Rechtsprechung
   BFH, 03.12.1965 - III 213/60 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1965,1300
BFH, 03.12.1965 - III 213/60 U (https://dejure.org/1965,1300)
BFH, Entscheidung vom 03.12.1965 - III 213/60 U (https://dejure.org/1965,1300)
BFH, Entscheidung vom 03. Dezember 1965 - III 213/60 U (https://dejure.org/1965,1300)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1965,1300) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 84, 508
  • BStBl III 1966, 186
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 11.12.1964 - III 193/60 S

    Bereich der Gewährung von Schachtelvergünstigungen

    Auszug aus BFH, 03.12.1965 - III 213/60 U
    Die Auslegung eines Gesetzes gegen den Wortlaut kann nur dann in Frage kommen, wenn die wortgetreue Auslegung zu einem so unverständlichen Ergebnis führen würde, daß ein verständiger Steuerpflichtiger das Gesetz so nicht auffassen könnte (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs III 193/60 S vom 11. Dezember 1964, BStBl 1965 III S. 82, Slg. Bd. 81 S. 222 und die dort angeführte Rechtsprechung).
  • BVerfG, 19.12.1961 - 2 BvL 6/59

    Rückwirkende Steuern

    Auszug aus BFH, 03.12.1965 - III 213/60 U
    Denn diese angebliche Absicht hat im Wortlaut des Gesetzes keinen Ausdruck gefunden (Hinweis auf Urteil des Bundesverfassungsgerichts 2 BvL 6/59 zu B I vom 19. Dezember 1961, BStBl 1962 I S. 486); im Gegenteil enthält § 27 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a Drittes DMBEG die oben dargelegte Sonderregelung.
  • BVerfG, 17.05.1960 - 2 BvL 11/59

    Nachkonstitutioneller Bestätigungswille

    Auszug aus BFH, 03.12.1965 - III 213/60 U
    Infolgedessen kann der vom Gesetzgeber verfolgte Zweck für die Auslegung nur insoweit entscheidend sein, als er im Wortlaut des Gesetzes und im Sinnzusammenhang einen hinreichend bestimmten Ausdruck gefunden hat (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts 2 BvL 11/59, 11/60 vom 17. Mai 1960, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 11 S. 126).
  • BFH, 08.10.1965 - III 67/63 U

    Voraussetzungen für die Gewährung eines erhöhten Freibetrages - Auslegung des § 5

    Auszug aus BFH, 03.12.1965 - III 213/60 U
    Es kommen somit hier nicht die Auslegungsgrundsätze zur Anwendung, die der Senat für die Fälle ausgesprochen hat, in denen der Wortsinn eines Gesetzes nicht eindeutig ist und infolgedessen zur Auslegung der Vorschrift Systematik, Zweck und Entstehungsgeschichte heranzuziehen sind (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs III 67/63 U vom 8. Oktober 1965, Slg. Bd. 83 S. 560, und III 279/62 U vom 8. Oktober 1965, Slg. Bd. 83 S. 618).
  • BFH, 08.10.1965 - III 279/62 U

    Erstreckung der unbeschränkten Abgabepflicht auf das Gesamtvermögen -

    Auszug aus BFH, 03.12.1965 - III 213/60 U
    Es kommen somit hier nicht die Auslegungsgrundsätze zur Anwendung, die der Senat für die Fälle ausgesprochen hat, in denen der Wortsinn eines Gesetzes nicht eindeutig ist und infolgedessen zur Auslegung der Vorschrift Systematik, Zweck und Entstehungsgeschichte heranzuziehen sind (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs III 67/63 U vom 8. Oktober 1965, Slg. Bd. 83 S. 560, und III 279/62 U vom 8. Oktober 1965, Slg. Bd. 83 S. 618).
  • BFH, 30.07.1968 - III 69/61

    Bewertung von Ausgleichsforderungen und Bildung einer Rückstellung für eine

    Die Verpflichtung zur Rückgabe von Ausgleichsforderungen nach § 9 Abs. 2 der 3. DMBEG ist bei einem westdeutschen Versicherungsunternehmen ebenso wie bei einem westdeutschen Geldinstitut (vgl. BFH-Urteil III 213/60 U vom 3. Dezember 1965, BFH 84, 508, BStBl III 1966, 186) bis zum Zeitpunkt der Aufstellung der Berichtigungsbilanz bzw., wenn die DMEB erst nach dem Inkrafttreten des 3. DMEBG aufgestellt wird, bis zur Aufstellung dieser DMEB aufschiebend bedingt und deshalb nach § 6 BewG nicht zu berücksichtigen.

    Die Verpflichtung zur Rückgabe von Ausgleichsforderungen nach § 9 Abs. 2 der 3. DMBEG ist bei einem westdeutschen Versicherungsunternehmen ebenso wie bei einem westdeutschen Geldinstitut (vgl. BFH-Urteil III 213/60 U vom 3. Dezember 1965, BFH 84, 508, BStBl III 1966, 186) bis zum Zeitpunkt der Aufstellung der Berichtigungsbilanz bzw., wenn die DMEB erst nach dem Inkrafttreten des 3. DMEBG aufgestellt wird, bis zur Aufstellung dieser DMEB aufschiebend bedingt und deshalb nach § 6 BewG nicht zu berücksichtigen.

    Der Senat hat in dem Urteil III 213/60 U vom 3. Dezember 1965 (BFH 84, 508, BStBl III 1966, 186) ausgeführt, bei einem westdeutschen Geldinstitut ergebe sich aus der Wortfassung des § 9 Abs. 2 des 3. DMBEG der aufschiebend bedingte Charakter der Rückgabeverpflichtung, zumindest bis zum Zeitpunkt der Aufstellung der Berichtigungsbilanz bzw., wenn die DMEB erst nach dem Inkrafttreten des 3. DMBEG aufgestellt wird, bis zur Aufstellung dieser DMEB.

  • BFH, 03.10.1984 - I R 119/81

    Zu den Voraussetzungen einer Betriebsveräußerung im ganzen und einer

    Eine Betriebsveräußerung im ganzen i. S. des § 16 Abs. 1 Nr. 1 EStG liegt vor, wenn ein Betrieb mit seinen wesentlichen Grundlagen und unter Aufrechterhaltung des geschäftlichen Organismus auf einen Erwerber übergeht (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. Januar 1966 IV 76/63, BFHE 84, 461, BStBl III 1966, 186).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht