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   BAG, 15.07.1992 - 7 AZR 337/91   

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BAG, 15.07.1992 - 7 AZR 337/91 (https://dejure.org/1992,1799)
BAG, Entscheidung vom 15.07.1992 - 7 AZR 337/91 (https://dejure.org/1992,1799)
BAG, Entscheidung vom 15. Juli 1992 - 7 AZR 337/91 (https://dejure.org/1992,1799)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Pflicht einer Gemeinde zum Abschluss eines Anstellungsvertrages - Relevanz der mündlichen Beschäftigungszusage eines Gemeindedirektors - Nichtigkeit eines Rechtsgeschäfts wegen des Verstoßes gegen konstitutive gesetzliche Formvorschriften

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Arbeitsverhältnis: Begründung - mündlichen Einstellungszusage - Treu und Glauben

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (32)

  • BGH, 13.10.1983 - III ZR 158/82

    Ungültigkeit einer formwidrigen Verpflichtungserklärung

    Auszug aus BAG, 15.07.1992 - 7 AZR 337/91
    § 54 Abs. 3 Satz 2 und § 56 Abs. 1 GO NW, die eine Unterzeichnung der gemeindlichen Verpflichtungserklärung sowohl durch den Gemeindedirektor oder seinen Stellvertreter als auch durch einen vertretungsberechtigten Beamten oder Angestellten verlangen, schränken die Vertretungsmacht des Gemeindedirektors ein und normieren eine Gesamtvertretung (BAG Urteil vom 26. März 1986, BAGE 51, 314, 316 [BAG 26.03.1986 - 7 AZR 585/84] = AP Nr. 2 zu § 180 BGB, zu II der Gründe; BAG Urteil vom 4. Februar 1987 - 7 AZR 583/85 - AP Nr. 24 zu § 626 BGB Ausschlußfrist; BGH Urteil vom 4. Dezember 1981 - V ZR 241/80 - NJW 1982, 1036, 1037; BGH Urteil vom 13. Oktober 1983 - III ZR 158/82 - NJW 1984, 606 [BGH 13.10.1983 - III ZR 158/82] = DVBl 1984, 335; BGHZ 92, 164, 174; Rehn/Cronauge, GO NW, 10. Aufl., Stand November 1990, § 56 Anm. II 2).

    Die Funktion der in § 54 Abs. 3 und § 56 Abs. 1 GO NW vorgeschriebenen Förmlichkeiten würde nicht mehr erfüllt, wenn eine formfreie Ermächtigung eines Gesamtvertreters zur Alleinvertretung durch den anderen zugelassen würde (BGH Urteil vom 13. Oktober 1983 - III ZR 158/82 - NJW 1984, 606 [BGH 13.10.1983 - III ZR 158/82], zu 3 c der Gründe).

    Wie der Bundesgerichtshof im Urteil vom 13. Oktober 1983 (- III ZR 158/82 - NJW 1984, 606, 607 [BGH 13.10.1983 - III ZR 158/82], zu 5 der Gründe) überzeugend ausgeführt hat, finden zwar die Grundsätze der Duldungs- und Anscheinsvollmacht auch gegenüber juristischen Personen des öffentlichen Rechts Anwendung, wenn deren vertretungsberechtigte Organe das Vertreterhandeln eines Dritten geduldet oder nicht verhindert haben.

    Soweit die Vertretungsmacht der Organe durch reine Förmlichkeiten wie Schriftform eingeschränkt wird, handelt es sich aber um die gleiche Interessenlage, wie sie bei der Mißachtung von Formvorschriften im Sinne des § 125 BGB besteht, so daß in solchen Fällen die Anwendung des Grundsatzes von Treu und Glauben in demselben Umfang geboten ist wie bei der eigentlichen Formnichtigkeit eines Rechtsgeschäfts (vgl. u.a. BGH Urteil vom 16. November 1978 - III ZR 81/77 - NJW 1980, 117, 118, zu II 1 der Gründe; BGH Urteil vom 13. Oktober 1983 - III ZR 158/82 - NJW 1984, 606, 607 [BGH 13.10.1983 - III ZR 158/82], zu 6 der Gründe).

