Weitere Entscheidung unten: BGH, 16.12.1999

Rechtsprechung
   BGH, 25.11.1999 - VII ZR 388/97   

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https://dejure.org/1999,1059
BGH, 25.11.1999 - VII ZR 388/97 (https://dejure.org/1999,1059)
BGH, Entscheidung vom 25.11.1999 - VII ZR 388/97 (https://dejure.org/1999,1059)
BGH, Entscheidung vom 25. November 1999 - VII ZR 388/97 (https://dejure.org/1999,1059)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    HOAI § 10 Abs. 2; ; HOAI § 8 Abs. 1; ; HOAI § 9 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HOAI § 10 Abs. 2, § 8 Abs. 1, § 9 Abs. 2
    Prüffähigkeit der Schlußrechnung eines Architekten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Prüffähigkeit der Schlußrechnung eines Architekten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • hoai.de (Leitsatz)

    §§ 8 Abs 1, 9 Abs 2, 10 Abs 2 HOAI

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Prüffähigkeit: Welche Kostenangaben sind erforderlich? (IBR 2000, 82)

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 808
  • MDR 2000, 264
  • NZBau 2000, 204
  • WM 2000, 677
  • BB 2000, 222
  • DB 2000, 970 (Ls.)
  • BauR 2000, 291
  • BauR 2000, 591
  • ZfBR 200, 173
  • ZfBR 2000, 173
  • ZfBR 2000, 75 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 18.06.1998 - VII ZR 189/97

    Prüfbarkeit einer Architektenschlußrechnung

    Auszug aus BGH, 25.11.1999 - VII ZR 388/97
    a) Legt der Architekt der Honorarermittlung lediglich die anrechenbaren Kosten des Bauwerks (DIN 276 Kostengruppe 3) zugrunde, bedarf es zur Prüffähigkeit seiner Schlußrechnung keiner Angaben zu den übrigen Kostengruppen (im Anschluß an BGH, Urteil vom 18. Juni 1998 - VII ZR 189/97 = BGHZ 139, 111 = BauR 1998, 1108 = ZfBR 1998, 229).

    Für die Kostenermittlung im Zusammenhang mit der Rechnungsstellung ist für den konkreten Fall zu prüfen, was die berechtigten Informationsinteressen des Auftraggebers an Umfang und Differenzierung der Angaben erfordern (Urteile vom 18. Juni 1998 - VII ZR 189/97, BGHZ 139, 111 = ZfBR 1998, 299 = BauR 1998, 1108; vom 8. Oktober 1998 - VII ZR 296/97, ZfBR 1999, 37 = BauR 1999, 63).

    Angaben und Differenzierungen, die sich tatbestandsmäßig nicht auf die anrechenbaren Kosten auswirken, sind nicht erforderlich (Urteil vom 18. Juni 1998 - VII ZR 189/97 aaO).

  • BGH, 08.10.1998 - VII ZR 296/97

    Anforderungen an die Prüffähigkeit der Schlußrechnung

    Auszug aus BGH, 25.11.1999 - VII ZR 388/97
    Für die Kostenermittlung im Zusammenhang mit der Rechnungsstellung ist für den konkreten Fall zu prüfen, was die berechtigten Informationsinteressen des Auftraggebers an Umfang und Differenzierung der Angaben erfordern (Urteile vom 18. Juni 1998 - VII ZR 189/97, BGHZ 139, 111 = ZfBR 1998, 299 = BauR 1998, 1108; vom 8. Oktober 1998 - VII ZR 296/97, ZfBR 1999, 37 = BauR 1999, 63).
  • BGH, 24.06.1999 - VII ZR 229/98

    Architektenhonorar für eine Kostenschätzung

    Auszug aus BGH, 25.11.1999 - VII ZR 388/97
    Ob die in der Kostengruppe 3 in Ansatz gebrachten Beträge für das Bauvorhaben zutreffend ermittelt sind, ist keine Frage der Prüffähigkeit, sondern der sachlichen Richtigkeit der Schlußrechnung (vgl. BGH, Urteil vom 24. Juni 1999 - VII ZR 229/98, BauR 1999, 1318 m.w.N.).
  • BGH, 30.09.1999 - VII ZR 231/97

