Weitere Entscheidung unten: BGH, 16.09.2015

Rechtsprechung
   BGH, 04.11.2015 - VII ZB 22/15   

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https://dejure.org/2015,34406
BGH, 04.11.2015 - VII ZB 22/15 (https://dejure.org/2015,34406)
BGH, Entscheidung vom 04.11.2015 - VII ZB 22/15 (https://dejure.org/2015,34406)
BGH, Entscheidung vom 04. November 2015 - VII ZB 22/15 (https://dejure.org/2015,34406)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 829 Abs 4 S 2 ZPO, § 2 S 1 Nr 2 Anl 2 ZVFV, § 3 Abs 3 ZVFV, § 5 ZVFV
    Zwangsvollstreckungsverfahren: Pflicht zur Nutzung des Zwangsvollstreckungsformulars

  • IWW

    § 3 Abs. 3 ZVFV, § 2 Satz 1 Nr. 2 ZVFV, § 829 Abs. 4 Satz 2 ZPO, ... Anlage 2 ZVFV, § 5 ZVFV, § 829 Abs. 4 Satz 1 ZPO, § 2 Satz 1 Nr. 2, Anlage 2 zur Zwangsvollstreckungsformular-Verordnung, § 3 Abs. 3 Satz 1 ZVFV, § 2 Nr. 2, § 3 ZVFV, § 97 Abs. 1 ZPO

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erlassbegehren des Gläubigers bzgl. des Erlasses eines Pfändungsbeschlusses und Überweisungsbeschlusses; Formelle Anforderungen an den Antrag auf Erlass des Pfändungsbeschlusses und Überweisungsbeschlusses; Durch Vollstreckungsbescheid titulierter Anspruch auf Zahlung ...

  • rewis.io

    Zwangsvollstreckungsverfahren: Pflicht zur Nutzung des Zwangsvollstreckungsformulars

  • ra.de
  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erlassbegehren des Gläubigers bzgl. des Erlasses eines Pfändungsbeschlusses und Überweisungsbeschlusses; Formelle Anforderungen an den Antrag auf Erlass des Pfändungsbeschlusses und Überweisungsbeschlusses; Durch Vollstreckungsbescheid titulierter Anspruch auf Zahlung ...

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Formularzwang in der Zwangsvollstreckung - und die Forderungsaufstellung

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Pfändungs- und Überweisungsbeschluss: Ausschließliche Nutzung des Antragsformulars zur Forderungsaufstellung

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Ausschließliche Nutzung des Antragsformulars zur Forderungsaufstellung

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Ausschließliche Nutzung des Antragsformulars zur Forderungsaufstellung

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Zum Formularzwang beim Pfändungsantrag

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Formular nach ZVFV: Eintragungsmöglichkeiten müssen genutzt werden! (IBR 2016, 49)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2016, 81
  • MDR 2016, 52
  • WM 2015, 2377
  • Rpfleger 2016, 167
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 13.02.2014 - VII ZB 39/13

    Zwangsvollstreckungsverfahren: Voraussetzungen einer Befreiung vom Formularzwang

    Auszug aus BGH, 04.11.2015 - VII ZB 22/15
    In diesen seinen Fall nicht zutreffend erfassenden Bereichen ist es nicht zu beanstanden, wenn er in dem Formular Streichungen, Berichtigungen oder Ergänzungen vornimmt oder das Formular insoweit nicht nutzt, sondern auf beigefügte Anlagen verweist (vgl. BGH, Beschluss vom 13. Februar 2014 - VII ZB 39/13, BGHZ 200, 145 Rn. 36; Beschluss vom 20. Februar 2014 - VII ZB 31/13, JurBüro 2014, 323 Rn. 16; Beschluss vom 20. Februar 2014 - VII ZB 46/13, JurBüro 2014, 325 Rn. 13; Beschluss vom 20. Februar 2014 - VII ZB 44/13, juris Rn. 13).
  • BGH, 20.02.2014 - VII ZB 31/13

    Zwangsvollstreckungsverfahren: Voraussetzungen einer Befreiung vom Formularzwang

    Auszug aus BGH, 04.11.2015 - VII ZB 22/15
    In diesen seinen Fall nicht zutreffend erfassenden Bereichen ist es nicht zu beanstanden, wenn er in dem Formular Streichungen, Berichtigungen oder Ergänzungen vornimmt oder das Formular insoweit nicht nutzt, sondern auf beigefügte Anlagen verweist (vgl. BGH, Beschluss vom 13. Februar 2014 - VII ZB 39/13, BGHZ 200, 145 Rn. 36; Beschluss vom 20. Februar 2014 - VII ZB 31/13, JurBüro 2014, 323 Rn. 16; Beschluss vom 20. Februar 2014 - VII ZB 46/13, JurBüro 2014, 325 Rn. 13; Beschluss vom 20. Februar 2014 - VII ZB 44/13, juris Rn. 13).
  • BGH, 20.02.2014 - VII ZB 46/13

    Zwangsvollstreckungsverfahren: Voraussetzungen einer Befreiung vom Formularzwang

    Auszug aus BGH, 04.11.2015 - VII ZB 22/15
    In diesen seinen Fall nicht zutreffend erfassenden Bereichen ist es nicht zu beanstanden, wenn er in dem Formular Streichungen, Berichtigungen oder Ergänzungen vornimmt oder das Formular insoweit nicht nutzt, sondern auf beigefügte Anlagen verweist (vgl. BGH, Beschluss vom 13. Februar 2014 - VII ZB 39/13, BGHZ 200, 145 Rn. 36; Beschluss vom 20. Februar 2014 - VII ZB 31/13, JurBüro 2014, 323 Rn. 16; Beschluss vom 20. Februar 2014 - VII ZB 46/13, JurBüro 2014, 325 Rn. 13; Beschluss vom 20. Februar 2014 - VII ZB 44/13, juris Rn. 13).
  • BGH, 20.02.2014 - VII ZB 44/13

    Formwirksamkeit eines Antrags auf Pfändungs- und Überweisungsbeschluss bei

    Auszug aus BGH, 04.11.2015 - VII ZB 22/15
    In diesen seinen Fall nicht zutreffend erfassenden Bereichen ist es nicht zu beanstanden, wenn er in dem Formular Streichungen, Berichtigungen oder Ergänzungen vornimmt oder das Formular insoweit nicht nutzt, sondern auf beigefügte Anlagen verweist (vgl. BGH, Beschluss vom 13. Februar 2014 - VII ZB 39/13, BGHZ 200, 145 Rn. 36; Beschluss vom 20. Februar 2014 - VII ZB 31/13, JurBüro 2014, 323 Rn. 16; Beschluss vom 20. Februar 2014 - VII ZB 46/13, JurBüro 2014, 325 Rn. 13; Beschluss vom 20. Februar 2014 - VII ZB 44/13, juris Rn. 13).
  • BGH, 15.06.2016 - VII ZB 58/15

    Antrag auf Erlass eines Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses: Zulässigkeit der

    In diesen seinen Fall nicht zutreffend erfassenden Bereichen ist es nicht zu beanstanden, wenn er in dem Formular Streichungen, Berichtigungen oder Ergänzungen vornimmt oder das Formular insoweit nicht nutzt, sondern auf beigefügte Anlagen verweist (vgl. BGH, Beschlüsse vom 4. November 2015 - VII ZB 22/15, NJW 2016, 81 Rn. 12 m.w.N.; vom 13. Februar 2014 - VII ZB 39/13, BGHZ 200, 145 Rn. 36).

    Insoweit unterscheidet sich der Fall von dem der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 4. November 2015 - VII ZB 22/15 (aaO) zugrundeliegenden.

  • BGH, 11.05.2016 - VII ZB 54/15

    Forderungspfändung: Pflicht zur Nutzung des Zwangsvollstreckungsformulars

    Bietet das Antragsformular gemäß Anlage 2 zu § 2 Satz 1 Nr. 2 ZVFV hinsichtlich der Forderungsaufstellung eine vollständige Eintragungsmöglichkeit, ist ausschließlich das vorgegebene Formular zu nutzen (Anschluss an BGH, Beschluss vom 4. November 2015, VII ZB 22/15, NJW 2016, 81).

    In diesen seinen Fall nicht zutreffend erfassenden Bereichen ist es nicht zu beanstanden, wenn er in dem Formular Streichungen, Berichtigungen oder Ergänzungen vornimmt oder das Formular insoweit nicht nutzt, sondern auf beigefügte Anlagen verweist (vgl. BGH, Beschlüsse vom 4. November 2015 - VII ZB 22/15, NJW 2016, 81 Rn. 12 m.w.N.; vom 13. Februar 2014 - VII ZB 39/13, BGHZ 200, 145 Rn. 36).

    Indem nur ein Zinsbeginn, aber kein Zinsende eingetragen wird, wird dabei deutlich, dass auch wegen der fortlaufenden Zinsen gepfändet werden soll (vgl. BGH, Beschluss vom 4. November 2015 - VII ZB 22/15, NJW 2016, 81 Rn. 14 m.w.N.).

  • BGH, 26.09.2018 - VII ZB 56/16

    Zwangsvollsteckungsverfahren: Pflicht zur Nutzung des

    Der Gläubiger ist nur vom Formularzwang gemäß §§ 1, 5 GVFV entbunden, soweit das Formular unzutreffend, fehlerhaft oder missverständlich ist (vgl. BGH, Beschluss vom 4. November 2015, VII ZB 22/15 Rn. 12, NJW 2016, 81; Beschluss vom 13. Februar 2014, VII ZB 39/13 Rn. 36, BGHZ 200, 145).

    Darüber hinaus ist der Antragsteller vom Formularzwang entbunden, soweit das Formular unzutreffend, fehlerhaft oder missverständlich ist (vgl. BGH, Beschluss vom 4. November 2015 - VII ZB 22/15 Rn. 12 m.w.N., NJW 2016, 81; Beschluss vom 13. Februar 2014 - VII ZB 39/13 Rn. 36, BGHZ 200, 145, jeweils zum vergleichbaren Fall der Zwangsvollstreckungsformular-Verordnung).

  • LG Kassel, 21.06.2016 - 3 T 290/16
    Gegen diesen ihr am 25.05.2016 zugestellten Beschluss hat die Beschwerdeführerin mit Schreiben vom 07.06.2016, am selben Tage vorab per Fax bei dem Amtsgericht Eschwege eingegangen, sofortige Beschwerde eingelegt und zur Begründung im Wesentlichen ausgeführt, der vom Amtsgericht angeführte Beschluss des Bundesgerichthofes vom 04.11.2015 (VII ZB 22/15) gelangt hier nicht zur Anwendung, weil sich dieser Beschluss nicht explizit gegen die Angabe kumulierter Zinsen richte, sondern ausschließlich gegen das generelle Füllen der Antragsseite 3. Ihr Antrag erfülle die Voraussetzungen der Zwangsvollstreckungsformularverordnung.

    In diesen seinen Fall nicht zutreffend erfassenden Bereichen ist es nicht zu beanstanden, wenn er in dem Formular Streichungen, Berichtigungen oder Ergänzungen vornimmt oder das Formular insoweit nicht nutzt, sondern auf beigefügte Anlagen verweist (vgl. BGH, Beschlüsse vom 11. Mai 2016 - VII ZB 54/15 -, Rn. 12, juris; vom 4. November 2015 - VII ZB 22/15, NJW 2016, 81 Rn. 12 m. w. N.; vom 13. Februar 2014 - VII ZB 39/13, BGHZ 200, 145 Rn. 36).

    Soweit die Beschwerdeführerin darauf abstellt, der Beschluss des Bundesgerichthofes vom 04.11.2015 (VII ZB 22/15) richte sich nicht explizit gegen die Angabe kumulierter Zinsen, sondern ausschließlich gegen das generelle (Nicht-)Ausfüllen der Antragsseite 3, geht dies fehl.

    Indem nur ein Zinsbeginn, aber kein Zinsende eingetragen wird, wird dabei deutlich, dass auch wegen der fortlaufenden Zinsen gepfändet werden soll (vgl. BGH, Beschluss vom 4. November 2015 - VII ZB 22/15, NJW 2016, 81 Rn. 14 m. w. N.).

  • AG Bayreuth, 07.12.2018 - 2 M 1904/18

    Vollstreckungsauftrag an den Gerichtsvollzieher zur Vollstreckung von

    Darüber hinaus ist der Antragsteller vom Formularzwang entbunden, soweit das Formular unzutreffend, fehlerhaft oder missverständlich ist (vgl. BGH, Beschluss vom 4. November 2015 - Vii zb 22/1 2 M~904/18 Rn. 12 m.w.N., NJW 2016, 81; Beschluss vom 13. Februar 2014 - VIIZB 39/13 Rn. 36, BGHZ 200, 145, jeweils zum vergleichbaren Fall der Zwangsvollstreckungsformular Verordnung).
  • AG Heilbronn, 02.06.2017 - 9 M 1945/17

    Zwangsvollstreckungsverfahren: Notwendige Angaben bei Unterzeichnung des

    Insofern gilt auch hier, dass bei Vorhandensein einer Eintragungsmöglichkeit allein das Formular zu nutzen ist (vgl. BGH, MDR 2016, 52 bzgl. eines Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses).
  • AG Heilbronn, 23.01.2017 - 6 M 494/17

    Gerichtsvollzieherauftrag: Pflicht zur Nutzung des Formularvordrucks; Folge einer

    Ein dem Vollstreckungsauftrag beigefügtes Schreiben, wie es die Gläubigerin vorgelegt hat, erfüllt diese Anforderungen nicht, vgl. BGH, Beschluss vom 04. November 2015- VII ZB 22/15.
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Rechtsprechung
   BGH, 16.09.2015 - V ZR 81/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,32897
BGH, 16.09.2015 - V ZR 81/15 (https://dejure.org/2015,32897)
BGH, Entscheidung vom 16.09.2015 - V ZR 81/15 (https://dejure.org/2015,32897)
BGH, Entscheidung vom 16. September 2015 - V ZR 81/15 (https://dejure.org/2015,32897)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 78b ZPO, § 551 Abs 1 ZPO, § 551 Abs 2 S 6 ZPO, § 48 Abs 2 BRAO
    Mandatsniederlegung durch einen beim BGH zugelassenen Rechtsanwalt: Voraussetzungen für die Bestellung eines Notanwalts

  • IWW

    § 78b ZPO, § 48 Abs. 2 BRAO, § 565 Satz 1 ZPO, § 514 Abs. 2 ZPO, § 551 Abs. 1, § 551 Abs. 2 Satz 6 ZPO, § 97 Abs. 1 ZPO, § 49a GKG

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Beiordnung eines Notanwalts im Fall einer späteren Mandatsniederlegung; Statthaftigkeit der Revision gegen ein zweites Versäumnisurteil

  • rewis.io

    Mandatsniederlegung durch einen beim BGH zugelassenen Rechtsanwalt: Voraussetzungen für die Bestellung eines Notanwalts

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    ZPO § 78b; ZPO § 514 Abs. 2; ZPO § 565 S. 1
    Beiordnung eines Notanwalts im Fall einer späteren Mandatsniederlegung; Statthaftigkeit der Revision gegen ein zweites Versäumnisurteil

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • rechtsanwaltskammer-hamm.de (Leitsatz)

    ZPO §§ 78 b, 551 Abs. 1, Abs. 2 S. 6; BRAO § 48 Abs. 2
    Kein Notanwalt bei von Partei verursachter Mandatsbeendigung

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Kein Notanwalt für Partei, die unsinnigen Schriftsatz durchsetzen will

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2016, 81
  • MDR 2016, 47
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 12.03.2014 - V ZR 253/13

    Mandatsniederlegung durch einen beim BGH zugelassenen Rechtsanwalt:

    Auszug aus BGH, 16.09.2015 - V ZR 81/15
    Hat die Partei - wie hier - zunächst einen zu ihrer Vertretung bereiten Rechtsanwalt gefunden und mandatiert, kommt im Fall einer späteren Mandatsniederlegung die Bestellung eines Notanwalts nur in Betracht, wenn sie die Beendigung des Mandats nicht zu vertreten hat (Senat, Beschluss vom 12. März 2014 - V ZR 253/13, MDR 2014, 677; BGH, Beschluss vom 18. Dezember 2013 - III ZR 122/13, WM 2014, 425 Rn. 9 mwN).

    Denn es liefe dem Zweck der Zulassungsbeschränkung für Rechtsanwälte beim Bundesgerichtshof zuwider, wenn die Partei einen Anspruch darauf hätte, ihre Rechtsansicht gegen die des - auf das Revisionsrecht spezialisierten - Rechtsanwalts durchzusetzen (Senat, Beschluss vom 13. September 2013 - V ZR 136/13, AnwBl. 2013, 826; Beschluss vom 12. März 2014 - V ZR 253/13, juris Rn. 2; BGH, Beschluss vom 18. Dezember 2013 - VIII ZR 239/12, NJW 2013, 1011 Rn. 4; Beschluss vom 24. Juli 2014 - III ZR 81/14, juris Rn. 2; Beschluss vom 17. September 2014 - VII ZR 82/14, juris Rn. 3; Beschluss vom 20. Mai 2015 - IX ZR 116/14, juris Rn. 2).

  • BGH, 18.12.2013 - III ZR 122/13

    Notanwaltsbestellung und Wiedereinsetzung: Mandatsniederlegung des beauftragten

    Auszug aus BGH, 16.09.2015 - V ZR 81/15
    Hat die Partei - wie hier - zunächst einen zu ihrer Vertretung bereiten Rechtsanwalt gefunden und mandatiert, kommt im Fall einer späteren Mandatsniederlegung die Bestellung eines Notanwalts nur in Betracht, wenn sie die Beendigung des Mandats nicht zu vertreten hat (Senat, Beschluss vom 12. März 2014 - V ZR 253/13, MDR 2014, 677; BGH, Beschluss vom 18. Dezember 2013 - III ZR 122/13, WM 2014, 425 Rn. 9 mwN).
  • BGH, 03.03.2008 - II ZR 251/06

    Zulässigkeit der Revision gegen ein zweites Versäumnisurteil; Verlegung eines

    Auszug aus BGH, 16.09.2015 - V ZR 81/15
    a) Die Revision gegen ein zweites Versäumnisurteil ist nach § 565 Satz 1 ZPO in Verbindung mit § 514 Abs. 2 ZPO ohne eine Zulassung und losgelöst von der Höhe der Beschwer (BGH, Beschluss vom 3. März 2008 - II ZR 251/06, NJW-RR 2008, 876 Rn. 3) statthaft.
  • BGH, 13.09.2013 - V ZR 136/13

    Beiordnung eines beim BGH zugelassenen Rechtsanwalts als Notanwalt:

