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   BGH, 22.11.1979 - VII ZR 322/78   

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https://dejure.org/1979,596
BGH, 22.11.1979 - VII ZR 322/78 (https://dejure.org/1979,596)
BGH, Entscheidung vom 22.11.1979 - VII ZR 322/78 (https://dejure.org/1979,596)
BGH, Entscheidung vom 22. November 1979 - VII ZR 322/78 (https://dejure.org/1979,596)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erkennbarkeit der Pfändung einer Forderung durch einen Pfändungsbeschluss und Überweisungsbeschluss - Vorliegen einer wirksamen Vorpfändung - Aufrechnungsausschluss bei Erwerb der Aufrechnungsforderung erst nach der Beschlagnahme - Entstehung der Forderung zu dem ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Aufrechnung durch Drittschuldner gegen gepfändete Forderung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 835
    Wirksamkeit der Aufrechnung gegen gepfändete Forderungen

Papierfundstellen

  • NJW 1980, 584
  • MDR 1980, 303
  • DB 1980, 733
  • BauR 1980, 182
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 05.05.1977 - VII ZR 85/76

    Bauarbeiten zur Schadensminderung bei Konkurseröffnung einer Firma; Finanzielle

    Auszug aus BGH, 22.11.1979 - VII ZR 322/78
    Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen der Drittschuldner mit seiner Forderung gegen den Schuldner gegen die gepfändete Forderung aufrechnen kann (vgl. auch BGHZ 58, 327, 331 und BGHZ 68, 379, 382).

    Gemäß § 54 Abs. 1 KO ist daher die Aufrechnung mit ihm auch nach Konkurseröffnung nicht ausgeschlossen (vgl. BGHZ 68, 379, 382 m.w.N.).

  • BGH, 27.04.1972 - II ZR 122/70

    Allgemeines Vertragsrecht-Abtretung genossenschaftl. Auseinandersetzungsguthaben

    Auszug aus BGH, 22.11.1979 - VII ZR 322/78
    Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen der Drittschuldner mit seiner Forderung gegen den Schuldner gegen die gepfändete Forderung aufrechnen kann (vgl. auch BGHZ 58, 327, 331 und BGHZ 68, 379, 382).

    Auch bei § 406 BGB ist anerkannt, daß es für den "Erwerb" der Aufrechnungsforderung genügt, wenn diese zu dem maßgebenden Zeitpunkt lediglich nach ihrem Rechtsgrund entstanden war (vgl. BGH Urteil vom 12. Juni 1961 - VII ZR 63/60 = JZ 1962, 92; BGHZ 58, 327, 331).

  • BGH, 12.06.1961 - VII ZR 63/60
    Auszug aus BGH, 22.11.1979 - VII ZR 322/78
    Auch bei § 406 BGB ist anerkannt, daß es für den "Erwerb" der Aufrechnungsforderung genügt, wenn diese zu dem maßgebenden Zeitpunkt lediglich nach ihrem Rechtsgrund entstanden war (vgl. BGH Urteil vom 12. Juni 1961 - VII ZR 63/60 = JZ 1962, 92; BGHZ 58, 327, 331).
  • BGH, 28.02.1975 - V ZR 146/73

    Unbestimmter Bezug einer Grundschuld auf zu pfändende Rückübertragungsansprüche -

    Auszug aus BGH, 22.11.1979 - VII ZR 322/78
    Eine gepfändete Forderung ist schon dann ausreichend bezeichnet, wenn bei verständiger, nach objektiven Gesichtspunkten vorzunehmender Auslegung des Pfändungsbeschlusses die Forderung unzweifelhaft festgestellt werden kann, die Gegenstand der Zwangsvollstreckung sein soll (vgl. BGH NJW 1975, 980, 981 m.w.N.).
  • BGH, 23.06.2005 - VII ZR 197/03

    Aufrechenbarkeit gegenseitiger Ansprüche aus einem Werkvertrag; Aufrechnung mit

    Er besteht darin, daß der Auftraggeber durch die Kündigung gezwungen ist, einen Drittunternehmer mit der Vollendung des Werks zu beauftragen und dafür höhere Kosten aufzuwenden, als es bei ordnungsmäßiger Vertragserfüllung durch den Auftragnehmer der Fall gewesen wäre (BGH, Urteil vom 22. November 1979 - VII ZR 322/78, BauR 1980, 182, 184).
  • BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 258/81

    Rechtswirkungen der Pfändung einer rechtshängigen Forderung

    Deshalb muß der Rechtsgrund der gepfändeten angeblichen Forderung in der Regel wenigstens in allgemeinen Umrissen angegeben sein (BGHZ 13, 42; BGH Urteile vom 25. Januar 1961 - VIII ZR 22/60 = WM 1961, 348 = LM ZPO § 829 Nr. 5; vom 28. April 1965 - VIII ZR 113/63 = WM 1965, 517 = LM ZPO § 857 Nr. 8; vom 28. Februar 1975 - V ZR 146/73 = NJW 1975, 980, 981; vom 22. November 1979 - VII ZR 322/78 = NJW 1980, 584; RGZ 139, 97; 157, 321, 324).

    Deshalb sind auch Ungenauigkeiten bei der Bezeichnung der gepfändeten Forderung unschädlich, wenn sie nicht Anlaß zu Zweifeln geben, welche Forderung des Schuldners gegen den Drittschuldner bei der Pfändung gemeint ist (BGH Urteil vom 22. November 1979 a.a.O.).