    Prüfbarkeit der Schlußrechnung eines Architekten

    Auszug aus BGH, 25.11.1999 - VII ZR 388/97
    Zu beachten ist ferner, daß der Auftraggeber Prüfungsinteressen nicht geltend macht, wenn er die angesetzten Kosten der Höhe nach nicht in Zweifel zieht (BGH, Urteil vom 30. September 1999 - VII ZR 231/97).
  • BGH, 08.07.1999 - VII ZR 194/98

    Maßgeblichkeit der Kostenermittlungsart zum Zeitpunkt der Kündigung für die

    Auszug aus BGH, 25.11.1999 - VII ZR 388/97
    Das Berufungsgericht zieht zu Recht nicht in Zweifel, daß die Kläger ihr Honorar insgesamt auf Grundlage der Kostenberechnung berechnen können, da der Architektenvertrag während der Leistungsphase 5 endete (vgl. hierzu Senatsurteil vom 8. Juli 1999 - VII ZR 194/98, NJW 1999, 3493).
  • BGH, 27.11.2003 - VII ZR 288/02

    Voraussetzungen der Prüffähigkeit der Rechnung des Architekten oder Ingenieurs;

    Das ist z.B. dann der Fall, wenn der Auftraggeber die Rechnung geprüft hat (BGH, Urteil vom 11. November 2001 - VII ZR 168/00, BauR 2002, 468 = IBR 2002, 68 = NZBau 2002, 90 = ZfBR 2002, 248), er die sachliche und rechnerische Richtigkeit der Schlußrechnung nicht bestreitet (BGH, Urteil vom 18. September 1997 - VII ZR 300/96, BGHZ 136, 342, 344), Angaben zu anrechenbaren Kosten fehlen, der Auftraggeber diese Kosten jedoch nicht in Zweifel zieht (BGH, Urteil vom 25. November 1999 - VII ZR 388/97, BauR 2000, 591 = IBR 2000, 82 = NZBau 2000, 204 = ZfBR 2000, 173; Urteil vom 30. September 1999 - VII ZR 231/97, BauR 2000, 124 = IBR 2000, 27 = NZBau 2000, 141 = ZfBR 2000, 46) oder ihm die Überprüfung trotz einzelner fehlender Angaben möglich war (BGH, Urteil vom 8. Oktober 1998 - VII ZR 296/97, BauR 1999, 63, 64 = IBR 1998, 537 = ZfBR 1999, 37; Urteil vom 22. November 2001 - VII ZR 168/00, BauR 2002, 468 = IBR 2002, 68 = NZBau 2002, 90 = ZfBR 2002, 248).
  • OLG Düsseldorf, 09.01.2001 - 23 U 90/00

    Prüffähigkeit der Schlußrechnung des Architekten; Einwand des schriftlichen

    Soweit der Auftraggeber nach tatsächlicher Prüfung der Rechnung keine Einwendungen gegen ihre Prüfbarkeit erhoben hat, kommt es daher nicht darauf an, ob die Abrechnung den formalen Anforderungen an eine prüfbare Rechnung entspricht; vielmehr ist der Auftraggeber umgekehrt mit sämtlichen nachträglich erhobenen Einwendungen ausgeschlossen (BGH NJW 1998, 135, 136 = BauR 1997, 1065, 1066; NJW 2000, 206 = BauR 2000, 129, 125; NJW 2000, 808, 809; Senat, Beschluß vom 20:6.2000 - 23 U 183/99 - Koeble, BauR 2000, 785 f.; Werner/Pastor aaO., Rn. 971;.