    Auszug aus BGH, 16.09.2015 - V ZR 81/15
    Denn es liefe dem Zweck der Zulassungsbeschränkung für Rechtsanwälte beim Bundesgerichtshof zuwider, wenn die Partei einen Anspruch darauf hätte, ihre Rechtsansicht gegen die des - auf das Revisionsrecht spezialisierten - Rechtsanwalts durchzusetzen (Senat, Beschluss vom 13. September 2013 - V ZR 136/13, AnwBl. 2013, 826; Beschluss vom 12. März 2014 - V ZR 253/13, juris Rn. 2; BGH, Beschluss vom 18. Dezember 2013 - VIII ZR 239/12, NJW 2013, 1011 Rn. 4; Beschluss vom 24. Juli 2014 - III ZR 81/14, juris Rn. 2; Beschluss vom 17. September 2014 - VII ZR 82/14, juris Rn. 3; Beschluss vom 20. Mai 2015 - IX ZR 116/14, juris Rn. 2).
  • BGH, 18.12.2012 - VIII ZR 239/12

    Notanwalt: Bestellung eines am BGH zugelassenen Rechtsanwalts für die Begründung

    Auszug aus BGH, 16.09.2015 - V ZR 81/15
    Denn es liefe dem Zweck der Zulassungsbeschränkung für Rechtsanwälte beim Bundesgerichtshof zuwider, wenn die Partei einen Anspruch darauf hätte, ihre Rechtsansicht gegen die des - auf das Revisionsrecht spezialisierten - Rechtsanwalts durchzusetzen (Senat, Beschluss vom 13. September 2013 - V ZR 136/13, AnwBl. 2013, 826; Beschluss vom 12. März 2014 - V ZR 253/13, juris Rn. 2; BGH, Beschluss vom 18. Dezember 2013 - VIII ZR 239/12, NJW 2013, 1011 Rn. 4; Beschluss vom 24. Juli 2014 - III ZR 81/14, juris Rn. 2; Beschluss vom 17. September 2014 - VII ZR 82/14, juris Rn. 3; Beschluss vom 20. Mai 2015 - IX ZR 116/14, juris Rn. 2).
  • BGH, 24.07.2014 - III ZR 81/14

    Bestellung eines Notanwalts i.R.v. Vertragsstrafenansprüchen

    Auszug aus BGH, 16.09.2015 - V ZR 81/15
    Denn es liefe dem Zweck der Zulassungsbeschränkung für Rechtsanwälte beim Bundesgerichtshof zuwider, wenn die Partei einen Anspruch darauf hätte, ihre Rechtsansicht gegen die des - auf das Revisionsrecht spezialisierten - Rechtsanwalts durchzusetzen (Senat, Beschluss vom 13. September 2013 - V ZR 136/13, AnwBl. 2013, 826; Beschluss vom 12. März 2014 - V ZR 253/13, juris Rn. 2; BGH, Beschluss vom 18. Dezember 2013 - VIII ZR 239/12, NJW 2013, 1011 Rn. 4; Beschluss vom 24. Juli 2014 - III ZR 81/14, juris Rn. 2; Beschluss vom 17. September 2014 - VII ZR 82/14, juris Rn. 3; Beschluss vom 20. Mai 2015 - IX ZR 116/14, juris Rn. 2).
  • BGH, 20.05.2015 - IX ZR 116/14

    Beiordnung eines Notanwalts für das Verfahren der Anhörungsrüge

    Auszug aus BGH, 16.09.2015 - V ZR 81/15
    Denn es liefe dem Zweck der Zulassungsbeschränkung für Rechtsanwälte beim Bundesgerichtshof zuwider, wenn die Partei einen Anspruch darauf hätte, ihre Rechtsansicht gegen die des - auf das Revisionsrecht spezialisierten - Rechtsanwalts durchzusetzen (Senat, Beschluss vom 13. September 2013 - V ZR 136/13, AnwBl. 2013, 826; Beschluss vom 12. März 2014 - V ZR 253/13, juris Rn. 2; BGH, Beschluss vom 18. Dezember 2013 - VIII ZR 239/12, NJW 2013, 1011 Rn. 4; Beschluss vom 24. Juli 2014 - III ZR 81/14, juris Rn. 2; Beschluss vom 17. September 2014 - VII ZR 82/14, juris Rn. 3; Beschluss vom 20. Mai 2015 - IX ZR 116/14, juris Rn. 2).
  • BGH, 17.09.2014 - VII ZR 82/14

