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   OLG Köln, 30.06.2004 - 13 U 238/03   

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OLG Köln, 30.06.2004 - 13 U 238/03 (https://dejure.org/2004,3166)
OLG Köln, Entscheidung vom 30.06.2004 - 13 U 238/03 (https://dejure.org/2004,3166)
OLG Köln, Entscheidung vom 30. Juni 2004 - 13 U 238/03 (https://dejure.org/2004,3166)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Judicialis

    BGB § 133; ; BGB § 157; ; BGB § 249; ; BGB § 607 a. F.; ; AGBG § 3; ; AGBG § 9; ; AGBG § 11 Nr. 5

  • rewis.io
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 133; BGB § 157; BGB § 249; BGB § 607; AGBG § 3; AGBG § 9; AGBG § 11 Nr. 5
    Wirksame Vereinbarung einer als Abstandsprovision bezeichneten Nichtabnahmeentschädigung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wirksamkeit vertraglicher Nichtabnahmeentschädigung bei Bankdarlehen

  • rechtsportal.de

    Als Abstandsprovision bezeichnete Nichtabnahmeentschädigung; Höhe der ersparten Risiko- und Verwaltungskosten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2004, 1422
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (14)

  • OLG Schleswig, 08.01.1998 - 5 U 124/95

    Berechnung der Vorfälligkeitsentschädigung

    Auszug aus OLG Köln, 30.06.2004 - 13 U 238/03
    Im Mengenkreditgeschäft einer weitgehend per EDV erfolgenden Darlehensabwicklung bewegen sich die ersparten Verwaltungskosten in deutlich niedrigeren Bereichen (z.B. Senat, WM 1999, 1661, 1662 - ebenfalls auf der Grundlage eines Sachverständigengutachtens: 20, 83 DM; OLG Schleswig, BB 1998, 1078, 1079: 40, 00 DM).

    Wegen der Notwendigkeit, auf den konkreten Einzelfall abzustellen, ist denn auch in der Rechtsprechung anerkannt, dass der Abschlag für die entfallene Risikovorsorge sowie die ersparten Verwaltungskosten im Wege der Schätzung gemäß § 287 ZPO erfolgen kann (OLG Schleswig, WM 1998, 861, 863; OLG Hamm, WM 1998, 1811, 1812; OLG Stuttgart, WM 2000, 669 f.; BGHZ 146, 5, 14).

  • OLG Köln, 21.05.1999 - 6 U 122/98

    Konditionsempfehlungen und AGBG

    Auszug aus OLG Köln, 30.06.2004 - 13 U 238/03
    Dass der Vorbehalt (auch) eines höheren Schadensnachweises bei einer pauschalierten Vorfälligkeits- oder Nichtabnahmeentschädigung grundsätzlich weder überraschend i.S.d. § 3 AGBG noch unangemessen i.S.d. § 9 AGBG ist, steht außer Frage; umgekehrt gilt, dass die Pauschalierung einer solchen Entschädigung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen ohne einen derartigen Vorbehalt regelmäßig nach § 11 Nr. 5b bzw. § 9 AGBG (§ 309 Nr. 5b bzw. § 307 BGB n.F.) unwirksam ist (vgl. BGH NJW 1990, 981; NJW 1991, 1817; NJW 1998, 683; WM 1999, 840; OLG Köln, NJW-RR 1986, 1434 und NJW-RR 2001, 198, 201).

    Eine solche Bindung widerspräche der auf vollen Ersatz gerichteten Funktion des Schadensersatzrechts (BGH, NJW 1982, 2316, 2317; OLG Köln, NJW-RR 1986, 1434, 1436; NJW-RR 2001, 198, 201).

