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   BFH, 24.01.1967 - II S 30/66   

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https://dejure.org/1967,1362
BFH, 24.01.1967 - II S 30/66 (https://dejure.org/1967,1362)
BFH, Entscheidung vom 24.01.1967 - II S 30/66 (https://dejure.org/1967,1362)
BFH, Entscheidung vom 24. Januar 1967 - II S 30/66 (https://dejure.org/1967,1362)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Verfassungswidrigkeit einer Vorschrift des Kapitalverkehrsteuergesetzes (KVStG)

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 87, 517
  • BStBl III 1967, 205
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 02.10.1968 - 1 BvF 3/65

    Gesellschaftssteuer

    Auszug aus BFH, 24.01.1967 - II S 30/66
    Das FA (Beklagte und Revisionskläger) hat gegen das Urteil Revision eingelegt und beantragt, das Revisionsverfahren bis zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) über das von der Bayerischen Staatsregierung anhängig gemachte Verfahren - 1 BvF 3/65 - zur verfassungsrechtlichen Prüfung des § 6 Abs. 1 Nr. 4 KVStG auszusetzen.

    Das Revisionsverfahren war - im Ergebnis entsprechend den Beschlüssen des erkennenden Senats II S 2/66 vom 23. Februar 1966 (BFH 86, 248, BStBl III 1966, 402) und II B 3/66 vom 27. Juli 1966 (BFH 86, 504, BStBl III 1966, 546) - auszusetzen, bis das BVerfG über das anhängige Normenkontrollverfahren zu § 6 Abs. 1 Nr. 4 KVStG - 1 BvF 3/65 - entschieden hat.

  • BFH, 23.02.1966 - II S 2/66
    Auszug aus BFH, 24.01.1967 - II S 30/66
    Das Revisionsverfahren war - im Ergebnis entsprechend den Beschlüssen des erkennenden Senats II S 2/66 vom 23. Februar 1966 (BFH 86, 248, BStBl III 1966, 402) und II B 3/66 vom 27. Juli 1966 (BFH 86, 504, BStBl III 1966, 546) - auszusetzen, bis das BVerfG über das anhängige Normenkontrollverfahren zu § 6 Abs. 1 Nr. 4 KVStG - 1 BvF 3/65 - entschieden hat.

    Für die Aussetzung sprechen außer den in den oben zitierten Beschlüssen II S 2/66 (a.a.O.) und II B 3/66 (a.a.O.) angestellten Erwägungen noch folgende Gesichtspunkte:.

  • BFH, 27.07.1966 - II B 3/66
    Auszug aus BFH, 24.01.1967 - II S 30/66
    Das Revisionsverfahren war - im Ergebnis entsprechend den Beschlüssen des erkennenden Senats II S 2/66 vom 23. Februar 1966 (BFH 86, 248, BStBl III 1966, 402) und II B 3/66 vom 27. Juli 1966 (BFH 86, 504, BStBl III 1966, 546) - auszusetzen, bis das BVerfG über das anhängige Normenkontrollverfahren zu § 6 Abs. 1 Nr. 4 KVStG - 1 BvF 3/65 - entschieden hat.

    Für die Aussetzung sprechen außer den in den oben zitierten Beschlüssen II S 2/66 (a.a.O.) und II B 3/66 (a.a.O.) angestellten Erwägungen noch folgende Gesichtspunkte:.

  • BFH, 03.12.1964 - II 12/61 S

    Gesellschaftssteuerpflichtigkeit des Erwerbs von Kommanditanteilen an einer GmbH

    Auszug aus BFH, 24.01.1967 - II S 30/66
    Das FG hat seine Entscheidung auf das Grundsatzurteil des erkennenden Senats II 12/61 S vom 3. Dezember 1964 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 81 S. 55 - BFH 81, 55 -, BStBl III 1965, 19) gestützt.
  • BFH, 13.01.1966 - IV 324/65

    Aussetzung des Rechtsstreits bis zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts

    Auszug aus BFH, 24.01.1967 - II S 30/66
    (Vgl. dazu die Verfassungsbeschwerden betreffenden Entscheidungen des BFH IV 324/65 vom 13. Januar 1966 - BFH 84, 548, BStBl III 1966, 199 -, IV 264/65 vom 29. Juli 1966 - BFH 86, 571, BStBl III 1966, 629 - und I 225/65 vom 9. November 1966, BFH 87, 317.) Eine Aussetzung des Verfahrens erscheint jedoch ausnahmsweise gleichwohl geboten, wenn das im letzten Rechtszug zuständige und wiederum zur Entscheidung berufene Gericht sich bereits gegen die Gültigkeit der maßgebenden vorkonstitutionellen Norm ausgesprochen hat - hier durch das Urteil II 12/61 S (a.a.O.) zu § 6 Abs. 1 Nr. 4 KVStG - und deswegen gemäß Art. 93 Abs. 1 Nr. 2 GG, § 13 Nr. 6, § 76 Nr. 2 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht (BVerfGG) die abstrakte Normenkontrolle des BVerfG beantragt worden ist.
  • BFH, 29.07.1966 - IV 264/65

    Antrag auf Aussetzung einer finanzgerichtlichen Entscheidung bei rechtshängiger

    Auszug aus BFH, 24.01.1967 - II S 30/66
    (Vgl. dazu die Verfassungsbeschwerden betreffenden Entscheidungen des BFH IV 324/65 vom 13. Januar 1966 - BFH 84, 548, BStBl III 1966, 199 -, IV 264/65 vom 29. Juli 1966 - BFH 86, 571, BStBl III 1966, 629 - und I 225/65 vom 9. November 1966, BFH 87, 317.) Eine Aussetzung des Verfahrens erscheint jedoch ausnahmsweise gleichwohl geboten, wenn das im letzten Rechtszug zuständige und wiederum zur Entscheidung berufene Gericht sich bereits gegen die Gültigkeit der maßgebenden vorkonstitutionellen Norm ausgesprochen hat - hier durch das Urteil II 12/61 S (a.a.O.) zu § 6 Abs. 1 Nr. 4 KVStG - und deswegen gemäß Art. 93 Abs. 1 Nr. 2 GG, § 13 Nr. 6, § 76 Nr. 2 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht (BVerfGG) die abstrakte Normenkontrolle des BVerfG beantragt worden ist.
  • BFH, 09.11.1966 - I 225/65

    Anspruch auf Aussetzung des Verfahrens bei Einlegung einer Verfassungsbeschwerde

    Auszug aus BFH, 24.01.1967 - II S 30/66
    (Vgl. dazu die Verfassungsbeschwerden betreffenden Entscheidungen des BFH IV 324/65 vom 13. Januar 1966 - BFH 84, 548, BStBl III 1966, 199 -, IV 264/65 vom 29. Juli 1966 - BFH 86, 571, BStBl III 1966, 629 - und I 225/65 vom 9. November 1966, BFH 87, 317.) Eine Aussetzung des Verfahrens erscheint jedoch ausnahmsweise gleichwohl geboten, wenn das im letzten Rechtszug zuständige und wiederum zur Entscheidung berufene Gericht sich bereits gegen die Gültigkeit der maßgebenden vorkonstitutionellen Norm ausgesprochen hat - hier durch das Urteil II 12/61 S (a.a.O.) zu § 6 Abs. 1 Nr. 4 KVStG - und deswegen gemäß Art. 93 Abs. 1 Nr. 2 GG, § 13 Nr. 6, § 76 Nr. 2 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht (BVerfGG) die abstrakte Normenkontrolle des BVerfG beantragt worden ist.
  • BFH, 23.06.1966 - IV 262/62

    Behandlung eines Zwangsbeitrages an den Wasserverband und Bodenverband als

    Auszug aus BFH, 24.01.1967 - II S 30/66
    (Vgl. dazu die Verfassungsbeschwerden betreffenden Entscheidungen des BFH IV 324/65 vom 13. Januar 1966 - BFH 84, 548, BStBl III 1966, 199 -, IV 264/65 vom 29. Juli 1966 - BFH 86, 571, BStBl III 1966, 629 - und I 225/65 vom 9. November 1966, BFH 87, 317.) Eine Aussetzung des Verfahrens erscheint jedoch ausnahmsweise gleichwohl geboten, wenn das im letzten Rechtszug zuständige und wiederum zur Entscheidung berufene Gericht sich bereits gegen die Gültigkeit der maßgebenden vorkonstitutionellen Norm ausgesprochen hat - hier durch das Urteil II 12/61 S (a.a.O.) zu § 6 Abs. 1 Nr. 4 KVStG - und deswegen gemäß Art. 93 Abs. 1 Nr. 2 GG, § 13 Nr. 6, § 76 Nr. 2 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht (BVerfGG) die abstrakte Normenkontrolle des BVerfG beantragt worden ist.
  • BFH, 01.08.1967 - II B 8/67

    Zulässigkeit der Verfahrensaussetzung vor den Finanzgerichten bis zu einer

    Das FG ist mit diesem Beschluß von der im Ergebnis ständigen Rechtsprechung des Senats abgewichen, wie sie im Ergebnis übereinstimmend in den Beschlüssen II S 2/66 vom 23. Februar 1966 (BFH 86, 248, BStBl III 1966, 402), II B 3/66 vom 27. Juli 1966 (BFH 86, 504, BStBl III 1966, 546) und II S 30/66 vom 24. Januar 1967 (BFH 87, 517, BStBl III 1967, 205) enthalten ist.

    In dem letztgenannten Beschluß II S 30/66 hat der BFH im Ergebnis an der Rechtsauffassung des zweitgenannten Beschlusses II B 3/66 festgehalten.

    In der Begründung dieses Beschlusses II S 30/66 hat er zum Ausdruck gebracht, in der Regel berechtige zwar die verfassungsrechtliche Problematik für sich allein - sofern nicht bei einem konkreten Normenkontrollverfahren nach Artikel 100 des Grundgesetzes (GG) auszusetzen ist - nicht zur Aussetzung des Verfahrens nach § 74 FGO bis zur Entscheidung des BVerfG.

    Der Senat hat es daher in dem genannten Beschluß II S 30/66 für zulässig und geboten erachtet, in Fällen nach Art des Streitfalls die Vorschrift des § 74 FGO sinngemäß anzuwenden.

    An dieser in dem letztgenannten Beschluß II S 30/66 (a.a.O.) vertretenen Rechtsauffassung hält der Senat auch für die in dieser Sache zu treffende Beschwerdeentscheidung mit der Maßgabe fest, daß in sinngemäßer Anwendung des § 74 FGO auch das beim FG anhängige Berufungsverfahren in Abweichung von dem angefochtenen Beschluß des FG ausgesetzt werden darf und im Rahmen der Ausübung des pflichtgemäßen Ermessens ausgesetzt werden muß.

    Zu den Einwänden, die auch die Klägerin des jetzt beim BFH anhängigen Beschwerdeverfahrens gegen die sinngemäße Anwendung des § 74 FGO aus der Entstehungsgeschichte der FGO (Streichung des § 72 Abs. 2 des Entwurfs) herleiten will, hat der Senat schon in den Gründen des drittgenannten Beschlusses II S 30/66 (a.a.O.) Stellung genommen; an dieser Stellungnahme wird festgehalten; auf die dortige Begründung wird Bezug genommen.

    Abschließend sei noch besonders auf den drittletzten Absatz des Beschlusses II S 30/66 (a.a.O.) hingewiesen: "Würde der BFH weiterhin entsprechend seinem Urteil II 12/61 S (a.a.O.) jeweils zur Sache entscheiden" (also nicht aussetzen) "so würde - unter der Unterstellung, daß das BVerfG den gegenteiligen Standpunkt einnehmen sollte - zumindest die Gleichmäßigkeit der Besteuerung, wenn nicht gar der Gleichheitssatz (Artikel 3 Abs. 1 GG) verletzt.".

    Eine Anrufung des Großen Senats hält der erkennende Senat aus den in den beiden letzten Absätzen des Beschlusses II S 30/66 (a.a.O.) dargelegten Gründen nach wie vor nicht für erforderlich.

  • BFH, 23.01.1974 - II B 68/73

    Rechtsverhältnis - Wirksamkeit eines Gesetzes - Besondere Gründe - Aussetzung der

    Der maßgebende Unterschied beider Vorschriften besteht darin, daß sich § 264 Abs. 1 AO a. F. mit der Vorgreiflichkeit der (abstrakten) "Streitfrage" begnügte, während § 74 FGO die Vorgreiflichkeit eines (konkreten) "Rechtsverhältnisses" fordert (vgl. Beschluß vom 24. Januar 1967 II S 30/66, BFHE 87, 517 [518 f.], BStBl III 1967, 205).

    Soweit die Beschlüsse vom 24. Januar 1967 II S 30/66 (BFHE 87, 517, BStBl III 1967, 205) und vom 1. August 1967 II B 8/67 (BFHE 89, 178, BStBl III 1967, 562) noch -- ohne Abweichung in der Sache -- die Möglichkeit anderer Beurteilung offengehalten haben, waren diese Erwägungen nicht tragend.

  • BFH, 08.07.1994 - III R 93/93

    Revisions- und Klageverfahren wegen des Umfangs des Kinderbetreuungskostenabzugs

    Denn diese Entscheidungen des BFH wären endgültig, da dem beklagten Fiskus gegen Urteile des BFH kein Rechtsbehelf zusteht und eine - möglicherweise - entgegengesetzte Entscheidung des BVerfG im Vorlageverfahren 1 BvL 17/85 nicht zur Wiederaufnahme führen würde (vgl. zu allem bereits den Beschluß des BFH vom 24. Januar 1967 II S 30/66, BFHE 87, 517, BStBl III 1967, 205).
  • BFH, 13.10.1967 - VI B 43/67

    Aussetzung des Verfahrens - Ablehnung eines Antrags - Normenkontrollverfahren -

    Der II. Senat des BFH hat allerdings in den Beschlüssen II S 2/66 vom 23. Februar 1966 (BFH 86, 248, BStBl III 1966, 402) und II S 30/66 vom 24. Januar 1967 (BFH 87, 517, BStBl III 1967, 205) die Aussetzung des Verfahrens gemäß § 74 FGO für geboten erachtet, wenn eine Landesregierung zur Prüfung der Streitfrage beim BVerfG ein abstraktes Normenkontrollverfahren anhängig gemacht hat, nachdem der BFH die zugrunde liegende Norm für verfassungswidrig erklärt hatte.
  • BFH, 15.09.1967 - III B 32/67

    Verfassungswidrigkeit eines Gestzes - Aussetzungsgrund - Anhängige

    Nur im letzteren Falle haben nach der Rechtsprechung des BFH FG und BFH bei ihnen anhängige Verfahren bis zur Entscheidung des BVerfG im abstrakten Normenkontrollverfahren auszusetzen (vgl. Beschlüsse II S 2/66 vom 23. Februar 1966, BFH 86, 248, BStBl III 1966, 402; II B 3/66 vom 27. Juli 1966, BFH 86, 504, BStBl III 1966, 546; II S 30/66 vom 24. Januar 1967, BFH 87, 517, BStBl III 1967, 205, und II B 8/67 vom 1. August 1967, BFH 89, 178, BStBl III 1967, 562).
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