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Rechtsprechung
   BGH, 28.11.2001 - VIII ZR 37/01   

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https://dejure.org/2001,607
BGH, 28.11.2001 - VIII ZR 37/01 (https://dejure.org/2001,607)
BGH, Entscheidung vom 28.11.2001 - VIII ZR 37/01 (https://dejure.org/2001,607)
BGH, Entscheidung vom 28. November 2001 - VIII ZR 37/01 (https://dejure.org/2001,607)
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Volltextveröffentlichungen (12)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Aufklärungspflicht, Auskunfts-/Einsichts-/Informations-/Kontrollrechte, Gesamtwürdigung, Stufenklage, Unternehmenskauf, verkehrserforderliche Sorgfalt

Besprechungen u.ä. (3)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Voraussetzung für die Annahme eines Unternehmenskaufs; Grundsatz gesteigerter Aufklärungs- und Sorgfaltspflichten bei Verhandlungen über Unternehmenskauf

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Kaufrecht, Schuldrecht AT, Aufklärungspflichten beim Unternehmenskauf

  • rws-verlag.de (Entscheidungsbesprechung)

    Zur Aufklärungspflicht des Unternehmensverkäufers

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 1042
  • ZIP 2002, 440
  • MDR 2002, 467
  • WM 2002, 446
  • BB 2002, 428
  • DB 2002, 838
  • NZG 2002, 298
 
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Wird zitiert von ... (115)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 04.04.2001 - VIII ZR 32/00

    Aufklärungspflicht des Verkäufers bei der Veräußerung von GmbH-Geschäftsanteilen

    Auszug aus BGH, 28.11.2001 - VIII ZR 37/01
    Zwar ist hier ebenfalls von dem Grundsatz auszugehen, daß bei Verhandlungen über einen Unternehmenskauf der Verkäufer den Kaufinteressenten auch ungefragt über solche Umstände aufzuklären hat, die den Vertragszweck (des anderen) vereiteln können und daher für seinen Entschluß von wesentlicher Bedeutung sind, sofern er die Mitteilung nach der Verkehrsauffassung erwarten konnte (st. Rspr., zuletzt Senatsurteile vom 4. April 2001 - VIII ZR 32/00, WM 2001, 1118 und VIII ZR 33/00 = NJ 2001, 483 jeweils unter II 3 b m.w.N.).
  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 28.11.2001 - VIII ZR 37/01
    Das Urteil beruht jedoch inhaltlich nicht auf der Säumnis, sondern auf einer Sachprüfung (BGHZ 37, 79, 81 f).
  • BGH, 15.11.2000 - IV ZR 274/99

    Behandlung eines gegenstandslosen Antrags auf Wertermittlung im Rahmen einer

    Auszug aus BGH, 28.11.2001 - VIII ZR 37/01
    Vielmehr hätte das Landgericht - und ebenso das Berufungsgericht - zunächst nur über den Auskunftsantrag verhandeln (vgl. BGH, Urteil vom 15. November 2000 - IV ZR 274/99, NJW 2001, 833 = BGHR ZPO § 254, Berufungsverfahren 4) und durch Teilurteil hierüber entscheiden dürfen (Zöller/Greger, ZPO, 22. Aufl., § 254 Rdnr. 9 u. 10).
  • BGH, 04.04.2001 - VIII ZR 33/00

    Rückabwicklung eines Anteilskaufs wegen arglistiger Täuschung über die

    Auszug aus BGH, 28.11.2001 - VIII ZR 37/01
    Zwar ist hier ebenfalls von dem Grundsatz auszugehen, daß bei Verhandlungen über einen Unternehmenskauf der Verkäufer den Kaufinteressenten auch ungefragt über solche Umstände aufzuklären hat, die den Vertragszweck (des anderen) vereiteln können und daher für seinen Entschluß von wesentlicher Bedeutung sind, sofern er die Mitteilung nach der Verkehrsauffassung erwarten konnte (st. Rspr., zuletzt Senatsurteile vom 4. April 2001 - VIII ZR 32/00, WM 2001, 1118 und VIII ZR 33/00 = NJ 2001, 483 jeweils unter II 3 b m.w.N.).
  • BGH, 12.11.1975 - VIII ZR 142/74

