Rechtsprechung
   BFH, 17.12.1980 - II R 36/79   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1980,1106
BFH, 17.12.1980 - II R 36/79 (https://dejure.org/1980,1106)
BFH, Entscheidung vom 17.12.1980 - II R 36/79 (https://dejure.org/1980,1106)
BFH, Entscheidung vom 17. Dezember 1980 - II R 36/79 (https://dejure.org/1980,1106)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1980,1106) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 132, 345
  • BStBl II 1981, 325
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 27.01.1975 - II ZR 130/73

    Anspruch auf Gewinnauszahlung - Recht auf Barentnahme - Auslegung einer

    Auszug aus BFH, 17.12.1980 - II R 36/79
    In diesem Zusammenhang weist der Senat noch darauf hin, daß es entgegen der Annahme des FA keine Beweislast der Gesellschafter für eine von den gesetzlichen Regeln des HGB abweichende gesellschaftsvertragliche Vereinbarung gibt (vgl. hierzu das Urteil des BGH vom 27. Januar 1975 II ZR 130/73, Wertpapier-Mitteilungen 1975 S. 662).
  • BGH, 23.02.1978 - II ZR 145/76

    Bei einer Personengesellschaft des Handelsrechts geführte Darlehnskonten der

    Auszug aus BFH, 17.12.1980 - II R 36/79
    Der vorliegende Fall liegt unter diesen Umständen anders als der Fall, den der Bundesgerichtshof (BGH) durch Urteil vom 23. Februar 1978 II ZR 145/76 (Betriebs-Berater 1978 S. 630) entschieden hat.
  • BGH, 20.04.1972 - II ZR 143/69

    Nießbrauch an einem Kommanditanteil

    Auszug aus BFH, 17.12.1980 - II R 36/79
    Er ähnelt hinsichtlich der rechtlichen Beurteilung der Kapitalkonten II als echte Kapitalkonten mehr dem Fall, der vom BGH mit Urteil vom 20. April 1972 II ZR 143/69 (BGHZ 58, 316, 321) entschieden worden ist.
  • BGH, 05.02.1968 - II ZR 85/67

    mündlicher Gesellschaftsaustritt - § 125 S. 2 BGB, Wirksamkeit einer mündlichen

    Auszug aus BFH, 17.12.1980 - II R 36/79
    Soweit in der vereinbarten anderen Bezeichnung dieser Konten eine Vertragsänderung zu sehen ist, ist sie auch ohne Wahrung der vereinbarten Schriftform gültig (vgl. das Urteil des BGH vom 5. Februar 1968 II ZR 85/67, BGHZ 49, 364).
  • BFH, 19.01.1993 - VIII R 128/84

    Gewerbebetrieb - Absprachen - Schlußbilanz

    Auch ein neben dem festen Kapitalkonto bestehendes variables Kapitalkonto des Kommanditisten (Beteiligungskonto, Kapitalkonto II), auf dem Gewinne, Verluste und Entnahmen verbucht werden, ist zivilrechtlich in der Regel ein echtes Einlagekonto und begründet keinen gegenwärtigen Anspruch auf Auszahlung des Guthabens auf diesem Konto (BFH-Urteile vom 3. Dezember 1980 II R 66/77, BFHE 132, 329, BStBl II 1981, 280; vom 17. Dezember 1980 II R 36/79, BFHE 132, 345, BStBl II 1981, 325; vom 27. Mai 1981 I R 123/77, BFHE 133, 412, BStBl II 1982, 211; vom 5. März 1991 VIII R 93/84, BFHE 164, 46, BStBl II 1991, 516; Huber, ZGR 1988, 1, 53).
  • BFH, 10.08.1994 - I B 243/93

    Anforderungen an die Begründetheit einer Divergenzrüge

    Daran fehlt es im Streitfall, soweit die Klägerin und Beschwerdeführerin (Klägerin) eine Divergenz zwischen der Vorentscheidung und dem BFH-Urteil vom 17. Dezember 1980 II R 36/79 (BFHE 132, 345, BStBl II 1981, 325) geltend macht.

    Die Klägerin führt nur aus, daß der BFH in BFHE 132, 345, BStBl II 1981, 325 auf einen bestimmten Rechtssatz nicht abgestellt habe.

    Hierin liegt aber solange keine Abweichung, als der BFH in BFHE 132, 345, BStBl II 1981, 325 nicht ausdrücklich einen entsprechenden anderen Rechtssatz aufgestellt hat.

  • BFH, 27.05.1981 - I R 123/77

    Zur Berechnung des Veräußerungsgewinns bei Übertragung eines Anteils am Betrieb

    Entsprechen diesen weiteren Konten keine gesellschaftsrechtlichen Befugnisse und können sie ferner nicht durch Abschreibung von Verlusten geschmälert werden, sind sie im Zweifel handelsrechtlich dazu bestimmt, echte Forderungen und Schulden der Gesellschafter gegenüber der Gesellschaft auszuweisen; daran ändern auch Entnahmebeschränkungen nichts (Urteile des Bundesgerichtshofs -BGH- vom 21. Mai 1952 II ZR 114/51, DB 1952, 486, BB 1952, 478; vom 23. Februar 1978 II ZR 175/76, BB 1978, 630; ferner BFH-Urteile vom 3. Dezember 1980 II R 66/77, BFHE 132, 329, BStBl II 1981, 280; vom 17. Dezember 1980 II R 36/79, BFHE 132, 345, BStBl II 1981, 325; vgl. dazu auch Gutachten des Hauptausschusses des Instituts der Wirtschaftsprüfer in Die Wirtschaftsprüfung 1976 S.114 -Wpg 1976, 114-).
  • BFH, 03.11.1993 - II R 96/91

    Aufteilung des Einheitswerts des Betriebsvermögens einer Personengesellschaft

    Entscheidend für den Eigenkapital-Charakter des zweiten Kontos spricht dagegen eine gesellschaftsvertragliche Regelung, wonach auf diesem Konto auch Verlustanteile des Gesellschafters verbucht werden (BFH-Urteile vom 3. Dezember 1980 II R 66/77, BFHE 132, 329, BStBl II 1981, 280; vom 17. Dezember 1980 II R 36/79, BFHE 132, 345, BStBl II 1981, 325; vom 27. Mai 1981 I R 123/77, BFHE 133, 412, BStBl II 1982, 211; in BFHE 152, 543, BStBl II 1988, 551; Huber, Vermögensanteil, S. 248 f., 259; derselbe: ZGR 1988, 1, 70 f.).
  • BFH, 22.07.1987 - I R 74/85

    1. Bewertung eines Einzelunternehmens bei Einbringung in eine GmbH & Co. KG

    Die entsprechende Formulierung des Gesellschaftsvertrages kann jedoch nur dann als Indiz für die Annahme eines "echten Beteiligungskontos" gewertet werden, wenn die Kapitalkonten II nicht zu verzinsen waren (so schon BFH-Urteil vom 17. Dezember 1980 II R 36/79, BFHE 132, 345, BStBl II 1981, 325).
  • BFH, 03.11.1982 - II R 94/80

    Gesellschaftsvertrag - Kapitalanteil - Gewinnanteil - Ausstehende Hafteinlage -

    Der BFH hat in mehreren Entscheidungen zu der Frage Stellung genommen, wie im sog. System der festen Kapitalanteile und der geteilten Kapitalkonten die Forderungskonten der Gesellschafter von ihren Beteiligungskonten abzugrenzen sind (Urteile vom 3. Dezember 1980 II R 66/77, BFHE 132, 329, BStBl II 1981, 280; vom 17. Dezember 1980 II R 36/79, BFHE 132, 345, BStBl II 1981, 325; vom 27. Mai 1981 I R 123/77, BFHE 133, 412, BStBl II 1982, 211, jeweils unter Bezugnahme auf Huber, Vermögensanteil, Kapitalanteil und Gesellschaftsanteil an Personalgesellschaften des Handelsrechts, S. 236 ff.).
  • BFH, 03.03.1993 - II R 4/90

    Anforderungen des § 6 Abs. 2 S. 1 Grunderwerbssteuergesetz (GrEStG) an die

    Entscheidend ist, ob - und inwieweit - die Kapitalkonten Ausdruck des gesamthänderisch gebundenen Gesellschaftsvermögens sind oder ob sie - teilweise - den Charakter einer schuldrechtlichen Forderung des Gesellschafters gegen die Gesellschaft haben (vgl. BFH-Urteile vom 17. Dezember 1980 II R 36/79, BFHE 132, 345, BStBl II 1981, 325 und vom 3. Februar 1988 I R 394/83, BFHE 152, 543, BStBl II 1988, 551).
  • BFH, 14.12.1983 - II R 20/82
    Wählen die Gesellschafter auch für die Kommanditisten eine Regelung, die dem § 120 Abs. 2 HGB entspricht und vereinbaren darüber hinaus, daß neben einem Festkapitalkonto ein weiteres Konto geführt wird, das die Gewinne, Verluste, Entnahmen und späteren Einlagen aufnimmt, so ist auch dieses Konto regelmäßig als (weiteres) Kapitalkonto (und nicht als Darlehenskonto) anzusehen (vgl. BFH-Urteil vom 17.12.1980 II R 36/79), mit dem die Kommanditisten an dem Verlust der Gesellschaft teilnehmen (hier: Entnahmebeschränkungen vereinbart).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht