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Rechtsprechung
   BGH, 31.01.1984 - VI ZR 150/82   

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BGH, 31.01.1984 - VI ZR 150/82 (https://dejure.org/1984,520)
BGH, Entscheidung vom 31.01.1984 - VI ZR 150/82 (https://dejure.org/1984,520)
BGH, Entscheidung vom 31. Januar 1984 - VI ZR 150/82 (https://dejure.org/1984,520)
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Unterhaltsschaden-Höchstbetrag

§ 256 ZPO, Feststellungsurteil auf Leistungsklage, kein Verstoß gegen § 308 ZPO, 'minus';

§ 256 ZPO, keine Betragsbegrenzung im Feststellungsurteil;

§ 323 ZPO

Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 308, § 256
    Zulässigkeit eines Feststellungstenors bei erhobener Leistungsklage

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Leistungsklage - Feststellungsurteil - Klageinteresse

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 2295
  • MDR 1984, 660
  • VersR 1984, 389
 
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Wird zitiert von ... (40)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 08.06.1982 - VI ZR 288/79

    Bemessung des Unterhaltsschadens

    Auszug aus BGH, 31.01.1984 - VI ZR 150/82
    Nur besondere, im Streitfall nicht gegebene Umstände könnten es rechtfertigen, auch einem alleinstehenden Witwer die für die Einstellung einer ganztägig tätigen Ersatzkraft erforderlichen Aufwendungen zuzuerkennen (s. Senatsurteile vom 10. Juli 1973 - VI ZR 140/72 = VersR 1974, 32 und vom 8. Juni 1982 - VI ZR 288/79 = VersR 1982, 874, 875).
  • BGH, 10.07.1973 - VI ZR 140/72

    Bemessung des Unterhaltsschadens für die Versorgung eines kinderlosen Haushalts

    Auszug aus BGH, 31.01.1984 - VI ZR 150/82
    Nur besondere, im Streitfall nicht gegebene Umstände könnten es rechtfertigen, auch einem alleinstehenden Witwer die für die Einstellung einer ganztägig tätigen Ersatzkraft erforderlichen Aufwendungen zuzuerkennen (s. Senatsurteile vom 10. Juli 1973 - VI ZR 140/72 = VersR 1974, 32 und vom 8. Juni 1982 - VI ZR 288/79 = VersR 1982, 874, 875).
  • BGH, 10.01.1980 - IX ZR 21/77

    Redundante Prüfung des Hauptanspruchs eines bereits rechtskräftigen Anspruchs

    Auszug aus BGH, 31.01.1984 - VI ZR 150/82
    Das war nach § 308 ZPO , dessen Voraussetzungen von Amts wegen zu prüfen sind, zulässig, da das begehrte Leistungsurteil die Feststellung der Ansprüche zur Voraussetzung hatte (s. BGH, Urt. v. 10. Januar 1980 - IX ZR 21/77 = LM BEG 1956 § 169 Nr. 16), es sich bei der Feststellungsklage also um ein Weniger gegenüber dem Leistungsbegehren handelt.
  • BGH, 13.10.2015 - VI ZR 271/14

    Anspruch auf Löschung intimer Bilder nach Beziehungsende

    Zulässig ist es jedoch, der Partei ein im Klageantrag enthaltenes Weniger zuzusprechen (vgl. Senatsurteil vom 31. Januar 1984 - VI ZR 150/82, VersR 1984, 389, 390; BGH, Urteile vom 11. April 2006 - X ZR 139/03, BGHZ 167, 166 Rn. 10; vom 20. November 1992 - V ZR 82/91, BGHZ 120, 239, 248).
  • BGH, 12.11.1991 - VI ZR 7/91

    Kindertee; Beweislastumkehr im Produkthaftungsprozeß

    Voraussetzung für den Erlaß eines Feststellungsurteils ist lediglich, daß mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit aus de festzustellenden Rechtsverhältnis Ansprüche entstanden sind oder entstehen können (Senatsurteile vom 31.1.1984 - VI ZR 150/82 - NJW 1984, 2295, 2296).
  • BGH, 04.12.2015 - V ZR 22/15

    Verlegung eines grundbuchlich gesicherten Wegerechts: Anspruch auf Bestellung

    die Umdeutung einer unzulässigen Feststellungsklage in eine Leistungsklage]; BGH, Urteil vom 31. Januar 1984 - VI ZR 150/82, NJW 1984, 2295; Urteil vom 1. Juli 1987 - VIII ZR 194/86, NJW 1988, 760, 761; Urteil vom 23. April 2004 - IX ZR 137/03, NJW-RR 2005, 494, 498 [Umdeutung einer unzulässigen Leistungsklage in eine Feststellungsklage]).

    Bedenken gegen eine solche Umdeutung aus der Vorschrift des § 308 Abs. 1 ZPO, die es dem Gericht verbietet, einer Partei etwas zuzusprechen, was sie nicht beantragt hat, bestehen deshalb nicht, weil das von dem Kläger beantragte Leistungsurteil die Feststellung seines Anspruchs zur Voraussetzung hat und es sich bei der Feststellungsklage um ein Weniger gegenüber der Leistungsklage handelt (BGH, Urteil vom 31. Januar 1984 - VI ZR 150/82, NJW 1984, 2295).