    Vielmehr muß das Ergebnis schlechthin untragbar sein (vgl. u.a. BAG Urteil vom 27. März 1987 - 7 AZR 527/85 - AP Nr. 29 zu § 242 BGB Betriebliche Übung, zu II 6 der Gründe; BGHZ 85, 315, 318; BGH Urteil vom 13. Oktober 1983 - III ZR 158/82 - NJW 1984, 606, 607 [BGH 13.10.1983 - III ZR 158/82], zu 6 der Gründe; BGHZ 92, 164, 172; BGH Urteil vom 10. Oktober 1986 - V ZR 247/85 - NJW 1987, 1069, 1070, zu II der Gründe; Erman/Brox, BGB, 8. Aufl., § 125 Rz 23; Münchkomm-Förschler, BGB, 2. Aufl., § 125 Rz 56; Palandt/Heinrichs, BGB, 51. Aufl., § 125 Rz 16; RGRK-Krüger-Nieland, BGB, 12. Aufl., § 125 Rz 51, jeweils m.w.N.).

  • BGH, 20.09.1984 - III ZR 47/83

    Haftung der Gemeinde bei Unwirksamkeit des abgeschlossenen Vertrages mangels

    Auszug aus BAG, 15.07.1992 - 7 AZR 337/91
    Einfache Geschäfte der laufenden Verwaltung setzen jedenfalls voraus, daß sie in mehr oder weniger regelmäßiger Wiederkehr vorkommen und zugleich nach Größe und Umfang der Verwaltungstätigkeit sowie nach der Finanzkraft der Gemeinde von sachlich weniger erheblicher Bedeutung sind (vgl. unter anderem BGH Urteil vom 16. November 1978 - III ZR 81/77 - NJW 1980, 117, zu I 2 der Gründe; BGHZ 92, 164, 173; BGHZ 97, 224, 226 [BGH 06.03.1986 - VII ZR 235/84]; Rauball/Pappermann/Roters, GO NW, 3. Aufl., § 28 Rz 30).

    § 54 Abs. 3 Satz 2 und § 56 Abs. 1 GO NW, die eine Unterzeichnung der gemeindlichen Verpflichtungserklärung sowohl durch den Gemeindedirektor oder seinen Stellvertreter als auch durch einen vertretungsberechtigten Beamten oder Angestellten verlangen, schränken die Vertretungsmacht des Gemeindedirektors ein und normieren eine Gesamtvertretung (BAG Urteil vom 26. März 1986, BAGE 51, 314, 316 [BAG 26.03.1986 - 7 AZR 585/84] = AP Nr. 2 zu § 180 BGB, zu II der Gründe; BAG Urteil vom 4. Februar 1987 - 7 AZR 583/85 - AP Nr. 24 zu § 626 BGB Ausschlußfrist; BGH Urteil vom 4. Dezember 1981 - V ZR 241/80 - NJW 1982, 1036, 1037; BGH Urteil vom 13. Oktober 1983 - III ZR 158/82 - NJW 1984, 606 [BGH 13.10.1983 - III ZR 158/82] = DVBl 1984, 335; BGHZ 92, 164, 174; Rehn/Cronauge, GO NW, 10. Aufl., Stand November 1990, § 56 Anm. II 2).

    Die Vorschriften über die Vertretungsmacht der zur Vertretung der Gemeinde berufenen Organe können nicht durch den Einwand des Verstoßes gegen Treu und Glauben außer Kraft gesetzt werden (BGHZ 92, 164, 174, m.w.N.).

