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   BFH, 05.03.1987 - VII R 29/84   

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https://dejure.org/1987,1654
BFH, 05.03.1987 - VII R 29/84 (https://dejure.org/1987,1654)
BFH, Entscheidung vom 05.03.1987 - VII R 29/84 (https://dejure.org/1987,1654)
BFH, Entscheidung vom 05. März 1987 - VII R 29/84 (https://dejure.org/1987,1654)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 149, 132
  • BB 1987, 891
  • BStBl II 1987, 413
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (9)

  • EuGH, 16.12.1976 - 33/76

    Rewe / Landwirtschaftskammer für das Saarland

    Auszug aus BFH, 05.03.1987 - VII R 29/84
    Ob mit Gemeinschaftsrecht materiell-rechtlich nicht vereinbare, aber bereits verjährte Steuerbescheide berichtigt werden können, ist eine Frage, die allein das nationale Recht regelt (Urteil des EuGH vom 16. Dezember 1976 Rs. 33/76, EuGHE 1976, 1989, 1997; vgl. auch Urteil des Senats vom 31. März 1981 VII R 1/79, BFHE 133, 13, 18).
  • BFH, 31.03.1981 - VII R 1/79

    Verbrauchssteuerbescheid - Änderung - Ablehnung

    Auszug aus BFH, 05.03.1987 - VII R 29/84
    Ob mit Gemeinschaftsrecht materiell-rechtlich nicht vereinbare, aber bereits verjährte Steuerbescheide berichtigt werden können, ist eine Frage, die allein das nationale Recht regelt (Urteil des EuGH vom 16. Dezember 1976 Rs. 33/76, EuGHE 1976, 1989, 1997; vgl. auch Urteil des Senats vom 31. März 1981 VII R 1/79, BFHE 133, 13, 18).
  • BFH, 10.07.1964 - III 120/61 U

    Zulässigkeit der fernmündlichen Einlegung eines Rechtsmittels

    Auszug aus BFH, 05.03.1987 - VII R 29/84
    Im Interesse der Rechtssicherheit und der prozessualen Klarheit soll die Nachprüfung eines Steuerbescheides im Rahmen eines Rechtsbehelfsverfahrens nur dann erfolgen, wenn Rechtsbehelfe des Steuerpflichtigen vorliegen, die so eindeutig sind, daß Mißverständnisse und Schwierigkeiten in der Auslegung ausgeschlossen sind (vgl. BFH-Urteil vom 10. Juli 1964 III 120/61 U, BFHE 80, 325, BStBl III 1964, 590).
  • BFH, 27.07.1982 - VII R 30/80
    Auszug aus BFH, 05.03.1987 - VII R 29/84
    Danach entscheidet sich die Frage, ob ein vor dem 1. Januar 1977 erlassener Steuerbescheid aufzuheben oder zu ändern ist, jedenfalls dann nach dem Recht der AO 1977, wenn wie hier die ablehnende Verwaltungsentscheidung nach dem genannten Stichtag liegt (vgl. auch Senatsurteil vom 27. Mai 1982 VII R 30/80, BFHE 136, 433, 435).
  • BFH, 10.12.1968 - VII 157/65

    Ermessensmißbräuchliche Ablehnung einer Berichtigung von

    Auszug aus BFH, 05.03.1987 - VII R 29/84
    Denn jedenfalls galt bereits vor Inkrafttreten der AO 1977 nach allgemeiner Ansicht der ungeschriebene Grundsatz, daß verjährte Abgabenfestsetzungen nicht mehr geändert werden dürfen (vgl. BFH-Urteile vom 6. Februar 1958 V z 175/55 und vom 14. März 1962 VII 63/61, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Reichsabgabenordnung, § 94, Rechtsspruch 10 und 31, sowie vom 10. Dezember 1968 VII 157/65, BFHE 94, 315; Tipke/Kruse, Reichsabgabenordnung, Kommentar, 7. Aufl., § 94 AO Anm. 18; v. Wallis in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 1.-6. Aufl., § 94 AO Anm. 27 e).
  • BFH, 25.02.1986 - VII R 14/83
    Auszug aus BFH, 05.03.1987 - VII R 29/84
    Das gleiche gilt in bezug auf das Urteil des Senats vom 25. Februar 1986 VII R 14/83 (BFHE 146, 18).
  • BFH, 24.04.1979 - VII R 82/75
    Auszug aus BFH, 05.03.1987 - VII R 29/84
    Dagegen hat der Senat mit Urteil vom 24. April 1979 VII R 82/75 (BFHE 127, 559) entschieden, daß in bestimmten Fällen das HZA die Berichtigung bestandskräftiger Zollbescheide auch dann nicht ablehnen kann, wenn die Abgabenansprüche im Zeitpunkt, zu dem der Berichtigungsantrag gestellt wird, bereits verjährt waren.
  • BFH, 21.11.1968 - VII 3/65

