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   OLG Rostock, 22.03.2007 - 7 W 122/06   

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https://dejure.org/2007,3846
OLG Rostock, 22.03.2007 - 7 W 122/06 (https://dejure.org/2007,3846)
OLG Rostock, Entscheidung vom 22.03.2007 - 7 W 122/06 (https://dejure.org/2007,3846)
OLG Rostock, Entscheidung vom 22. März 2007 - 7 W 122/06 (https://dejure.org/2007,3846)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Selbständiges Beweisverfahren: Statthaftigkeit der Beschwerde gegen die Anordnung einer Vorschusszahlung für ein Ergänzungsgutachten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde gegen die Anordnung einer Vorschusspflicht im Rahmen eines selbstständigen Beweisverfahrens; Anwendbarkeit von § 67 Gerichtskostengesetz (GKG) und § 355 Zivilprozessordnung (ZPO) im selbstständigen Beweisverfahren; Allgemeine ...

  • Judicialis

    ZPO § 122 Abs. 2; ; ZPO § ... 127 Abs. 2; ; ZPO § 127 Abs. 2 Satz 2; ; ZPO § 355; ; ZPO §§ 373 ff.; ; ZPO § 379; ; ZPO § 402; ; ZPO §§ 485 ff.; ; ZPO § 492 Abs. 1; ; ZPO § 567 Abs. 1; ; ZPO § 567 Abs. 1 Nr. 1; ; ZPO § 567 Abs. 1 Nr. 2; ; ZPO § 572 Abs. 2 Satz 2; ; GKG § 67

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsmittel gegen Anordnung eines Auslagenvorschusses für Ergänzungsgutachten im Rahmen des selbständigen Beweisverfahrens

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Keine Beschwerde gegen Vorschussanforderung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2007, 1449
  • NJ 2007, 314
  • BauR 2007, 1785
  • OLG-Report Rostock 2007, 841
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Frankfurt, 24.06.2004 - 4 W 34/04

    Selbständiges Beweisverfahren: Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde gegen die

    Auszug aus OLG Rostock, 22.03.2007 - 7 W 122/06
    Eine Beschwerde nach § 67 GKG (vormals: § 6 GKG a.F.) ist nicht eröffnet, da die Anforderung eines Vorschusses für die Kosten einer Beweisaufnahme ihre Grundlage nicht im Gerichtskostengesetz findet, sondern in den §§ 492 Abs. 1, 402, 379 ZPO abschließend geregelt ist (vgl. u.a. OLG München, Beschluss v. 22.02.2005, 1 W 913/05, NJOZ 2005, 1305; OLG Frankfurt, Beschluss v. 24.06.2004, 4 W 34/04, MDR 2004, 1255).

    Gegen die Anordnung eines Vorschusses ist damit allein die Anhörungsrüge (§ 321 a ZPO) bzw. eine Gegenvorstellung eröffnet (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss v. 24.06.2004, 4 W 34/04 a.a.O.; OLG München a.a.O.; Zöller/Greger, ZPO, 26. Aufl., § 379 Rdn. 6).

  • OLG Stuttgart, 25.03.2002 - 1 W 12/02

    Selbständiges Beweisverfahren in einer Arzthaftungssache: Sofortige Beschwerde

    Auszug aus OLG Rostock, 22.03.2007 - 7 W 122/06
    § 492 Abs. 1 ZPO nimmt nur auf die besonderen für die Aufnahme der einzelnen Beweismittel geltenden Vorschriften Bezug, nicht auf die allgemeinen Vorschriften über die Anordnung und Durchführung der Beweisaufnahme in einem Rechtsstreit (vgl. u.a. OLG Stuttgart, Beschluss v. 25.03.2002, 1 W 12/02, OLGR 2002, 418 f.).
  • OLG Koblenz, 30.01.2007 - 5 W 71/07

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Ablehnung eines Antrags auf Einholung eines

    Auszug aus OLG Rostock, 22.03.2007 - 7 W 122/06
    Die Beweismöglichkeiten im selbständigen Beweisverfahren sollen nicht weiter gehen als im Hauptprozess (vgl. u.a. OLG Koblenz, Beschl. v. 30.01.2007, 5 W 71/07 m.w.N. zur Rspr.).
  • OLG Koblenz, 17.04.2003 - 3 W 249/03

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Auferlegung eines Auslagenvorschusses im

    Auszug aus OLG Rostock, 22.03.2007 - 7 W 122/06
    Der Senat vermag sich aus den dargelegten Gründen der von der Antragsgegnerin ins Feld geführten Entscheidung des OLG Koblenz (Beschluss v. 17.04.2003, 3 W 249/03, NJOZ 2003, 3009) nicht anzuschließen.
  • BGH, 03.03.2009 - VIII ZB 56/08

    Rechtsmittel gegen die gerichtliche Anforderung eines Kostenvorschusses im

    Die Frage, ob die gerichtliche Anforderung eines Auslagenvorschusses im selbständigen Beweisverfahren mit der sofortigen Beschwerde anfechtbar ist, wird in der Rechtsprechung teils bejaht (OLG Frankfurt am Main, OLGR 2008, 405; OLG Koblenz, OLGR 2003, 346), teils verneint (OLG Hamm, BauR 2007, 1452; OLG Rostock, OLGR 2007, 841; OLG Frankfurt am Main, MDR 2004, 1255 ; so auch Zöller/Herget, ZPO, 27. Aufl., § 490 Rdnr. 4).