  • OLG Köln, 20.06.1986 - 20 U 205/85
    Auszug aus OLG Köln, 30.06.2004 - 13 U 238/03
    Dass der Vorbehalt (auch) eines höheren Schadensnachweises bei einer pauschalierten Vorfälligkeits- oder Nichtabnahmeentschädigung grundsätzlich weder überraschend i.S.d. § 3 AGBG noch unangemessen i.S.d. § 9 AGBG ist, steht außer Frage; umgekehrt gilt, dass die Pauschalierung einer solchen Entschädigung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen ohne einen derartigen Vorbehalt regelmäßig nach § 11 Nr. 5b bzw. § 9 AGBG (§ 309 Nr. 5b bzw. § 307 BGB n.F.) unwirksam ist (vgl. BGH NJW 1990, 981; NJW 1991, 1817; NJW 1998, 683; WM 1999, 840; OLG Köln, NJW-RR 1986, 1434 und NJW-RR 2001, 198, 201).

    Eine solche Bindung widerspräche der auf vollen Ersatz gerichteten Funktion des Schadensersatzrechts (BGH, NJW 1982, 2316, 2317; OLG Köln, NJW-RR 1986, 1434, 1436; NJW-RR 2001, 198, 201).

  • BGH, 07.11.2000 - XI ZR 27/00

    Nichtabnahmeentschädigung bei Annuitätendarlehen

    Auszug aus OLG Köln, 30.06.2004 - 13 U 238/03
    Wegen der Notwendigkeit, auf den konkreten Einzelfall abzustellen, ist denn auch in der Rechtsprechung anerkannt, dass der Abschlag für die entfallene Risikovorsorge sowie die ersparten Verwaltungskosten im Wege der Schätzung gemäß § 287 ZPO erfolgen kann (OLG Schleswig, WM 1998, 861, 863; OLG Hamm, WM 1998, 1811, 1812; OLG Stuttgart, WM 2000, 669 f.; BGHZ 146, 5, 14).
  • BGH, 12.03.1991 - XI ZR 190/90

    Umfang des Schadensersatzes bei Nichtabnahme eines vereinbarten Darlehens

    Auszug aus OLG Köln, 30.06.2004 - 13 U 238/03
    Dass der Vorbehalt (auch) eines höheren Schadensnachweises bei einer pauschalierten Vorfälligkeits- oder Nichtabnahmeentschädigung grundsätzlich weder überraschend i.S.d. § 3 AGBG noch unangemessen i.S.d. § 9 AGBG ist, steht außer Frage; umgekehrt gilt, dass die Pauschalierung einer solchen Entschädigung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen ohne einen derartigen Vorbehalt regelmäßig nach § 11 Nr. 5b bzw. § 9 AGBG (§ 309 Nr. 5b bzw. § 307 BGB n.F.) unwirksam ist (vgl. BGH NJW 1990, 981; NJW 1991, 1817; NJW 1998, 683; WM 1999, 840; OLG Köln, NJW-RR 1986, 1434 und NJW-RR 2001, 198, 201).
  • BGH, 16.06.1982 - VIII ZR 89/81

    Formularmäßige Pauschalierung des Schadens

    Auszug aus OLG Köln, 30.06.2004 - 13 U 238/03
    Eine solche Bindung widerspräche der auf vollen Ersatz gerichteten Funktion des Schadensersatzrechts (BGH, NJW 1982, 2316, 2317; OLG Köln, NJW-RR 1986, 1434, 1436; NJW-RR 2001, 198, 201).
  • BGH, 02.11.1989 - III ZR 143/88

    Formularmäßige Vereinbarung einer Nichtabnahmeentschädigung

    Auszug aus OLG Köln, 30.06.2004 - 13 U 238/03
    Dass der Vorbehalt (auch) eines höheren Schadensnachweises bei einer pauschalierten Vorfälligkeits- oder Nichtabnahmeentschädigung grundsätzlich weder überraschend i.S.d. § 3 AGBG noch unangemessen i.S.d. § 9 AGBG ist, steht außer Frage; umgekehrt gilt, dass die Pauschalierung einer solchen Entschädigung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen ohne einen derartigen Vorbehalt regelmäßig nach § 11 Nr. 5b bzw. § 9 AGBG (§ 309 Nr. 5b bzw. § 307 BGB n.F.) unwirksam ist (vgl. BGH NJW 1990, 981; NJW 1991, 1817; NJW 1998, 683; WM 1999, 840; OLG Köln, NJW-RR 1986, 1434 und NJW-RR 2001, 198, 201).
  • BGH, 23.03.1995 - VII ZR 228/93