  • BGH, 21.11.2006 - VI ZR 115/05

    Abwägung der Verursachungsanteile bei Fehlen der Fahrerlaubnis; Umfang des

    Der Zahlungsantrag der Klägerin auf eine monatliche, zeitlich unbegrenzte Rente umfasst jedoch die Feststellung des Ersatzanspruchs und enthält damit zugleich einen Antrag auf Feststellung dieses Ersatzanspruchs für die Zeit nach Vollendung des 18. Lebensjahres der Klägerin als wesensgleiches Weniger (vgl. Senatsurteil vom 31. Januar 1984 - VI ZR 150/82 - VersR 1984, 389, 390; ebenso BGH, BGHZ 118, 70, 82; Urteil vom 10. Mai 1993 - II ZR 111/92 - NJW-RR 1993, 1187, 1188; vom 24. Oktober 1994 - II ZR 231/93 - NJW 1995, 188, 189).
  • OLG Hamm, 10.03.2011 - 28 U 131/10

    Unzumutbarkeit der Einräumung eines weiteren Nachbesserungsversuchs

    cc) Da es unbedenklich ist, wenn bereits in den Gründen des Feststellungsurteils vorsorglich zur Klarstellung auf einen künftig zu beachtenden Umstand hingewiesen wird (BGH, Urteil vom 31. Januar 1984 - VI ZR 150/82, NJW 1984, 2295, unter II 3 b), weist der Senat zur Vermeidung zukünftiger Missverständnisse auf folgendes hin: Zwar kann der vorübergehende Verlust der Gebrauchsmöglichkeit eines Kraftfahrzeugs unter bestimmten Voraussetzungen einen Vermögensschaden darstellen (BGH, Urteil vom 14. April 2010 - VIII ZR 145/09, NJW 2010, 2426, Rn. 25, m.w.N.).
  • BGH, 21.12.1989 - IX ZR 234/88

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage neben einer Leistungsklage; Verzicht auf

    Die Feststellungsklage kann indessen nur Erfolg haben, wenn dem Kläger aus dem Unterbleiben der Erklärung nach § 57 d Abs. 1, 3 ZVG mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ein Schaden entstanden ist oder entstehen kann (vgl. BGH, Urt. v. 31. Januar 1984 - VI ZR 150/82, NJW 1984, 2295, 2296).
  • BGH, 11.05.1993 - VI ZR 243/92

    Verwertung tatrichterlicher Erkenntnisse zur Person des Sachverständigen aus

    Vielmehr ist für die Begründetheit der Feststellungsklage und den Erlaß eines Feststellungsurteils lediglich Voraussetzung, daß mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit aus dem festzustellenden Rechtsverhältnis noch Ansprüche entstehen können (vgl. hierzu Senatsurteile vom 31. Januar 1984 - VI ZR 150/82 - NJW 1984, 2295, 2296 und vom 12. November 1991 - VI ZR 7/91 - NJW 1992, 560, 563) [BGH 12.11.1991 - VI ZR 7/91].
  • OLG Düsseldorf, 20.11.2012 - 23 U 132/11

    Ansprüche des Auftragnehmers nach außerordentlicher Kündigung des Werkvertrages

    Ein sich (ggf. derzeit) als unschlüssig bzw. unbegründet erweisender Leistungsantrag kann vom Gericht ohne Verstoß gegen § 308 ZPO als zulässiger Feststellungsantrag behandelt werden, wenn die künftige Entstehung eines Leistungsanspruchs aus dem Rechtsverhältnis möglich ist (vgl. BGH, Urteil vom 31.01.1984, VI ZR 150/82, NJW 1984, 2295; BGH, Urteil vom 01.07.1987, VIII ZR 194/86, MDR 1988, 46; BGH, Urteil vom 04.03.1992, IV ZR 309/90, NJW-RR 1992, 771), denn bei Identität des Streitgegenstandes ist die Feststellungsklage gegenüber der Zahlungs-/Leistungsklage kein aliud, sondern ein Minus i.S. einer Klagebeschränkung gemäß § § 264 Nr. 2 ZPO (vgl. BGH, Urteil vom 12.05.1992, VI ZR 118/91, NJW 1992, 2296; Zöller-Greger, a.a.O., § 256, Rn 15c mwN; Zöller-Vollkommer, § 308, Rn 4 mwN).
  • BGH, 04.10.1984 - VII ZR 162/83

    Zulässigkeit des Übergangs von der Feststellungs- zur Leistungsklage

    Es ist in Rechtsprechung und Schrifttum anerkannt, daß der Übergang von der Feststellungs- zur Leistungsklage - und umgekehrt - eine bloße Abwandlung des Klageantrages im Sinne des § 264 Nr. 2 ZPO (§ 268 Nr. 2 ZPO aF) darstellt, wenn der neue Antrag sich auf dasselbe Rechtsverhältnis bezieht, d.h. bei gleichbleibendem Klagegrund nur weitergehende Rechtsfolgen aus diesem hergeleitet werden (vgl. RG JW 1937, 3155, 3156; RGZ 171, 202, 203; BGH NJW 1951, 311, 312; Senatsurteil vom 16. Mai 1974 - VII ZR 23/72; BGH Urteil vom 9./12. Mai 1975 - VIII ZR 234/73 = WM 1975, 827, 828 und NJW 1984, 2295 - Übergang von der Leistungs- zur Feststellungsklage; s.a. BGH NJW 1979, 925, 926 m.N. für den Übergang vom Auskunfts- zum Leistungsbegehren; Stein/Jonas/Schumann/Leipold, ZPO, 19. Aufl., § 268 Anm. IV 1; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 42. Aufl., § 264 Anm. 2 C; Zöller/Stephan, ZPO, 14. Aufl., § 264 Rdn. 3; Thomas/Putzo, 12. Aufl., § 264 Anm. 3; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 13. Aufl., § 102 I 3 b = S. 587).
  • BGH, 07.02.2019 - III ZR 498/16

    abgelehnte Prospektlektüre - Kapitalanlageberatung: Pflichtenumfang des

    Sollte das Berufungsgericht erneut zu dem Ergebnis gelangen, dass die Beklagte im Zusammenhang mit der Vermittlung der beiden Tankschiffsfonds Schadensersatz schuldet, bestehen entgegen der Auffassung der Revision der Beklagten jedoch keine Bedenken gegen die von der Vorinstanz im Ergebnis vorgenommene Umdeutung des vom Kläger im ersten Rechtszug gestellten Freistellungsantrags in ein Feststellungsbegehren (vgl. BGH, Urteil vom 31. Januar 1984 - VI ZR 150/82, NJW 1984, 2295, 2296), wobei gegebenenfalls Gelegenheit bestehen wird, dies bei der Tenorierung klarzustellen.
  • OLG Düsseldorf, 09.11.2018 - 22 U 91/14

    Aufwändige Sanierung erforderlich: Auftragnehmer muss Sanierungskonzept vorlegen!

  • BGH, 16.12.2004 - VII ZR 174/03

    Voraussetzungen eines Zwischenfeststellungsurteils

  • LG Braunschweig, 29.12.2016 - 1 O 2084/15

    Fahrzeugkaufvertrag: Ansprüche gegen den Hersteller aufgrund verwendeter

  • BAG, 05.09.2019 - 6 AZR 455/18

    Überbrückungsbeihilfe - zumutbares Angebot - Sicherungsfall

  • BSG, 22.03.1988 - 5a RKn 11/87

    Kombinierte Anfechtungs- und Leistungsklage - Anfechtungs- und Feststellungsklage

  • OLG Braunschweig, 24.08.2016 - 3 U 44/15

    Entstehen des Anspruchs auf Ersatz von Abbruchkosten dem Grunde nach mit dem

  • OLG Karlsruhe, 14.02.2013 - 9 U 33/12

    Schadensersatz wegen Beitritt zu einer Publikums-KG: Haftung des

  • OLG Düsseldorf, 20.12.2001 - 23 U 49/01

    Haftung eines später eintretenden Sozius einer Steuerberatungssozietät für

  • OLG Rostock, 26.11.2009 - 3 U 103/06

    Schadensersatz bei Beschädigung eines Kunstwerks: Unmöglichkeit der

  • BGH, 24.03.2022 - I ZR 52/21

    Anerkennung einer in einem Mitgliedstaat getroffenen gerichtlichen Entscheidung

  • BGH, 21.02.1986 - V ZR 246/84

    Anforderungen an Bestimmtheit einer Klage auf Grundbuchberichtigung durch

  • OLG München, 01.12.2016 - 23 U 2755/13

    Missachtung der Kompetenzordnung der Gesellschaft als Pflichtverletzung; Einrede

  • BGH, 09.03.1992 - II ZR 195/90

    Berücksichtigung interner BGB -Gesellschafter-Ansprüche nach Auflösung einer

  • BGH, 09.04.1992 - IX ZR 304/90

    Liquidationsvergleich

  • OLG Düsseldorf, 31.05.2010 - 24 U 208/09

    Beratungspflichten eines Rechtsanwalts beim Abschluss eines Vergleichs; Abweisung

  • LAG Berlin-Brandenburg, 01.03.2011 - 12 Sa 2452/10

    Nebentätigkeitsgenehmigung - Umstellung der Leistungsklage auf Feststellungsklage

  • OLG Rostock, 11.05.2007 - 6 U 148/06

    Versicherungsrecht: Voraussetzungen der Wahrung der Klagefrist aus § 12 Abs. 3

  • BGH, 02.04.1993 - V ZR 14/92

    Rechtsschutzinteresse bei Eintragung des Wohnungeigentümers

  • OLG Zweibrücken, 28.12.2004 - 8 U 109/04

    Gesamtschuldnerische Haftung von Ehegatten für einen finanzierten

  • BGH, 21.12.1984 - V ZR 233/82

    Entbehrlichkeit der Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung bei unzweideutiger

  • OLG Brandenburg, 17.09.2009 - 5 U 154/08

    Optionsrecht: Anspruch auf Feststellung der Verpflichtung zum Abschluss eines

  • KG, 29.04.2008 - 7 U 108/07

    Wirksamkeit einer Änderung der vertraglich geschuldeten Werkleistung; Erstattung

  • OLG Nürnberg, 09.11.1988 - 9 U 1682/88

    Vorliegen einer zulässigen Klageänderung im Falle der Erledigung eines

  • OLG Köln, 09.09.1997 - 15 U 228/96
  • OLG Stuttgart, 29.03.2022 - 6 U 582/19

    Rückabwicklung eines Verbraucherdarlehens bei einem Pkw-Kauf nach Widerruf des

  • OLG Stuttgart, 29.03.2022 - 6 U 619/19

    Feststellungsinteresse bei Übergang von einer Leistungs- auf eine

  • OLG Düsseldorf, 08.01.2001 - 9 U 107/00

    Begriff des Schadens im Anwaltshaftungsprozeß; Verjährung des primären und des

  • LG Aachen, 27.06.2019 - 9 O 491/18
  • BGH, 21.12.1984 - V ZR 66/83

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines Feststellungsinteresses - Vorliegen eines

  • VG Düsseldorf, 26.10.2007 - 17 K 3410/06
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Rechtsprechung
   BGH, 10.01.1984 - VI ZR 122/82   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1984,759
BGH, 10.01.1984 - VI ZR 122/82 (https://dejure.org/1984,759)
BGH, Entscheidung vom 10.01.1984 - VI ZR 122/82 (https://dejure.org/1984,759)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der Abweichung von einem Gutachten bei vom Gericht selbst durch Heranziehung von Fachliteratur erworbenen Wissens - Bindung eines Gerichts an die Ergebnisse eines Sachverständigengutachtens - Vornahme einer Vaginalentbindung an Stelle eines indizierten ...

  • VersR (via Owlit)

    ZPO § 286; ZPO § 411 Abs. 3

  • rechtsportal.de

    ZPO §§ 286, 411 Abs. 3
    Abweichung von einem Sachverständigengutachten nach Heranziehung von Fachliteratur durch das Gericht im Arzthaftungsprozeß

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 1408
  • MDR 1984, 660
  • VersR 1984, 354
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 27.06.1978 - VI ZR 183/76

    Rechtsfolgen unrichtiger oder unzulänglicher ärztlicher Dokumentation

    Auszug aus BGH, 10.01.1984 - VI ZR 122/82
    Dem geschädigten Patienten können allerdings Beweiserleichterungen für die von ihm behaupteten ärztlichen Behandlungsfehler zugute kommen, wenn die geschuldete ärztliche Dokumentation unzulänglich ist (BGHZ 72, 132 ff.; stRspr).
  • BGH, 18.03.1986 - VI ZR 215/84

    Dokumentationspflicht bei ernster Gefahr eines Durchliegegeschwürs

    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats kommen zugunsten eines Patienten Beweiserleichterungen dann in Betracht, wenn die gebotene ärztliche Dokumentation lückenhaft bzw. unzulänglich ist und deswegen für ihn im Falle einer Schädigung die Aufklärung des Sachverhalts unzumutbar erschwert wird (BGHZ 72, 132, 136; Senatsurteile vom 21. September 1982 -VI ZR 302/80 - VersR 1982, 1193, 1195; vom 10. Januar 1984 - VI ZR 122/82 - VersR 1984, 354, 355 und vom 24. Januar 1984 - VI ZR 203/82 - VersR 1984, 386, 387).
  • BGH, 06.12.1995 - VIII ZR 270/94

    Berechnung des Abzugs "neu für alt"

    Zumindest hätte das Berufungsgericht seine Sachkenntnis den Parteien eröffnen müssen, wenn es glaubte, aufgrund dieser Kenntnis den angebotenen Sachverständigenbeweis nicht erheben zu müssen (BGH, Urteil vom 15. Dezember 1994 aaO.; Urteil vom 10. Januar 1984 - VI ZR 122/82 = NJW 1984, 1408 unter II 1).
  • OLG Köln, 08.04.2024 - 5 U 26/23
    Der Beweis ist mit dem Beweismaß des § 286 ZPO zu führen (vgl. nur BGH NJW 1984, 1408; Geiß/Greiner, a.a.O., B Rn. 200).
  • KG, 18.09.2008 - 8 U 2/07

    Bestimmung des Mietzinses bei Vertragsverlängerungsoption ohne Vereinbarung über

    Von einem als unvollständig oder unverständlich erscheinenden Gutachten darf das Gericht wegen seiner eigenen Sachkunde aber nicht beweiswürdigend abweichen, ohne von der Möglichkeit Gebrauch zu machen, das Gutachten vom Sachverständigen ergänzen oder erläutern zu lassen (BGH MDR 1982, 45; NJW 2001, 2791) oder gemäß § 412 ZPO einen weiteren Sachverständigen zu beauftragen (BGH MDR 1989, 902; 84, 660; vgl. Zöller/Greger, a.a.O., § 402 ZPO, Rdnr. 7 a).
  • BGH, 09.05.1989 - VI ZR 268/88

    Voraussetzungen der Abweichung von einem Sachverständigengutachten; Nachweis der

    Fehlt es hieran und verschließt sich das Gericht der zwingenden Erwägung, zur Klärung seiner Bedenken den Sachverständigen zu einer Ergänzung oder mündlichen Erläuterung seines Gutachtens zu veranlassen oder einen weiteren Sachverständigen zu beauftragen, so bewegt es sich bei seiner Überzeugungsbildung außerhalb des dem tatrichterlichen Ermessen eingeräumten Bereichs (st. Rspr.; vgl. Senatsurteilevom 17. Dezember 1974 - VI ZR 94/73 - VersR 1975, 379 undvom 10. Januar 1984 - VI ZR 122/82 - VersR 1984, 354, 355; BGH, Urteile vom 5. Juni 1981 - V ZR 11/80 - NJW 1981, 2578 = ZSW 1982, 64, 65 mit Anm. Müller undvom 27. Mai 1982 - III ZR 201/80 - NJW 1982, 2874 f = ZSW 1983, 109, 110 f mit Anmerkung Müller).
  • BGH, 15.12.1994 - I ZR 121/92

    "Oxygenol II" - Gleichartigkeit von Mitteln zur Desinfektion und

    Zumindest aber hätte das Berufungsgericht - worauf die Revision ebenfalls zutreffend hinweist - seine eigene, aus den Fachveröffentlichungen abgeleitete Sachkenntnis den Parteien eröffnen müssen, wenn es glaubte, aufgrund dieser Kenntnis einen angebotenen Sachverständigenbeweis nicht erheben zu müssen (vgl. BGH, Urt. v. 10.1.1984 - VI ZR 122/82, NJW 1984, 1408 [BGH 10.01.1984 - VI ZR 122/82]; MünchKommZPO/Prütting, § 284 Rdn. 18 und 44).
  • OLG München, 06.08.2019 - 31 Wx 340/17

    Angemessenheit einer Barabfing nach Ausschluss von Minderheitsaktionären im

    Selbst wenn man hieran eine Gehörsverletzung oder eine Überschreitung der Grenzen der 31 Wx 340/17 - Seite 20 freien Beweiswürdigung (vgl. hierzu allerdings jeweils mit nicht unmittelbar vergleichbaren Sachverhaltskonstellationen BGH, Urt. v. 10.01.1984 - VI ZR 122/82: BGH, Urt. v. 06.12.1995 -VIII ZR 270/94; BGH, Urt. v. 20.02.1997 - VII ZR 231/95) erkennen möchte, wäre ein etwaiger Verfahrensfehler durch das Beschwerdeverfahren geheilt (Keidel/Meyer-Holz, FamFG, a.a.O., § 34 Rn. 43; Burandt/Rojahn/Gierl, FamFG, 3. Aufl. § 352e Rn. 101).
  • BGH, 18.05.2001 - V ZR 126/00

    Abweichung von Beurteilung eines Sachverständigen zur Frage der

    Es hat damit bei seiner vom Sachverständigen abweichenden Auffassung die tatsächlichen Umstände anders gewürdigt, ohne die dazu notwendige eigene Sach- und Fachkunde darzulegen (vgl. BGH, Urt. v. 10. Januar 1984, VI ZR 122/82, NJW 1984, 1408; v. 9. Mai 1989, VI ZR 268/88, NJW 1989, 2948, 2949; v. 21. Januar 1997, VI ZR 86/96, NJW 1997, 1446).
  • BGH, 10.05.1994 - VI ZR 192/93

    Pflicht des Tatrichters zur Aufklärung von Widersprüchen zwischen mehreren

    Wie der Senat schon in den Urteilen vom 10. Januar 1984 - VI ZR 122/84 - VersR 1984, 354, 355 und vom 2. März 1993 -aaO. ausgeführt hat, ist der Hinweis auf medizinische Fachliteratur grundsätzlich nicht geeignet, die erforderliche Sachkunde des Gerichts zu begründen, da das Studium derartiger Literatur infolge der notwendigerweise generalisierenden Betrachtungsweise dem medizinischen Laien nur bruchstückhafte Kenntnisse vermitteln kann.
  • OLG Düsseldorf, 03.05.2002 - 23 U 152/01

    Steuerberaterhonorar und Steuerberaterhaftung- Pauschalvereinbarung -

    Eine Verpflichtung zur Anhörung entsteht hieraus erst dann, wenn die mündliche Erörterung des Gutachtens zur Klärung von Zweifeln oder zur Beseitigung von Unklarheiten, Lücken und Widersprüchen unumgänglich ist (BGH aaO.; NJW 1982, 2874, 2875; NJW 1984, 1408; NJW 2001, 1787, 1788; NJW 2001, 3269, 3270).
  • BGH, 02.03.1993 - VI ZR 104/92

