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   BGH, 17.09.1992 - IX ZB 45/92   

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BGH, 17.09.1992 - IX ZB 45/92 (https://dejure.org/1992,541)
BGH, Entscheidung vom 17.09.1992 - IX ZB 45/92 (https://dejure.org/1992,541)
BGH, Entscheidung vom 17. September 1992 - IX ZB 45/92 (https://dejure.org/1992,541)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Berufung - Berufungsbegründungsschrift - Zulässigkeit der Klageänderung - Angriff gegen das erstinstanzliche Urteil - Anfechtung des Urteils - Urteilsanfechtung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2
    Anforderungen an die in einer Berufungsbegründung vorgetragene Klageänderung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2
    Keine Klageänderung in der Berufungsschrift ohne Anfechtung des erstinstanzlichen Urteils

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 3243
  • ZIP 1993, 64
  • MDR 1993, 81
  • VersR 1993, 72
  • WM 1992, 2076
  • BB 1992, 2319
 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 19.12.1991 - IX ZR 96/91

    Prozeßhindernis der Rechtskraft bei vorausgegangener Zug-um-Zug-Verurteilung

    Auszug aus BGH, 17.09.1992 - IX ZB 45/92
    Diese wird auf eine gänzlich neue tatsächliche Grundlage gestellt (vgl. in diesem Zusammenhang Thomas/Putzo, ZPO 17. Aufl. § 263 Anm. 1 b; Zöller/Stephan, ZPO 17. Aufl. § 263 Rdn. 7; auch BGH, Urt. v. 19. Dezember 1991 - IX ZR 96/91, LM ZPO § 322 Nr. 133).
  • BVerfG, 17.02.1970 - 2 BvR 608/69

    Substantiierungspflicht

    Auszug aus BGH, 17.09.1992 - IX ZB 45/92
    Dem Angriff ist der Erfolg jedenfalls deshalb zu versagen, weil der Beschluß des Oberlandesgerichts nicht auf einer Verletzung rechtlichen Gehörs beruht (vgl. zu diesem Erfordernis BVerfGE 28, 17, 19 f; BGH, Urt. v. 5. Juli 1972 - VIII ZR 157/71, LM GG Art. 103 Nr. 19; Leibholz/Rinck/Hesselberger, Grundgesetz Art. 103 Rdn. 801).
  • BGH, 25.01.1990 - IX ZB 89/89

    Umfang der Rechtsmittelbegründung bei mehreren voneinander unabhängigen,

    Auszug aus BGH, 17.09.1992 - IX ZB 45/92
    Dadurch sollen Gericht und Gegner möglichst schnell und sicher darüber unterrichtet werden, wie der Berufungsführer den Streitfall beurteilt wissen will, damit sie sich auf die Angriffe erschöpfend vorbereiten können (vgl. BGHZ 7, 170, 173; BGH, Urt. v. 13. Dezember 1954 - IV ZR 139/54, LM ZPO § 519 Nr. 21; v. 12. Februar 1959 - VIII ZR 6/59, LM ZPO § 519 Nr. 38; v. 5. Oktober 1983 - VIII ZR 224/82, NJW 1984, 177, 178; Beschl. v. 25. Januar 1990 - IX ZB 89/89, WM 1990, 1091, 1092).
  • BGH, 10.07.1990 - XI ZB 5/90

    Anforderungen an den Inhalt der Berufungsbegründung

    Auszug aus BGH, 17.09.1992 - IX ZB 45/92
    Es ist klar anzugeben, gegen welche Ausführungen des Urteils der Angriff sich richtet und wie er begründet wird (BGH, Urt. v. 6. November 1986 - IX ZR 8/86, WM 1987, 249, 251; v. 1. Dezember 1987 - VI ZR 5/87, LM ZPO § 519 Nr. 91; Beschl. v. 10. Juli 1990 - XI ZB 5/90, NJW 1990, 2628).
  • BGH, 05.10.1983 - VIII ZR 224/82