    Vielmehr muß das Ergebnis schlechthin untragbar sein (vgl. u.a. BAG Urteil vom 27. März 1987 - 7 AZR 527/85 - AP Nr. 29 zu § 242 BGB Betriebliche Übung, zu II 6 der Gründe; BGHZ 85, 315, 318; BGH Urteil vom 13. Oktober 1983 - III ZR 158/82 - NJW 1984, 606, 607 [BGH 13.10.1983 - III ZR 158/82], zu 6 der Gründe; BGHZ 92, 164, 172; BGH Urteil vom 10. Oktober 1986 - V ZR 247/85 - NJW 1987, 1069, 1070, zu II der Gründe; Erman/Brox, BGB, 8. Aufl., § 125 Rz 23; Münchkomm-Förschler, BGB, 2. Aufl., § 125 Rz 56; Palandt/Heinrichs, BGB, 51. Aufl., § 125 Rz 16; RGRK-Krüger-Nieland, BGB, 12. Aufl., § 125 Rz 51, jeweils m.w.N.).

  • BAG, 06.08.1970 - 2 AZR 427/69

    Forderung nach mehreren Unterschriften in der Gemeindeordnung beschränkt

    Auszug aus BAG, 15.07.1992 - 7 AZR 337/91
    Da wegen der Besonderheiten des vorliegenden Falles bereits nach der gängigen Definition kein einfaches Geschäft der laufenden Verwaltung vorgelegen hätte, kann es offenbleiben, ob im Hinblick auf § 54 Abs. 3 Satz 2 GO NW, ähnlich wie bei der Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO), die Eingehung eines Arbeitsverhältnisses und die Verpflichtung hierzu generell nicht als einfache Geschäfte der laufenden Verwaltung im Sinne des § 56 Abs. 2 GO NW angesehen werden können (vgl. BAG Urteil vom 6. August 1970 - 2 AZR 427/69 - AP Nr. 7 zu § 125 BGB und BAG Urteil vom 29. Juni 1988, BAGE 59, 93, 98 = AP Nr. 6 zu § 174 BGB, zu III 1 der Gründe, jeweils zu § 63 Abs. 4 i.V.m. § 80 Abs. 5 Satz 3 NGO).

    Er liegt noch mehr in der Bedeutung, die der Abschluß von Arbeitsverträgen für die Gemeinde hat (vgl. BAG Urteil vom 6. August 1970 - 2 AZR 427/69 - AP Nr. 7 zu § 125 BGB; BGHZ 6, 330, 333) [BGH 20.06.1952 - V ZR 34/51].

  • BGH, 16.11.1978 - III ZR 81/77

    Maßnahmen zur Förderung des Fremdenverkehrs - Nutzung eines Uferstreifens -

    Auszug aus BAG, 15.07.1992 - 7 AZR 337/91
    Einfache Geschäfte der laufenden Verwaltung setzen jedenfalls voraus, daß sie in mehr oder weniger regelmäßiger Wiederkehr vorkommen und zugleich nach Größe und Umfang der Verwaltungstätigkeit sowie nach der Finanzkraft der Gemeinde von sachlich weniger erheblicher Bedeutung sind (vgl. unter anderem BGH Urteil vom 16. November 1978 - III ZR 81/77 - NJW 1980, 117, zu I 2 der Gründe; BGHZ 92, 164, 173; BGHZ 97, 224, 226 [BGH 06.03.1986 - VII ZR 235/84]; Rauball/Pappermann/Roters, GO NW, 3. Aufl., § 28 Rz 30).

    Soweit die Vertretungsmacht der Organe durch reine Förmlichkeiten wie Schriftform eingeschränkt wird, handelt es sich aber um die gleiche Interessenlage, wie sie bei der Mißachtung von Formvorschriften im Sinne des § 125 BGB besteht, so daß in solchen Fällen die Anwendung des Grundsatzes von Treu und Glauben in demselben Umfang geboten ist wie bei der eigentlichen Formnichtigkeit eines Rechtsgeschäfts (vgl. u.a. BGH Urteil vom 16. November 1978 - III ZR 81/77 - NJW 1980, 117, 118, zu II 1 der Gründe; BGH Urteil vom 13. Oktober 1983 - III ZR 158/82 - NJW 1984, 606, 607 [BGH 13.10.1983 - III ZR 158/82], zu 6 der Gründe).

  • BAG, 26.03.1986 - 7 AZR 585/84

    Vertretungsmacht - Außerordentliche Kündigung - Genehmigung - Ausschlußfrist -

    Auszug aus BAG, 15.07.1992 - 7 AZR 337/91
    § 54 Abs. 3 Satz 2 und § 56 Abs. 1 GO NW, die eine Unterzeichnung der gemeindlichen Verpflichtungserklärung sowohl durch den Gemeindedirektor oder seinen Stellvertreter als auch durch einen vertretungsberechtigten Beamten oder Angestellten verlangen, schränken die Vertretungsmacht des Gemeindedirektors ein und normieren eine Gesamtvertretung (BAG Urteil vom 26. März 1986, BAGE 51, 314, 316 [BAG 26.03.1986 - 7 AZR 585/84] = AP Nr. 2 zu § 180 BGB, zu II der Gründe; BAG Urteil vom 4. Februar 1987 - 7 AZR 583/85 - AP Nr. 24 zu § 626 BGB Ausschlußfrist; BGH Urteil vom 4. Dezember 1981 - V ZR 241/80 - NJW 1982, 1036, 1037; BGH Urteil vom 13. Oktober 1983 - III ZR 158/82 - NJW 1984, 606 [BGH 13.10.1983 - III ZR 158/82] = DVBl 1984, 335; BGHZ 92, 164, 174; Rehn/Cronauge, GO NW, 10. Aufl., Stand November 1990, § 56 Anm. II 2).

    Ebenso wie in dem Fall, der dem Urteil des Senats vom 26. März 1986 (BAGE 51, 314 [BAG 26.03.1986 - 7 AZR 585/84] = AP Nr. 2 zu § 180 BGB) zugrunde lag, spielt es auch hier keine Rolle, ob eine landesrechtliche Formvorschrift für die Eingehung von Arbeitsverhältnissen gegen Art. 55 EGBGB verstößt und deshalb die in § 54 Abs. 3 Satz 2 und § 56 Abs. 1 GO NW vorgeschriebenen Förmlichkeiten lediglich die Vertretungsmacht des Gemeindedirektors einschränken oder ob Art. 55 EGBGB einer vom Landesgesetzgeber für den öffentlichen Dienst erlassenen Formvorschrift nicht entgegensteht und daher § 54 Abs. 3 Satz 2 und § 56 Abs. 1 GO NW einen Doppelcharakter aufweisen.

  • BAG, 17.05.1978 - 5 AZR 132/77

    Erhöhung der Gehälter - Betriebseinheitliche Regelung - Grundsatz der

    Auszug aus BAG, 15.07.1992 - 7 AZR 337/91
    Der Gleichbehandlungsgrundsatz, der eine willkürliche Schlechterstellung einzelner Arbeitnehmer verbietet, ist jedenfalls nur dann verletzt, wenn die begünstigten und die nicht begünstigten Arbeitnehmer miteinander vergleichbar sind und für die vorgenommene Unterscheidung keine sachlichen Gründe bestehen (vgl. u.a. BAG Urteil vom 17. Mai 1978 - 5 AZR 132/77 - AP Nr. 42 zu § 242 BGB Gleichbehandlung, zu 1 der Gründe; BAGE 33, 57, 59 = AP Nr. 44 zu § 242 BGB Gleichbehandlung, zu II 1 der Gründe; BAG Urteil vom 27. Juli 1988 - 5 AZR 244/87 - AP Nr. 83 zu § 242 BGB Gleichbehandlung, zu II 1 der Gründe; BAGE 60, 350, 353 [BAG 10.01.1989 - 3 AZR 308/87] = AP Nr. 5 zu § 1 BetrAVG Hinterbliebenenversorgung, zu II 2 a der Gründe).
  • BGH, 20.06.1952 - V ZR 34/51

    Haftung einer Gemeinde aus c.i.c.

    Auszug aus BAG, 15.07.1992 - 7 AZR 337/91
    Er liegt noch mehr in der Bedeutung, die der Abschluß von Arbeitsverträgen für die Gemeinde hat (vgl. BAG Urteil vom 6. August 1970 - 2 AZR 427/69 - AP Nr. 7 zu § 125 BGB; BGHZ 6, 330, 333) [BGH 20.06.1952 - V ZR 34/51].
  • BAG, 27.07.1988 - 5 AZR 244/87

    Feststellungsinteresse einer Klägerin, die eine höhere Vergütung auch für die

    Auszug aus BAG, 15.07.1992 - 7 AZR 337/91
    Der Gleichbehandlungsgrundsatz, der eine willkürliche Schlechterstellung einzelner Arbeitnehmer verbietet, ist jedenfalls nur dann verletzt, wenn die begünstigten und die nicht begünstigten Arbeitnehmer miteinander vergleichbar sind und für die vorgenommene Unterscheidung keine sachlichen Gründe bestehen (vgl. u.a. BAG Urteil vom 17. Mai 1978 - 5 AZR 132/77 - AP Nr. 42 zu § 242 BGB Gleichbehandlung, zu 1 der Gründe; BAGE 33, 57, 59 = AP Nr. 44 zu § 242 BGB Gleichbehandlung, zu II 1 der Gründe; BAG Urteil vom 27. Juli 1988 - 5 AZR 244/87 - AP Nr. 83 zu § 242 BGB Gleichbehandlung, zu II 1 der Gründe; BAGE 60, 350, 353 [BAG 10.01.1989 - 3 AZR 308/87] = AP Nr. 5 zu § 1 BetrAVG Hinterbliebenenversorgung, zu II 2 a der Gründe).
  • BAG, 10.06.1988 - 2 AZR 801/87

    Rechtsgeschäftlicher Betriebsübergang im Baugewerbe - Eingeschränkte Bewertung

    Auszug aus BAG, 15.07.1992 - 7 AZR 337/91
    Ein solcher Verstoß liegt nicht schon dann vor, wenn die Erwägungen des Berufungsgerichts nicht zwingend sind (BAG Urteil vom 10. Juni 1988 - 2 AZR 801/87 - AP Nr. 82 zu § 613 a BGB, zu II 3 d bb der Gründe).
  • BAG, 05.03.1980 - 5 AZR 881/78

    Ungleichbehandlung verschiedener Arbeitnehmergruppen bei der

    Auszug aus BAG, 15.07.1992 - 7 AZR 337/91
    Der Gleichbehandlungsgrundsatz, der eine willkürliche Schlechterstellung einzelner Arbeitnehmer verbietet, ist jedenfalls nur dann verletzt, wenn die begünstigten und die nicht begünstigten Arbeitnehmer miteinander vergleichbar sind und für die vorgenommene Unterscheidung keine sachlichen Gründe bestehen (vgl. u.a. BAG Urteil vom 17. Mai 1978 - 5 AZR 132/77 - AP Nr. 42 zu § 242 BGB Gleichbehandlung, zu 1 der Gründe; BAGE 33, 57, 59 = AP Nr. 44 zu § 242 BGB Gleichbehandlung, zu II 1 der Gründe; BAG Urteil vom 27. Juli 1988 - 5 AZR 244/87 - AP Nr. 83 zu § 242 BGB Gleichbehandlung, zu II 1 der Gründe; BAGE 60, 350, 353 [BAG 10.01.1989 - 3 AZR 308/87] = AP Nr. 5 zu § 1 BetrAVG Hinterbliebenenversorgung, zu II 2 a der Gründe).
  • BGH, 10.10.1986 - V ZR 247/85

