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   LG Hof, 18.10.2001 - 12 O 383/01   

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LG Hof, 18.10.2001 - 12 O 383/01 (https://dejure.org/2001,6241)
LG Hof, Entscheidung vom 18.10.2001 - 12 O 383/01 (https://dejure.org/2001,6241)
LG Hof, Entscheidung vom 18. Oktober 2001 - 12 O 383/01 (https://dejure.org/2001,6241)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Maßgebende Gesamtumstände für die Beurteilung der Unabwendbarkeit eines Unfalls; Auf einer Bundesautobahn liegende unfallverursachende Gegenstände

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    StVG § 7 Abs. 1 § 17 Abs. 1
    Haftungsverteilung bei Schäden durch ein auf der Fahrbahn der Autobahn liegendes, hochgewirbeltes Holzstück

Papierfundstellen

  • MDR 2002, 335
  • NZV 2002, 133
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • LG Heilbronn, 18.07.1988 - 5 S 178/88
    Auszug aus LG Hof, 18.10.2001 - 12 O 383/01
    Das Gericht schließt sich mithin der wohl herrschenden Auffassung an, dass in den Fällen, in denen Gegenstände auf Bundesautobahnen ohne vorherige Anhaltspunkte liegen, von einem unabwendbaren Ereignis auszugehen ist (vgl. LG Heilbronn, VRS 76, 330; LG Darmstadt, VersR 1971, 115; LG Wiesbaden, VersR 1970, 1140; LG Berlin, ZfS 1981, 325; LG Köln, MDR 1991, 1042 [LG Köln 28.03.1991 - 19 S 384/90] ; AG Frankfurt a. M., NJWE-VHR 1997, 132; AG Stuttgart-Bad Cannstatt, ZfS 1987, 195; AG Hannover, ZfS 1999, 374).
  • OLG Köln, 22.09.1981 - 15 U 56/81

    Haftungsverteilung bei Schädigung eines Kraftfahrzeugs durch ein

    Auszug aus LG Hof, 18.10.2001 - 12 O 383/01
    Das Gericht schließt sich mithin der wohl herrschenden Auffassung an, dass in den Fällen, in denen Gegenstände auf Bundesautobahnen ohne vorherige Anhaltspunkte liegen, von einem unabwendbaren Ereignis auszugehen ist (vgl. LG Heilbronn, VRS 76, 330; LG Darmstadt, VersR 1971, 115; LG Wiesbaden, VersR 1970, 1140; LG Berlin, ZfS 1981, 325; LG Köln, MDR 1991, 1042 [LG Köln 28.03.1991 - 19 S 384/90] ; AG Frankfurt a. M., NJWE-VHR 1997, 132; AG Stuttgart-Bad Cannstatt, ZfS 1987, 195; AG Hannover, ZfS 1999, 374).
  • AG Frankfurt/Main, 24.10.1996 - 30 C 1036/96
    Auszug aus LG Hof, 18.10.2001 - 12 O 383/01
    Das Gericht schließt sich mithin der wohl herrschenden Auffassung an, dass in den Fällen, in denen Gegenstände auf Bundesautobahnen ohne vorherige Anhaltspunkte liegen, von einem unabwendbaren Ereignis auszugehen ist (vgl. LG Heilbronn, VRS 76, 330; LG Darmstadt, VersR 1971, 115; LG Wiesbaden, VersR 1970, 1140; LG Berlin, ZfS 1981, 325; LG Köln, MDR 1991, 1042 [LG Köln 28.03.1991 - 19 S 384/90] ; AG Frankfurt a. M., NJWE-VHR 1997, 132; AG Stuttgart-Bad Cannstatt, ZfS 1987, 195; AG Hannover, ZfS 1999, 374).
  • LG Wiesbaden, 04.11.1969 - 1 S 343/69

    Haftung aus Betriebsgefahr wegen eines hochgeschleuderten Steins

    Auszug aus LG Hof, 18.10.2001 - 12 O 383/01
    Das Gericht schließt sich mithin der wohl herrschenden Auffassung an, dass in den Fällen, in denen Gegenstände auf Bundesautobahnen ohne vorherige Anhaltspunkte liegen, von einem unabwendbaren Ereignis auszugehen ist (vgl. LG Heilbronn, VRS 76, 330; LG Darmstadt, VersR 1971, 115; LG Wiesbaden, VersR 1970, 1140; LG Berlin, ZfS 1981, 325; LG Köln, MDR 1991, 1042 [LG Köln 28.03.1991 - 19 S 384/90] ; AG Frankfurt a. M., NJWE-VHR 1997, 132; AG Stuttgart-Bad Cannstatt, ZfS 1987, 195; AG Hannover, ZfS 1999, 374).
  • LG Köln, 28.03.1991 - 19 S 384/90
    Auszug aus LG Hof, 18.10.2001 - 12 O 383/01
    Das Gericht schließt sich mithin der wohl herrschenden Auffassung an, dass in den Fällen, in denen Gegenstände auf Bundesautobahnen ohne vorherige Anhaltspunkte liegen, von einem unabwendbaren Ereignis auszugehen ist (vgl. LG Heilbronn, VRS 76, 330; LG Darmstadt, VersR 1971, 115; LG Wiesbaden, VersR 1970, 1140; LG Berlin, ZfS 1981, 325; LG Köln, MDR 1991, 1042 [LG Köln 28.03.1991 - 19 S 384/90] ; AG Frankfurt a. M., NJWE-VHR 1997, 132; AG Stuttgart-Bad Cannstatt, ZfS 1987, 195; AG Hannover, ZfS 1999, 374).
  • AG Hannover, 26.01.1999 - 555 C 13479/98