    Prüfung des Grunds des Anspruchs durch das Berufungsgericht - Begründung der

    Auszug aus BGH, 17.09.1992 - IX ZB 45/92
    Dadurch sollen Gericht und Gegner möglichst schnell und sicher darüber unterrichtet werden, wie der Berufungsführer den Streitfall beurteilt wissen will, damit sie sich auf die Angriffe erschöpfend vorbereiten können (vgl. BGHZ 7, 170, 173; BGH, Urt. v. 13. Dezember 1954 - IV ZR 139/54, LM ZPO § 519 Nr. 21; v. 12. Februar 1959 - VIII ZR 6/59, LM ZPO § 519 Nr. 38; v. 5. Oktober 1983 - VIII ZR 224/82, NJW 1984, 177, 178; Beschl. v. 25. Januar 1990 - IX ZB 89/89, WM 1990, 1091, 1092).
  • BGH, 18.02.1981 - IVb ZB 505/81

    Anforderungen an eine Berufungsbegründung - Ausreichen der Verweisung auf den

    Auszug aus BGH, 17.09.1992 - IX ZB 45/92
    Die Begründung muß im einzelnen erkennen lassen, welche Gründe tatsächlicher oder rechtlicher Art das Urteil nach Ansicht des Beschwerdeführers als unrichtig kennzeichnen (BGH, Urt. v. 14. November 1955 - III ZR 116/54, LM ZPO § 519 Nr. 24; Beschl. v. 18. Februar 1981 - IVb ZB 505/81, NJW 1981, 1620).
  • BGH, 20.10.1982 - IVb ZR 318/81

    Streitigkeit um Versorgungsausgleich und monatliche Unterhaltszahlungen im Rahmen

    Auszug aus BGH, 17.09.1992 - IX ZB 45/92
    Ihre Zulässigkeit setzt - ebenso wie die einer bloßen Klageerweiterung - die Zulässigkeit der Berufung voraus (vgl. BGH, Urt. v. 1. Dezember 1964 - VI ZR 170/63, VersR 1965, 141 f; BGHZ 85, 140, 143).
  • BGH, 06.11.1986 - IX ZR 8/86

    Übergang von der Feststellungs- zur Leistungsklage im Berufungsverfahren

    Auszug aus BGH, 17.09.1992 - IX ZB 45/92
    Es ist klar anzugeben, gegen welche Ausführungen des Urteils der Angriff sich richtet und wie er begründet wird (BGH, Urt. v. 6. November 1986 - IX ZR 8/86, WM 1987, 249, 251; v. 1. Dezember 1987 - VI ZR 5/87, LM ZPO § 519 Nr. 91; Beschl. v. 10. Juli 1990 - XI ZB 5/90, NJW 1990, 2628).
  • BGH, 24.02.1988 - IVb ZR 45/87

    Behandlung einer Klageerweiterung im Berufungsverfahren

    Auszug aus BGH, 17.09.1992 - IX ZB 45/92
    Diese Klageänderung ist anders als neues tatsächliches Vorbringen im Sinn von § 519 Abs. 3 Nr. 2 ZPO, das sich ihm Rahmen des bisherigen Streitgegenstandes hält, keine Anfechtung des erstinstanzlichen Urteils (vgl. BGH, Urt. v. 24. Februar 1988 - IVb ZR 45/87, FamRZ 1988, 603, 604; Zöller/Schneider aaO. § 519 Rdn. 44).
  • BGH, 22.09.1952 - IV ZB 69/52

    Unterzeichnung der Berufungsbegründung

    Auszug aus BGH, 17.09.1992 - IX ZB 45/92
    Dadurch sollen Gericht und Gegner möglichst schnell und sicher darüber unterrichtet werden, wie der Berufungsführer den Streitfall beurteilt wissen will, damit sie sich auf die Angriffe erschöpfend vorbereiten können (vgl. BGHZ 7, 170, 173; BGH, Urt. v. 13. Dezember 1954 - IV ZR 139/54, LM ZPO § 519 Nr. 21; v. 12. Februar 1959 - VIII ZR 6/59, LM ZPO § 519 Nr. 38; v. 5. Oktober 1983 - VIII ZR 224/82, NJW 1984, 177, 178; Beschl. v. 25. Januar 1990 - IX ZB 89/89, WM 1990, 1091, 1092).
  • BGH, 01.12.1987 - VI ZR 5/87