    Das Gleiche gilt nach Nr. 2 dieser Vorschrift auch für die Leistungsphase 5, da der erst in der Phase 7 zu erbringende Kostenanschlag nicht mehr zu den vertraglich geschuldeten Leistungen gehörte (vergl. BGH NJW 1998, 2672, 2673 = BauR 1998, 813, 814; NJW 1999, 3493, 3494 = BauR 1999, 1467, 1468; NJW 2000, 808, 809; NJW 2000, 2587, 2588; Senat, BauR 1987, 227, 228; OLG Düsseldorf [21. Zivilsenat] BauR 1996, 293, 294; Werner/Pastor aaO., Rn. 837).

    Zu beachten ist ferner, daß der Auftraggeber Prüfungsinteressen nicht geltend macht, wenn er die angesetzten Kosten der Höhe nach nicht in Zweifel zieht (BGH NJW 2000, 206 = BauR 2000, 124, 125; NJW 2000, 808, 809; Koeble, BauR 2000, 785, 788).

    Ob diese Kosten in vollen Umfang, nur teilweise oder nicht angesetzt werden durften, betrifft nicht die Prüffähigkeit, sondern die sachliche Richtigkeit der Rechnung (BGH NJW 1999, 3493, 3494 = BauR 1999, 1467, 1468); das gleiche gilt für die Frage, ob die in der Kostenermittlung angesetzten Preise richtig sind (BGH aaO; BauR 1999, 1318, 1319; BGH NJW 2000, 206, 207 = BauR 2000, 124, 126) und ob der Honorarberechnung Brutto- oder Netto-Beträge zugrunde gelegt werden dürfen (BGH NJW 2000, 808, 809).

  • OLG Naumburg, 26.08.2016 - 1 U 20/16

    Architektenvertrag: Auslegung einer Kündigung aus wichtigem Grund; Leistungssoll

    Es muss eine Beurteilung möglich sein, ob die überreichten Unterlagen zusammen mit der Schlussrechnung alle Angaben enthalten, die der Auftraggeber braucht, um zu beantworten, ob das Honorar den vertraglichen Vereinbarungen entsprechend abgerechnet worden ist ( W i r t h , aaO., Rn. 288; BGH, Urteil vom 25. November 1999, Az. VII ZR 388/97, Rn. 5-7; BGH, Urteil vom 30. September 1999, Az. VII ZR 231/97; Rn. 15 m.N. - zitiert nach juris).
  • OLG Hamm, 16.10.2003 - 21 U 18/03

    Umfang der Hinweispflicht des Gerichts; Hinweis auf fehlende Prüfungsfähigkeit

    Zu beachten ist ferner, daß der Auftraggeber Prüfungsinteressen nicht geltend macht, wenn er die angesetzten Kosten der Höhe nach nicht in Zweifel zieht (s. BGH NJW 2000, 206 = BauR 2000, 124; BGH NJW 2000, 808 = BauR 2000, 591, 592).

    Für die Kostenermittlung im Zusammenhang mit der Rechnungsstellung, die für die einzelnen Leistungsphasen gem. § 10 Abs. 2 HOAI grundsätzlich differenziert nach den unterschiedlichen Kostenermittlungsarten vorzunehmen ist, ist ebenfalls konkret zu prüfen, was die berechtigten Informationsinteressen des Auftraggebers erfordern, ohne daß notwendigerweise die Anforderungen an zu honorierende Kostenermittlungen erfüllt sein müssen (BGH NJW 1998, 3123, 3124; BGH NJW 2000, 808, 809).

  • OLG Hamburg, 24.10.2012 - 1 U 80/11

    Insolvenzverfahren: Anfechtbarkeit des Erwerbs einer Aufrechnungslage; Erfüllung

    Abschlagszahlungen sind ebenso wie Vorauszahlungen lediglich Rechnungsposten, die nicht auf einzelne Leistungspositionen des Vertrages bezogen werden können (BGH, Urteil vom 20.08.2009, VII ZR 225/07, BGHZ 182, 158, Rn. 45, zitiert nach juris; Urteil vom 15.07.2004, VII ZR 471/01, BauR 2004, 1146, Rn. 14, zitiert nach juris; Urteil vom 11.02.1999,VII ZR 388/97, BGHZ 140, 365, Rn. 24, zitiert nach juris; Urteil vom 22.10.1998, VII ZR 167/97, NJW 1999, 417, Rn. 10, zitiert nach juris; Urteil vom 09.01.1997, VII ZR 69/96, NJW 1997, 1444, Rn. 6, zitiert nach juris).
  • BGH, 06.07.2000 - VII ZR 160/99

