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   BFH, 14.06.1978 - II R 3/71   

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https://dejure.org/1978,808
BFH, 14.06.1978 - II R 3/71 (https://dejure.org/1978,808)
BFH, Entscheidung vom 14.06.1978 - II R 3/71 (https://dejure.org/1978,808)
BFH, Entscheidung vom 14. Juni 1978 - II R 3/71 (https://dejure.org/1978,808)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Erhöhung der Kommanditeinlage - Kommanditgesellschaft - Gesellschaftsteuer - Einlagepflicht - Rücklage

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 125, 303
  • NJW 1978, 2320 (Ls.)
  • BStBl II 1978, 527
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 21.10.1969 - II 141/65

    Erhöhung der Kommanditeinlagen - GmbH & Co. KG - Gesellschaftsteuer -

    Auszug aus BFH, 14.06.1978 - II R 3/71
    Diese Vorschrift greift auch dann ein, wenn in einer bereits bestehenden Kommanditgesellschaft die Kommanditeinlagen erhöht und die erhöhten Einlagen geleistet werden (Urteil vom 21. Oktober 1969 II 141/65, BFHE 97, 320 [324], BStBl II 1970, 99).

    Im Gegensatz zur Aktiengesellschaft und zur Gesellschaft mit beschränkter Haftung (sowie der Kommanditgesellschaft auf Aktien) kann folglich einer Person nicht eine Mehrheit von Gesellschaftsrechten an einer Personengesellschaft zustehen (Urteil vom 21. Oktober 1969 II 141/65, BFHE 97, 320 [324], BStBl II 1970, 99, mit weiteren Hinweisen).

    Für die Gesellschaftsteuerpflicht der Kapitalgesellschaft, welche ihr persönlich haftender Gesellschafter ist, folgte daraus nicht nur der Nachteil, daß eine Erhöhung der Kommanditeinlagen nicht gemäß § 2 KapErhStG befreit sein konnte (Urteil vom 21. Oktober 1969 II 141/65, BFHE 97, 320 [325], BStBl II 1970, 99), sondern auch der Vorteil, daß die Darlehensgewährung an eine solche Kommanditgesellschaft nicht nach Maßgabe des § 3 KVStG 1959 der Gesellschaftsteuer unterliegen konnte (Urteil vom 21. Oktober 1969 II 210/65, BFHE 97, 147 [148 ff.], BStBl II 1969, 736) und auch freiwillige Leistungen der Kommanditisten an die Kommanditgesellschaft nicht der Steuer aus § 2 Abs. 1 Nr. 4 KVStG 1959 unterlagen (Urteil vom 23. Juli 1975 II R 101/73, BFHE 116, 566 [568], BStBl II 1976, 23).

  • BFH, 21.10.1969 - II 210/65

    Gewährung eines Darlehns - GmbH & Co. KG - Kommanditgesellschaft -

    Auszug aus BFH, 14.06.1978 - II R 3/71
    Demzufolge galt für die gesellschaftsteuerrechtliche Beurteilung unter altem Rechte die Kommanditgesellschaft selbst nicht als Kapitalgesellschaft (Urteil vom 21. Oktober 1969 II 210/65, BFHE 97, 147 [148 f.], BStBl II 1969, 736), wohl aber die Beteiligung des Kommanditisten an der Kommanditgesellschaft unter den Voraussetzungen des § 6 Abs. 1 Nr. 4 KVStG 1959 als Gesellschaftsrecht an einer Kapitalgesellschaft.

    Für die Gesellschaftsteuerpflicht der Kapitalgesellschaft, welche ihr persönlich haftender Gesellschafter ist, folgte daraus nicht nur der Nachteil, daß eine Erhöhung der Kommanditeinlagen nicht gemäß § 2 KapErhStG befreit sein konnte (Urteil vom 21. Oktober 1969 II 141/65, BFHE 97, 320 [325], BStBl II 1970, 99), sondern auch der Vorteil, daß die Darlehensgewährung an eine solche Kommanditgesellschaft nicht nach Maßgabe des § 3 KVStG 1959 der Gesellschaftsteuer unterliegen konnte (Urteil vom 21. Oktober 1969 II 210/65, BFHE 97, 147 [148 ff.], BStBl II 1969, 736) und auch freiwillige Leistungen der Kommanditisten an die Kommanditgesellschaft nicht der Steuer aus § 2 Abs. 1 Nr. 4 KVStG 1959 unterlagen (Urteil vom 23. Juli 1975 II R 101/73, BFHE 116, 566 [568], BStBl II 1976, 23).

  • BFH, 16.06.1970 - II R 22/70

    Gesellschaftsteuer - Erster Erwerb der Kommanditanteile - Kommanditgesellschaft -

    Auszug aus BFH, 14.06.1978 - II R 3/71
    Auf dieser Grundlage beruht der Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 2. Oktober 1968 - 1 BvF 3/65 - (BVerfGE 24, 174, BStBl II 1968, 762); der Bundesfinanzhof hat - ohne insoweit Widerspruch zu finden - an diesem Standpunkt festgehalten (Urteil vom 16. Juni 1970 II R 22/70, BFHE 99, 423, BStBl II 1970, 668).

    Bei Einsatz der Definition des § 6 Abs. 1 Nr. 4 KVStG 1959 - bei Anlegen bürgerlich-rechtlicher Maßstäbe einer Fiktion - ergab sich aus § 2 Nr. 1 KVStG 1959, daß bei Entstehen einer Kommanditgesellschaft mit einer Kapitalgesellschaft als persönlich haftendem Gesellschafter bei dieser (§ 10 Abs. 1 KVStG) die Gesellschaftsteuer aus denjenigen Leistungen entsteht, welche die Kommanditisten der Kommanditgesellschaft für den Erwerb ihrer Gesellschafterstellung zu diesem Zeitpunkt erbringen (BFHE 99, 423).

  • BFH, 23.07.1975 - II R 101/73

    Wiederauffüllung von Einlagen - Bedungene Einlagen - GmbH & Co. KG - Kommanditist

    Auszug aus BFH, 14.06.1978 - II R 3/71
    Für die Gesellschaftsteuerpflicht der Kapitalgesellschaft, welche ihr persönlich haftender Gesellschafter ist, folgte daraus nicht nur der Nachteil, daß eine Erhöhung der Kommanditeinlagen nicht gemäß § 2 KapErhStG befreit sein konnte (Urteil vom 21. Oktober 1969 II 141/65, BFHE 97, 320 [325], BStBl II 1970, 99), sondern auch der Vorteil, daß die Darlehensgewährung an eine solche Kommanditgesellschaft nicht nach Maßgabe des § 3 KVStG 1959 der Gesellschaftsteuer unterliegen konnte (Urteil vom 21. Oktober 1969 II 210/65, BFHE 97, 147 [148 ff.], BStBl II 1969, 736) und auch freiwillige Leistungen der Kommanditisten an die Kommanditgesellschaft nicht der Steuer aus § 2 Abs. 1 Nr. 4 KVStG 1959 unterlagen (Urteil vom 23. Juli 1975 II R 101/73, BFHE 116, 566 [568], BStBl II 1976, 23).
  • BFH, 10.05.1972 - II R 17/68

    Gesellschaftsteuer - Kapitalzuführung - Erträge der Gesellschaft -

    Auszug aus BFH, 14.06.1978 - II R 3/71
    Somit liegt eine "Kapitalzuführung von außen" (vgl. Urteil vom 10. Mai 1972 II R 17/68, BFHE 105, 519 [523], BStBl II 1972, 629) vor.
  • BFH, 14.07.1976 - II R 79/74

    Kommanditist - Leistung der Kommanditeinlage - Anspruch auf Auszahlung des

    Auszug aus BFH, 14.06.1978 - II R 3/71
    Dies ergibt sich aber aus § 6 Abs. 1 Nr. 4 KVStG 1959 nicht, und es kann deshalb dahingestellt bleiben, ob eine solche Fiktion angesichts der unterschiedlichen Vorgegebenheiten einer Kommanditgesellschaft einerseits und der Kapitalgesellschaften andererseits stets eindeutig konstruierbar (vgl. Urteile vom 29. Oktober 1975 II R 49/71, BFHE 117, 396, BStBl II 1976, 121, und vom 4. Februar 1976 II R 178/71, BFHE 118, 250, BStBl II 1976, 343) und nicht allein schon durch die im Innenverhältnis freie Gestaltung des Rechts der Kommanditgesellschaften (vgl. Urteil vom 14. Juli 1976 II R 79/74, BFHE 119, 511, BStBl II 1976, 715) ausgeschlossen wäre.
  • BFH, 24.07.1972 - II R 69/71

    Erwerb von Kommanditanteilen - Gründung einer Kommanditgesellschaft - Persönlich

    Auszug aus BFH, 14.06.1978 - II R 3/71
    Ebenso wie bei der Gründung einer Kapitalgesellschaft entsteht die Gesellschaftsteuer für solche Leistungen, welche die Kommanditisten später zu erbringen haben, erst mit der Leistung selbst (Urteil vom 24. Juli 1972 II R 69/71, BFHE 107, 58 [59], BStBl II 1972, 907) auf Grund des § 2 Nr. 2 KVStG 1959.
  • BFH, 04.02.1976 - II R 178/71

    Doppelstöckige GmbH & Co. KG - Austritt der persönlich haftenden Gesellschafterin

    Auszug aus BFH, 14.06.1978 - II R 3/71
    Dies ergibt sich aber aus § 6 Abs. 1 Nr. 4 KVStG 1959 nicht, und es kann deshalb dahingestellt bleiben, ob eine solche Fiktion angesichts der unterschiedlichen Vorgegebenheiten einer Kommanditgesellschaft einerseits und der Kapitalgesellschaften andererseits stets eindeutig konstruierbar (vgl. Urteile vom 29. Oktober 1975 II R 49/71, BFHE 117, 396, BStBl II 1976, 121, und vom 4. Februar 1976 II R 178/71, BFHE 118, 250, BStBl II 1976, 343) und nicht allein schon durch die im Innenverhältnis freie Gestaltung des Rechts der Kommanditgesellschaften (vgl. Urteil vom 14. Juli 1976 II R 79/74, BFHE 119, 511, BStBl II 1976, 715) ausgeschlossen wäre.
  • BVerfG, 02.10.1968 - 1 BvF 3/65

    Gesellschaftssteuer

    Auszug aus BFH, 14.06.1978 - II R 3/71
    Auf dieser Grundlage beruht der Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 2. Oktober 1968 - 1 BvF 3/65 - (BVerfGE 24, 174, BStBl II 1968, 762); der Bundesfinanzhof hat - ohne insoweit Widerspruch zu finden - an diesem Standpunkt festgehalten (Urteil vom 16. Juni 1970 II R 22/70, BFHE 99, 423, BStBl II 1970, 668).
  • BFH, 12.04.1978 - II R 149/73

    Übereignung von Wertpapieren - Kommanditgesellschaft - Börsenumsatzsteuer -

    Auszug aus BFH, 14.06.1978 - II R 3/71
    Denn der "Grundsatz", wonach ein Kommanditist nur eine Beteiligung haben kann, ist unabdingbare Strukturbedingung einer gesamthänderischen Personengesellschaft (vgl. § 719 Abs. 1 BGB), die unabhängig davon gilt, daß die Vertragsfreiheit den Gesellschaftern erlaubt, ihr Innenverhältnis im Gesellschaftsvertrag nahezu beliebig zu gestalten (vgl. Urteil vom 12. April 1978 II R 149/73, BFHE 125, 81, BStBl II 1978, 422), im besonderen beliebige Stimmrechtsquoten, Gewinnbeteiligungsquoten und Auseinandersetzungsquoten anzuordnen.
  • BFH, 29.10.1975 - II R 49/71

    Gesellschaftsrechte einer Kapitalgesellschaft - Anteile der Kommanditisten -

  • BFH, 07.02.1973 - II R 60/72

    Forderung - Beteiligung am Gewinn - Stille Beteiligung - Kapitalgesellschaft -

  • BFH, 13.02.1997 - IV R 15/96

    Mitunternehmeranteil - Bruchteilsveräußerung - Ermittlung des Buchwerts -

    In seinen Urteilen vom 21. Oktober 1969 II 141/65 (BFHE 97, 320, BStBl II 1970, 99) und vom 14. Juni 1978 II R 3/71 (BFHE 125, 303, BStBl II 1978, 527) hat der BFH im Anschluß an die vorstehend zitierte BGH-Besprechung die Auffassung vertreten, daß eine Person nicht eine Mehrheit von Mitgliedschaftsrechten an einer Personengesellschaft haben kann.
  • BFH, 24.08.1988 - I R 216/84

    Ersterwerb von Gesellschaftsrechten bei Umwandlung einer GmbH & Co. KG in

    Dies gilt unabhängig davon, ob sie nach dem Gesellschaftsvertrag auf einem einzigen Kapitalkonto oder aber auf einem Kapitalfestkonto und auf einem (bzw. mehreren) Gesellschafterkonto II auszuweisen ist (vgl. BFH-Urteil vom 14. Juni 1978 II R 3/71, BFHE 125, 303, BStBl II 1978, 527).
  • FG Münster, 24.10.2001 - 8 K 2442/99

    Grunderwerbsteuerfreiheit bei Übergang eines Grundstücks zwischen in gerader

    Eigentümer des Gesellschaftsvermögens sind daher die Gesellschafter in ihrer gesamthänderischen Verbundenheit (BFH-Urteil vom 21. November 1979, II R 96/76, BStBl. II 1980, vom 14. Juni 1978, II R 3/71, BFHE 125, 303, BStBl. II 1978, 527, vom 12. April 1978, II R 149/73, BFHE 125, 81, BStBl. II 1978, 422 und vom 25. Februar 1969, II 142/63, BFHE 95, 292, BStBl. II 1969, 400, 403).
  • BFH, 19.04.1989 - I R 145/85

    Kapitalgesellschaft - Überschuldung - Entstehung zum Bilanzstichtag -

    Dazu verweist der Senat auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 14. Juni 1978 II R 3/71 (BFHE 125, 303, BStBl II 1978, 527).
  • BFH, 23.11.1988 - I R 222/84

    Verrechnung von Gewinnen und Verlusten zweier Gesellschaften als eine

    Es könnte an dem Zuschuß an eine Kapitalgesellschaft fehlen (vgl. BFH-Urteil vom 14. Juni 1978 II R 3/71, BFHE 125, 303, BStBl II 1978, 527).
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