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   BFH, 09.11.1983 - II R 71/82   

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BFH, 09.11.1983 - II R 71/82 (https://dejure.org/1983,932)
BFH, Entscheidung vom 09.11.1983 - II R 71/82 (https://dejure.org/1983,932)
BFH, Entscheidung vom 09. November 1983 - II R 71/82 (https://dejure.org/1983,932)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO § 100 Abs. 2 Satz 2; GrEStG 1940 § 17

  • Wolters Kluwer

    Erstattungsanspruch - Gesondertes Erstattungsverfahren - Ablehnung eines Antrages - Verpflichtungsklage - Vornahmeklage - Ermessensentscheidung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    FGO § 100 Abs. 2

Papierfundstellen

  • BFHE 140, 13
  • BStBl II 1984, 446
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 14.06.1978 - II R 90/76

    Verkauf einer Zweitwohnung - Entfernung zur Arbeitsstelle - Steuerbegünstigter

    Auszug aus BFH, 09.11.1983 - II R 71/82
    Zur materiell-rechtlichen Bedeutung dieser Vorschrift hat der Senat entschieden, daß die Steuer mit der Verwirklichung des Tatbestandes des § 17 GrEStG 1940 "entfällt" (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. Februar 1975 II R 173/71, BFHE 116, 50, 51, BStBl II 1975, 675, und vom 14. Juni 1978 II R 90/76, BFHE 125, 403, 405, BStBl II 1978, 573).
  • BFH, 21.12.1960 - II 194/57 U

    Einräumung eines Nießbrauchrechts anstelle einer Verzinsung einer

    Auszug aus BFH, 09.11.1983 - II R 71/82
    Unter solchen Umständen sei es nicht schädlich, wenn der Vertrag durch freiwillige Vereinbarung aller Beteiligten rückgängig gemacht werde, sofern vor Abschluß der freiwilligen Vereinbarung das Recht des Erwerbers zur Rückgängigmachung unbestritten feststehe und die freiwillige Vereinbarung nur noch die Anerkennung dieses Rechts darstelle (vgl. BFH-Urteile vom 21. Dezember 1960 II 194/57 U, BFHE 72, 444, BStBl III 1961, 163, und vom 10. Juni 1969 II 41/65, BFHE 96, 76, BStBl II 1969, 559 für die insoweit vergleichbare Regelung des § 17 Abs. 2 Nr. 3 GrEStG 1940).
  • BFH, 18.12.1979 - VIII R 27/77

    Zeugenvernehmung - Einspruchsentscheidung - Unterlassen einer Zeugenvernehmung -

    Auszug aus BFH, 09.11.1983 - II R 71/82
    Ob das Gericht im Fall einer Erfüllung der tatbestandsmäßigen Voraussetzungen des § 100 Abs. 2 Satz 2 FGO von der Möglichkeit der bloßen Kassation Gebrauch macht, ist in das - im Revisionsverfahren nachprüfbare - Ermessen des Gerichts gestellt (vgl. Ziemer/Haarmann/Lohse/Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen, Rdnrn. 9558 und 9563 f.; vgl. auch BFH-Urteile vom 10. November 1966 V 74/64, BFHE 87, 128, BStBl III 1967, 54; vom 8. Dezember 1976 I R 240/74, BFHE 121, 142, 148 f., BStBl II 1977, 321, und vom 18. Dezember 1979 VIII R 27/77, BFHE 130, 7, 8, BStBl II 1980, 330).
  • BFH, 21.07.1983 - V R 3/77

    Statthaftigkeit der Sprungklage - Verpflichtungsbegehren - Vorlage an den Großen

    Auszug aus BFH, 09.11.1983 - II R 71/82
    Er kann auch unentschieden lassen, ob § 100 Abs. 2 Satz 2 FGO deshalb anwendbar ist, weil das begehrte Verpflichtungsurteil ohne Aufhebung des ablehnenden Verwaltungsakts nicht möglich ist (vgl. BFH-Beschluß vom 21. Juli 1983 V R 3/77, BFHE 139, 17, BStBl II 1983, 742).
  • BFH, 11.05.1966 - II 73/62
    Auszug aus BFH, 09.11.1983 - II R 71/82
    Verfahrensmäßig wird über den Erstattungsanspruch nach § 17 GrEStG 1940 im Regelfall durch Erstattungsverfügung entschieden (vgl. BFH-Urteil vom 11. Mai 1966 II 73/62, BFHE 86, 308, 309, BStBl III 1966, 491) und nur ausnahmsweise in einem Rechtsbehelfsverfahren gegen die Steuerfestsetzung (vgl. BFH-Urteil vom 27. Januar 1982 II R 119/80, BFHE 135, 224, 225, BStBl II 1982, 425).
  • BFH, 10.06.1969 - II 41/65

    Grunderwerbsteuerpflicht nach Rückgängigmachung eines Grundstückserwerbsvorganges

    Auszug aus BFH, 09.11.1983 - II R 71/82
    Unter solchen Umständen sei es nicht schädlich, wenn der Vertrag durch freiwillige Vereinbarung aller Beteiligten rückgängig gemacht werde, sofern vor Abschluß der freiwilligen Vereinbarung das Recht des Erwerbers zur Rückgängigmachung unbestritten feststehe und die freiwillige Vereinbarung nur noch die Anerkennung dieses Rechts darstelle (vgl. BFH-Urteile vom 21. Dezember 1960 II 194/57 U, BFHE 72, 444, BStBl III 1961, 163, und vom 10. Juni 1969 II 41/65, BFHE 96, 76, BStBl II 1969, 559 für die insoweit vergleichbare Regelung des § 17 Abs. 2 Nr. 3 GrEStG 1940).
  • BFH, 26.02.1975 - II R 173/71

    Grundstückskäufer - Einspruch - Grunderwerbsteuerbescheid - Rückgängigmachung -

    Auszug aus BFH, 09.11.1983 - II R 71/82
    Zur materiell-rechtlichen Bedeutung dieser Vorschrift hat der Senat entschieden, daß die Steuer mit der Verwirklichung des Tatbestandes des § 17 GrEStG 1940 "entfällt" (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. Februar 1975 II R 173/71, BFHE 116, 50, 51, BStBl II 1975, 675, und vom 14. Juni 1978 II R 90/76, BFHE 125, 403, 405, BStBl II 1978, 573).
  • BFH, 10.11.1966 - V 74/64

    Erforschung des Sachverhalts von Amts wegen

    Auszug aus BFH, 09.11.1983 - II R 71/82
    Ob das Gericht im Fall einer Erfüllung der tatbestandsmäßigen Voraussetzungen des § 100 Abs. 2 Satz 2 FGO von der Möglichkeit der bloßen Kassation Gebrauch macht, ist in das - im Revisionsverfahren nachprüfbare - Ermessen des Gerichts gestellt (vgl. Ziemer/Haarmann/Lohse/Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen, Rdnrn. 9558 und 9563 f.; vgl. auch BFH-Urteile vom 10. November 1966 V 74/64, BFHE 87, 128, BStBl III 1967, 54; vom 8. Dezember 1976 I R 240/74, BFHE 121, 142, 148 f., BStBl II 1977, 321, und vom 18. Dezember 1979 VIII R 27/77, BFHE 130, 7, 8, BStBl II 1980, 330).
  • BFH, 27.01.1982 - II R 119/80

    Grundstück - Rückerwerb - Veranlagung

    Auszug aus BFH, 09.11.1983 - II R 71/82
    Verfahrensmäßig wird über den Erstattungsanspruch nach § 17 GrEStG 1940 im Regelfall durch Erstattungsverfügung entschieden (vgl. BFH-Urteil vom 11. Mai 1966 II 73/62, BFHE 86, 308, 309, BStBl III 1966, 491) und nur ausnahmsweise in einem Rechtsbehelfsverfahren gegen die Steuerfestsetzung (vgl. BFH-Urteil vom 27. Januar 1982 II R 119/80, BFHE 135, 224, 225, BStBl II 1982, 425).
  • BFH, 08.12.1976 - I R 240/74

    Zusammenveranlagung von Eheleuten - Rechtsbehelfsverfahren - Notwendige Beiladung

    Auszug aus BFH, 09.11.1983 - II R 71/82
    Ob das Gericht im Fall einer Erfüllung der tatbestandsmäßigen Voraussetzungen des § 100 Abs. 2 Satz 2 FGO von der Möglichkeit der bloßen Kassation Gebrauch macht, ist in das - im Revisionsverfahren nachprüfbare - Ermessen des Gerichts gestellt (vgl. Ziemer/Haarmann/Lohse/Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen, Rdnrn. 9558 und 9563 f.; vgl. auch BFH-Urteile vom 10. November 1966 V 74/64, BFHE 87, 128, BStBl III 1967, 54; vom 8. Dezember 1976 I R 240/74, BFHE 121, 142, 148 f., BStBl II 1977, 321, und vom 18. Dezember 1979 VIII R 27/77, BFHE 130, 7, 8, BStBl II 1980, 330).
  • BFH, 16.02.2005 - II R 53/03

    Verhältnis zwischen Steuerfestsetzungsverfahren und Änderungsverfahren nach § 16

    Soweit der Senat in früheren Entscheidungen ausgeführt hat, Einwendungen, die auf die Rückgängigmachung des Erwerbsvorgangs gestützt werden, seien im Einspruchsverfahren gegen die ursprüngliche Steuerfestsetzung nicht zu berücksichtigen (BFH-Urteil vom 16. Januar 2002 II R 52/00, BFH/NV 2002, 1053) bzw. "im Regelfall" in einem getrennten Verfahren und nur "ausnahmsweise" auch im Einspruchsverfahren gegen die Steuerfestsetzung zu prüfen (BFH-Urteile vom 27. Januar 1982 II R 119/80, BFHE 135, 224, BStBl II 1982, 425 unter 1., und vom 9. November 1983 II R 71/82, BFHE 140, 13, BStBl II 1984, 446 unter 3.), hält er daran nicht mehr fest.
  • BFH, 12.06.1997 - I R 70/96

    Stundungszinsen bei Einbringungen nach dem UmwStG 1977

    Das Gericht ist jedoch an die Fassung des Klageantrages nicht gebunden (§ 96 Abs. 1 Satz 2 FGO), sondern hat im Wege der Auslegung den Willen der Partei anhand der erkennbaren Umstände zu ermitteln (Bundesfinanzhof - BFH -, Urteile vom 9. November 1983 II R 71/82, BFHE 140, 13, BStBl II 1984, 446; vom 26. März 1985 IX R 41/80, BFHE 143, 554, BStBl II 1985, 692; von Beckerath in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 40 FGO Rz. 22; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 40 FGO Tz. 2, jeweils m. w. N.).

    Dies ist auch noch in der Revisionsinstanz möglich und geboten (vgl. auch Urteil in BFHE 140, 13, BStBl II 1984, 446 ).

  • BFH, 09.08.1989 - II R 145/86

    Grunderwerbsteuerbescheid - Anfechtungsklage - Rückgängigmachung des Erwerbs -

    Der Anspruch aus § 17 GrEStG bzw. § 16 GrEStG 1983 tritt als ein weiterer (gegenläufiger) Anspruch aus dem Steuerschuldverhältnis i.S. des § 37 Abs. 1 der Abgabenordnung (AO 1977) selbständig neben den Steueranspruch (vgl. Schultze/Förger, Grunderwerbsteuer-Kommentar, Bundesrecht, 4. Aufl., § 17 Tz. 1), über den regelmäßig gesondert entschieden wird (vgl. das Senatsurteil vom 9. November 1983 II R 71/82, BFHE 140, 13, BStBl II 1984, 446).

    Der Senat bleibt deshalb dabei, daß das prozessuale Anliegen in diesem Falle durch die Verpflichtungsklage in der Gestalt der Vornahmeklage zu verfolgen ist (vgl. BFHE 140, 13, BStBl II 1984, 446).

  • BFH, 06.06.1984 - II R 184/81

    Grunderwerbsteuer - Zwangsversteigerung - Erbbaurecht

    Im Umfang der Verwirklichung dieses Tatbestandes entfällt der abstrakte Steueranspruch (vgl. BFH-Urteile vom 26. Februar 1975 II R 173/71, BFHE 116, 50, 51, BStBl II 1975, 675; vom 14. Juni 1978 II R 90/76, BFHE 125, 403, 405, BStBl II 1978, 573, sowie vom 9. November 1983 II R 71/82, BFHE 140, 13, BStBl II 1984, 446).
  • FG Niedersachsen, 03.08.1995 - II 498/92

    Abhängigkeit der Gewährung der Investitionszulage nach § 1 InvZulG

    Dem FA obliegt allein die Prüfung der steuerrechtlichen Fragen (BFH-Urteile vom 29.08.1986 II R 71/82, BStBl II 1986, 920; vom 08.05.1987 III R 87/85, BStBl II 1987, 681).

    Gegen die Versagung der Bescheinigung ist der Verwaltungsrechtsweg gegeben (BFH-Urteil vom 29.08.1986, a.a.O.).

  • BFH, 09.04.1986 - I R 62/81

    Abtretung - Erstattungszahlungsanspruch - Verwaltungsakt - Verletzung eigener

    Das Wesen der vorliegenden Klage wird nicht durch den Antrag auf Aufhebung des ablehnenden Verwaltungsakts bestimmt, sondern durch den begehrten gerichtlichen Ausspruch über die Erstattungspflicht der Finanzbehörde (vgl. BFH-Urteil vom 9. November 1983 II R 71/83, BFHE 140, 13, BStBl II 1984, 446).
  • BFH, 20.09.1996 - VI R 43/93

    Anforderungen an die Einordnung und Würdigung einer Klageart

    Für die Einordnung und Würdigung einer Klageart kommt es nicht auf die Bezeichnung, sondern auf den Inhalt des Klagebegehrens, d. h. auf den Charakter des begehrten Urteilsspruchs an, der ggf. im Wege der Auslegung zu ermitteln ist (vgl. BFH-Urteil vom 9. November 1983 II R 71/82, BFHE 140, 13, BStBl II 1984, 446; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 40 Anm. 11).
  • FG Köln, 15.09.1998 - 7 K 3722/95

    Kapitalertragsteuerstundung mit Körperschaftsteuerguthaben

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  • BFH, 27.06.1985 - I R 22/81

    Einordnung der Tätigkeit eines Künstlers mit Mithilfe fachlich vorgebildeter

    Das Wesen der vorliegenden Klage wird nicht durch den Antrag auf Aufhebung des ablehnenden Verwaltungsakts bestimmt, sondern durch den begehrten gerichtlichen Ausspruch über die Verpflichtung zur Freistellung (vgl. BFH-Urteil vom 9. November 1983 II R 71/82, BFHE 140, 13, BStBl II 1984, 446).
  • FG Hamburg, 20.03.2003 - V 133/02

    Erlass von Nachforderungs- und Aussetzungszinsen

    Das Gericht hat im Wege der Auslegung den Willen des Beteiligten anhand der erkennbaren Umstände zu ermitteln (Bundesfinanzhof - BFH - Urteile vom 9.11.1983 II R 71/82, BFHE 140, 13 , BStBl II 1984, 446; vom 26.3.1985 IX R 41/80, BFHE 143, 554, BStBl II 1985, 692; vom 12.6.1997 I R 70/96, BFHE 183, 465 , BStBl II 1998, 38).
  • FG Rheinland-Pfalz, 23.08.1995 - 1 K 2383/94

    Einkommensteuer; gewerbliche Einkünfte eines Betrugsunternehmens

  • BFH, 13.03.1985 - I R 200/80
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