    Angriff gegen tatsächliche Feststellungen in der Berufung

  • BGH, 16.12.1981 - VIII ZB 67/81

    Berufung - Unzulässigkeit - Verwertung - Stellungnahme - Pflicht zur Anhörung

  • BGH, 05.07.1972 - VIII ZR 157/71

    Verstoß gegen den Anspruch auf Gewährung des rechtlichen Gehörs - Unterbleiben

  • BGH, 25.03.1964 - IV ZR 170/63

    Rechtsmittel

  • BGH, 14.11.1955 - III ZR 116/54

    Rechtsmittel

  • BGH, 13.12.1954 - IV ZR 139/54

    Rechtsmittel

  • BGH, 03.03.1959 - VIII ZR 6/59
  • BGH, 07.05.2003 - XII ZB 191/02

    Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde gegen die Verwerfung der Berufung als

    Das Rechtsmittel ist unzulässig, wenn mit ihm lediglich im Wege der Klageänderung ein neuer, bislang nicht geltend gemachter Anspruch zur Entscheidung gestellt wird; vielmehr muß zumindest auch der in erster Instanz erhobene Klageanspruch wenigstens teilweise weiterverfolgt werden (st. Rspr.; vgl. BGH, Beschlüsse vom 11. Oktober 2000 - VIII ZR 321/99 - ZIP 2000, 2222 f. m.N., vom 21. September 1994 aaO 3359 unter 2 b bb aaa und vom 17. September 1992 - IX ZB 45/92 - ZIP 1993, 64; BGH, Urteil vom 13. Juni 1996 - III ZR 40/96 - NJW-RR 1996, 1276; a.A. Pfeiffer aaO und Altmeppen ZIP 1992, 449, 450 f. und ZIP 1993, 65 ff.).
  • BGH, 26.02.2013 - IX ZB 165/11

    Restschuldbefreiungsverfahren: Grenzen der Auskunftspflichten eines selbständig

    Es ist deswegen ausgeschlossen, dass die Berücksichtigung der Hinweise der Gläubigerin auf den Versagungsgrund des § 296 Abs. 2 Satz 3 InsO bei richtiger Rechtsanwendung im Ergebnis zu einer anderen, für die Gläubigerin günstigeren Entscheidung geführt hätte (vgl. BGH, Beschluss vom 17. September 1992 - IX ZB 45/92, NJW 1992, 3243, 3244; vom 25. September 2003 - IX ZB 612/02, nv, Rn. 6; vom 25. September 2007 - VI ZR 162/06, ZMGR 2007, 141 Rn. 3).
  • BGH, 30.09.1993 - IX ZR 211/92

    Vertrauen des Rechtsanwalts in Fortbestand höchstrichterlicher Rechtsprechung

    Es handelte sich um einen anderen Streitgegenstand und damit um eine Klageänderung (vgl. BGH, Beschl. v. 17. September 1992 - IX ZB 45/92, WM 1992, 2076, 2077 f m.w.N.).
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Rechtsprechung
   BGH, 30.06.1992 - VI ZB 15/92   

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https://dejure.org/1992,1844
BGH, 30.06.1992 - VI ZB 15/92 (https://dejure.org/1992,1844)
BGH, Entscheidung vom 30.06.1992 - VI ZB 15/92 (https://dejure.org/1992,1844)
BGH, Entscheidung vom 30. Juni 1992 - VI ZB 15/92 (https://dejure.org/1992,1844)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeitsprüfung - Postulationsfähigkeit des Anwalts - Zulassung beim Berufungsgericht - Zulassungsurkunde

  • VersR (via Owlit)

    ZPO § 78; ZPO § 519 b
    Überprüfung der Postulationsfähigkeit des Berufungsanwalts L

  • rechtsportal.de

    ZPO § 78, § 519 b
    Postulationsfähigkeit vor Berufungsgericht mit Aushändigung der Zulassungsurkunde