    Versagung einer Berichtigung von Steuerbescheiden wegen Nichtanfechtung seitens

    Auszug aus BFH, 05.03.1987 - VII R 29/84
    Die Klägerin kann sich nicht mit Erfolg auf das Urteil des BFH vom 21. November 1968 VII 3/65 (BFHE 94, 306) berufen.
  • BFH, 14.03.1962 - VII 63/61
    Auszug aus BFH, 05.03.1987 - VII R 29/84
    Denn jedenfalls galt bereits vor Inkrafttreten der AO 1977 nach allgemeiner Ansicht der ungeschriebene Grundsatz, daß verjährte Abgabenfestsetzungen nicht mehr geändert werden dürfen (vgl. BFH-Urteile vom 6. Februar 1958 V z 175/55 und vom 14. März 1962 VII 63/61, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Reichsabgabenordnung, § 94, Rechtsspruch 10 und 31, sowie vom 10. Dezember 1968 VII 157/65, BFHE 94, 315; Tipke/Kruse, Reichsabgabenordnung, Kommentar, 7. Aufl., § 94 AO Anm. 18; v. Wallis in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 1.-6. Aufl., § 94 AO Anm. 27 e).
  • BFH, 05.05.1993 - X R 111/91

    § 174 Abs. 4 Satz 3 AO ist Drittem gegenüber nur anwendbar, wenn er vor Ablauf

    Eine solche Einwirkung ist rechtlich nur möglich, solange noch keine Verjährung eingetreten ist (vgl. zum neuen Recht ausdrücklich § 169 Abs. 1 Satz 1 AO 1977; ebenso zum alten Recht: BFH-Urteil vom 5. März 1987 VII R 29/84, BFHE 149, 132, 133, BStBl II 1987, 413, m. w. N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.09.2011 - 2 S 654/11

    Bestandskraft eines Bescheids über Wasserversorgungsbeitrag auch hinsichtlich

    Darauf, ob die Änderung zu Lasten oder zu Gunsten des Steuerpflichtigen erfolgen soll, kommt es dabei nicht an (BFH, Urt. v. 5.3.1987 - VII R 29/84 - BFHE 149, 132; Kruse in Tipke/Kruse, Komm. zur AO, § 169 Rn. 35).
  • FG München, 17.05.2002 - 14 K 1686/99

    Zulässigkeitsvoraussetzung für einen Einspruch: Bestimmbarkeit des angefochtenen

    Diese Regelung ist indes nicht - wie der Prozessbevollmächtigte des Klägers anzudeuten scheint - so zu verstehen, dass nicht feststehen müsse, welcher bestimmte Verwaltungsakt angefochten werden soll (vgl. Bundesfinanzhof-BFH-Urteil vom 5. März 1987 VII R 29/84, BStBl II 1987, 413; Tipke/Kruse, Abgabenordnung , Finanzgerichtsordnung . Kommentar, § 357 AO Rdnr. 14).

    Denn ein Bescheid wird nur dann nach Ablauf der Rechtsbehelfsfrist nicht bestandskräftig, wenn er als Einzelbescheid eindeutig angefochten worden ist (BFH in BStBl II 1987, 413).

  • BFH, 23.06.1993 - X R 214/87

    Änderung bestandskräftiger Veranlagung zur Umsatzsteuer (USt) - Ablaufhemmung der

    2.Das FG hätte vorrangig die Frage der Verjährung klären müssen, weil der Verjährungseintritt dem Erlaß eines Änderungsbescheids in jedem Fall entgegenstand, und zwar nach neuem (so ausdrücklich § 169 Abs. 1 Satz 1 AO 1977) wie nach altem Recht (vgl. dazu BFH-Urteil vom 5. März 1987 VII R 29/84, BFHE 149, 132, 133, BStBl II 1987, 413 m.w.N.).
  • VG Düsseldorf, 31.03.2022 - 17 K 673/19
    Rspr. BFH, Urteil vom 5. März 1987 - VII R 29/84 -, juris Rn. 5; Rüsken, in: Klein, AO, 15. Aufl., § 169 Rn. 46.
  • FG Rheinland-Pfalz, 25.02.2016 - 6 K 1482/13

    Auslegung des Umfangs eines Antrags auf Entlastung von der Stromsteuer im Fall

    Das gilt aber nicht für Bescheide, für die die Festsetzungsfrist abgelaufen ist (vgl. BFH-Urteil vom 05. März 1987 VII R 29/84 , BStBl II 1987, 413 ).
  • VG Köln, 19.06.2012 - 14 K 726/11

    Rücknahme bestandskräftiger Gebührenbescheide;; Erstattung;;

    vgl. BFH, Urteil vom 05. März 1987 - VII R 29/84 - BFHE 149, 132 -.
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 18.06.2008 - 3 K 102/07

    Definition des Begriffs der Anlage in § 9 Abs. 1 Nr. 3 StromStG - Zweck der

    Das gilt aber nicht für Bescheide, für die die Festsetzungsfrist abgelaufen ist (vgl. BFH-Urteil vom 05. März 1987 VII R 29/84, BFHE 149, 132, BStBl II 1987, 413).
  • FG Nürnberg, 14.08.2000 - I 108/00

    Anfechtung eines Zinsbescheides - Bezeichnung des Verwaltungsaktes

    Sie hat damit - anders als das Finanzamt meint - die vom BFH im Urteil vom 5.3.1987 (VII R 29/84, BStBl 1987, 413) aufgestellte Forderung erfüllt, daß es auf die ausdrückliche Anfechtung jedes einzelnen in Betracht kommenden Steuerbescheides ankommt.
  • BFH, 21.07.1993 - X R 113/91

    Rechtssubjekte i.S.d. Umsatzsteuerrechts

    Nach altem wie nach neuem Recht ist zwischen der Entstehung des Steueranspruchs (vgl. § 3 Abs. 1 und Abs. 2 des Steueranpassungsgesetzes - StAnpG -, § 38 AO 1977) und seiner Festsetzung (§ 210 Abs. 1 AO, § 155 Abs. 1 Satz 1 AO 1977) zu unterscheiden; ebenso zwischen der Entstehung des Steueranspruchs und der Verjährung (§ 3 StAnpG, § 38 AO 1977 einerseits; §§ 143ff. AO, §§ 169ff. und 228 AO 1977 andererseits) sowie zwischen Festsetzung und Verjährung: Letztere hindert sowohl nach neuem (so ausdrücklich § 169 Abs. 1 Satz 1 AO 1977) als auch nach altem Recht (vgl. dazu BFH-Urteil vom 5. März 1987 VII R 29/84, BFHE 149, 132, 133, BStBl II 1987, 413 m.w.N.) die Steuerfestsetzung sowie deren Aufhebung und Änderung.
  • VG Köln, 22.11.2011 - 14 K 3620/10

    Anspruch eines Eigentümers eines Grundstücks auf Abänderung der bestandkräftigen

  • FG Schleswig-Holstein, 16.08.1995 - IV 311/95

    Rechtmäßigkeit der Ablehnung der Änderung von Umsatzsteuerbescheiden; Bedeutung

  • VG Köln, 22.11.2011 - 14 K 5258/10

    Keine Anwendbarkeit des § 51 Abs. 1 VwVfG NRW auf Verfahren des

  • FG Schleswig-Holstein, 16.08.1995 - IV 337/95

    Änderung von Umsatzsteuerbescheiden nach Ablauf der Festsetzungsfrist

  • VG München, 12.10.2017 - M 10 K 17.1259

    Beitragsermittlung auf der Grundlage von Umsatz und Gewinn - Höhe des

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