    Prüfbarkeit der Schlußrechnung

    Einer getrennten Berechnung nach § 22 Abs. 1 HOAI bedarf es für eine prüfbare Schlußrechnung schon deshalb, um gebäudebezogen aufzugliedern, ob und gegebenenfalls welche Kosten gemäß § 10 HOAI voll, gemindert oder gar nicht Grundlage der Honorarabrechnung sein sollen (vgl. BGH, Urteil vom 25. November 1999 - VII ZR 388/97, BauR 2000, 291 = ZfBR 200, 173).
  • OLG Düsseldorf, 28.10.2005 - 22 U 70/05

    Zustandekommen eines Architektenvertrages - Beweislast für Unentgeltlichkeit

    Die inhaltliche Richtigkeit ist nicht Gegenstand oder Voraussetzung der Prüffähigkeit der Rechnung (BGH BauR, BauR 1999, 63, 64; BauR 2000, 124, 126 u. BauR 2000, 591, 592; Korbion/Mantscheff/Vygen, HOAI, 6. A., § 8 Rn. 41).
  • OLG Saarbrücken, 28.11.2000 - 4 U 90/00

    Berücksichtigung der Kosten der Gebäudeausrüstung bei den anrechenbaren Kosten

    Der zur Berufung angefallene Klageanspruch scheitert auch nicht am Fälligkeitseinwand mangelnder Prüffähigkeit (§ 8 HOAI), die anerkanntermaßen kein Selbstzweck ist, sondern sich nach den Informations- und Kontrollinteressen des Auftraggebers richtet (BGH, NJW 2000, 2587 [2588] m.w.Nachw.; BGH, NJW 2000, 808 [809]; BGH, NJW 2000, 653; BGH, NJW-RR 1999, 95 f.; BGH, BB 1999, 2053).
  • OLG Jena, 04.11.2003 - 5 U 1099/01

    Abgrenzung von einem oder mehreren Gebäuden

    Dies würde jedoch voraussetzen, dass sich nicht nachvollziehen ließe, welche anrechenbaren Kosten gebäudebezogen zu Grunde gelegt werden sollten (vgl. BGH, BauR 00, 291; 00, 1513).
  • OLG Dresden, 29.06.2004 - 9 U 2220/03

    Verjährung der Honoraransprüche eines Ingenieurs

    Sollte die Beklagtenseite von dritter Seite die entsprechenden Kenntnisse erlangt haben, so wäre ihr das Berufen auf die fehlende Prüffähigkeit nach der Rechtsprechung verwehrt, da die Beklagtenseite des durch die Prüffähigkeit garantierten Schutzes nicht bedarf (BGH NJW-RR 1999, 95 ; NJW 2000, 808 ).
  • OLG Schleswig, 10.02.2006 - 14 U 93/05
  • LG München I, 08.06.2005 - 24 O 8704/04

    Nicht prüfbare Honorarschlussrechnung

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Rechtsprechung
   BGH, 16.12.1999 - VII ZR 25/98   

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https://dejure.org/1999,2275
BGH, 16.12.1999 - VII ZR 25/98 (https://dejure.org/1999,2275)
BGH, Entscheidung vom 16.12.1999 - VII ZR 25/98 (https://dejure.org/1999,2275)
BGH, Entscheidung vom 16. Dezember 1999 - VII ZR 25/98 (https://dejure.org/1999,2275)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    HOAI § 20; ; HOAI § 5 Abs. 4; ; ZPO § 547; ; ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2

  • rechtsportal.de

    ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2
    Anforderungen an den Inhalt der Berufungsbegründung

  • ibr-online

    Berufungsbegründung: Anforderungen bei Mehrfachbegründung im Urteil

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 1863 (Ls.)
  • NJW-RR 2000, 685
  • NZBau 2000, 204
  • BauR 2000, 769
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 06.05.1999 - III ZR 265/98

    Anforderungen an die Berufungsbegründung

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - VII ZR 25/98
    Demnach muß die Berufungsbegründung jeweils auf den Streitfall zugeschnitten sein und im einzelnen erkennen lassen, in welchen Punkten tatsächlicher oder rechtlicher Art sowie aus welchen Gründen der Berufungskläger das angefochtene Urteil für unrichtig hält (st. Rspr. des Bundesgerichtshofs, vgl. aus neuerer Zeit Beschluß vom 6. März 1997 - VII ZB 26/96, BauR 1997, 695 = ZfBR 1997, 243 = NJW 1997, 1787; Urteile vom 18. Juni 1998 - IX ZR 389/97, NJW 1998, 3126; vom 6. Mai 1999 - III ZR 265/98, MDR 1999, 952).
  • BGH, 25.01.1990 - IX ZB 89/89

    Umfang der Rechtsmittelbegründung bei mehreren voneinander unabhängigen,

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - VII ZR 25/98
    Soweit das Gericht seine Entscheidung auf mehrere, voneinander unabhängige, selbständig tragende Erwägungen gestützt hat, muß der Berufungskläger demgemäß in der Berufungsbegründung für jede dieser Erwägungen darlegen, warum sie nach seiner Auffassung die angegriffene Entscheidung nicht trägt (BGH, Beschluß vom 25. Januar 1990 - IX ZB 89/89, NJW 1990, 1184 = BGHR ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2 Anfechtungsgründe 1; Urteile vom 13. November 1997 - VII ZR 199/96, BauR 1998, 371 = ZfBR 1998, 90 = NJW 1998, 1081; vom 11. November 1999 - VII ZR 68/99).
  • BGH, 18.06.1998 - IX ZR 389/97

    Umfang der Berufungsbegründung bei mehrfacher Begründung der Klageabweisung

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - VII ZR 25/98
    Demnach muß die Berufungsbegründung jeweils auf den Streitfall zugeschnitten sein und im einzelnen erkennen lassen, in welchen Punkten tatsächlicher oder rechtlicher Art sowie aus welchen Gründen der Berufungskläger das angefochtene Urteil für unrichtig hält (st. Rspr. des Bundesgerichtshofs, vgl. aus neuerer Zeit Beschluß vom 6. März 1997 - VII ZB 26/96, BauR 1997, 695 = ZfBR 1997, 243 = NJW 1997, 1787; Urteile vom 18. Juni 1998 - IX ZR 389/97, NJW 1998, 3126; vom 6. Mai 1999 - III ZR 265/98, MDR 1999, 952).
  • BGH, 13.11.1997 - VII ZR 199/96

    Anforderungen an die Berufungsbegründung; Abweisung der Klage aufgrund zwei

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - VII ZR 25/98
    Soweit das Gericht seine Entscheidung auf mehrere, voneinander unabhängige, selbständig tragende Erwägungen gestützt hat, muß der Berufungskläger demgemäß in der Berufungsbegründung für jede dieser Erwägungen darlegen, warum sie nach seiner Auffassung die angegriffene Entscheidung nicht trägt (BGH, Beschluß vom 25. Januar 1990 - IX ZB 89/89, NJW 1990, 1184 = BGHR ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2 Anfechtungsgründe 1; Urteile vom 13. November 1997 - VII ZR 199/96, BauR 1998, 371 = ZfBR 1998, 90 = NJW 1998, 1081; vom 11. November 1999 - VII ZR 68/99).
  • BGH, 11.11.1999 - VII ZR 68/99