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 2706
  • MDR 1992, 1179
  • FamRZ 1992, 1407 (Ls.)
  • VersR 1993, 72
  • BB 1992, 1674
  • AnwBl 1993, 38
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 15.11.1988 - XI ZB 3/88

    Unterzeichnung des Empfangsbekenntnisses

    Auszug aus BGH, 30.06.1992 - VI ZB 15/92
    Zwar können solche neuen Tatsachen nach § 570 ZPO auch im Rahmen der sofortigen Beschwerde nach § 519 b Abs. 2 ZPO berücksichtigt werden (BGH, Beschlüsse vom 16. Dezember 1958 - VIII ZB 15/58 - VersR 1959, 236; vom 10. Dezember 1969 - VIII ZB 43/69 - VersR 1970, 184 und vom 15. November 1988 - XI ZB 3/88 - VersR 1989, 167).
  • BGH, 10.12.1969 - VIII ZB 43/69

    Beschwerde - Rechtzeitigkeit der Berufung - Berufungsbegründung - Beglaubigung -

    Auszug aus BGH, 30.06.1992 - VI ZB 15/92
    Zwar können solche neuen Tatsachen nach § 570 ZPO auch im Rahmen der sofortigen Beschwerde nach § 519 b Abs. 2 ZPO berücksichtigt werden (BGH, Beschlüsse vom 16. Dezember 1958 - VIII ZB 15/58 - VersR 1959, 236; vom 10. Dezember 1969 - VIII ZB 43/69 - VersR 1970, 184 und vom 15. November 1988 - XI ZB 3/88 - VersR 1989, 167).
  • BGH, 16.12.1958 - VIII ZB 15/58
    Auszug aus BGH, 30.06.1992 - VI ZB 15/92
    Zwar können solche neuen Tatsachen nach § 570 ZPO auch im Rahmen der sofortigen Beschwerde nach § 519 b Abs. 2 ZPO berücksichtigt werden (BGH, Beschlüsse vom 16. Dezember 1958 - VIII ZB 15/58 - VersR 1959, 236; vom 10. Dezember 1969 - VIII ZB 43/69 - VersR 1970, 184 und vom 15. November 1988 - XI ZB 3/88 - VersR 1989, 167).
  • BGH, 11.10.2005 - XI ZR 398/04

    Anforderungen an die Form der Berufungsschrift; Angabe der Anschrift des

    Die Postulationsfähigkeit eines Rechtsanwalts bei einem Gericht ist Prozesshandlungsvoraussetzung (Zöller/Vollkommer, ZPO 25. Aufl. § 78 Rdn. 3) und muss im Zeitpunkt der Vornahme der Prozesshandlung gegeben sein (vgl. BGH, Beschlüsse vom 18. Oktober 1989 - IVa ZB 15/89, NJW 1990, 1305 und vom 30. Juni 1992 - VI ZB 15/92, NJW 1992, 2706).

    Wenn sich bei Prüfung der Zulässigkeit der Berufung nach § 522 Abs. 1 ZPO Zweifel an der Postulationsfähigkeit des Rechtsanwalts ergeben, hat das Berufungsgericht von Amts wegen entsprechende Feststellungen zu treffen (BGH, Beschluss vom 30. Juni 1992 - VI ZB 15/92, NJW 1992, 2706).

  • BGH, 26.04.2012 - VII ZB 83/10

    Berufungsbegründung: Postulationsfähigkeit des in Untervollmacht handelnden

    Richtig ist zwar, dass die Postulationsfähigkeit Prozesshandlungsvoraussetzung ist, die im Zeitpunkt der Vornahme der Prozesshandlung gegeben sein muss (vgl. BGH, Beschlüsse vom 30. Juni 1992 - VI ZB 15/92, NJW 1992, 2706 und vom 18. Oktober 1989 - IVa ZB 15/89, NJW 1990, 1305).
  • OLG Koblenz, 02.05.2002 - 5 U 245/01

    Anforderungen an die Bestimmtheit eines Prozessvergleichs als

    Die Vorschriften über den Anwaltszwang sind von Amts wegen zu beachten und unterliegen nicht dem Parteiverzicht oder Rügeverlust gemäß § 295 Abs. 1 ZPO (BGH NJW 1992, 2706 ).
  • OLG Düsseldorf, 22.02.2006 - 8 UF 30/05