    Formbedürftigkeit des Mietvertrages im Rahmen eines Mietkaufmodells

  • BGH, 19.11.1982 - V ZR 161/81

    Formbedürftigkeit einer Abrede über Anrechnung einer Vorauszahlung

  • BAG, 27.03.1987 - 7 AZR 527/85

    Betriebsübung - Schriftform

  • BAG, 03.04.1986 - 2 AZR 324/85

    Verdachtskündigung - Anhörung des Betriebsrats

  • BAG, 15.11.1957 - 1 AZR 189/57

    Konstitutive Schriftform bei Vertragsschluss - Nichtigkeit des Vertrages ex nunc

  • BAG, 31.03.1976 - 5 AZR 104/74

    Öffentlicher Dienst: Eignung - Befähigung - fachliche Leistung - Lehrer -

  • BAG, 25.02.1987 - 4 AZR 240/86

    Mischbetrieb - Tarifvertrag - Darlegungslast - Zeugenvernehmung

  • BAG, 10.01.1989 - 3 AZR 308/87

    Betriebliche Altersversorgung: Verbot des Ausschlusses bei nachrangigem

  • BAG, 02.12.1970 - 4 AZR 59/70

    Angestellte im kommunalen Verwaltungsdienst - Tariflicher Anspruch auf

  • BGH, 04.12.1981 - V ZR 241/80

    Wirksamkeitsvoraussetzungen einer für eine Gemeinde abgegebenen

  • BAG, 29.06.1988 - 7 AZR 180/87

    Kündigung - Formvorschriften

  • BAG, 04.02.1987 - 7 AZR 583/85

    Fristlose Kündigung eines Prüfers in einem kommunalen Rechnungsprüfungsamt wegen

  • BGH, 06.03.1986 - VII ZR 235/84

    Formerfordernis bei Abnahme einer Bauleistung durch eine kommunale

  • BAG, 12.03.1987 - 2 AZR 176/86

    Abschließende Stellungnahme des Betriebsrats vor fristloser Kündigung

  • BAG, 27.08.1970 - 2 AZR 519/69

    Willenserklärung - Kündigung

  • BAG, 12.07.1990 - 2 AZR 39/90

    Kündigung wegen Betriebsübergangs

  • BAG, 02.03.1973 - 3 AZR 325/72

    Erklärung - Willenserklärung - Mitteilung - Auslegungsmaßstäbe -

  • BAG, 27.01.1988 - 7 AZR 53/87

    Rechtswirksamkeit der Befristung eines Arbeitsvertrages - Dreijährige

  • BGH, 29.05.1991 - XII ZR 119/90

    Fehler der verpachteten Sache bei Fehlen einer behördlichen Genehmigung für den

  • BAG, 21.01.1988 - 2 AZR 581/86

    Erweiterter Streitgegenstand einer mit der Kündigungsschutzklage (§ 4 KSchG )

  • BAG, 16.10.1987 - 7 AZR 204/87

    Umgehung einer Unkündbarkeitsregelung

  • LAG Düsseldorf, 23.05.1991 - 12 Sa 204/91

    Arbeitsverhältnis: Begründung - mündlichen Einstellungszusage - Treu und Glauben

  • BAG, 20.07.1994 - 5 AZR 627/93

    Arbeitsrechtlicher Status eines Rundfunkmitarbeiters

    Die Grundsätze der Duldungs- und Anscheinsvollmacht finden - mit hier nicht interessierenden Einschränkungen - auch gegenüber juristischen Personen des öffentlichen Rechts Anwendung (BGH Urteil vom 13. Oktober 1983 - III ZR 158/82 - NJW 1984, 606, 607 [BGH 13.10.1983 - III ZR 158/82]; BAG Urteil vom 15. Juli 1992 - 7 AZR 337/91 -, n. v.).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 10.02.2022 - 2 Sa 258/21

    Wiedereinstellungsanspruch - Zusage - Gleichbehandlungsgrundsatz

    d) Unabhängig davon, dass es bereits an dem erforderlichen Rechtsbindungswillen zur Annahme einer rechtsgeschäftlichen Zusage fehlt, wäre selbst für den Fall, dass sich die Beklagte aufgrund einer mündlichen Zusage zum Abschluss eines Arbeitsvertrags verpflichtet hätte, eine solche Verpflichtungserklärung jedenfalls wegen Verstoßes gegen § 49 der Gemeindeordnung des Landes Rheinland-Pfalz (GemO) mangels Einhaltung der Schriftform (als Begrenzung der Vertretungsmacht) unwirksam ( vgl. hierzu BAG 15. Juli 1992 - 7 AZR 337/91 - ; LAG Sachsen 10. Dezember 2003 - 2 Sa 240/03 - ).

    45 Die in § 49 Abs. 1 und 2 GemO verlangte Schriftform schränkt die Vertretungsmacht ein ( vgl. BAG 15. Juli 1992 - 7 AZR 337/91 - Rn. 31; BGH 16. November 1978 - III ZR 81/77 - Rn. 26; BGH 10. Mai 2001 - III ZR 111/99 - Rn. 6 ).

    Wenn die Vertretungsmacht - wie hier in § 49 GemO - an die Beachtung gewisser Förmlichkeiten gebunden ist, so können nicht die Regeln der Duldungs- oder Anscheinsvollmacht einer Verpflichtungserklärung, bei der diese Förmlichkeiten erkennbar missachtet worden sind, trotzdem bindende Wirkung zulegen ( vgl. BAG 15. Juli 1992 - 7 AZR 337/91 - Rn. 33 ).

  • LAG Sachsen, 10.12.2003 - 2 Sa 240/03

    Entfristungsklage, ABM und SAM als Befristungsgrund, Vertrauen auf Entfristung,

    Entscheidend ist, ob bereits zu diesem Zeitpunkt der Wille zu einer vertraglichen Bindung bestand (vgl. BAG vom 15.07.1992 - 7 AZR 337/91 -, dok. in JURIS).

    Zwar finden die Grundsätze der Duldungs- und Anscheinsvollmacht auch gegenüber juristischen Personen des öffentlichen Rechts - mithin auch der Beklagten gegenüber - Anwendung, wenn deren vertretungsberechtigte Organe das Vertreterhandeln eines Dritten geduldet oder nicht verhindert haben (BAG vom 15.07.1992, a. a. O.).

    Wenn die Vertretung - wie hier die Vertretung der beklagten Gemeinde - an die Beachtung gewisser Förmlichkeiten gebunden ist, so können nicht die Regeln der Duldungs- oder Anscheinsvollmacht einer Verpflichtungserklärung, bei der diese Förmlichkeiten erkennbar missachtet worden sind, trotzdem bindende Wirkung zulegen (BAG vom 15.07.1992, a. a. O.).

  • BAG, 20.07.1994 - 5 AZR 628/93

    Arbeitnehmerstatus eines Rundfunkmitarbeiters

    Die Grundsätze der Duldungs- und Anscheinsvollmacht finden - mit hier nicht interessierenden Einschränkungen - auch gegenüber juristischen Personen des öffentlichen Rechts Anwendung ( BGH Urteil vom 13. Oktober 1983 - III ZR 158/82 - NJW 1984, 606, 607; BAG Urteil vom 15. Juli 1992 - 7 AZR 337/91 -;, n.v.).
  • BAG, 20.07.1994 - 5 AZR 170/93

    Arbeitnehmerstatus eines Rundfunkmitarbeiters

    Die Grundsätze der Duldungs- und Anscheinsvollmacht finden - mit hier nicht interessierenden Einschränkungen - auch gegenüber juristischen Personen des öffentlichen Rechts Anwendung ( BGH Urteil vom 13. Oktober 1983 - III ZR 158/82 - NJW 1984.606, 607; BAG Urteil vom 15. Juli 1992 - 7 AZR 337/91 -;, n.v.).
  • LAG Hessen, 29.10.2012 - 21 Sa 303/12