    Ausführung der Berufungsgründe in der Berufungsbegründung

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - VII ZR 25/98
    Soweit das Gericht seine Entscheidung auf mehrere, voneinander unabhängige, selbständig tragende Erwägungen gestützt hat, muß der Berufungskläger demgemäß in der Berufungsbegründung für jede dieser Erwägungen darlegen, warum sie nach seiner Auffassung die angegriffene Entscheidung nicht trägt (BGH, Beschluß vom 25. Januar 1990 - IX ZB 89/89, NJW 1990, 1184 = BGHR ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2 Anfechtungsgründe 1; Urteile vom 13. November 1997 - VII ZR 199/96, BauR 1998, 371 = ZfBR 1998, 90 = NJW 1998, 1081; vom 11. November 1999 - VII ZR 68/99).
  • BGH, 06.03.1997 - VII ZB 26/96

    Anforderungen an Berufungsbegründung

    Auszug aus BGH, 16.12.1999 - VII ZR 25/98
    Demnach muß die Berufungsbegründung jeweils auf den Streitfall zugeschnitten sein und im einzelnen erkennen lassen, in welchen Punkten tatsächlicher oder rechtlicher Art sowie aus welchen Gründen der Berufungskläger das angefochtene Urteil für unrichtig hält (st. Rspr. des Bundesgerichtshofs, vgl. aus neuerer Zeit Beschluß vom 6. März 1997 - VII ZB 26/96, BauR 1997, 695 = ZfBR 1997, 243 = NJW 1997, 1787; Urteile vom 18. Juni 1998 - IX ZR 389/97, NJW 1998, 3126; vom 6. Mai 1999 - III ZR 265/98, MDR 1999, 952).
  • OLG Düsseldorf, 20.11.2012 - 23 U 132/11

    Ansprüche des Auftragnehmers nach außerordentlicher Kündigung des Werkvertrages

    Die Berufung der Klägerin beschränkt sich nicht auf eine bloße Bezugnahme auf ihr erstinstanzliches Vorbringen (vgl. BGH, Beschluss vom 18.02.1981, IVb ZB 505/81, NJW 1981, 1620) und richtet sich in der notwendigen Weise gegen alle tragenden Erwägungen (vgl. BGH, Urteil vom 16.12.1999, VII ZR 25/98, BauR 2000, 769; BGH, Beschluss vom 25.01.1990, IX ZB 89/89, NJW 1990, 1184) bzw. alle Streitgegenstände bzw. selbständigen Begründungselemente bzw. -teile der angefochtenen Entscheidung (vgl. BGH, Urteil vom 11.11.1999, VII ZR 68/99, NZBau 2000, 77; vgl. auch Zöller-Heßler, ZPO, 29. Auflage 2012, § 520, Rn 33 ff. mwN).
  • BGH, 18.07.2001 - IV ZR 306/00

    Umfang der Berufungsbegründung

    Nur wenn das Landgericht seine Entscheidung mit mehreren, voneinander unabhängigen und selbständig tragenden rechtlichen Erwägungen begründet, muß der Berufungskläger für jede dieser Erwägungen darlegen, warum sie nach seiner Auffassung die angefochtene Entscheidung nicht stützen (BGHZ 143, 169, 170 f.; BGH, Urteil vom 16. Dezember 1999 - VII ZR 25/98 - NJW-RR 2000, 685 unter II 1).
  • LAG Düsseldorf, 14.02.2008 - 11 Sa 1922/07

    Zulässigkeit der Ablösung eines vor dem Betriebsübergang normativ geltenden

    Wenn das Gericht seine Entscheidung auf mehrere voneinander unabhängige, selbständig tragende rechtliche Erwägungen stützt, muss die Berufungsbegründung für jede dieser Erwägungen darlegen, warum sie unzutreffend sein soll; andernfalls ist das gesamte Rechtsmittel unzulässig (vgl. BGH 10.01.1996- IV ZB 29/95 - NJW-RR 1996, 572; BGH VII ZR 25/98 - NJW-RR 2000, 685 f.; BAG 29.11.2001 - 4 AZR 729/00 - EzA § 519 ZPO Nr. 13).
  • BGH, 16.05.2002 - VII ZR 259/01

