Weitere Entscheidung unten: BVerwG, 19.12.1994

Rechtsprechung
   VGH Hessen, 20.10.1994 - 11 TH 273/94   

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VGH Hessen, 20.10.1994 - 11 TH 273/94 (https://dejure.org/1994,2860)
VGH Hessen, Entscheidung vom 20.10.1994 - 11 TH 273/94 (https://dejure.org/1994,2860)
VGH Hessen, Entscheidung vom 20. Oktober 1994 - 11 TH 273/94 (https://dejure.org/1994,2860)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Art 87 Abs 1 GG, § 35 S 2 VwVfG, § 40 Abs 1 VwGO, § 52 Nr 1 VwGO, § 80 Abs 5 VwGO
    (Schließung eines Postamtes - keine Rechte des Postbenutzers auf Beibehaltung bestimmter Einrichtungen; Unanwendbarkeit des GVG § 17a Abs 5 im verwaltungsgerichtlichen Eilverfahren)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 45, 101
  • NJW 1995, 1170
  • NVwZ 1995, 605 (Ls.)
  • DVBl 1995, 164
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • VGH Baden-Württemberg, 06.04.1994 - 10 S 405/94

    Rechtmäßigkeit der Schließung eines Postamts

    Auszug aus VGH Hessen, 20.10.1994 - 11 TH 273/94
    Dies hat das Beschwerdegericht ungeachtet des § 17 a Abs. 5 GVG zu prüfen, weil die Prüfungskompetenz des Rechtsmittelgerichts durch diese Vorschrift jedenfalls in Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes nicht beschränkt ist (OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 1. September 1992 - 7 E 11459/92 -, NVwZ 1993, 381; Hess. VGH, Beschluß vom 7. Mai 1993 - 11 TH 1563/92 -, NJW 1994, 145 = MDR 1994, 212; anderer Auffassung offenbar VGH Baden Württemberg, Beschluß vom 6. April 1994 - 10 S 405/94 -, NJW 1994, 2372).

    Voraussetzung für eine derartige Anordnung ist indessen, daß die streitige Maßnahme offensichtlich oder mit hoher Wahrscheinlichkeit subjektive Rechte der Antragstellerin im Sinne von § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO verletzt (vgl. hierzu VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 16. April 1994 - 10 S 405/94 -, a. a. O.).

    Der Senat teilt deshalb die auch vom Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in ähnlichem Zusammenhang vertretene Auffassung (vgl. Beschluß vom 6. April 1994, a. a. O.), daß es für den Erlaß einer einstweiligen Anordnung in bezug auf die Schließung eines von mehreren in der Wohngemeinde vorhandenen Postämtern im allgemeinen an einem Anordnungsgrund fehlt.

    Auch insoweit macht sich der Senat die entsprechenden Ausführungen des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg in dessen Beschluß vom 6. April 1994 (a. a. O.) zu eigen.

  • VGH Hessen, 07.05.1993 - 11 TH 1563/92

    Unanwendbarkeit des GVG § 17a auf das verwaltungsgerichtliche Eilverfahren;

    Auszug aus VGH Hessen, 20.10.1994 - 11 TH 273/94
    Dies hat das Beschwerdegericht ungeachtet des § 17 a Abs. 5 GVG zu prüfen, weil die Prüfungskompetenz des Rechtsmittelgerichts durch diese Vorschrift jedenfalls in Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes nicht beschränkt ist (OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 1. September 1992 - 7 E 11459/92 -, NVwZ 1993, 381; Hess. VGH, Beschluß vom 7. Mai 1993 - 11 TH 1563/92 -, NJW 1994, 145 = MDR 1994, 212; anderer Auffassung offenbar VGH Baden Württemberg, Beschluß vom 6. April 1994 - 10 S 405/94 -, NJW 1994, 2372).

    Auch insoweit besteht die Prüfungskompetenz des Beschwerdegerichts ungeachtet des gemäß § 83 VwGO entsprechend anwendbaren § 17 a Abs. 5 GVG nach den bereits dargelegten Grundsätzen (vgl. im einzelnen Hess. VGH, Beschluß vom 7. Mai 1993, a. a. O.).

  • VGH Bayern, 05.05.1993 - 4 CE 93.464
    Auszug aus VGH Hessen, 20.10.1994 - 11 TH 273/94
    Ob darüber hinaus der in der Rechtsprechung vordringenden Meinung zu folgen ist, daß § 17 a Abs. 5 GVG auch in Hauptsache-Verfahren überhaupt nur dann anwendbar ist, wenn das Verwaltungsgericht eine Vorabentscheidung über die Rechtswegfrage nach § 17 a Abs. 3 Satz 2 GVG getroffen hat (OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 5. Februar 1993 - 2 A 11776/92 -, NVwZ-RR 1993, 668; Bayerischer VGH, Beschluß vom 5. Mai 1993 - 4 CE 93.464 -, ebenda), braucht hier nicht entschieden zu werden.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 01.09.1992 - 7 E 11459/92

    Erlaß einer einstweiligen Anordnung; Verwaltungsgerichtliches Eilverfahren;

    Auszug aus VGH Hessen, 20.10.1994 - 11 TH 273/94
    Dies hat das Beschwerdegericht ungeachtet des § 17 a Abs. 5 GVG zu prüfen, weil die Prüfungskompetenz des Rechtsmittelgerichts durch diese Vorschrift jedenfalls in Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes nicht beschränkt ist (OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 1. September 1992 - 7 E 11459/92 -, NVwZ 1993, 381; Hess. VGH, Beschluß vom 7. Mai 1993 - 11 TH 1563/92 -, NJW 1994, 145 = MDR 1994, 212; anderer Auffassung offenbar VGH Baden Württemberg, Beschluß vom 6. April 1994 - 10 S 405/94 -, NJW 1994, 2372).
  • VGH Hessen, 25.08.1988 - 5 TG 3303/88

    Schließung eines Schlachthofs ist ein Verwaltungsakt

    Auszug aus VGH Hessen, 20.10.1994 - 11 TH 273/94
    Damit ist die Maßnahme vom Ansatz her durchaus vergleichbar mit anderen staatlichen Organisationsakten, etwa der Schließung einer Schule (vgl. hierzu insbesondere Bundesverfassungsgericht, Beschluß vom 13. Juni 1979 - 1 BvR 699/77 -, BVerfGE 51, 268) oder zum Beispiel eines Schlachthofs (Hess. VGH, Beschluß vom 25. August 1988 - 5 TG 3303/88 -, DÖV 1989, 358) beziehungsweise der Entwidmung einer Straße oder anderer bisher der Allgemeinheit zur Verfügung stehender öffentlicher Einrichtungen, die in der Rechtsprechung zunehmend als Verwaltungsakte qualifiziert werden (vgl. Kopp, VwVfG, 5. Aufl., Rdnr. 67 m. w. N.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.02.1993 - 2 A 11776/92

    Zulässigkeit des Rechtsweges; Beschluß; Urteil; Gerichtsbescheid; Grundsatz der

    Auszug aus VGH Hessen, 20.10.1994 - 11 TH 273/94
    Ob darüber hinaus der in der Rechtsprechung vordringenden Meinung zu folgen ist, daß § 17 a Abs. 5 GVG auch in Hauptsache-Verfahren überhaupt nur dann anwendbar ist, wenn das Verwaltungsgericht eine Vorabentscheidung über die Rechtswegfrage nach § 17 a Abs. 3 Satz 2 GVG getroffen hat (OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 5. Februar 1993 - 2 A 11776/92 -, NVwZ-RR 1993, 668; Bayerischer VGH, Beschluß vom 5. Mai 1993 - 4 CE 93.464 -, ebenda), braucht hier nicht entschieden zu werden.
  • BVerfG, 13.06.1979 - 1 BvR 699/77

