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   AG Düsseldorf, 14.08.2007 - 503 IN 301/06   

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https://dejure.org/2007,24681
AG Düsseldorf, 14.08.2007 - 503 IN 301/06 (https://dejure.org/2007,24681)
AG Düsseldorf, Entscheidung vom 14.08.2007 - 503 IN 301/06 (https://dejure.org/2007,24681)
AG Düsseldorf, Entscheidung vom 14. August 2007 - 503 IN 301/06 (https://dejure.org/2007,24681)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen der Stundung von Verfahrenskosten im Insolvenzeröffnungsverfahren, Insolvenzverfahren und Restschuldbefreiungsverfahren ; Tilgung gestundeter Verfahrenskosten nach Beendigung des Restschuldbefreiungsverfahrens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 16.12.2004 - IX ZB 72/03

    Versagung der Stundung bei Verletzung von Mitwirkungspflichten des Schuldners

    Auszug aus AG Düsseldorf, 14.08.2007 - 503 IN 301/06
    Danach kommt eine Stundung der Verfahrenskosten für einen Schuldner grundsätzlich nur dann in Betracht, wenn der Schuldner auch tatsächlich eine Restschuldbefreiung erlangen kann (BGH, Beschluss vom 16.12.2004, IX ZB 72/03, NJW-RR 2005, 697 = ZVI 2005, 124, 125).
  • BGH, 13.02.2020 - IX ZB 39/19

    Ausschluss der Stundung der Verfahrenskosten bei Bestehen von Verbindlichkeiten

    In der Begründung seines Antrags auf Prozesskostenhilfe hat der Schuldner auf einen Beschluss des AG Düsseldorf vom 14. August 2007 - 503 IN 301/06 verwiesen, nach welchem bereits ein Anteil von 12, 5 vom Hundert von der Restschuldbefreiung ausgenommener Forderungen zu einer Versagung der Stundung geführt habe.

    Wieder andere Entscheidungen stellen darauf ab, ob der Schuldner die ausgenommene Forderung nach seinen persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen in absehbarer Zeit tilgen kann; sei dies nicht der Fall, komme es auf das Verhältnis der ausgenommenen zu den nicht ausgenommenen Forderungen nicht an (AG Düsseldorf, BeckRS 2007, 19430; AG Ludwigshafen, BeckRS 2016, 20164).

  • AG Ludwigshafen, 11.01.2016 - 3c IK 486/15

    Insolvenzeröffnungsverfahren: Versagung der Verfahrenskostenstundung wegen

    Das gilt allerdings auch dann, wenn bereits bei Antragstellung feststeht, dass ein "erheblicher" oder "wesentlicher" Teil der Verbindlichkeiten des Antragstellers nicht von der Restschuldbefreiung erfasst wird (BGH, Beschluss vom 16.12.2004, Az. IX ZB 72/03, ZInsO 2005, 207; BGH, Beschluss vom 21.9.2006, Az. IX ZB 24/06, ZInsO ZInsO 2006, 1103; Beschluss vom 16.1.2014, Az. IX ZB 64/12, DZWIR 2014, 320; LG Hannover, Beschluss vom 24.4.2015, Az. 20 T 14/15, ZInsO 2015, 1171; AG Siegen, Beschluss vom 24.9.2002, Az. 25 IN 203/01, ZInsO 2003, 478; AG Marburg, Beschluss vom 19.6.2002, Az. 23 IK 1/01, ZVI 2002, 275; AG München, Beschluss vom 16.1.2003, Az. 1502 IN 1870/02, ZVI 2003, 369; AG Düsseldorf, Beschluss vom 20.1.2006, Az. 513 IK 178/05, NZI 2006, 415; LG Düsseldorf, Beschluss vom 4.7.2007, Az. 25 T 395/07, NZI 2008, 253; AG Düsseldorf, Beschluss vom 14.8.2007, Az. 503 IN 301/06, ZInsO 2008, 334; AG Düsseldorf, Beschluss vom 8.8.2012, Az. 513 IK 115/12, ZInsO 2013, 837; AG Göttingen, Beschluss vom 2.5.2008, Az. 74 IN 400/07, ZVI 2008, 1216).

    seines gegenwärtigen und zukünftigen Einkommens, nicht zu erwarten ist, dass der Antragsteller diese Verbindlichkeiten tilgen kann (AG Düsseldorf, Beschluss vom 8.8.2012, Az. 513 IK 115/12, ZInsO 2013, 837; AG Düsseldorf, Beschluss vom 14.8.2007, Az. 503 IN 301/06, ZInsO 2008, 334).

  • AG Göttingen, 02.05.2008 - 74 IN 400/07

    Ablehnung; Auskunftspflicht; Befreiung; Betrug; Delikt; Deliktseigenschaft;

    Die Rechtsprechung lehnt in diesen Fällen die Bewilligung der Stundung ab (AG Marburg ZVI 2002, 275; AG Siegen ZinsO 2003, 478; AG München ZVI 2003, 369; LG Düsseldorf NZI 2008, 253; AG Düsseldorf ZInsO 2008, 334).

    Teilweise wird auch auf die Höhe der Forderung im Verhältnis zur persönlichen und wirtschaftlichen Lage des Schuldners abgestellt (AG Düsseldorf ZInsO 2008, 334).

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