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   LSG Berlin-Brandenburg, 11.10.2017 - L 9 KR 299/16   

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https://dejure.org/2017,41586
LSG Berlin-Brandenburg, 11.10.2017 - L 9 KR 299/16 (https://dejure.org/2017,41586)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 11.10.2017 - L 9 KR 299/16 (https://dejure.org/2017,41586)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 11. Oktober 2017 - L 9 KR 299/16 (https://dejure.org/2017,41586)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • lto.de (Kurzinformation)

    Zehennagelbehandlung: Ein Podologe tut's auch

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Versicherte mit eingewachsenem Zehnagel hat Anspruch auf Erstattung der Kosten für medizinische Fußpflege

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung, 06.11.2017)

    Kostenerstattung gilt - auch wenn kein Arzt zur Hand ist

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 37 (Kurzinformation)

    Krankenversicherungsrecht | Kostenerstattung | Behandlung durch Podologen bei Systemmangel (eingewachsene Zehennägel)

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Nagelspangenbehandlung bei eingewachsenem Zehennagel darf im Einzelfall auch von staatlich geprüftem Podologen vorgenommen werden - LSG Berlin-Brandenburg trifft Grundsatzentscheidung zur Kostenübernahme für medizinische Fußpflege

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 02.09.2014 - B 1 KR 11/13 R

    Krankenversicherung - augenärztliche Behandlung - Erkrankung an altersbedingter

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.10.2017 - L 9 KR 299/16
    Das schließt nach der Rechtsprechung Kostenerstattungen für außerhalb des Systems der gesetzlichen Krankenversicherung beschaffte Leistungen mit ein, soweit ein zugelassener Leistungserbringer nicht rechtzeitig oder gar nicht zur Verfügung steht (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 18. Januar 1996, 1 RK 22/95, zitiert nach juris, dort Rdnr. 22; Urteil vom 9. Juni 1998, B 1 KR 18/96 R, zitiert nach juris, dort Rdnr. 14; Urteil vom 2. September 2014, B 1 KR 11/13 R, zitiert nach juris, dort Rdnr. 16; s.a. Noftz in Hauck/Noftz, SGB, Rdnr. 42 zu § 13 SGB V).
  • BSG, 09.06.1998 - B 1 KR 18/96 R

    Krankenversicherung - Entscheidung über Gewährung von Krankenhausbehandlung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.10.2017 - L 9 KR 299/16
    Das schließt nach der Rechtsprechung Kostenerstattungen für außerhalb des Systems der gesetzlichen Krankenversicherung beschaffte Leistungen mit ein, soweit ein zugelassener Leistungserbringer nicht rechtzeitig oder gar nicht zur Verfügung steht (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 18. Januar 1996, 1 RK 22/95, zitiert nach juris, dort Rdnr. 22; Urteil vom 9. Juni 1998, B 1 KR 18/96 R, zitiert nach juris, dort Rdnr. 14; Urteil vom 2. September 2014, B 1 KR 11/13 R, zitiert nach juris, dort Rdnr. 16; s.a. Noftz in Hauck/Noftz, SGB, Rdnr. 42 zu § 13 SGB V).
  • LSG Schleswig-Holstein, 11.02.2015 - L 5 KR 10/15

    Krankenversicherung - Rechtswidrigkeit der Beschränkung der podologischen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.10.2017 - L 9 KR 299/16
    Diese besondere Gefahrenlage rechtfertigt es aus Sicht des Senats, podologische Leistungen beim diabetischen Fußsyndrom einerseits und beim chronisch eingewachsenen Zehnagel andererseits ungleich zu behandeln (vgl. Urteil des Senats vom 23. Juli 2014, L 9 KR 54/11, zitiert nach juris, dort Rdnr. 42ff. [podologische Leistungen bei multipler Sklerose]; Sozialgericht Nürnberg, Urteil vom 10. Dezember 2015, S 11 KR 299/14, zitiert nach juris, dort Rdnr. 49 [Polyneuropathie]; Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Beschluss vom 11. Februar 2015, L 5 KR 10/15 B ER, zitiert nach juris, dort Rdnr. 12 [periphere arterielle Verschlusskrankheit]).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.05.2014 - L 16 KR 453/12

    Geschlechtsangleichende Maßnahmen bei Transsexualität (hier manifeste

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.10.2017 - L 9 KR 299/16
    e) Zur Überwindung dieses Systemmangels kommt zur Überzeugung des Senats ausnahmsweise auch die Inanspruchnahme nichtärztlicher Leistungserbringer in Betracht (ebenso zur Barthaarepilation: Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 8. Mai 2014, L 16 KR 453/12, zitiert nach juris, dort Rdnr. 49).
  • BSG, 18.01.1996 - 1 RK 22/95

    Fortführung der kieferorthopädischen Behandlung bei Verzicht des Zahnarztes auf

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.10.2017 - L 9 KR 299/16
    Das schließt nach der Rechtsprechung Kostenerstattungen für außerhalb des Systems der gesetzlichen Krankenversicherung beschaffte Leistungen mit ein, soweit ein zugelassener Leistungserbringer nicht rechtzeitig oder gar nicht zur Verfügung steht (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 18. Januar 1996, 1 RK 22/95, zitiert nach juris, dort Rdnr. 22; Urteil vom 9. Juni 1998, B 1 KR 18/96 R, zitiert nach juris, dort Rdnr. 14; Urteil vom 2. September 2014, B 1 KR 11/13 R, zitiert nach juris, dort Rdnr. 16; s.a. Noftz in Hauck/Noftz, SGB, Rdnr. 42 zu § 13 SGB V).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 23.07.2014 - L 9 KR 54/11

    Podologische Leistungen - Multiple Sklerose - Gemeinsamer Bundesausschuss -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.10.2017 - L 9 KR 299/16
    Diese besondere Gefahrenlage rechtfertigt es aus Sicht des Senats, podologische Leistungen beim diabetischen Fußsyndrom einerseits und beim chronisch eingewachsenen Zehnagel andererseits ungleich zu behandeln (vgl. Urteil des Senats vom 23. Juli 2014, L 9 KR 54/11, zitiert nach juris, dort Rdnr. 42ff. [podologische Leistungen bei multipler Sklerose]; Sozialgericht Nürnberg, Urteil vom 10. Dezember 2015, S 11 KR 299/14, zitiert nach juris, dort Rdnr. 49 [Polyneuropathie]; Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Beschluss vom 11. Februar 2015, L 5 KR 10/15 B ER, zitiert nach juris, dort Rdnr. 12 [periphere arterielle Verschlusskrankheit]).
  • SG Nürnberg, 10.12.2015 - S 11 KR 299/14

    Medizinische Fußpflege abweichend von Heilmittelrichtlinie

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.10.2017 - L 9 KR 299/16
    Diese besondere Gefahrenlage rechtfertigt es aus Sicht des Senats, podologische Leistungen beim diabetischen Fußsyndrom einerseits und beim chronisch eingewachsenen Zehnagel andererseits ungleich zu behandeln (vgl. Urteil des Senats vom 23. Juli 2014, L 9 KR 54/11, zitiert nach juris, dort Rdnr. 42ff. [podologische Leistungen bei multipler Sklerose]; Sozialgericht Nürnberg, Urteil vom 10. Dezember 2015, S 11 KR 299/14, zitiert nach juris, dort Rdnr. 49 [Polyneuropathie]; Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Beschluss vom 11. Februar 2015, L 5 KR 10/15 B ER, zitiert nach juris, dort Rdnr. 12 [periphere arterielle Verschlusskrankheit]).
  • SG Berlin, 09.04.2018 - S 81 KR 1002/17

    Vertragspsychotherapeutische Versorgung - Sicherstellungsauftrag des

    Das schließt Kostenerstattungen für außerhalb des Systems der gesetzlichen Krankenversicherung beschaffte Leistungen mit ein, soweit ein zugelassener behandlungsbereiter Leistungserbringer in einer für den Versicherten zumutbaren Zeit oder Entfernung nicht rechtzeitig oder gar nicht zur Verfügung steht (vgl. BSG, Urteil vom 18. Januar 1996 - 1 RK 22/95 -, juris Rn. 22; Urteil vom 9. Juni 1998 - B 1 KR 18/96 R -, juris Rn. 14; Urteil vom 2. September 2014 - B 1 KR 11/13 R -, juris Rn. 16; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 11. Oktober 2017 - L 9 KR 299/16 -, juris Rn. 28; Noftz, in Hauck/Noftz, SGB V § 13 Rn. 42; speziell zur Psychotherapie vgl. auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 11. November 2016 - L 4 KR 4432/14 -, juris Rn. 32).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.03.2019 - L 5 KR 198/18

    Kostenerstattung der gesetzlichen Krankenversicherung für selbst beschaffte

    § 27 Abs. 3 S. 2 der HMR, wonach die Behandlung von Hautdefekten und Entzündungen (Wagner-Stadium 1 bis Wagner-Stadium 5) sowie die Behandlung von eingewachsenen Fußnägeln der Heilmittelversorgung ausdrücklich entzogen und der ärztlichen Behandlung (§ 28 SGB V) zugewiesen sind (vgl. zur Zulässigkeit dieser Beschränkungen LSG NRW, Beschluss vom 23.02.2012 - L 1 KR 449/11 NZB mit Anmerkung Kerber in jurisPR-MedizinR 7/2012 Anm. 2; LSG Berlin Brandenburg, Urteil vom 11.10.2017 - L 9 KR 299/16 Rn. 30 sowie nachgehend BSG, Urteil vom 19.12.2018 - B 1 KR 34/17 R), greift nicht ein.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.02.2021 - L 5 KR 36/21

    Anspruch auf Übernahme der Kosten einer stationären

    Die höchstrichterliche Rechtsprechung erstreckt den Anwendungsbereich dieser Regelung dabei ausdrücklich über den Fall der (nachträglichen) Kostenerstattung hinaus auch auf Fälle der Kostenfreistellung (stRspr, vgl. z.B. BSGE 113, 241 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 29, Rn. 10) für außerhalb des Systems der gesetzlichen Krankenversicherung beschaffte Leistungen, soweit ein zugelassener behandlungsbereiter Leistungserbringer in einer für den Versicherten zumutbaren Zeit oder Entfernung nicht rechtzeitig oder gar nicht zur Verfügung steht (vgl. BSG, Urteil vom 18.01.1996 - 1 RK 22/95, Rn. 22; Urteil vom 09.06.1998 - B 1 KR 18/96 R, Rn. 14; Urteil vom 02.09.2014 - B 1 KR 11/13 R , Rn. 16; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 11.10.2017 - L 9 KR 299/16, Rn. 28; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 11.11.2016 - L 4 KR 4432/14, Rn. 32, jeweils juris).
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