    Ausschließliche Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde durch einen beim BGH

    Auszug aus BGH, 16.09.2015 - V ZR 81/15
    Denn es liefe dem Zweck der Zulassungsbeschränkung für Rechtsanwälte beim Bundesgerichtshof zuwider, wenn die Partei einen Anspruch darauf hätte, ihre Rechtsansicht gegen die des - auf das Revisionsrecht spezialisierten - Rechtsanwalts durchzusetzen (Senat, Beschluss vom 13. September 2013 - V ZR 136/13, AnwBl. 2013, 826; Beschluss vom 12. März 2014 - V ZR 253/13, juris Rn. 2; BGH, Beschluss vom 18. Dezember 2013 - VIII ZR 239/12, NJW 2013, 1011 Rn. 4; Beschluss vom 24. Juli 2014 - III ZR 81/14, juris Rn. 2; Beschluss vom 17. September 2014 - VII ZR 82/14, juris Rn. 3; Beschluss vom 20. Mai 2015 - IX ZR 116/14, juris Rn. 2).
  • BGH, 13.10.2016 - IX ZR 128/16

    Beiordnung eines Notanwalts im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren beim BGH nach

    In einer neueren Entscheidung hat der V. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs allerdings offen gelassen, ob an der zitierten Rechtsprechung (kritisch dazu Baumert, MDR 2014, 1181, 1185 ff; Vollkommer, MDR 2014, 569 f; Stempfle, AnwBl. 2014, 301 ff; vgl. aber auch Nassall, AnwBl. 2014, 498 f) ohne jede Einschränkung festzuhalten sei (BGH, Beschluss vom 16. September 2015 - V ZR 81/15, NJW 2016, 81 Rn. 5).
  • BGH, 08.02.2018 - IX ZR 155/17

    Antrag auf Beiordnung eines Notanwalts bei vorheriger Beendigung eines bereits

    Denn es liefe dem Zweck der Zulassungsbeschränkung für Rechtsanwälte beim Bundesgerichtshof zuwider, wenn die Partei einen Anspruch darauf hätte, ihre Rechtsansicht gegen die des - auf das Revisionsrecht spezialisierten - Rechtsanwalts durchzusetzen (vgl. BGH, Beschluss vom 16. September 2015 - V ZR 81/15, NJW 2016, 81 Rn. 4 mwN; vom 12. März 2014, aaO Rn. 2).
  • BFH, 09.03.2016 - IV S 2/16

    Aufhebung der Beiordnung eines Notanwalts bei tiefgreifender Störung des

    Eine Entpflichtung des Anwalts kann jedenfalls dann gerechtfertigt sein, wenn die Aufnahme evident unerheblicher Ausführungen in den Schriftsatz zur Begründung eines Rechtsmittels verlangt wird (BGH-Beschluss vom 16. September 2015 V ZR 81/15, Neue Juristische Wochenschrift 2016, 81).
  • BGH, 16.09.2015 - V ZR 292/14

    Beiordnung eines Notanwalts: Mandatsniederlegung durch einen beim BGH

    b) Gerade auf einer solchen, dem Revisionsgericht hier verschlossenen Prüfung der Sache besteht die Klägerin, obwohl sie durch einen beim Bundesgerichtshof zugelassenen Rechtsanwalt über die fehlende Erheblichkeit dieses Vorbringens aufgeklärt wurde, wie aus dem Parallelverfahren (V ZR 81/15) vor dem Senat hervorgeht.
  • BGH, 08.05.2020 - LwZB 1/19

    Ermittlung der Frist für die Zulässigkeit der Berufung; Zuständigkeit des OLG

    Der Hinweis auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 1. Oktober 2015 (V ZR 81/15, juris Rn. 7) geht fehl, weil dort - anders als hier - das Rechtsmittel bei dem im vorangegangenen Rechtszug mit der Sache bereits befassten Gericht eingereicht worden war.
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