Weitere Entscheidung unten: BGH, 12.03.1984

Rechtsprechung
   BGH, 12.03.1984 - II ZR 10/83   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1984,1200
BGH, 12.03.1984 - II ZR 10/83 (https://dejure.org/1984,1200)
BGH, Entscheidung vom 12.03.1984 - II ZR 10/83 (https://dejure.org/1984,1200)
BGH, Entscheidung vom 12. März 1984 - II ZR 10/83 (https://dejure.org/1984,1200)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1984,1200) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • Prof. Dr. Lorenz

    Zahlungsgarantie/Bürgschaft und Sicherungsvertrag zwischen Hauptschuldner und Gläubiger

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Freigabe von Krügerrand-Münzen - Unterlassung der Inanspruchnahme vorliegender Bankgarantien - Geltendmachung von Forderungen aus Warentermingeschäften - Erlaubte ausländische Börsentermingeschäfte - Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte - Vereinbarung einer ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 812; BörsG § 61, § 53, § 55, § 69; ZPO § 38
    Vereinbarung der ausschließlichen Zuständigkeit ausländischer Gerichte bei Streitigkeiten über Warentermingeschäfte an ausländischen Börsen; Geltung des Terminseinwands; Inanspruchnahme einer Bankgarantie

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 2037
  • ZIP 1984, 1461
  • MDR 1984, 1006
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 04.06.1975 - VIII ZR 232/73

    Durchsetzbarkeit einer Forderung aus einem Börsentermingeschäft - Internationale

    Auszug aus BGH, 12.03.1984 - II ZR 10/83
    Es handelt sich um eine Kollisionsnorm des deutschen internationalen Privatrechts, die die Anwendung entgegenstehenden ausländischen Rechts ausschließt (vgl. BGH, Urt. v. 4.6.1975 - VIII ZR 232/73, LM BörsG Nr. 4; Sen. Urt. v. 12.6.1978 - II ZR 48/77, LM EGBGB Art. 30 Nr. 30 m.w.N.).

    Ferner können aus diesem Grunde ausländische Urteile Über Forderungen aus Börsentermingeschäften, in denen die Vorschriften des deutschen Rechts über die Termingeschäftsfähigkeit nicht beachtet worden sind, nicht zur Vollstreckung anerkannt werden, weil sonst der Zweck des Börsengesetzes verfehlt würde (BGH, Urt. v. 4.6.1975 aaO).

  • BGH, 30.01.1961 - VII ZR 180/60

    Anwendung niederländischen Rechts und Vereinbarung eines ausschließlichen

    Auszug aus BGH, 12.03.1984 - II ZR 10/83
    Zwar reicht es grundsätzlich nicht aus, einer Rechts- und Gerichtswahlklausel deshalb die Anerkennung zu versagen, weil durch sie die Anwendung zwingenden innerstaatlichen Rechts verhindert wird (vgl. BGH, Urt. v. 30.1.1961 - VII ZR 180/60, LM HGB § 89 b Nr. 16).
  • BGH, 20.12.1971 - II ZR 156/69

    Termingeschäfte an Auslandsbörsen

    Auszug aus BGH, 12.03.1984 - II ZR 10/83
    Wenn sich die Revision demgegenüber auf das Urteil des Senats vom 20. Dezember 1971 (BGHZ 58, 1 [BGH 20.12.1971 - II ZR 156/69]) beruft, in dem ausgeführt worden ist, jede ausländische Partei eines Warentermingeschäfts könne Sicherheiten fordern, die ihr verbleiben, so übersieht sie, daß der Senat dies in seinem Urteil vom 13. Dezember 1982 (BGHZ 86 aaO) bereits richtig gestellt hat.
  • BGH, 30.05.1983 - II ZR 135/82

    Zulässigkeit einer Gerichtswahlklausel in einem Konnossement; Einbeziehung von

    Auszug aus BGH, 12.03.1984 - II ZR 10/83
    Deshalb muß sie der Senat hier prüfen (vgl. zuletzt Sen. Urt. v. 30.5.1983 - II ZR 135/82, WM 1983, 1083).
  • BGH, 13.12.1982 - II ZR 63/82

    Warentermingeschäft - Rückforderung des Einschusses

    Auszug aus BGH, 12.03.1984 - II ZR 10/83
    Eine bloße Sicherheitsleistung ist keine Leistung im Sinne von § 55 BörsG und muß herausgegeben werden (BGHZ 86, 116 [BGH 13.12.1982 - II ZR 63/82]).
  • BGH, 12.06.1978 - II ZR 48/77

    "short sale" als Differenzgeschäft - Unvereinbarkeit eines ausländischen

    Auszug aus BGH, 12.03.1984 - II ZR 10/83
    Es handelt sich um eine Kollisionsnorm des deutschen internationalen Privatrechts, die die Anwendung entgegenstehenden ausländischen Rechts ausschließt (vgl. BGH, Urt. v. 4.6.1975 - VIII ZR 232/73, LM BörsG Nr. 4; Sen. Urt. v. 12.6.1978 - II ZR 48/77, LM EGBGB Art. 30 Nr. 30 m.w.N.).
  • BGH, 13.01.2005 - III ZR 265/03

    Zulässigkeit und Rechtsfolgen einer Kompetenz-Kompetenz-Klausel in einer

    (2) Von einer unangemessenen Benachteiligung im Sinne des § 9 Abs. 1 AGBG ist auch nicht deshalb auszugehen, weil zu besorgen wäre, das Schiedsgericht werde zu Lasten des Vertragspartners des Verwenders zwingende Bestimmungen des deutschen Rechts - in Betracht käme hier der Termin- und der Differenzeinwand (§§ 52, 53 des bis zum 30. Juni 2002 geltenden BörsG a.F., §§ 764, 762 Abs. 1 BGB a.F.; vgl. Senatsurteil vom 6. Juni 1991 - III ZR 68/90 - NJW 1991, 2215; BGH, Urteil vom 21. September 1987 - II ZR 41/87 - WM 1987, 1353, 1354, vom 15. Juni 1987 - II ZR 124/86 - WM 1987, 1153, 1154 f und vom 12. März 1984 - II ZR 10/83 - NJW 1984, 2037 ; Beschluß vom 21. September 1993 - XI ZR 52/92 - WM 1993, 2121 f) sowie die Haftung nach den §§ 31, 826, 823 Abs. 2 BGB i.V.m. §§ 263, 266 StGB - nicht beachten.
  • BGH, 02.02.1989 - IX ZR 182/87

    Anspruch des Schuldners auf Rückgewähr der Bürgschaft und ggf. auf Herausgabe der

    Die Beklagte hat die Bürgschaft und die dafür ausgestellte Urkunde somit durch eine Leistung der Klägerin erlangt (vgl. BGH, Urt. v. 12. März 1984 - II ZR 10/83, NJW 1984, 2037, 2038) [BGH 12.03.1984 - II ZR 10/83].
  • OLG München, 17.05.2006 - 7 U 1781/06

    Umgehung der Schutzvorschriften der Handelsvertreterrichtlinie durch Rechtswahl

    Mehrfach hat der Bundesgerichtshof zu § 61 BörsenG einer Gerichtsstandsvereinbarung die Wirksamkeit versagt, die bei ihrer Anwendung in Verbindung mit einer Rechtswahlklausel zur Folge hätte, dass die zur Entscheidung berufenen Gerichte den Termineinwand nicht beachten (NJW 1984, 2037; NJW 1987, 3193 f.; anders nunmehr BGH NJW 1998, 2358, wonach der Termin- und der Differenzeinwand bei im Ausland geschlossenen Börsentermingeschäften nach neuem Börsengesetz nicht mehr zum deutschen ordre public international gehöre).
  • BGH, 15.06.1987 - II ZR 124/86

    Vereinbarung eines ausländischen Schiedsgerichts; Vereinbarung einer

    Die Vereinbarung eines ausländischen Schiedsgerichts in einem Vertrag über Termingeschäfte an ausländischen Börsen, die zugleich Differenzgeschäfte sind, ist nicht anzuerkennen, wenn sie in Verbindung mit einer Rechtswahlklausel zur Folge hätte, daß das Schiedsgericht den Termin- und Differenzeinwand nicht beachtet (Fortführung von BGH, Urteil vom 12. März 1984 - II ZR 10/83, LM BörsG Nr. 12/13).

    Es handelt sich um eine Kollisionsnorm des deutschen internationalen Privatrechts, die die Anwendung entgegenstehenden ausländischen Rechts ausschließt (vgl. Sen.Urt. v. 12. März 1984 - II ZR 10/83, LM BörsG Nr. 12/13 = WM 1984, 1245 m.w.Nachw.).

    Aus demselben Grunde wurde auch einer Gerichtsstandsvereinbarung die Wirksamkeit versagt, die bei ihrer Anwendung in Verbindung mit einer Rechtswahlklausel zur Folge hätte, daß die zur Entscheidung berufenen Gerichte den Termineinwand nicht beachten (Sen.Urt. v. 12. März 1984 aaO).

  • BGH, 11.12.1986 - IX ZR 165/85

    Streitgegenstand und Rechtskraft bei Klage des Hauptschuldners gegen die

    Bei einer Bankgarantie auf erstes Anfordern ist deshalb in Rechtsprechung und Rechtslehre anerkannt, daß derjenige, der die Bankgarantie als Sicherheit bestellt hat, vom Gläubiger den Verzicht auf die Garantie und die Unterlassung ihrer Geltendmachung aus Vertrag oder § 812 BGB verlangen kann, wenn der durch die Garantie gesicherte Anspruch nicht besteht und auch nicht mehr entstehen kann (vgl. BGH, Urt. v. 12. März 1984 - II ZR 10/83, NJW 1984, 2037, 2038 [BGH 12.03.1984 - II ZR 10/83]; Canaris, Bankvertragsrecht 2. Bearb. Rdnr. 1152; Schlegelberger/Hefermehl, HGB 5. Aufl. Anh. § 365 Rdnr. 305; Pleyer, WM 1973, Beilage 2 S. 24, 26; Horn, NJW 1980, 2153, 2157; Schütze, DB 1981, 779).
  • OLG Celle, 17.04.2002 - 2 U 223/01