    Einhaltung des Transparenzgebots bei verwirrenden Klauseln

    Auszug aus OLG Köln, 30.06.2004 - 13 U 238/03
    Indessen begründet es keinen Verstoß gegen das Transparenzgebot, wenn sich trotz - mit den Worten des BGH (NJW-RR 1995, 749) - "unnötiger Wirrnis" im Text der Klauselinhalt mit der gebotenen Aufmerksamkeit erschließen lässt.
  • OLG Hamm, 03.11.1997 - 31 U 95/97

    Anspruch auf und Berechnung der Nichtabnahme- bzw. Vorfälligkeitsentschädigung

    Auszug aus OLG Köln, 30.06.2004 - 13 U 238/03
    Wegen der Notwendigkeit, auf den konkreten Einzelfall abzustellen, ist denn auch in der Rechtsprechung anerkannt, dass der Abschlag für die entfallene Risikovorsorge sowie die ersparten Verwaltungskosten im Wege der Schätzung gemäß § 287 ZPO erfolgen kann (OLG Schleswig, WM 1998, 861, 863; OLG Hamm, WM 1998, 1811, 1812; OLG Stuttgart, WM 2000, 669 f.; BGHZ 146, 5, 14).
  • BGH, 02.03.1999 - XI ZR 81/98

    Wirksamkeit formularmäßiger Vereinbarungen über die Höhe der

    Auszug aus OLG Köln, 30.06.2004 - 13 U 238/03
    Dass der Vorbehalt (auch) eines höheren Schadensnachweises bei einer pauschalierten Vorfälligkeits- oder Nichtabnahmeentschädigung grundsätzlich weder überraschend i.S.d. § 3 AGBG noch unangemessen i.S.d. § 9 AGBG ist, steht außer Frage; umgekehrt gilt, dass die Pauschalierung einer solchen Entschädigung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen ohne einen derartigen Vorbehalt regelmäßig nach § 11 Nr. 5b bzw. § 9 AGBG (§ 309 Nr. 5b bzw. § 307 BGB n.F.) unwirksam ist (vgl. BGH NJW 1990, 981; NJW 1991, 1817; NJW 1998, 683; WM 1999, 840; OLG Köln, NJW-RR 1986, 1434 und NJW-RR 2001, 198, 201).
  • BGH, 04.11.1997 - XI ZR 261/96

    Formularmäßige Vereinbarung einer Nichtabnahmeentschädigung für den Fall des

  • OLG Köln, 12.08.1998 - 13 U 86/97

    Berechnung einer Vorfälligkeitsentschädigung

  • OLG Celle, 29.03.2001 - 13 U 237/00

    Wettbewerbsverstoß eines Drogeriemarktes: Irreführende Werbung für

  • OLG Stuttgart, 20.10.1999 - 9 U 138/99

    Berechnung der Vorfälligkeitsentschädigung nach Maßgabe des

  • LG Gießen, 28.10.2022 - 3 O 520/21
    Die Risikoabschläge bewegen sich im Mengenkreditgeschäft regelmäßig zwischen 0, 014 % und 0, 06 % p. a. (OLG Köln, VersR 2004, 1422), so dass die Klägerin bereits einen hohen Risikoabschlag angenommen hat.

    Im vorliegenden Mengenkreditgeschäft einer weitgehend per EDV erfolgenden Darlehensabwicklung bewegen sich die ersparten Verwaltungskosten in Bereichen von etwa 25, 00 EUR oder weniger (EBJS, D. Bank- und Börsenrecht IV: Das Kreditgeschäft und die Kreditsicherung Rn. 105, beck-online: z. B. 20, 83 DM (OLG Köln, WM 1999, 1661 [1662]; 40 DM (OLG Schleswig BB 1998, 1078 [1079]); 60 DM p. a. (OLG Köln, VersR 2004, 1422)).