    Zur Wirksamkeit der Zustellung eines Versäumnisurteils an früheren

    Mit dieser Rechtsauffassung folgt der Senat dem BGH (NJW 2005, 3773 f; NJW 1992, 2706; NJW 1990, 1305; MDR 1985, 30), wonach die Postulationsfähigkeit eines Rechtsanwalts bei einem Gericht Prozesshandlungsvoraussetzung ist und zum Zeitpunkt der Vornahme der Prozesshandlung gegeben sein muss (Zöller, a.a.O., Rdnr. 4; Wenzel in Münchener Kommentar, § 172 ZPO, Rdnr. 4).
  • OLG Hamburg, 14.12.2005 - 5 U 36/05

    combit/kompit.de

    im Zeitpunkt der Vornahme der Prozesshandlung, hier der Stellung der Berufungsanträge in der Senatsverhandlung, auftreten konnte (vgl. BGH NJW 1992, 2706; Zöller-Vollkommer, ZPO, 25.Aufl., Rn. 3 zu § 78 ZPO).
  • BGH, 16.07.2001 - NotZ 9/01

    Auswahl unter mehreren Bewerbern um eine Notarstelle; Berücksichtigung der

    Wird er gleichwohl - wie hier zeitweise der Antragsteller - entgegen diesem Verbot tätig, so verstößt er - unbeschadet der im Interesse der rechtsuchenden Bevölkerung in § 32 Abs. 2 BRAO angeordneten Wirksamkeit solcher anwaltlichen Handlungen nach außen (vgl. dazu BGH, Beschluß vom 30. Juni 1992 - VI ZB 15/92, NJW 1992, 2706) - gegen eine gesetzliche Pflicht, die zugleich Berufspflicht ist, mit den sich daraus ergebenden berufsrechtlichen Konsequenzen der §§ 74 f., 113 ff. BRAO (vgl. Henssler/ Prütting, BRAO § 32 Rdn. 8; Feuerich/Braun, BRAO 5. Aufl. 2000 § 32 Rdn. 1, 4; eingehend - auch mit Blick auf die historische Entwicklung - insbesondere Isele, BRAO § 32 Anm. 2 A. 2., B. 1., III. B. IV. B.).
  • LAG Berlin, 07.08.1995 - 9 Sa 67/95

    Postulationsfähigkeit: Verneinung

    Sie muß bereits im Zeitpunkt der Vornahme der Prozeßhandlung vorliegen (BGH NJW 1992, 2706).
  • OLG Oldenburg, 06.08.1996 - 5 U 122/96

    Erwerb der Postulationsfähigkeit durch einen Rechtsanwalt; Konstitutive Wirkung

    Ein Rechtsanwalt erwirbt die Postulationsfähigkeit durch die Aushändigung der Zulassungsurkunde (BGH NJW 1992, 2706).
  • BGH, 11.07.1994 - AnwZ (B) 81/93

    Klage gegen Löschung aus der Liste zugelassener Rechtsanwälte beim Amtsgericht

    Die Eintragung in die Liste ist nicht konstitutiv, sondern hat lediglich Nachweisfunktion (vgl. BGH, Beschl. v. 30. Juni 1992 - VI ZB 15/92, AnwBl. 1993, 38 zu § 31 BRAO).
  • BGH, 29.02.1996 - VII ZB 34/95

    Versagung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei nachträglicher

    Ein Rechtsanwalt erwirbt die nach § 78 ZPO erforderliche Postulationsfähigkeit beim Oberlandesgericht erst durch die Aushändigung der Zulassungsurkunde (BGH, Beschluß vom 30. Juni 1992, VI ZB 15/92 = NJW 1992, 2706).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 13.01.1992 - 13 W 1/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,2102
OLG Köln, 13.01.1992 - 13 W 1/92 (https://dejure.org/1992,2102)
OLG Köln, Entscheidung vom 13.01.1992 - 13 W 1/92 (https://dejure.org/1992,2102)
OLG Köln, Entscheidung vom 13. Januar 1992 - 13 W 1/92 (https://dejure.org/1992,2102)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • VersR (via Owlit)