    49%ige Beteiligung - Kauf von Gesellschaftsanteilen, §§ 433 ff BGB <Fassung

    Auszug aus BGH, 28.11.2001 - VIII ZR 37/01
    Ob nach diesen Kriterien ein Unternehmenskauf vorliegt oder nicht, läßt sich nicht abstrakt-formelhaft, sondern nur auf Grund einer wirtschaftlichen Gesamtbetrachtung beurteilen (vgl. dazu insgesamt z.B. BGHZ 65, 246, 251; BGH, Urteil v. 18. März 1977 - I ZR 132/75 = DB 1977, 1042 unter III 1 - insoweit in NJW 1977, 1538 nicht abgedruckt; Senatsurteil v. 2. März 1988 - VIII ZR 63/87 = WM 1988, 711 unter III 2; Senatsurteil v. 14. Juni 1989 - VIII ZR 176/88 = WM 1989, 1387 unter II 1 b; Senatsurteil v. 11. November 1992 - VIII ZR 211/91 = WM 1993, 249 unter II 2 a und b cc).
  • BGH, 02.03.1988 - VIII ZR 63/87

    Abgrenzung von Inventarkauf- und Unternehmenskaufvertrag

    Auszug aus BGH, 28.11.2001 - VIII ZR 37/01
    Ob nach diesen Kriterien ein Unternehmenskauf vorliegt oder nicht, läßt sich nicht abstrakt-formelhaft, sondern nur auf Grund einer wirtschaftlichen Gesamtbetrachtung beurteilen (vgl. dazu insgesamt z.B. BGHZ 65, 246, 251; BGH, Urteil v. 18. März 1977 - I ZR 132/75 = DB 1977, 1042 unter III 1 - insoweit in NJW 1977, 1538 nicht abgedruckt; Senatsurteil v. 2. März 1988 - VIII ZR 63/87 = WM 1988, 711 unter III 2; Senatsurteil v. 14. Juni 1989 - VIII ZR 176/88 = WM 1989, 1387 unter II 1 b; Senatsurteil v. 11. November 1992 - VIII ZR 211/91 = WM 1993, 249 unter II 2 a und b cc).
  • BGH, 18.03.1977 - I ZR 132/75

    Anforderungen an erzielte Umsätze, Erträge und Reinertrag zur Einordnung als

    Auszug aus BGH, 28.11.2001 - VIII ZR 37/01
    Ob nach diesen Kriterien ein Unternehmenskauf vorliegt oder nicht, läßt sich nicht abstrakt-formelhaft, sondern nur auf Grund einer wirtschaftlichen Gesamtbetrachtung beurteilen (vgl. dazu insgesamt z.B. BGHZ 65, 246, 251; BGH, Urteil v. 18. März 1977 - I ZR 132/75 = DB 1977, 1042 unter III 1 - insoweit in NJW 1977, 1538 nicht abgedruckt; Senatsurteil v. 2. März 1988 - VIII ZR 63/87 = WM 1988, 711 unter III 2; Senatsurteil v. 14. Juni 1989 - VIII ZR 176/88 = WM 1989, 1387 unter II 1 b; Senatsurteil v. 11. November 1992 - VIII ZR 211/91 = WM 1993, 249 unter II 2 a und b cc).
  • BGH, 14.06.1989 - VIII ZR 176/88

    Abgrenzung des Inventarverkaufs vom Geschäftsverkauf

    Auszug aus BGH, 28.11.2001 - VIII ZR 37/01
    Ob nach diesen Kriterien ein Unternehmenskauf vorliegt oder nicht, läßt sich nicht abstrakt-formelhaft, sondern nur auf Grund einer wirtschaftlichen Gesamtbetrachtung beurteilen (vgl. dazu insgesamt z.B. BGHZ 65, 246, 251; BGH, Urteil v. 18. März 1977 - I ZR 132/75 = DB 1977, 1042 unter III 1 - insoweit in NJW 1977, 1538 nicht abgedruckt; Senatsurteil v. 2. März 1988 - VIII ZR 63/87 = WM 1988, 711 unter III 2; Senatsurteil v. 14. Juni 1989 - VIII ZR 176/88 = WM 1989, 1387 unter II 1 b; Senatsurteil v. 11. November 1992 - VIII ZR 211/91 = WM 1993, 249 unter II 2 a und b cc).
  • BGH, 11.11.1992 - VIII ZR 211/91

    Anwendbarkeit des AbzG auf den Kauf einer Pizzeria

    Auszug aus BGH, 28.11.2001 - VIII ZR 37/01
    Ob nach diesen Kriterien ein Unternehmenskauf vorliegt oder nicht, läßt sich nicht abstrakt-formelhaft, sondern nur auf Grund einer wirtschaftlichen Gesamtbetrachtung beurteilen (vgl. dazu insgesamt z.B. BGHZ 65, 246, 251; BGH, Urteil v. 18. März 1977 - I ZR 132/75 = DB 1977, 1042 unter III 1 - insoweit in NJW 1977, 1538 nicht abgedruckt; Senatsurteil v. 2. März 1988 - VIII ZR 63/87 = WM 1988, 711 unter III 2; Senatsurteil v. 14. Juni 1989 - VIII ZR 176/88 = WM 1989, 1387 unter II 1 b; Senatsurteil v. 11. November 1992 - VIII ZR 211/91 = WM 1993, 249 unter II 2 a und b cc).
  • BGH, 15.09.2023 - V ZR 77/22

    Aufklärungspflichten des Immobilienverkäufers im Rahmen einer Due Diligence

    Überwiegend wird davon ausgegangen, dass die Durchführung einer Due Diligence den Umfang der Aufklärungspflichten des Verkäufers zwar nicht generell, aber im Einzelfall reduzieren könne (vgl. etwa Meyer-Sparenberg in Meyer-Sparenberg/Jäckle, Beck'sches M&A-Handbuch, 2. Aufl., § 47 Rn. 88 ff.; Golland/Koch in Mehrbrey, Handbuch Streitigkeiten beim Unternehmenskauf, 2. Aufl., § 17 Rn. 28 f.; Weber in Hölters, Handbuch Unternehmenskauf, 10. Aufl., Rn. 9.388; Henssler in Festschrift Hopt, 2010, Band 1, S. 113, 135 f.; Knöfler, Rechtliche Auswirkungen der Due Diligence bei Unternehmensakquisitionen, 2001, S. 142 f.; BeckOGK/Herresthal, BGB [15.5.2023], § 311 Rn. 427; Westermann, ZHR 169 [2005], 248, 258, 261 ff.; Hassel, Der Einfluss der Due Diligence auf die Verkäuferhaftung beim Unternehmens- und Beteiligungskauf, 2009, S. 141 f.; vgl. auch BGH, Urteil vom 28. November 2001 - VIII ZR 37/01, NJW 2002, 1042, 1044).
  • BGH, 01.02.2017 - XII ZB 71/16

    Familiensache: Formwirksamkeit eines gerichtliche festgestellten Vergleichs über

    Über die mehreren in einem Stufenantrag nach § 113 Abs. 1 Satz 2 FamFG iVm § 254 ZPO verbundenen Anträge kann dann eine einheitliche Entscheidung ergehen, wenn sich schon bei der Prüfung des Auskunftsanspruchs ergibt, dass dem Hauptanspruch die materiell-rechtliche Grundlage fehlt (vgl. BGH Urteile vom 16. Juni 2010 - VIII ZR 62/09 - NJW-RR 2011, 189 Rn. 24 und vom 28. November 2001 - VIII ZR 37/01 - NJW 2002, 1042, 1044).
  • BGH, 06.04.2016 - VIII ZR 143/15

    Entstehung eines Vorkaufsrechts des Mieters durch Begründung von

    Da mangels Bestehens eines Vorkaufsrechts nicht nur dem in erster Stufe geltend gemachten Auskunftsanspruch, sondern auch dem in zweiter Stufe verfolgten Schadensersatzanspruch materiell-rechtlich die Grundlage entzogen ist, ist die Stufenklage abschließend insgesamt abweisungsreif (vgl. BGH, Urteile vom 8. Mai 1985 - IVa ZR 138/83, BGHZ 94, 268, 275; vom 28. November 2001 - VIII ZR 37/01, NJW 2002, 1042 unter II 4; jeweils mwN).
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Rechtsprechung
   BGH, 10.12.2001 - II ZR 139/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,1467
BGH, 10.12.2001 - II ZR 139/00 (https://dejure.org/2001,1467)
BGH, Entscheidung vom 10.12.2001 - II ZR 139/00 (https://dejure.org/2001,1467)
BGH, Entscheidung vom 10. Dezember 2001 - II ZR 139/00 (https://dejure.org/2001,1467)
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Volltextveröffentlichungen (12)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 540
  • ZIP 2002, 396
  • MDR 2002, 467
  • NZI 2002, 43
  • WM 2002, 342
  • BB 2002, 423
  • DB 2002, 678
  • NZG 2002, 280
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 09.12.1968 - II ZR 33/67

    Entziehung der Geschäftsführungs- und Vertretungsbefugnis in der

    Auszug aus BGH, 10.12.2001 - II ZR 139/00
    Allerdings scheidet die Entziehung der Vertretungsbefugnis aus, wenn nur ein Komplementär vorhanden ist, weil sonst ein rechtlich unmöglicher Zustand herbeigeführt würde (BGHZ 51, 198, 200; a.A. K. Schmidt, Gesellschaftsrecht 3. Aufl. S. 1547 f.).