    Tatrichterliche Sachkunde zur Auswertung medizinischer Fachliteratur

  • OLG Köln, 25.02.2013 - 5 U 152/12

    Anforderungen an den Nachweis eines Behandlungsfehlers

  • BGH, 03.06.1986 - VI ZR 95/85

    Pflicht zur erneuten mündlichen Anhörung eines Sachverständigen

  • BGH, 01.02.2000 - X ZR 213/98

    Anzuwendendes Recht beim Werkvertrag; Auslegung eines Schriftwechsels zwischen

  • OLG Karlsruhe, 25.01.2006 - 7 U 36/05

    Arzthaftung: Reichweite der Beweislastumkehr bei grobem Behandlungsfehler

  • OLG Brandenburg, 26.04.2012 - 12 U 166/10

    Vertragliches Schadensersatzrecht: Pflichtverletzung eines Tierarztes;

  • BGH, 30.05.2006 - VI ZR 118/05

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde mangels grundsätzlicher Bedeutung in

  • BGH, 16.03.1993 - VI ZR 84/92

    Produzentenhaftung für Korrosionschäden durch säurehaltige Reinigungsmittel

  • OLG Düsseldorf, 30.01.2003 - 8 U 49/02

    Anwendung des Kristellerschen Handgriffs bei Schulterdystokie als grober

  • LG Bielefeld, 14.08.2018 - 4 O 119/14

    Kniegelenksendoprothese - Verletzung des Nervus peroneus mit neuropathischen

  • LG Rottweil, 27.11.2003 - 2 O 537/01

    Arzthaftung: Wehenforcierung bei Schulterdystokie als Behandlungsfehler;

  • KG, 08.12.2014 - 2 W 61/12

    Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag MME Moviement AG

  • OLG Naumburg, 28.06.2001 - 1 U 13/01

    Zu den Anforderungen hinsichtlich der "eigenen hinreichenden Sachkunde des

  • OLG Hamm, 26.04.1999 - 3 U 8/99

    Verfahrungsmangel in Arzthaftungssachen

  • OLG Koblenz, 17.04.2002 - 7 U 893/98

    Haftung des Arztes bei Unaufklärbarkeit des fehlerhaften Verhaltens während eines

  • BFH, 26.01.1988 - VIII R 29/87

    Begründung einer Revision aufgrund eines fehlerhaften Gutachtens eines

  • OLG Karlsruhe, 25.01.2006 - 7 U 35/05
  • OLG Hamm, 12.01.2000 - 3 U 205/99

    Verfahrensmangel wegen Nichteinholung eines Sachversändigengutachtens bzgl. eines

  • LG Bielefeld, 27.09.2016 - 4 O 299/13

    Zahlung von Schadensersatz und Schmerzensgeld aufgrund einer ärztlichen

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Rechtsprechung
   BGH, 24.01.1984 - VI ZR 115/82   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1984,1505
BGH, 24.01.1984 - VI ZR 115/82 (https://dejure.org/1984,1505)
BGH, Entscheidung vom 24.01.1984 - VI ZR 115/82 (https://dejure.org/1984,1505)
BGH, Entscheidung vom 24. Januar 1984 - VI ZR 115/82 (https://dejure.org/1984,1505)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch des Versicherers gegenüber dem Schädiger wegen eines Brandschadens infolge der Verletzung der elterlichen Aufsichtspflicht - Bestehenbleiben der Haftpflichtversicherung bei Inanspruchnahme der Versicherung wegen eines durch den Versicherungsnehmer verursachten ...

  • VersR (via Owlit)

    VVG § 67; Bestimmungen für einen Regreßverzicht der Feuerversicherer bei übegreifenden Schadenereignissen

  • rechtsportal.de

    Anwendung des Regreßverzichtsabkommens der Feuerversicherer auf Ansprüche gegen einen Haftpflichtversicherer

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1984, 659
  • MDR 1984, 660
  • VersR 1984, 325
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 15.06.1981 - VIII ZR 129/80

    Kurze Verjährung - Ersatzansprüche des Vermieters - Brand - Vernichtung der

    Auszug aus BGH, 24.01.1984 - VI ZR 115/82
    Auch entsprechen die Ausführungen des Berufungsgerichts, daß für die Anwendung der kurzen Verjährungsfrist des § 558 BGB - ohne Rücksicht auf Erwägungen der Wirtschaftlichkeit - bereits die Möglichkeit der Wiederherstellung der beschädigten Sache genügt, den Grundsätzen höchstrichterlicher Rechtsprechung (BGH Urteil vom 15. Juni 1981 - VIII ZR 129/80 = NJW 1981, 2406 m.w.N.).

    Die Rüge der Revision, dem Berufungsgericht habe insoweit die eigene Sachkunde gefehlt, greift nicht durch, da sich das Ausmaß des Schadens in etwa aus der Bildmappe in den vom Berufungsgericht beigezogenen Strafakten und aus der Höhe der Schadenssumme ergab, hiernach jedenfalls ein Totalschaden (bei welchem die 30-jährige Verjährungsfrist des § 195 BGB eingreifen würde, BGH Urteil vom 15. Juni 1981 aaO) ausgeschlossen werden konnte.

  • BGH, 19.09.1973 - VIII ZR 175/72

    Verjährung der Ersatzansprüche des Vermieters

    Auszug aus BGH, 24.01.1984 - VI ZR 115/82
    Nach der vom Bundesgerichtshof übernommenen Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 75, 116; BGHZ 61, 227 [BGH 19.09.1973 - VIII ZR 175/72]; s. auch Gelhaar in RGRK-BGB, 12. Aufl., Rdz. 2 zu § 558) verjähren alle Ersatzansprüche des Vermieters wegen Veränderung öder Verschlechterung der Mietsache ohne Rücksicht auf den Rechtsgrund, aus dem sie abgeleitet werden, in 6 Monaten.
  • BGH, 01.02.1977 - VI ZR 43/75

    Rechtsanwalt - Verjährung - Durchsetzbarkeit eines Anspruchs

    Auszug aus BGH, 24.01.1984 - VI ZR 115/82
    Jedenfalls hat das Berufungsgericht übersehen, daß nach ständiger Rechtsprechung (s. Senatsurteil vom 1. Februar 1977 - VI ZR 43/75 = VersR 1977, 617, 619 m.w.N.; Kreft in RGRK-BGB a.a.O. § 852 Rdz. 88) der Verletzte der Verjährungseinrede des Schädigers dann mit dem Einwand unzulässiger Rechtsausübung (§ 242 BGB) begegnen kann, wenn mit diesem über die Regulierung des Schadens verhandelt worden war, sofern nach den Umständen des Falles die Erhebung der Verjährungseinrede gegen Treu und Glauben verstößt.
  • OLG Düsseldorf, 23.02.1983 - 15 U 105/82
    Auszug aus BGH, 24.01.1984 - VI ZR 115/82
    Es kann dahingestellt bleiben, ob dem Berufungsgericht darin zu folgen ist, daß der am 1. Januar 1978 - also vor dem Schadensereignis - in Kraft getretene Absatz 2 des § 852 BGB über die Hemmung der Verjährung durch Vergleichsverhandlungen für Ansprüche des Vermieters gilt, die der 6-monatigen Verjährungsfrist des § 558 BGB unterliegen (verneinend OLG Düsseldorf NJW 1983, 1434 [OLG Düsseldorf 23.02.1983 - 15 U 105/82]).
  • RG, 10.01.1911 - III 627/09

    Verjährung der Ersatzansprüche des Vermieters.

    Auszug aus BGH, 24.01.1984 - VI ZR 115/82
    Nach der vom Bundesgerichtshof übernommenen Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 75, 116; BGHZ 61, 227 [BGH 19.09.1973 - VIII ZR 175/72]; s. auch Gelhaar in RGRK-BGB, 12. Aufl., Rdz. 2 zu § 558) verjähren alle Ersatzansprüche des Vermieters wegen Veränderung öder Verschlechterung der Mietsache ohne Rücksicht auf den Rechtsgrund, aus dem sie abgeleitet werden, in 6 Monaten.
  • BGH, 27.01.2010 - IV ZR 129/09

    Ausgleichsanspruch des Gebäudeversicherers gegen den Haftpflichtversicherer des

    Der Regressverzicht soll dagegen ebenso wenig wie der Regressverzicht nach dem RVA (vgl. BGH, Urteil vom 24. Januar 1984 - VI ZR 115/82 - VersR 1984, 325 unter II 2) dem Haftpflichtversicherer des Schädigers zugute kommen.

    Nach dem Zweck des RVA sollte bis zu der Untergrenze von Anfang an nicht auf einen Regress verzichtet werden, weil sich der Regressschuldner in diesem Bereich im Allgemeinen über eine Haftpflichtversicherung absichern konnte (BGH, Urteil vom 24. Januar 1984 aaO; OLG Düsseldorf VersR 1998, 966, 967; Siegel, VersR 2009, 46, 48; Essert, VersR 1981, 1111, 1112; Günther aaO S. 34; Dietz, Wohngebäudeversicherung 2. Aufl. L 5.4; Sieg aaO).

  • BGH, 27.01.2010 - IV ZR 50/09

    Ausgleichsanspruch der Gebäudeversicherung gegen die Haftpflichtversicherung

    Der Regressverzicht soll dagegen ebenso wenig wie der Regressverzicht nach dem RVA (vgl. BGH, Urteil vom 24. Januar 1984 - VI ZR 115/82 - VersR 1984, 325 unter II 2) dem Haftpflichtversicherer des Schädigers zugute kommen.

    Nach dem Zweck des RVA sollte bis zu der Untergrenze von Anfang an nicht auf einen Regress verzichtet werden, weil sich der Regressschuldner in diesem Bereich im Allgemeinen über eine Haftpflichtversicherung absichern konnte (BGH, Urteil vom 24. Januar 1984 aaO; OLG Düsseldorf VersR 1998, 966, 967; Siegel, VersR 2009, 46, 48; Essert, VersR 1981, 1111, 1112; Günther aaO S. 34; Dietz, Wohngebäudeversicherung 2. Aufl. L 5.4; Sieg aaO).

  • BGH, 27.01.2010 - IV ZR 5/09

    Ausgleichsanspruch des Gebäudeversicherers gegen den Haftpflichtversicherer des

    Der Regressverzicht soll dagegen ebenso wenig wie der Regressverzicht nach dem RVA (vgl. BGH, Urteil vom 24. Januar 1984 - VI ZR 115/82 - VersR 1984, 325 unter II 2) dem Haftpflichtversicherer des Schädigers zugute kommen.

    Nach dem Zweck des RVA sollte bis zu der Untergrenze von Anfang an nicht auf einen Regress verzichtet werden, weil sich der Regressschuldner in diesem Bereich im Allgemeinen über eine Haftpflichtversicherung absichern konnte (BGH, Urteil vom 24. Januar 1984 aaO; OLG Düsseldorf VersR 1998, 966, 967; Siegel, VersR 2009, 46, 48; Essert, VersR 1981, 1111, 1112; Günther aaO S. 34; Dietz, Wohngebäudeversicherung 2. Aufl. L 5.4; Sieg aaO).

  • BGH, 27.01.2010 - IV ZR 127/08

    Ausgleichsanspruch des Feuerversicherers gegen den Haftpflichtversicherer des

    Der Regressverzicht soll dagegen ebenso wenig wie der Regressverzicht nach dem RVA (vgl. BGH, Urteil vom 24. Januar 1984 - VI ZR 115/82 - VersR 1984, 325 unter II 2) dem Haftpflichtversicherer des Schädigers zugute kommen.

    Nach dem Zweck des RVA sollte bis zu der Untergrenze von Anfang an nicht auf einen Regress verzichtet werden, weil sich der Regressschuldner in diesem Bereich im Allgemeinen über eine Haftpflichtversicherung absichern konnte (BGH, Urteil vom 24. Januar 1984 aaO; OLG Düsseldorf VersR 1998, 966, 967; Siegel, VersR 2009, 46, 48; Essert, VersR 1981, 1111, 1112; Günther aaO S. 34; Dietz, Wohngebäudeversicherung 2. Aufl. L 5.4; Sieg aaO).

  • OLG Dresden, 24.04.2003 - 4 U 193/03

    Leistungsfreiheit wegen grobfahrlässiger Schadensherbeiführung: Wohnungsbrand

    Diese Voraussetzung ist formell zu sehen, weshalb es nicht ausreicht, dass die Haftpflichtversicherung der Beklagten auch Brandschäden Dritter erfasst (vgl. BGH VersR 1984, 325; Römer/Langheid VVG z. Aufl. § 67 Rn. 37; Kollhosser in Prölss/Martin VVG 25. Aufl. vor § 51 Anm. 7 A).
  • LG Koblenz, 18.09.2008 - 16 O 119/08

    Der Gebäudeversicherer hat trotz des Regressverzichtsabkommens einen

    Begünstigter des RVA sind wiederum nicht Versicherer, sondern allein die Schuldner der nach § 67 VVG oder den entsprechenden landesrechtlichen Bestimmungen auf die Feuerversicherer übergegangenen Ersatzansprüche (vgl. hierzu auch BGH, VersR 1984, 325).
  • OLG Bamberg, 11.10.2007 - 1 U 114/07

    Keine Auswirkungen des Regressverzichtsabkommens auf Ausgleichsanspruch des

    Begünstigte des "RVA" sind wiederum nicht Versicherer, sondern allein die Schuldner der nach § 67 VVG oder den entsprechenden landesrechtlichen Bestimmungen auf die Feuerversicherer übergegangenen Ersatzansprüche (vgl. hierzu auch BGH VersR 1984, 325).
  • OLG Bamberg, 08.10.2009 - 1 U 34/09

    Doppelversicherung: Ausgleichsanspruch des Gebäudeversicherers des Vermieters

    Begünstigte des RVA sind wiederum nicht Versicherer, sondern allein die Schuldner der nach § 67 VVG a.F. oder den entsprechenden landesrechtlichen Bestimmungen auf die Feuerversicherer übergegangenen Ersatzansprüche (vgl. hierzu auch BGH VersR 1984, 325).
  • OLG Karlsruhe, 29.07.2004 - 14 U 222/02

    Feuerversicherung: Forderungsübergang auf den Versicherer;

    Durch das Abkommen soll vermieden werden, dass der leicht fahrlässig handelnde Verursacher die Entschädigungsleistung seines Feuerversicherers im Ergebnis dadurch wieder verliert, dass er vom Feuerversicherer eines Dritten regresspflichtig gemacht wird (BGH, VersR 1984, 325; Honsell/Baumann, Berliner Kommentar zum Versicherungsvertragsgesetz § 67 Rdn. 181; Römer/Langheid, VVG 2. Aufl. § 67 Rdn. 37; Prölls/Martin, VVG 27. Aufl. § 67 Rdn. 80).
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