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   BFH, 03.07.1980 - VII R 84/79   

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BFH, 03.07.1980 - VII R 84/79 (https://dejure.org/1980,725)
BFH, Entscheidung vom 03.07.1980 - VII R 84/79 (https://dejure.org/1980,725)
BFH, Entscheidung vom 03. Juli 1980 - VII R 84/79 (https://dejure.org/1980,725)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    DVStB (1979) § 12, § 33

Papierfundstellen

  • BFHE 131, 173
  • BStBl II 1980, 610
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 15.03.1977 - VII R 15/76

    Störung einer schriftlichen Prüfung - Lärm - Mangel im Prüfungsverfahren -

    Auszug aus BFH, 03.07.1980 - VII R 84/79
    In der Störung einer schriftlichen Prüfung durch Lärm könne ein Mangel des Prüfungsverfahrens liegen (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 15. März 1977 VII R 15/76, BFHE 122, 214, BStBl II 1977, 447).

    Bei Störungen einer Prüfung durch Lärm sei jedenfalls der Ausnahmefall auch nach Auffassung des BFH - wie sich schlüssig aus der Entscheidung BFHE 122, 214, BStBl II 1977, 447 ergebe - nicht gegeben.

    Deshalb sind die Gerichte weder befugt, eine eigene Entscheidung über das Bestehen oder Nichtbestehen einer Prüfung oder über eine bestimmte Prüfungsnote zu treffen, noch die zuständige Behörde zur Erteilung einer Prüfungsentscheidung mit einem bestimmten Inhalt zu verpflichten (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 15. März 1977 VII R 15/76, BFHE 122, 214, BStBl II 1977, 447; Urteil des BVerwG vom 20. Juni 1978 7 C 38.78, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts 421.O Nr. 94 sowie die Übersicht über die Rechtsprechung und das Schrifttum zu dieser Frage im Urteil des Oberverwaltungsgerichts - OVG - Münster vom 13. Juli 1965 II A 1243/64, Entscheidungen der OVG Münster und Lüneburg Bd. 21 S. 288, 292).

  • BFH, 24.10.1967 - VII 120/65

    Verpflichtung des Steuerberater-Prüfungsausschusses zur Erklärung einer durch

    Auszug aus BFH, 03.07.1980 - VII R 84/79
    Der Kläger berufe sich auf das BFH-Urteil vom 20. Oktober 1967 VII 120/65 (BFHE 90, 1, BStBl III 1967, 739).

    Soweit der erkennende Senat in seinem Urteil in BFHE 90, 1, BStBl III 1967, 739 anders entschieden hat, hält er an seiner Entscheidung nicht mehr fest.

  • BVerwG, 17.01.1969 - VII C 77.67

    Rechtzeitige Geltendmachung eines Prüfungsmangels durch den Prüfling -

    Auszug aus BFH, 03.07.1980 - VII R 84/79
    Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) habe im Fall einer Lärmbelästigung ebenfalls keine Aufbesserung gewährt (Urteil vom 17. Januar 1969 VII C 77.67, BVerwGE 31, 190).
  • BVerwG, 11.11.1975 - VII B 72.74

    Grundsatz der Chancengleichheit - Störung einer schriftlichen Prüfung - Mangel

    Auszug aus BFH, 03.07.1980 - VII R 84/79
    Auch das BVerwG hat bisher entsprechend entschieden (Urteil vom 10. Juli 1964 VII C 82/64, Neue Juristische Wochenschrift 1965 S. 122 - NJW 1965.122 -, Beschluß vom 11. November 1975 VII B 72.74, Buchholz 421.0 Nr. 68 = NJW 1976, 905, und Beschluß 25. Juli 1979 7 CB 68.79, Buchholz 421.0 Nr. 118; in der Entscheidung vom 11. November 1975 hatte das BVerwG im Ergebnis das Urteil eines Verwaltungsgerichts bestätigt, das die Verwaltung verpflichtete, den Kläger eine durch Lärmbelästigung gestörte Klausur nachschreiben zu lassen).
  • BFH, 30.01.1979 - VII R 13/78

    Prüfungsanforderung - Sachfremde Erwägung - Bewertungsmaßstab - Durchfallquote

    Auszug aus BFH, 03.07.1980 - VII R 84/79
    In ständiger Rechtsprechung hat der Senat in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des BVerwG entschieden, daß Prüfungsentscheidungen höchstpersönliche Werturteile sind (vgl. z. B. Urteil vom 30. Januar 1979 VII R 13/78, BFHE 127, 290, 292, BStBl II 1979, 417).
  • BVerwG, 25.07.1979 - 7 CB 68.79

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus BFH, 03.07.1980 - VII R 84/79
    Auch das BVerwG hat bisher entsprechend entschieden (Urteil vom 10. Juli 1964 VII C 82/64, Neue Juristische Wochenschrift 1965 S. 122 - NJW 1965.122 -, Beschluß vom 11. November 1975 VII B 72.74, Buchholz 421.0 Nr. 68 = NJW 1976, 905, und Beschluß 25. Juli 1979 7 CB 68.79, Buchholz 421.0 Nr. 118; in der Entscheidung vom 11. November 1975 hatte das BVerwG im Ergebnis das Urteil eines Verwaltungsgerichts bestätigt, das die Verwaltung verpflichtete, den Kläger eine durch Lärmbelästigung gestörte Klausur nachschreiben zu lassen).
  • BFH, 24.08.1976 - VII R 17/74

    Mangel im Verfahren der Steuerberaterprüfung - Bewertung einer schriftlichen

    Auszug aus BFH, 03.07.1980 - VII R 84/79
    So hat der erkennende Senat in ständiger Rechtsprechung auch entschieden, daß es nicht Aufgabe der Gerichte sein kann, eine schriftliche Prüfungsarbeit aufgrund eigenen Sachverstandes neu zu bewerten (vgl. Urteil vom 24. August 1976 VII R 17/74, BFHE 120, 106, 108, BStBl II 1976, 797).
  • BVerwG, 20.06.1978 - 7 C 38.78

    Gerichtliches Verfahren - Befangenheit eines Prüfers - Prüfling - Besorgnis der

    Auszug aus BFH, 03.07.1980 - VII R 84/79
    Deshalb sind die Gerichte weder befugt, eine eigene Entscheidung über das Bestehen oder Nichtbestehen einer Prüfung oder über eine bestimmte Prüfungsnote zu treffen, noch die zuständige Behörde zur Erteilung einer Prüfungsentscheidung mit einem bestimmten Inhalt zu verpflichten (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 15. März 1977 VII R 15/76, BFHE 122, 214, BStBl II 1977, 447; Urteil des BVerwG vom 20. Juni 1978 7 C 38.78, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts 421.O Nr. 94 sowie die Übersicht über die Rechtsprechung und das Schrifttum zu dieser Frage im Urteil des Oberverwaltungsgerichts - OVG - Münster vom 13. Juli 1965 II A 1243/64, Entscheidungen der OVG Münster und Lüneburg Bd. 21 S. 288, 292).
  • BFH, 22.06.1976 - VII R 110/75

    Entscheidungen der Zulassungsausschüsse der OFD - Beschwerde - Analoge Anwendung

    Auszug aus BFH, 03.07.1980 - VII R 84/79
    So hat der erkennende Senat - allerdings ohne eingehende Begründung - im Urteil vom 22. Juni 1976 VII R 110/75 (BFHE 119, 364, BStBl II 1976, 735) die Vorentscheidung bestätigt, durch die die Verwaltung verpflichtet worden war, nur den mündlichen Teil der Steuerbevollmächtigtenprüfung für den Kläger zu wiederholen.
  • BVerwG, 15.03.1968 - VII C 46.67

    Verstoß gegen den Prüfungsgrundsatz der Beurteilung eines Prüflings nach seinen

    Auszug aus BFH, 03.07.1980 - VII R 84/79
    Die vom Kläger begehrte Neubewertung (Aufbesserung) seiner schriftlichen Arbeit muß überdies auch deswegen ausscheiden, weil es ein allgemeiner Prüfungsgrundsatz ist, daß der Prüfling nach seiner in der Prüfung gezeigten tatsächlichen Leistung zu beurteilen ist (vgl. BVerwG-Urteil vom 15. März 1968 VII C 46.67, Buchholz 421.0 Nr. 33).
  • BVerwG, 10.07.1964 - VII C 82.64
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.07.1965 - II A 1243/64
  • FG Düsseldorf, 26.06.1978 - XI 235/77
  • BVerfG, 03.11.1982 - 2 BvL 28/81

    Verfassungsmäßigkeit des § 158 Nr. 1 StBerG

    Alle zur Steuerberaterprüfung zugelassenen Bewerber haben sich gleichzeitig und unter möglichst gleichen Bedingungen der Prüfung zu unterziehen (vgl. BFHE 131, 173 (176 f.)).
  • BFH, 20.12.1983 - VII R 123/83

    Formelle Anforderung - Prüfungsarbeit - Steuerberaterprüfung - Bewertung einer

    Der Richter kann u. a. prüfen, ob die Prüfer bzw. der Prüfungsausschuß allgemeingültige Bewertungsgrundsätze nicht beachtet haben und ob die für die Prüfung maßgebenden Verfahrensbestimmungen eingehalten worden sind (vgl. zuletzt Urteil des erkennenden Senats vom 3. Juli 1980 VII R 84/79, BFHE 131, 173, BStBl II 1980, 610).

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH sind Prüfungsentscheidungen höchstpersönliche Werturteile (z. B. Urteil des erkennenden Senats in BFHE 131, 173, 175, BStBl II 1980, 610; vgl. auch Niehues, Schul- und Prüfungsrecht, 2. Aufl., Rdnr. 395, und Urteil des Oberverwaltungsgerichts - OVG - Münster vom 13. Juli 1965 II A 1243/64, OVGE 21, 288, jeweils mit Hinweisen auf Rechtsprechung und Literatur).

  • FG Brandenburg, 29.03.2006 - 2 K 469/04

    Wiederholung der gesamten mündlichen Steuerberaterprüfung auch bei

    Angesichts der Fehlerhaftigkeit der Prüfungsentscheidung hat die Klägerin einen Anspruch darauf, dass sie den vom Verfahrensfehler betroffenen Teil, mithin die mündliche Prüfung, wiederholen darf (vgl. in diesem Sinne etwa: BFH, Urteil vom 03.07.1980 - VII R 84/79, BStBl. II 1980, 610 [611]).

    Hiernach erweist es sich als sachgerecht, dass die Klägerin bei der zwangsläufig erforderlich gewordenen Wiederholung den geringstmöglichen Nachteil erleidet (ebenso: BFH, Urteil vom 03.07.1980, a. a. O., S. 612).

  • FG Niedersachsen, 15.12.2011 - 6 K 59/11

    Anspruch auf Wiederholung der mündlichen Steuerberaterprüfung 2010; Anspruch auf

    Nach diesen Maßstäben sind etwa einzelne Klausuren einer schriftlichen Prüfung (insgesamt) zu wiederholen, wenn ein Fehler bei einer Klausur aufgetreten ist (vgl. BFH-Urteil vom 03.07.1980 VII R 84/79, BStBl. II 1980, 610 zur Wiederholung einer einzelnen Klausur aus der Steuerbevollmächtigtenprüfung), nicht jedoch Teilbereiche einzelner Klausuren.
  • BFH, 05.08.1986 - VII R 117/85

    Steuerberaterprüfung - Prüfling - Entscheidung des Prüfungsausschusses -

    a) Diese Besonderheiten ergeben sich vornehmlich daraus, daß die einer Prüfungsentscheidung zugrunde liegenden Benotungen auf persönlichen Werturteilen des Prüfungsausschusses beruhen, die aus der besonderen Prüfungssituation des Einzelfalles heraus gewonnen werden müssen (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 3. Juli 1980 VII R 84/79, BFHE 131, 173, BStBl II 1980, 610, und vom 20. Dezember 1983 VII R 123/83, BFHE 140, 125, BStBl II 1984, 280).
  • BFH, 21.10.1986 - VII R 10/83

    Anforderungen an die Zulässigkeit der Revision - Erforderlichkeit einer

    Es mag zwar unbestimmte Rechtsbegriffe geben, die es im Einzelfall rechtfertigen, der Behörde bei ihrer Anwendung einen eigenen, gerichtlicher Kontrolle nicht mehr zugänglichen Beurteilungsspielraum einzuräumen (vgl. BVerfGE 64, 261, 279; Urteil des BFH vom 21. Februar 1969 VI R 113/66, BFHE 95, 104, 108, BStBl II 1969, 316; die Rechtsprechung des Senats zur gerichtlichen Überprüfbarkeit von Prüfungsentscheidungen, z. B. Urteil vom 3. Juli 1980 VII R 84/79, BFHE 131, 173, 175, BStBl II 1980, 610, Spanner in Hübschmann / Hepp / Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 8. Aufl., § 5 AO 1977 Anm. 39).
  • BVerwG, 20.01.1981 - 7 B 4.81

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung

    Die von der Beschwerde angeführte Abweichung von dem Urteil des Bundesfinanzhofs vom 3. Juli 1980 - VII R 84/79 - (BStBl. Teil II 1980, 610 = BFHE 131, [173]) wäre schon deshalb bedeutungslos, weil nach § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO nur die Abweichung von Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts zulassungserheblich ist.
  • FG Köln, 06.10.1998 - 8 K 1180/97

    Maßstab für die Beurteilung von schriftlichen Prüfungsarbeiten;

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  • FG Hamburg, 13.02.1998 - V 24/97

    Selbständige Anfechtbarkeit der schriftlichen oder mündlichen Prüfung;

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