    Ansonsten kann eine Beschränkung der Vertretungsmacht auf die in §§ 125, 126 HGB zugelassenen Formen, insbesondere auf eine Gesamtvertretungsmacht, stattfinden (BGHZ 51, 198, 203; von Gerkan in: Röhricht/Graf von Westphalen, HGB § 117 Rdn. 8; Schlegelberger/K. Schmidt, HGB 5. Aufl. § 127 Rdn. 12 m.w.N.).

  • BGH, 10.12.2001 - II ZR 140/00

    Recht der Kommanditgesellschaft

    Auszug aus BGH, 10.12.2001 - II ZR 139/00
    Dabei wird es bei der Prüfung der Frage, inwieweit Pflichtverstöße einer Partei lediglich als eine Reaktion auf ein Fehlverhalten der anderen zu verstehen sind, auch die Vorgänge zu berücksichtigen haben, die Gegenstand des Parallelrechtsstreits II ZR 140/00 sind.
  • BGH, 19.11.1998 - VII ZR 371/96

    Mangel eines Industrieestrichbodens

    Auszug aus BGH, 10.12.2001 - II ZR 139/00
    Dieser Verstoß wäre auch ohne Rüge zu beseitigen (BGH, Urt. v. 19. November 1998 - VII ZR 371/96, BGHR ZPO § 308 Abs. 1 - Anspruchsmehrheit 2 m.w.N.).
  • BGH, 19.01.1990 - V ZR 215/88

    Wirkungen einer Abweichung des Inhalt einer gerichtlichen Entscheidung vom Antrag

    Auszug aus BGH, 10.12.2001 - II ZR 139/00
    Die in ihrem Rechtsmittel etwa liegende Klagenhäufung wäre in der Revisionsinstanz überdies nicht zulässig (BGH, Urt. v. 19. Januar 1990 - V ZR 215/88, BGHR ZPO § 308 Abs. 1 - Amtsprüfung 1 - Zur Klageänderung m.w.N.).
  • BGH, 03.04.2003 - I ZR 1/01

    "Reinigungsarbeiten"; Bindung an Unterlassungsanträge

    Denn insoweit handelt es sich um eine Klageerweiterung, die im Revisionsverfahren grundsätzlich nicht zulässig ist (vgl. BGH, Urt. v. 29.11.1990 - I ZR 45/89, NJW 1991, 1683, 1684; Urt. v. 10.12.2001 - II ZR 139/00, ZIP 2002, 396, 397 = WM 2002, 342).
  • BGH, 11.04.2006 - X ZR 139/03

    Schneidbrennerstromdüse

    Gegen dieses Ergebnis spricht nicht entscheidend, dass in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs die teilweise Entziehung (Beschränkung) der Geschäftsführerbefugnis eines Gesellschafters einer Handelsgesellschaft nicht als Minus zu deren vollständiger Entziehung angesehen worden ist (BGH, Urt. v. 10.12.2001 - II ZR 139/00, BGH-Rep. 2002, 376 = MDR 2002, 467).
  • BGH, 10.12.2001 - II ZR 140/00

    Recht der Kommanditgesellschaft

    Insoweit wird auf das Senatsurteil vom 10. Dezember 2001 (II ZR 139/00) verwiesen (dort: Entscheidungsgründe A.).
  • OLG Zweibrücken, 09.12.2004 - 4 U 192/03

    Klage der BGB-Gesellschafter auf Zahlung eines bestimmten

    Die Kammer hat unter Verstoß gegen § 308 Abs. 1 ZPO über einen Streitgegenstand entschieden, der nicht Gegenstand der Klage war (vgl. BGH NJW-RR 2002, 540; Zöller/Vollkommer, ZPO 24. Aufl., § 308 Rdnr. 2 m. w. N.).
  • BGH, 09.09.2002 - II ZR 140/00
    Insoweit wird auf das Senatsurteil vom 10.12.2001 (II ZR 139/00) verwiesen (dort: Entscheidungsgründe A.).
  • OLG Düsseldorf, 10.02.2012 - 16 U 110/11
    Eine Regelung mit dem unter Ziffer 3) beantragten Inhalt ist im Rahmen eines einstweiligen Rechtsschutzverfahrens zwar grundsätzlich zulässig: Durch eine einstweilige Verfügung kann die Geschäftsführungsbefugnis entzogen und auf Dritte übertragen werden (BGH, Urteil v. 11.7.1960 - II ZR 260/59, NJW 1960, 1997; Koller, a.a.O., § 117 Rdnr. 4 m.w.Nw.); die Beschränkung der Geschäftsführungsbefugnis durch ein Zustimmungserfordernis, wie unter Ziffer 3) beantragt, stellt demgegenüber das mildere Mittel dar (vgl. BGH, Urteil v. 10.12.2001 - II ZR 139/00, NJW-RR 2002, 540, 541).
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