    Zulässigkeit der Berufung bei Erledigung der Hauptsache vor Einlegung des

    Die Beklagten haben zwar die Bürgschaft und die dafür ausgestellte Urkunde der Stadtsparkasse in Erfüllung der Vereinbarung gemäß § 8 Abs. und 2 Pachtvertrag durch eine Leistung der Klägerin erlangt (vgl. BGH NJW 1984, 2037, 2038).
  • OLG Stuttgart, 29.12.2011 - 5 U 126/11

    Internationale Zuständigkeit: Unwirksamkeit der in einem Handelsvertretervertrag

    (h.M., BGH NJW 1961, 1061; BGH NJW 1983, 2772, BGH NJW 1984, 2037; OLG München IHR 2006, 166; Kropholler in Handbuch des Internationalen Zivilverfahrensrechts, Bd. I, 1982, Kap. III Rz. 540; Hausmann in Reithmann/Martiny, Internationales Vertragsrecht 2004, Rz. 3164; Martiny in Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch 2005, Art. 30 EGBGB, Rz. 172; Rühl, Die Wirksamkeit von Gerichtsstands- und Schiedsvereinbarungen im Lichte der I...-Entscheidung des EuGH, IPRax 2007, 294; Thume in Küstner/Thume, Handbuch des gesamten Außendienstrechts, Band 2, 8. Aufl.2008, XVIII Rdn. 5f; ders. Anm. zu OLG München a.a.O. IHR 2006, 169; Staudinger, NJW 2001, 1974; kritisch Geimer, Zöller, ZPO, 29. Aufl. 2012, IZPR Rdn. 67; ders. in Internationales Zivilprozessrecht, 6. Aufl. 2009, Rdn. 1762; 1058, 1770).
  • BGH, 24.11.1988 - III ZR 150/87

    Wirksamkeit einer Gerichtsstandvereinbarung

    Gegen Völkerrecht verstößt die Regelung des Vermögensgerichtsstandes jedenfalls nicht (BGH, NJW 1984, 2037 [BGH 12.03.1984 - II ZR 10/83] ; Kropholler in: Handbuch des Internationalen Zivilverfahrensrechts, Bd. I, 1982, III S. 336; Schack, a.a.O. S. 60).
  • OLG München, 21.01.1992 - 25 U 2987/91

    Internationale Gerichtszuständigkeit in Verbrauchersachen

    Allerdings dürfte sich an der einhelligen Rechtsprechung nichts geändert haben, daß die Vereinbarung der ausschließlichen Zuständigkeit ausländischer Gerichte dann unwirksam ist, wenn diese den Termineinwand (§ 53 BörsG ) und/oder den Differenzeinwand (§ 764 BGB ) zum Nachteil einer deutschen Partei nicht beachten würden (vgl. BGH NJW 84, 2037; BGH NJW 87, 319 = IPRax 89, 163).
  • BGH, 06.06.1991 - III ZR 68/90

    Wirksamkeit einer Schiedsvereinbarung betreffend ein Warentermingeschäft an einer

    a) Der Bundesgerichtshof hat sowohl einer Gerichtsstandsvereinbarung als auch einer Schiedsabrede die Wirksamkeit versagt, die in Verbindung mit einer Rechtswahlklausel zur Folge hatten, daß das zur Entscheidung berufene Gericht oder Schiedsgericht den Termineinwand nicht beachtet hätte (BGH Urteile vom 12. März 1984 - II ZR 10/83 - BGHWarn 1984 Nr. 85 = WM 1984, 1245 und vom 15. Juni 1987 II ZR 124/86 - BGHWarn 1987 Nr. 207 = WM 1987, 1153 ).
  • BGH, 15.06.1987 - II ZR 303/86

    Zuständigkeit deutscher Gerichte bei Streitigkeit über Verluste aus im Ausland

  • OLG Frankfurt, 11.09.1997 - 13 W 38/98

    Anordnung des dinglichen Arrestes zur Sicherung eines Zahlungsanspruches eines

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 12.03.1984 - II ZR 109/83   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1984,12836
BGH, 12.03.1984 - II ZR 109/83 (https://dejure.org/1984,12836)
BGH, Entscheidung vom 12.03.1984 - II ZR 109/83 (https://dejure.org/1984,12836)
BGH, Entscheidung vom 12. März 1984 - II ZR 109/83 (https://dejure.org/1984,12836)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1984,12836) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Börsentermingeschäftsfähiger - Schuldenabsicherung - Warentermingeschäfte - Bankgarantie

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 2037
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht