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   BFH, 17.07.1989 - IV R 84/87   

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https://dejure.org/1989,7772
BFH, 17.07.1989 - IV R 84/87 (https://dejure.org/1989,7772)
BFH, Entscheidung vom 17.07.1989 - IV R 84/87 (https://dejure.org/1989,7772)
BFH, Entscheidung vom 17. Juli 1989 - IV R 84/87 (https://dejure.org/1989,7772)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Ansehen eines Dritten als landwirtschaflichen Unternehmer bei Übertragung der Nutzung der landwirtschaftlichen Grundstücke aufgrund eines unentgeltlichen Nutzungsüberlassungsvertrages durch den Eigentümer

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 27.09.1988 - VIII R 193/83

    Sachherrschaft, die ausschließlich oder ganz überwiegend nur im Interesse eines

    Auszug aus BFH, 17.07.1989 - IV R 84/87
    Das gilt auch für die Bewirtschaftung eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebes im Rahmen eines sog. Wirtschaftsüberlassungsvertrages, wenn ein minderjähriges Kind als Hofeigentümer seinen Eltern die Bewirtschaftung überläßt (vgl. BFH-Urteile vom 3. November 1976 VIII R 170/74, BFHE 120, 393, BStBl II 1977, 206, und vom 7. Oktober 1982 IV R 186/79, BFHE 136, 537, BStBl II 1983, 73), es sei denn, die Eltern führen den Betrieb für Rechnung und auf Gefahr ihres Kindes (vgl. BFH-Urteil vom 27. September 1988 VIII R 193/83, BFHE 154, 525, 529, BStBl II 1989, 416).
  • BFH, 24.01.1989 - VIII R 91/83

    Vermietung von Pferden zu Reitzwecken - ohne Zusatzleistungen - kann

    Auszug aus BFH, 17.07.1989 - IV R 84/87
    Das gilt auch für die Bewirtschaftung eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebes im Rahmen eines sog. Wirtschaftsüberlassungsvertrages, wenn ein minderjähriges Kind als Hofeigentümer seinen Eltern die Bewirtschaftung überläßt (vgl. BFH-Urteile vom 3. November 1976 VIII R 170/74, BFHE 120, 393, BStBl II 1977, 206, und vom 7. Oktober 1982 IV R 186/79, BFHE 136, 537, BStBl II 1983, 73), es sei denn, die Eltern führen den Betrieb für Rechnung und auf Gefahr ihres Kindes (vgl. BFH-Urteil vom 27. September 1988 VIII R 193/83, BFHE 154, 525, 529, BStBl II 1989, 416).
  • BFH, 02.02.1989 - IV R 96/87

    Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft sind in der Regel der Ehefrau

    Auszug aus BFH, 17.07.1989 - IV R 84/87
    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - (vgl. zuletzt Urteile vom 14. August 1986 IV R 264/84, BFHE 147, 443, BStBl II 1987, 20, und vom 2. Februar 1989 IV R 96/87, BStBl II 1989, 504) ist ein Dritter als landwirtschaftlicher Unternehmer selbst dann anzusehen, wenn ihm der Eigentümer die Nutzung der land- und forstwirtschaftlichen Grundstücke aufgrund eines unentgeltlichen Nutzungs-Überlassungsvertrages übertragen und die Aneignung und Verwertung der Früchte gestattet hat (vgl. § 956 des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB -).
  • BFH, 07.10.1982 - IV R 186/79

    Landwirtschaftlicher Betrieb - Annerkennung der Mitunternehmerschaft -

    Auszug aus BFH, 17.07.1989 - IV R 84/87
    Das gilt auch für die Bewirtschaftung eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebes im Rahmen eines sog. Wirtschaftsüberlassungsvertrages, wenn ein minderjähriges Kind als Hofeigentümer seinen Eltern die Bewirtschaftung überläßt (vgl. BFH-Urteile vom 3. November 1976 VIII R 170/74, BFHE 120, 393, BStBl II 1977, 206, und vom 7. Oktober 1982 IV R 186/79, BFHE 136, 537, BStBl II 1983, 73), es sei denn, die Eltern führen den Betrieb für Rechnung und auf Gefahr ihres Kindes (vgl. BFH-Urteil vom 27. September 1988 VIII R 193/83, BFHE 154, 525, 529, BStBl II 1989, 416).
  • BFH, 03.11.1976 - VIII R 170/74

    Einkommensteuerrechtliche Zurechnung der von den Eltern im Namen ihrer

    Auszug aus BFH, 17.07.1989 - IV R 84/87
    Das gilt auch für die Bewirtschaftung eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebes im Rahmen eines sog. Wirtschaftsüberlassungsvertrages, wenn ein minderjähriges Kind als Hofeigentümer seinen Eltern die Bewirtschaftung überläßt (vgl. BFH-Urteile vom 3. November 1976 VIII R 170/74, BFHE 120, 393, BStBl II 1977, 206, und vom 7. Oktober 1982 IV R 186/79, BFHE 136, 537, BStBl II 1983, 73), es sei denn, die Eltern führen den Betrieb für Rechnung und auf Gefahr ihres Kindes (vgl. BFH-Urteil vom 27. September 1988 VIII R 193/83, BFHE 154, 525, 529, BStBl II 1989, 416).
  • BFH, 14.08.1986 - IV R 264/84