    Haftungsverteilung bei Schädigung eines Kraftfahrzeugs durch einen durch das

    Auszug aus LG Hof, 18.10.2001 - 12 O 383/01
    Das Gericht schließt sich mithin der wohl herrschenden Auffassung an, dass in den Fällen, in denen Gegenstände auf Bundesautobahnen ohne vorherige Anhaltspunkte liegen, von einem unabwendbaren Ereignis auszugehen ist (vgl. LG Heilbronn, VRS 76, 330; LG Darmstadt, VersR 1971, 115; LG Wiesbaden, VersR 1970, 1140; LG Berlin, ZfS 1981, 325; LG Köln, MDR 1991, 1042 [LG Köln 28.03.1991 - 19 S 384/90] ; AG Frankfurt a. M., NJWE-VHR 1997, 132; AG Stuttgart-Bad Cannstatt, ZfS 1987, 195; AG Hannover, ZfS 1999, 374).
  • LG Köln, 05.08.2009 - 9 S 93/09

    Haftung eines Sattelschleppers für hochgeschleuderten Ast

    Die Kammer teilt insoweit nicht die Auffassung des Amtsgerichts, dass der Fall mit dem des Hochschleuderns von Gegenständen vergleichbar sei, für deren Vorhandensein auf der Fahrbahn keine Anhaltspunkte vorliegen, und in dem die Rechtsprechung deshalb das Vorliegen eines unabwendbaren Ereignisses bejaht (vgl. hierzu etwa LG Hof NZV 2002, 133 m.w.N.; Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 40. Aufl., 2009, § 17 Rn. 25).
  • AG München, 24.03.2005 - 344 C 1721/05

    Piccoloflasche auf der Fahrbahn als unabwendbares Ereignis

    Das Hochschleudern von Gegenständen, für deren Vorhandensein auf der Fahrbahn keine Anhaltspunkte vorliegen, kann unabwendbar sein ( LG Hof, NZV 02 133 (Kantholz auf AB), AG Fra NJWE-VHR 97 132 (flaches Brett), selbst bei geringem Abstand zum Geschädigten, LG Berlin ZfS 81 325.
  • AG Gelsenkirchen, 27.04.2012 - 2 C 165/11

    Schadensersatz nach Verkehrsunfall bei Verursachung des Verkehrsunfalls durch

    Wenn keine Anhaltspunkte für das Herumliegen von losen Gegenständen auf der Fahrbahn bestehen, die hochgeschleudert werden könnten, handelt es sich um ein unabwendbares Ereignis im Sinne von § 17 Abs. 3 StVG, insbesondere, wenn der Gegenstand auf einer Straße hochgeschleudert wird, auf der hohe Geschwindigkeiten gefahren werden können und dürfen (LG Hof, NZV 2002, 133; AG Frankfurt a.A., NJWE-VHR 1997, 132).
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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 08.06.2001 - U 8/00 BSch   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,5165
OLG Karlsruhe, 08.06.2001 - U 8/00 BSch (https://dejure.org/2001,5165)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 08.06.2001 - U 8/00 BSch (https://dejure.org/2001,5165)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 08. Juni 2001 - U 8/00 BSch (https://dejure.org/2001,5165)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen einer Deckungsfeststellungsklage gegen einen Versicherer; Grobe Fahrlässigkeit des Eigners einer in einem Hafen wegen Wassereintritts sinkenden Motoryacht ; Zulässigkeit einer Deckungsfeststellungsklage; Folgekosten der Hebung eines Schiffes; Pflicht des ...

  • Judicialis

    AVBW § 8; ; BGB § 291; ; ZPO § 91; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 711; ; ZPO § 546 Abs. 2

  • Institut für Transport- und Verkehrsrecht
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 2002, 133
  • VersR 2002, 1147 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 21.01.2000 - V ZR 387/98

    Nichterfüllung bei Rechtsmängeln

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.06.2001 - U 8/00
    Kann ein Kläger jedoch - wie vorliegend - seinen Anspruch auf Schadensersatz noch nicht oder nicht ohne Durchführung einer aufwendigen Begutachtung beziffern (vgl. dazu BGH NJW 2000, 1256 f.), so ist es zulässig, den Versicherer im Wege der Deckungsfeststellungsklage in Anspruch zu nehmen.
  • OLG Karlsruhe, 19.03.1992 - 12 U 206/91

    Grobe Fahrlässigkeit; Überholen; Überholvorgang; Verengte Fahrbahn

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.06.2001 - U 8/00
    Die Schadenswahrscheinlichkeit muss offenkundig so groß sein, dass es ohne weiteres nahe lag, zur Vermeidung des Versicherungsfalles ein anderes Verhalten als das tatsächlich Geübte in Betracht zu ziehen (ständige Rechtsprechung, vgl. OLG Karlsruhe VersR 1992, 1507 m.w.N.).
  • BGH, 02.07.1979 - II ZR 88/78

    Ansprüche gegen den Versicherer einer Motorjacht - Voraussetzungen für das

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.06.2001 - U 8/00
    Der Eigner einer Motoryacht kann grob fahrlässig handeln, wenn er das Fahrzeug längere Zeit mit offenen Seeventilen und ohne Überwachung liegen lässt (BGH VersR 1979, 932).
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