  • BGH, 03.05.2005 - IX ZR 401/00

    Anwaltsgebühren bei Sanierungsverhandlungen mit Gläubigern; Nichtberücksichtigung

    Zur Forderungsentstehung beim Schutz einer Aufrechnungslage nach den §§ 392, 406 BGB wird auf die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 27. April 1972 (BGHZ 58, 327, 331) und vom 22. November 1979 (VII ZR 322/78, NJW 1980, 584 f) hingewiesen; hiernach genügt die Entstehung der aufgerechneten Ansprüche dem Rechtsgrunde nach.
  • BVerwG, 08.10.1998 - 2 C 21.97

    Rückforderung von überzahlten Versorgungsbezügen

    Inwieweit der Beklagte als Drittschuldner mit seinem Anspruch auf Rückzahlung gegen den gepfändeten Anspruch auf Ruhegehalt aufrechnen kann, beurteilt sich nach den entsprechend anwendbaren Vorschriften des bürgerlichen Rechts (vgl. BGH, Urteil vom 22. November 1979 VII ZR 322/78 m.w.N.).
  • BGH, 21.11.1985 - VII ZR 305/84

    Stillschweigende Rückabtretung einer Forderung

    Allerdings sind Ungenauigkeiten unschädlich, wenn sie keinen Anlaß zu Zweifeln an der Identität der gepfändeten Forderung geben (BGH NJW 1980, 584).
  • BGH, 18.11.1999 - IX ZR 420/97

    Haftungsausfüllende Kausalität bei Beratungsverschulden des Rechtsanwalts

    Falls die Beklagten im weiteren Berufungsverfahren ihre Hilfsaufrechnung aufrechterhalten, so wäre diese nach § 804 Abs. 1, 2 ZPO i.V.m. §§ 404, 406, 412, 1275 BGB zu beurteilen (vgl. BGH, Urt. v. 22. Dezember 1971 - VIII ZR 162/70, NJW 1972, 428; v. 22. November 1979 - VII ZR 322/78, NJW 1980, 584, 585; Brehm, in: Stein/Jonas, ZPO 21. Aufl. § 829 Rdnr. 111), vorausgesetzt, daß der Honoraranspruch gemäß § 18 Abs. 1 Satz 1 BRAGO einforderbar ist (vgl. BGH, Urt. v. 2. Juli 1998 - IX ZR 63/97, WM 1998, 2243, 2246).
  • BGH, 13.04.1983 - VIII ZB 38/82

    Aufklärung der Zweifel über die Beitreibung von Gebühren, die auf einer

    Deshalb sind Ungenauigkeiten bei der Bezeichnung der gepfändeten Forderung unschädlich, wenn sie nicht Anlaß zu Zweifeln geben, welche Forderung des Schuldners gegen den Drittschuldner bei der Pfändung gemeint ist (BGH Urteil vom 22. November 1979 - VII ZR 322/78 = NJW 1980, 584).
  • OLG Düsseldorf, 07.05.1999 - 22 U 226/98

    Aufrechnung gegen Werklohnforderung mit Schadenersatzansprüchen bei

    Für den Erwerb des Anspruchs im Sinne von § 392 BGB genügt es, daß dieser zum maßgeblichen Zeitpunkt nach seinem Rechtsgrund entstanden war (BGH, NJW 1980, 584, 585).

    Da für die Fälligkeit des Schadensersatzanspruchs die Berechenbarkeit des Anspruchs genügt (BGH, NJW 1980, 584, 585), war dieser sogleich mit der Arbeitseinstellung fällig und somit jedenfalls nicht später als der (noch abzurechnende) Schlußzahlungsanspruch.

  • BGH, 25.05.1988 - VIII ZR 148/87

    Kostentragungspflicht nach Abschluß eines außergerichtlichen Vergleichs während

    Dabei kann eine Rolle spielen, ob der gemäß dem Vergleich geschuldete Betrag von 15.000 DM von den Pfändungen unmittelbar oder als Sekundäranspruch (vgl. Stein/Jonas/Münzberg, ZPO, 20. Aufl., § 829 Rdn. 73 bei Fn. 295) erfaßt worden ist und ob - wie das Berufungsgericht vermutlich mit Blick auf § 392 BGB meint - die Beklagte gegebenenfalls mit Kostenerstattungsansprüchen aufrechnen könnte (zu deren Fälligkeit vgl. Stein/Jonas/Leipold a.a.O. vor § 91 Rdn. 13 bei Fn. 36; vgl. im übrigen zu der nach § 392 BGB maßgeblichen Fälligkeit BGH, Urteil vom 22. November 1979 - VII ZR 322/78, WM 1980, 83).
  • BGH, 09.07.1987 - IX ZR 165/86

    Anspruch auf einen gepfändeten und hinterlegten Geldbetrag - Bestimmtheit der zu

    Der Drittschuldner muß so bezeichnet sein, daß über seine Identität auch für Dritte keine Zweifel bestehen (vgl. BGH, Urt. v. 22. November 1979 - VII ZR 322/78, NJW 1980, 584, 585 li.Sp. oben).
  • BSG, 12.05.1982 - 7 RAr 20/81

    Anspruch auf Arbeitslosenhilfe; Wirksame Pfändung; Bestimmbarkeit der gepfändeten

  • OLG Stuttgart, 22.09.2009 - 12 U 93/09

    Bauvertrag: Fälligkeit und Verjährung einer Forderung aus einer

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.08.2008 - L 8 AS 15/07
  • OLG München, 17.03.1995 - 25 W 952/95

    Rechtsfolgen eines nach Art. 6 EG-Vertrag unzulässigen Arrestes

  • BGH, 21.11.1985 - VII ZR 505/84
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