  • OLG Köln, 13.07.2005 - 13 U 22/05

    Anrechnung der Zinsmarge bei vorzeitiger Ablösung von Altdarlehen

    Demgegenüber fällt gravierend zugunsten der Kläger aus, dass die Beklagte in ihre Berechnung aus Kulanz anstelle ersparter Risikoaufwendungen (die üblicherweise im Bereich bis zu äußerstenfalls 0, 15%, bei grundpfandrechtlicher Absicherung meist nur bis zu 0, 05% bemessen werden, vgl. Senatsurteil vom 30.06.2004 - 13 U 238/03 , OLGR 2004, 349 = VersR 2004, 1422) ihre kalkulierte Zinsmarge von 1, 07 % (für die Kredite mit den Vertragsnummern ###1 und ###3) bzw. 0,25% (für den Kredit mit der Vertragsnummer ###2) eingesetzt hat.
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 08.10.2002 - 4 U 229/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,5088
OLG Düsseldorf, 08.10.2002 - 4 U 229/01 (https://dejure.org/2002,5088)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 08.10.2002 - 4 U 229/01 (https://dejure.org/2002,5088)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 08. Oktober 2002 - 4 U 229/01 (https://dejure.org/2002,5088)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Rückzahlung eines Darlehens aus abgetretenem Recht; Vorliegen eines Formmangels; Dingliches Vorkaufsrecht als Voraussetzung für Darlehensgeschäft; Bindung durch notarielle Form; Darlehenstilgung durch Verrechnung mit Mietzinsansprüchen; Rückübertragung von ...

  • Judicialis

    BGB § 607 Abs. 1; ; BGB § 571; ; BGB § 574; ; VermG § 16; ; VermG § 34

  • rewis.io
  • VersR (via Owlit)

    BGB § 607 Abs. 1; BGB § 571; BGB § 574; VermG § 16; VermG § 34
    Außerordentliche Kündigung eines vom Mieter dem Vermieter gewährten Darlehens wegen Vermieterwechsels gem. § 16 Abs. 2 VermG L

  • rechtsportal.de

    Rückzahlung eines zur Verrechnung von Mietzinsansprüchen vorgesehenen Darlehens

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2004, 1422 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 14.09.2000 - III ZR 211/99

    Eintritt des Berechtigten in bestehende Mietverhältnisse

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 08.10.2002 - 4 U 229/01
    Ein anderes Ergebnis ergibt sich auch nicht, wenn man auf Fälle des Rechtsübergangs nach dem Vermögensgesetz die §§ 571 BGB a.F. analog anwenden will (vgl. BGH ZMR 2001, 17/18).
  • BGH, 15.04.1999 - VII ZR 290/98

    Eintritt des Berechtigten in einen vom staatlichen Verwalter abgeschlossenen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 08.10.2002 - 4 U 229/01
    Auch wenn man - weitergreifend - einen wirtschaftlichen Zusammenhang grundsätzlich ausreichen läßt, sind doch nur solche Rechtsverhältnisse zu übernehmen, aufgrund deren dem Vermögenswert etwas zugeflossen ist (vgl. BGH MDR 1999, 929).
  • BayObLG, 31.03.1994 - 2Z BR 16/94

    Überprüfung der Ermächtigung eines Mitberechtigten durch die übrigen, wenn ein

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 08.10.2002 - 4 U 229/01
    Auch dann würden Abreden zwischen dem alten Eigentümer und dem Mieter über künftig fällige Monatsmieten nach Eigentumswechsel den neuen Eigentümer nach § 571 BGB a.F. nur dann binden, wenn die getroffenen Abreden einen Ausgleich für Aufwendungen darstellten, die sich im Wert des übernommenen Grundstücks niedergeschlagen haben (vgl. OLG Düsseldorf, NJW-RR 1994, 1236 m.w.N.).
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