhof verbundenen Besonderheiten war für das LG und ist auch für den Senat nicht ersichtlich, wie die in Rede stehenden Vorbemerkungen ohne grundlegende Änderungen zumindest dreimal für weitere Bauprojekte Anwendung finden sollen (vgl. BGH, Urteil vom 27.09.2001, VII ZR 388/00, NJW 2002, 138; Palandt-Grüneberg, a.a.O., § 305, Rn 9 mwN).
  • BGH, 30.03.2010 - XI ZR 200/09

    Zwangsvollstreckung aus einer Unterwerfungserklärung für den Zessionar einer

    Anders als die Revision meint, gebietet auch das Urteil des VII. Zivilsenats vom 27. September 2001 (VII ZR 388/00, WM 2001, 2352, 2353 f.) keine andere Beurteilung.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.07.2016 - L 8 R 761/14

    Musikschullehrer versicherungspflichtig beschäftigt

    Eine "Vielzahl" ist nämlich bereits anzunehmen, wenn die Vertragsbestimmungen für eine unbestimmte Zahl von Verträgen gedacht sind, wobei genügt, dass der Inhalt der verwendeten Klauseln im Wesentlichen gleich und eine wenigstens dreimalige Verwendung beabsichtigt ist (BAG, Urteil v. 23.1.2007, 9 AZR 482/06, AP Nr. 38 zu § 611 BGB Ausbildungsbeihilfe; BGH, Urteil v. 27.9.2001, VII ZR 388/00, NJW 2002, 138).
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Rechtsprechung
   BGH, 11.10.2001 - VII ZR 383/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,1351
BGH, 11.10.2001 - VII ZR 383/99 (https://dejure.org/2001,1351)
BGH, Entscheidung vom 11.10.2001 - VII ZR 383/99 (https://dejure.org/2001,1351)
BGH, Entscheidung vom 11. Oktober 2001 - VII ZR 383/99 (https://dejure.org/2001,1351)
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Volltextveröffentlichungen (11)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Nach Abnahme: Welche Anforderungen an das Bestreiten eines Mangels? (IBR 2002, 8)

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 223
  • MDR 2002, 27
  • NZBau 2002, 34
  • WM 2001, 2354
  • BauR 2002, 85
  • ZfBR 2002, 141
  • ZfBR 2002, 3 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 24.10.1996 - VII ZR 98/94

    Beweislast für Mängel vor Abnahme eines Bauwerks; Umfang des

    Auszug aus BGH, 11.10.2001 - VII ZR 383/99
    Nach der Abnahme des Werks ist sie für das Vorliegen eines Mangels darlegungs- und beweispflichtig (BGH, Urteil vom 24. Oktober 1996 - VII ZR 98/94, BauR 1997, 129 = ZfBR 1997, 75).
  • OLG Stuttgart, 08.12.2010 - 4 U 67/10

    Werkvertragsrecht: Vertrag über Lieferung und Montage von Rolltoren für ein

    Zu diesem Zeitpunkt lag aber kein von der Klägerin zu vertretender Mangel vor: Ob Mangelhaftigkeit des Werks im Zeitpunkt des Gefahrübergangs vorliegt, hat nach Abnahme der Auftraggeber substantiiert darzulegen und zu beweisen (BGH NJW 2002, 223; Erman/Schwenker, BGB, § 633, Rz. 20; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 12. Auflage 2008, Rz. 1698).
  • BGH, 06.02.2014 - VII ZR 160/12

    Gewährleistung im Werkvertrag: Verletzung des Rechts auf Gewährung rechtlichen

    Da sich die Darlegungs- und Beweislast auch auf die Ursächlichkeit der Leistungen des Unternehmers für einen Mangel erstreckt (BGH, Urteil vom 11. Oktober 2001 - VII ZR 383/99, BauR 2002, 85, 86 = NZBau 2002, 34), obliegt es grundsätzlich der Klägerin als Auftraggeberin nachzuweisen, dass die von den Sachverständigen festgestellten überhöhten Trittschallpegel auf Arbeiten zurückzuführen sind, die die Beklagte bzw. deren Subunternehmer ausgeführt haben.
  • OLG Dresden, 11.05.2021 - 4 U 1122/20

    Schmerzensgeldanspruch nach der Anfertigung eines Zahnersatzes im Oberkiefer;

    Wie auch im Dienstvertragsrecht hat der Patient - in diesem Falle nach einer werkvertraglich erforderlichen Abnahme - den Mangel (BGH, Urteil vom 11.10.2001, VII ZR 383/99, - juris), den Schaden und die Ursächlichkeit des Mangels für etwaige Schäden zu beweisen (vgl. Palandt/Retzlaff, BGB, 80. Aufl., § 634 Rn. 20 mwN).
  • OLG Hamburg, 05.02.2024 - 4 U 44/22

    Bestand wird komplett umgestaltet: Mängelhaftung nach Werkvertragsrecht!