    Keine Arbeitnehmerüberlassung - gemeinnütziges Unternehmen - fehlende

    Wenn daher die Vertretungsmacht von Gesetzes wegen an die Beachtung gewisser Förmlichkeiten gebunden ist, so können nicht die Regeln der Duldungs- oder Anscheinsvollmacht einer Verpflichtungserklärung, bei der diese Förmlichkeiten erkennbar missachtet worden sind, trotzdem bindende Wirkung zulegen (BGH, Urteil vom 06. Juli 1995, Az: III ZR 176/94, BGHR BGB § 167 Gemeinde 2, BAG Urteil vom 15. Juli 1992, Az: 7 AZR 337/91, zitiert nach juris, VG Kassel Urteil vom 20. August 2001, Az: 5 E 1997/96, zitiert nach juris).
  • LAG Köln, 17.08.2010 - 12 Sa 164/10
    Das Revisionsgericht kann lediglich überprüfen, ob der gesamte Inhalt der Verhandlung berücksichtigt worden ist, ob eine Würdigung aller erhobenen Beweise stattgefunden hat und ob die Beweiswürdigung in sich widerspruchsfrei sowie frei von Verstößen gegen die Denkgesetze und allgemeine Erfahrungsgesetze ist (BAG, Urteil vom 15.07.1992 - 7 AZR 337/91 - zitiert nach juris, Rdnr. 14).
  • LAG Sachsen, 04.11.2003 - 2 Sa 199/03

    Widerspruch gegen Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses

    Entscheidend ist, ob bereits zu diesem Zeitpunkt der Wille zu einer vertraglichen Bindung bestand (BAG vom 15.07.1992 - 7 AZR 337/91 -, dok. in JURIS).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 27.08.2020 - 2 Sa 496/19

    Besitzstandszulage - Arbeitgeberwechsel - Zusage

    Im Hinblick darauf, dass es vorliegend erkennbar an dem erforderlichen Rechtsbindungswillen der Beklagten zur Begründung eines übertariflichen Anspruchs auf Weiterzahlung der Besitzstandszulage fehlt, kann dahingestellt bleiben, ob eine mündliche Verpflichtungserklärung ggf. wegen Verstoßes gegen §§ 49 i.V.m. § 64 Abs. 2 der Gemeindeordnung des Landes Rheinland-Pfalz (GemO) mangels Einhaltung der Schriftform (als Begrenzung der Vertretungsmacht) unwirksam wäre ( vgl. hierzu BAG 15. Juli 1992 - 7 AZR 337/91 - juris ).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 12.08.2020 - 2 Sa 502/19

    Befristung - Zustandekommen eines unbefristeten Arbeitsverhältnisses - Zusage -

    Im Hinblick darauf, dass die vom Kläger behaupteten mündlichen Erklärungen nicht den rechtlichen Schluss ermöglichen, dass zwischen den Parteien ein unbefristetes Arbeitsverhältnis zustande gekommen ist, kann dahingestellt bleiben, ob eine mündliche Verpflichtungserklärung ggf. wegen Verstoßes gegen § 49 der Gemeindeordnung des Landes Rheinland-Pfalz (GemO) mangels Einhaltung der Schriftform (als Begrenzung der Vertretungsmacht) unwirksam wäre ( vgl. hierzu BAG 15. Juli 1992 - 7 AZR 337/91 - juris; LAG Sachsen 10. Dezember 2003 - 2 Sa 240/03 - juris ).
  • LAG Hamm, 29.10.1997 - 18 Sa 272/97

    Wirksamkeit der Vergütungszusage eines Stadtdirektors; Bestimmtheit eines

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