    ZPO § 42; ZPO § 404; ZPO § 406; ZPO § 485 ff.
    Ablehnung eines Sachverständigen im Beweisverfahren

  • ibr-online

    Selbständiges Beweisverfahren - Sachverständigenablehnung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Selbständiges Beweisverfahren Ablehnung eines Sachverständigen (IBR 1992, 103)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1993, 63
  • VersR 1993, 72
  • BauR 1992, 408
 
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Wird zitiert von ... (16)

  • OLG Koblenz, 07.08.2008 - 4 W 467/08

    Ablehnung eines Sachverständigen: Möglichkeit der Ablehnung im

    § 406 Abs. 1 ZPO findet dabei auch im selbständigen Beweisverfahren Anwendung (OLG Köln VersR 1993, 72; OLG Frankfurt OLGR 1999, 11; Zöller-Greger, ZPO, 26. Aufl., § 406 Rn. 1 a.A. B/L/A/H-Hartmann, ZPO, § 406, Rn. 4).
  • BGH, 23.05.2006 - VI ZB 29/05

    Ablehnung des Sachverständigen durch den Streithelfer im selbständigen

    Demgemäß war es und ist es der Beklagten zu 3 nicht möglich, den Sachverständigen im selbständigen Beweisverfahren abzulehnen, auch wenn eine Ablehnung des Sachverständigen in diesem Verfahren grundsätzlich möglich ist, weil § 492 Abs. 1 ZPO die für die Aufnahme des betreffenden Beweismittels geltenden Vorschriften uneingeschränkt für anwendbar erklärt (vgl. Senatsbeschluss vom 13. September 2005 - VI ZB 84/04 - BGHZ 164, 94 = VersR 2006, 95, 96; vgl. auch OLG Köln VersR 1993, 72, 73; OLG Celle BauR 1996, 144).
  • KG, 09.05.2017 - 21 U 97/15

    VOB-Vertrag über die Errichtung einer Autobahnbrücke: Zusatzvergütung für als

    Erst recht gilt dies bei der Behandlung eines neuen Sachverhalts (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 8.11.2012, 32 W 24/12; OLG Dresden, Beschluss vom 22.2.2010, 4 W 151/10; OLG München, Beschluss vom 8.11.2010, 1 W 2337/10; OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.12.2007, 10 W 63/07; OLG München Beschluss vom 27.10.2006, 1 W 2277/06; OLG Köln, Beschluss vom 13.1.1992, 13 W 1/92; a.A: LG Wiesbaden, Beschluss vom 22.3.2013, 4 T 49/13; vgl. a. BGH, Beschluss vom 11.6.2008, X ZR 124/06).
  • OLG Stuttgart, 14.06.2016 - 10 W 23/16

    Sachverständigenablehnung im selbstständigen Beweisverfahren: Rechtliches Gehör

    Anders als in dem von der Beschwerdeführerin zitierten Verfahren vor dem OLG Köln (Beschluss vom 13. Januar 1992 - 13 W 1/92), in welchem der Sachverständige und der Geschäftsführer einer Partei über mehrere Jahre wissenschaftlich zusammengearbeitet hatten und der Sachverständige bei dem Geschäftsführer promoviert hatte, ergeben sich daraus, dass der Gerichtssachverständige bis 2006 am (wissenschaftlichen) Institut einer Professorin beschäftigt war, die für eine Partei oder ein mit dieser verbundenes Unternehmen in derselben Angelegenheit im Jahr 2014 ein Privatgutachten erstattet hat, bei verständiger Würdigung einer vernünftigen Partei keine Zweifel daran, dass der Sachverständige sein Amt nicht neutral ausüben werde.
  • OLG Jena, 03.09.2009 - 4 W 373/09