    Anforderungen an die Berufungsbegründung

    Es reicht nicht aus, die tatsächliche oder rechtliche Würdigung durch den Erstrichter mit formelhaften Wendungen zu rügen oder auf das Vorbringen erster Instanz zu verweisen (st. Rspr.: BGH, Urteil vom 13. November 2001 - VI ZR 414/00, NJW 2002, 682; Urteil vom 24. Januar 2000 - II ZR 172/98, NJW 2000, 1576; Urteil vom 16. Dezember 1999 - VII ZR 25/98, BauR 2000, 769, 770 = NZBau 2000, 204; Urteil vom 24. Juni 1999 - I ZR 164/97, NJW 1999, 3269, 3270; Urteil vom 06. Mai 1999 - III ZR 265/98, NJW 1999, 3126 ).
  • LAG Düsseldorf, 22.06.2001 - 14 Sa 491/01

    Aufhebungsvertrag, Widerruf und Anfechtung

    Bei einem einheitlichen Streitgegenstand muss der Berufungskläger aber dann, wenn das Gericht seine Entscheidung derart auf mehrere Erwägungen stützt, in der Berufungsbegründung für jede dieser Erwägungen darlegen, warum sie nach seiner Auffassung die angegriffene Entscheidung nicht trägt, andernfalls das Rechtsmittel unzulässig ist (vgl. BGH, Urteil vom 10.01.1996, NJW-RR 1996, 572; Urteil vom 16.12.1999, NJW-RR 2000, 685 f.; BAG, Urteil vom 11.03.1998, a.a.O. m. w. N.).
  • KG, 01.10.2018 - 26 U 99/17

    Berufung in Zivilsachen: Anforderungen an eine ordnungsgemäße Berufungsbegründung

    Für die Ordnungsgemäßheit der Berufungsbegründung ist gemäß § 520 Abs. 1 und 3 ff. ZPO erforderlich, dass die Berufungsbegründung im Einzelnen erkennen lässt, (a.) in welchen Punkten und (b.) aus welchen Gründen das angegriffene Urteil für unrichtig gehalten wird (BGH, Urt. v. 16.12.1999, VII ZR 25/98, Rdnr. 9 zit. nach Juris; Heßler in Zöller, ZPO, 32. Aufl. 2018, § 520 Rdnr. 33 und 36).
  • LAG Düsseldorf, 25.07.2003 - 14 Sa 522/03

    Berufungsbegründung nach der ZPO-Reform, Zuständigkeit der Kammer für die

    Wenn das Gericht seine Entscheidung auf mehrere voneinander unabhängige, selbständig tragende rechtliche Erwägungen stützt, muss die Berufungsbegründung für jede dieser Erwägungen darlegen, warum sie unzutreffend sein soll; andernfalls ist das gesamte Rechtsmittel unzulässig (vgl. BGH, Beschluss vom 10.01.1996, NJW-RR 1996, 582; BGH, Urteil vom 16.12.1999, NJW-RR 2000, 685 f.; BAG, Urteil vom 29.11.2001, EzA Nr. 13 zu § 519 ZPO; zum neuen Prozessrecht: Zöller/Gummer, ZPO, 23. Aufl., § 520 Rn. 37 a.; Musielak/Ball, ZPO, 3. Aufl., § 520 Rn. 38).
  • OLG München, 16.07.2012 - 15 U 5052/11

    Rechtsanwaltshaftung: Verjährungsbeginn eines Sekundäranspruchs bei

    Trägt in den Entscheidungsgründen jede einzelne rechtliche Erwägung selbständig und unabhängig von der anderen die Klageabweisung, so gehört zur Zulässigkeit der Berufung, dass sich die Begründung gegen jede dieser rechtlichen Erwägungen richtet (BGH Urteil vom 16.12.1999 - VII ZR 25/98 = NJW-RR 2000, 685 Rz 9 bei Juris; ausdrücklich für das reformierte Zivilprozessrecht Beschluss vom 18.10.2005 - VI ZB 81/04 = NJW-RR 2006, 285 Rz 8 bei Juris; Reichold in Thomas/Putzo, ZPO 33. Aufl., § 520 Rn 26 m. w. N.).
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