    Die Rechtsprechung des VII. Zivilsenats (vgl. insbesondere, Urteil vom 11.10.2001, Az. VII ZR 383/99, NJW 2002, 223, unter III.2.; Beschluss vom 06.02.2014, Az. VII ZR 160/12, NJW-RR 2014, 456, Rz. 12) steht dem nicht entgegen.
  • OLG Hamburg, 09.03.2005 - 13 U 19/01

    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung von Gewährleistungsansprüchen gegen

    Der Anspruch scheitert daran, dass die nach der erfolgten Abnahme darlegungs- und beweispflichtigen Kläger (vgl. BGH Urt. v. 29.06.1981 - VII ZR 299/80 = BauR 1981, 575 = NJW 1981, 2403 = ZfBR 1981, 218; Urt. v. 10.10.1996 - VII ZR 250/94 = BauR 1997, 157 = NJW 1997, 259 = ZfBR 1997, 36; Urt. v. 11.10.2001 - VII ZR 383/99 = BauR 2002, 85 = NZBau 2002, 34 = ZfBR 2002, 141) nicht den Beweis erbracht haben, dass die Verlegearbeiten der Beklagten ursächlich für die Fugenbildung im Parkett wären oder die Beklagte eine diesbezügliche Hinweispflicht verletzt hätte.
  • OLG Dresden, 16.07.2014 - 1 U 600/12

    Kein Abzug "Neu für Alt" bei verzögerter Mängelbeseitigung!

    b) Der Anspruch scheitert aber, wie vom Landgericht zutreffend angenommen, daran, dass die nach der erfolgten Abnahme darlegungs- und beweispflichtige Klägerin (vgl. BGH, Urt. v. 29.06.1981, Az.: VII ZR 299/80, BauR 1981, 575; Urt. v. 10.10.1996, Az.: VII ZR 250/94, BauR 1997, 157; Urt. v. 11.10.2001, Az.: VII ZR 383/99, BauR 2002, 85; Hanseatisches Oberlandesgericht, Urt. v. 09.03.2005, Az.: 13 U 19/01) nicht den Beweis erbracht hat, dass die Beklagte die Ursachen für die Rissbildung gesetzt oder eine diesbezügliche Hinweispflicht verletzt hat, also für die Rissbildung verantwortlich war.
  • OLG Brandenburg, 19.12.2002 - Verg W 9/02

    Nachprüfung der Aufhebung einer Ausschreibung

    Nach Auffassung des EuGH stellt auch die Aufhebung des Vergabeverfahrens im Sinne des Art. 1 Abs. 1 der Richtlinie 89/665/EWG eine "Entscheidung" der Vergabestelle dar, hinsichtlich derer die Mitgliedstaaten durch geeignete Maßnahmen sicherzustellen haben, daß sie im Verfahren zur Vergabe öffentlicher Aufträge wirksam und rasch auf Verstöße gegen Gemeinschaftsrecht oder gegen zur Umsetzung des Gemeinschaftsrechts erlassene nationale Vorschriften überprüft werden kann (EuGH, a.a.O., Rdnr. 48; Prieß, NZBau 2002, 34).
  • LG Saarbrücken, 26.07.2017 - 16 O 10/15

    Schadenersatz- und Schmerzensgeldanspruch aufgrund einer ärztlichen Behandlung:

    Der Patient hat in diesem Falle nach der Abnahme den Mangel (BGH, Urteil vom 11.10.2001, VII ZR 383/99, Orientierungssatz, zitiert nach juris, und juris Rn. 8 = NJW 02, 223), den Schaden und die Ursächlichkeit des Mangels für etwaige Schäden zu beweisen (vgl. Sprau in Palandt, 75. Aufl., § 634 Rn. 12 mwN).
  • OLG Karlsruhe, 14.07.2010 - 7 U 87/07

    Gewährleistung des Herstellers von Fenstern bei Schwergängigkeit der Dreh-Kipp-

    Nach der Abnahme trägt der Besteller insoweit die Beweislast (vgl. nur BGH, NJW 2002, 223 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 01.07.2016 - 22 U 11/16

    Architekt muss Planungswünsche des Bauherrn ermitteln - aber nicht grenzenlos!

    Macht der Besteller einer Werk-/Architektenleistung Mängelrechte geltend, hat er zwar grundsätzlich jeweils alle Voraussetzungen darzulegen bzw. zu beweisen; das gilt insbesondere für den Mangel i.S.v. § 633 BGB (vgl. BGH, Urteil vom 11.10.2001, VII ZR 383/99, NJW 2002, 223), d.h. zum einen die vertragliche Sollbeschaffenheit und zum anderen die Abweichung davon (vgl. OLG Saarbrücken, Urteil vom 25.10.2000, 1 U 111/00, NZBau 2001, 329).
  • LG Aachen, 23.08.2019 - 7 O 149/16
  • LG Itzehoe, 10.04.2015 - 6 O 34/13

    Nacherfüllungsanspruch bei mangelhafter Terrassenabdichtung

  • OLG Bremen, 29.01.2021 - 4 U 1/20

    Mängelbeseitigung auf Stundenlohnbasis: Besteller muss Stundenlohnzettel

  • LG Karlsruhe, 13.02.2007 - 2 O 274/06
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