    Zur Ablehnung eines (gerichtlich bestellten) Sachverständigen wegen dessen

    Das OLG Köln hat in einem ähnlichen Fall wegen der langjährigen wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit einer Partei eine Befangenheit angenommen (vgl. OLG KÖLN VersR 1993, 72); das OLG München hat dies einschränkend beurteilt (vgl. in MedR 2007, 359 m. Anm. Riemer).
  • OLG Köln, 26.07.2007 - 2 W 58/07

    Ablehnung des medizinischen Sachverständigen wegen Besorgnis der Befangenheit

    Zwar wird die Besorgnis der Befangenheit gegeben sein, wenn der Sachverständige und eine Partei oder deren Vertreter - wenn auch in der Vergangenheit - eng zusammen gearbeitet haben und hierdurch eine besondere Bindung begründet worden ist (vgl. OLG Köln, VersR 1993, 72 [73]).
  • OLG Oldenburg, 10.01.2008 - 5 W 134/07

    Enge nebenberufliche Zusammenarbeit zwischen einem Sachverständigen und einer der

    Auch eine enge und nicht nur zeitlich weit zurückliegende wissenschaftliche Zusammenarbeit kann hinreichender Anlass für die Besorgnis einer Befangenheit sein (OLG Düseldorf, MDR 2005, 42. OLG Köln, VersR 1993, 72).
  • OLG Brandenburg, 30.12.2004 - 11 W 93/04

    Zur Ablehnung wegen Befangenheit eines in der ehemaligen DDR in

    Die Ablehnung wird daher regelmäßig begründet sein, gegenüber dem Hausarzt einer Partei, gegenüber einem Arzt, der bereits eine privatärztliche Diagnose über das gleiche Leiden des Patienten erstattet hat (Zöller/ Greger, a.a.O., § 406 Rn. 8) und auch gegenüber einem Sachverständigen, der mit dem Geschäftsführer einer Partei über mehrere Jahre wissenschaftlich zusammengearbeitet und bei diesem Geschäftsführer promoviert hat (OLG Köln NJW-RR 1993, 63).
  • OLG Köln, 01.03.1999 - 15 W 6/99

    Frist zur Geltendmachung nachträglich bekannt werdender Ablehnungsgründe gegen

    Grund für eine solche Besorgnis kann insbesondere bestehen, wenn der Sachverständige Angestellter einer Partei ist oder auch nur war (vgl. Baumbach-Lauterbach, Rdnr. 5 zu § 406 ZPO, MüKo-Dammrau, Rdnr. 5 zu § 406 ZPO, Stein-Jonas, Rdnr. 10 zu § 406 ZPO und Zöller-Greger, Rdnr. 8 zu § 406 ZPO; OLG Köln in VersR 1993, 72; OLG Hamburg in MDR 1983, 412).
  • OLG München, 17.11.2004 - 1 W 2593/04

    Keine Befangenheit bei Zusammenarbeit einer Partei mit einem

    Der vorliegende Fall ist auch nicht vergleichbar mit dem vom Oberlandesgericht Köln entschiedenen (Entscheidung vom 13.1.1992, 13 W 1/92 = VersR 93, 72), in dem die Besorgnis der Befangenheit als begründet angesehen wurde, da der Sachverständige und der Geschäftsführer einer Partei über mehrere Jahre wissenschaftlich zusammengearbeitet hatten und der Sachverständige zudem bei dem Geschäftsführer promoviert hatte.
  • OLG Düsseldorf, 12.09.1997 - 22 W 48/97

    Ablehnung eines weiteren Sachverständigengutachtens; Ablehnung des

  • OLG Koblenz, 27.02.2009 - 4 W 121/09

    Ablehnung: Anschein der Parteilichkeit ist ausreichend!

  • OLG Koblenz, 09.03.2004 - 5 W 186/04

    Fassung von Beweisfragen durch das Prozessgericht im Rahmen eigenständiger

  • OLG Celle, 13.02.1995 - 8 W 42/94
  • OLG Köln, 29.01.1993 - 13 W 4/93

    Beginn der Beschwerdefrist erst mit Zustellung

  • OLG Koblenz, 17.03.2006 - 4 W 128/06

    Befangenheit: Bistrobesuch mit Beteiligten beim Ortstermin?

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