    Denn die Aufforderung, einen Auslagenvorschuss für die Beweiserhebung zu leisten, stützt sich nicht auf das Gerichtskostengesetz, sondern ist abschließend in §§ 492 Abs. 1, 402, 379 ZPO geregelt (so auch OLG Rostock, OLGR 2007, 841).

  • OLG Stuttgart, 31.10.2008 - 8 W 455/08

    Selbständiges Beweisverfahren: (Un-)Anfechtbarkeit der Anordnung einer

    Demgegenüber enthalten §§ 379, 402 ZPO gesetzliche Ermächtigungen des Gerichts, in den dort aufgeführten Fällen Auslagenvorschüsse zu fordern, wobei diese Vorschriften § 17 GKG vorgehen (Hartmann, Kostengesetze, 38. Aufl. 2008, § 17 GKG Rdnr. 1; Greger in Zöller, ZPO, 26. Aufl. 2007, § 379 Rdnr. 1; je m. w. N.; ebenso: OLG Frankfurt/4. Zivilsenat MDR 2004, 1255; OLG München NJOZ 2005, 1305; OLG Dresden JurBüro 2007, 212; OLG Rostock AGS 2007, 575).

    Ob bereits § 355 Abs. 2 ZPO der Zulässigkeit der Beschwerde entgegen steht, kann dahinstehen - der 1. Zivilsenat des OLG Stuttgart (Justiz 2003, 149) hält § 355 ZPO im selbstständigen Beweisverfahren gem. § 492 Abs. 1 ZPO für nicht anwendbar, ebenso: OLG Rostock (AGS 2007, 575), a. A.: Herget in Zöller, a. a. O., § 492 ZPO Rdnr. 1. Denn schon die allgemeinen Voraussetzungen des § 567 Abs. 1 ZPO sind nicht erfüllt.

    Unerheblich ist dabei, ob ein Beteiligter zuvor ein Gesuch gestellt hat (Lipp in Münchener Kommentar, ZPO, Bd. 2, 3. Aufl. 2007, § 567 ZPO Rdnr. 8 ff; OLG Frankfurt MDR 2004, 1255; OLG München NJOZ 2005, 1305; OLG Dresden JurBüro 2007, 212; OLG Rostock AGS 2007, 575; je m. w. N.).

    Entgegen der dort vertretenen Auffassung bedeutet die Verneinung einer Beschwerdemöglichkeit nicht eine endgültige Rechtsverweigerung, weil Verfahrensfehler im selbstständigen Beweisverfahren, insbesondere hinsichtlich der Gesetzmäßigkeit der Beweiserhebung vom Prozessgericht bei der Benutzung des Gutachtens durch eine der Parteien im Hauptsacheverfahren zu berücksichtigen sind und eine Fortsetzung oder Wiederholung der Beweisaufnahme gebieten können (OLG Frankfurt MDR 2004, 1255; OLG Rostock AGS 2007, 575; je m. w. N.).

    Allerdings ist die Rechtsbeschwerde gem. § 574 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2, Abs. 2 und 3 ZPO zuzulassen zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung bezüglich des Bestehens einer Beschwerdemöglichkeit gem. § 567 Abs. 1 Nr. 2 ZPO, nachdem in der zu beurteilenden Rechtsfrage die Entscheidung des 3. Zivilsenats des OLG Koblenz vom 17. April 2003, Az. 3 W 249/03, NJOZ 2003, 3009, von der vom Senat und weiterer Oberlandesgerichte (OLG Frankfurt MDR 2004, 1255; OLG München NJOZ 2005, 1305; OLG Dresden JurBüro 2007, 212; OLG Rostock AGS 2007, 575) vertretenen Auffassung abweicht.

  • OLG Rostock, 17.03.2008 - 3 W 28/08

    Selbständiges Beweisverfahren: Beschwerderecht gegen die Ablehnung der Einholung

    Eine Entscheidung von Amts wegen rechtfertigt die Beschwerde auch dann nicht, wenn mit ihr zugleich ein Gesuch einer Partei entschieden wird (Musielak/Ball, ZPO, 5. Aufl., § 567 Rn. 14; ähnlich auch Stein/Jonas/Grunski, ZPO, 21. Aufl., § 567 Rn. 16; MünchKommZPO/Braun, 2. Aufl., § 567 Rn. 7; OLG Rostock Beschl. vom 22.03.2007 - 7 W 122/06 - OLGR Rostock 2007, 841).
  • OLG Düsseldorf, 09.09.2008 - 5 W 45/08

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die mündliche Anhörung des Sachverständigen im

    Dies wird von der herrschenden Meinung unter Hinweis auf das dem Tatrichter nach § 412 ZPO eröffnete pflichtgemäßen Ermessen und der Erwägung, dass prozessleitende Anordnungen des Gerichts, die in seinem freien Ermessen stehen, den amtswegigen Verfahrensgang betreffen und keine Anfechtung mit der Beschwerde ermöglichen (vgl. OLG Rostock, Beschluss vom 17.03.2008, 3 W 28/08, BeckRS 2008, 09338; OLG Rostock Beschluss vom 22.03.2007 - 7 W 122/06 - OLGR Rostock 2007, 841; OLG Köln, Beschluss vom 28.04.1999, 19 W 15/99, NJW-RR 2000, 729; Zöller/Gummer, ZPO, 26. Aufl., § 567 Rn. 33) verneint (a.A. OLG Frankfurt Beschluss vom 07.12.2007 - 4 W 64/07, BauR 2008, 1183ff = NZBau 2008, 446ff).
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