    Vorläufiger Rechtsschutz bei Auflösung einer Grundschule

    Auszug aus VGH Hessen, 20.10.1994 - 11 TH 273/94
    Damit ist die Maßnahme vom Ansatz her durchaus vergleichbar mit anderen staatlichen Organisationsakten, etwa der Schließung einer Schule (vgl. hierzu insbesondere Bundesverfassungsgericht, Beschluß vom 13. Juni 1979 - 1 BvR 699/77 -, BVerfGE 51, 268) oder zum Beispiel eines Schlachthofs (Hess. VGH, Beschluß vom 25. August 1988 - 5 TG 3303/88 -, DÖV 1989, 358) beziehungsweise der Entwidmung einer Straße oder anderer bisher der Allgemeinheit zur Verfügung stehender öffentlicher Einrichtungen, die in der Rechtsprechung zunehmend als Verwaltungsakte qualifiziert werden (vgl. Kopp, VwVfG, 5. Aufl., Rdnr. 67 m. w. N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.01.2020 - 9 S 2797/19

    Anwendbarkeit von GVG § 17a Abs 5 im Beschwerdeverfahren; Bedeutung der

    Die Vorschrift gilt nicht nur in Klageverfahren, sondern auch in verwaltungsgerichtlichen Eilverfahren, so dass die "Prüfungssperre" des § 17a Abs. 5 GVG im Beschwerdeverfahren entsprechend anzuwenden ist (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 15.01.2007 - 6 S 1591/06 - und vom 19.11.2007 - 13 S 2355/07 -, juris m.w.N.; Ehlers, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand Juli 2019, GVG § 17a Rn. 47; a.A. Hess. VGH, Beschluss vom 20.10.1994 - 11 TH 273/94 -, juris).
  • BGH, 29.07.2004 - III ZB 2/04

    Bindung der Gerichte an Rechtswegzuweisungen

    Diese Beschränkung gilt grundsätzlich auch im Beschwerdeverfahren des vorläufigen Rechtsschutzes (BFH WM 1997, 2344, 2347; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 62. Aufl., § 17a GVG Rn. 15; Zöller/Gummer aaO, § 17a GVG Rn. 18; a.A. VGH Kassel NJW 1995, 1170, 1171; MünchKomm/Wolf, ZPO, 2. Aufl., § 17a GVG Rn. 27).
  • VGH Hessen, 18.07.1995 - 3 TG 1929/95

    Keine öffentlich-rechtliche Auswahlentscheidung bei Verpachtung kommunaler

    Aus diesen Gründen kann sich der beschließende Senat der Auffassung, wonach § 17 a GVG in verwaltungsgerichtlichen Eilverfahren im allgemeinen nicht anwendbar ist, wie sie u.a. von dem 11. Senat des beschließenden Gerichtshofs vertreten wird (zuletzt im Beschluß vom 20. Oktober 1994 - 11 TH 273/94 - DVBl. 1995, 164), nicht anschließen.
  • VGH Hessen, 30.04.1996 - 6 Q 1069/96

    Gericht der Hauptsache; GVG § 17a gilt auch bei Verweisung wegen instanzieller

    Darüber hinaus ist diese Vorschrift in den Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes anzuwenden, denn sie gilt nicht nur für bestimmte Verfahrensarten (vgl. etwa VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 1. Juli 1992 - 11 S 3050/91 - VBlBW 1992, 471; BayVGH, Beschluß vom 4. Dezember 1992 - 12 CE 92.3045 - BayVBl. 1993, 309 f.; 3. Senat des Hess. VGH, Beschluß vom 18. Juli 1995 - 3 TG 1929/95 - NJW 1996, 474 f.; a.A. 11. Senat des Hess.VGH, Beschlüsse vom 7. Mai 1993 - 11 TH 1563/92 - NJW 1994, 145, und vom 20. Oktober 1994 - 11 TH 273/94 - DVBl. 1995, 164).
  • VG Karlsruhe, 27.05.2004 - 5 K 1461/04

    Schließung einer Abfallsauganlage - kein Anspruch der Einwohner auf Fortbestand

    Die Schließung dieser (Teil-)Einrichtung ist ihrer Rechtsnatur nach demzufolge ein anstaltsrechtlicher Organisationsakt, der die Beendigung der öffentlich-rechtlichen Eigenschaft der Abfallsauganlage i. S. des § 35 Satz 2 Alt. 2 LVwVfG rechtsgestaltend regelt (ähnlich VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 09.08.1990 - 9 S 1716/90 - VBlBW 1991, 113 ; HessVGH, Beschl. v. 25.08.1988 - 5 TG 3303/88 - DÖV 1989, 358 ; HessVGH, Beschl. v. 20.10.1994 - 11 TH 273/94 - NJW 1995, 1170 ; a. A. OVG Brandenburg, Beschl. v. 30.12.1996 - 4 B 175/96 - NVwZ-RR 1997, 555 ).
  • OVG Thüringen, 30.01.1996 - 2 EO 497/95

    Beschwerde gegen einen Verweisungsbeschluss eines Verwaltungsgerichts an ein

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  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.06.2001 - 16 B 699/01

    Ausgestaltung der aufschiebenden Wirkung eines Widerspruchs gegen einen

    Unabhängig von der rechtlichen Einordnung des vorläufigen Rechtsschutzbegehrens aller drei Anträge - vgl. in diesem Zusammenhang etwa OVG Brandenburg, Beschluss vom 30. Dezember 1996 - 4 B 175/96 -, NVwZ-RR 1997, 555 (Schließung einer Kindertagesstätte kein VA), OVG NRW, Beschluss vom 29. Mai 1989 - 8 B 1238/89 -, NWVBl 1989, 440 (Maßnahme zur Übertragung der Trägerschaft an einen kommunalen Kindergarten auf einen kirchlichen Träger kein VA), BVerfG, Beschluss vom 13. Juni 1979 - 1 BvR 699/77 -, NJW 1980, 35 (Schließung einer Schule als VA), Hessischer VGH, Beschluss vom 20. Oktober 1994 - 11 TH 273/94 -, NJW 1995, 1170 = DVBl 1995, 164, (zur Frage, ob Schließung eines Postamtes dinglicher VA), Hessischer VGH, Beschluss vom 25. August 1988 - 5 TG 3303/88 -, NVwZ 1989, 779 (Schließung eines Schlachthofs VA), sowie Pietzcker in Schoch/Schmidt- Aßmann/Pietzner, VwGO, § 42 Abs. 1 Rn. 65, Stelkens in Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 5. Aufl. 1998, § 35 Rn. 121 , und Stüer, Kommunalrecht Nordrhein-Westfalen in Fällen, 1997, S. 270 - und unbeschadet der vorherigen die Entscheidung tragenden Gründe weist der Senat allerdings darauf hin, dass er auch in der Sache keine ernstlichen Zweifel daran hat, dass die Antragstellerinnen ihr Ziel, die Schließung des Kindergartens H. straße zu verhindern, in einem vorläufigen Rechtsschutzverfahren letztlich nicht werden erreichen können.
  • VGH Bayern, 09.11.2009 - 11 CE 09.1614

    Tschechische Fahrerlaubnis; Eintragung eines in Deutschland liegenden Ortes in

    Eine Aufhebung des angefochtenen Beschlusses und eine Verweisung der Streitsache an ein anderes erstinstanzliches Gericht wären aber auch dann nicht veranlasst, falls § 17a Abs. 5 GVG in Verfahren nach § 80 Abs. 5, § 80 a und § 123 VwGO unanwendbar sein sollte (so z.B. OVG RhPf vom 1.9.1992 NVwZ 1993, 381 f.; HessVGH vom 20.10.1994 NJW 1995, 1170/1171; Kopp/Schenke, VwGO, 16. Aufl. 2009, Anh § 41, RdNr. 2a).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 19.12.1994 - 7 B 201.94   

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BVerwG, 19.12.1994 - 7 B 201.94 (https://dejure.org/1994,2314)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Unzulässigkeit einer verwaltungsgerichtlichen Nichtigkeitsklage mit dem Ziel der Rückgabe eines Grundstrücks nach vermögensrechtlichen Vorschriften

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VermG § 1 Abs. 3, § 3 Abs. 1; VwGO § 144 Abs. 4

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 1170 (Ls.)
  • ZIP 1995, 241
  • NJ 1995, 327
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 03.04.1992 - V ZR 83/91

    Ausschluß zivilrechtlicher Anfechtung eines ausreisebedingten

    Auszug aus BVerwG, 19.12.1994 - 7 B 201.94
    Diese schließt nicht nur auf solche Handlungen gegründete zivilrechtliche Parallelansprüche aus (vgl. BGHZ 118, 34 ), sondern erst recht eine - ebenfalls mit dem Ziel der Rückgabe des Grundstrücks erhobene - verwaltungsgerichtliche Nichtigkeitsfeststellungsklage; denn die vermögensbezogenen öffentlich-rechtlichen Folgen solcher Machenschaften und ihre verfahrensmäßige Bewältigung werden in den vermögensrechtlichen Vorschriften abschließend geregelt.
  • BVerwG, 20.03.1997 - 7 C 23.96

    Bestandskraft eines DDR-Verwaltungsakts (Enteignung)

    Dementsprechend sind verwaltungsgerichtliche Klagen auf Feststellung der Nichtigkeit einer Enteignung unzulässig (vgl. BVerwG, Beschluß vom 19. Dezember 1994 - BVerwG 7 B 201.94 - Buchholz 112 § 30 VermG Nr. 2 = VIZ 1995, 227 = ZOV 1995, 146).
  • BVerwG, 14.11.2007 - 8 B 81.07

    Rückgängigmachung von durch staatliche Stellen der DDR durchgeführten

    Dementsprechend ist eine verwaltungsrechtliche Klage auf Feststellung der Nichtigkeit einer Enteignung unzulässig (Beschluss vom19. Dezember 1994 BVerwG 7 B 201.94 Buchholz 428 § 30 VermG Nr. 2; Urteil vom 20. März 1997 BVerwG 7 C 23.96 Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 108).
  • BVerwG, 28.04.1999 - 8 C 3.98

    Baulandgesetz, Enteignung nach dem - , Entschädigung, diskriminierende

    Das Vermögensgesetz kennt keine andere Entscheidungsform als die der Rückübertragung, auch keine Nichtigkeitsfeststellung (Beschluß vom 19. Dezember 1994 - BVerwG 7 B 201.94 - Buchholz 428 § 30 VermG Nr. 2 S. 1).
  • BVerwG, 21.09.2006 - 7 B 32.06

    Rückübertragung eines Grundstücks; Internationaler Lizenzhandel; Inanspruchnahme

    10 Die weitere, als rechtsgrundsätzlich erachtete Frage nach dem Vorrang des Vermögensgesetzes ist an Hand der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ohne weiteres zu bejahen (Beschluss vom 3. Juli 2001, a.a.O.; Beschluss vom 19. Dezember 1994 BVerwG 7 B 201.94 Buchholz 428 § 30 VermG Nr. 2).
  • BVerwG, 01.07.1996 - 7 B 141.96

    Offene Vermögensfragen: Versäumung der Anmeldefrist des § 30a VermG

    Wie der Senat in seinem Beschluß vom 19. Dezember 1994 - BVerwG 7 B 201.94 - (Buchholz 112 § 30 VermG Nr. 2) ausgeführt hat, kann der von einer Vermögensentziehung im Sinne des § 1 VermG Betroffene nicht unabhängig von den Bestimmungen des Vermögensgesetzes beim Verwaltungsgericht die Feststellung der Nichtigkeit des Entziehungsakts beantragen; vielmehr steht ihm zur Rückerlangung des entzogenen Vermögenswerts nur das im Vermögensgesetz vorgesehene Verfahren zur Verfügung.
  • BVerwG, 20.04.1998 - 7 B 119.98

    Unzulässigkeit einer Befangenheitsrüge

    Davon abgesehen steht die Abweisung des Hauptantrages als unzulässig in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des beschließenden Senats (vgl. Beschluß vom 19. Dezember 1994 - BVerwG 7 B 201.94 - Buchholz Nr. 112 § 30 VermG Nr. 2).
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