    Keine Mitunternehmerschaft von Ehegatten in der Land- und Forstwirtschaft trotz

    Auszug aus BFH, 17.07.1989 - IV R 84/87
    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - (vgl. zuletzt Urteile vom 14. August 1986 IV R 264/84, BFHE 147, 443, BStBl II 1987, 20, und vom 2. Februar 1989 IV R 96/87, BStBl II 1989, 504) ist ein Dritter als landwirtschaftlicher Unternehmer selbst dann anzusehen, wenn ihm der Eigentümer die Nutzung der land- und forstwirtschaftlichen Grundstücke aufgrund eines unentgeltlichen Nutzungs-Überlassungsvertrages übertragen und die Aneignung und Verwertung der Früchte gestattet hat (vgl. § 956 des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB -).
  • BFH, 24.07.1975 - IV R 99/72

    Überlassung des landwirtschaftlichen Betriebes - Leistung von Unterhalt -

    Auszug aus BFH, 17.07.1989 - IV R 84/87
    Dieser Auffassung steht das Urteil des erkennenden Senats vom 24. Juli 1975 IV R 99/72 (BFHE 116, 364, BStBl II 1975, 772) und die darauf beruhende Rechtsprechung zu den Voraussetzungen für die steuerliche Berücksichtigung der sog. Wirtschaftsüberlassungsverträge nicht entgegen.
  • BFH, 28.11.1991 - IV R 58/91

    Verpächterwahlrecht in der Land- und Forstwirtschaft bei Erbengemeinschaft

    Dort entstehen infolge der Wirtschaftsüberlassung und der darin liegenden Aneignungsgestattung (vgl. § 956 BGB) zwei Betriebe, und zwar ein ruhender in der Hand des Eigentümers und ein wirtschaftender in der Hand des Nutzungsberechtigten (vgl. BFH-Urteile vom 5. Februar 1976 IV R 31/74, BFHE 118, 37, BStBl II 1976, 335; vom 24. Juli 1975 IV R 99/72, BFHE 116, 364, BStBl II 1975, 772, sowie BFH-Beschluß vom 17. Juli 1989 IV R 84/87, BFH/NV 1990, 623).

    Dabei kann die Nutzung der land- und forstwirtschaftlichen Flächen auch auf einem unentgeltlichen Nutzungs-Überlassungsvertrag beruhen (BFH-Urteil vom 7. August 1979 VIII R 153/77, BFHE 129, 325, BStBl II 1980, 181, und vgl. weiter BFH-Beschluß in BFH/NV 1990, 623, sowie BFH-Urteile vom 14. August 1986 IV R 264/84, BFHE 147, 443, BStBl II 1987, 20, und vom 2. Februar 1989 IV R 96/87, BFHE 156, 163, BStBl II 1989, 504).

  • FG Baden-Württemberg, 25.04.2006 - 1 K 523/03

    Zulässigkeit der doppelten Berichtigung des Verlustabzugs nach fehlerhaft

    Korrekturgrund ist allein ein in Bezug auf den Verlustabzug fehlerhaftes Ergebnis (vgl. BFH-Urteile vom 14. November 1989 VIII R 209/85, BFHE 160, 219, BStBl II 1990, 620; vom 14. November 1989 VIII R 109/86, BFH/NV 1990, 623; vom 9. Juli 1992 XI R 23/91, BFH/NV 1992, 815).

    Die Berichtigung erstreckt sich auf Fehler, die die Ermittlung des Verlustes und dessen Ausgleich im Verlustentstehungsjahr betreffen; sie erfasst aber auch Fehler, die bei dem Abzug des Verlustes in vorangegangenen Veranlagungszeiträumen unterlaufen (vgl. Urteile des BFH vom 14.November 1989 VIII R 109/86, BFH/NV 1990, 623 und vom 18.September 1991 XI R 36/90, BFH/NV 1992, 37).

  • BFH, 26.08.1993 - IV B 32/93

    Betriebsüberlassungsvertrag in der Landwirtschaft (§ 13 EStG )

    Gemeint ist vielmehr die Übertragung des originären Fruchtziehungsrechts, die Gestattung der Aneignung und Verwertung der Früchte, die der Senat im Urteil vom 17. Juli 1989 IV R 84/87 (BFH/NV 1990, 623) unter Hinweis auf § 956 des Bürgerlichen Gesetzbuches als entscheidendes Merkmal eines Wirtschaftsüberlassungsvertrags bezeichnet hat.

    Der Kläger beruft sich daher auch zu Unrecht auf das Urteil in BFH/NV 1990, 623.

  • BFH, 26.11.1992 - IV R 53/92

    Voraussetzung für stillschweigende Mitunternehmerschaft bei Landwirts-Ehegatten

    Derartiges hat der Senat in seiner bisherigen Rechtsprechung zum Wirtschaftsüberlassungsvertrag nicht gefordert (BFH-Urteile in BFHE 116, 364, BStBl II 1975, 772, und BFHE 118, 37, BStBl II 1976, 335) und daher auch einen Wirtschaftsüberlassungsvertrag anerkannt, den der minderjährige Hofeigentümer mit seinen Eltern geschlossen hatte (Senatsbeschluß vom 17. Juli 1989 IV R 84/87, BFH/NV 1990, 623).
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